GOCH/ KEPPELN Die bunte Natur unter Wasser

MITTWOCH 13. FEBRUAR 2013 GOCH | 07. WOCHE

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GOCH/ KEPPELN Die bunte Natur unter Wasser

Tauchen ist Erlebnis pur. Vom Hallenbad geht‘s raus ins Frei- wasser zu den Fischen und in die Unterwassernatur. Auch Anfänger können Sporttau- chen lernen. Der Kurs beginnt am Montag in Kessel.

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Neue Plakate zum Jugendschutz

Der Arbeitskreis Suchtvor- beugung hat außergewöhn- liche Plakate entworfen und Jugendeinrichtungen damit ausgestattet.

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Bunte Fotonachlese der Karnevalszüge

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Seiten 6, 8 und 14

WETTERTREND

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2° -4°

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UEDEM. Die neue Bürgerstif- tung Uedem wird in diesem Jahr die Kinder- und Jugendarbeiot der Vereine und Organisationen in Uedem mit einer beachtlichen Summe unterstützen. Wer an einer Förderung interessiert ist, kann sein Vorhaben beschreiben und die angedachte Finanzpla- nung vorlegen.

Schriftliche Anträge nimmt der Vorstand noch bis zum 390.

März entgegen: Gertrud Püttgen, Klever Straße 26 und Werner van Briel, Kervenheimer Straße 51 in Uedem. Später eingehende Anträge können in diesem Jahr nicht mehr berücksichtigt wer- den. Das Kuratorium der Bür-

gerstiftung Uedem wird im April über die Anträge beraten und über die Förderung entscheiden.

Josef Horlemann, Kuratori- umsvorsitzender der Uedemer Bürgerstiftung: „Die Betätigung für Kinder und Jugendliche an sich, das Gemeinschaftserlebnis von Kinder und Jugendliche sind wichtige Aspekte für die Persön- lichkeitsbildung. Sparanstren- gungen auf allen Ebenen sowie die Gewinnung von ehrenamt- lichen Helfern für die engagier- ten Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen und Organisationen werden auch in Uedem immer schwieriger. Hier möchte die Bürgerstiftung helfen zum Bei-

spiel durch die Anschaffung von Geräten, die Teilnahme oder die Durchführung von besonderen Veranstaltungen. Die Bandbreite der Vorhaben, die gefördert wer- den können, ist beachtlich.“

Vor einem Jahr hat sich die Bürgerstiftung Uedem gegrün- det. Die Idee ist jedoch schon älter. Den Anstoß mit einem Stiftungskapital von 60.000 Euro gaben zwei Uedemer Firmen und eine Privatperson zusammen mit Walter Kanders und Michael Lehmann, beide CDU Uedem.

„Gerade in Zeiten knapper Kas- sen“, so Kanders, „„ist bürger- schaftliches Engagement bald unabdingsbar.“

Bürgerstiftung fördert Jugend

Hilfe für engagierte Vereine, Kinder- und Jugendarbeit: Jetzt Anträge an den Uedemer Stiftungsvorstand stellen

Für das Gemeinwohl in Uedem wollen sich einsetzten: Norbert Ur- selmann, Josef Horlemann, Michael Lehmann, Gertrud Püttgen, Franz Steenmans und Werner van Briel. NN-Foto: sde

Förderprogramm für Kita-Ausbau

KREIS KLEVE. Die Kreis-Klever SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks weist auf ein neues Förderprogramm der KfW hin. Die KfW bietet als Förderbank im Rahmen eines 10-Punkte-Programms „Kin- dertagesbetreuung 2013“ Finan- zierungangebote für kommunale Gebietskörperschaften und pri- vate Antragssteller. Welche Maß- nahmen genau gefördert werden und welche nicht, findet sich auf der Internetseite der KfW unter http://www.kfw.de/kita-ausbau.

Tschüss, bis nächstes Jahr. Schön war es wieder in der fünften Jahreszeit. Der Rüsel ist jetzt vorbei. Nach den Karnevalsbützchen darf morgen am Valentinstag weiter

geküsst werden. NN-Foto:Michael Bühs

Bei Kälte wird weniger getrunken

KLEVERLAND. Am Wochen- ende war die Polizei bei den Karnevalsumzügen im Einsatz.

Aufgrund der niedrigen Tempe- raturen und des eisigen Windes konnte im Gegensatz zum Tul- pensonntag und zu den Vorjah- ren am Rosenmontag ein erheb- licher Rückgang der Zuschau- erzahlen verzeichnet werden.

Hierdurch, so vermutet die Poli- zei, kam es offensichtlich zudem zu erheblich weniger Alkohol- konsum. In Kleve feierten rund 15.000 Besucher. Die Bilanz: eine Körperverletzung, elf Platzver- weise und zwei Festnahmen. Ins- gesamt wurden 271 Gebinde si- chergestellt und vernichtet. Zehn Personen mussten ins Kranken- haus, davon zwei Jugendliche.

Am Tag zuvor war die Polizei in Kranenburg. Dort feierten rund 12.000 Jecken. Hier wurden sechs Straftaten, davon vier Körperver- letzungen, verübt. Zwölf Platz- verweise wurden ausgesprochen.

Außerdem gab es eine Festnahme nach Diebstahl. Neun hilflose Ju- gendliche wurden durch die Feu- erwehr aufgegriffen, eine musste im Krankenhaus weiterbehandelt werden. 111 Alkoholgebinde, Zi- garetten bei Minderjährigen und eine Strafanzeige (gefälsch- ter Ausweis) sind die Bilanz. In Bedburg-Hau feierten am Sonn- tag rund 6.000 Menschen. Hier gab es sechs Platzverweise und zwei Festnahmen, 160 Alkohol- gebinde wurden vernichtet. Ein Jugendlicher wurde wegen über- mäßigen Alkoholkonsums ins Krankenhaus gebracht.

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13.

^Mittwoch

Uedem: Spielenachmitag für Groß und Klein um 15 uhr im Pfarrheim.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-uedem-Sons- beck von 15 bis 17 uhr in der Grenz- straße 70. anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

Kleve: alzheimer-café von 14.30 bis 16.30 uhr in der evangelischen Stif- tung Kleve.

14.

^Donnerstag

Goch: event zum Valentinstag im Goli-theater Kostenlose Stylingaktion für besucherinnen ab 17 uhr. um 20 uhr Vorführung „Frühstück bei tiffa- ny“ .

Uedem: erster infoabend für „exerzi- tien im alltag“ um 20 uhe im katho- lischen Pfarrheim. Gruppe trifft sich in der Fastenzeit zum austausch.

Goch: Neue Mädchengruppe für Mädchen ab 13 Jahre, die sich übers erwachsenwerden und Frausein aus- tauschen . Von 17 bis 19.45 uhr in der arnold Janssen Schule. anmeldungen bei der VhS unter 02823/ 6060.

Goch: „Faszination Mittelalter“ mit dem Schwerpunkt Schwertkampf- kunst für anfänger und Fortgeschrit- tene von 20.30 bis 22 uhr in der turn- halle der St. Georg Schule.

Kleve: Von 20 bis 0 uhr wird im rad- haus hiphop, open Mic, gespielt.

Goch: Vertiefungs-workshop für erzieherinnen zum thema „haste töne?!“ von 9 bis 17 uhr. anmel- dungen bei der VhS unter 02823/

973116.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 uhr im Landwirtschaftszentrum Kellen.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und angehörige um 19 uhr im evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4. Kontakt: 0175/

6464542.

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15.

^Freitag

Goch: Familiengottesdienst „auf zu neuen wegen“ ab 15.30 uhr im Mi- chaelsheim.

Uedem: Jeden zweiten Freitag im Monat: VdK-Sprechstunde von 9 bis 10.30 uhr in der Volksbank an der Niers am Markt in uedem.

Pfalzdorf: Die Familiy Singers proben um 18 uhr im Jugendheim. alle, die Freude am Singen haben, sind einge- laden.

Kleve: rubber SouL spielen Livemu- sik ab 21 uhr in der Klangfabrik im coffeehouse, hoffmannallee 53d (eoc).

Goch: Preisskat im Skatverein Vier asse Goch um 19.30 uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Jahreshauptversammlung der alt herren des Fc concordia Goch um 19 uhr im Platzhaus an der Vulkes- kuhle.

Kleve: informationstag des berufskol- legs Kleve, 15 bis 18 uhr.

Goch: Selbsthilfegruppe der ano- nymen alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. Jeden Dienstag um 19 uhr im evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

Goch: awo Kaffee- und Spielenach- mittag, 14.30 bis 17 uhr, in der Seni- orentagesstätte Markt 15.

16.

^Samstag

Goch: ausstellung „them Sculptures“

mit Korkensammlung für einen guten Zweck in der Galerie am Markt 14.

Pfalzdorf: Livekonzert mit der band

„ageless“ um 20 uhr in der Gaststätte

„Zum bahnhof“. einlass 19 uhr.

Goch: Kurs „Kreative bibelarbeit mit egli-Figuren“ von 9.30 bis 12.30 uhr im Michaelsheim. anmeldungen un- ter 02823/ 9287516.

Goch: Die Gocher Jäger führen heute b 8.30 uhr eine Müllsammelaktion in den revieren durch.

17.

^Sonntag

Goch: 22. Garde- und Showtanztur- nier der 1. GGK rot-weiß ab 9 uhr im Kastell.

Goch: Kinotag im Goli-theater mit Filmvorführungen um 14.30, 16.30 uhr und 20 uhr. eintritt jeweils 3 euro.

Asperden: Grünkohlessen der Kab von 11 bis 13 uhr im Jugendheim.

Goch: Gemeindebibeltag von 11 bis 17 uhr für Familien, Kinder, Jugendli- che, Singles und Paare im Gemeinde- haus am Markt.

Kranenburg: busexkursion zu den wildgänsen, 11 uhr ab tourist info cen- ter, besucherzentrum.

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18.

^Montag

Goch: 1. treffen des weG-teams in der Fastenzeit um 20 uhr im Pfarrheim arnold Janssen zum thema „weit weg und doch so nah - ich glaube an Gott, den allmächtigen“. anmeldungen im Pfarrheim oder per email unter nico- le-coenen@gmx.de.

Uedem: Deutsche Meisterschaft im tischeishockey ab 9 uhr im hotel Lit- jes.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 uhr im Petrus-canisius-haus.

Kleve: offene Sprechstunde Schuld- ner- und insolvenzberatung der caritas von 9 bis 12 uhr, beratungsstelle arntz- straße 9.

19.

^Dienstag

Goch: elterntraining SteP beginnt von 19.30 bis 21.45 uhr im Famili- enzentrum evangelische integrative Kindertagesstätte.

Goch: Kurs „Manieren und Karriere“

von 19 bis 22 uhr im Langenbergzen- trum. anmeldungen bei der VhS un- ter 02823/ 6060.

Kleve: Dieter hildebrandt „ich kann doch auch nichts dafür“, 20 uhr, Stadt- halle.

Goch: Selbsthilfegruppe der ano- nymen alkoholiker für betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 uhr im evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 uhr am Nordring 46.

GOCH. „Warum dürfen wir Auschwitz nicht vergessen?“

Unter diesem Titel fand in der Gesamtschule Mittelkreis in Goch ein Projekttag für alle Schüler des Jahrgangs 10 statt.

Anlässlich des Holocaust-Ge- denktages beschäftigten sich die Schüler mit Auschwitz und den Opfern des Nationalsozialismus.

Dieser Tag war für die Jugend- lichen ein „DenkTag“ und ein

„Nachdenktag“.

Weil es für die heutige Ge- nerationen unmöglich ist, sich die Grauen von Auschwitz in seiner Gesamtheit vorzustellen, standen die Lebenswege der elf ermordeten jüdischen Kinder aus Goch und Uedem im Mit- telpunkt der Betrachtung. Diese wurden in Auschwitz, Sobibor, Chelmno und Riga ermordet oder starben auf den Todesmär- schen. Durch die Beschäftigung mit den Einzelschicksalen aus Städten der Region konnten die Schüler nachempfinden, was gleichaltrige jüdische Kinder in der Zeit des Nationalsozialismus durchmachen mussten.

Darüber hinaus sollten an die- sem Tag die Geschichten und Le- benswege der jüdischen Kinder

aus Goch und Uedem aus der Vergessenheit geholt werden. Es waren Kinder und Jugendliche, die eine fröhliche, sorgenfreie und hoffnungsvolle Kindheit und Jugend erleben wollten. Die- ses Glück war ihnen jedoch nicht beschieden. Sie wurden ausge- grenzt, durften nicht auf Spiel- plätzen spielen oder Schwimm- bäder besuchen, konnten spä- testens ab 1938 nicht mehr die Schule besuchen und viele von ihnen wurden von ihren Eltern allein ins Ausland geschickt, weil die Bedrohung in Goch zu groß geworden war. Ab 1941 wurden elf von ihnen deportiert und in den Tod geschickt.

Aber auch weitere zehn Kin- der, die überlebten, hatten große Verluste erlitten. Die Mehrheit der Betroffenen verlor ihre El- tern, Geschwister und Verwand- ten durch den Holocaust. Sie befanden sich nach dem Krieg in einem neuen, fremden Land, dessen Sprache sie kaum be- herrschten und mussten mit der geringen Schulbildung, die sie in Deutschland erhalten hatten, ei- ne neue Zukunft aufbauen.

Der Projekttag in der Gesamt- schule Mittelkreis startete mit

einer kurzen Präsentation, in der zahlreiche Bilder aus Goch in der Zeit des Nationalsozialismus so- wie Bilder der jüdischen Kinder und Familien zu sehen waren.

Im Anschluss daran erfolgte ei- ne Einstimmung durch den Film

„Die Kinder von Paris“, in dem Kinderschicksale in der Zeit des Nationalsozialismus exempla- risch dargestellt wurden.

In der Workshopphase näher-

ten sich die Schüler dem Thema auf unterschiedliche Weise: Sie arbeiteten in acht Arbeitsgrup- pen und wurden von ebenfalls acht Lehrkräften begleitet. Wäh- rend zwei Gruppen Plakate zu den Lebensläufen der ermor- deten jüdischen Kinder und eine Gruppe Plakate zum Leben in Konzentrationslagern und Ghet- tos erstellten, arbeiteten zwei an- dere Gruppen an einer Gedenk-

mauer und Namensplaketten aus Mosaiksteinen. Im Raum neben- an wurden vier Bildcollagen er- stellt, die die Veränderungen im Leben der Kinder vor der Macht- ergreifung, über die Phase der Ausgrenzung bis hin zu den Pha- sen der Bedrohung und Ermor- dung darstellen. Weitere zwei Gruppen beschäftigten sich mit szenischen Darstellungen zum Thema Zivilcourage und berei- teten eine Gedenkzeremonie vor.

Nach der Mittagspause er- hielten alle Jugendlichen die Ge- legenheit, die Arbeit der anderen Gruppen in einer Ausstellung zu betrachten. Zum Abschluss des Tages fand eine Abschlusszere- monie zum Andenken an die er- mordeten jüdischen Kinder aus Goch und Uedem statt, in deren Mittelpunkt die Gedenkmauer, die Namensplaketten und die Bildcollagen standen, die dauer- haft einen Standort in der Ge- samtschule Mittelkreis erhalten sollen. Mit Texten von Reinhard Mey forderten die Schüler ihre Mitschüler auf, auch heute in ih- rem täglichen Umfeld Zivilcou- rage zu zeigen, Ausgrenzung und Unrecht zu erkennen und etwas dagegen zu unternehmen.

Eine Gedenkmauer für die Opfer des Nationalsozialismus errichte- ten die Schüler der zehnten Klassen und wollen damit die mehr Zivil- courage anregen.

„Wir dürfen Auschwitz nicht vergessen“

Projekttag der Gesamtschule Mittelkreis Goch mit abschlusspräsentation zum Gedenken an die Kinder im Nationalsozialismus

Egli-Figuren eignen sich gut für das aktive Erzählen von bibli- schen Geschichten. zu diesem Zweck hat die Schweizerin Doris Egli ihre Figuren vor vielen Jah- ren erfunden.

Die Figuren sind deutungsviel- fältig und durch ihre biegsamen Körper und sehr schweren Füße lassen sich alle möglichen Kör- perhaltungen einnehmen. Sie haben kein festgelegtes Gesicht.

Deshalb eignen sie sich zur Be- trachtung und Besinnung, aber auch zur kreativen Bibelarbeit mit den unterschiedlichsten Zielgruppen jeden Alters. In mo- derner Bekleidung können die Figuren auch noch auf andere

Weise eingesetzt werden. Für alle, die die Egli-Figuren kennen ler- nen möchten oder ihre Fertigkeit mit den Figuren erweitern oder verfeinern wollen und die nach neuen Ideen für den Einsatz der Figuren und das Erzählen bibli- scher Geschichten suchen, bietet Nicole Coenen, die Pastoralrefe- rentin der St. Arnold Janssen Ge- meinde in Goch diese Veranstal- tung am kommenden Samstag, 16. Februar, von 9.30 bis 12.30 Uhr im Michaelsheim an.

Anmeldungen per Email unter nicole-coenen@gmx.de oder un- ter Telefon 02823/ 9287516. Der Kurs kommt zustande bei mehr als neun Anmeldungen.

Kreative Bibelarbeit mit Egli-Figuren

KJG lädt zur langen Kinonacht

GOCH. Zu einer Kinonacht im Goli-Theater lädt die KJG Goch Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren ein. Die Kinder tref- fen sich am Freitag, 23. Febuar, im Pfarrheim Arnold Janssen in Goch, übernachten dort und zie- hen am Samstag, 24. Februar, ge- gen 17.30 Uhr zum Goli-Theater in der Brückenstraße. Nach einer kleine Stärkung wird hier ein sen- sationelles Filmprogramm gebo- ten. Das Ende der Aktion ist am Sonntag, 25. Februar, gegen 12 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag von 5 Euro für KjG’ler und 7 Euro für Nicht-KjG’ler beinhaltet auch die komplette Verpflegung während der gesamten Zeit. Mitzubrin- gen sind warme Klamotten und feste Schuhe sowie Schlafzeug (Isomatte, Luftmatratze, Schlaf- sack). Anmeldungen bis zum 17.

Februar per E-Mail unter gloria.

vdboom@web.de.

Bibeltag im Gemeindehaus

GOCH. Zum Gemeindebibeltag lädt die evangelische Gemeinde Goch am kommenden Sonntag, 17. Februar, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr ins Gemeindehaus ein. Hierzu sind alle herzlich eingeladen: Familien mit Kin- dern, Jugendliche, Singles, Paare und Senioren. Hilft Beten? Die- ser Frage werden an diesem Tag alle nachgehen. Gemeinsame Aktionen von Kindern und Er- wachsene werden angeboten und es wird gesungen, gekocht und gegessen. Doch es ist auch Zeit, dass sich Kinder und Erwachse- ne jeweils altersgerecht mit dem Thema Beten beschäftigen. Den Abschluss des Tages bildet um 17 Uhr ein Familiengottesdienst in der Kirche am Markt. Am Sonn- tag findet der Gottesdienst in der evangelischen Kirche am Markt nicht wie gewohnt um 10.30 Uhr statt sondern erst um 17 Uhr.

Wanderung am Freitag

PFALZDORF. Die Rad- und Wanderfreunde St. Martinus Pfalzdorf laden am kommen- den Freitag, 15. Februar, zur ge- führten Wanderung über den Niederrhein ein. Treffunkt ist um 13 Uhr auf den Parkplatz an der St. Martinus Kirche. Von dort geht es in Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt der Wande- rung. Eine Einkehr ist geplant.

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GOCH. Mit fünf Athleten nahm der SV Viktoria Goch an den Westdeutschen Meisterschaften in Düsseldorf teil. Mit Erfolg!

Theo Artz (M65), der zum er- sten Mal bei einer solchen Mei- sterschaft dabei war, wurde zu- gleich mit dem Westdeutschen Meistertitel belohnt. Die 60 Me- ter sprintete er in einer Zeit von 8,64 Sekunden und ließ damit die Konkurrenz deutlich hin- ter sich. Im anschließenden 200 Meter-Lauf sicherte er sich einen guten fünften Platz und beendete seinen Wettkampftag als Dritt- platzierter im Weitsprung (3,72 Meter).

Eine weitere Premiere stand für Andreas Schefthaler (M40) an. Der Wachtendonker, der zum Saisonende nach Goch wechselte und damit den Seniorenbereich bereichert, ging zum ersten Mal im neuen Trikot an den Start. In einer Zeit von 26,65 Sekunden erzielte er im 200 Meter -Lauf einen guten siebten Platz und konnte sich damit für die 4 x 200-Meter-Staffel empfehlen.

Ebenfalls gute Erfolge konnte Marcus Büning (M45) verbu- chen. Bei einem starken Teilneh- merfeld von insgesamt 28 Star- tern erzielte er einen sehr guten siebten Platz über die 60 Meter (8,12 Sekunden).

Zudem wurde er Dritter über die 200 Meter -Distanz, wo er die Ziellinie nach nur 26,19 Sekun- den überquerte.

Im 4 x 200-Meter-Staffellauf für die Startgemeinschaft Düssel- dorf-Niederrhein ging es sodann für Marcus und Andreas gemein-

sam mit Clemens Bachmann und Guido Arians aus Düsseldorf auf die Rundbahn. Hierbei trugen sie das Holz nach 1.47,10 Minuten über die Ziellinie und sicherten sich damit den Meisterschaftsti- tel.

Auch Marianne Spronk (W65) glänzte mit zwei Meistertiteln;

sowohl im 800-Meter-Lauf (3.16,45 Minuten) als auch über

die 3.000 Meter (12.47,67 Mi- nuten) setzte sie sich souverän durch.

Für Silke Flören (W30) vom SV Viktoria Goch ging es über die 800 Meter an den Start, wel- che sie in einer Zeit von 2.29,49 Minuten lief. Beim Endspurt musste sie sich ihrer Konkurren- tin geschlagen geben und ver- passte damit den Sieg nur knapp.

Die erste Meisterschaft wurde mit dem Treppchen belohnt

athleten des SV Viktoria Goch nahmen an westdeutschen Meisterschaften teil

Mit fünf Athleten war der SV Viktoria Goch bei den Westdeutschen Meisterschaften in Düsseldorf mit dabei. Marianne Spronk kam direkt mit zwei Meistertiteln nach Hause. Silke Flören verpasste den Sieg nur knapp. Ebenfals erfolgreich waren Andreas Schefthaler, Marcus Brü- ning, Clemens Bachmann, Guido Arians und Theo Artz.

„Sporttauchen für Anfänger“

ist ein Kurs, der alle Beginner mit dem nassen Element unter der Wasseroberfläche vertraut macht. Alle Interessierten ab 14.

Jahre lädt der Deutsche Unter- wasser Club Goch hierzu ein. Jür- gen Kranz, der Vorsitzende des DUC: „Neben der notwendigen Theorie liegt der Schwerpunkt bei praktischen Übungen und dem Tauchen mit Pressluftgerä- ten im Hallenbad.“ Die Tauch- lehrer begleiten die ersten Atem- züge unter Wasser und betreuen die neuen Taucher während des

gesamten Lehrgangs. Alle erfor- derlichen technischen Geräte stellt der Verein. Kursziel ist es, den international anerkannten Grundtauchschein zu erlangen.

Eine weiterführende Ausbildung im Freiwasser ist anschließend möglich. Die Schulungsabende finden montags von 19 bis 22 Uhr im Freizeitbad GochNess im Ortsteil Kessel statt und begin- nen am 18. Februar um 19 Uhr mit einem Informationsabend.

Mehr im Internet unter www.

duc-goch.de oder unter Telefon 0214/ 3044132.

Sporttauchen für Anfänger

Meisterschaft im Tisch-Eishockey

PFALZDORF. Die Deutsche Meisterschaft im Tischeishockey findet in Goch statt am Samstag, 16. Februar, im Hotel Litjes in der Pfalzdorfer Straße.

In der Zeit von 9 bis 11 Uhr spielen die Jugend, die Veteranen und die Damen. Ab 11 bis 13 Uhr spielt die vorrunde in der offenen Klasse. Nach der Mittagspause gegen 14 Uhr spielen die erste Bundesliga (24 Spieler) und die zweite Bundesliga mit 16 Spie- lern. Insgesamt werden die 40 bis 60 besten Spieler Deutschlands.

ab 17 Uhr beginnt dann die Play- off-Runde der besten 16 Spieler.

Für das leibliche Wohl aller Gäste und Teilnehmer ist bestens gesorgt.

Zuschauer sind herzlich will- kommen.

Nordrheinmeister im Crosslauf

GOCH. Die Nordrheinmeister im Crosslauf wurden kürzlich in Viersen-Süchteln ermittelt.

Von der Gocher Viktoria stell- ten sich Marianne Spronk, Tim Schüttrigkeit sowie Merlin Kühn der anspruchsvollen Laufstrecke und den widrigen Wetterbedin- gungen. Marianne Spronk, die bereits vor drei Wochen bei den Westdeutschen Hallenmeister- schaften die ersten Titel in der jungen Saison erzielen konnte, lief auch hier zu einem Nordr- heinmeistertitel. In einer Zeit von 17,22 Minuten bewältigte sie die Distanz von zirka 3.400 Metern.

Auch Tim Schüttrigkeit (mJU18) hatte die Distanz von 3.400 Me- ter zu absolvieren. Er erreichte das Ziel nach 12,58 Minuten und belegte damit einen guten 22. Platz. Einen weiteren Erfolg konnte Merlin Kühn (mJU16) verbuchen. Für ihn betrug die Laufstrecke etwa 2.600 Meter, die er nach 9,44 Minuten beendete.

Mit dieser guten Leistung sicher- te er sich in einem spannenden Endkampf den siebten Platz.

UEDEM. Die UTuS Damen ver- passen die Tabellenführung.

Als Tabellenzweite waren die Handballdamen zum Bezirksli- ga-Spitzenspiel nach Dinslaken zum Tabellenersten TV Jahn Hiesfeld gereist.

In der ersten Halbzeit war es das zu erwartende Spiel zweier guter Mannschaften auf Augen- höhe, wenngleich die UTuS- Damen nie in Führung gehen konnten, sondern die meiste Zeit einem Zwei-Tore-Vorsprung der Hiesfelder Damen hinterherlie- fen und diesen lediglich ausglei- chen konnten. So stand es zur

Halbzeit dann auch nur 13:12 für Hiesfeld in einem nach wie vor sehr offenen Spiel.

Die zweite Halbzeit verlief zunächst über 15 Minuten fast wie die Erste, bis schließlich die UTuS-Damen keine ihrer gu- ten Chancen mehr nutzten und Hiesfeld jeden einzelnen Ab- wehrfehler der Gäste konsequent mit einem Gegentor bestrafte.

Am Ende verloren die Uede- merinnen dann mit 25:19, wenn auch das Ergebnis in dieser Höhe nicht den tatsächlichen Spielver- lauf widerspiegelte.

Nun heißt es für die Hand-

balldamen-Mannschaft des Ue- demer Turn- und Schwimmver- eins sich die letzten Tage noch zu regenerieren, die Niederlage wegstecken und sich dann auf den nächsten Gegner, den Lokal- rivalen aus Xanten, einzustellen und vorzubereiten.

Das Derby wird am kommen- den Samstag, 16. Februar, um 14.30 Uhr in der Zweifachturn- halle auf der Meursfeldstraße in Uedem angepfiffen. Dann dürfen sich die sonst so starken Hand- ballerinnen erneut beweisen, dass sie sich ihren Tabellenplatz verdient haben.

Strafe mit Gegentor: UTuS hat Tabellenführung verpasst

Samstag: handballdamenmannschaft im Derby gegen Lokalmatador Xanten

Mittwoch 13. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

RUMPELSTILZCHEN

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 19. Februar 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

GOCH. Viktorias neuer Besen kehrte gut. Denn Michael Görtz gab sein Stelldichein als neuer Sitzungspräsident der Kappen- sitzung des SV Viktoria Goch.

Nach 18 Jahren als Sitzungs- präsident sagte Mike Theissen

„Danke und auf Wiedersehen“.

Auf den neuernannten Ehren- präsidenten der Karnevalsabtei- lung des SV Viktoria Goch folgte Michael Görtz den Rufen seiner Abteilung. Doch zunächst eröff- nete Mike Theissen den schwarz- roten Kappenabend mit seinen berühmten Sätzen, in die fast der gesamte Saal, nach den ganzen Jahren, bereits auswendig ein- stimmen konnte.

Mike ließ es sich nicht nehmen an seinem letzten „Arbeitstag“

die jüngsten Aktiven des Kap- penabends, die Viktoria-Bambi- ni, mit den Trainerinnen Rebecca Reichelt und Jenni Burda in ih- ren Schlumpfkostümen zu einem Showtanz auf die Bühne zu bit- ten. Erstmals bestiegen anschlie- ßend Sandra Görtz und Caroline Kanders die Bütt im Karneval.

Die Viktoriafunken berichteten dem närrischen Volk, was alles in einer Session als Prinzengarde passiert. Nach den Funken aus der Bütt folgten die Minis im Gardetanz. Kathrin Engelberg,

Ines Dennessen und Maren Litjes trainierten diesen tollen Tanz mit den Mädchen ein.

Eine alte Bekannte vom Pop- sofa schlüpfte in diesem Jahr in ein neues Kostüm – zusammen mit Simon Peters versuchte Sa- rah van Bruck dem Publikum als

„Erklärbär“ auf die Sprünge zu helfen. Für den anschließenden Showtanz der Viktoria-Teenies zeichneten sich Marijke Born- heim und Jessica Wegscheider verantwortlich. Die Teenies blieben auf der Bühne und bil- deten zusammen mit den Pipes

& Drums unter der Leitung von Günter Borchers den Rahmen für eine Verabschiedung, wie es sie nicht alle Tage auf einer Büh- ne in Goch gibt. Die Laudatio, gehalten vom ersten Vorsitzen- den der Karnevalsabteilung Joa- chim Otto zeigte noch einmal den langen karnevalistischen Weg Mike Theissens auf, begin- nend 1975 als Herold des dama- ligen Prinzenpaares bis heute.

Nun übernahm Michael Gö- rtz das Zepter des Sitzungsprä- sidenten und kündigte als Erstes alte Bekannte im Kastell an: K6 sorgten für die ersten musika- lischen Töne im Saal. Nach dem Tanz der Viktoria Funken unter der Leitung von Tanja Hoesch

und Jessika Wegscheider kam der Heinz Erhardt-Imitator An- dreas Neumann auf die Bühne.

Dass er mehr als nur diese eine Stimme perfekt mit Witz zum Besten geben kann und inner- halb von Sekunden seine Cha- raktere wechselte, zeigte er unter dem Beifall des Publikums. Die Reitergarde des Clubs der Pfer- defreunde unter ihrer Trainerin Sandra Sauters zauberte einen stimmungsvollen Piratentanz der Sonderklasse aufs Parkett.

Herbert Siemes und Hans Büren, bekannt als Herby und Hennes, sorgten anschließend wieder für den nötigen Wortwitz auf der Karnevalsbühne.

Die mittlerweile nicht nur im Gocher Stadtgebiet bekannten Tanz- und Wurfelemente des Tanzcorps der Pumpengemein- schaft Vrouwenpoort ließen so machem Besucher den Atem sto- cken. Hier hat Trainerin Larissa Daniels-Schäfer mit ihrem Tanz- corps in den letzten Jahren ganze Arbeit geleistet und durch ihre spektakulären Shows neue Maß- stäbe im Gocher Karneval ge- setzt. Den Höhepunkt sollte auch beim Viktoria Kappenabend der Einmarsch der Prinzengarde ge- folgt vom Prinzenpaar sein. Neu- Sitzungspräsident Michael Görtz

nahm das Prinzenpaar samt Gar- de in die Pflicht, als er sie für den Sommer zu einem Fußballspiel der Prinzengarden 2012- 2013 ins Hubert-Houben Stadion ein- lud. Der Club der Pferdefreunde hatte ebenfalls die Viktoriagar- de zu einem freundschaftlichen Kick herausgefordert, so dass es nun im Sommer zu einer klei- nen Wiederholung der altbe- kannten Indoor-Veranstaltung - dem Gocher Narren-Kap - auf dem grünen Rasen kommt. Be- vor die Viktoria-Funken ihren bunten Showtanz zeigten, bekam das Männerballett der Viktoria seinen großen Applaus, denn sie zeigten, was eine gute Play- backshow ausmacht: Sie muss das Publikum von den Sitzen reißen und eine Mischung aus Stimmungsmusik, Lachen und Tanzen bieten. Dem Lokalmata- dor Willi Girmes war es vergönnt den Saal ein letztes Mal zum Ko- chen zu bringen. Anschließend verabschiedete Michael Görtz sich zum ersten Mal als Sitzungs- präsident der Gocher Viktoria mit einer fast rekordverdächtig langen schwarz-roten Karnevals- show von mehr als 333 karne- valistischen Minuten oder: nach fast sechs Stunden unter großem Applaus von seinen Gästen.

Süße Schlümpfe, Erklär-Bär und ein Piratentanz der Reitergarde

Kappenabend des SV Viktoria Goch mit Feuerprobe des neuen Sitzungspräsidenten Michael Görtz

Ein dreifaches Helau für Prinz Gonzo I. und sein Gefolge gab es im Familienzentrum Pusteblume in Goch. Die Großen und die Kleinen waren hellauf begeistert vom Besuch der Prinzengarde und feierten eine bunte Karnevalsfeier.

ASPERDEN. Riesenstimmung beim AKV Vallis Comitis. Das Jugendheim war wieder restlos ausverkauft. und das begeis- terte Publikum machte es dem bestens aufgelegten Sitzungs- präsidenten Jürgen Hemmers leicht, durch ein voll gespicktes Programm zu führen.

Nach dem Tanz der Mini-Gar- de des AKV fungierte Isi Geurtz als Eisbrecher in der Bütt. Durch alle Disziplinen der Olympia führte sie und brachte damit die Gäste im Saal ordentlich auf Touren. Danach zeigte das Solo- mariechen des AKV Lisa-Marie Aunkhofer einen spektakulären Auftritt. Und für ihre weitrei- chende Darbietung war die Büh- ne fast zu klein.

Lea Coenen, das Nachwuchsta- lent des AKV, hatte als Reporterin des Asperdener Tagesblatts so ei- niges Kurioses zu berichten und konnte bei ihrem zweiten Auf- tritt in Asperden glänzend über- zeugen, bevor die Teenie-Garde einen gekonnten und schwung- vollen Gardetanz präsentierte.

Conny Härter trat als Über- raschungsgast zum ersten Mal in die Bütt und und riss das Pu-

blikum getreu dem Motto „Ich bin ich, nehmt mich so wie ich bin“ zu Begeisterungsstürmen hin. Egal ob Yoga oder Joggen, sie habe alles probiert und sogar als Schattenspender für die Stadt fungiert. Dabei nahm sie sich selbst so schön auf die Schippe und war ganz überrascht von ihrem riesigen Erfolg, dem ste- henden Applaus und den gefor- derten Zugaben.

Die Kellersänger um Annet- te Hemmers waren wie immer mit selbst gereimten Liedern auf alles, was in Asperden passiert bestens vorbereitet, bevor das Kinderprinzenpaar Cedric I. und Sophia I. mit Herold Mahias mit zwei tollen Tänzen das Publikum entzückte. Die Funkengarde des AKV ist inzwischen so groß, dass sie im Jugendheim nur mit hal- ber Mannschaft auftreten konnte und ist somit für die anstehen- den Aufgaben im nächsten Jahr hervorragend aufgestellt.

Dann stürmte die ganze Ar- mada in Rot und Weiß von der 1.

GGK mit Prinz Jörg I. und Prin- zessin Mareike II. auf die Bühne – und sie hielt. Als „Heimspiel“

bezeichnete der bestens gelaunte

„Gonzo“ seinen Auftritt vor dem frenetisch feiernden Publikum und seine überaus charmante und wie immer strahlende Ma- reike hatte alle Herzen im Sturm erobert.

Trotz fortgeschrittener Stunde konnten Elke Janssen als „Tus- nelda“, Heiko van de Sandt als

„alder Quatzkopp“ und Klemens Henkel als „Hausmeister“ die Zuschauer begeistern, bevor Ge- org Hendricks als „Enne Dröge“

nach 25 Jahren in der Bütt auf- grund anstehender anderer Auf- gaben im AKV zum Bedauern al- ler Anwesenden seinen Rücktritt aus der Bütt ankündigte.

Den krönenden Abschluss bil- dete nach einem langen Abend die Landjugend aus Asperden mit einer grandiosen Playback- Show. Danach kündigte auch der Sitzungspräsident Jürgen Hemmers, der mit viel Herzblut und persönlichem Engagement in den letzten sieben Jahren die Narrensitzungen und das Garde- biwak moderiert und maßgeb- lich gestaltet hat seinen Rücktritt als Sitzungspräsident, da neue Aufgaben im Verein auf ihn war- ten.

Die Kellersänger reimen und Enne Dröge nimmt Abschied

Kappenabend beim aKV Vallis comitis: Letzter auftritt für Günther hemmers

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+ 20% mehr Inhalt Die Uedemer Löschknechte sind immer hilfsbereit. Auch über die Gemeindegrenzen hinaus. Beim Narrenzug in Kapellen gab es nämlich keine Zivis mehr zur Absicherung für den Narrenwagen der Wohn- einrichtung St. Bernadin für Menschen mit Behinderung. Nach einer Anfrage einer Mitarbeiterin übernah- men die Löschknechte der Freiwilligen Feuerwehr Uedem die Sicherung des Narrenwagens. Ohne die Hilfe der Löschknechte hätte der Wagen der Wohneinrichtung nicht mit ziehen können und der Wagenbau wäre vergeblich gewesen. Und die Nachbarschaft der Wohneinrichtung hat dieses den Narrenwagen der Wohneinrichtung gestellt. So war es für die Knechte selbstverständlich, dass sie die Absicherung ehren- amtlich übernehmen.

KEPPELN. „Edel“ würde die KLJB sagen. So hieß die erste Reaktion auf die gelungene Pre- miere des Q-Treibens der Kep- pelner Queekespiere.

Die Mischung aus traditio- neller Sitzung und Party hatte die Dorfschule auf den Kopf gestellt.

Das ging schon mit dem Elferrat los. Der wurde zwar traditionell geleitet von Präsident Robert Terheiden und zwei seiner Kol- legen, aber eskortiert wurden die Queeken von acht in Kuhko- stümen steckenden Abgesand- ten der Keppelner Vereine. Die konnten auf einen vollen Saal blicken, in dem die Narren teils an Biertischen standen und teils an Tischen saßen. Wenngleich es diejenigen, die einen Stuhl ergat- tert hatten, auch nicht lange auf den Sitzen hielt.

Dazu ließ das Programm auch keine Gelegenheit, denn es ging Schlag auf Schlag. Die Queeken hatten auf eine schnelle Abfolge von Show- und Gardetänzen ge-

setzt, dafür sorgten die Griether Rhinförnjes, die Altkalkarer Fun- ken sowie die Queeken-Teenies und die „großen“ Tänzerinnen von der Garde. Sorgten die be- sonders bei den männlichen Be- suchern für Begeisterung, ließen die vier Tänzer vom „Budapester Bumsorchester“ die Herzen der Mädels schneller schlagen. In den Schatten gestellt wurden sie alle aber ausgerechnet von den

jüngsten Tänzern. Die „Disco- Kids“ waren mit ihrem Tanz zum

„Gangnam-Style“ eigentlich nur für die Kindergarten-Sitzung geplant. Aber sie kamen so gut an, dass sie gleich noch für die Abendsitzungen und das Q-Trei- ben engagiert wurden. Sie brach- ten schließlich auch das Publi- kum und den „kuhlen“ Elferrat zum Tanzen.

Unterbrochen durch die Auf-

tritte der Tollitäten aus Kra- nenburg und Goch so wie zwei kurzen Bütten. Mit seinem Auf- tritt als Mario Barth erntete Lu- kas Aymans viel Applaus. Die zweite Bütt war eine Premiere,

„vielleicht sogar bundesweit“, wie Terheiden ankündigte. Per Leinwand war eine „blonde Schönheit“ zu sehen, die bis zum Bauchnabel im Teich an der Dorfschule hockte. Allerhand Ekelaufgaben hatte sie erfüllt und wollte nun befreit werden mittels einer Rakete. „Ich bin ‚ne Queek‘, holt mich hier raus“, flehte sie in- ständig. Die gab es aus dem Saal, und die Queeken-Königin alias Ralf „Schlammi“ Bieker durfte umjubelt einziehen.

Nachdem der Elferrat von der Bühne vertrieben worden war - schließlich hatten die Queeken ja zum „Q-Treiben“ eingeladen - wurde in der Dorfschule noch bis in den frühen Morgen gefeiert.

Dafür sorgte mit Partymusik und aktuellen Hits „Twilight Fever“.

„Ich bin ne Queek, lasst mich hier raus!“

Gelungene Premiere des „Q-treibens“ der Queekespiere in der bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“

Der „kuhle“ Elferrat schunkelte zum „Gangnam Style“.

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Einen Sponsorenbesuch der besonderen Art stattete das Gocher Prinzenpaar Jörg I. und Mareike II.

dem Autohaus Elbers ab. Der Geschäftsführer Achim Elbers ist seinerseits Gardist und unterstützt den Go- cher Karneval tatkräftig und ist imme präsent. Mit dem Prinzenpaar der rot-weißen Garde feierten auch Aloys Elbers, Cindy Verhülsdonk, Anja Hoven und Irmtraud Elbers.

Ganz nah am Arbeitsmarkt wa- ren die Teilnehmer des Bun- desprojektes 50fit im Rahmen einer dreitägigen Veranstaltungs- reihe, bei der moderne Waren- logistik im Mittelpunkt stand.

Mehr als 20 Teilnehmerinnen aus dem Kreis Kleve nutzten das Angebot zum Besuch eins Dis- tributionszentrum in Emmerich am Rhein sowie der Besichti- gung der Speditionsanlage eines Transportunternehmens in Rees- Empel.

Beeindruckt waren die Bewer- berinnen und Bewerber von den Dimensionen der Logisti- kanlage in Emmerich. Die inte-

ressierte Gruppe ließ sich durch die Gänge und Warenstraßen in den 80.000 Quadratmeter groß- en Hallen führen, von denen aus Kunden in ganz Europa beliefert werden und in denen mittlerwei- le mehr als 250 Menschen einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben. Die Firmenbesichtigung war auch Wunsch der Teilneh- mer des 50fit-Projektes, das der Kreis Kleve seit mehr als sechs Jahren gemeinsam mit dem be- auftragten Berufsbildungszen- trum Theodor-Brauer-Haus durchführt. Im Anschluss an die sehr informative Veranstaltung wurden dann auch gleich mehre-

re vielversprechende Gespräche mit Bewerbern aus der Gruppe geführt. Beim zweiten Termin in Rees-Empel stand die Geschäfts- führung des Transportunterneh- mens den vielen interessierten Fragenstellern des 50fit-Projekts bereitwillig Rede und Antwort.

Besonders interessant war hier die Funktionsweise der System- verkehre, in deren Rahmen das mittelständische Speditions- unternehmen auf rund 14.000 Quadratmetern Umschlag- und Hochregallager mehr als 110 Mitarbeiter beschäftigt. Mit sei- ner Nah- und Fernverkehrsflot- te und international agierenden

Fahrzeugen transportiert es große Warenmengen zu den Kunden. Die Aktivitäten für die Teilnehmer des Projektes 50fit werden in nächster Zeit weiter intensiviert. Mit Hilfe von sechs- wöchigen Aktivierungscentern erfahren die Bewerber intensive Unterstützung auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt.

Auch hier werden Betriebsbe- sichtigungen ein großes Thema sein. Die erste Teilnehmergrup- pe startet nun im Rahmen des Projektes „50fit - der arbeitspakt für silberfüchse“ in das sechswö- chige Aktivierungscenter

Foto: privat

Dreitägige Veranstaltungsreihe 50fit

GOCH. „Between Darkness and Light“ ist das Pendant zu „Real Beauty“. Gesellschaftliche The- men greift die Künstlerin Jodi Bieber auf und ihre Gedanken kreisen in ihren Werken um so- ziale Gerechtigkeit und das Mit- einander der Menschen.

In ihren Bildern „diskutiert“

die südafrikanische Fotografin und Künstlerin über Opfer häus- licher Gewalt in Südafrika, über Jugendliche in Angst, über das Selbstbewusstsein der Frau. Als Fotografin ist sie weltweit un- terwegs. Mit ihren Arbeiten aus Asien oder Europa hat sie immer wieder Diskussionen angeregt.

Ihr Fokus aber bleibt nach wie der afrikanische Kontinent, wo so bedeutende Serien, wie „Re- al Beauty“ oder„Survivors of Domestic Violence“ entstanden sind.

Die in Johannesburg aufge- wachsene Jodi Bieber absolvierte ihre Fotografen-Ausbildung zu- nächst am Market Photography Workshop in Johannesburg, ei- ner 1989 von David Goldblatt gegründeten Fotoschule und Galerie. 1993 ging sie zur damals größten Tageszeitung Südafri- kas The Star in Johannesburg.

Der internationale Durchbruch gelang Jodi Bieber drei Jahre

später: 1996 wurde sie einge- laden, an der Masterclass von World Press Photo in Amster- dam teilzunehmen, einer von Joop Swart initiierten, weltweit renommierten Fortbildung für junge, hoch begabte Fotografen unter der Leitung von etablierten Fotojournalisten. Nachfolgend bekam Jodi Bieber Aufträge von Zeitschriften wie dem New York Times Magazine, GEO oder dem Stern, auch arbeitet sie für Orga- nisationen wie Ärzte ohne Gren- zen oder amnesty international.

Auch im Museum Goch hat Jodi Bieber bereits ausgestellt. Da- mals zeigte das Museum Goch

im Rahmen der viel beachteten Ausstellung „Südafrikanische Fo- tografie 1950-2010 - Apartheid, Struggle, Democracy“ drei ihrer großformatigen Arbeiten aus der Serie „Real Beauty“. Jetzt zeigt das Museum Goch ihre groß- en Werkzyklen und die ganze Bandbreite ihres künstlerischen Schaffens der vergangenen 15 Jahre. „Between Darkness and Light“ ist übrigens Jodi Biebers erste große Einzelausstellung in Deutschland.

Eröffnet wird sie am Sonntag, 24. Februar, um 11.30 Uhr im Museum Goch. Zeitgleich findet Kids Opening statt.

Kunstvolle Gesellschaftskritik

„between darkness and light“

im Museum Goch: Jodi biebers erste einzelausstellung in Deutschland

Kaufmännisches Grundwissen

GOCH. Kaufmännischves Grundwissen vermittelt die VHS Goch in einem Intensivkurs, der am Samstag, 23. Februar, in der Zeit von 9 bis 160 Uhr in der Ar- nold-Janssen-Schule (Raum 2) in Goch stattfindet.

Grundkenntnisse aus den Be- reichen der Wirtschaftslehre, der Buchführung und des kauf-män- nischen Rechnens werden ver- ständlich und klar behandelt, um den Teilnehmern einen Einblick in das kaufmännische Denken zu vermitteln. Die hier erworbenen Kenntnisse werden im Buchfüh- rungskurs vorausgesetzt. Bitte Taschenrechner mitbringen.

Weitere Informationen bei der VHS Goch unter der Telefon- nummer 02823/ 973117 oder in den Rathäusern in Goch, Keve- laer, Uedem und Weeze oder im Internet unter der Adresse www.

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GOCH. In puncto Service und Kundenberatung schneidet das Autohaus Daniels in Goch gut ab: „Deutschlandweit belegen wir einen Platz in den Top 10“, sagt Jürgen Janssen stolz. Und dieses Niveau möchte der tech- nische Geschäftsführer dauer- haft halten.

Auch für die Servicebera- ter und Werkstattleiter Jürgen Thimm und Udo Neyenhuisen ist dies eine besondere Heraus- forderung. „Wir bieten dem Kunden den vollen Service“, so Jürgen Thimm, „angefangen vom PKW-Service über den Transporter bis hin zum schwe- ren LKW. Nicht zu vergessen sind auch die Anhänger und Auflieger bei uns in guten Händen“.

Udo Neyenhuisen ergänzt:

„Wir haben noch einen wich- tigen Service vergessen! Den Smart- Service bieten wir natür- lich auch an“. Kann man denn so ein großes Spektrum an Fahr- zeugen betreuen? „Sicherlich ist das eine Herausforderung“, sagt Jürgen Janssen, „doch das leisten wir gerne. Unsere Monteure wer- den permanent zu Schulungen geschickt. Außerdem gibt es viele Online-Schulungen, die wir vor Ort machen können. Natürlich müssen wir für jede Schulung ei- ne Abschlussprüfung leisten und das ist auch gut so. Denn wir be- weisen gerne unser Fachwissen“.

Das gleiche gilt für die Unfal- linstandsetzung. „Wir reparieren nahezu jeden Unfallschaden.

Aufgrund unserer hohen Lei- stungsbereitschaft und Ausbil- dung können wir das. Unsere

gute Betreuung ist selbst bei vielen Versicherern bekannt, die uns zur Partnerwerkstatt aus- gezeichnet haben“, erzählt Udo Neyenhuisen. „Und kleine Beu- len“, berichtet Thimm, „werden ohne Lackbeschädigung heraus- gedrückt“. Jürgen Janssen fasst zusammen: „Wir bieten wir ei- nen kompletten Service für alle Fahrzeuge!“ Sogar im Reifenser- vice hat sich das Autohaus Da- niels mittlerweile etabliert. Und das nicht nur bei Mercedes. „Wir liefern für alle PKW-Fahrzeuge

und Marken preiswerte Reifen.

Wir bieten Reifen zu tollen Kon- ditionen mit Montage und fach- männischem Wuchten als Kom- plettpreis!“ Wartezeiten bei der Montage überbrücken Kunden am besten bei einer Tasse Cap- puccino. „Auf Anfrage servieren wir auch ein leckeres Frühstück“, sagt der Geschäftsführer Wolf- gang Daniels. „So einen tollen Service findet man vermutlich nur einmal am Niederrhein“, meint Udo behauptet Neyenhu- isen.

So einen Service findet man nur einmal am Niederrhein

autohaus Daniels in Goch in top 10 in Deutschland: beste Kundenberatung

Von der Wartung bis zur Unfallinstandsetzung leistet das Serviceteam im Autohaus Daniels in Goch alles, was PKW brauchen. Links der technische Geschäftsführer Jürgen Janssen mit dem Serviceberater

Udo Neyenhuisen (r.). NN-Fotos: Stefanie Deckers

Die Reifenmontage ist Jürgen Thimms Spezialität.

Rekordjahr bei Skoda: Skoda feiert ein neues Rekordjahr. Die Auslieferungen der tschechi- schen VW-Tochter stiegen 2012 weltweit um 6,8 Prozent. Beson- ders in Westeuropa und Russland verzeichnete die Marke Erfolge, doch auch in China stärkt Skoda seine Position. Skoda hat 2012 mit 939.200 Einheiten so viele Autos verkauft wie nie zuvor.



KURZ & KNAPP Die Wintersonne kann

jetzt gefährlich blenden

Saubere Scheiben sind jetzt besonders wichtig

Sonnige Wintertage sind schön.

Doch die Sonne steht sehr tief, vor allem in den Morgen- und Abendstunden. Das führt beim Autofahren zu gefährlicher Blendung.

In diesem Zusammenhang er- innert der Automobilclub Kraft- fahrer-Schutz (KS) daran, dass verschmutzte Scheiben diese Si- tuation verschlimmern können.

Denn Schmutzpartikel brechen das Sonnenlicht und verstärken die Blendung.

Deshalb sollte man die Schei- ben gerade jetzt ordentlich säu-

bern. Für die Grundreinigung per Hand empfiehlt der KS eine Mischung aus Spiritus und Was- ser. Reinigungszusätze in der Scheibenwaschanlage - Frost- schutz nicht vergessen - sorgen bei Bedarf für die erforderliche Nachreinigung.

Oft ist eine Reinigung der Scheiben von innen nötig, vor allem bei Rauchern. Denn ein Schmutzfilm aus Nikotinablage- rungen kann die Sicht erheblich verschlechtern. Auch der Augen- kontakt zu anderen Autofahrern ist leichter mit sauberer Scheibe.

Rostgefahr durch Streusalz

Eis, Schnee und die Kältegrade der letzten Wochen haben auch unseren Autos zugesetzt. Deshalb rät der Automobilclub Kraftfah- rer-Schutz (KS), gerade jetzt das Auto gründlich waschen zu las- sen.

Das Streusalz auf den Straßen fördert nämlich die Rostbildung, denn das Salz-haltige Tauwasser, das von den Rädern aufgewirbelt wird, gelangt an Lack, Kotflü- gel-Innenseiten und Unterbo- den. Hier bietet es einen idealen Nährboden für Korrosion.

Es gibt immer noch Autofah- rer, die Autowaschen in der kal- ten Jahreszeit für sinnlos halten, weil der Wagen schon nach ein paar Stunden wieder schmutzig ist. Der Experte sagt allerdings:

„Die Reinigung soll weniger der Schönheit dienen, als dem Rost- schutz.“

Eine gründliche Autowäsche verzögert die Rostbildung erheb- lich. Wird der Wagen zusätzlich noch mit heißem Wachs behan- delt, ist die Rostvorbeugung na- hezu komplett. Am besten ist es, das Auto in die Waschstraße zu fahren, wenn das Thermometer Plusgrade anzeigt.

Sicherheitswesten mitführen:

Reflektierende Sicherheitswesten gehören in Italien, Kroatien, Ös- terreich und Frankreich zum mit- zuführenden Sicherheitszubehör.

Sie sorgen für bessere Sichtbarkeit des Fahrers und tragen somit zur Vermeidung von weiteren Unfäl- len bei. Beim Kauf von Warnwe- sten immer auf das europäische Kontrollzeichen EN 471 achten.



KURZ & KNAPP