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31.10.2014

THE PIONEERS

Unter dem Titel THE PIONEERS werden im Rahmen des Tanzfestivals Africtions am Freitag, 7.

und Samstag, 8. November 2014, jeweils um 19.30 Uhr im Theater im Pfalzbau Choreographien aus Madagaskar, Südafrika, Benin, dem Tschad und der Republik Kongo gezeigt. In den pro Abend jeweils drei Uraufführungen treffen kulturell tradierte mit zeitgenössischen

Tanzelementen, Hip-Hop, Akrobatik oder Streetdance zusammen. Vom Solo bis zum

Ensemblestück geht es um engagierte Themen: um Geschlechterrollen, die heutige Reflexion ritueller Praktiken, um Identitätssuche jenseits ethnischer Zuordnungen oder fehlende Väter in einer versehrten Gesellschaft.

In Programm1 am 7. November ist das Stück Voice of Valiha von der Anjorombala Company (Madagaskar) zu sehen. In ihrem Tanzstück plädiert die Choreographin und Tänzerin Julie Iarisoa für die Kraft im Fragilen und für das Uralte als Quelle des Neuen. • Marcel Gbeffa, Tänzer, Choreograph und Gründer des ersten Choreographiezentrums in Benin, fragt in Les Entrailles de l’Identité zusammen mit dem Tänzer Horten Adjovi und dem von Jazz, Pop und traditionellen Klängen inspirierten Musiker John Arcadius: "Was macht mich zu dem, der ich bin oder zu sein glaube? " • BLIND konfrontiert traditionelle und zeitgenössische Lebens- und Tanzformen miteinander. Mit zwei brillanten, aus der südafrikanischen Kultur der Xhosa stammenden Tänzern seiner weltweit tourenden Vuyani Dance Company choreographiert Gregory Maqoma das fortgesetzte Schwanken zwischen Aneignung und Entfremdung.

Programm 2 am 8. November beginnt mit dem Stück Abbanay Abbanay. Die beiden Tänzer Taigue Ahmed und sein Duettpartner Gauthier Elame Etienne wuchsen im Tschad ohne Väter auf. In ihrem Tanzstück schauen sie auf ihre vaterlose Jugend und deren gesellschaftliche Bedeutung zurück. • Von traditioneller kongolesischer Schminke zu plastischer Kunst – von rituellen Tänzen zu Butoh und Bodypainting – von definierter Choreographie zum Urban

Happening mit Schlamm: All diese Entwicklungslinien nimmt das vierköpfige Ensemble in Là où j’en suis in der Choreographie von Florent Mahoukou auf – und überlistet bestechend vital den Widerspruch zwischen Präsentation und Spontaneität. • Eine Spitzhacke, das ultimative

Frauenwerkzeug afrikanischer Agrikultur und Spitzenschuhe, das Attribut jeder Balletttänzerin – mit diesen Referenzen und einer lebensgroßen Kostümfigur als "Partnerin" führt Mamela Nyamza in Wena Mamela ein exzentrisches Solo auf, das ihre persönliche Geschichte als schwarze südafrikanische Frau und Tanzkünstlerin reflektiert.

Alle als PIONEERS eingeladenen Choreographen und Choreographinnen bauen als Wegbereiter zeitgenössischen Tanzschaffens in ihren Heimatorten lokale Strukturen auf und arbeiten an internationalen Vernetzungen. Mit ihren Beiträgen zu Africtions geben sie Einblicke in die dynamische, emanzipierte Tanzkunst der neuen Generation.

Preise:         jeweils 21 Euro / erm. 11 Euro                     Doppelabend 28 Euro, erm. 18 Euro

Bilder unserer Stücke können Sie auf unserer Homepage herunterladen:

www.theater-im-pfalzbau.de/service/presse/pressebilder-saison-20142015.html

Pressekontakt:

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Ansprechpartner: Dr. Roswita Schwarz, Telefon: (0621) 504-2540, E-Mail:

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roswita.schwarz@ludwigshafen.de

Carolin Grein, Telefon: (0621) 504-2541, E-Mail: carolin.grein@ludwigshafen.de

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