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13. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 25. März 2020

airport Weeze stellt ab heute seinen Passagierbetrieb ein

In Bereitschaft und einsetzbar sind

Sicherheit, Feuerwehr und Tower. Seite 3

das klimapaket wurde aufgestockt – jetzt von förderungen profitieren

Dachsanierung oder Heizung – es gibt viele Möglichkeiten, Energie zu sparen.Seite 4 und 5

der Segen kommt per facebook:

Pastor wird kreativ in der krise

Jörg Monier überträgt seine Gottesdienste live im

Internet.. Seite 10

WETTER �������������

do. fr.

12 -2° 16° 0°

STATISTIK ������������

2018 wurden in Nordrhein- Westfalen 424 Straftäter rechts- kräftig verurteilt, das waren 26 Straftäter oder sechs Prozent weniger als im Jahr 2017. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statisti- sches Landesamt mitteilt, waren den Straftätern mindestens 580 Kinder (unter 14 Jahren) zum Opfer gefallen. Die Zahl der betroffenen Kinder kann in der Strafverfolgungsstatistik aus methodischen Gründen nur als Untergrenze ermittelt werden.

Die tatsächliche Opferzahl lässt sich nicht bestimmen. Mindes- tens 500 Kinder (ca. 85 Prozent) waren Opfer eines sexuellen Missbrauchs oder einer se- xuellen Nötigung durch 352 Straftäter geworden, die im Jahr 2018 in Nordrhein-Westfalen rechtskräftig verurteilt wurden.

Darunter waren wenigstens 160 Kinder, die von schweren Fällen des sexuellen Missbrauchs, der Nötigung oder von einer Verge- waltigung betroffen waren. 61 der aufgrund dieser Straftaten Verurteilten waren Jugendliche, drei davon waren Mädchen.

(Quelle: it nrW)

Wegen Gewalt an Kindern

verurteilte Straftäter

Viele Menschen bedürfen in der aktuellen Situation des Trostes. Die Wallfahrtsleitung Kevelaer hat deshalb noch vor dem offiziellen Beginn der Wallfahrtszeit 2020 am 1. Mai das Gnadenbild geöffnet, damit Menschen im Freien davor beten und die Trösterin der Betrübten um Beistand bitten können. nn-foto: gerhard Seybert

Aufgrund der aktuellen Entwick- lungen und Vorgaben zur Ein- dämmung des Coronavirus gel- ten in den Netzen Niers-Rhein- Emscher und Emscher Mün- sterland (NRE/EM) ab heute, Mittwoch, 25. März, bis vorerst Sonntag, 19. April, Sonderfahr- pläne. Es kommt zu Einschrän- kungen auf allen Linien. Die Li- nie RE 10 wird bis auf eine Aus- nahme montags bis freitags am Morgen täglich auf einen Stun- dentakt auf dem Gesamtlaufweg zwischen Kleve und Duisburg Hbf reduziert. Neben dem Zwi- schentakt entfallen somit außer- dem sowohl die Verstärkerzüge in den Hauptverkehrszeiten als auch die Durchbindungen nach Düsseldorf Hbf. In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag entfallen zusätzlich die Spätfahrten.

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Fahrplanänderungen ab heute beim Niers-Express

Frühjahrsputz ist abgesagt

WEEZE. Eigentlich ist in der Ge- meinde Weeze jedes Frühjahr ein

„Großreinemachen“ angesagt.

Die beliebte „Aktion sauberes Weeze“ soll zum Start in den Frühling für mehr Sauberkeit auf den Straßen, Wegen und Plätzen in und um Weeze und Wemb sorgen. Die Niederrhein Nach- richten hatten die Aktion bereits angekündigt.

Die ersten Weezer Bürger und Vereine hatten ihre freiwillige Teilnahme bereits angekündigt.

„Die für Samstag, 28. März, ge- plante Müll-Sammelaktion wird aufgrund der aktuellen Verbote im Zusammenhang mit den Corona-Krise abgesagt“, teilt Ge- org Koenen vom Ordnungsamt der Gemeinde Weeze jetzt mit.

Ob die Aktion „sauberes Weeze“

in diesem Jahr noch stattfin- den kann und nachgeholt wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Dennoch hofft die Gemeindeverwaltung auf Verständnis bei der Weezer Be- völkerung für diese notwendige Entscheidung.

WEEZE. Weezes Bürgermeister Ulrich Francken hat sich mit ei- ner Videobotschaft an die Bür- ger gewendet.

Hier deren Wortlaut: „Es ist mir ein Anliegen, auf diesem Wege die Bürger anzusprechen.

Bundes- und Landesregierungen haben eine einheitliche Vorge- hensweise abgestimmt. Kontakt soll vermieden werden, aber kein Ausgehverbot. Eine weise Ent- scheidung, die die Verantwor- tung der Menschen für richtiges Verhalten honoriert, aber auch einfordert. Gruppenbildung ver- meiden, maximal zu zweit und mit der Familie spazieren oder sich an der frischen Luft aufhal- ten, ansonsten „Daheim bleiben“

ist die Devise.

Ich möchte den Weezern und allen herzlich danken, für ver- antwortungsvolles Handeln und Verhalten, in der Vergangenheit und in der Zukunft. Und das das Verständnis für die einschnei- denden und notwendigen Maß- nahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Corona-Virus gegeben ist.

Soziale Kontakte pflegen ja, aber den direkten Kontakt mei- den. Nähe ja aber mit Abstand.

Junge müssen Alte und Menschen schützen, die besonderen Risiken

ausgesetzt sind. Ich danke allen in der Bürgerschaft, die in dieser Zeit sich beruflich Risiken aus- setzen um andere zu schützen, zu pflegen, zu sichern, zu versorgen, zu helfen oder zu betreuen. Vom ich zum wir, solidarisch und nur dann im eigenen Interesse, wenn es die Not verlangt. Ich appel- liere auch an alle Weezer, den örtlichen Einzelhandel, der jetzt schließen musste, zu nutzen und zu stützen, selbst wenn es etwas mehr Aufwand oder Kosten be- deutet. Man kann auch „kontakt- los“ einkaufen, per Telefon oder Internet, und sich die Waren zustellen lassen. In der Not muss man erfinderisch sein. Und es ist genug für alle da, seien sie rück- sichtsvoll, so wie es mir auch von vielen berichtet wird. Und auch wenn sie grenzüberschreitend Europa leben möchten, was ich sehr begrüße, verzichten sie zur- zeit darauf und nutzen die Mög- lichkeiten vor Ort.

„Bleiben sie daheim, und vor allem gesund“ heißt es vielerorts.

Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist es völ- lig egal, was uns trennt (E. Ferstl/

österr.Schriftst.) ist der Spruch des Tages. Wie wahr und zutref- fend in Zeiten von verordneter Vorgabe, Kontakt zu vermeiden.

Das Rathaus ist zwar geschlos- sen, wir sind für Sie aber da.

Wir haben einen Schichtdienst eingerichtet, um funktionsfähig zu bleiben und Ihre Anliegen zu betreuen. Von Montag bis Sams- tag, von 8 bis 18 Uhr können Sie in dringenden Fällen die Verwal- tung erreichen, telefonisch und digital. Sie erreichen uns unter Telefon 02837/9100 oder er- kundigen sich auch auf unserer Internetseite www.weeze.de. Ge- meinschaft leben und gemein- sam handeln, die Weezer können uns ansprechen.“

Daheimbleiben lautet

derzeit für alle die Devise

Bürgermeister ulrich francken wendet sich an die Bürger

Bürgermeister Ulrich Fran- cken hat für die Weezer Verwal- tung einen Schichtdienst einge- richtet. foto: © astrid Poeppel

NIEDERRHEIN. Nur noch ein paar Tage bis der Osterhase wie- der durch die Gärten am Nie- derrhein hoppelt. Um die Zeit bis dahin zu versüßen, haben die Niederrhein Nachrichten wieder tolle Überraschungen in insge- samt zwölf Ostereiern versteckt.

Die Ostereier-Suche startet am Mittwoch, 1. April. Ab dann kön- nen die NN-Leser jeden Tag bis zum Ostersonntag, 12. April, ein Ostergeschenk gewinnen. Doch nur wer das aktuelle Gewinn- spiel-Osterei in sein Körbchen legt, gelangt zum Teilnahmefeld.

Die lokalen Kooperationspart- ner der Niederrhein Nachrichten haben tolle Preise zur Verfügung gestellt. In einem Osterei ver- steckt sich in diesem Jahr zum Beispiel ein Einkaufsgutschein für einen Lebensmittelmarkt.

Aber auch Blumenfans dürfen sich freuen:

In einem Osterei versteckt sich nämlich ein Einkaufsgutschein für einen Blumenladen. Auch die Werberinge haben wieder verschiedene Ostereier mit ihren Gutscheinen befüllt. Ganz be- sonders spannend wird es dann am Ostersonntag: Da gibt es eine Familienkarte für das Explorado Kindermuseum zu gewinnen.

Auf der Internetseite ostern.

niederrhein-nachrichten.de geht es zum Ostergewinnspiel. Um das Spiel zu starten, einfach auf

eines der zwölf Ostereier klicken.

Glück gehabt? Dann geht es di- rekt weiter zur Gewinnspiel-Teil- nahme.

Auf der nächsten Seite öffnet sich ein Infotext zum Tagespreis und darunter findet sich das Kontaktformular: Ausfüllen mit

Namen, Anschrift, Telefonnum- mer und E-Mail-Adresse, abschi- cken. Jeweils am kommenden Tag wird der aktuelle Gewinner aus allen Zusendungen ermittelt und direkt bekannt gegeben. Wir wünschen allen Teilnehmern des Ostergewinnspiels viel Glück!

Die NN versüßen die Osterzeit

der Osterspaß geht los: ab Mittwoch, 1. april, können nn-leser wieder tolle Preise auf ostern.niederrhein-nachrichten.de gewinnen

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veranstaltungskalender

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KREIS KLEVE. Zweimal Harald – einmal Corona. So beginnt der Tag. Harald Kleinecke ist Chef der Jugendkunstschule „Thea- ter im Fluss“ in Kleve, Harald Kunde leitet das Museum Kur- haus Kleve. Beide haben mo- mentan viel abzusagen. Beim Theater im Fluss fallen derzeit zwölf laufende Kurse aus. „Zu- dem mussten wir vier Veran- staltungen absagen. Drei davon waren Theaterveranstaltungen, die vierte war ein Konzert.“

Das Theater im Fluss ist der- zeit doppelt gebeutelt, denn

„wir wollten eigentlich umbau- en und dabei viel in Eigenleis- tung erbringen, aber all das ist momentan nicht möglich, weil die Ehrenamtler, mit denen wir das durchziehen wollten, derzeit nicht zur Verfügung stehen“, sagt Kleinecke. Aber das ist nur eine der „Baustellen“. Da wären dann noch die Honorarkräfte. Klei- necke: „Insgesamt arbeiten acht Honorarkräfte für das Theater im Fluss. Da steht jetzt im Raum, dass denen auch Einkünfte weg- brechen.“ Dazu kommen Fragen wie: Wenn für geplante Projekte Fördermittel geflossen sind, die Projekte aber abgesagt werden müssen – müssen die Förder- gelder zurückgezahlt werden?

„Natürlich hört man überall, dass man sich um die Künstler kümmern will, aber was nachher wirklich passiert, kann ja jetzt noch niemand sagen“, blickt Klei- necke in eine unsichere Zukunft und fügt hinzu: „Ich bin erst mal hoffnungslos optimistisch.“ Eine vielsagende Wortkombination.

Im Kurhaus Kleve haben sie ei- ne sensationelle Ausstellung am Start („Purple“ von John Akom- frah), die jetzt niemand zu sehen bekommt. Harald Kunde: „Auch wenn das Museum für Besu- cher gesperrt ist, haben wir jede Menge zu tun.“ Einer der höchst arbeitsintensiven Brocken: die Digitalisierung der Sammlung.

„Momentan machen sich auch unsere Aufsichten Sorgen“, er- klärt Kunde. Insgesamt sind das zehn, die nicht vom Museum oder von der Stadt beschäf- tigt werden, sondern von einer Fremd-Firma. „Die Firma will zunächst einmal weiter zahlen.

Aber die werden natürklich ver- suchen, das Geld zurückzuho- len.“ Merke: In einem geschlos- senen Museum sind Aufsichten eher überflüssig. „Die Aufsich- ten sind erst einmal abbestellt und wissen noch nicht, was aus ihren Honoraren wird.“ Dazu kommen noch alle, die Führun- gen anbieten oder Workshops in der „Wunderkammer“. Alles abgesagt. „Wir versuchen derzeit, unsere FüMis (Führungsmitar- beiter, Anm. d. Red.) mit in das Digitalisierungsprojekt einzu- binden. Das ist eine Frage der Lo-

gistik, denn wir haben ja nur eine begrenzte Zahl an Scannern und da geht es dann um einen gut ge- takteten Zeitplan“, erklärt Kunde.

Hinter den Kulissen wird also weiter gearbeitet. Kunde: „Wir arbeiten an der Vorbereitung der nächsten Ausstellungsprojekte, aber auch da steht ja noch nicht fest, ob wir dir Zeitpläne halten können.“ Kundes Devise: Nach- denken, Positionsbestimmung.

Im Museumscafé soll es Um- bauten geben. Jetzt ist die Zeit.

Das sieht beim Theater im Fluss anders aus: Still und starr ruht der See. Nichts geht mehr. Ha- rald Kleinecke: „Wir mussten auch unsere Osterworkshops absagen.“ Auf die Dauerfrage, wann es wieder „normal“ laufen wird, hat niemand eine Antwort – nicht im Museum, nicht beim Theater. Alle arbeiten zunächst einmal auf den 19. April hin.

Vielleicht kann bis dahin wieder etwas stattfinden. Niemand weiß es.

Hanni Barfuß ist Tourneeko- ordinatorin beim Bochumer

„Theater Total“. Das Theaterpro- jekt, in dem Jugendliche ein Jahr lang intensiv und täglich an einer Inszenierung arbeiten, mit der es anschließend auf Deutschland- torunee geht, war bereits mehr- mals in der Klever Stadthalle zu Gast. Barfuß: „Auch in diesem Jahr hatten wir bereits einen Aufführungstermin für unsere neue Produktion, Sheakespeares Sommernachtstraum.“ 45 Auf- führungen an 26 Spielstätten standen auf dem Tourneeplan.

Die Premiere sollte am 27. März in Bochum stattfinden, der Auf- tritt in Kleve war für den 27. Ap- ril geplant. Barfuß: „Wir mussten wegen der aktuellen Lage unsere Premiere absagen, denn wir dür- fen aktuell auch nicht proben.

Selbst wenn wir davon ausgehen, dass nach dem 19. April wieder gespielt werden darf, wäre es nicht zu schaffen, die Aufführung in Kleve zu spielen. Wie gesagt:

Momentan kann das Ensemb-

le nicht proben. Sollte das nach dem 19. April wieder möglich sein, müssen wir aber erst einmal wieder den Stand erreichen, an dem wir aus dem Probenprozess ausgestiegen sind. Daher haben wir die Aufführung in Kleve von unserer Seite aus abgesagt.“ Wird es einen Nachholtermin geben?

„Das versuchen wir, aber natür- lich müssen da Termine völlig neu synchronisiert werden und es steht noch nicht fest, ob wir das an allen Tourneeorten hinbe- kommen werden.“

„Corona hat auch uns fest im Griff“

Auch das Bedburg-Hauer The- ater mini art stellt den Spielbe- trieb vorübergehend ein. „Coro- na hat auch uns fest im Griff: Bis auf weiteres müssen auch wir un- seren Spielbetrieb einstellen – ei- ne für ein freies Theater bedroh- liche Situation: Vorstellungen, Gastspiele, Tourneen fallen aus – und leider auch unsere Thea- terprojekte und -workshops. Das ist besonders bitter für unsere Langzeitprojekte, denn damit müssen wir den weiteren Ent- wicklungs- und Entstehungspro- zess der eigenen Produktionen der Gruppen unterbrechen und eventuell auch ohne Ergebnis, al- so ohne Aufführungen beenden.

Natürlich stehen die gesundheit- lichen Vorsichtsmaßnahmen zu Recht im Vordergrund und wir befolgen sie konsequent“, schrei- ben Crischa Ohler und Sjef van der Linden.

Es gibt aber auch gute Nach- richten vom Theater mini art:

„Wir sind mit unserer neues- ten Produktion ‚Ein Schaf fürs Leben‘ in der Regie von Rinus Knobel von zwei Auswahljurys zu zwei der wichtigsten NRW- Festivals eingeladen: zum Festi- val Westwind in Castrop-Rauxel und zu Spielarten im Herbst in unterschiedlichen NRW-Städ- ten. Wir fühlen uns geehrt und freuen uns sehr.“ Sigrun Hint- zen ist künstlerische Leiterin der

Konzerte der Stadt Kleve. Auch da macht sich Corona bemerk- bar. „Wir mussten bisher zwei Konzerttermine absagen“, sagt Hintzen. Für eines der beiden Konzerte ist es die zweite Absage.

„Den Termin mussten wir neu- lich wegen des Sturmtiefs bereits verschieben“, bedauert sie. Für die laufende Saison stehen an- sonsten noch zwei Termine an, über die noch nicht entschieden ist. Bekommen die Künstler ei- gentlich Ausfallhonorare? „Das muss in jedem einzelnen Fall abgeklärt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass man das tut, aber ich bin nicht der Kämme- rer. Momentan gibt es ja auch im Internet Vorschläge, dass Leute, die Konzertkarten haben, sich das Geld nicht erstatten lassen, sondern es quasi an die Musi- ker weitergeben. Ich hatte auch kürzlich einen Anruf von einem unserer Konzertbesucher, der ge- nau das vorschlug. Aber auch da muss ich sagen: Das liegt nicht in meinem Entscheidungsbe- reich. Ein Konzert verursacht ja auch im Vorfeld Kosten. Es werden zum Beispiel Plakate und Programmhefte gedruckt.“

Längst hat Hintzen eine lange Liste für den Fall von Absagen.

„Es ist ja nicht damit getan, dem Künstler Bescheid zu sagen. Ich muss beim Hotel anrufen, beim Klavierstimmer, bei den Leuten, die abends an der Kasse sitzen oder bei denen, die den Blumen- schmuck liefern.“

Werden ausgefallene Konzer- te nachgeholt? „Auch das ist ei- ne schwierige Frage, denn dafür muss es ja erst einmal Termine geben. Die Künstler haben ihre Konzerte lange im voraus ge- plant. Und dann können wir ja auch nicht irgendwann mit kurzem Abstand alle Konzer- te nachholen. Das wäre ja auch kontraproduktiv. Das Ganze ist also nicht einfach und dement- sprechend lassen sich dazu jetzt erst einmal keine konkreten Aus- sagen machen.“ Heiner Frost

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„Bin erstmal hoffnungslos optimistisch“

Wann wird es wieder „normal“ laufen? Eine Frage, auf die heute noch niemand eine Antwort hat

Zwangspause: Beim Theater im Fluss in Kleve finden derzeit keine Kurse oder Workshops statt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ganz still ist es momentan auch im Theater mini-art in Bedburg-Hau. Foto: privat

Naturpark Schwalm-Nette:

Aufgrund der aktuellen Ent- wicklungen und der Verbreitung des Coronavirus bleiben alle Einrichtungen die Naturparks Schwalm-Nette bis auf Weiteres geschlossen. Betroffen ist davon auch das Naturpark-Zentrum auf der Feldstraße in Wachten- donk. Weiter Infos gibt es auch bei Facebook und auf der Home- page www.npsn.de

Eierschälen fällt aus: Aufgrund des Infektionsrisikos durch den Coronavirus hat der Vorstand der St. Antonius Schützenbru- derschaft Hartefeld beschlossen, dass die Mitgliederversammlung in der Gaststätte „Zur Dorf- schmiede“ in Hartefeld am Os- terdienstag, 14. April, nicht wie gewohnt stattfinden kann.

Mobilitätsschau abgesagt: Auf- grund der aktuellen Situation um die Corona Epidemie hat der Vorstand des Werberings Geldern beschlossen, den allge- meinen Empfehlungen zu folgen und nach der Fahrradbörse am 4. April auch die Mobilitätsschau mit Verkaufsoffenem Sonntag am 26. April in Geldern abzusa- gen. Damit entspricht man auch dem Wunsch verschiedener Au- tohäuser, die ebenfalls aufgrund der aktuellen Lage ihre Teilnah- me abgesagt haben.

Kein Osterfeuer: Aufgrund der aktuellen Corona-Krise muss das traditionelle Osterfeuer auf dem Hubertusplatz in Keylaer als Gemeinsames Osterfeuer der St.

Hubertusgilde Keylaer und der Pfarrgemeinde St. Marien abge- sagt werden. Aus diesem Grund ist auch die Annahme von Grün- schnitt nicht mehr möglich.

Kfd St. Antonius: Bei der ka- tholischen Frauengemeinschaft (kfd) St. Antonius Kevelaer fin- den bis zum 25. April keine Ver- anstaltungen statt. Unter ande- rem sind der Kreuzweg (8. April) und der Fotomittag (22. April) davon betroffen. Weitere Infor- mationen gibt zu gegebener Zeit auch im Aushang der kfd an der Antoniuskirche.

Kolpingsfamilie Weeze: Auch die Kolpingsfamilie Weeze sagt ihre kommenden Veranstal- tungen ab, unter anderem das Familienfest am 29. März im Wellenbrecher, die Besichtigung des Priesterhauses Kevelaer am 4. April, der Frühschoppen am 5. April, im Marktcafe, der Spie- lenachmittag für Senioren am 23. April in der Alten Schmiede und auch das Basteln am 25.

April, Wie es im Mai weitergeht kann zur Zeit noch nicht vorher- gesagt werden. Entsprechende Einladungen würden dann er- folgen.

Zusatzhotline für Arbeitsagentur

NIEDERRHEIN. Die Agentur für Arbeit Wesel ist ab sofort ne- ben den bekannten Telefonnum- mern über die zusätzliche Num- mer 0281/9620-141 erreichbar.

Die Arbeitsagentur an ihren Standorten in Wesel, Dinslaken, Moers, Kamp-Lintfort, Kleve, Emmerich, Goch und Geldern ist nur noch für Bargeldauszah- lungen im Notfall persönlich erreichbar. Alle anderen Anlie- gen werden telefonisch oder per E-Mail geklärt. Für alle Termine gilt: Kunden müssen den Ter- min nicht absagen. Es gibt keine Nachteile. Es gibt keine Rechts- folgen und Sanktionen. Fristen in Leistungsfragen werden vorerst ausgesetzt. Die Kunden erhalten rechtzeitig eine Nachricht, wenn sich diese Regelungen ändern.

Da das Anrufaufkommen aktuell sehr hoch ist, wird darum gebe- ten, Anrufe auf Notfälle zu be- schränken. Arbeitgeber können weiterhin die Nummer 0800/

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„Zehn-Millionen-Programm des Landrats ist überholt“

Bürgermeister im Kreis Kleve wollen Vorschlag nicht einhellig unterstützen

KREIS KLEVE. Die Bürgermei- ster im Kreis Kleve wollen den Vorschlag von Landrat Wolf- gang Spreen, zehn Millionen Euro zur Unterstützung von Kreis Klever Firmen bereitzu- stellen (NN berichteten), der- zeit einhellig nicht unterstüt- zen.

Der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers erklärte dazu im Namen aller Bürgermeister im Kreis Kleve, dass Bund und Land NRW genau aus diesem Grunde mehrere Programme in Milliardenhöhe auflegen werden. Ganz aktuell habe der Bund einen Rettungsschirm für Unternehmen und Betriebe in Höhe von 500 Milliarden Euro

beschlossen. Das Land Nordr- hein-Westfalen habe für die glei- che Zielgruppe am vergangenen Donnerstag insgesamt 25 Mil- liarden Euro zur Verfügung ge- stellt. Damit ist nach Auffassung der Bürgermeisterkonferenz der Vorschlag von Wolfgang Spreen überholt.

„Wir alle müssen uns jetzt vordringlich um die Bewälti- gung der Corona-Krise küm- mern“, so Gerwers, als Sprecher der Bürgermeisterkonferenz. Die Verwaltungschefs machten dem Landrat in einer Videokonferenz sehr deutlich, dass die finanzi- ellen Mittel in den Städten und Gemeinden jetzt vor allem da- zu eingesetzt werden müssten,

die Menschen im Kreis Kleve an Leib und Leben zu schützen.

„Wir wissen nicht, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und zum jetzigen Zeitpunkt ist es nicht die vordringlichste Auf- gabe der Kommunen, darüber nachzudenken, ob und wie fi- nanzielle Kompensationen gelei- stet werden können“, so die Ver- waltungschefs. Mit diesen Hilfs- paketen von Bund und Land sei für diese Betriebe erst einmal Sorge getragen. Darüber hinaus weisen die Bürgermeister darauf hin, dass die Städte und Gemein- den bereits jetzt wirtschaftliche Hilfestellungen leisten, indem sie zum Beispiel Steuerstundungen leisten.

Airport Weeze reduziert Betriebsbereitschaft

Gähnende Leere am Airport Weeze – sowohl in der Abferti- gungshalle, als auf den Parkplät- zen und dem Rollfeld. Nachdem die Fluggesellschaft Ryanair an- gekündigt hatte, ab Dienstag, 24.

März, den Flug-Betrieb fast völlig einzustellen, ist das Passagierge- schäft in Weeze zum Erliegen gekommen. Der Airport Weeze wird in Bereitschaft gehalten. Im Dienst und einsatzbereit bleiben die Sicherheit, die Flughafenfeu-

erwehr, auch der Tower ist wei- terhin besetzt. Bereits geschlos- sen sind im Airport-Terminal die Reisebüros und die Gastronomie.

Mit der Genehmigungsbehörde ist eine sogenannte PPR (Prior Permission required) Regelung in Abstimmung. Flugbewegun- gen (Ausweichlandungen, Or- gantransporte oder Businessjets) finden damit bis auf weiteres nur nach vorheriger Anmeldung statt. Das Flughafenterminal

bleibt montags - freitags von 8 - 17 Uhr zugänglich. Für alle Bereiche des Flughafens ist Kurz- arbeit beantragt worden. Diese Regelung betrifft die operativen Abteilungen und die Verwaltung des Flughafens. Dort wo es mög- lich ist, wurden Homeoffice-Lö- sungen vereinbart. Die Flugha- fengesellschaft prüft, ob und in welchem Umfang sie von staatli- chen Hilfsprogrammen profitie- ren kann. NN-Fotos: G. Seybert

Voba an der Niers setzt auf Nutzung der DigitalFiliale

Unterstützung für den Mittelstand

gELDERLAND. Auch in den Zeiten des Coronavirus ist die Volksbank an der Niers für ihre Mitglieder und Kunden da. „Die Bargeld- und Kredit- versorgung steht“, versichert Vorstandsmitglied Johannes Janhsen. Allerdings sind seit vergangenen Montag alle ge- schäftsstellen der Volksbank an der Niers für den Kundenver- kehr geschlossen.

„Wir verstärken mit diesem Vorgehen die Bemühungen zur Eindämmung des Coronavirus“, erläutert Vorstandsmitglied Jo- hannes Janhsen die Maßnahme und ergänzt: „Die Gesundheit unserer Mitglieder und Kunden sowie unserer Mitarbeiter stellt ein hohes Gut dar. Den Appell der Bundesregierung, Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzie- ren, nehmen wir ernst.“

Alle Geldautomaten sowie Selbstbedienungsbereiche der Geschäftsstellen stehen wie ge- wohnt zur Verfügung. Und:

„Wir sind weiterhin unter den bekannten Rufnummern telefo- nisch erreichbar“, stellt Janhsen heraus und verweist gleichzeitig auf das Angebot der DigitalFili- ale. Die DigitalFiliale ist jüngst an den Start gegangen und kann viele Finanzanliegen für die Mit- glieder und Kunden regeln. Zu

erreichen ist die DigitalFiliale telefonisch oder per WhatsApp unter Telefon 02831/970970 oder per E-Mail unter service@

vb-niers.de. „Regeln Sie Ihre Gelddinge in diesen Tagen ein- fach und bequem von zu Hause aus – per Online-Banking, VR- BankingApp oder eben die Di- gitalFiliale“, empfiehlt Janhsen.

Besonderes Anliegen der Volksbank an der Niers ist, in diesen Zeiten mittelständische Gewerbebetriebe, Gartenbau, Landwirtschaft und Selbstän- dige zu unterstützen. „Die er- griffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden sich massiv auf die Wirt- schaft auswirken und längerfri- stige Folgen nach sich ziehen“, beschreibt Johannes Janhsen die Situation und bekräftigt: „Auch in dieser schwierigen Situati- on stehen wir Ihnen als starker Partner zur Seite und geben Ih- nen die größtmögliche Hilfestel- lung.“ Alle Berater der gewerb- lichen Kunden sind weiterhin für ihre Kunden erreichbar, um schnellstmöglich gemeinsame Lösungen zur Bewältigung der großen Herausforderungen zu entwickeln. Insbesondere geht es dabei um die kurzfristige Be- reitstellung von sinnvollen und erforderlichen Krediten.

NIEDERRHEIN. Der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) ist Träger großer Mu- seen und Institute und auch ein starker Förderer von Projekten und Kooperationen Dritter im Kulturbereich.

Seine Programme der Regio- nalen Kulturförderung sowie der Museums- und Archivförderung sind wesentliche Stützen einer rheinlandweiten Kulturentwick- lung und -profilierung. So be- kräftigt der LVR sein Engagement in der finanziellen Unterstützung

zahlreicher kultureller Maßnah- men im Rheinland. „In diesen Tagen erleben wir einen Ausnah- mezustand, der zum Abbau und Stillstand des kulturellen Lebens in unserem Land führt. Der LVR steht den Kommunen im Rhein- land auch weiterhin tatkräftig und engagiert zur Seite und un- terstützt sie in ihren kulturellen Projekten“, so Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege.

Das soll auch in Krisenzeiten so bleiben und wird fortgesetzt,

damit aufgrund der aktuellen Situation kein Schaden für die Projektträger entsteht. Ein recht- zeitiger Hinweis auf etwaige Co- rona-bedingte Veränderungen in den Projekten durch die Projekt- träger seidabei allerdings wich- tig. Ziel sei es, dass Projektträger und der LVR einvernehmliche Lösungen finden. Noch in seiner jüngsten Sitzung hat der LVR- Kulturausschuss die Förderung von rheinlandweit 15 Museum- sprojekten in Höhe von über 312.000 Euro beschlossen.

Kulturförderung geht weiter

Landschaftsverband bekräftigt sein Engagement in rheinischen Kommunen

Gartenbau benötigt schnelle Hilfen

Dringend Finanzhilfen und Saisonarbeitskräfte

NIEDERRHEIN. „Die gar- tenbaubetriebe benötigen dringend eine direkte Finanz- hilfe, die nicht zurückgezahlt werden muss“, so Eva Kähler- Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes gartenbau NRW. „Den Betrieben steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals. Die Märkte brechen ein.

Unsere Pflanzen finden keine Abnehmer, auch in absehbarer Zeit nicht. Viele wissen nicht, wie sie nächsten Monat die Löh- ne auszahlen sollen, geschweige denn die Fixkosten wie Miet- und Pachtzahlungen, Versiche- rungen und Steuern“, so Kähler- Theuerkauf weiter.

Kredite können eine kurz- fristige Hilfe sein. Sind aber, in Anbetracht der noch nie dage- wesenen Krise wie jetzt, in der wir alle nicht wissen, wie lange diese dauern wird, oft keine Al- ternative. Eine Möglichkeit wäre es, durch unbürokratische Hilfen der Hausbanken den Kontokor- rentrahmen der Betriebe zu ver- doppeln. Abgesichert durch eine Bundesbürgschaft.

Bei den meisten Gemüsekul- turen und auch einigen Obst- kulturen wird aktuell mit der Pflanzung die Voraussetzungen für eine spätere Ernte geschaf- fen. Ohne Saisonmitarbeiter aus dem Ausland werden diese nur im begrenzten Maße stattfinden können. Kähler-Theuerkauf:

„Die aktuelle Situation bringt unseren Gemüse- und Obstan- bau und somit die inländische Versorgung in eine prekäre Lage.

Aktuell müssen Salate und alle Kohlarten wie Brokkoli, Blu- menkohl und Kohlrabi gepflanzt werden, um diese im Mai ernten zu können. In Kürze beginnt die Spargel- und Erdbeersaison.

Dafür werden dringend Saison- arbeitskräfte benötigt. Und zwar die Saisonarbeitskräfte, die mit ihrer jahrelangen Praxiserfah- rung schlichtweg unerlässlich sind. Die vom Innenministerium bereit gestellte Pendlerbeschei- nigung hilft hier nicht weiter, da die Saisonarbeitskräfte aus Ru- mänien, Bulgarien und anderen Ländern kommen, die aktuell keine Transitmöglichkeiten über Ungarn, Österreich und Tsche- chien haben.“ Für die Durch- führung der anstehenden Pflanz- und Erntearbeiten sollte es die Möglichkeit einer sozialversiche- rungsfreien Beschäftigung der bereits anwesenden Saisonar- beitskräfte über die derzeit vor- geschriebenen 70 Tage hinaus- geben. Weitere Möglichkeiten wären die Verlängerung der Ar- beitshöchstzeit, die Anhebung der Entgeltgrenze für geringfügig entlohnte Beschäftigung sowie die Verbesserung der Hinzuver- dienstmöglichkeiten für Arbeits- lose, Asylbewerber und Bezieher von Kurzarbeitergeld.

KREIS KLEVE. Die beiden CDU- Landtagsabgeordneten des Kreises Kleve, Margret Voßeler- Deppe und Dr. günther Berg- mann, freuen sich über 5.830.000 Euro für den Kreis Kleve von den insgesamt 396,6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung und dem Investitionspaket „Soziale Integration im Quartier“.

„Angesichts der derzeit schwie- rigen Lage ist die Städtebauförde- rung ein richtiges und wichtiges Zeichen, dass das Land Nordr- hein-Westfalen und der Bund an der Seite der Kommunen in un- serem Land stehen. Mit den Mit- teln aus der Städtebauförderung können Gemeinden im Kreis Kleve Ideen und Maßnahmen zur

nachhaltigen Gestaltung unserer Heimat umsetzen. So wird Zu- kunft gebaut“, so Voßeler-Deppe.

„Die Insgesamt 5.830.000 Euro fließen in die Umsetzung toller Projekte in Goch, Kalkar, Kevela- er, Straelen und Wachtendonk. Es ist auch ein wichtiges Zeichen an unsere Partner in der Wirtschaft und insbesondere an das Hand- werk, dass wir eine Perspektive für die Zeit nach der Krise er- öffnen“, kommentiert Bergmann die Förderung. Die Fördersum- men der einzelnen Kommunen.

Kalkar: 114.000 Euro; Kevela- er: 1.925.000 Euro; Straelen:

1.796.000 Euro; Wachtendonk:

933.000 Euro; Goch: 1.062.000 Euro.

5.830.000 Euro für den Kreis

Geld aus Städteförderung für die Kommunen

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Für eine Dachsanierung gibt es zuschüsse aus dem Klimapaket

Von der individuellen Mobili- tät bis zur Art und Weise, wie wir wohnen: Zu einem besseren Klimaschutz kann jeder etwas beitragen. Gerade das Wohnen und das Heizen der eigenen vier Wände ist für einen Großteil des Energieverbrauchs in Deutsch- land verantwortlich. Allerdings wird dabei auch viel vergeudet, insbesondere in schlecht oder gar nicht gedämmten Eigenhei- men.

Bei Neubauten sind heutzuta- ge ohnehin strenge energetische Standards einzuhalten, in vielen Altbauten hingegen heizen die Bewohner häufig weiter zum Fenster oder zum Dach hinaus.

Allein das ungedämmte Dach ist für bis zu 30 Prozent der Ener- gieverluste in Gebäuden verant- wortlich. Von einer energetischen

Sanierung des Obergeschosses profitieren die Bewohner gleich mehrfach. Sie leisten damit einen Beitrag zum Erreichen der Kli- maziele, können dauerhaft ihre Heizkosten senken, das Raumkli- ma unterm Dach verbessern und sie investieren obendrein in die Wertsteigerung ihrer Immobilie.

„Bei einer effizienten Sanierung kommt es auf eine gute Planung an. Wenn ohnehin eine neue Dacheindeckung oder sogar ein Dachausbau angedacht sind, ist dies eine gute Gelegenheit, um gleichzeitig eine langlebige und wirksame Dämmung vorneh- men zu lassen“, schildert der Ex- perte Wolfgang Holfeld.

Noch attraktiver ist dies, seit- dem das Klimapaket der Bundes- regierung in Kraft getreten ist.

Seit dem 1. Januar 2020 können

Hausbesitzer, die energetisch sa- nieren, von Steuervorteilen pro- fitieren. Eine wesentliche Voraus- setzung für dauerhafte Einspa- rungen beim Energieverbrauch ist, dass die Sanierung professio- nell geplant und umgesetzt wird.

Neben zertifizierten Energie- beratern finden Hausbesitzer da- zu im örtlichen Dachhandwerk erfahrene Ansprechpartner.

Wichtig für die Effizienz ist unter anderem die Wahl der richtigen Dämmmethode. Fach- leute empfehlen insbesondere die sogenannte Aufsparrendäm- mung, die für einen lückenlosen Wärmeschutz sorgt. Hochleis- tungsdämmungen ermöglichen dabei einen besonders schlanken Aufbau - ein Vorteil sowohl bei der Modernisierung als auch im Neubau.

Eine Dachsanierung zahlt sich aus - für den Klimaschutz ebenso wie für die eigenen Energiekosten. Der Gesetzgeber plant daher steuerliche Vorteile. Foto: djd/Paul Bauder

Hydraulischer Abgleich

Nicht die Elektrogeräte sind für den enormen Energieverbrauch privater Haushalte verantwort- lich, sondern Heizung und Warmwasserbereitung: Beide Positionen schlagen mit rund 85 Prozent des gesamten Ener- giebedarfs privater Haushalte zu Buche.

Der Fachverband Armaturen empfiehlt deshalb, alle Kompo- nenten der Heizungsanlage von einem Fachmann überprüfen und notwendige Reparaturen und Einstellungen vornehmen zu lassen. Für maximale Heiz- leistung bei minimalem Ener- gieverbrauch sorgt der hydrau- lische Abgleich. Durch diese äußerst wirkungsvolle Optimie- rungsmaßnahme erhält jeder Heizkörper genau die Menge an Heizwasser, die systembedingt erforderlich ist, um Wärme aus- reichend und zügig transportie- ren zu können.

Das Wohnklima verbessert sich

Das Wohnklima verbessert sich spürbar und auch Geldbeutel und Umwelt freuen sich über den reduzierten Energieverbrauch.

Noch mehr lässt sich durch einen Thermostatwechsel sparen, denn moderne Modelle überwachen dank hocheffizienter Regeltech- nik selbsttätig die Raumtempe- ratur. Sparfüchse aufgepasst: Der Bund fördert neben neuen Ther- mostatventilen in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich auch den Austausch alter Hei- zungspumpen mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent auf den Netto-Rechnungsbetrag.

epr/VDMA Die KSV-Schwimmabteilung

meldete sich nach mehrjäh- riger Abstinenz in Sachen Wett- kampfgeschehen zurück. Der SSV „Hellas“Emmerich hatte den KSV sowie den Reeser SC zu einem Trainingsvergleichs- schwimmen eingeladen. Die jungen Kevelaerer erhielten erst- malig die Gelegenheit, sich mit anderen zu messen.

Es galt, nicht nur im Training oder auf der Vereinsmeisterschaft ein guter Schwimmer zu sein, sondern seine Leistung auch auf den Punkt woanders abzurufen.

Was auch gelang. Beim 25-Me- ter-Rückenschwimmen traten

Amelie Sensen (Jahrgang 2013) und Tom van Diffelen (Jahrgang 2010) an und belegten beide den ersten Platz. Beim 50-Me- ter-Rückenschwimmen belegte Maria Pichler (Jahrgang 2007) ebenfalls den ersten Platz. Auf der 22-Meter-Brustschwimm- strecke schwamm sich Amelie Sensen auf Platz 2 , Jana Hend- ricks (JJahrgang2012) ebenfalls auf Platz 2, Heidi Jansen (Jahr- gang 2011) sowie Tim Kopietz (Jahrgang. 2011) auf Platz 5.

Vergleichbar gut lief es bei den Schwimmerinnen des Jahrgangs 2009, hier belegten Elena van Well den zweiten Platz über

50-Meter-Brustschwimmen, Ida van Os einen dritten Platz und Nora de Jonghe den vierten Platz;

Sonali Görtz den ersten im Jahr- gang.2007 und Liv de Jonghe den zweiten Platz (Jahrgang 2006).

Auf der 50-Meter-Freistildistanz gab es ausschließlich Platzie- rungen. Elena van Well (1.Platz), Ida van Os (2.Pl.), Nora de Jong- he (3.Pl.), Sonali Görtz (1.Pl.), Maria Pichler (3. Pl.) sowie Liv de Jonghe (1.Pl.). und auch Tom van Diffelen konnten mit deutlichem Vorsprung einen weiteren ersten Platz sichern. Nach den guten Einzelergebnissen war es abzu- sehen, dass sich das Quartett Liv

de Jonghe, Maria Pichler, Ida van Os und Sonali Görtz, den Staffel- sieg der Damen über 4x50 Meter Freistil sicherte. Das Trainer-Duo Johanna Putzek und Holger Hein war zufrieden, schließlich kehrte man mit guten Zeiten und vielen Plätzen auf dem Siegertreppchen zurück. Obere Reihe von links:

Johanna Putzek, Elena van Well, Liv de Jonghe, Ida van Os, Maria Pichler, Holger Hein. Mittlere Reihe von links: Heidi Jansen, Ja- na Hendricks. Untere Reihe von links: Amelie Sensen, Nora de Jonghe, Tom van Diffelen, Sonali Görtz.

Foto: privat

KSV nahm am Trainingsvergleichsschwimmen teil

Die E-Junioren der Viktoria Winnekendonk trugen kürzlich ein Hallenfußballturnier aus. Dank des Sponsors Cerabran Naturbaustoffe wurde das Turnier CO2 neutral ausgetragen. Im Gegenzug für die Um- weltbelastungen durch Anreise, Müll, etc. wurden Baumpflanzungen in Südamerika veranlasst, die dazu beitragen sollen, das verbrauchte CO2 wieder aufzufüllen. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Die Jugend- burg Gemen in Borken verwan- delt sich an Pfingsten in eine Welt der Fabelwesen. Unter dem Motto „Hüter der Träume“ ver- anstaltet der DJK-Sportverband Diözesanverband Münster e.V.

vom 29. Mai bis zum 1. Juni sein traditionelles Sport- und Spiel- fest auf der Jugendburg.

Mädchen und Jungen im Al- ter von 9 bis 14 Jahren können sich jetzt zu der Pfingstfreizeit anmelden. Das Thema haben sich die Teilnehmer beim letz- ten Sport- und Spielfest selbst ausgesucht. Zurzeit planen DJK-

Sportverband und das Betreuer- team der DJK Sportjugend Mün- ster die viertägige Ferienfreizeit dem Motto getreu durch. Sport, Spiele und Aktionen werden vor- bereitet, bei denen die Kinder und Jugendlichen fabelhaften Wesen von Zahnfee über Oster- hase bis Einhorn oder Zwerg be- gegnen. In ihrer Rolle als „Hüter der Träume“ erleben die Kids spannende Traumabenteuer mit urigen Fabelwesen. Das Gelände rund um die zum Teil 900 Jah- re alte Wasserburg ist geradezu geschaffen für diese Art Aben- teuer. Kinder und Jugendliche

im Alter von 9 bis 14 Jahren aus der gesamten Region des DJK- Diözesanverbands Münster können als Gruppe mit ihren eigenen Betreuern beispielsweise aus dem Verein teilnehmen. Wer sich bis zum 27. März anmeldet, profitiert vom Frühbuchertarif und spart fünf Euro pro Person.

Nach dem 27. März gilt dann wieder der reguläre Preis von 100 Euro für DJK-Vereinsmitglieder bzw. 115 Euro für Nicht-DJK’ler.

Mehr Informationen und die Online-Anmeldung unter www.

djk-dv-muenster.de in der Ru- brik Veranstaltungen.

Sport- und Spielfest unter

dem Motto: Hüter der Träume

Veranstaltung des DJK-Sportverband Diözesanverband Münster

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Heizungsmodernisierung senkt die Energiekosten

Klimapaket wurde aufgestockt – jetzt von der neuen Förderung profitieren

Der Bund hat die Förderange- bote für energiesparende und umweltfreundliche Heizungs- technik mit dem Klimapaket deutlich aufgestockt. Denn eine Heizungsmodernisierung ent- lastet das Klima –und senkt die Energiekosten.

Der Umstieg auf energiespa- rende und umweltfreundliche Heizungstechnik ist so attraktiv wie noch nie. 35 Prozent Zu- schuss erhält, wer auf eine Hei- zung umstellt, die ausschließlich erneuerbare Energien nutzt. Für Gas-Brennwertheizungen mit Solarwärme gibt es Zuschüs- se von 30 Prozent der Kosten.

Beim Tausch einer alten Ölhei- zung gegen eine klimafreund- lichere Anlage kommt noch eine Austauschprämie hinzu. Ölhei- zungen können mit moderner Öl-Brennwerttechnik in Kombi- nation mit Solarthermie moder- nisiert werden. 30 Prozent der Kosten für die Solaranlage gibt der Staat dazu.

Die Alternative:

steuerliche Förderung Wer keine Förderung in An- spruch nehmen will, kann seine Aufwendungen für energetische Modernisierungen ab diesem Jahr auch steuerlich geltend ma- chen. Hausbesitzer können über drei Jahre verteilt 20 Prozent der Investitionskosten für die neue Heizungsanlage von der Steuerschuld abziehen. Voraus-

setzung ist, dass die Wohnung beziehungsweise das Haus selbst genutzt wird. Der Fachhandwer- ker muss die korrekte Umsetzung der Maßnahmen bescheinigen.

Zusammen mit der Rechnung und der Steuererklärung wird diese Bescheinigung dann beim Finanzamt vorgelegt.

Impulse

für den Klimaschutz

Mit der Neuausrichtung der Förderung für den Heizungs- tausch will der Bund neue An- reize für mehr Klimaschutz im Heizungskeller geben.

Während der Anteil erneuer- barer Energien bei der Strom- erzeugung stetig zugenommen hat, stagniert er im Wärmebe- reich. Zusätzlich ist der Hei- zungsbestand in Deutschland stark veraltet. Nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen

Heizungsindustrie (BDH) ent- spricht nur rund ein Viertel der Heizungen dem Stand der Tech- nik. Der große Rest verbraucht zu viel Energie und belastet die Umwelt.

Große Auswahl an Techniken

Den Verbrauchern steht heute eine große Bandbreite an mo- derner Heizungstechnik zur Verfügung – vom bewährten Brennwertkessel mit Solarun- terstützung über Wärmepum- pen bis hin zur Holzheizung.

Welche Heizung die richtige ist, ist individuell unterschiedlich.

Das hängt vom Budget, von den baulichen Voraussetzungen, aber auch den persönlichen Prioritä- ten ab. Weitere Informationen zur neuen Förderung gibt es unter www.bdh-koeln.de oder www.bafa.de.

Heizungsmodernisierung: Jetzt können Hausbesitzer von der neu- en Förderung profitieren. Foto: Marco2811/Adobe Stock/akz-o

Betagte Fenster ersetzen

Beim Fenstertausch im Altbau kommt es auf viele Faktoren an

Heizkosten sparen und einen Beitrag zum Klima- und Um- weltschutz leisten: Diese Grün- de geben meist den Ausschlag, wenn sich Altbaueigentümer für eine energetische Sanierung entscheiden.

Neben Heizungstausch und Dämmung lohnt es sich dabei vor allem, betagte Fenster durch neue Modelle zu ersetzen. Denn das bringt weitere Vorteile mit sich: Mit moderner Schließtech- nik verbessert man gleichzeitig den Einbruchschutz. Zusätzlich tragen wärmeschützende Fenster zu mehr Behaglichkeit bei und

sparen Energie. Allerdings sollte man genau wissen und planen, was man tut: Werden etwa im Altbau einfach nur die veralteten Fenster ersetzt, verändern sich die Dämm- und Luftdurchläs- sigkeitswerte an dieser Stelle, was zu neuen Herausforderungen für die schlechter gedämmte Außen- wand führen kann. Feuchtigkeit kann nicht mehr entweichen und sammelt sich an den weniger iso- lierten Bereichen. Feuchtigkeits- schäden und Schimmel können die Folgen sein.

„Wenn Hausbesitzer Verände- rungen an der Gebäudehülle, wie bei Fenstern oder an der Außen- wand, vornehmen, können sie vieles falsch machen“, warnt der Experte Marcus Braunshausen:

„Nicht immer ist das dichtes- te Fenster die beste Wahl.“ Zu einer guten Planung gehört es, das Zusammenspiel zwischen Außenwand, Fenstern und der Haustür zu beachten. Rat finden Hauseigentümer bei einem Ener- gieberater.

Er kann die Wunschvorstel- lungen mit der Substanz des Hauses abgleichen und Sanie- rungsempfehlungen geben. Da- rüber hinaus ist eine fachgerechte Montage notwendig. „Auch ein hochwertiges Fenster kann seine

Funktionen nicht erfüllen, wenn die Verbindung zum Mauerwerk schlampig ausgeführt wurde“, unterstreicht Braunshausen.

Aber was ist, wenn Hausbesitzer aus finanziellen Gründen nicht gleichzeitig die Fenster austau- schen und das Mauerwerk däm- men können? Grundsätzlich ist auch ein zeitlicher Abstand zwi- schen den Sanierungsschritten möglich. Dann empfiehlt es sich, als Erstes die Fenster auszutau- schen.

Wichtig sei es, dass man zum Zeitpunkt des Fensterkaufes schon weiß, was man später im zweiten Schritt mit dem Mau- erwerk machen möchte, erklärt der Fachmann: „In der Zwi- schenzeit sollten die Bewohner ihr Lüftungs- und Heizverhalten anpassen - nur so können sie die Feuchtigkeit regulieren und eine Schimmelbildung verhindern.“

Lüftung ist ein wichtiges The- ma in diesem Zusammenhang.

Grundsätzlich gehört zur Alt- bausanierung mit neuen Fen- stern stets ein sinnvolles Konzept dafür. Der Luftaustausch kann nach der Sanierung sowohl durch Lüftungsschächte oder Ventile in der Außenhülle erreicht werden wie auch über automatische Lüf- tungssysteme.

Der Austausch älterer Fenster gehört zu den wichtigsten Maß- nahmen, um Altbauten energetisch auf einen heutigen Standard zu

bringen. Foto: djd/Fensterheld/A. Fanslau

Bei Dämmerung schließen sich die Rollläden automatisch, beim Lüften wird die Heizung ganz von alleine herunter ge- dreht und beim Verlassen der ei- genen vier Wände schaltet sich die komplette Beleuchtung von selbst aus: Intelligente Haus- technik denkt mit und hilft beim Energiesparen.

Heizung, Lüftung, Beschat- tungssysteme, Licht und Sicher- heitsanlagen lassen sich heute automatisch steuern. Ein soge- nanntes Smart Home vernetzt die Gebäudetechnik und passt sie den individuellen Bedürfnis- sen der Bewohner an. Nach den Ergebnissen einer einer Wirt- schaftsprüfungs- und Beratungs- gesellschaft soll bis zum Jahr 2030 jedes dritte neu gebaute oder renovierte Haus über eine entsprechende Elektronik verfü- gen. Doch um den Wohnkomfort und die Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden zu steigern, müssen nicht sofort große Sum- men investiert werden. Es zahlen

sich auch die kleinen Schritte beispielsweise mithilfe moder- ner SmartHeating Lösungen aus.

Dabei werden intuitiv bedien- bare Thermostate direkt an den Heizkörpern montiert. Sie lassen sich individuell, je nach persön- lichem Bedarf, vom Bewohner programmieren und sind mit nahezu allen Heizkörpertypen kompatibel. So lässt sich die Temperatur automatisch regulie- ren. Auf diese Weise lässt sich der Energieverbrauch in der Immo- bilie optimieren und damit das Klima sowie die Umwelt nach- haltig schonen. Je nach gewählter Ausstattung ist eine Einstellung am Gerät selbst, am Display einer zentralen Steuerungseinheit oder per dazugehöriger App auch von unterwegs möglich. Wer die cle- veren Thermostate einbauen und zugleich einen hydraulischen Abgleich durchführen lässt, darf sich über Zuschüsse im Rahmen des BAFA-Förderprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums freuen. djd/Techem

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