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TOP 3 - Hachez-Gelände b) weitere Beschlussfassung, Beschlussvorschlag GRÜNE (Beirat Neustadt 18.11.21)

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Beschlussvorschlag

1

à Beirat Neustadt 18.11.2021

2

Hachez-Planungsgespräch

3

GRÜNE Neustadt

4

Die Entwicklung des Hachez-Geländes erfordert eine besondere Aufmerksamkeit. Der

5 Beirat bedauert sehr, dass trotz der vereinbarten politischen Ziele der

6 Koalitionsparteien zur Bau- und Flächenpolitik im Land Bremen (vor allem

7 festgehalten im Koalitionsvertrag und im Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030) kein

8 Kauf der Fläche getätigt wurde.

9

Der Beirat Neustadt spricht sich für die Durchführung eines „Planungsgespräches“

10 binnen der nächsten drei Monate aus, an dem alle zuständigen Fachressorts,

11 Behörden und Einrichtungen, die für eine (sozial) nachhaltige Entwicklung

12 Verantwortung tragen bzw. Interesse daran haben, einschließlich Beirat und Ortsamt,

13 teilnehmen sollen. Es sollte dabei vor allem um die gemeinschaftliche Realisierung

14 verschiedener Einrichtungen mit öffentlichem/quasi-öffentlichem sowie

15 zivilgesellschaftlichem Charakter auf dem Gelände von Hachez gehen. Dazu gehören

16 z.B. das Ortsamt, der Beirat und das Stadtteilmanagement, ferner ggf. eine Kita, die

17 Hochschule Bremen und andere Bildungseinrichtungen (z.B. die Heinrich-Böll-

18 Stiftung), Kulturschaffende sowie Räumlichkeiten für Sitzungen und (öffentliche)

19 Veranstaltungsformate. Die Realisierung eines solchen Nutzungsmix wäre für die

20 Gesamtentwicklung des Hachez-Geländes, den Ortsteil und den ganzen Stadtteil ein

21 großer Gewinn. Vor allem die erhaltenswerte historische Bausubstanz würde sich für

22 den öffentlichen Sektor anbieten. Um diese Vision zu ermöglichen, erachtet der

23 Beirat das Bestreben der Initiative Schokotopia, einen kleinen Teil des Geländes als

24 städtische Fläche zu erwerben, für notwendig und dem neuen Quartier zuträglich. Er

25 fordert die Beteiligten und die zuständigen städtischen Behörden auf, gemeinsam

26 Wege zu finden, die die Schaffung einer solchen attraktiven städtischen Fläche

27 ermöglicht. Hierzu soll die Durchführung des „Planungsgesprächs“ einen geeigneten

28 Ausgangspunkt bieten.

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