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Hoch hinaus am „SonsBerg“Die „Klimpansen“ klettern künftig im Willy-Lemkens-Sportpark / Elf Meter geht es an 60 verschiedenen Routen in die Höhe

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Academic year: 2022

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43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 27. OKTOBER 2021

Geldmuseum Wardt feiert Jubiläum zum Weltspartag

Das „Museum rund ums Geld“ wird fünf

Jahre alt und plant neue Projekte. Seite 2

Künstlergemeinschaft Alpen zeigt eine tierische Ausstellung

Statt einer klassischen Eröffnung wird es Tage der offenen Tür geben. Seite 3

Neue Trends und Klassiker für Hunde und Katzen

Die sechste „Hund und Katze“ findet am

Wochenende in der Messe Kalkar statt. Seite 16

Do. Fr.

17° 9° 17° 12°

WETTER

Erneute Vollsperrung des Bahnübergangs Reitweg

AKTUELL

Sonderseiten

Um Trends im Herbst und Win- ter zum gemütlichen Wohnen geht es auf Seite 4. Wie sich mit den richtigen Mitteln Ernergie sparen lässt, erfahren Sie auf den Seiten 6 und 7. Die kühleren Monate laden jedoch auch zum Schlemmen und Genießen ein.

Auf unserer Seite „Gastlichkeit am Niederrhein“ (S. 8) erfahren Sie, wie ein Gänsebraten gelingt.

Außerdem gibt es ein Rezept für ein leckeres und schnell zuberei- tetes Steinpilzrisotto.

Der Bahnübergang Reitweg an der Ortsgrenze Rheinberg/

Moers wird saniert. Durch die Stadt Moers wird erneut eine Vollsperrung für die Zeit von Samstag, 6. November, 12 Uhr bis Montag, 8. November, 12 Uhr an der Landstraße 10 veranlasst. Die Umleitung führt über Orsoyerberg, Orsoy, Bud- berg nach Rheinberg. Von dort kann über die L 137 / Moerser Straße die Autobahn 42 / Moers erreicht werden. Die Stadtver- waltung bittet um Verständnis für die Einschränkung aufgrund der Baumaßnahme.

Hoch hinaus am „SonsBerg“

Die „Klimpansen“ klettern künftig im Willy-Lemkens-Sportpark / Elf Meter geht es an 60 verschiedenen Routen in die Höhe

SONSBECK. Das neue Projekt beim SV Sonsbeck ist groß – und das nicht nur im wörtlichen Sinn.

Über elf Meter erstreckt sich der neuerrichtete „SonsBerg“ im Willy-Lemkens-Sportpark gen Himmel, der diesen Namen da- mit nicht zu Unrecht trägt. Die inklusive Klettergruppe „Klim- pansen“ des SV Sonsbeck hat ihn auf dem SVS-Gelände errichten lassen und ihn am vergangenen Samstag offiziell eingeweiht.

Die Projektidee entstammt bereits aus dem Jahr 2018. „Vor zweieinhalb Jahren kam Leo Giesbers zu uns und hat von einer solchen Kletterwand er- zählt“, sagt Willi Kisters von den

„Klimpansen“. Aus der Idee sei immer mehr ein Wunsch ent- standen, der auch beim Vorstand des SV Sonsbeck Anklang fand.

„Wir brauchten allerdings eine zweijährige Vorbereitungszeit. Es mussten Gutachten unter ande- rem zum Boden erstellt werden“, sagt Kisters. Eine auf den Bau von Kletterwänden spezialisierte Fir- ma erstellte einen Plan, wie eine Kletterwand im Willy-Lemkens- Sportpark aussehen könnte.

„Diesen haben wir letztlich auch fast eins-zu-eins umgesetzt“, sagt Kisters.

Spatenstich im Sommer Im Sommer dieses Jahres war es endlich so weit: Im Juli sym- bolisierte der obligatorische Spatenstich mit Sonsbecks Bür- germeister Heiko Schmidt den Baubeginn. Darauf folgten zu- nächst Erdarbeiten und die Er- richtung des Fundaments. Be- reits im August stand der Aufbau des elf Meter hohen „SonsBergs“

an. Diesen finanzierte der SV Sonsberg übrigens zu 35 Prozent aus eigenen Mitteln, die der Ver- ein unter anderem aus Spenden und Patenschaften erzielte. „Jede der 60 farbig markierten Routen am ,SonsBerg‘ trägt nun für die nächsten fünf Jahre den Namen seines jeweiligen Paten“, berich- tet Kisters stolz. Die restlichen 65 Prozent stammen aus dem Topf der Leader-Region. Insgesamt hat der „SonsBerg“ mehr als 350.000 Euro gekostet.

Das Geld ist aber gut angelegt.

Denn die „Klimpansen“ bilden bereits seit 22 Jahren eine erfolg- reiche Abteilung des SV Sons- beck. „Wir sind etwa 30 Leute, die regelmäßig klettern. Bislang sind wir etwa alle zwei Wochen am Wochenende in Großstädte gefahren, um klettern zu kön- nen. Mit dem ,Sonsberg‘ wer- den wir jetzt wohl öfter klettern – auch unter der Woche“, sagt Kisters. Auf der Warteliste der

„Klimpansen“ stünden zudem noch regelmäßig zehn bis 20 weitere Sportler, die in Sonsbeck klettern möchten. Um möglichst vielen gerecht werden zu können, habe sich nun noch eine weitere Kletter-Abteilung, der „Sons- Berg“, gebildet, damit noch mehr Sportlern das Klettern ermögli- cht werden kann.

Kletterscheinausbildung Oberste Priorität habe jedoch immer die Sicherheit. Deshalb hat die Sonsbecker Klettergrup-

pe sämtliche Mitglieder ausbil- den lassen. In einem ersten Kurs absolvierten neun Kletterer ei- ne Kletterscheinausbildung am

„SonsBerg“, in der sie richtiges Anseilen, das Einlegen der Si- cherung, einen Selbst- und Part- nercheck, Seilkommandos, den Falltest, Ablassen, Topropeklet- tern, die richtige Klettertechnik und Materialkunde lernten. Der Kletterschein ist eine Qualifizie- rungsmaßnahme im Rahmen der Kampagne „Aktion sicher klettern“ des Deutschen Alpen- vereins (DAV). Ohne ihn läuft nichts am „SonsBerg“. „Wir legen den höchsten Wert auf Sicher- heit. Jeder, der bei uns einen Klet- terer absichert, hat eine Kletter- scheinausbildung“, sagt Kisters.

Zusätzliche Kletter-Abteilung Zum Klettern selbst brauche man dagegen keine Ausbildung oder vorherige Erfahrung. Bei den „Klimpansen“ könne man auch einfach mal reinschnup- pern. Grundsätzlich sei Klettern nämlich von Jung bis Alt für viele Menschen als Sportart mit ho- hem Spaßfaktor geeignet. „Man schult vor allem die koordina- tiven Aspekte des Körpers. Die Haltung verbessert sich. Zudem lernt man Vertrauen zu haben“, sagt Kisters.

Durchstart im Frühjahr Durch erfolgreiche TV-Shows wie „Ninja Warrior Germany“

habe der Kletter-Sport in den vergangenen Jahren immens an Nachfrage dazugewonnen.

Bis (Nachwuchs-)Kletter in den vollen Genuss des „SonsBergs“

kommen, dauert es allerdings noch ein wenig. Denn in den Wintermonaten wird draußen aus Sicherheitsgründen die mei- ste Zeit pausiert. Im Frühjahr möchten die „Klimpansen“ je- doch voll durchstarten. Dazu wollen sie offizielle Öffnungs- zeiten bekanntgeben, wann am

„SonsBerg“ geklettert werden kann. Auch zukünftige Koope- rationen mit den Bergfreunden Kleverland sind angedacht.

Sabrina Peters

Die Kletterwand ist eröffnet: Die ersten mutigen Kletterer trauten sich am Samstag bereits in die Höhe. NN-Fotos (3): Theo Leie

Der „SonsBerg“ in voller Pracht. Die farbigen Griffe markieren die unterschiedlichen Routen.

Ingo Schankweiler, Vorsitzender Bergfreunde Kleverland, brachte Willi Kisters und Norbert Quinders von den „Klimpansen“ (v.l.) zur Eröffnung ein Sicherungsseil mit.

info

Geänderter Anzeigenschluss Für Mittwoch, 3. November:

Freitag, 29.10., bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 14.00 Uhr

Nikolausmarkt in Alpen fällt auch 2021 aus

VERANSTALTUNG

Die Verwaltung hat nach einge- hender Überprüfung entschie- den, auch im Jahr 2021 den Ni- kolausmarkt in Alpen aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der damit einhergehenden Abstands- und Hygieneregeln nicht durchzuführen. Unter den gegebenen Umständen und Bestimmungen im Rahmen der Eindämmung der Corona-Krise wäre die Veranstaltung in der ge- wohnten Form nicht durchführ- bar. Insbesondere die beliebten Stände im Rathaus könnten nicht wie bisher aufgebaut wer- den. Die Sicherheit und Gesund- heit der zahlreichen Gäste, der Mitarbeiter sowie Partner hat für die Gemeinde Alpen oberste Priorität. Die Gemeinde Alpen bittet um Verständnis für diese Entscheidung und hofft in 2022 endlich wieder eine Neuauflage starten zu können.

„Bahn frei“

für die RB31

KREIS WESEL. „Bahn frei“ heißt es für die RB31 ab dem 15. No- vember: Dann können die Züge der Regionalbahn wieder durch- gehend von Xanten bis Duisburg fahren, die Streckensperrung zwischen Trompet und Rumeln wird aufgehoben.

Das erfuhr Julia Zupancic, CDU-Fraktionsvorsitzende im Moerser Stadtrat und Land- tagskandidatin für Moers und Neukirchen-Vluyn, am Don- nerstag durch den Verkehrsver- bund Rhein-Ruhr. „Jetzt haben die Pendler und alle übrigen Bahnfahrenden endlich einen konkreten Termin, ab dem sie nicht mehr umständlich und zeitraubend in Busse umsteigen oder die Schienenumleitung nutzen mussten, um der maro- den Cölve-Brücke zu entgehen“.

Die darunter verlaufenden Gleise waren Anfang Oktober gesperrt worden, weil das Bauwerk ein- sturzgefährdet war und abgeris- sen werden musste. Das ist bis Mitte November erledigt, die Signale können dann wieder auf grün gestellt werden.

Frank Berger, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag Wesel, teilt die Freude über das absehbare Ende der Cölve-Mi- sere: „So sehr das zu bedauern ist, worunter die Bahnkunden in diesen Wochen zu leiden hatten und noch haben werden – wir blicken nun nach vorne und wer- den uns weiter für die Stärkung des Nahverkehrs auf der Schiene einsetzen.“

Info-Broschüre für Gründer

KREIS WESEL. „Das Grün- dungskonzept“ – so lautet der Titel der komplett überarbei- teten Informationsbroschüre der EntwicklungsAgentur Wirt- schaft (EAW) des Kreises Wesel.

„Die Broschüre ist ein wertvoller Leitfaden, der die erforderlichen Schritte zur Erarbeitung des ei- genen Businessplanes praxisnah darlegt“, betont Landrat Ingo Brohl. Darüber hinaus können Interessierte, die sich selbststän- dig machen wollen, im Starter- center NRW des Kreises Wesel in einem persönlichen Beratungs- gespräch die einzelnen Schritte zur Unternehmensgründung erörtern. Dieses Beratungsge- spräch ist kostenfrei.

„Die Gründung eines Unter- nehmens muss gut vorbereitet sein, hierzu gehören grundle- gende Analysen und ein plan- volles Vorgehen“, unterstreicht Michael Düchting, Leiter der EAW. Die Erarbeitung eines Ge- schäftskonzeptes ist dabei un- abdingbar. Interessierte können die kostenfreie Informationsbro- schüre bei der EAW unter Telefon 0281/207-2022 anfordern. Für individuelle Beratungsgespräche stehen Claudia Schürmann, Ul- rich Rose und Heidi Kopatz als Ansprechpartner zur Verfügung.

Beratungsgespräche werden nach Terminvereinbarung unter Telefon 0281/207-2022 durch- geführt. Das Startercenter NRW befindet sich im Kreishaus Wesel auf der Reeser Landstraße 31.

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Einladung zu Tagen der offenen Tür

Viele Informationsveranstaltungen im Bestattungshaus Balzen

Das Bestattungsinstitut Bal- zen besteht seit über 35 Jahren und ist in der gesamten Regi- on bekannt.

Anlässlich der vor kurzem er- folgten Renovierung und Mo- dernisierung des Bestattungs- hauses lädt Familie Balzen und Team nun von Freitag, 29.10.21 bis Sonntag, 31.10.21, jeweils in der Zeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr zu mehreren Tagen der offenen Tür ein, und bietet dabei täglich ein wechselndes und umfangreiches Programm für Kinder und Erwachsene.

Verschiedene namhafte Re- ferenten und Referentinnen informieren über unterschied- liche Themen, z.B. das Leben und Arbeiten im Hospiz, die katholische Kirche im Wandel der Zeit, Umgang mit Trauer und Trauma, oder Betreuungs- dienste.

Es referieren Dr. Gisela Irawan, Fachärztin für Allgemeinmedi- zin, Bärbel Jensen, Pastoralre- ferentin der Pfarrgemeinde St.

Peter Rheinberg, Mirjam Klaas, Leiterin vom Hospiz „Haus Sonnenschein“, Michaela Buck, Psychotherapeutische Heil- praktikerin und Traumathera- peutin, Ulrike Schulz von der mobilen Seniorenbetreuung.

An allen Tagen wird um 16:30 Uhr eine Führung auf dem Ossenberger Friedhof mit Er- klärungen der verschiedenen Grab- und Bestattungsarten durchgeführt.

Um auch den Kindern das Thema Tod und Sterben kind- gerecht nahezubringen, finden Vorlesungen, z.B. „Was passiert

mit Hilde Mück?“, „Warum steht auf Opas Grab ein Grab- stein?“ statt. Dazu wird mit den Kindern unter Anleitung geba- stelt und gemalt.

An allen Tagen stehen Kaffee, Tee und kalte Getränke genau- so bereit wie frisch gebackene Waffeln.

Alle Gäste haben dabei auch die Möglichkeit die neuen Räum- lichkeiten, z.B. den Abschieds-

raum, oder die Räumlichkeiten für die Trauerfeiern für ca. 60 Personen zu betrachten und sich über die Leistungen des Bestattungsinstitutes zu infor- mieren.

Der Tod gehört zum Leben, und so schmerzlich die Er- kenntnis auch ist, aber eine

Vorinformation über das , was passiert, wenn der Ernstfall eintritt, kann befreiend sein.

Für Fragen zur Veranstaltung oder Terminabsprachen eines Vorsorgegesprächs stehen Fa- milie Balzen und Team sehr gern bereit.

Beerdigungsinstitut Balzen GbR, Kirchstr. 102

47495 Rheinberg-Ossenberg Tel. 0 28 43/66 16 oder Mobil 0178/6 61 69 99 bestattungen@balzen24.de www.balzen24.de

Weithin bekannt: Bestattungsinstitut Balzen in Rheinberg

Trauerfeiern: Mit Sarg oder Urne für bis zu 60 Personen

Das Team v.l: Auszubildende Victoria Strauch, Inhaberinnen Wal- burga und Heike Balzen

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Währungen aller Art: Ein Jubiläum zum Weltspartag

Das „Museum rund ums Geld“ wird fünf Jahre alt – und plant neue Projekte

WARDT. Die Kinder und Ju- gendlichen von heute können sich das kaum noch vorstellen:

Als ihre Eltern so alt waren wie sie jetzt, sammelten sie ein Jahr lang ihr Taschengeld, brachten es am Weltspartag zur Bank oder Sparkasse und freuten sich dort über ein kleines Geschenk.

Norbert Müller machte sich zum Weltspartag 2016 ein be- sonders großes Geschenk, nach- dem er zuvor 20 Jahre lang alles rund um die Deutsche Mark, die Währungen vieler Länder und Epochen und sogar die antiken Zahlungsmittel aus vorgeld- licher Zeit gesammelt hatte.

Als Vorsitzender des Geldge- schichtlichen Vereins Niederr- hein eröffnete Norbert Müller Ende Oktober 2016 das „Muse- um rund ums Geld“ in Xanten- Wardt. Dafür hatten er und sei- ne Mitstreiter vorher zwei Jahre lang den alten Görtzhof, besser bekannt als „Villa Kunterbunt“, in eine NRW-weit einzigartige Dauerausstellung verwandelt und somit eine feste Heimat für wechselnde und wandernde Ausstellungen geschaffen, die seit 2006 die Besucher in Moers, Krefeld, Bergisch Gladbach und Neukirchen-Vluyn begeisterte.

„Das Interesse war riesig, aber der Aufwand wurde einfach zu groß, die Exponate immer nur für wenige Wochen an verschie- denen Orten zu zeigen“, erinnert sich Norbert Müller. Damals wohnte er in Rheinberg und streckte seine Fühler bis nach Köln aus, doch bei einer Fahr- radtour am Osterwochenende 2013 fand er durch Zufall – oder war es Schicksal? – die Villa Kun- terbunt in Wardt.

Dort haben nun seit dem Welt- spartag 2016 schon viele tausend Besucher aller Altersgruppen die Zahlungsmittel und Währungen in ihrer vielfältigen Form ken- nengelernt: von den ersten Mün- zen des Kaisers Krösus über den

ältesten bekannten Geldschein, den Marco Polo bei seiner Chi- na-Reise als „fliegendes Geld“

bezeichnete, bis zum Abschied von der Deutschen Mark und der hoffentlich nicht bargeld- losen Zukunft des internationa- len Zahlungsverkehrs.

Sonderausstellungen wie „60 Jahre Deutsche Mark“ und „30 Jahre Mauerfall“ sorgten dafür, dass auch Stammbesucher im- mer wieder etwas Neues in den sechs Ausstellungsräumen und in der Prägewerkstatt finden.

Ein Höhepunkt war sicherlich der Vortrag von Günter Wetzel, der Ende Oktober 2020 auf Ein- ladung des Geldmuseums im Xantener Dom über seine Bal- lonflucht aus der DDR im Jahr 1979 berichtete. Nur zwei Tage später erwischte der zweite Lock- down das Geldmuseum: „Fast 30 Gruppen hatten für das letzte Jahr eine Führung gebucht“, sagt Norbert Müller und bedauert:

„Wegen Corona mussten nahezu alle Besuche ausfallen.“

Doch jetzt schaut der Geldge- schichtliche Verein Niederrhein, dem neben dem Vorsitzenden Norbert Müller auch Theo Ko- plin (2. Vorsitzender), Alexander Udwari (Kassenwart) und Marie- Luise Hausmann (Schriftführe- rin) angehören, optimistisch in die Zukunft: Der „Maus-Tür- öffner-Tag“, der am 3. Oktober in Zusammenarbeit mit dem WDR stattfand, war ein guter Saisonauftakt mit vielen Besu- chern aus ganz NRW. Inzwischen wurden sogar Kindergeburtstage im Geldmuseum gefeiert, künftig sollen Kindergärten und Schulen in die neue Schulwerkstatt ein- geladen werden, doch Norbert Müller hat auch einen alten See- koffer mit vielen Exponaten ge- packt, um direkt in die Schulen und Kitas gehen zu können.

Die aktuelle Ausstellung „30 Jahre Mauerfall“ ist bis Ende November verlängert worden,

während schon intensiv an den Sonderausstellungen der näch- sten fünf Jahre gearbeitet wird:

Ab Mai 2022 blickt das Geldmu- seum auf „20 Jahre Euro“ zurück, 2023 sollen die vormünzlichen Zahlungsmittel indigener Völker im Mittelpunkt stehen. In den Jahren 2024 und 2025 werden dann „100 Jahre Weltspartag“

gefeiert, denn 1924 kamen 28 Nationen zum ersten Interna- tionalen Sparkassenkongress in Mailand zusammen. Niederr- heinische Banken sollen diese Sonderausstellungen nicht nur durch Exponate unterstützen, vermutlich werden auch Vitrinen in den Hauptstellen und Filialen aufgestellt, um das Geldmuseum am ganzen Niederrhein noch be- kannter zu machen. Dazu sollen auch Stammtische beitragen, zu denen der Geldgeschichtliche Verein Niederrhein bald ins Museum einladen möchte: „Die Räumlichkeiten sind vorhan- den, wir freuen uns darauf, wenn Gleichgesinnte uns die schönsten Stücke ihrer Sammlungen zei- gen.“ Doch die Außenwerbung soll auch über die Grenzen der Region hinausgehen: Das Geld- museum plant eine gemeinsame Broschüre mit dem Deutschen Bundesbank-Bunker in Cochem und dem Museum Währungsre- form 1948 in Fuldatal-Rothwe- sten nahe Kassel: „Drei Museen – eine Währung“, sagt Norbert Müller und hofft, dass dadurch eine positive Form des Geldtou- rismus stattfinden wird.

Michael Scholten Norbert Müller (l.), Theo Koplin und Marie-Luise Hausmann vom Geldgeschichtlichen Verein Niederr- hein haben große Pläne für die nächsten fünf Jahre des Geldmuseums in Wardt: Sonderausstellungen, aber auch neu angeschaffte Exponate wie die 150 Jahre alte Uhlhorn’sche Münzprägemaschine, eine ton- nenschwere Leihgabe der Staatlichen Münze Baden-Württemberg, sollen dem Publikum die Geschichte

des Geldes anschaulich machen. NN-Foto: Michael Scholten

junge Detektive

XANTEN. Für junge Detektive mit Spürsinn und Spaß am Le- sen gibt es eine Krimi-Nacht in der Stadtbücherei Xanten. Am 5.

November von 19 bis 20.30 Uhr wird es wieder spannend im Drei Giebelhaus, denn zusammen mit den Piranha Piraten wird der Fall um das Müllmonster gelöst.

Hierzu lädt die Stadtbücherei alle Grundschulkinder ein.

Anmeldung in der Stadt- bücherei oder unter Telefon 02801/772340.

Mittagspause

XANTEN. Unter dem Titel „Neu gesehen – neu gezeigt. Kunst in der Mittagspause“ findet auch am letzten Donnerstag im Ok- tober wieder eine Führung im StiftsMuseum Xanten statt, die sich auf ein besonderes Kunst- werk konzentriert. Morgen be- ginnt um 12.30 Uhr die nächste Führung „Kunst in der Mittags- pause“. Treffpunkt ist zirka zehn Minuten vor Führungsbeginn das Foyer des StiftsMuseum. Es wird ein Missale, eine Hand- schrift aus dem 14. Jahrhundert gezeigt, die in dem ehemaligen Kölner Klarissenkloster St. Clara hergestellt worden ist. Dieses Kloster hatte eine berühmte Werkstatt für Buchmalerei. Die Klarissen dort stellten wunder- schöne Handschriften mit ein- zigartigem Buchschmuck her.

Um eine vorherige Anmeldung im StiftsMuseum wird gebeten.

Dies ist per E-Mail an info@

stiftsmuseum-xanten.de oder unter Telefon 02801/9877820 möglich. Die Teilnahme ist ko- stenlos. Es gilt die 3G-Regel. Um das Einhalten der Abstandsregeln sowie das Tragen eines Mund- Nasen-Schutzes wird zudem ge- beten.

Querflöte und Klarinette

XANTEN. Für zwei der belieb- testen Holblasinstrumente gibt es jetzt wieder ein Unterrichtsan- gebot an der Dom-Musikschule:

für die Querflöte mit ihrem luf- tigen und weichen Klang, und für die Klarinette, die dunkel und füllig, aber auch hell und kraft- voll klingt. „Die Klarinette kennt keine stilistischen Grenzen“ sagt Stefanie Nora Ott, die Klarinet- tenlehrerin an der DMX, „und ab neun kann man damit be- ginnen.“ Anna-Maria Koch, die Querflötenlehrerin meint, dass man ihr Instrument auch schon früher erlernen kann, denn dafür gibt es gebogene Flötenköpfe:

„Die Querflöte ist ein sehr ele- gantes Instrument.“ Der Unter- richt in Querflöte erfolgt immer dienstags und in Klarinette im- mer donnerstags. Anmeldungen zur kostenfreien Schnupperstun- de ist unter Telefon 02801/2257 möglich.

Öffnungszeiten

Das Museum ist am zweiten, dritten und vierten wochenende jeden Monats geöffnet, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Mehr informationen gibt es online unter www.geldmuseum-xanten- wardt.de.

Schwarzer Adler: Die Kulturini- tiative Schwarzer Adler lädt am Samstag um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr mit der 3G-Regel) zu „Peter Bursch und die Bröselmaschine“

im schwarzen Adler in Rhein- berg. Die „Bröselmaschine“ ge- hörte Ende der sechziger Jahre zu den ersten deutschen Rockbands Karten im Vorverkauf gibt es zum Preis von 23 Euro zuzüglich Gebühren ab 17 Uhr im Schwar- zen Adler oder online unter www.schwarzer-adler.de.

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Liebevolle Pflegeeltern ermögli- chen Kindern einen guten Start ins Leben: Wer überlegt, ein Kind in Kurz- oder Langzeit- pflege zu nehmen, kann sich beim Online-Infoabend des Kinderheims Kastanienhof über die verschiedenen Möglichkeiten informieren.

„Die Teilnahme am Info-Abend ist ein erster Schritt, um ganz unverbindlich zu überlegen, ob diese verantwortungsvolle, erfüllende Aufgabe für Sie in Frage kommt“, sagt Sarah Haurand, Leiterin des Bereichs Pflegekinder im Kinderheim Kastanienhof. Im März diesen Jahres fand der Abend erstmals als Online-Veranstaltung statt.

Ursprünglich sah man darin le- diglich eine Ausweichmöglich- keit, da Präsenzveranstaltun- gen aufgrund der Pandemielage noch nicht möglich waren. Die Resonanz war so positiv, dass der Kastanienhof nun erneut zu einem Online-Abend einlädt:

„Für viele Paare und Familien ist es viel einfacher, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Rechner zu setzen, als gemein- sam zum Infoabend zu kom- men und dafür womöglich noch eine Kinderbetreuung zu orga- nisieren.“

Am Donnerstag, 4. November, ab 18 Uhr werden die verschie- denen Möglichkeiten vorgestellt.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Kurzzeit- und Bereitschaftspflege von Babys

und Kleinkindern und der dauer- haften Aufnahme eines Kindes.

„Bereitschafts- oder Kurzzeit- pflege bedeutet, einem Säugling oder Kleinkind für eine bestimm- te Zeit ein Zuhause zu bieten, wenn die Eltern aus gesundheit- lichen oder anderen zwingenden Gründen vorübergehend ausfal- len“, erklärt Sarah Haurand. In Frage kämen dafür erfahrene Eltern, die bereit sind, diese auch gesellschaftlich wichtige Aufgabe zu übernehmen. Denn der Gesetzgeber hat festge- legt, dass Kinder unter drei Jah- ren nicht im Heim untergebracht werden sollen, sondern in einer Kurzzeitpflege eine liebevolle und Sicherheit gebende Betreu- ung erhalten sollen: „Das ist ja existenziell wichtig für die psy- chische Stabilität und Entwick- lung der Kinder. Sobald es mög- lich ist, kehren sie in ihre eigene

Familie zurück oder werden in eine Vollzeitpflege vermittelt.

Damit muss man dann natürlich umgehen können, dass es eine Pflege auf Zeit ist.

Dem gegenüber steht die Lang- zeit- oder Dauerpflege. Sarah Haurand: „Wer schon einmal überlegt hat, ein Kind zu adop- tieren, aber vor den hohen Hür- den zurückschreckt, sollte sich über diese Alternative Gedan- ken machen.“ Im Gegensatz zur Adoption habe man den Vorteil, permanent begleitet zu werden und bei Problemen sofort fachli- che Hilfestellungen zu erhalten.

Selbstverständlich werde schon im Vorfeld genauestens darauf geachtet, dass Kind und Familie sehr gut zueinander passen. Ein weiterer Unterschied zur Adop- tion: „Der Kontakt zu den leib- lichen Eltern des Kindes bleibt erhalten wird mit unserer Unter- stützung weiter gepflegt.“

Der Zugang zum Infoabend ist denkbar unkompliziert: Nach einer E-Mail-Anmeldung unter sarah.haurand@kinderheim- kastanienhof.de erhält man einen Link, mit dem man sich in die Veranstaltung einwählen kann. Eine Online-Registrierung ist nicht notwendig.

Online-Infoabend am Donners- tag, 4. November 2021, 18 Uhr Anmeldung unter Tel. 02151 507 314 0 oder E-Mail an sarah.haurand@kinderheim- kastanienhof.de

Ein Kind in Pflege nehmen:

Wagen Sie den ersten Schritt!

Sarah Haurand

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Einladung zur Jahreshauptversammlung Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Xanten

Hiermit laden wir zur Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereines Xanten am

Donnerstag, den 02.12.2021 um 16.00 Uhr in die DRK Kindertagesstätte „Seestern“,

Heinrich-Hegmann-Str. 12, 46509 Xanten –Wardt, Tagesordnung:ein.

1. Begrüßung

2. Feststellung der Tagesordnung

3. Genehmigung der Niederschrift der JHV 2020 4. Bericht des Schatzmeisters

a) Jahresergebnis 2020 b) Haushaltsplan 2022 5. Entlastung des Vorstandes 6. Jahresberichte der Kindergärten 7. Blutspendeehrung

8. Verschiedenes 9. Schlusswort

Wir weisen darauf hin, dass die Versammlung unbeschadet der Anzahl der erschienenen Mitglieder stimmberechtigt ist.

gez. Elisabeth Dercks

Vorsitzende DRK-Ortsverein Xanten Ortsverein Xanten e.V.

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*Keine Beratung, kein Verkauf

Auch sonntags geöffnet:

11.00 - 16.00 Uhr*

< >1,5 Meter

Welcher Ortsteil ist

besonders klimafreundlich?

rheinberg lädt zur klima-challange

RHEINBERG. Schon seit Jahren verleiht die Stadt Rheinberg zu- sammen mit dem Unternehmen westenergie den Klimaschutz- preis für umwelt- und klima- schützende Maßnahmen von Bürger*innen. Erstmals wird der Westenergie-Klimaschutz- preis 2021 als Wettstreit zwi- schen den Rheinberger Ortstei- len organisiert.

Dabei geht es darum, in welchem Ortsteil sich die Bewohner*innen „aufsummiert“

am stärksten für Klimaschutz en- gagiert haben. Jedes Engagement wird dabei einzeln bepunktet und alle in einem Ortsteil bekannt gewordenen Engagements zu- sammen werden zur Bewertung in Relation zur Einwohnerzahl gesetzt. Die drei erfolgreichsten klimaaktivsten Ortsteile erhalten den Klimaschutzpreis 2021.

Da der Verwaltung nur in wenigen Rubriken ein Klima- schutzengagement mitgeteilt wird (zum Beispiel Mitwirkung beim Stadtradeln oder bei För- derprojekten) oder zu sehen ist (zum Beispiel Solaranlagen oder Photovoltaikanlagen auf dem Dach) ist die Stadt bei der Auswertung auf die Hilfe der engagierten Bürger*innen ange- wiesen – nach dem Motto: Tue Gutes und sprich darüber! Da- bei werden Rückmeldungen zu in 2021 realisierten Maßnahmen nur für die interne Auswertung der Klima-Challenge verwendet und bleiben also datengeschützt.

Das Klimaschutzmanagement Rheinberg bittet um Rückmel- dungen (mit Namen, Straße,

„Größe“/Umfang einer Maßnah- me) zu folgenden Klima-Chal- lenge-Wertungs-Kategorien:

Erneuerbare Energien-Instal- lationen in 2021: Solarthermie- Anlagen, PV-Anlagen, Pellets-

Anlagen

Effizienzmaßnahmen an Ge- bäuden/Sanierungen: Energe- tische Vollsanierungen (min- destens drei Maßnahmen), Energetische Teilsanierungen (mindestens zwei Maßnahmen), Energetische Teilsanierungen (Einzelmaßnahmen)

Klimaverträgliche Mobilität:

Beschaffung/Kauf eines reinen E-Autos, Beschaffung/Kauf eines E-Fahrrads oder Lastenrads, Nachbarschaftliches Carsharing (Autoteilen zwischen mindestens zwei „nicht-verwandten“ Nach- barn), Teilnahme am Stadtradeln Freestyle/Zukunftskonzepte:

Ökologische Gestaltungskon- zepte von/für Kita, Schule oder Betrieb, Pädagogische Bildungs- konzepte für Nachhaltigkeit, Biodiversität. Betriebliche Mo- bilitätsmanagementkonzepte, Betriebliche Nachhaltigkeitsma- nagementkonzepte

Erfahrungen zeigen, dass durch solche „Lokalderbys“ Kli- maschutzengagement gepuscht werden kann. Deshalb bittet die Verwaltung um Unterstützung, auch damit die Klima-Challenge in den Folgejahren fortgesetzt werden kann. Dies ist nur mit Unterstützung der Engagierten inkl. dem Publikmachen von En- gagement möglich.

Maßnahmen, Engagements und Konzepterstellungen müs- sen im Zeitraum 1. Januar bis zum 31. Oktober 2021 erfolgt sein. Die Rückmeldungen mit kurzen präzisen Angaben und den Kontaktdaten können bis zum 4. November per e-Mail an klimaschutz@rheinberg.de über- mittelt werden.

Für Fragen steht das Klima- schutzmanagement unter Tele- fon 02843/171-493 zur Verfü- gung.

Die Künstlergemeinschaft Alpen zeigt ihre Kunst zum Thema „Einfach tierisch“. NN-Foto: thomas Langer

Eine tierische Ausstellung

Die künstlergemeinschaft Alpen lädt bald zu tagen der offenen tür

ALpEN. Die Künstlergemein- schaft Alpen steht schon in den Startlöchern für die neue Aus- stellung „Einfach tierisch“ im Atelierhaus auf dem Mühlen- weg 2. Eine klassische Eröffnung gibt es coronabedingt nicht, stattdessen laden die Mitglieder in Form von zwei Tagen der of- fenen Tür zum künstlerischen Rundgang ein: am Sonntag, 31.

Oktober, von 11 bis 16 Uhr und am Sonntag, 7. November, von 14 bis 16 Uhr. Aber nicht nur ihre Bilder sind zu sehen: Unter demselben Motto stehen auch die Werke der zehn sieben- bis zwölfjährigen Teilnehmer der vergangenen Kinderaktion aus.

Zu bestaunen gibt es wieder eine ganze Bandbreite künstle- rischen Schaffens. Bei den Bil- dern reicht es von Acrylmalerei, über Öl bis hin zu Aquarellen.

Die Darstellungen sind zumeist sehr gegenständlich und klar, manche aber auch abstrakter Natur oder zumindest ein wenig abstrahiert.

Die lebendig wirkenden Mo- tive sind zu zahlreich, um sie alle aufzuzählen. Da wäre zum Beispiel die Pferdeherde, deren Galopp bei der Betrachtung fast zu hören ist. Oder der Schim-

panse, der in seiner Denkerpose eine besondere Menschlichkeit ausstrahlt. Oder auch der Uhu, bei dem man fast glaubt, er hät- te gerade eben erst seinen Kopf in Richtung Betrachter gedreht.

Eine Tiefenentspannung strahlt hingegen die Giraffe aus, und das obwohl sie den Betrachter fast so anblickt, als hätte dieser sie gerade eben beim Mittagessen gestört.

Dieser Hang zum Detail und zur Lebendigkeit könnte auch mit daran liegen, dass die Künst- ler noch vor dem gemeinsamen Malen während der Herbstaka- demie dem Krefelder Zoo einen Besuch abgestattet hatten. „Hier haben wir die Tiere skizziert“, er- zählt die 1. Vorsitzende Christel Goergen. Mit dieser Grundlage entstanden die Bilder, die nun ausgestellt werden. Das größte von ihnen misst einen Meter mal 1,4 Meter.

Die Skulpturen wiederum bil- den die andere Seite der Künst- ler-Medaille. So wartet zum Beispiel eine aus Holz gefertigte Bärenfigur auf interessierte Be- sucher, wie auch Ameisen aus Draht, Alufolie und Kreppband sowie Hühner, über deren Gestell das Modelliermaterial Powertex

gelegt wurde.

Die Ausstellungsstücke der Künstler sind alle zum Verkauf freigegeben. Interessenten spre- chen beim Besuch einfach die entsprechende Person an. Nicht zu verkaufen sind dagegen die Kunstwerke der Kinder. Neben Malereien und Kollagen – da- runter einer Strandszene mit aufgeklebten Muscheln – haben sie aus Schuhkartons Aquarien gebastelt, mitsamt Tieren und Schatzkisten. Goergen ist begeis- tert: „Man hat gemerkt, dass sie lange nichts gemeinsam machen konnten.“ Zweieinhalb Stunden hätten die Kinder sehr konzen- triert gearbeitet und mit Begeis- terung gemalt und gebastelt. „Sie waren nicht zu bremsen, das fand ich sehr bemerkenswert.“ Und so kam den Künstlern schließlich die Idee. „Da haben wir überlegt:

Es wäre doch schon, wenn sie ge- meinsam mit uns ausstellen. So werden auch ihre Arbeiten wert- geschätzt.“

Besucher müssen an den Ak- tionstagen nach der Begrüßung am Eingang einen 3G-Nachweis bereithalten. Weitere Informatio- nen, auch zum Verein, gibt es un- ter kuenstlergemeinschaft-alpen.

de. Thomas Langer

Auffrischungsimpfung für Menschen ab 70 Jahren

Niedergelassene Ärzte impfen weiter gegen corona

KREIS WESEL. Der Kreis Wesel übersendet allen Bürgern über 70 Jahren ein Schreiben zur Auf- frischungsimpfung gegen das Coronavirus. Der Brief enthält ein Informationsschreiben des Landesgesundheitsministers Karl-Josef Laumann sowie ein Begleitschreiben des Landrats Ingo Brohl.

Die Briefe werden nach Jahr- gängen gestaffelt versendet: zu- erst an Menschen ab 90 Jahren, danach an Menschen ab 80 Jah- ren und schließlich an Menschen ab 70 Jahren. Bis Mitte November werden die Briefe ankommen.

Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Auffrischungsimp- fung für Menschen ab 70 Jahren.

Zwischen der zweiten und der Auffrischungsimpfung müssen mindestens sechs Monate lie- gen. Diese Impfung ist ebenfalls kostenlos und wird regulär von den niedergelassenen Ärzten durchgeführt. Die Impfzentren sind seit dem 30. September ge- schlossen. Brohl: „Ich hoffe sehr, dass viele Menschen die Auffri- schungsimpfung in Anspruch nehmen, um weiterhin ausrei- chend vor dem Coronavirus ge- schützt zu sein.“

Eine Liste der niedergelassenen Ärzte, die die Impfung anbieten, gibt es bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein online unter https://coronaimpfung.

nrw/impfregister.

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Mehr Glamour für den Alltag

Glitzernde Akzente werten jede wand optisch auf

Die Welt zum Funkeln brin- gen: Ein leichtes Glitzern, ob auf Kleidungsstücken, Einrich- tungsgegenständen oder an der Wand, steht für einen hochwer- tigen und edlen Look. Abhän- gig vom Lichteinfall wirken die Oberflächen immer wieder an- ders und strahlen so einen be- sonderen Charakter aus.

Ohne viele Vorkenntnisse kön- nen jetzt Renovierer einfach glit- zernde Akzente in die Wohnung setzen - und das ganz individuell im persönlichen Wunschfarbton.

Glitzereffekte auf den Wänden waren bislang häufig mit mehre- ren Arbeitsschritten verbunden.

Das bedeutete viel Zeitaufwand und erforderte ein präzises Ar- beiten. Deutlich einfacher und schneller gelingt der glamou- röse Einrichtungsstil mit einem Glimmerfarben-Mix.

Dieser enthält silberne Glitzer- partikel, die das Licht reflektieren und Wände aufregend funkeln lassen - und das mit nur noch einem Arbeitsgang. Dazu lässt sich die Basisfarbe unkompliziert in jeden favorisierten Farbton anmischen und danach direkt auftragen.

Ein funkelnder

Sternenhimmel fürs Zuhause Die matte Innenwandfarbe ist einfach zu verarbeiten. Beson- deres Werkzeug brauchen Selber- macher nicht, für den Glitzerlook genügen ein Flachpinsel und eine hochwertige Rolle. Erhältlich ist die Glimmerfarbe in Größen von

einem und zweieinhalb Litern in vielen Baumärkten und im ört- lichen Fachhandel.

Da der Effekt mit nahezu allen Farbtönen möglich ist, lässt sich das Zuhause ganz individuell verschönern.

Selbst Farben, die von Haus aus eher zurückhaltend sind, las- sen sich auf diese Weise charak- tervoll und elegant inszenieren, weiß Interieur-Designerin und Farbexpertin Eva Brenner: „Rich- tig toll wirkt das Funkeln, wenn Wandleuchten oder Kerzenlicht

den Glanz hervorheben.“ Denn bewegende Lichtquelle bringen die reflektierenden Eigenschaf- ten der Silberpartikel besonders gut zur Geltung.

Besonders begeistert ist sie un- ter anderem davon, wie der Glit- zereffekt bei Grautönen wirkt:

„Mit dem richtigen Licht erin- nert mich so eine Wand an den Sternenhimmel in einer warmen Sommernacht. Fehlen nur noch die passende Musik und ein küh- les Getränk und ich fühle mich wie im Urlaub.“

Für einen glamourösen, hochwertigen Look: Das dezente Fun- keln wertet jede Wandfarbe auf raffinierte Weise auf.

Foto: djd/Schöner wohnen

Erlaubt ist, was gefällt

holz- und betonoptiken schaffen eine wohlfühlatmosphäre im Zuhause

Die Küche ist heute ein Wohl- fühlraum, in dem Kochen, Es- sen und Zusammenleben eine Einheit bilden. Sie spiegelt den persönlichen Lebensstil wider, was sich insbesondere beim Möbeldesign zeigt. Bei der Farb- und Materialauswahl gilt:

Erlaubt ist, was gefällt.

So ist die klassisch weiße Kü- che ebenso wenig wegzudenken wie Möbelfronten in Schwarz oder Anthrazit. Hoch im Kurs liegen aktuell ausdrucksstarke Holz- und Betonfronten, die ei- nen natürlichen Look unterstrei- chen und zu jedem Küchenstil

passen. „Mit einer Küche in Hol- zoptik kann man sich ein Stück Natur in die eigenen vier Wände holen“, sagt der Küchenexperte Marko Steinmeier.

Farben und Materialien Natürliche und softe Farbnu- ancen laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und den stressigen Alltag hinter sich zu lassen. Auch der Beton-Look, bei dem die Farbpalette von Weißbeton über Hellgrau bis hin zu Schiefergrau reicht, wirkt sehr harmonisch.

Farb- und Materialmixe können bei der Raumgestaltung tolle

Kontraste zaubern und verleihen der Küche eine persönliche Note.

„Eine anthrazitfarbene Arbeits- platte aus Naturstein etwa macht sich gut zu warmen Böden und Möbeln aus hellem Holz“, weiß Steinmeier. Besonders anspre- chend sehen auch sichtbar gema- serte Holzfronten in Kombinati- on mit Elementen aus Edelstahl und Glas aus. Spannend ist ein Mix von Holz und Wer viel Wert auf Nachhaltigkeit legt, wählt bei den Materialien Echtholz, Beton oder Naturstein. Der Natur-Look gelingt aber ebenso mit preis- günstigeren und pflegeleichten Nachbildungen, die mit authen- tischer Farbigkeit und Textur punkten. „Inzwischen gibt es auch Spülbecken aus nachhal- tigem Quarzkomposit“, weiß Steinmeier. Das Material besteht zu 99 Prozent aus recycelten oder natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen.

Die passende Wandgestaltung kann den natürlichen Look zu- sätzlich unterstreichen – etwa indem man als Wandfarbe einen Grünton wie Salbeigrün wählt.

Bei einer hellgrauen Küche im skandinavischen Design macht sich eine Nischenrückwand in brauner Holzoptik gut, während mit dem Betonlook ein softes Gelb harmoniert.

Mit einer durchdachten Licht- gestaltung lässt sich der Raum zusätzlich der jeweiligen Stim- mung anpassen. Eine Indoor- Kräuterecke bringt ebenfalls ein Stück Natur in die Küche.

In puncto Haptik und Optik stehen Holzdekore massiven Echtholz- fronten fast in nichts nach. Foto: djd/küchen treff

Skandinavische Gemütlichkeit

Die Dänen machen es schon lan- ge vor: Die Einrichtung und das Flair des Zuhauses haben we- sentlichen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden.

Bei weltweiten Glücksstudien liegen die skandinavischen Län- der nicht ohne Grund meist auf den vorderen Plätzen. Großen Anteil daran dürfte das charak- teristische Lebensgefühl namens Hygge haben. Frei übersetzt be- deutet es so viel wie „gemütlich, herzlich, angenehm“ - und das gewinnt in der kälteren Jahreszeit nochmals erheblich an Stellen- wert, wenn man mit der Familie im liebevoll dekorierten Heim zusammenrückt.

Mit etwas Kreativität und der saisonal passenden Bepflanzung kann man es sich auf einfache Weise zu Hause „hyggelig“ ma- chen. Natürlich, schlicht und modern kommt das skandi- navische Design daher. In der Innen- und Außeneinrichtung setzen helle Töne, verwaschenes Treibholz und winterharte Pflan- zen die passenden Akzente.

Natürliche Akzente setzen.

Foto djd/Samtheide Fluffy

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Deine Wochen-Highlights

XANTEN. Die Awo-Kinder- tagesstätte Heinrich-Lensing- Straße in Xanten ist für den Deutschen Kita-Preis 2022 no- miniert. Landtagsabgeordneter René Schneider hat die Kita be- sucht, um dem Team persönlich zur Nominierung zu gratulieren und zu erfahren, was diese Kita so besonders macht.

Unter den eingegangenen 1.200 Bewerbungen aus ganz Deutschland wurden nur 25 Ki- tas ausgewählt, die nun eine Run- de weiter auf dem Weg zum Fi- nale sind. Da interessierte René Schneider zunächst einmal, wo- mit sich die AWO- Kita in Xanten hervorhebt? Bietet sie eventuell Mandarin als Fremdsprache an?

Nein, mit Chinesisch habe die Nominierung nichts zu tun, er- klärt Einrichtungsleitung Fatma Aydin-Schneiderat im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten und Vertretern der AWO. Sie hat - gemeinsam mit ihrem Team - einfach ihre tägliche Arbeit in der Bewerbung beschrieben. Wie sie theoretische Qualitätskriterien wie Kindsorientierung, Sozial- raumorientierung oder Parti- zipation verstehen und in ihrer Arbeit praktisch umsetzen.

Da geht es um die Berücksich- tigung des Sozialraums, der sich im Umfeld der Kita in den letz- ten Jahren stark verändert hat.

Aktuell haben 60 Prozent der betreuten Kinder einen Migrati- onshintergrund. Sie kommen aus 23 verschiedenen Ländern. Fat- ma Aydin-Schneiderat berichtet, wie sie und ihre Kolleginnen dabei auf die unterschiedlichen Sprachen und Kulturen eingehen müssen. Dass sie zum Beispiel gelernt haben, dass eine laute und aggressiv klingende fremde

Sprache kein aggressives Verhal- ten bedeutet.

Das Team beschreibt auch, wie sie Partizipation leben, indem sie zum Beispiel wertschätzend auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen. „Die Heraus- forderung ist, die Bedürfnisse des einzelnen Kindes mit der sozialen Gruppe zu vereinbaren, innerhalb der sich das Kind be- wegt. Durch das Ernstnehmen von Wünschen bei gleichzei- tigem Erklären und Aufzeigen von Grenzen, begleiten wir die Kinder in ihrer Entwicklung zu sozialen Menschen, die in der Lage sind, ihre Interessen wahr- zunehmen und zu äußern.”

Es gehe im Wesentlichen da- rum, soziale und emotionale Kompetenzen aufzubauen, konfliktfähig zu werden und Selbstwirksamkeit zu erleben.

Ihre Bewerbung hat die Jury des Deutschen Kita-Preises über- zeugt. Und auch René Schneider ist beeindruckt und überzeugt,

dass vor allem das frühe Erler- nen dieser Kernkompetenzen ein wichtiger Baustein für das ganze Leben sei.

Viel Wert auf Basics

„Neben dem Bildungsauftrag, den jede Kita hat, sind es vor allem diese Basics, auf denen in allen AWO-Kitas sehr viel Wert gelegt wird“, erläutert Benjamin Walch, Geschäftsbereichsleiter Kinder und Jugend beim AWO- Kreisverband. „Und sie werden den Kindern durch einen wert- schätzenden Umgang im Team und mit den Eltern vorgelebt.“

Das Kita-Team in Xanten freut sich sehr, einen Schritt weiter zu sein und erfährt im Dezember, ob es einer der Finalisten ist, die im Frühsommer 2022 den Deutschen Kita-Preis gewinnen können, der mit 25.000 Euro dotiert ist. Die Nominierung unter so vielen Bewerbern ist be- reits eine Auszeichnung, lobt der Landtagsabgeordnete. Benjamin

Walch findet, diese Anerkennung stehe im Grunde allen Kitas zu, und meint damit nicht nur die 22 AWO-Kitas im Kreisverband, sondern alle Kitas, die täglich diese Leistung, weitestgehend unbemerkt, erbringen.

Was die Kita Heinrich-Len- sing-Straße mit dem Preisgeld anfangen wird? Die Kinder wünschen sich einen neuen Schlammplatz mit einem Bach und allem Drum und Dran, er- klärt Fatma Aydin-Schneiderat.

Info

Der Deutsche kita-Preis ist eine gemeinsame initiative des bundes- ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen kinder- und Jugend- stiftung sowie weiteren Partnern.

Die Auszeichnung setzt impulse für Qualität in der frühkindlichen bildung und würdigt das engage- ment der Menschen, die tagtäglich in kitas zeigen, wie gute Qualität vor ort gelingt.

René Schneider mit Benjamin Walch (Geschäftsbereichsleiter Kinder und Jugend) Fatma Aydin-Schnei- derat (Einrichtungsleitung), Rabea Usai (Fachbereichsleitung Kitas; v.l.) beim besuch der Kita. Foto: Awo

Die Bedürfnisse jedes Kindes wahrnehmen und fördern

Landtagsabgeordnete rené Schneider besucht die für den kita-Preis nominierte Awo-kita in Xanten

TuS Rheinberg fördert Schulhockey

Die Gemeinschafsgrundschule Am Rheinbogen in Rheinberg- Budberg hatte Interesse an ei- ner Demonstration des Ho- ckeysportes an ihrer Schule ange- meldet, und Willi Bourgund von der Hockeyabteilung des TuS 08 Rheinberg machte sich auf den Weg.In gut 80 Minuten zeigte er den Kindern der Klasse 2b auf was es beim Hockey ankommt.

Die Regeln der Fairness, Stop- pen und Schieben, Vorhand und Rückhand, sowie Dribbeln und Torschuss standen auf dem Pro- gramm. Dabei zeigte sich nicht nur die Lehrerin Tanja Poßberg (s. Foto) sehr engagiert. Auch die 25 Kinder waren mit großem Ei- fer bei der Sache. Erstaunlich, wie schnell die Mädchen und Jungs die richtige Schlägerhaltung be- griffen hatten und so manchen Ball zielsicher im Tor versenkten.

Nach Ablauf der Trainingseinheit waren alle erstaunt, wie schnell

doch die Zeit verstrichen war und man kam überein, dass die Veranstaltung unbedingt wieder- holt werden muss.

Bourgund sagte zu, dass er sich dafür einsetzen wird, dass die GGS Am Rheinbogen auf jeden Fall eine Hockeygrundausstat- tung für den Schulsport erhält.

Darüber hinaus prüft man gera- de die Möglichkeit der Einrich- tung einer vom TuS Rheinberg geleiteten Hockey AG an dieser Schule.

Wer darüber hinaus Interesse am Hockeysport hat und min- destens fünf Jahre alt ist, kann jederzeit dienstags kostenlos am Probetraining des TuS 08 Rheinberg ab 17.15 Uhr in der Großraumsporthalle an der Dr.

Aloys-Wittrup-Str. in Rheinberg teilnehmen. Mitzubringen ist nur die normale Sportkleidung.

Die weitere Ausrüstung stellt der TuS 08. Foto: tuS rheinberg

Sprechstunde der SPD Xanten

XANTEN. Der Stadtverordnete Henryk Soboszek aus Marien- baum, gleichzeitig auch stellver- tretender Vorsitzender des SPD- Ortsvereins Xanten, ist morgen von 17 bis 19 Uhr unter Telefon 0173/5254169 zu erreichen. Alle Xantener sind eingeladen, Fra- gen, Kritik oder Anregungen zur Kommunalpolitik zu bespre- chen. Am Dienstag, 2. November, übernimmt Volker Markus die Sprechstunde. Er ist zwischen 15 und 18 Uhr unter Telefon 0170/5005528 erreichbar. Mar- kus ist Vorsitzender der SPD Xanten, Stadtverordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Generationen, Inklusi- on und Integration.

Senioren Union wählt Vorstand

KREIS WESEL. Die CDU Frauen Union im Kreis Wesel lädt am morgigen Donnerstag um 19 Uhr zur diesjährigen Mitgliederver- sammlung mit Neuwahlen in die Burgschänke in Alpen, Burgstra- ße 32-38, ein. Es steht nicht nur die Neuwahl des Kreisvorstandes auf dem Programm, sondern auch die Wahl von Delegierten.

Im Anschluss findet eine Dis- kussionsrunde unter dem Motto

„Heimat – Zukunft – NRW“ mit den drei Landtagskandidaten im Kreis Wesel statt. Dies sind Char- lotte Quik aus Hamminkeln, die bereits Mitglied des Landtags ist, Julia Zupancic aus Moers, die erstmalig als Landtagskandidatin antritt und Sascha van Beek aus Alpen, der ebenfalls zum ersten Mal als Kandidat für die CDU ins Rennen geht. Die drei gehen ge- meinsam als „Team Niederrhein für die Landtagswahl 2022“ an den Start und freuen sich auf das Gespräch mit Mitgliedern und Gästen, die ebenfalls zu dieser Veranstaltung eingeladen sind.

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Ein Spaziergang durch das ei- gene Wohngebiet zeigt es auf den ersten Blick: Der Anteil der Häuser mit einem Solarkraft- werk auf dem Dach, ob neu ge- baut oder frisch modernisiert, nimmt kontinuierlich zu. Zwei von drei Hausbesitzern wol- len mit Photovoltaik (PV) ihre Stromkosten senken, mehr als die Hälfte (56 Prozent) sieht die Investition in erneuerbare En- ergien zudem als persönlichen Beitrag für den Klima- und Um- weltschutz.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage unter mehre- ren tausend Hausbesitzern in Deutschland. Viele Eigentümer stellen sich die Frage, ob das ei- gene Zuhause ebenfalls für die solare Energiegewinnung geeig- net ist. Und welche Faktoren sind bei der Planung zu beachten?

Auf Ausrichtung und Verschattung achten

Klar ist: Je größer die verfüg- bare Dachfläche, desto mehr Strom lässt sich theoretisch pro- duzieren. Bei der Kalkulation des möglichen Stromertrags spielt die Dachausrichtung ebenfalls eine entscheidende Rolle. „Sehr günstig ist eine südliche Ausrich- tung mit viel Sonne, aber auch Dächer mit einer Ausrichtung nach Osten oder Westen lassen sich sinnvoll und effizient für eine Solaranlage nutzen“, er- klärt der Experte Sinah Sartori.

„Wichtig aber ist, dass die Dach- fläche möglichst frei von Ver- schattungen ist.“

Interaktiv den möglichen Stromertrag errechnen

Auch die Dachneigung ist ein wichtiger Faktor: Sie sollte für einen optimalen Stromertrag bei 30 bis 35 Prozent liegen. Ein in- teraktive Solarrechner ermögli- cht es, mit wenigen Eingaben be- reits eine individuelle Kalkulati- on zu erstellen. Besonders schnell

rechnet sich die Anlage, wenn möglichst viel des eigenen Son- nenstroms im Haus verbraucht wird. Der Schlüssel zu mehr Ei- genverbrauch ist ein passender Batteriespeicher. Damit kann der nicht direkt genutzte Son- nenstrom einfach nachts genutzt werden. Gut zu wissen: Für Bat- teriespeicher gibt es in einigen Regionen Förderprogramme.

Sonnige Aussichten: Mit einer Photovoltaikanlage lassen sich dau- erhaft die Stromkosten senken. Wichtige Faktoren für den Ertrag sind die Dachgröße und -ausrichtung. Foto: djd/e.oN/Getty images/A.weber

Für Photovoltaik ist fast überall Platz

Planung einer Solaranlage – das gibt es zu beachten

Flackerndes Kaminfeuer

Spätestens jetzt die Planung einer modernen Feuerstätte angehen

Jetzt wird es langsam Zeit ans Heizen zu denken. Wenn man die aktuelle Heizöl- oder Gas- rechnung vor Augen hat und an den letzten langen Winter mit seiner nasskalten Witterung zurückdenkt, sehnt man sich schnell nach der behaglichen Wärme eines flackernden Ka- minfeuers.

Zudem ist spätestens jetzt ein guter Zeitpunkt für die Planung und den Einbau einer modernen Feuerstätte, denn sobald es drau- ßen wieder richtig kalt wird, ist der Traum vom heimischen Ka- minfeuer dann bereits Wirklich- keit.

Wichtige Ansprechpartner Erster Ansprechpartner sollte der zuständige, bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger sein. Er kann sagen, ob ein vorhandener Schornstein für den Anschluss einer Feuerstätte geeignet ist

oder saniert beziehungsweise erneuert werden muss. Zudem erteilt er nach dem Einbau die Betriebserlaubnis. In Mietwoh- nungen muss ferner der Eigentü- mer zustimmen. Die Feuerstätte sollte immer von einem Fachbe- trieb installiert werden. Dieser hält sich an die verbindlichen Anleitungen der Hersteller und beachtet die detaillierten Be- stimmungen zum Brandschutz.

Besonders wichtig: Beim Kauf sollte bewusst ein Ofen gewählt werden, der nicht nur zum Ge- schmack und Wohnstil passt, sondern auch die richtige Heiz- leistung für die Raumgröße hat.

Hierfür ist der Fachhandwer- ker vor Ort der ideale Ansprech- partner.

Er berechnet anhand be- stimmter Parameter wie Raum- größe und Dämmstandard die optimale Leistung des Ofens.

Grundsätzlich gilt: Mehr Heizlei-

stung ist nicht immer besser.

Ein Blick in die Betriebsan- leitung gibt Auskunft, welche Brennstoffe für das Gerät zu- gelassen sind. Hier sollte be- reits beim Kauf darauf geachtet werden. Denn wer seinen neu- en Ofen ökonomisch befeuern möchte, kombiniert am besten zwei Brennstoffe miteinander:

zum Beispiel Holz und Kamin- briketts. Erst das Holz für die schnelle Flamme, dann Briketts für langanhaltende Wärme. Be- sonders hochwertig sind Dau- erbrenner, die ohne Bindemittel gepresst werden. Ofenfertiges Scheitholz und Kaminbriketts sind im Brennstoff-Fachhandel erhältlich. Darüber hinaus wer- den sie in Supermärkten und Discountern, in Verbraucher- und Baumärkten sowie von den Genossenschaften angeboten.

Sauber verpackt, sind sie leicht zu transportieren und zu lagern.

Experten helfen bei der Anschaffung einer modernen Feuerstätte. Foto: Union/haas

Heizungseinstellungen optimieren und sparen

hydraulischer Abgleich sorgt für mehr effizienz

Rechtzeitig vor der nächsten Heizperiode sollten Hausbesit- zer die Wärmeversorgung ihres Eigenheims auf Vordermann bringen. Dazu gehört auch, die Einstellungen zu überprüfen und bei Bedarf zu optimieren.

Besonders, wenn der Wärme- bedarf des Gebäudes durch energetische Verbesserungen verringert wurde, die Heizung pfeift und gluckert oder die Zimmer unterschiedlich schnell warm werden, kann ein hydrau- lischer Abgleich nötig sein.

Bei ihm werden die Einstel- lungen der gesamten Anlage überprüft und dem tatsächlichen Bedarf angepasst. Nur so ist ein effizienter Betrieb der Heizung möglich. Weil die richtigen Ein- stellungen danach in vielen Fäl- len Energie sparen und so den Klimaschutz unterstützen, wer- den die Kosten dafür sogar staat- lich gefördert.

Für einen hydraulischen Ab- gleich kommt ein Experte ins Haus, der sowohl alle erforder-

lichen Daten zur Berechnung des Wärmebedarfs der einzelnen Räume als auch die Leistung aller installierten Heizflächen erfasst.

Mit diesen Daten berechnet er die optimalen Einstellwerte für alle Komponenten der Heizungs- anlage.

Konkret werden die einzel- nen Heizungskomponenten bei einem hydraulischen Abgleich besser aufeinander und auf die Gegebenheiten der Heizungs- anlage und des Gebäudes abge- stimmt. Den tatsächlichen Wär- mebedarf des Hauses und der Bewohner ermittelt der Experte in der Regel mit einer geeigneten Software. Dabei werden auch die optimale Vorlauftemperatur für das System und die nötige Was- sermenge für jeden einzelnen Heizkörper berechnet.

Sinnvoll ist der hydraulische Abgleich durch einen Experten auch nach einer größeren Ver- änderung an der Heizungsanlage oder nach Dämmmaßnahmen an der Gebäudehülle.

Zuschüsse für Wallboxen: Wer eine neue Photovoltaik-Anlage plant, sollte auch an den zukünf- tig wachsenden Strombedarf durch ein E-Auto denken. Haus- besitzer mit PV-Anlage fahren schon heute überdurchschnitt- lich oft elektrisch, wie die Um- frage ergeben hat. Bei ihnen be- trägt die Quote der E-Mobilisten

6,7 Prozent, doppelt so viel wie in der Vergleichsgruppe. Somit ist es ratsam, neue Anlagen nicht zu klein zu dimensionieren und auch bereits an alle Anschlüsse bis hin zur Wallbox zu denken.

Attraktiver Bonus: Aus der kürz- lich nochmals verlängerten KfW- Wallbox-Förderung kann die Installation einer privaten Lade- station fürs E-Auto weiterhin mit 900 Euro bezuschusst werden.

KURZ & KNAPP

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