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Leiharbeit: Entwicklung im Kreis Coesfeld bereitet auch hier Sorge

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WETTER �������������

20. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 13. MAI 2020

Leiharbeit: Entwicklung im Kreis Coesfeld bereitet auch hier Sorge

Sammelunterkünfte in Goch: Bürgermeister Knickrehm plädiert für Coronatests. Seite 3

Grundsteinlegung für das neue evangelische Gemeindehaus „M4“

Die Fertigstellung des Neubaus am

Gocher Markt ist für 2021 geplant. Seite 7

„Tatsächliche Folgen des Shutdowns erst in mehreren Monaten sichtbar“

IHK-Präsident Burkhard Landers (Bild) fordert Anreizprogramme für die Wirtschaft. Seite 8

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Gocher Tafel: Zurück zum Westring

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Ab der kommenden Woche, erstmals also am Dienstag, 19.

Mai, erfolgt die Ausgabe der Ware an die Kunden der Gocher Tafel wieder am alten Standort, am Westring. Um den Hygie- nebestimmungen entsprechen zu können, erhalten die Kunden dienstags oder freitags auch weiterhin vorgepackte Tüten.

Die Ausgabe erfolgt nachmittags von 14 bis 16 Uhr.

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Geänderter Anzeigenschluss

Für Samstag, 23. Mai:

Mittwoch, 20.5., bis 12.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr

Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

POLIZEIBERICHT ������

Auf der Pfalzdorfer Straße in Goch kam es am vergangenen Montag, gegen 6.45 Uhr, zu einem Unfall mit Personenscha- den. Ein 57-jähriger Gocher befuhr mit seinem Audi die Pfalzdorfer Straße in Richtung Pfalzdorf. Auf Höhe der Straße Gocher Berg querte plötzlich ein 49-jähriger Radfahrer aus Uedem die Straße, ohne die Vor- fahrt des Gochers zu beachten.

Dieser konnte den Zusammen- stoß nicht mehr verhindern. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich schwer.

GOCH. Der erste Stream wurde am 23. März online gestellt – da hatte der Lockdown in der Coro- nakrise gerade begonnen. Wie so viele seiner Kollegen – Techniker, Djs oder Videographer – hatte auch Veranstaltungstechniker Dennis Heinen, der in seiner Freizeit als „DJ Dutch“ auflegt, von jetzt auf gleich nichts mehr zu tun. „Um meine Freunde ein bisschen zu bespaßen, wollte ich von zuhause aus einen Livestream machen“, erzählt Dennis Heinen.

„House Arrest TV“ – der Name spielt natürlich auf das Corona- Kontaktverbot an – war geboren.

Lange alleine blieb Heinen nicht;

inzwischen sind er und einige Freunde in dem Projekt enga- giert. Kostenlos gestreamt wird über die Plattform www.twitch.

tv/dj_dutch. „Man kann sich einwählen und zuhören“, erklärt Dennis Heinen und betont: „Wir verdienen alle keinen einzigen Cent damit.“ Man wolle den Leu- ten einfach nur die Musik nach Hause bringen. Auf Youtube sind die Videos von House Arrest TV ebenfalls zu finden.

Anfänge

Das ursprünglich kleine Mu- sikprojekt zog schnell weite Kreise. Denn als DJ Dutch hat Dennis Heinen 2019 auch beim 20. Geburtstag des GochNess, bei

„House am Strand“, aufgelegt.

„Von da kam später die Anfrage, ob wir nicht einen Stream vor Ort produzieren wollen“, so Den- nis Heinen. Die Idee entwickelte sich stetig weiter; Locations, an denen sich sonst so eine Ver- anstaltung nicht ohne Weiteres umsetzen ließe, rückten in den Fokus: Zum Beispiel das Rathaus Goch. Und größere Dinge werfen auch schon ihre Schatten voraus:

Ein Stream wird auf dem Flug- hafen Weeze, genauer auf der

Trainingsbase für die Feuerweh- ren entstehen. „Es kommt Pyro- technik zum Einsatz, wir machen Musik vor einem ,brennenden‘

Flugzeug“, weckt Dennis Heinen die Neugier auf kommende Din- ge. Die Auftritte sind komplett professionell gestaltet; Dennis Heinen darf auf das Equipment seines Arbeitgebers zurückgrei- fen. Ein ganzes Team inklusive Kamera- und Tonmann ist am Start. Der Regisseur mischt die Bilder ab. „Er kommt eigens aus Köln, nur für den Spaß“, so Heinen. „Wir laden auch immer einen Gast-DJ ein, das macht inzwischen die Runde unter den Kollegen und es kommen Anfra- gen; so ensteht cooler Content“, freut sich Heinen.Ein Set ist zwi- schen 56 und 59 Minuten lang;

die Musik wird durchaus an die

Location angepasst: „Am Strand spielt man eher etwas Ruhiges, wie ,Ibiza-Style‘, in Weeze wird es abends eher festivalmäßig- elektronisch.“ Auf der Setliste stehen bei DJ Dutch bekannte und neue Stücke, auch komplett Unbekanntes kann dabei sein:

„Da mische ich gerne.“ Resonanz auf den Musik-Stream gibt es bei der Ausstrahlung dann im Chat, im luftleeren Raum müssen Den- nis Heinen und seine Mitstreiter nicht agieren. Auch in Sachen Locations werden immer mehr Ideen an das Team herangetra- gen. Ein Umstand, der Dennis Heinen gefällt: „So können wir sie vorstellen und das ist ja in Coronazeiten wenigstens ein kleiner Vorteil.“ Mit dem großen Erfolg des Projekts hätte Dennis Heinen, der seit 13 Jahren DJ ist

– zwischenzeitlich auch hauptbe- ruflich – nicht gerechnet: „Wenn ich mir überlege, dass ich das erst nur für 30 oder 40 Leute machen wollte...“

Ideen für die Zukunft gibt es auch schon. „Wir wollen mit unseren Auftritten weiterma- chen und gemeinsam Schritt für Schritt aus der Coronakrise he- rauskommen“, berichtet Heinen.

In der Gruppe habe man bereits überlegt, ob man vielleicht nach dem Ende aller Beschränkungen eine große Abschlussfete mit al- len DJs, die zu Gast waren und Publikum feiern will oder weiter- hin einen Livestream pro Monat an einem tollen Ort produzieren möchte. Die Tendenz, so viel sei verraten, geht momentan eher in letztere Richtung.

Corinna Denzer-Schmidt

Dennis Heinen (2. vr) und seine Freunde waren nun auch im „Poorte Jäntje“ zu Gast. Am vergangenen Freitag ging es per Boot über den Spoykanal in Kleve, unterstützt von der Sängerin Bo Shannon.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Auf die Sommerkirmes werden die Gocher in diesem Jahr ver- zichten müssen, Großveranstaltungen sind noch bis 31. August untersagt. Darauf hat Bürgermeis ter Knickrehm bei einem Inter- view im Rahmen des Webformats „Goch erleben live“ nochmals hingewiesen. Davon betroffen sind auch der Schützenumzug und das Stadtkönigsschießen. NN-Foto: Archiv/Rüdiger Dehnen

Mit „House Arrest TV“ gegen

Musikentzug in der Coronakrise

Dennis Heinen und seine Freunde bringen mit Livestreams Clubatmosphäre ins Wohnzimmer

Zwölf Frauen, zwölf Orte und zwölf Predigten

Aktion der kfd – Ulrike Göken-Huismann ist dabei

PFALZDORF. Zum Tag der Apostelin Junia am Sonntag, 17.

Mai, organisiert die Katholische Frauengemeinschaft Deutsch- lands (kfd) eine Premiere: Erst- mals werden zwölf Frauen, die als Geistliche Leiterinnen oder Begleiterinnen in der kfd aktiv sind, an zwölf Orten bundesweit an demselben Tag predigen.

Die Frauen wollen damit deut- lich machen, dass sie ihrer Be- rufung folgen, und tragen ihre Forderung nach einer geschlech- tergerechten Kirche dorthin, wo es an Gleichberechtigung bislang fehlt: in die katholischen Kir- chen. Neben Live-Predigten im Rahmen von Eucharistie- oder Wortgottesfeiern stehen manche

Predigten als Video-Andachten, Podcast oder Textdatei zur Verfü- gung. In der Gemeinde St. Mar- tinus Gocher Land wird Ulrike Göken-Huismann aus Pfalzdorf predigen: am Samstag, 16. Mai, um 18.30 Uhr in St. Willibrord Hassum sowie am Sonntag, 17.

Mai, um 9.30 Uhr in St. Petrus Hommersum und um 11 Uhr in St. Stephanus Kessel. Der Gedenktag der Apostelin Junia ist nicht zufällig gewählt: „Ju- nia wird in der neuen Einheits- übersetzung von 2016 klar und deutlich Apostelin genannt. Ich freue mich sehr darauf, an ihrem Festtag zu predigen und quasi in ihrer Nachfolge das Wort Gottes zu verkünden.“

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Solidarität in der Corona-Zeit

Die Gocher CDU-Senioren Union sorgt sich um den Ein- zelhandel und um die Gastro- nomie in Goch. Seit Beginn der Corona-Epidemie habe ein großer Online-Versandhändler eine Umsatzsteigerung von cir- ca zehn Prozent erwirtschaftet.

Jetzt, da der Einzelhandel wie- der geöffnet hat, wünscht sich die Gocher Senioren Union glei- ches für den Gocher Einzelhan- del. Daher bittet die Senioren Union (hier rechts im Bild der

Vorsitzende Wolfgang Pitz und links der stellvertretende Vor- sitzende Willi Arians) ihre Mit- glieder und die gesamte Gocher Bevölkerung um Unterstützung für den Gocher Einzelhandel.

„Der Verlust auch nur eines Ein- zelhandelsgeschäftes wäre ein enormer Qualitätsverlust für uns als Bürger“, so die Senioren Union. Gleiches gelte auch für die Gastronomie. „Wir sind in Goch keinesfalls in der Lage auf Grund der wenigen Gaststätten,

die wir haben, auch nur eine Gaststätte wegen Insolvenz zu verlieren. Hier wird in anderen Städten schon seit einiger Zeit überlegt, mit welchen Maßnah- men man Unterstützung anbie- ten kann. Die Gocher Senioren Union unterstützt hier den Vor- schlag der Gocher CDU-Frakti- on, die Parkgebühren noch für weitere sechs Monate zu erlas- sen. Das wäre sicherlich ein An- fang“, heißt es weiter.

Foto: privat

GOCH (CDS). Für die Ratssit- zung am Donnerstag, 28. Mai (die NN berichteten), hat die CDU-Fraktion einige Anträge gestellt.

In Anlehnung an den bereits abgelehnten Antrag modifizieren die Christdemokraten den An- trag, die Erhebung der Parkge- bühren auszusetzen. Begründet wird das damit, dass die Nutzung der Parkautomaten zur zusätz- lichen Verbreitung der Viren beitrage; die Aussetzung solle bis Ende 2020 gelten. Dies werde als wichtige Unterstützung für den Neustart des Einzelhandels ge- sehen.

Außerdem stellt die CDU- Fraktion den Antrag, für die wahlberechtigten Einwohner der Straßen Douvenberg, Driesberg- straße, Grüne-Jäger-Straße und Nergenaer Straße einen zusätz- lichen Wahlbezirk (13.3) und ein Wahllokal im Ortsteil Kessel (Grundschule Kessel II) einzu- richten.

Aufgrund der kurzfristig not- wendig gewordenen Änderung der Wahlbezirke und der auf- grund der Zeitschiene mangeln- den Einflussmöglichkeit der Po- litik auf die Zuschneidung der Wahlbezirke sei der Änderung der Wahlbezirke in der Druck- sache 11/2020 zugestimmt wor- den. Viele Wählerinnen und Wähler würden bis zu 7,5 Ki- lometer Fahrstecke vom neuen Wahllokal entfernt wohnen. Vor allem älteren Menschen ohne Fahrzeug sei der Weg von Kessel nach Hommersum zu Fuß nicht zuzumuten. Dieses zusätzliche Wahllokal in dem Wohnort ein- zurichten, wäre gerade für die älteren Wahlberechtigten eine ungeheure Erleichterung. Zwar hätten die Wahlberechtigten die Möglichkeit, Briefwahl zu bean- tragen, trotzdem würden viele Anwohner lieber in einem Wahl- lokal wählen, wie sie es immer getan hätten.

Schon seit über 70 Jahren sei es für die Bewohner der Gemar- kung Nergena möglich gewesen, im Ortsteil Kessel zur Wahl zu gehen. Der Wegfall dieser Mög-

lichkeit sei ein kleiner Baustein, um die Wahlbeteiligung zu er- schweren. Dies sollte korrigiert werden.

Zudem wird der Antrag gestellt, Gastronomiebetriebe einschließ- lich Eiscafés von der Erhebung der Sondernutzungsgebühren zum Aufstellen von Tischen und Stühlen für die Außengastro- nomie zunächst einmal vom 1.

April 2020 bis zum 31. Dezember 2020 auszunehmen. Die Gocher Christdemokraten begründen dies wie folgt: „Die Gastronomie in der Gocher Innenstadt ist prä- gend und wichtig für das Stadt- bild. Die Senkung der Umsatz- steuer von 19 auf siebenProzent ist ein wichtiger Schritt, um eine wirtschaftliche Entlastung der Branche herbei zu führen. Der Verzicht auf die Erhebung der Sondernutzungsgebühren stärkt die Liquidität der betroffenen Gastronomen nur geringfügig, soll aber auch als Zeichen der So- lidarität verstanden werden.“

Des weiteren stellt die CDU- Fraktion weitere Anträge/An- fragen. Da die Steuereinnahmen der Stadt Goch angesichts der aktuellen Lage „stark rückläufig“

sein dürften, möchte die CDU- Fraktion von der Verwaltung wissen, wie groß der Einnah- merückgang aus Gewerbe-, Ein- kommen- und Umsatzsteuer von Januar bis April 2020 ist und wie sich im gleichen Zeitraum die Einnahmeverluste aud den Park- gebühren darstellen. Außerdem fragen die Christdemokraten nach den Kosten des Web-For- mates „Goch erleben live.“ Zu- dem beantragen sie zunächst für 2020 einen monatlichen Finanz- bericht, beginnend ab dem 30.

April 2020, der die wichtigsten Eckdaten zur Haushaltsentwick- lung beinhaltet und der Politik zeitnah vorgelegt wird, „um ak- tuell und angemessen politische Entscheidungen treffen zu kön- nen.“ Schließlich fragen sie, ob die Verwaltung schon Gedanken oder Modelle entwickelt hat, um der sich andeutenden finanzi- ellen Entwicklung zu begegnen zu können.

Zusätzliches Wahllokal und keine Sondernutzungsgebühr

Gocher cDU stellt anträge zur Ratssitzung

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Webinar: Die VHS Goch bie- tet ein weiteres Webinar (Vor- trag) an. Thema am morgigen Donnerstag, 14. Mai, von 19 bis 20 Uhr, ist die Erkrankung Par- kinson (Kurs O3013K, gebüh- renfrei). Nicht jedes Zittern im Alter ist Zeichen der Parkinson- krankheit. Selbst Fachärzten für Neurologie fällt es oft schwer, mit Sicherheit zu sagen, ob eine typische Parkinsonerkrankung vorliegt oder andere Syndrome, die sich ähnlich darstellen, aber anders zu behandeln sind. Das Fachzentrum für Neurologie ver- fügt bei Parkinson über viel Er- fahrung, denn die Klinik in Sin- delfingen ist Regionalzentrum im Kompetenznetz Parkinson und arbeitet an den Leitlinien

der Deutschen Gesellschaft für Neurologie mit. Vom frühsten Stadium, in dem die Diagnose noch unsicher ist, bis zu Spätsta- dien, in denen die Symptome der Bewegungsstörungen und auch weiterreichende Probleme des höheren Alters eine Rolle spielen, werden alle Möglichkeiten der modernen Therapie eingesetzt.

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VHS-Geschäftsstelle Goch, Tele- fon 02823/6060, Anmeldung im Internet unter www.vhs-goch.de

Terminverschiebungen und -ausfälle kultureller Events

Laga ohne Eröffnung und Rahmenprogramm

NIEDERRHEIN. Das kulturelle Rahmenprogramm der Landes- gartenschau (Laga) muss abge- sagt werden. Viele geplante Ver- anstaltungen fallen aus, manche sind verschoben.

Für Bernd Stelter gilt der neue Termin am Mittwoch, 23. März 2021, um 20 Uhr, in der ENNI Eventhalle Moers. Mrs. Green- bird wird am Samstag, 21. August 2021, um 18 Uhr, im Amphithe- ater Xanten-Birten auftreten.

Ingrid Kühne ist am Donners- tag, 17. Juni 2021, 20 Uhr, in der ENNI Eventhalle Moers zu erle- ben. Neuer Termin für die SWR Big Band & Max Mutzke ist am Samstag. 25. September 2021, um 20 Uhr in der ENNI Event- halle Moers. Beatles & Stones treten am 20. August 2021, ab 20 Uhr, im Amphitheater Xanten- Birten auf. Für Gregor Meyle &

Band ist der 11. Juni 2021, um 20 Uhr, im Solimare Open Air Moers festgelegt. Lioba Albus ist am 30. Oktober 2021, ab 20 Uhr, in der Stadthalle Kamp-Lintfort zu sehen. Stoppok & Band spielt am Samstag, 21.August, ab 20 Uhr, im Amphitheater Xanten- Birten. Die Feisten gastieren am

Freitag, 26. Februar 2021, ab 20 Uhr in der Niederrheinhalle We- sel. Leider ersatzlos entfallen die Veranstaltungen: Die Andersarti- gen, LAGA Poetry Slam, Tommy Schneller Band, MitSingAbend, Comedy Rodeo, Nachgewürzt und Das Sofakonzert.

Die gekauften Tickets für die verschobenen Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit. Ansons- ten wird ein Wertgutschein ange- boten, der für zukünftige Veran- staltungen der Klanghelden oder anderen Veranstaltungen über die Vorverkaufsstelle in Wesel einlösbar ist. Die Kontakt-Email lautet: laga@klanghelden-shop.

de „Leider müssen wir aufgrund der aktuellen Erlasslage und nach Abstimmung mit den politischen Entscheidungsträgern auf Lan- des- und Kommunaler Ebene unsere für den 15. Mai geplante Eröffnungsveranstaltung kurz- fristig absagen“, teilte Heinrich Sperling, Geschäftsführer der Landesgartenschau Kamp-Lint- fort 2020, am Montag mit. Auch weitere geplante Veranstaltungen dürfen nicht stattfinden. Alle Infos gibt es unter www.kamp- lintfort2020.de

KURZ & KNAPP

Absage: Die diesjährige Tour von „Steffis Kneipenquiz“ wird verschoben – und zwar komplett auf das Jahr 2021. Die ursprüng- lich geplanten Veranstaltungen am Mittwoch, 27. Mai, in Ue- dem (Gästehaus im Grünen), am

Donnerstag, 18. Juni, in Kessel (Haus am See) werden nun zu einem späteren Zeitpunkt statt- finden. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit, die Er- satztermine werden so früh wie möglich bekannt gegeben.

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Problem Leiharbeit: Kommunen wenden sich an den Gesundheitsminister

coronakrise – Gochs Bürgermeister Knickrehm sorgt sich um die Situation in den Sammelunterkünften vor ort

GOCH. In zahlreichen Kommu- nen des Kreises Kleve leben ost- europäische Arbeitsmigranten, die vielfach in der fleischver- arbeitenden Industrie in den Niederlanden arbeiten. Alleine in Goch sind 24 Immobilien bekannt, die als Sammelunter- künfte für die Leiharbeiter die- nen.

Von dort aus pendeln sie in Kleinbussen täglich über die Grenze. Bürgermeister Ulrich Knickrehm sorgt sich angesichts der aktuellen Entwicklungen im Kreis Coesfeld, die unter an- derem auch auf die Wohn- und Lebensumstände der Arbeitneh- mer zurückgeführt werden, um die Situation vor Ort. In einem Schreiben an NRW-Gesund- heitsminister Karl-Josef Lau- mann, fordert Emmerichs Bür- germeister Peter Hintze auch im

Namen seines Gocher Amtskol- legen, die angeordneten Corona-

Tests für Schlachthof-Mitarbeiter in NRW auch auf die Arbeitneh-

mer auszudehnen, die in nieder- ländischen Schlachthöfen arbei- ten und in Sammelunterkünften in Deutschland wohnen. „Die Unterbringung der Leiharbei- ter in den Sammelunterkünften steigert das Infektionsrisiko er- heblich. Auch aus diesem Grund sind sie bedenklich. Uns fehlt bislang die rechtliche Hand- habe, gegen diese Unterkünfte generell vorzugehen. Das Kreis- Gesundheitsamt muss daher in die Lage versetzt werden, auch hier Tes tungen vorzunehmen“, fordert Bürgermeister Ulrich Knickrehm.

„Das was wir als Kommune im Rahmen des rechtlich Möglichen anordnen können, haben wir ge- tan“, betont der Bürgermeister.

So wurden einer Leiharbeitsfir- ma Auflagen zur Beförderung der Arbeiter in den Kleinbussen

erteilt. Zudem sind den Arbei- tern wie auch ihren Vorgesetzten die Regelungen zu Abstand und Hygienevorgaben nachdrück- lich dargelegt worden. Verstöße dagegen werden unmittelbar geahndet.

In Goch leben aktuell knapp 2.000 EU-Bürger aus Osteuro- pa. Viele von ihnen arbeiten für Leiharbeitsfirmen in den Nie- derlanden. Bei dieser großen Anzahl können Kontrollen der Ordnungsbehörde nur stichpro- benartig erfolgen. „Daher brau- chen wir ein konsequentes und gemeinschaftliches Vorgehen mit Unterstützung durch Land und Kreis“, so Bürgermeister Ulrich Knickrehm.

Bürgermeister Knickrehm plädiert für Coronatests bei den Leihar- beitern, die vielfach in der fleischverarbeitenden Industrie in den Nie- derlanden arbeiten und täglich pendeln. Foto: thomas Momsen

„Die Wirtschaftsförderung neu ausrichten und strukturieren“

SPD- und FDP-Fraktion im Gocher Stadtrat stellen einen gemeinsamen antrag

GOCH (CDS). Einen gemein- samen Antrag zur Neuausrich- tung und Neustrukturierung der Wirtschaftsförderung in Goch durch die Gründung ei- ner Wirtschaftsförderungs- gesellschaft mit beschränkter Haftung, stellen die SPD- und FDP-Fraktion im Gocher Stadt- rat zur nächsten Sitzung am 28.

Mai.

Ausdrücklich betonen die beiden Fraktionsvorsitzen- den Klaus-Dieter Nikutowski (SPD) und Ferdinand Heine- mann (FDP), dass sich der An- trag nicht gegen die derzeit mit diesen Aufgaben betrauten Personen richte – sehr wohl al- lerdings gegen Inhalt, Struktur und Erfolg dieser, für das Wohl der Stadt, so wichtigen Institu- tion. Die künftige GmbH solle als dritte Gesellschaft neben der Stadtwerke Unternehmensgrup- pe GmbH und den Wirtschafts- betrieben der Stadt Goch GmbH in der Konzernstruktur veran- kert werden; sdas derzeit für die

„Abteilung“ Wirtschaftsförde- rung“ eingesetzte Personal solle in seinen Funktionen der neu gegründeten Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft angestellt wer- den. Unmittelbar nach Annahme des Antrages sollen im Wege der beschränkten Ausschreibung

Anbieter für ein Gutachten ge- sucht werden: Dies soll eim um- fassendes Profil des Standorts Goch beinhalten, Zukunftsbran- chen und Zielgruppen „identi- fizieren“, ein umfassendes Profil des Kreises Kleve erstellen, die Chancen der Stadt Goch in die- ses Profil einordnen, Handlungs- empfehlungen und Maßnahmen entwickeln, und eventuell die Umsetzung des Konzepts beglei- ten. Dieses Gutachten soll bis zum 31. Juli in Aufrag gegeben werden. Nach Fertigstellung und Auswertung des Gutachtens kön- ne der neue Geschäftsführer die Erkenntnisse dieses Gutachtens aufgreifen und unmittelbar an die Umsetzung gehen. Die Prio- ritäten der Aufgaben können so- dann im Beirat festgelegt werden.

SPD und FDP begründen ihren Antrag damit, dass die Mindereinnahmen während der Eurokrise und im Gegenzug die erheblichen Steuermehreinna- men in den letzten Jahren klar gezeigt hätten, dass nur mit den erwirtschafteten Finanzspielräu- men der Erhalt und der Ausbau der Infrastruktuktur in der Stadt möglich sei und Spielräume für freiwillige Aufgaben geschaffen würden, welche elementar für die Lebensqualität der Bürger der Stadt sind. So werde aus der

Wirtschaftsförderung (WiFö) als eine freiwillige Aufgabe der Kom- mune letztendlich ein wichtiger Baustein der Daseinsfürsorge.

Viele Faktoren, wie zum Bei- spiel Globalisierung, ein verstär- kter Standort- und Regionen- wettbewerb, Weltwirtschaftskri- sen oder aktuell die Pandemie, hätten zumindest mittelbar Aus- wirkungen auch auf die lokalen Unternehmen mit ihren Arbeits- plätzen. Dies stelle besondere Anforderungen an eine kommu- nale Wirtschaftsförderung. Die- se müsste mit breit gefächerten Dienstleistungen Unternehmen an die Kommune binden, was letztendlich zur Einnahmen- verbesserung bzw. Einnahmesi- cherung der Stadt führen könne.

Die derzeitige Wirtschaftsförde- rung in Goch erfülle nicht die Vo- raussetzungen, die unter Berück- sichtigung aller Anforderungen an eine effektive und nachhaltige Wirtschaftsförderung vorliegen sollten (...) Unternehmen und ihre Führungskräfte seien nicht immer mit den Strukturen der kommunalen Verwaltung und den kommunalen Geschäftspro- zessen vertraut. Hierfür solle die Wirtschaftsförderung eine zen- trale Anlaufstelle sein, an die sich ein Unternehmer wenden könne.

Außerdem solle der Aufbau ei-

ner Standortdatenbank (Ergeb- nisse der Standortanalsye, Struk- turdaten und Firmenbestand) als aktualisierte Entscheidungs- grundlage für das wirtschafts- politische Handeln vorgenom- men werden. Elementare Auf- gabe der WiFö müsse der Abruf und der Einsatz von möglichen Fördermitteln des Landes und des Bundes sein. Diese Gelder könnten elementarer Bestandteil des Wachstums der Stadt Goch ein. Im Fokus bleiben solle auch die Grundaufgabe Gewerbe- und Industrieflächen zu entwickeln und zu vermitteln. Stichwort Standortmarketing: Die neu gegründete Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft solle als Service und Dienstleistung zukünftig an Projekten des Stadtmarketings mitwirken. Hierbei sei die Koo- peration mit den allen anderen städtischen Gesellschaften und Institutionen elementar. Im Be- reich des Stadtmarketings sehen die Antragssteller noch mögliche Synergieeffekte zu den einzel- nen Gesellschaften und der Ver- waltung, um hier letztlich mehr Effizienz und Einheitlichkeit zu schaffen. Die Gründung einer Wirtschaftsförderungsgesell- schaft mbH ist aus ihrer Sicht un- verzichtbar für den Wirtschafts- standort Goch.

(4)

Mittwoch 13. Mai 2020 NiEDERRhEiN NachRichtEN

04

2 3

7 5

4

1

6 König v.

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Sage)

griech.

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KREIS KLEVE. Für die neue Chefärztin Beate Linnemann, die seit Anfang April die Lei- tung der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychoso- matik und –psychotherapie (KJPPP) an der LVR-Klinik Be- dburg-Hau übernommen hat, ist der Niederrhein längst kein Neuland und der Landschafts- verband Rheinland ein bekann- ter Arbeitgeber. Doch ihren Start als neue Chefärztin hätte sie sich sicherlich anders vorge- stellt, als mit Besuchsverboten, Ambulanzschließungen und eingeschränkten Therapieange- boten aufgrund der Coronakri- se. Doch auch solche außerge- wöhnlichen Umstände spornen die 48-jährige Chefärztin eher an und sieht sie als Herausfor- derung für kreative Lösungen.

An der Universität Düsseldorf begann sie ihre medizinische Laufbahn, die sie nach ihrem Staatsexamen an die Kinderkli- nik in Geldern und Oberhausen führte. Nach ihrer Anerkennung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin wechselte Frau Linnemann 2008 erstmalig zum Landschaftsverband Rheinland.

Für den Verband arbeitete sie zu- nächst in Viersen und anschlie- ßend zunächst als Assistenzärz- tin, nach Anerkennung als Fach- ärztin für Kinder- und Jugend- psychiatrie und –psychotherapie als Oberärztin für die LVR-Klinik Bedburg-Hau in der Ambulanz und Tagesklinik in Geldern.

Nach ihrem einjährigen beruf- lichen Aufenthalt in Neuseeland ging es 2014 zurück an den Nie- derrhein und als Oberärztin zu- nächst erneut nach Viersen, wo sie in der Integrativen Abteilung mit einem besonderen Schwer- punkt psychisch erkrankte Kin- der- und Jugendlicher mit In- telligenzminderungen versorgte.

Außerdem engagierte sie sich in der Flüchtlingsambulanz und der Traumatherapie und spezia- lisierte sich weiter auf dieses The- mengebiet.

Mitte des Jahres 2016 über- nahm sie kommissarisch die Lei- tung als Oberärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR- Klinik Düsseldorf. Der nächste berufliche Schritt war anschlie- ßend die Leitung der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiat- rie der DRK-Kinderklinik Siegen

als Chefärztin. Die gemachten Erfahrungen kann sie nun gut in ihrem neuen Wirkungskreis einsetzten. Die Abteilung KJPPP bietet an den drei Standorten in Bedburg-Hau, Geldern und Mo- ers die kompletten Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten. Zur akuten Krankenhausbehandlung und Therapie hält die Abteilung 30 Betten in Bedburg-Hau vor.

Geplant ist eine Ausweitung um 30 Betten am Standort We- sel. Zusätzlich gibt es 24 tages- klinische Plätze am Standort Bedburg-Hau und Geldern. Die Tagesklinik in Bedburg-Hau hat seit Anfang April sechs weitere Plätze erhalten und wird zukünf- tig auch Jugendliche behandeln.

Damit schließt sich in Bedburg- Hau diese Versorgungslücke.

Darüber hinaus runden die drei Institutsambulanzen an den Standorten Bedburg-Hau, Geld- ern und Moers das Angebot der KJPPP ab.

Zu ihrem 75-köpfigen Team gehören Ärzte, Psychologen Kinder- und Jugendlichenpsy- chotherapeuten, verschiedenste Fachtherapeuten und Sozial- arbeiter. Gemeinsam mit der Pflegedienstleitung Marion Kleinmanns-Klein, die die 79 Mitarbeitenden des Pflege- und Erziehungsdienst leitet, möchte Linnemann die Abteilung weiter modernisieren. „Um die uns an- vertrauten Kinder- und Jugend-

lichen bestmöglich unterstützen zu können, ist eine enge Mitein- beziehung von Eltern und Fami- liensystemen und die Vernetzung mit anderen Helfersystemen unverzichtbar. Diese Vernetzung stellt aktuell aufgrund der vor- herrschenden Krise eine beson- dere Herausforderung dar, die von uns sicher noch eine gewisse Zeit lang besondere Kreativität erfordern wird“, erklärt die er- fahrene Ärztin.

Einen besonderen Schwer- punkt ihrer Arbeit hat sie schon seit längerem auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Traumafolgestörungen ge- setzt. „Kinder- und Jugendliche werden leider immer wieder besonders belastenden Lebens- ereignissen ausgesetzt. Auch als Opfer oder Zeuge von schweren Unfällen oder Gewalttaten kön- nen die psychischen Folgen viel- fältig sein und werden oftmals erst spät erkannt und behandelt.

Eine baldmögliche diagnos- tische Einschätzung und weiter- führende therapeutische Hilfen anzubieten ist sehr wichtig. Die bereits bestehenden Angebote für die Familien des Kreises zu erhalten und weiter auszubauen ist mir eine besondere Herzens- angelegenheit“, erläutert sie im Gespräch.

„Wir freuen uns, mit Frau Linnemann die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie

nun wieder in den Händen ei- ner kompetenten Chefärztin zu wissen, die neue Impulse set- zen kann“, erklärt die ärztliche Direktorin Anita Tönnesen- Schlack. Sie tritt in die Fußstap- fen von Dr. Kirsch, die bis zu ihrem Ruhestand jahrzehntelang für die Abteilung hervorragende Arbeit geleistet hat und ein Team hinterlässt, dass auch in der Übergangsphase ausgezeichnete Arbeit leistete und gut aufgestellt ist. „Die vorhandenen therapeu- tischen Möglichkeiten unserer Kinder- und Jugendpsychiatrie bieten daher eine sehr gute Basis für weitere Innovationen“, davon ist Tönnesen-Schlack überzeugt.

Zudem freut sie sich, dass ihre neue Kollegin ihr Wissen auch an andere weitergeben kann, denn Bedburg-Hau ist eine gute Adresse für Ärzte in der Weiter- bildung, sowohl für Mediziner innerhalb der EU als auch aus dem Ausland.

Privat verbringt Linnemann ihre Zeit am liebsten mit der Familie und in der Natur, be- vorzugt auf dem Wasser. Zudem hält sie sich mit Tanzen fit und ihr Border Collie Maui bringt sie schnell auf positive Gedanken und sorgt für Ausgeglichenheit.

Der zweijährige Therapiehund unterstützt sie bei ihrer Arbeit und freut sich ebenfalls auf die neuen Herausforderungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR-Klinik Bedburg-Hau.

Beate Linnemann leitet seit Anfang April die Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie an der LVR-KLinik Bedburg-Hau. Foto: LVR

KREIS KLEVE. Der Bundestag hat im „Gesetz für Maßnah- men im Elterngeld aus Anlass der Covid-19-Pandemie“ vo- rübergehende Neuregelungen beschlossen. Dies teilt der Kreis Klever CDUBundestagsabge- ordnete Stefan Rouenhoff mit.

„Seit Beginn der Alltagsbe- schränkungen sind vermehrt Fa- milien und werdende Eltern mit Fragen zum Elterngeld auf mich zugekommen. Mit den beschlos- senen Neuregelungen werden ihnen die Sorgen genommen, aufgrund der CoronaPandemie beim Elterngeldbezug Nachteile zu erfahren“, so Rouenhoff.

Zeiten mit verringertem Ein-

kommen – etwa wegen Kurzar- beit – sollen das Elterngeld nicht reduzieren und haben auch bei einem weiteren Kind keinen ne- gativen Einfluss auf die Höhe des Elterngeldes. Um Nachteile bei der späteren Elterngeldbe- rechnung auszugleichen, können werdende Eltern diese Monate bei der Elterngeldbemessung ausklammern. Ferner können Eltern, die in systemrelevanten Branchen und Berufen arbeiten, ihre Elterngeldmonate aufschie- ben. Ist es ihnen nicht möglich, ihre Elterngeldmonate zwischen dem 1. März und dem 31. De- zember aufgrund der Systemre- levanz ihres Berufs zu nehmen,

sollen sie diese nehmen können, wenn es die Lage wieder zulässt, spätestens aber zum Juni 2021.

Die später genommenen Mo- nate haben bei einem weiteren Kind ebenfalls keinen negativen Einfluss auf die Höhe des Eltern- geldes.

Außerdem sollen Eltern den so genannten Partnerschaftsbonus nicht verlieren, wenn sie auf- grund der Corona-Krise aktuell mehr oder weniger arbeiten als geplant. Der Partnerschaftsbo- nus ist eine zusätzliche Leistung, die Mütter und Väter bekom- men, die gleichzeitig Teilzeit ar- beiten, um sich die Kindererzie- hung zu teilen.

Elterngeld wird angepasst

Bundestag beschließt Neuregelung anlässlich der covid-19-Pandemie

Neue Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Der Niederrhein lockte Beate Linnemann mit beruflichen herausforderungen

KURZ & KNAPP

Ehrenamtspreis: Endspurt beim Ehrenamtspreis des Bistums Münster: Noch bis Sonntag, 17.

Mai, nehmen die Verantwort- lichen Bewerbungen und Vor- schläge preiswürdiger Initiativen und Projekte an. Bischof Felix Genn und Kerstin Stegemann, Vorsitzende des Diözesankomi- tees der Katholiken, sagen den potenziellen Preisträgern: „Sie tragen dazu bei, die Welt ein we- nig besser zu machen. Ohne Ihr Engagement würde nicht nur der Kirche etwas fehlen, sondern

der ganzen Gesellschaft.“ Das Engagement bringe Gerechtig- keit hervor, praktiziere Natur- und Umweltschutz, unterstütze Benachteiligte und Menschen mit Behinderung, weltweit oder in der Nachbarschaft. Diesen Einsatz wolle das Bistum un- terstützen. Mitmachen können Initiativen und Projekte aus dem Bistum Münster, die von Eh- renamtlichen getragen werden.

Auch nicht-kirchliche Bewer- bungen sind willkommen. Ein- zelpersonen können ebenfalls ausgezeichnet werden, wenn sie von Dritten vorgeschlagen wer-

den. Die Projekte und Initiativen, die sich um den Preis bewerben, sollten innovativ, nachhaltig oder modellhaft sein. Es werden drei Preise vergeben. Diese sind wie folgt dotiert: erster Preis 5.000 Euro, zweiter Preis 3.000 Euro und dritter Preis 2.000 Euro.

Bewerben sind über ein Online- Anmeldeformular und einen Be- werbungsbogen zum Download und handschriftlichen Ausfüllen möglich. Beides findet sich auf www.dioezesankomitee.de. Ein- gesandte Materialien können nicht zurückgesandt werden. Fra- gen beantwortet die Geschäfts- führerin des Diözesankomitees der Katholiken, Lisa Rotert, un- ter Telefon 0251/49517080 oder dioezesankomitee@bistum-mu- enster.de

Ausfall: Das Treffen der Selbst- hilfegruppe AMD (altersbe- dingte Makulardegeneration) muss aufgrund der derzeitigen Situation leider ausfallen. Dies betrifft die Termine: 13. Mai und 10. Juni. Der nächste geplante Termin für ein Gruppentreffen in der Familienbildungsstätte, Boeckelter Weg 11, in Geldern ist Mittwoch, 12. August, 15.30 bis 17 Uhr. Der Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe und Berater der Pro Retina, Paul Böffgen, ist auch während der Kontaktein- schränkungen telefonisch unter 0151 74202368 erreichbar. Be- troffen und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bei Fra- gen oder bei dem Wunsch eines Austausches an ihn zu wenden.

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NIEDERRHEIN

KLEVE/KRANENBURG. Ge- schichte ist überall. Manchmal verwittert sie in Form alter Plakate am Straßenrand und sträubt sich gegen das Versin- ken im Vergangenen.

Die Niederung zwischen Niel und Keeken ist ein filmreifes Ter- rain. Man sollte die Coen-Brüder einladen, sich hier mal auszuto- ben. West-Texas in der Düffel ...

Fernsehballett

Klaus Franken ist Klever. Al- lerdings war er lange weg: Ber- lin. Seit drei Jahren ist er zurück, wohnt in Kleve und radelt mit seiner Frau Cosima (welch ein Name hallt da ins Grüne) durch die Landschaft. Merke: Langsam sieht mehr. Irgendwann fiel Fran- ken das Plakat auf: „Niel tanzt.“

Auf dem Plakat: Ein tanzendes Paar, das ein bisschen aussieht, als hätte es in der 60-er Jahren zu einem Samstagabend mit dem Fernsehballett eingeladen. Gro- ßes Kino als Plakat.

Franken erinnerte das Plakat an Kluge. „Kluge war eine Tanz- schule in Kleve. Das war im Ge- bäude des Burgtheaters. Kino, Theater, Tanz. As time goes by.

Jetzt standen Klaus und Cosi- ma mitten im Westen an diesem Plakat: „Niel tanzt. 07. 09. 2019 im Festzelt. Ab 20 Uhr.“ Wie schnell Dinge eine andere Rich- tung einschlagen. In diesem Jahr, dachte Franken, wird Niel wohl

nicht tanzen. Es reifte der Gedan- ke, das Nieler Tanzplakat in einen Lenolschnitt einzubauen ... nein, das ist kein Einbau – Franken hat das Plakat ins Zentrum genom- men. „Niel tanzt ...“

Nach Spanien

Da ist noch immer dieses Paar, aber Franken hat einen Text er- gänzt, der irgendwie alles in Me- lancholie tauchten lässt:

Niel tanzt nicht mehr. Und

nun? Wir nehmen ein Blatt vor den Mund und warten ab. Wohin fliegen wir, wenn die Luft wieder rein ist? Die Störche schaffen es nur noch bis Spanien. Dort landen sie auf der Müllkippe.

Man spürt, wie einem der Atem stockt. Klaus Franken, das wird schnell klar, will nicht Schwarzmalen. Aber in seiner neuen Arbeit gerinnt irgendwie alles zum Fragezeichen. Da ist einer auf der Spur einer gewese-

nen Normalität, die es so – viel- leicht – nie mehr geben wird.

„Wir nehmen jetzt ein Blatt vor den Mund, wo wir es sonst nicht getan hätten“, sagt Franken und meint die Masken. Nein – er ist kein Gegner, er ist – wie wir al- le vielleicht – ein Verunsicherter.

„Wenn wir alle Masken tragen, ist es ja fast schon wieder normal.“

Erschütterte

Trotzdem: Wir sind Erschüt- terte – das könnte Teil des Ge- dankens sein. Aber wir sind auch die, die – mehr als früher viel- leicht – genauer hinschauen. „Ich wohne mit meiner Frau in einem Mehrparteienhaus“, sagt Fran- ken, „und ich merke schon, dass da jetzt eine andere Achtsamkeit herrscht.“ Es ist die Konzentrati- on auf das Unmittelbare. Ein Satz im Treppenhaus. „Wie geht‘s?“

Ein bisschen ist das wie der Unterschied zwischen Autofah- ren und zu Fuß gehen: Langsam sieht mehr. Aus einer grünen Fläche werden einzelne Halme.

„Vielleicht werden wir am Ende dieses Zustandes die Welt be- wusster wahrnehmen“, sagt Fran- ken. Natürlich wünscht man sich das. Und doch – irgendwie bleibt dieses Bild im Hirn stecken: Die Störche, die in Spanien auf der Müllkippe landen. Franken sagt:

„Das Landen auf der Müllkippe muss nicht der Tod sein. Landen kann man auch nach dem Flug.“

Aber wer will schon auf der Kip- pe landen?

Leben in der Bremsspur Frankens Version von „Niel tanzt“ ist eine Art Entschleuni- ger. „Vorfahrt achten“, sagt die Arbeit. „Niel tanzt – 7. Septem- ber, 2019, ab 20 Uhr im Festzelt.“

Ganz unten in der Franken- Version steht: April 2020. Keiner weiß, ob Niel tanzen wird. Wir leben in einer Bremsspur. Aber entscheidend ist nicht die Brems- spur – entscheidend ist, dass wir leben. Franken ist einer, der hofft, dass etwas hängen bleibt – dass Krise in Erkenntnis mündet.

Aus einem Plakat von gestern ist ein Gedanke von heute ge- worden – einer, der sich gegen das Verwittern sträubt. Die Einla- dung zum Tanz. Kunst kann das.

Heiner Frost

Aufforderung zum Tanz

KREIS KLEVE. Mit einem Mo- nat Verspätung startet die AOK Rheinland/Hamburg am 1. Juni ihre Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Wegen der Corona-Kri- se war der übliche Starttermin am 1. Mai erst einmal verscho- ben worden.

Jetzt sind wieder alle Männer und Frauen eingeladen, mit der Aktion mehr Bewegung in ihren Alltag zu bringen, fitter zu wer- den und gleichzeitig attraktive Preise zu gewinnen. Ziel ist es, dass die Teilnehmer an mindes- tens 20 Arbeitstagen den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurück- legen. Aufgrund der Verschie- bung läuft die Aktion bis min- destens Ende September.

Die Nutzung von E-Bikes und Pedelecs ist möglich und auch Pendler haben bei der Aktion gute Karten: Die Fahrten bis zur nächsten Haltestelle von Bus und Bahn werden als Wettbewerbs-

beitrag gewertet. Da jetzt viele Beschäftigte im Homeoffice ar- beiten, können sogar Fahrten im Aktionskalender eingetragen werden, wenn das Fahrrad für Besorgungen, beispielswiese zum Einkaufen, eingesetzt wird.

„Wir wollen unseren Versi- cherten mit der Aktion einen kleinen Ansporn geben, Arbeit und Sport direkt miteinander zu verbinden. Denn schon mit einer halben Stunde Bewegung am Tag kann man seine Fitness steigern.

Und wie sich jedes Jahr wieder zeigt, bleiben viele auch nach der Aktion noch dabei“, sagt Barbara Nickesen, Regionaldirektorin der AOK-Regionaldirektion Kreis Kleve - Kreis Wesel.

Ebenso motivierend: Neben vielen anderen gesponserten Preisen gibt es jeden Monat ein E-Bike und eine Städtereise zu gewinnen. Anmeldungen unter mit-dem-rad-zur-arbeit.de

„Mit dem Rad zur Arbeit“

teilnehmen können auch Leute im homeoffice

KREIS KLEVE. Die Liberalen im Kreis Kleve nutzen die Co- rona-Krise, um Parteiveran- staltungen neu zu denken. „Die Digitalisierung eröffnet der Partei-Arbeit völlig neue Per- spektiven. Wir können aktuell so viele junge Menschen errei- chen wie nie zuvor“, sagt Ste- phan Haupt, Vorsitzender der FDP im Kreis Kleve und Land- tagsabgeordneter

So setzen die Liberalen auf veränderte Veranstaltungskon- zepte. Zuletzt diskutierte etwa Kreisfraktionschef Prof. Dr. Ralf Klapdor mit Parteimitgliedern und Interessierten per Videokon- ferenz über die Zukunft des Flug- hafens in Weeze. Die Jungen Li-

beralen luden zu einer Internet- Debatte zum Thema „E-Sports im ländlichen Raum“ mit dem Landtagsabgeordneten Andreas Terhaag aus Mönchengladbach ein. Der Zuspruch war groß.

„In den nächsten Wochen werden viele weiterer solcher Veranstaltungen folgen. Auch in der Corona-Zeit darf Politik vor Ort nicht zum Stillstand kom- men. Wir haben einen passenden Weg gefunden, um genau das zu schaffen“, sagt Parteichef Ste- phan Haupt. In den kommen- den Wochen soll demnach von den Liberalen eine öffentliche Diskussion zur aktuellen Schul- politik in Nordrhein-Westfalen durchgeführt werden.

Völlig neue Perspektiven in der Parteiarbeit

FDP-Kreisverband setzt auf Digitalisierung

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