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48. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 25. NOVEMBER 2020Bunte Vielfalt auf dem Teller kommt auch der Natur zugute
Der Verein Landschaftspflege im Kreis Kleve (likk) will alte Kartoffelsorten erhalten. Seite 3
Arnold-Janssen-Gemeinde Goch sucht große und kleine Sternsinger
Aktion steht unter dem Motto „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit.“ Seite 7
November-Finale nach 46 Dienstjahren:
Gerd Hoppmann geht in den Ruhestand
Rund 250 Mal leitete der 62-Jährige
die Ermittlungen in Mordfällen. Seite 10
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„Sterntaler“ in Goch öffnet wieder
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Das Familienzentrum Sterntaler an der Mühlenstraße 50 in Goch ist ab dem heutigen Mittwoch, 25. November, wieder ganz nor- mal geöffnet. „Alle Mitarbeiter wurden negativ getestet. Auch von den Kindern wurde uns kein positives Ergebnis übermit- telt“, sagt Dirk Wermelskirchen, Fachbereichsleiter Jugend und Familie beim Caritasverband Kleve. Der Wohlfahrtsverband ist der Träger der Einrichtung.
Zum Hintergrund: Am 10.
November war bekannt gewor- den, dass sich eine Mitarbeiterin des Familienzentrums mit dem Corona-Virus infiziert hatte. Da- raufhin hatte der Caritasverband das Familienzentrum vorsorg- lich geschlossen und alle Eltern informiert. Auf Anordnung des Kreisgesundheitsamtes befanden sich alle Mitarbeiter sowie 17 Kinder einer Gruppe für 14 Tage in Quarantäne. Diese endet am heutigen Mittwoch. „Wir öffnen wieder wie gewohnt um 7 Uhr unsere Türen“, freut sich Katrin Völlmecke, die die Einrichtung leitet. Alle Eltern wurden da- rüber bereits am vergangenen Montag informiert. Das FZ Sterntaler an der Mühlenstraße ist eine Einrichtung mit drei Gruppen. Aktuell werden dort 49 Kinder betreut.
Eine bunte Truppe lädt Kids zum Spielen ein
Nicole Peters überzeugte beim Wettbewerb „Kunst am Bau“ mit ihrer Idee – die „tierische“ Gemeinschaft ist jetzt nach Zwickau umgezogen
ASperden. Als Nicole Peters die Ausschreibung des Wettbe- werbs „Kunst am Bau“ der Stadt Zwickau entdeckte, fühlte sich die Asperdener Künstlerin vom Thema direkt angesprochen.
Denn es ging um eine bespiel- bare Arbeit zum Thema Familie oder Tiere für die Kita Marienhof in Zwickau. „Die meis ten meiner Werke kann man mit dem ganzen Körper erleben, das passte ganz gut“, erzählt Peters, deren fröh- lich-bunte „Miteinander-Sitz- skulpturen“ auf vielen Schulhö- fen und Kindergarten-Spielplät- zen der Region zu finden sind.
Und soviel sei vorab schon einmal verraten: Nicole Peters hat den Wettbewerb gewonnen.
Der war bundesweit offen, ano- nym und einphasig. Letzteres be- deutet, dass man sich gleich mit einer Idee bewerben kann, ohne eine Vorauswahl durchlaufen zu müssen. Die Frist endete Mitte März, dann kam Corona und es passierte erst einmal nichts.
Doch Nicole Peters überzeugte die Jury und im Juli konnte sie dann endlich loslegen.
Kinder miteinbeziehen
„Partizipation ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit“, beschreibt Peters, „es gibt kaum ein Werk, bei dem das nicht der Fall ist – höchstens, wenn ich für mich alleine male.“ Deshalb wollte sie auch hier die Kinder wieder teil- haben lassen. Sie nahm Kontakt zur Kita auf und ließ sich von den Kindern Bilder ihrer Lieb- lingstiere malen. „Da kam ein dicker Umschlag zurück und es waren die typischen Bauern- hoftiere“, berichtet Peters, „so, wie sie bei meinen Großeltern auch im Stall gestanden haben.“
Pferd, Kuh und Kälbchen wa- ren die Favoriten; Nicole Pe- ters ergänzte die Gruppe noch um zwei Schweine – eines suhlt sich genüsslich auf dem Boden, das andere reckt neugierig die Schnauze in die Luft. Die ruhig
grasende Kuh und das Kälbchen stehen ganz eng zusammen, ein Sinnbild für das ernährende Ele- ment. Das Pferd schließlich ist ganz Aufmerksamkeit.
„Das Gruppe kann auch Emo- tionen bei den Kindern wecken:
Das Kälbchen sucht Schutz bei der Mutter; die Tiere sind eine Gemeinschaft oder eine beson-
dere Form der Patchworkfami- lie“, nennt Nicole Peters durch- aus verschiedene Interpretati- onsmöglichkeiten. Der robuste Beton-Körper der Tierfiguren
lädt die Kinder zu haptischen Erfahrungen ein. Ihre verschie- denen Farbe haben die Figuren aus reinen Eisenoxid-Pigmenten bekommen. Da die Figuren für
einen Kindergarten gedacht und bespielbar sind, müssen sie na- türlich geltende DIN-Normen erfüllen, damit es für die Kin- der sicher ist. „Beim Pferd war die Höhe noch in Ordnung, so dass der Rasen unter der Figur
als Fallschutz dienen kann“, be- schreibt Nicole Peters die tech- nischen Voraussetzungen. Und sie musste auch erst einmal einen Statiker finden, der die Berech- nungen für „organische Skulp- turen“ vornehmen konnte. „Wir sind bei einem 80-jährigen Stati- ker in Berlin ausgekommen, der uns aber an seinen Nachfolger verwiesen hat“, erzählt sie.
Das „Innenleben“ von Pferd, Schwein und Co. ist ebenfalls außergewöhnlich. In den Bei- nen verbergen sich Rohre mit 4,8 Zentimeter Durchmesser, gän- gig sind vier Zentimeter. Eben- so sieht es bei den Moniereisen aus. Nicole Peters brauchte sie in sechs Millimeter Stärke, gän- gig sind acht Millimeter. „Ich habe Stunden gebraucht, um ei- nen Stahlhandel zu finden, der das liefern konnte. Man lernt ganz viel bei solchen Sachen“, schmunzelt sie.
Am gestrigen Dienstag haben sie und ihr Mann sich dann mit den Figuren auf den Weg nach Zwickau gemacht. Mit im „Ge- päck“: der Minibagger. Denn die Tiere werden 25 Zentimeter tief auf ein Fundament in der Erde gestellt. Deswegen standen sie im Atelier auch auf „Stelzen“, die später nicht mehr zu sehen sind. Ganz im Gegensatz zu den Tieren, die bestimmt ein neuer Blickfang am Kindergarten sein werden. Corinna Denzer-Schmidt Nicole Peters hat eine bunte Tiergruppe geschaffen, die Spaß und Entdeckungsfreude bei den Kindern wecken soll. Das Honorar für diese
Arbeit wurde mit öffentlichen Mitteln gefördert. Die Stadt Zwickau wolle in den nächsten Jahren noch weitere Wettbewerbe zu „Kunst am Bau“
ausschreiben“, so Nicole Peters. NN-Fotos (3): CDS
„Man lernt ganz viel bei solchen Sachen“
Nicole Peters über die technischen Aspekte
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Corinna Denzer-Schmidt Telefon 0 28 31 / 977 70 44 denzer-schmidt@nn-verlag.de
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Seinen Ursprung hat der Tag in den USA.
Es ist der Freitag nach dem traditionel- len „Thanksgiving“, das dort immer auf den vierten Donnerstag im November fällt. Viele Amerikaner nutzen den dar- auffolgenden Freitag als Einkaufstag für die Weihnachtsgeschenke. Daher haben sich viele Händler mit besonders attrak- tiven Angeboten auf den Kundenan- sturm eingestellt, nicht nur in den USA, sondern mittlerweile weltweit.
Warum „Black Friday“?
Warum der Tag „Black Friday“ heißt, darüber streiten sich die Geister. Eine Deutung könnte sein, dass die Men- schenmassen in Innenstädten und Ein- kaufszentren (in der Zeit vor Corona…) wie eine schwarze Masse aussehen.
Aber wie auch immer – festzuhalten ist, dass es am „Black Friday“, dieses Jahr am 27. November viele gute Angebote im Handel gibt, bei denen es sich lohnt, auf Schnäppchenjagd zu gehen.
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DAS PHÄNOMEN BLACK FRIDAY
HINTERGRUND, GESCHICHTE – UND GUTE ANGEBOTE
Beim „Black Friday“ überbieten sich Händler auf der ganzen Welt mit Knüllerangeboten und Kunden sind auf der Suche nach den großen Schnäppchen. Aber woher kommt der „Black Friday“?
Die Christliche Demokratische Arbeitnehmerschaft Kreisverband Kleve (CDA Kreis Kleve) blickt mit großer Sorge auf den bevor- stehenden AfD-Bundesparteitag in Kalkar. Mit ihrem auf dem Bundesparteitag zur Beratung anstehenden Leitantrag zur Sozi- alpolitik zeige die AfD, dass sie diesen Konsens der freiheitlich- demokratischen Gesellschaft auf- kündigen möchte. Das im Leitan- trag propagierte Gesellschafts- und Familienbild nehme bewusst Anleihen in der „Blut-und- Boden-Ideologie“ des Dritten Reiches. Matthias Wirth, Vorsit- zender der CDA Kreis Kleve und Kreistagsmitglied sagt dazu: „Die
AfD zeigt mit diesem Leitantrag nicht nur, dass sie ein antiquiertes und im Totalitarismus fußendes Bild von Familie und Zusammen- leben hat, sondern gezielt die Spaltung der Gesellschaft betreibt.
Das Verhalten von Mandatsträ- gern und Sympathisanten der AfD in den letzten Tagen und Wochen war mit Blick auf die Corona-Lage größtenteils von Verantwortungs- losigkeit geprägt und ließ keiner- lei Interesse am Schutz der Schwächsten in unserer Gesell- schaft erkennen.“ In diese Verant- wortungslosigkeit reihe sich das Vorhaben ein, unter den derzeiti- gen Bedingungen einen Parteitag mit 600 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern am kommenden Wochenende abhalten zu wollen – traurige Krönung sei der beim Oberverwaltungsgericht Münster gestellte Eilantrag gegen die Pflicht zum Tragen eines Mund- Nase-Schutzes. Der in Kalkar wohnende Kreistagsabgeordnete und stellvertretende CDA-Kreis- vorsitzende David Kerkenhoff fasst die Position der CDA mit deutlichen Worten zusammen:
„Der Kreis Kleve liegt am Rande der Republik aber mitten im Her- zen Europas. Er ist vielfältig und bunt. Rechtspopulisten und Rechtsextremisten der AfD sind hier unerwünscht!“
Foto: privat
CDA gegen Parteitag der AfD im Kreis Kleve
„Invisible Waste“: Woche der Abfallvermeidung in Europa
Die Kreis Kleve Abfallwirtschaft beteiligt sich auch 2020 wieder – allerdings digital
KREIS KLEVE. Die Europäische Woche der Abfallvermeidung, die noch bis zum kommenden Sonntag, 29. November, statt- findet, bietet jedes Jahr eine Plattform für Vertreter aus Kommunen, Wirtschaft, Politik und Bildung, um Projekte und Alternativen zur Wegwerfge- sellschaft vorstellen zu können.
Die Abfallberatung der Kreis- Kleve-Abfallwirtschaftsgesell- schaft mbH (KKA) beteiligt sich auch in diesem Jahr erneut an der europaweiten Abfallvermei- dungswoche – diesmal allerdings digital, da coronabedingt leider alle aktiven Vor-Ort-Aktionen der Abfallberatung in Schulen und Kindergärten ausfallen müs- sen.
Um aber trotzdem auf die Wo- che der Abfallvermeidung hin- zuweisen, hat die Abfallberatung alle weiterführenden Schulen im Kreis Kleve mit einem digitalen Aktionsangebot angeschrieben sowie auf der Internetseite der KKA GmbH vielfältige Informa- tionen zum diesjährigen Thema aufgeführt: „Invisible waste. Ab-
fälle, die wir nicht sehen – schau genau hin!“
„Invisible waste“ sind Abfäl- le, die man nicht sieht, weil sie entweder nicht direkt bei einem selbst entstehen oder so klein sind, dass man sie mit bloßem Auge kaum erkennen kann.
Das können Lebensmittel- abfälle sein, die schon auf dem Acker entstehen, weil die Erzeug- nisse zum Beispiel den optischen Qualitätsansprüchen für eine Vermarktung nicht entsprechen.
Aber auch die Produktion vie- ler Alltagsgegenstände verursacht durch ihre Herstellungsprozesse große Mengen an unerwünsch- ten Nebenprodukten. „Unsicht- bar“, weil sie oftmals in weit entfernten Ländern anfallen. Das gilt besonders für komplexe Pro- dukte wie zum Beispiel Smart- phones, aber auch schon für die Herstellung von Ausgangspro- dukten wie beispielsweise Alumi- nium. So fallen allein bei der Pro- duktion einer Tonne Aluminium rund vier Tonnen des giftigen, sogenannten „Rotschlamms“ als Produktionsrückstand an.
Abfälle, die man selbst produ- ziert, aber nicht sehen kann, sind zum Beispiel Mikroplastikpar- tikel, die sich in Cremes, Sham- poos und anderen Körperpfle- geprodukten befinden aber auch bei jeder Wäsche von syntheti- schen Textilien wie Sport- oder Funktionskleidung zu Tausen- den ausgewaschen werden. Für den mengenmäßig größten An- teil am Eintrag von Mikroplas- tik in die Umwelt ist allerdings der Reifenabrieb aus dem Stra- ßenverkehr verantwortlich. Alle diese nahezu unsichtbaren Par- tikel landen im Abwasser oder mit dem Regenwasser in Flüssen und letztendlich im Meer. Schät- zungsweise rund 13.000 Tonnen an Mikrokunststoffen landen pro Jahr allein im Mittelmeer.
Die angeschriebenen weiter- führenden Schulen sind nun aufgefordert, sich mit dem diesjährigen Thema der Abfall- vermeidungswoche „Invisible waste“ auseinanderzusetzen. Als Hilfestellung dient das umfang- reiche Informationsangebot auf der Homepage der KKA sowie
ein eigens von der Abfallbera- tung zu diesem Thema konzi- piertes Arbeitsblatt. Bis zum 31.
Januar 2021 können die Klassen die Ergebnisse der ausgefüllten Arbeitsblätter oder auch eigene kreative Vorschläge an die Abfall- beratung senden.
Für alle Einsendungen, die bis zum obigen Datum eingehen, spendet die KKA im Gegenzug für jeden teilnehmenden Schüler einen Euro an die Tafel des jewei- ligen Ortes. Denn die Tafeln hel- fen nicht nur Menschen, die in Not geraten sind, sondern leis ten mit ihrer Arbeit auch einen akti- ven Beitrag gegen Lebensmittel- verschwendung.
Auf der Internetseite der KKA GmbH findet man unter www.
kkagmbh.de viele interessan- te Hintergrundinformationen, nützliche Tipps und Hinweise zu diesem und vielen anderen Ab- fallvermeidungsthemen. Unter anderem ist dort auch die Aus- stellung der Abfallberatung „Ver- wenden statt Verschwenden“ in digitaler Form zu sehen, die viele Denkanstöße bietet.
Demo gegen AfD-Parteitag
KREIS KLEVE. Die Linke im Kreis Kleve beteiligt sich am kommenden Samstag, 28. No- vember, an der Großdemonst- ration in Kalkar gegen den dor- tigen Bundesparteitag der AfD.
Dazu Pressesprecher Patrick Mellor: „Alle Parteien haben in Coronazeiten ihre Parteitage ab- gesagt, verschoben oder auf digi- tal umgestellt. Die AfD zeigt da keine Einsicht. Außerdem ist es wichtig, nach den Geschehnissen im Bundestag am 18. November aufzuzeigen, dass die AfD eine demokratiefeindliche Partei ist!“
Die Linke im Kreis Kleve ist 28.
November mit einem Infostand und einem eigenen Block ver- treten. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich unter Patrick.
Mellor@die-linke-kreiskleve.de anzumelden.
NIEDERRHEIN. Die Verkehrs- unternehmen im Verkehrsver- bund Rhein-Ruhr reagieren auf die aktuellen Einschränkungen im Alltags- und Arbeitsleben im Zusammenhang mit dem Coro- navirus und bieten eine einfache Kulanzregelung, wenn Kunden ihre Zeitfahrausweise nicht oder nur teilweise nutzen.
Auch in der Phase des teilwei- sen Lockdowns bieten die Ver-
kehrsunternehmen ihren Kun- den ein verlässliches Angebot für Fahrten zum Arbeitsplatz, zur Schule/Ausbildungsstätte, zum Einkaufen oder für andere not- wendige Fahrten.
Wird ein Zeitfahrausweis wäh- rend seiner Geltungsdauer nicht oder nur teilweise benutzt, so wird das Beförderungsentgelt auf Antrag und gegen Vorlage der Kundenkarte und der Wertmarke
anteilig erstattet. Fahrgäste mit einer Zeit-/Chipkarte wenden sich für die Pausenregelung bitte direkt an ihr Verkehrsunterneh- men vor Ort und erfragen dort den Umgang mit der Pausenre- gelung.
Für Kundinnen und Kunden, die ihr Ticket-Abo noch kein Jahr haben, gibt es ein neues und nur in der aktuellen Phase geltendes Sonderkündigungsrecht, ohne fi-
nanzielle Nachteile. Für alle wei- teren Abonnent gilt die bestehen- de Kündigungsregelung weiter, insoweit entstehen Ihnen eben- falls keine finanziellen Nachteile.
Tickets des Bartarifs, wie bei- spielsweise Einzel, 4er- und 10er- Tickets, 24- und 48-StundenTi- ckets, Tages- oder ZusatzTickets behalten, soweit sie noch nicht entwertet sind, bis zum 31. März 2021 ihre Gültigkeit.
VRR bietet Kulanzregelung an
betrifft Umstand, wenn Zeitfahrausweise nur teilweise oder nicht genutzt werden
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Mit alten Kartoffelsorten die Vielfalt der Natur bewahren
Der verein Landschaftspflege im Kreis Kleve (likk) hat mit Partnern ein Projekt gestartet
KREIS KLEVE. „Blaue Anne- liese“, „Heidemarie“ und „Hei- derot“ – die meisten Menschen dürften mit diesen Namen erst einmal nichts anfangen kön- nen. Das soll sich ändern, findet der Verein Landschaftspflege im Kreis Kleve (likk e. V.), denn dabei geht es um alte Kartoffel- sorten.
Gemeinsam mit Landwirt Jo- hannes Spronk aus Asperden und dem Bauernmarkt Lindchen in Keppeln als Vertriebs partner hat der likk ein Projekt auf die Beine gestellt, das den Verbrau- chern die Kartoffel-Vielfalt nahe- bringen soll, die aus dem Alltag so gut wie verschwunden ist.
„Wir definieren uns über das Tun und das Anpacken“, un- terstreicht der likk-Vorsitzende Hubert Lemken, „schon vor 20 Jahren haben wir uns um alte Obst- und Gemüsesorten ge- kümmert. “
Es gebe um die 4.000 Kar- toffelsorten auf der Welt, der Markt habe sich aber auf einige wenige spezialisiert. „Wenn die alten Sorten verschwinden, ver- lieren wir damit auch wertvolle
Genressourcen, die man für eine Neuzüchtung vielleicht einmal braucht“, zeigt sich Lemken über diese Entwicklung besorgt. Na- türlich könne man keine 4.000 Sorten anbauen, deshalb sei die Wahl auf die drei oben genannten gefallen. „Bei unseren Jungpflan- zen-Tauschbörsen haben uns im- mer wieder Besucher angespro- chen, die keinen eigenen Garten für den Anbau haben, aber trotz- dem gerne die alten Kartoffelsor- ten probieren wollten“, schildert Lemken die Anfänge des Pro- jekts. Mit Johannes Spronk, der seinen Betrieb in Asperden seit 34 Jahren führt und vor 20 Jah- ren auf biologischen Anbau und ökologische Schweinemast um- gestellt hat, war schnell ein Land- wirt gefunden, der das unterstüt- zen wollte. „Zusammen mit dem likk haben wir auf einem halben Hektar die drei Sorten angebaut“, erzählt Spronk. Acht Tonnen pro Sorte sind dabei herausgekom- men. Da die Anbaufläche auf der Asperheide für eine Bewässerung mit der Wasserkanone zu klein war, wich Spronk auf Tröpfchen- bewässerung aus – aus ökolo-
gischer Sicht sogar noch besser für die Umwelt.
„Einer hatte die Idee, einer hat es gemacht, jetzt müssen die Kar- toffeln nur noch zum Verbrau- cher gelangen“ – so könnte man es auf den Punkt bringen. Und hier kommt der Bauernmarkt Lindchen ins Spiel. In 2,5 Kilo- Tüten, denen auch ein Info-Flyer des likk beiliegt, werden „Blaue Anneliese“, „Heidemarie“ und
„Heiderot“ ab sofort verkauft.
„Damit tun wir mehr für Natur und Umwelt, als jede Regel, die auf die Bauern einprasselt“, sagt Bernd Hesseling, „wir sollten stolz auf unsere Bauern und Pro- duzenten sein“, und er ergänzt:
„das haben wir im Miteiander geschafft.“
Das Projekt wird vom Bau- ernmarkt zusätzlich dadurch unterstützt, dass pro verkaufter Tüte ein Euro an den likk fließt.
Der Verein will den Erlös für den Erhalt alter Apfelsorten am Nie- derrhein vewenden – nach dem Motto „Erdäpfel kaufen – regio- nale Apfelsorten erhalten.“ Der vierte Mann sei jetzt der Ver- braucher, der diese Kartoffeln
kaufe und daheim zubereite, so die drei Partner. Rezeptideen gibt es beim Lindchen gratis dazu.
Mit ihren verschiedenen Aromen seien die Kartoffeln zudem et- was ganz besonderes, so Hubert Lemken: „Die blaue Kartoffel ist der Knaller, ein fliederfarbenes Kartoffelpüree oder eine blaue Kartoffelsuppe – man kann ein tolles Menü daraus zaubern.“
Vor allem sei die blaue Sorte auch reich an Antioxidantien, betont Johannes Spronk.
Vielleicht noch etwas unge- wohnt für die Verbraucher: Die Kartoffeln kommen ungewa- schen in die Tüte, denn die Erde an der Schale sorgt dafür, dass sie länger haltbar bleiben.
Ist das Projekt erfolgreich, soll eine Wiederholung im kommen- den Jahr nicht ausgeschlossen sein: „Wir haben den ersten Stein geworfen“, so Hesseling, „jetzt muss das Echo kommen“, er- gänzt Johannes Spronk.
Wer sich für die Arbeit des likk und eine Mitgliedschaft im Verein interessiert, der kann sich unter www.likk.eu informieren.
Corinna Denzer-Schmidt
Mit ihren ungewöhnlichen Farben sind die alten Kartoffelsorten echte Hingucker auf dem Teller.
NN-Foto: cDS
Hubert Lemken, Johannes Spronk und Bernd Hesseling (vl) freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Kartoffeln.
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NIEDERRHEIN. Die Hoch- schule Rhein-Waal verzeichnet trotz der Corona-Pandemie Studierendenzahlen auf hohem Niveau. Die Zahlen basieren auf der aktuellen Prognose der Hochschule Rhein-Waal; end- gültige Ergebnisse werden Ende November vorliegen. Das Mi- nisterium für Kultur und Wis- senschaft des Landes NRW hat jüngst gemeldet, dieser Trend sei landesweit zu verzeichnen.
Die auffälligste Veränderung liege demnach bei den ausländi- schen Studierenden, die sich das erste Mal an einer deutschen Hochschule einschreiben. Diese Zahl ging mit etwa 30 Prozent deutlich zurück, während der Anteil ausländischer Studieren- der insgesamt mit etwa 1,5 Pro- zent nur leicht zurückging. Eine entsprechende Entwicklung hat- te der Deutsche Akademische Austauschdienstes bereits im August prognostiziert.
An der Hochschule in Kleve und Kamp-Lintfort zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Während sich im vergangenen Jahr rund 890 ausländische Studierende
für ein Studium am Niederrhein entschieden haben, sind in die- sem Jahr etwa 600 zu verzeich- nen. Der Gesamtanteil interna- tionaler Studierender bleibt mit 53 Prozent hingegen stabil.
„Deutschland bleibt beliebtes Ziel“
„Es ist verständlich, dass sich bei einer weltweiten Pandemie etwas weniger junge Menschen für ein Studium im Ausland entscheiden oder bereit sind, von ihren Familien wegzugehen.
Auch finanzielle Entwicklungen in unterschiedlichen Ländern durch die Pandemie spielen hier eine Rolle“, so die Vizeprä- sidentin für Internationalisie- rung und Diversität, Prof. Dr.
Tatiana Zimenkova. „Dennoch bleibt Deutschland ein beliebtes Ziel für ein Studium und unse- re Hochschule eine attraktive Ausbildungsstätte. So haben sich viele Hunderte aus der EU und weltweit für ein Studium an un- serer Hochschule entschieden und darüber freuen wir uns sehr.
Diese jungen Menschen sind ei- ne Bereicherung für Forschung
und Lehre und zeigen einmal mehr, dass wir Anziehungspunkt für Menschen aller Kulturen und Länder sind.“ Der Präsident der Hochschule-Rhein-Waal, Dr.
Oliver Locker-Grütjen, sieht in den Zahlen auch eine Bestätigung für den Konsolidierungskurs der Hochschule: „Unsere Hochschu- le ist viele Jahre gewachsen. Seit zwei Jahren liegt unser Fokus auf einer kontinuierlichen Stu- dierendenzahl bei gleichzeitiger Progression unserer Qualität.“
Er zeigt sich ebenfalls zufrieden über die Zahl der Einschreibun- gen trotz Corona-Pandemie:
„Wir freuen uns über jeden einzelnen neuen Studierenden bei uns. Gleichwohl hoffen wir sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder Einschreibezahlen ohne die Sondereffekte der Pandemie erleben werden. Die zentrale Aufgabe der Hochschule besteht darin, jungen Menschen, gleich welcher Herkunft, eine Chance auf eine praxisnahe Ausbildung zu geben und damit Fachkräfte für den regionalen und überre- gionalen Arbeitsmarkt auszubil- den.“
Minister Laumann dankt Soldaten aus Kalkar/Uedem
Nach Hagen, Wuppertal und Kleve unterstützt der Luftwaf- fenstandort Kalkar/Uedem jetzt auch das Gesundheitsamt des Rhein-Kreis Neuss in Greven- broich im Rahmen der Kon- taktverfolgung. Zehn Soldaten des Zentrum Luftoperationen haben dort kürzlich ihren Dienst zum Kampf gegen das Corona- Virus aufgenommen. Sie sto- cken ein Kontingent aus Köln auf. Begrüßt wurde die Truppe aus Kalkar nicht nur durch den
Gesundheitsdezernenten des Kreises, Karsten Mankowsky, sondern vielmehr auch durch den Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann. Laumann hatte gemeinsam mit dem In- spekteur der Streitkräftebasis, Generalleutnant Martin Schel- leis, das Grevenbroicher Amt be- sucht und dabei die Bedeutung der Unterstützung durch die Bundeswehr unterstrichen: „Sie tragen mit ihrem Einsatz erheb-
lich dazu bei, Infektionsketten zu unterbrechen und dadurch die Ausbreitung des Virus zu ver- langsamen.“
Insgesamt 50 Soldaten aus Kal- kar und Uedem befinden sich mittlerweile in den verschiede- nen Gesundheitsämtern, um die dortigen Mitarbeiter zu unterstützen. Weitere Soldaten des Standortes stehen in Bereit- schaft um bei weiteren Anfragen schnell abmarschbereit zu sein.
Foto: Klaus Sattler
NIEDERRHEIN. Die Regionale Kulturförderung des Land- schaftsverbandes Rheinland (LVR) unterstützt seit vielen Jahren kulturelle Projekte im gesamten Rheinland.
Allein im zurückliegenden Jahr wurden so mit sechs Milli- onen Euro Ausstellungen, Stadt- jubiläen, Archivausstattungen, heimatkundliche Geschichtsfor- schung, Restaurierungen, Ak- tivitäten zum materiellen und immateriellen Kulturerbe und vieles mehr gefördert.
„Kultur: Unverzichtbar und relevant“
„In diesem Jahr erleben wir alle sehr unmittelbar, dass Kul- tur für unser Zusammenleben unverzichtbar und relevant ist.
Und wahrscheinlich war die finanzielle Unterstützung des LVR noch nie so notwendig wie derzeit. Wollen wir nach der Pandemie weiterhin kulturelle rheinische Vielfalt erleben, müs- sen wir heute handeln“, so Mi- lena Karabaic, LVR-Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege.
Ab sofort können wieder An- träge auf Förderung gestellt wer- den, die von kommunalen wie privaten Museen, Archiven, Stif- tungen, Vereinen, Sammlungen etc. eingereicht werden.
Um eine mögliche finanzielle Zuwendung zu erhalten, ist eine Antragstellung durch die Pro- jektträger selbst erforderlich, die über die zuständigen Kreise/
Städteregion beziehungsweise
kreisfreien Städte an den LVR zu richten ist. Der LVR stellt dieses Verfahren online zur Verfügung, so dass der Antrag ausschließ- lich digital erfolgt.
Das Fristende für die Antrag- stellung über die Kreise/Städ- teregion und kreisfreien Städte für die nächste Förderrunde 2022 beim LVR ist der 31. März 2021.
Frühzeitiger Austausch wird empfohlen
Der LVR empfiehlt den früh- zeitigen Austausch zwischen den Kulturschaffenden und dem zu- ständigen Kreis beziehungswei- se der zuständigen kreisfreien Stadt; dort sollten die Anträge spätes tens bis zum 28. Februar 2021 vorliegen.
Landschaftsverband öffnet seine Förderrunde 2022
Anträge können ab sofort digital gestellt werden
KREIS KLEVE. Die CDU-Land- tagsabgeordneten des Kreises Kleve, Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann freuen sich darüber, dass erneut Landesmittel in den Kreis flie- ßen.
Mit insgesamt 693.129 Euro profitieren die Innenstädte von Emmerich (486.932 Euro), Geld- ern (120.285 Euro) und Straelen (85.912 Euro) vom „Sofortpro- gramm zur Stabilisierung un- serer Innenstädte und Zentren“.
Aus dem 70 Millionen Euro schweren Sofortprogramm der NRW-Koalition erhalten noch in diesem Jahr landesweit 129 Kommunen rund 40 Millionen Euro darunter eben auch Em- merich, Geldern und Straelen.
Im Programm der Ministerin für
Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharren- bach, stehen noch weitere 30 Millionen Euro zur Verfügung, die dank Fristverlängerung für Förderanträgen auf den 30. April 2021 noch weiteren Kommunen durch Teilnahme zugute kom- men können.
Dazu erklären die beiden Abge- ordneten Margret Voßeler-Dep- pe und Dr. Günther Bergmann:
„Von starken Innenstädten pro- fitieren die Bewohnerinnen und Bewohner aller Kommunen im Kreis gleichermaßen. Corona hat den Einzelhandel stark getrof- fen. Mit dem Fördergeld will die NRW-Koalition den Kommunen eine Stütze in schweren Zeit sein und ihnen unter die Arme grei- fen.“
Weitere Landesmittel für Kreis-Kommunen
innenstädte und Zentren sollen stabilisiert werden
Hochschule Rhein-Waal:
Etwas weniger Studenten
im wintersemester 2020/2021 nehmen 1.300 Menschen ihr Studium auf
Julian Peschel, Absolvent des Ba- chelorstudiengangs Informati- on and Communication Design der Hochschule Rhein-Waal, ist einer der fünf Newcomer Fina- listen 2021 des German Design Awards Der Newcomer Award des Rat für Formgebung för- dert junge Designer, die durch außergewöhnliche Leistungen und kreatives Talent auf sich auf- merksam machen. Vorgeschla- gen werden die Kandidaten von Vertretern der Hochschulen oder dem Rat für Formgebung selbst.
Eine international besetzte Jury wählt anschließend aus allen No- minierten die fünf Finalist*innen aus, die ein Preisgeld von jeweils 2.500 Euro erhalten. Mit der Aus- zeichnung verbunden sind neben der internationalen Publizität auch zahlreiche Möglichkeiten, mit renommierten Persönlich- keiten der designorientierten Wirtschaft Kontakte zu knüpfen.
Julian Peschel studierte nach seinem Abschluss an der Hoch-
schule Rhein-Waal an der De- sign Academy Eindhoven. Seine Arbeiten sind gekennzeichnet durch eine starke Leidenschaft für narrative Visualität und ba- sieren in erster Linie auf im Netz verfügbaren Daten mit einem Schwerpunkt auf Satellitendaten.
Oftmals wirft er gleichzeitig ei- nen kritischen Blick auf poli- tische sowie wirt-schaftliche Ver- hältnisse und (Infra)Strukturen.
Bereits seine Bachelorarbeit
„Ashes to Ashes, Dust to Dust“, die von Michael Pichler, Profes- sor für Kommunikationsdesign an der Hochschule Rhein-Waal, betreut wurde, befasste sich mit dem Thema Vulkanismus und war inspiriert von der Ästhetik von Satellitenbildern. Seine Ma- sterarbeit „Modes of Perception“
thematisiert Satellitendaten als wertvolle Informationsquelle für wissenschaftliche Zwecke und als politisches und militärisches In- strument.
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Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine der allgegen- wärtigen Menschenrechtsverlet- zungen weltweit. Sie kennt kei-
ne nationalen oder kulturellen Schranken und betrifft Millionen Frauen und Mädchen sowohl in Friedenszeiten als auch in be- waffneten Konflikten. Sie bein- haltet körperliche und sexuelle Gewalt, sowie gesundheitsschäd- liche Handlungen wie Vergewal- tigung, Genitalbeschneidung und Menschenhandel oder Kin- derehen. Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher
Gewalt, auch bekannt als Istan- bul-Konvention, ist ein 2011 ausgearbeiteter völkerrechtlicher Vertrag. Es schafft verbindliche Rechtsnormen gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt. Ei- ne Errungenschaft – doch einige Länder wie die Türkei oder Polen wollen sich von diesem Rechts- schutz wieder verabschieden.
In Deutschland verzeichneten Experten und Beratungsstellen bereits in der ersten Jahreshälfte eine deutliche Zunahme häus-
licher Gewalt. Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten starten im November eine Te- lefonberatungsaktion und eine Online-Kampagne im Kreis Kle- ve. Im Rahmen der Telefonakti- on können sich Betroffene von fachkundigen Vertreterinnen der Frauenberatungsstelle Impuls, des Awo Frauenhauses, des So- zialdienstes Katholischer Frauen sowie dem Opferschutzbeauf- tragten der Kreispolizeibehörde Kleve beraten lassen. Veranstal-
tungen bei denen Menschen zusammen kommen, wird der Zonta Club Niederrhein in die- sem durch die Beschränkungen der Corona-Pandemie bestimm- ten Jahr nicht organisieren. Doch viele Menschen am Niederrhein werden Farbe bekennen gegen Gewalt an Frauen und als Zei- chen davon ihr ganz persönliches Umfeld in Orange tauchen. Mehr Informationen über Zonta und die Aktion gibt es unter zonta- niederrhein.de.
Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen – auch wenn es in diesem Jahr keine Veranstaltungen dazu geben wird. NN-Archiv: rD