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GL-Logger-Familien. Produktinformation

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Academic year: 2022

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GL-Logger-Familien

Produktinformation

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Product Information

Inhaltsverzeichnis

1 Einführung GL Logger ... 4

1.1 Die Vorteile im Überblick ... 4

1.2 Bussysteme und Schnittstellen... 5

2 Funktionen ... 6

2.1 Grafisches Konfigurationsprogramm ... 6

2.2 Grafisches Logging-Exportprogramm ... 7

2.3 Aufzeichnungsmodi ... 7

2.4 Filterfunktionen ... 8

2.5 Trigger-/Marker-Funktionen ... 8

2.6 Funktionen für CAN ... 9

2.7 Funktionen für LIN ... 9

2.8 Funktionen für FlexRay (GL4000/GL5000 Familien) ... 10

2.9 Funktionen für RS232 ... 10

2.10 Diagnosefunktionen ... 10

2.11 CCP/XCP-Logging-Funktionen (optional) ... 10

2.12 ECU-Messungen mit VX-Modulen ... 11

2.13 Eingänge/Ausgänge ... 11

2.14 Erweiterte Messtechnik mit CSM-Messmodulen ... 12

2.15 Online Klassierung ... 12

2.16 Monitoring mit GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien ... 13

2.17 Weitere Funktionen ... 13

2.18 Datenübertragung ... 13

2.19 Drahtlose Datenübertragung (optional für GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien) ... 13

2.19.1 On-Premise-Lösung mit ML Server ... 14

2.19.2 Cloud-Lösung mit vLoggerCloud ... 14

2.19.3 Datenübertragung via Wireless LAN (GL3000/GL4000 Familien) ... 15

2.19.4 Datenübertragung via 4G/LTE (GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familie) ... 15

2.20 Pack & Go ... 16

2.21 Navigator versus Klassische Ansicht ... 16

2.22 Analysepaket ... 16

2.23 Datenexport ... 16

2.24 Analyseprogramme ... 17

3 Logger-Varianten ... 18

3.1 GL1000 Familie ... 18

3.2 GL2000 Familie ... 19

3.3 GL3000/GL4000 Familien ... 20

3.4 GL5000 Familie ... 21

4 Technische Daten ... 22

4.1 GL1000 Familie ... 22

4.1.1 Allgemeine Technische Daten ... 22

4.1.2 Technische Daten der Eingänge/Ausgänge ... 22

4.2 GL2000 Familie ... 23

4.2.1 Allgemeine Technische Daten ... 23

4.2.2 Technische Daten der Eingänge/Ausgänge ... 23

(3)

4.3 GL3000/GL4000 Familien ... 24

4.3.1 Allgemeine Technische Daten ... 24

4.3.2 Technische Daten der Eingänge/Ausgänge ... 24

4.4 GL5000 Familie ... 25

4.4.1 Allgemeine Technische Daten ... 25

4.4.2 Technische Daten der Eingänge/Ausgänge ... 25

4.5 Zubehör für Mobilfunk ... 26

4.5.1 Technische Daten des LTE Routers ... 26

4.5.2 Technische Daten des Einschaltadapters GLA600 ... 26

4.6 Übersicht CAN-Piggyback-Platinen für GL Logger ... 26

5 Lieferumfang ... 27

5.1 GL1000 Familie ... 27

5.2 GL2000 Familie ... 27

5.3 GL3000/GL4000 Familien ... 27

5.4 GL5000 Familie ... 27

5.5 GL Logger DVD ... 27

6 Optional erhältliches Zubehör ... 28

7 Dienstleistungen... 29

V4.1 2021-11

Gültig für die Datenlogger der GL1000/GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien.

In diesem Dokument werden die Funktionen der GL-Logger-Familien aufgelistet.

Produktinformationen und technische Daten zum Zubehör der GL Logger sowie Informationen zu vLoggerCloud und vMDM werden jeweils in eigenen Dokumenten bereitgestellt.

(4)

1 Einführung GL Logger

Die Logger der GL-Familien sind die optimalen Werkzeuge zum Aufzeichnen der CAN-/CAN FD-, LIN- und FlexRay- Datenkommunikation. Zusätzlich unterstützen die Logger das Aufzeichnen von analogen Messdaten, wie z.B. die Batteriespannung, sowie von internen Steuergeräteparametern über Diagnose und CCP/XCP während einer Testfahrt.

Durch die geringe Stromaufnahme im Sleep-Modus eignen sich die Logger hervorragend für Fahrzeugprüfungen und den Einsatz in Testflotten. Die robuste Form erleichtert den Einbau in Ihre Fahrzeuge − und durch die hohe Speicherkapazität der Speicherkarten können sie auch für Langzeitaufzeichnungen eingesetzt werden.

Bild 1: GL-Logger-Familie

1.1 Die Vorteile im Überblick

> Einsatz als Standalone-Werkzeug für anspruchsvolle Logging-Aufgaben

> Einsatz in Testflotten und zur Fahrzeugprüfung

> Unterstützt CAN- und LIN-Bus Wake-up und Sleep-Modus

> Speichern der Daten auf SD/SDHC-Speicherkarten (GL1000/GL2000 Familien) oder CF-Speicherkarte, SSD

(GL3000/GL4000/GL5000 Familien)

> Kurze Startzeit

> Umfangreiche Filter -und Trigger-Bedingungen

> Unterstützung von Diagnose via UDS, KWP2000 on CAN und OBD II

> Unterstützung von CCP/XCP mit Seed & Key

> Schnelles Auslesen der Messdaten über USB-Anbindung oder über handelsübliche Kartenleser

> Drahtlose Datenübertragung für die GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien, je nach Loggertyp über Mobilfunk oder

WLAN

> Cloud-Lösung mit vLoggerCloud und vMDM Datenmanagement

> Offline-Analyse in CANoe, CANalyzer, CANape, vSignalyzer

> Einfaches Konfigurieren mit grafischem Konfigurationsprogramm sowie mit LTL-Unterstützung (Log Task Language)

> GL1010 und GL2010 als IP65-Variante

(5)

1.2 Bussysteme und Schnittstellen

Die Grafik veranschaulicht die unterstützten Bussysteme der einzelnen GL-Logger-Familien, deren Speichermedien und die Übertragungswege.

Bild 2: Übersicht Bussystem und Schnittstellen (Details siehe auch technische Daten Kapitel 4

(6)

2 Funktionen

Mit den GL Loggern zeichnen Sie die Datenkommunikation der Bussysteme CAN, CAN FD, LIN, FlexRay und RS232 sowie analoge und digitale Messdaten auf. Zusätzlich können über Diagnose und CCP/XCP steuergeräte-interne Daten angefordert und aufgezeichnet werden. Die Konfiguration für die unterschiedlichen Einsatzzwecke der Daten-Logger erfolgen über die Vector Logger Suite. Die Daten werden entsprechend der konfigurierten Filter- und Trigger-Bedingungen aufgezeichnet und über USB oder Speicherkarte auf einen Computer übertragen. Die Logger der GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien unterstützen auch die drahtlose Datenübertragung, z.B. in die Cloud. Nach der automatischen Konvertierung der Rohdaten werten Sie die Logging-Daten mit CANalyzer, CANoe, CANape oder vSignalyzer aus.

Das Konfigurationsprogramm und die verschiedenen Funktionen sind nachfolgend beschrieben.

2.1 Grafisches Konfigurationsprogramm

Aus dem Vector Logger Configurator wird die moderne Vector Logger Suite!

Die Vector Logger Suite ist das komfortable Programm zur Erstellung der Konfigurationen für alle Logger der GL-Familien.

Das Programm ist bereits im Lieferumfang enthalten.

Mit der Vector Logger Suite werden Hardware-Einstellungen für die CAN-, CAN-FD-, LIN- und FlexRay-Kanäle gesetzt. Filter- und Trigger-Bedingungen, die Aufzeichnungen der analogen und digitalen Eingänge sowie die CCP/XCP-Messungen können konfiguriert werden. Die Diagnose-Requests zum Auslesen steuergeräte-interner Daten werden ebenfalls über dieses Programm konfiguriert. Es können LEDs gesetzt werden, um einzelne Ereignisse darzustellen. Der Vector Logger Suite unterstützt das Auslesen der aufgezeichneten Daten und die Konvertierung in die verschiedenen Logging-Formate. Über die Schnellansicht erhalten Sie in den Vector Tools CANoe, CANalyzer, vSignalyzer oder CANape eine Vorschau auf die Logging- Daten direkt vom Logger oder der Speicherkarte, um sie z.B. auf Plausibilität zu prüfen.

Systemvoraussetzungen: Betriebssysteme Windows 7/8.1 (64 Bit) und Windows 10 (64 Bit).

Bild 3: Trigger-Einstellungen im Vector Logger Suite

(7)

2.2 Grafisches Logging-Exportprogramm

Der neue Vector Logging Exporter ist ein separates Programm für Auslesestationen, um komfortabel und intuitiv die aufgezeichneten Daten aller Vector Logger für die verschiedenen Zielgruppen in die benötigten Zielformate zu konvertieren.

Das Programm ist bereits im Lieferumfang enthalten.

Der Vector Logging Exporter ermittelt automatisch aus den Logging-Dateien den Loggertyp und das dazu gehöhrende Analysepaket. Die Daten werden dazu wahlweise vom angeschlossenen Logger, Kartenleser, einem Verzeichnis von einer Festplatte oder Server gelesen. Für jede Zielgruppe können Sie die Export-Einstellungen schnell über voreingestellte Konvertierungsprofile auswählen. Mit dem Vector Logging Exporter stellen Sie so allen Zielgruppen die aufgezeichneten Daten umgehend in den gewünschten Zielformaten zur Verfügung. Zusätzlich können aus archivierten Rohdaten (ZIP-Format) - auch nachträglich - die Logging-Dateien bequem in weitere Formate oder mit zusätzlichen Optionen exportiert werden.

Systemvoraussetzungen: Betriebssysteme Windows 7/8.1 (64 Bit) und Windows 10 (64 Bit).

Bild 4: Datenexport mit dem Vector Logging Exporter

2.3 Aufzeichnungsmodi

Die Logger unterstützen wahlweise 3 verschiedene Aufzeichnungsmodi:

> Daueraufzeichnung, d.h. automatische Aufzeichnung nach Einschalten des Loggers

> Getriggerte Aufzeichnung mit konfigurierbaren Trigger-Ereignissen mit Vor- und Nachlaufzeit

> Aufzeichnung mit konfigurierbarer Start-/Stopp-Bedingung

(8)

2.4 Filterfunktionen

Über die Filterfunktionen findet die Auswahl der aufzuzeichnenden Daten statt. Ohne Filter werden alle Daten aufgezeichnet.

Der Einsatz von Filtern führt zur Datenreduktion. Dadurch können längere Testfahrten durchgeführt werden.

Mögliche Filter:

> Filter auf CAN-, CAN-FD- und LIN-Identifier sowie FlexRay Frames

> Filterung über symbolische Auswahl von Frames aus DBC-, LDF-, FIBEX- und AUTOSAR-Dateien

> Filterung kompletter Kanäle

> Filterung zum Aufzeichnen eines Frames pro konfiguriertem Intervall (Limit Filter)

> Filter als Stopp- oder Durchlassfilter

2.5 Trigger-/Marker-Funktionen

Trigger werden als Ereignisse sowohl für die getriggerte Aufzeichnung als auch für die Start-/Stopp-Bedingungen von Daueraufzeichnungen verwendet.

Marker sind für die GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien verfügbar und werden wie Trigger auf bestimmte Ereignisse definiert. Bei Daueraufzeichnungen markieren sie lediglich einen Zeitpunkt. Die Marker werden im Navigator auf einem Zeitstrahl dargestellt. Beim Auslesen der Daten kann der Vor- und Nachlauf flexibel eingestellt werden.

> Konfigurierbare Ereignisse für Trigger und Marker

> Konfigurierbare Ereignisse zum Start/Stopp einer Aufzeichnung

> Einstellbare Nachlaufzeit für getriggerte Aufzeichnung

> Trigger-Typen:

> Standard Trigger: Auslösen des Triggers beim Auftreten von jedem konfigurierten Ereignis

> Single-Shot-Trigger: nur einmaliges Auslösen des Triggers, unabhängig davon wie oft das Ereignis auftritt

> End-Measurement-Trigger: Aufzeichnung wird nach diesem Ereignis beendet und erst nach Neustart des Loggers fortgesetzt.

> Trigger/Marker:

> auf CAN-/LIN-Identifier, Dateninhalte und Timeout von Frames

> auf Signale und Frames über symbolische Auswahl aus Datenbasen (DBC-, LDF-, FIBEX- und AUTOSAR-Dateien)

> auf CCP-/XCP-Signale und Diagnosesignale

> auf CAN-Busstatistik (Buslast, Error Frames)

> auf Tasten der Fernbedienung, digitale und analoge Eingänge

> Kombination der Ereignisse mittels AND/OR-Bedingungen

> Aufzeichnung über Ringpuffer:

> GL1000/GL2000 Familien: Ringpuffer auf der Speicherkarte

> GL3000/GL4000/GL5000 Familien: Zwei getrennt einstellbare Ringpuffer, Filter- und Trigger-Bedingungen für jeden Ringpuffer getrennt einstellbar. GL5000 Familie unterstützt drei Ringpuffer.

(9)

2.6 Funktionen für CAN

Diese CAN-/CAN-FD-Funktionen sind in den Loggern enthalten:

> CAN-Kanäle:

> GL1000 Familie: 2 CAN-Kanäle

> GL2000/GL2010: 4 CAN-Kanäle, davon 2 Kanäle wahlweise galvanisch entkoppelt

> GL2400: 4 CAN/CAN-FD-Kanäle

> GL3400: 8 CAN/CAN-FD-Kanäle

> GL3000/GL4000 Familien: 9 CAN-Kanäle, davon 4 Kanäle wahlweise galvanisch entkoppelt

(außer GL3400)

> GL5350: 20 Kanäle, davon 4 CAN-FD-Kanäle und 16 CAN-Kanäle

> GL5370: 24 Kanäle, davon 12 CAN-FD-Kanäle und 12 CAN-Kanäle

> Frame-Filter

> Triggern auf Frames, Signalwerte, Error Frames und Frame-Timeouts

> Aufzeichnen von Error Frames auf CAN mit ECC-Informationen (Error Code Information)

> Diagnose auf CAN mittels UDS, KWP2000 on CAN und OBD II (On-Board-Diagnose)

> Integration der CAN-/CAN-FD-Datenbasen (DBC- und AUTOSAR-Format) für die Auswahl der Filter- und Trigger-

Bedingungen

> Sleep-Modus und Wake-up über CAN/CAN FD

> Senden von Frames auf CAN/CAN FD

> Gateway-Funktionalität auf CAN

> Online-Klassierung, Rainflow-Analyse (GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien)

> Fahrtenschreiberfunktion (GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien)

> Optional: CCP/XCP on CAN/CAN FD mit Seed & Key; Lizenz erforderlich; Generieren von Seed-&-Key-Algorithmen mit

CANape

2.7 Funktionen für LIN

Bei Logging-Aufgaben am LIN-Bus unterstützen Sie die Logger mit folgenden Funktionen:

> LIN-Kanäle

> GL1000-GL4000 Familien: 2 Kanäle

> GL3400, GL5000 Familie: 6 Kanäle

> Erweitern der Logger über LINprobe, auch zum Senden von LIN Frames

> GL1000/GL2000 Familien: bis zu 7 LINprobes (14 zusätzliche Kanäle)

> GL3000/GL4000 Familien: bis zu 7 LINprobes (14 zusätzliche Kanäle)

> GL3400, GL5000 Familie: bis zu 5 LINprobes (10 zusätzliche Kanäle)

> Aufzeichnen der LIN Frames mit automatischer Erkennung der Protokollversion

> Räumlich nahe Ankopplung an den LIN-Bus mittels LINprobe möglich

> Frame-Filter

> Triggern auf Frames, Signalwerte und Frame-Timeouts

> Online-Klassierung, Rainflow-Analyse (GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien)

> Gateway-Funktionalität

(10)

> Integration der LIN-Datenbasen (LDF- und AUTOSAR-Format) für die Filter- und Trigger-Bedingungen

> Sleep-Modus und Wake-up über LIN

2.8 Funktionen für FlexRay (GL4000/GL5000 Familien)

Für den Einsatz am FlexRay-Bus bietet Ihnen die GL4000/GL5000 Familien folgende Funktionen:

> Aufzeichnen von 2 unabhängigen FlexRay-Kanälen A (ohne XCP on FlexRay)

> Aufzeichnen von 1 FlexRay Cluster, d.h. Kanal A und B (mit XCP on FlexRay)

> Filter auf Frames

> Triggern auf Frames, Signalwerte und Frame-Timeouts

> Online-Klassierung, Rainflow-Analyse

> Auswertung von Buszuständen

> Integration der Systembeschreibung im FIBEX 2.0/3.0/3.1- und AUTOSAR-Format für die Auswahl der Filter- und

Trigger-Bedingungen

> Loggen ohne Kenntnis der genauen Busparameter

> Aufzeichnen auch bei nicht synchronisiertem Bus

> Optional: XCP on FlexRay (FIBEX 2.0/3.0/3.1) mit Seed & Key; Lizenz erforderlich; Generieren von Seed-&-Key-

Algorithmen mit CANape

2.9 Funktionen für RS232

Die serielle Schnittstelle bietet die folgenden Funktionen:

> Aufzeichnen der seriellen Daten als CAN Frames

> Senden der seriellen Daten

2.10 Diagnosefunktionen

Loggen von Diagnosedaten über den CAN-Bus:

> Zeitsynchrones Aufzeichnen der Diagnosedaten

> Symbolische Auswahl der Diagnose-Requests für Frame-basierte Aufzeichnung

> Symbolische Auswahl der Diagnosedaten direkt über den Signalnamen (Signal-Requests) für signalbasierte

Aufzeichnung

> Senden der Diagnose-Requests bei konfigurierbaren Ereignissen

> Trigger/Marker auf Diagnosesignale und auf Fehlerspeichereinträge (DTC)

> Parametrieren über die Diagnosebeschreibungen CDD, ODX 2.0.1/2.2.0, PDX, MDX 3.0/4.0

> Unterstützung mittels UDS, KWP2000 on CAN

> Unterstützung von On-Board-Diagnose (OBD II), keine Diagnosebeschreibung erforderlich

> Nutzung des Services SecurityAccess (0x27) mit Seed & Key (vgl. XCP) zur Freischaltung von Diagnoseservices

> Nutzung des Services ReadMemoryByAddress (0x23) mit A2L Unterstützung zum Zugriff auf ECU interne Daten

> Nutzung der Services DynamicallyDefineDataIdentifier (0x2C) und ReadDataByPeriodicIdentifier (0x2A) zum Aufsetzen

einer zyklischen Übertragung relevanter Daten

2.11 CCP/XCP-Logging-Funktionen (optional)

Loggen interner Steuergeräteparameter über CCP, XCP on CAN, XCP on CAN FD und XCP on FlexRay:

> Unterstützung von CCP 2.1, XCP on CAN 1.x sowie XCP on FlexRay

> Zyklisches zeitsynchrones Messen über DAQ und Polling-Modus (Polling nicht für XCP on FlexRay)

(11)

> Zeitlich flexiblere Signalwerterfassung durch den Messmodus „Zyklisch“

> Direkte Zuweisung von A2L-Dateien für CAN, CANFD und FlexRay sowie AUTOSAR-Dateien für FlexRay

> Signalauswahl und Parametrieren der CCP/XCP-Messung direkt im Konfigurationsprogramm

> Statistik-Ansicht für Abschätzung der zusätzlichen Buslast und des Füllstands der DAQ-Listen

> Trigger/Marker auf CCP-/XCP-Signale

> Einfacher Export von Signalen der Messlisten in LAB-Dateien und SelectX-Dateien (CFG)

> Einfacher Import von Signalen zur Messliste aus CSV-, LAB- oder SelectX-Dateien

> Unterstützt Seed & Key für geschützte Steuergeräte, Generieren von Seed-&-Key-Algorithmen mit CANape

> CCP/XCP-Lizenz für Logger erforderlich

2.12 ECU-Messungen mit VX-Modulen

Loggen interner Steuergeräteparameter mit VX-Modulen und seriellen PODs über XCP on Ethernet:

> Aufzeichnen der internen Variablen und Parameter parallel zur Buskommunikation

> XCP on Ethernet erlaubt eine höhere Datenrate (bis ca. 1 MB/s) als XCP on CAN

> Datenübertragung über DAQ-Modus

> XCP on Ethernet ist nicht über Seed & Key geschützt

Hardware-Voraussetzungen:

> VX-Basismodule (z.B. VX1060, VX1132)

> Zur Steuergerätearchitektur passender POD (inkl. Verbindungskabel zum VX-Basismodul)

> Steuergeräte-Software muss für den Einsatz der VX-Messhardware vorbereitet sein

> Zugang zur Daten-Trace- oder Debug-Schnittstelle des Steuergeräts

> Logger der GL3000/GL4000/GL5000 Familie mit CCP/XCP-Lizenz

Konfigurationsprogramme und Beschreibungsdatei:

> Konfigurationsprogramm aus VXtools V1.92 oder höher

> Vector Logger Suite 4.0 und höher, Vector Logger Configurator 2.5 SP3 (GL3000/GL4000) bzw. 2.8 (GL5000) oder höher

> Beschreibungsdatei der ECU (A2L-Datei). Die Datei muss dem aktuellen Stand der Steuergeräte-Firmware entsprechen

und die Adressen der zu messenden Signale des Steuergeräts enthalten.

Auswahl und Einrichten der VX-Messhardware:

Die benötigte VX-Messhardware hängt von der Steuergerätearchitektur, den Daten-Trace- bzw. Debug-Schnittstellen des Steuergeräts sowie der Anzahl und Häufigkeit (benötigte Bandbreite) der übertragenen Daten ab. Eine Übersicht erhalten Sie unter dem Stichwort VX1000 auf vector.com.

2.13 Eingänge/Ausgänge

Die Logger verfügen standardmäßig über analoge Eingänge sowie digitale Ein- und Ausgänge. Die Anzahl der analogen Eingänge können bei den Loggern der GL3000/GL4000/GL5000 Familien über eine Erweiterungskarte erhöht werden.

Die Logger unterstützen die folgenden Funktionen:

> Aufzeichnen der analogen Messwerte externer Module parallel zur Buskommunikation

> Aufzeichnen des Zustands der digitalen Eingänge parallel zur Buskommunikation

> Verwendung der analogen und digitalen Eingänge als Bedingung für Marker und Trigger

> Steuerung externer Module über die digitalen Ausgänge (z.B. um diese ein- oder auszuschalten)

(12)

Bild 5: Analoge Eingänge und Digitale Ein-/Ausgänge

2.14 Erweiterte Messtechnik mit CSM-Messmodulen

Die Messmodule von CSM erweitern die eingebauten Messkanäle der GL Logger. Je nach Messaufgabe stehen verschiedene Messmodule zur Verfügung.

CAN-Messmodule:

> Erfassen von Temperatur, Spannung, Druck, Strom oder Beschleunigung

> HV-Messmodule zum sicheren Messen an Hochvolt-Komponenten, z.B. Temperaturen und analoge Signale

> Anschluss direkt am CAN-Bus (keine Lizenz erforderlich)

> Alternativ Anschluss am CSM XCP-Gateway z.B. gemeinsam mit EtherCAT®-Modulen (CCP/XCP Lizenz auf Logger

erforderlich) EtherCAT®-Messmodule:

> Messen mit höherem Datendurchsatz, z.B. analoge Spannungen mit bis zu 1 MHz 1)

> Anschluss via CSM XCP-Gateway an Ethernet-Schnittstelle des Loggers

> Kommunikation zum Logger via XCP on Ethernet (CCP/XCP Lizenz auf Logger erforderlich)

Eine Übersicht erhalten Sie unter dem Stichwort ‚CSM Messmodule‘ auf vector.com.

Module GL1000 Familie GL2000 Familie GL3000 Familie GL4000 Familie GL5000 Familie

CAN-Messmodule

EtherCAT®-Messmodule1)

XCP-Gateway

1) Für Messungen >= 100 kHz werden der GL3400 oder die GL5000 Familie empfohlen

Fernkonfiguration (außer GL1000 Familie):

Um die Module für neue Messaufgaben einzustellen, müssen sie nicht vom Logger getrennt und am Computer angeschlossen werden. Zusammen mit einem Server-Dienst (MLserver, Vector Logger Cloud) ist damit die Fernkonfiguration von Logger und Messmodulen während einer Testfahrt möglich.

2.15 Online Klassierung

Mit Klassierungen können Sie statistische Auswertungen von Signalen bereits während einer Testfahrt durchführen.

Vorteile:

> Auswertungen über sehr lange Zeiträume

> Auswertungen parallel zum Bus-Logging

> Ergebnisse nach der Testfahrt sofort verfügbar

> Minimaler Speicherplatzbedarf, da Ergebnisse in sehr kompakter Form

> Konstanter Speicherplatzbedarf unabhängig von der Dauer der Testfahrt

(13)

Klassiertypen:

> COUNT: Anzahl des konfigurierten Ereignisses

> FLIPCOUNT: Anzahl der Änderungen des konfigurierten Ereignisses

> CHANGECOUNT: Anzahl der Signalwertänderungen

> MINMAX: minimaler und der maximaler Wert des angegebenen Signals

> TIME: Dauer des konfigurierten Ereignisses

> Rainflow-Analyse: Untersuchung von Materialermüdungs- und Belastungsvorgängen

2.16 Monitoring mit GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien

Die Logger können alternativ zu Überwachungszwecken als Monitoring-Interface eingesetzt werden:

> Anzeige aller beim Logger eingehenden Daten wie Frames und Error Frames in CANoe und CANalyzer

> Unterstützte Bussysteme: CAN, LIN und FlexRay

> Lizenz für CAN, LIN bzw. FlexRay in CANoe/CANalyzer erforderlich

> Aufzeichnung im Logger während Monitoring unterbrochen

> Verbindung des Loggers zum Computer über Ethernet

2.17 Weitere Funktionen

Zu den bereits genannten vielfältigen Funktionen unterstützen noch die folgenden weiteren Funktionen:

> Aufzeichnung von Datum und Uhrzeit mit Hilfe der batteriegestützten Echtzeituhr

> Konfigurierbarer Signalton zum Anzeigen von z.B. Trigger-Ereignissen

> Unterstützung von Logger-Zubehör (siehe Kapitel 6 , Optional erhältliches Zubehör)

2.18 Datenübertragung

Für die Übertragung der aufgezeichneten Daten zum Computer sowie für die Aktualisierung der Konfiguration stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:

Zubehör GL1000 Familie GL2000 Familie GL3000 Familie GL4000 Familie GL5000 Familie

USB 2.0 am Logger

Speicherkarte im

Kartenleser  (GL3000/GL3100)  (GL4000)

SSD-Festplatte via

eSATAp  (GL3200/GL3400)  (GL4200)

WLAN 802.11b/g

Mobilfunk

Ethernet

2.19 Drahtlose Datenübertragung (optional für GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien)

Für die drahtlose Übertragung der Logging-Daten aus Fahrzeugen stehen Ihnen für die GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien je nach Loggertyp die Optionen WLAN und Mobilfunk zur Verfügung. Bei Bedarf kann eine neue Konfiguration remote auf den Logger geladen werden.

Für die Übertragung via WLAN und Mobilfunk gilt das gemeinsame Konzept:

> Verbindungsaufbau zum Server/zur Cloud wird vom Logger initiiert

> Konfigurierbare Bedingung für den Start des Verbindungsaufbaus

> Übertragung der aufgezeichneten Daten zum Server/zur Cloud

> Übertragen ausgewählter Daten (z.B. Memory 1/2/1+2, Klassierungen) konfigurierbar

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> Speichern der übertragenen Rohdaten auf dem Server in einer strukturierten Ablage für jeden Logger

> Anschließend automatische Konvertierung in das gewünschte Logging-Format, z.B. MDF. BLF, ASC

> Aktualisierung einer neuen Konfiguration (falls vorhanden) auf dem Logger

2.19.1 On-Premise-Lösung mit ML Server

Der Standardlieferumfang ermöglicht die Verbindungsaufnahme der Logger zu einem Server in Ihrem Unternehmen und den Datenaustausch mit der Basis-Server-Software.

Die zusätzlich verfügbare Flottenverwaltungssoftware ML Server bietet folgende weitere Funktionen:

> Komfortable Server-Software zur Datenübertragung zwischen einem Daten-Server und beliebig vielen Loggern

> Monitor-Programm zur Fahrzeugverwaltung und Darstellung von Verbindungen und Statistiken

> Synchronisation von Logging-Daten zwischen verschiedenen Servern

2.19.2 Cloud-Lösung mit vLoggerCloud

Vector bietet alternativ zu einem eigenen Server die drahtlose Datenübertragung über die Vector Logger Cloud als Service an.

vLoggerCloud ist eine einfach zu nutzende Infrastruktur für alle Arbeitsschritte, um die Datenerfassung in der Fahrzeug- erprobung. Ausgehend von der Erstellung einer Messkonfiguration und deren Verteilung in der Flotte liefern die GL Logger Messdaten über LTE in die Cloud, in der sie verwaltet, konvertiert und analysiert werden können. Die Remote-Konfiguration der Logger findet ebenfalls über die Cloud statt.

Dabei greifen mehrere Vector Produkte nahtlos ineinander:

> Vector Logger Suite (VLS): Vorbereitung der Logger zur Verbindung mit der Cloud. Konfiguration der Messaufgaben und

Zuweisung zu den Erprobungsfahrzeugen.

> GL Logger: Aufzeichnung der Buskommunikation im Fahrzeug und Übertragung aufgezeichneter Daten über LTE-Router

in die Cloud.

> vMDM Client: Management der Datensätze anhand von Metadaten und Konfiguration von Konvertierungsaufträgen.

> vSignalyzer/CANape: Signalbasierte Analyse der Daten bis hin zu Data Mining und Reportgenerierung.

> vMDM pro: Leistungsfähiger Dienst für das Management von Messdaten und Zugriffsrechten, sowie zur automatisierten

Ausführung von Data Mining Algorithmen und Erstellung von Reports.

Bild 6: Die Toolkette von Konfiguration über Datenerfassung bis zur Auswertung

(15)

2.19.3 Datenübertragung via Wireless LAN (GL3000/GL4000 Familien)

Für die Übertragung der Logging-Daten aus Fahrzeugen, die an festen Standorten abgestellt werden, steht Ihnen je nach Loggertyp die WLAN-Lösung zur Verfügung. An den Standorten werden Access Points für die Übertragung benötigt. Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau werden die Daten übertragen, die Aufzeichnung wird dazu unterbrochen.

Die Option umfasst:

> Eingebaute WLAN-Karte

> Übertragung via WLAN nach IEEE 802.11b/g (54 Mbit/s)

> Sicherungsmechanismen:

> WEP oder WPA/WPA2 (mit Pre-Shared Key oder Zertifikaten)

> EAP/TLS, TKIP, RADIUS Unterstützung

> MAC Adressfilterung

> Verbindung zu mehreren Servern an unterschiedlichen Standorten möglich

Lieferumfang:

> WLAN-Karte (montiert)

> Glasklebeantenne mit 3 m Anschlusskabel

> Basis-Server-Software

> WLAN Access Points sind nicht im Lieferumfang enthalten

2.19.4 Datenübertragung via 4G/LTE (GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familie)

Für die Datenübertragung über Mobilfunk wird ein LTE-Router verwendet, der über Ethernet an den Logger angeschlossen wird. Der Router wird wahlweise dauerhaft extern versorgt oder über den Adapter GLA600. Im zweiten Fall wird der Router vom Logger nur für die Dauer der Übertragung eingeschaltet. Auf dem Logger muss die Online-Datenübertragungslizenz installiert sein.

Unterstützung von 4G/LTE:

> LTE/LTE-Advanced mit Fallback auf 3G HSPA/HSPA+

Drei Varianten mit den folgenden Zertifizierungen erhältlich:

> Variante 1: in den Mitgliedsstaaten der EU und in Nordamerika

> Variante 2: in Japan, Australien und Brasilien

> Variante 3: in China

Lieferumfang:

> Kompakter und robuster LTE-Router

> 2 Kurzstab-Antennen mit SMA-Anschluss

> Basis-Server-Software

> LTE-Vertrag und SIM-Karte sind nicht im Lieferumfang enthalten

Zusätzlich wird benötigt:

> Transfer-Lizenz für Logger

> Einschaltadapter GLA600

(16)

2.20 Pack & Go

Mit Pack&Go können Sie Ihr Logger-Projekt bestehend aus der Konfiguration (GLC) und allen darin referenzierten Projektdateien (z.B. Datenbasen) als Pack&Go-Datei exportieren und beim Konfigurieren zusammen mit der kompilierten Konfiguration (COD) auf das Speichermedium im Logger laden. So haben Sie auf einer Testfahrt alle benötigten Dateien auf dem Logger mit dabei, um z.B. die Konfiguration einzusehen, sie zu ändern, oder die Logging-Daten mit den passenden Datenbasen zu analysieren. Sie können die Pack&Go-Datei auch auf Ihrer Festplatte speichern, z.B. um Ihr Logger-Projekt zusammen mit allen zugehörigen Dateien kompakt an einen Kollegen weiterzugeben.

Um die Daten auf dem Logger vor unbefugtem Zugriff zu schützen, können Sie die Pack&Go-Datei mit einem Passwort schützen. Ebenso können Sie bestimmte Dateitypen (z.B. Datenbasen) vom Export ausschließen, wenn dies aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht ist.

2.21 Navigator versus Klassische Ansicht

Bei der Vector Logger Suite werden die aufgezeichneten Daten in zwei Ansichten dargestellt:

Bei der Klassischen Ansicht werden die Rohdateien angezeigt. Beim Konvertieren werden immer alle Logging-Dateien vom Speichermedium zum Computer übertragen und anschließend in das gewählte Format konvertiert. Die Logging-Dateien können zusätzlich auf dem Computer als Rohdatei (CLF) gespeichert werden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die Daten zu einem späteren Zeitpunkt aus dem CLF-Format in weitere Formate zu konvertieren.

Mit dem Navigator (außer GL1000 Familie) werden neben den Rohdateien auch Informationen zu den aufgezeichneten Markern, Trigger und Sprachaufzeichnungen in den Logging-Daten angezeigt. Dies wird auch auf einem Zeitstrahl dargestellt.

Damit haben Sie einen schnellen Überblick darüber, wie viele Messungen über welchen Zeitraum hinweg aufgezeichnet wurden.

Zusätzlich können Sie die Sprachaufzeichnungen direkt abspielen.

Zudem können Sie mit dem Navigator die auszulesenden Daten gezielt auswählen und sich so auf das Konvertieren der interessanten Bereiche beschränken. Dabei helfen Ihnen Marker, die interessanten Zeitbereiche schnell aufzufinden. Durch die geringere Datenmenge erfolgt das Auslesen und Konvertieren deutlich schneller.

2.22 Analysepaket

Alle Datenbasen und Informationen eines Projekts, die zur Interpretation und Konvertierung der aufgezeichneten Daten benötigt werden, werden in einem Analysepaket kompakt gespeichert. Das Analysepaket wird automatisch im Projektverzeichnis abgelegt und von dort für die Konvertierung wieder geladen. Optional kann es auch auf der Speicherkarte abgelegt werden, damit es in der Auslesestation gleich neben den Logging-Daten für die Konvertierung zur Verfügung steht.

Mittels eines Passworts lässt es sich vor unberechtigtem Zugriff schützen.

2.23 Datenexport

Die aufgezeichneten Daten werden im Logger als Rohformat gespeichert. Mit der Vector Logger Suite können die Daten in verschiedene Logging-Formate exportiert werden, um sie anschließend in den Analyseprogrammen auszuwerten.

Für den Export der Logging-Dateien stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung:

> Konvertierung der Rohdaten in die Formate ASC, BLF, MDF, MAT (MATLAB© V7.3), H5/HE5/HDF5, ADTF, CSV, TXT,

CLF

> Flexible Gestaltung der Dateinamen, wahlweise mit

> Datum/Uhrzeit der Aufzeichnung

> Name und Index des Triggers/Markers

> Typ und Seriennummer des Loggers

> Fahrzeugname

> VIN (Fahrzeug-Identifikationsnummer)

> Start-/End-Kilometerstand

> Index des Speichers

> Dezimale/hexadezimale Notation für Identifier und Signalwerte

> Relative/absolute Zeitstempel

(17)

> Datenbasen-Management für den signal-orientierten Export der Logging-Dateien, unabhängig von den ausgewählten Datenbasen in der Konfiguration

> Kanal-Mapping zum Ändern der Kanalnummern der CAN-, LIN- und FlexRay-Kanäle

> Split-Optionen zum Aufteilen großer Logging-Dateien in kleinere Teildateien

> Verwendung von kompakten ZIP-Archiven als Quelldatei (GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien)

Die Konvertierungseinstellungen für die Logging-Dateien können in Konvertierungsprofilen gespeichert werden. Das erlaubt den schnellen und einfachen Zugriff auf verschiedene Sets von Einstellungen.

2.24 Analyseprogramme

Die aufgezeichneten Daten können in den verschiedenen Logging-Formaten offline in CANoe, CANalyzer, CANape, vSignalyzer und Programmen von Drittanbietern analysiert werden:

Logging- Format

CANoe CANalyzer

CANape vSignalyzer

Drittanbieter-

Tools Signalbasiert Frame-basiert Bemerkungen

ASC ASCII (für Vector Programme)

BLF Binär

MDF

Binär, MDF-Versionen 2.0 bis 4.1,

Frame-basiert mit Version 4

MAT MATLAB© V7.3

(für Drittanbieter-Tools)

HDF5

H5, HE5, HDF5

(für Drittanbieter-Tools, z.B.

Mathematica)

ADTF Für Drittanbieter-Tools

CSV, TXT Textformat (z.B. für MS Excel)

CLF Rohformat der GL Logger

Die Vector Programme CANoe, CANalyzer, CANape, vSignalyzer unterstützen auch den direkten Import der aufgezeichneten Logging-Daten im CLF-Rohformat. In CANape und vSignalyzer werden für die signalbasierte Anzeige die entsprechenden Datenbasen benötigt.

Die Vector Logger Suite bietet die Schnellansicht der Logging-Daten als Vorschau in den Vector Tools ab. Die Logging-Daten werden direkt vom Logger oder der Speicherkarte in den Vector Tools angezeigt, um sie z.B. auf Plausibilität zu prüfen.

Die GPS-Positionen sowie die analogen Messdaten können wahlweise in einem Systemkanal gespeichert werden (außer GL1000 Familie). Für die Analyse in den Vector Programmen wird dadurch keine Datenbasis (DBC) mehr benötigt.

(18)

3 Logger-Varianten

3.1 GL1000 Familie

Die kompakte Form der GL1000 Familie erleichtert den Einbau in Ihre Fahrzeuge.

Der GL1010 ist die IP65-Variante für den Einsatz unter erschwerten Umweltbedingungen.

Bild 7: GL1000 und GL1010 Compact Logger

Der GL1010 unterscheidet sich gegenüber dem GL1000 wie folgt:

> Speicherkarte im Innern verbaut, d.h. von außen nicht zugänglich (Datentransfer nur über USB)

> Wasserdichter USB-Stecker mit Kappe

> Wasserdichter D-SUB-25-Stecker, daher Temperaturbereich von -20 °C bis + 80°C

> Keine Bohrung für Signalton

> Ca. 20 mm längeres Gehäuse

Die sonstigen Hardware- und Logging-Funktionen sind identisch wie beim GL1000.

Bild 8: Vergleich Gehäuse: GL1010 (oben) und GL1000 (unten)

(19)

3.2 GL2000 Familie

Der GL2000 besitzt ebenfalls eine kompakte Form und ist dadurch leicht handhabbar.

Der GL2010 ist die IP65-Variante für den Einsatz unter erschwerten Umweltbedingungen.

Der GL2400 unterstützt CAN FD.

Bild 9: GL2000 V2.0 und GL2010 und GL2400 Datenlogger

Der GL2000 V2.0 ist die verbesserte Version des bewährten GL2000:

> Kompakteres Gehäuse (gleiche Höhe wie GL2010)

> Separater Event-Anschluss an oberer Blende für direkten Anschluss des Handtasters E2T2L

> Unterstützung von 24V LIN-Bussen

> Shutdown-Taste und LED für sichere Entnahme der Speicherkarte während einer Aufzeichnung

Der GL2400 bietet die Funktionen des GL2000 V2.0 und unterstützt zusätzlich CAN FD.

Der GL2010 unterscheidet sich gegenüber dem GL2000 wie folgt:

> Speicherkarte im Innern verbaut, d.h. von außen nicht zugänglich (Datentransfer nur über USB)

> Wasserdichte Stecker für USB, Ethernet und AUX, jeweils mit Kappe

> Wasserdichte D-SUB-25- und D-SUB-15-Stecker, daher Temperaturbereich von -20 °C bis + 80°C

> Keine Bohrung für Signalton

Die sonstigen Hardware- und Logging-Funktionen sind identisch wie beim GL2000.

(20)

3.3 GL3000/GL4000 Familien

Die Logger der GL3000 Familie sind Multi-Bus-Logger für CAN/CAN FD und LIN. Die GL4000 Familie unterstützt zusätzlich FlexRay.

NEU: Der GL3400 erweitert die GL3000 Familie um CAN FD und bietet eine höhere Performance.

Bild 10: GL3400 (Aufzeichnen von CAN FD- und LIN-Bussen)

Die GL3000/GL3100/GL3200 Logger unterscheiden sich bzgl. Verfügbarkeit von Display und Tasten sowie bzgl. der unterstützten Speichermedien.

Die GL4000/GL4200 Logger unterscheiden sich nur bzgl. der unterstützen Speichermedien.

Bild 11: GL3100 (links) zum Aufzeichnen von CAN- und LIN-Bussen; GL4200 (rechts) zum zusätzlichen Aufzeichnen von FlexRay-Bussen

Übersicht über die Hardware-Funktionen der einzelnen Varianten:

Hardware-Funktionen GL3000 GL3100 GL3200 GL3400 GL4000 GL4200

CAN-Kanäle (davon CAN FD) 9 (-) 9 (-) 9 (-) 8 (8) 9 (-) 9 (-)

LIN-Kanäle (*via LINprobe) 2 ... 16* 2 ... 16* 2 ... 16* 6 ... 16* 2 ... 16* 2 ... 16*

FlexRay-Kanäle 2 2

RS232 2 2 2 4 2 2

LEDs 5 5 5 5 5 5

Display 1 1 1 1 1

Tasten 4 4 4 4 4

Digitale Ein- und Ausgänge 8 / 8 8 / 8 8 / 8 4 / 4 8 / 8 8 / 8

Analoge Eingänge (onboard/Erweiterungskarte) 6 / 8 6 / 8 6 / 8 6 / Planung 6 / 8 6 / 8

Ethernet

WLAN optional optional optional in Planung optional optional

Mobilfunk optional optional optional optional optional optional

Speichermedien CF-Karte CF-Karte SSD SSD CF-Karte SSD

(21)

3.4 GL5000 Familie

GL5350 und GL5370 sind Multi-Bus-Logger für CAN, LIN und FlexRay mit leistungsfähiger Hardware für komplexe Aufgaben und unterstützen zusätzlich CAN FD. Mit der hohen Anzahl an CAN/CAN-FD- und LIN-Kanälen zeichnen Sie umfangreiche Netzwerke mit nur einem Logger auf.

Der GL5370 bietet bis zu 24 CAN-Kanäle, davon 12 CAN-FD-Kanäle.

Der GL5350 bietet bis zu 20 CAN-Kanäle, davon 4 CAN-FD-Kanäle.

Bild 12: GL5350 und GL5370

(22)

4 Technische Daten 4.1 GL1000 Familie

4.1.1 Allgemeine Technische Daten

Technische Daten Beschreibung

CAN 2 CAN-Kanäle, frei konfigurierbar über Aufsteckplatinen

LIN 2 LIN-Kanäle

RS232 1 serielle Logging-Schnittstelle

Busfehler Aufzeichnen von CAN Error Frames, Remote Frames sowie LIN-Bus-Fehlern

Computer-Interface USB 2.0

Speicher SD-Speicherkarten bis 2 GB

SDHC-Speicherkarten bis 32 GB Logger-Kapazität 2 GB ca. 100 Mio. CAN Frames (bei DLC 8)

Ausgabe 4 programmierbare LEDs

Eingänge, Ausgänge 4 analoge Eingänge 2 digitale Ein-/Ausgänge

Beep Programmierbarer Signalton

Echtzeituhr Aufzeichnung von Datum und Uhrzeit (Batterie gepuffert) Startzeit Typ. 150 ms mit 2 GB Xmore SD-Speicherkarte,

die Zeit variiert abhängig von Kapazität und Typ der Speicherkarte.

Versorgungsspannung 5 V ... 30 V

Stromaufnahme (bei 12 V) Sleep-Modus: typ. 160 µA Betrieb: typ. 65 mA Temperaturbereich -40 °C ... +85 °C (GL1000)

-20 °C ... +80 °C (GL1010)

Abmessungen (B x H x T) ca. 107 mm × 85 mm × 35 mm (GL1000) ca. 130 mm x 85 mm x 35 mm (GL1010) IP-Schutzklasse IP65 nach ISO 20653 (nur GL1010)

4.1.2 Technische Daten der Eingänge/Ausgänge

Technische Daten Beschreibung

Interne analoge Eingänge

4 analoge Eingänge, frei verfügbar Messbereich 0 V … 16 V

Auflösung 10 Bit Genauigkeit 1 % Abtastrate 1 kHz Interne digitale

Eingänge/Ausgänge Spannungsbereich 0 V … 36 V

(23)

4.2 GL2000 Familie

4.2.1 Allgemeine Technische Daten

Technische Daten Beschreibung

CAN / CAN FD

GL2000/GL2010:

> CAN1 … CAN2: 2 x fest (High-Speed, weckfähig)

> CAN3 … CAN4: 2 x frei konfigurierbar über Aufsteckplatinen, auch galvanisch

entkoppelt GL2400:

> CAN(FD)1 … CAN(FD)4: 4 x frei konfigurierbar über GLT-Aufsteckplatinen

LIN 2 LIN-Kanäle

RS232 1 serielle Logging-Schnittstelle

Busfehler Aufzeichnen von CAN Error Frames, Remote Frames sowie LIN-Bus-Fehlern Computer-Interface USB 2.0

Speicher SD-Speicherkarten bis 2 GB

SDHC-Speicherkarten bis 32 GB Logger-Kapazität 2 GB ca. 100 Mio. CAN Frames (bei DLC 8)

Ausgabe 4 programmierbare LEDs

Eingänge, Ausgänge 4 analoge Eingänge 4 digitale Ein-/Ausgänge

Beep Programmierbarer Signalton

Echtzeituhr Aufzeichnung von Datum und Uhrzeit (Batterie gepuffert)

Startzeit

Sleep-Modus: typ. 170 ms mit 2 GB bzw. 8 GB Xmore SD/SDHC-Speicherkarte, die Zeit variiert abhängig von Kapazität und Typ der Speicherkarte.

Standby-Modus: sofort Versorgungsspannung 6 V … 30 V

Stromaufnahme (bei 12V)

Sleep-Modus: typ. < 1 mA Standby-Modus: typ. 60 mA

Betrieb: typ. 170 mA (GL2000, GL2010) typ. 190 mA (GL2400) Temperaturbereich

-40 °C … +80 °C (GL2000, GL2400) -20 °C … +80 °C (GL2010)

USB-Schnittstelle: 0°C … +70°C (Datentransfer)

Abmessungen (B x H x T) ca. 175 mm × 137 mm × 35 mm (GL2010, GL2000 V2.0, GL2400) IP-Schutzklasse Entsprechend IP65 (nur GL2010)

4.2.2 Technische Daten der Eingänge/Ausgänge

Technische Daten Beschreibung

Interne analoge Eingänge

4 analoge Eingänge, frei verfügbar Messbereich 0 V … 18 V

Auflösung 10 Bit Genauigkeit 1 % Abtastrate 1 kHz Interne digitale

Eingänge/Ausgänge Spannungsbereich -0,3 V … 36 V

(24)

4.3 GL3000/GL4000 Familien 4.3.1 Allgemeine Technische Daten

Technische Daten Beschreibung

GL3000 GL3100 GL3200

GL3400 NEU

GL4000 GL4200

CAN / CAN FD CAN-Kanäle onboard (High-Speed, weckfähig) 4 CAN 8 CAN FD 4 CAN

4 CAN-Kanäle frei konfigurierbar über Aufsteckplatinen, auch galvanisch entkoppelt

4 CAN

optional - 4 CAN

optional

Zusätzlicher CAN9 (AUX) für Zubehör -

LIN LIN-Kanäle 2 2...6 2

FlexRay 1 FlexRay Cluster (Kanal A und B; mit XCP on FlexRay) oder 2

unabhängige FlexRay-Kanäle A (nur Rx; ohne XCP on FlexRay)

RS232 Serielle Logging-Schnittstellen 2 4 2

Busfehler Aufzeichnen von CAN Error Frames, Remote Frames sowie LIN-

Bus-Fehlern

Datenübertragung USB 2.0, Ethernet (10/100 Mbit/s)

WLAN, Mobilfunk optional in Planung optional

Speicher Compact-Flash-Karten (intern) GL3000

GL3100 - GL4000

Festplattenkassette mit SSD (eSATA Solid-State-Drive ) GL3200 GL4200

Tastatur/Anzeige 5 programmierbare LEDs

4 programmierbare Tasten, Display GL3100

GL3200

Eingänge/Ausgänge digitale Eingänge, digitale Ausgänge 8 / 8 4 / 4 8 / 8

6 analoge Eingänge (single-ended gegen Masse)

8 analoge Eingänge (differentiell) optional in Planung optional

Beep Programmierbarer Signalton

Echtzeituhr Aufzeichnung von Datum und Uhrzeit (Batterie gepuffert)

Sleep-/Standby-Modus Bei Busruhe auf CAN, LIN, FlexRay

Stromaufnahme (typ. bei 12 V)

Betrieb (ohne Festplatte) Sleep (für CAN, LIN, FlexRay) Standby

700 mA 1 mA 300 mA

860 mA 2 mA 180 mA

700 mA 1 mA 300 mA

Startzeit Sleep: max. Startzeit

Standby: sofort

20 ms

40 ms

20 ms

Versorgungsspannung Spannungsbereich 6 V…36 V 7 V…50 V 6 V…36 V

Temperaturbereich -40 °C … +70 °C (Betrieb, ohne WLAN, Mobilfunk)

Abmessungen (B x H x T) GL3xxx/GL4xxx (außer GL3400): ca. 213 mm x 78 mm x 235 mm

GL3400: ca. 290 mm x 80 mm x 212 mm

4.3.2 Technische Daten der Eingänge/Ausgänge

Technische Daten Beschreibung

Interne analoge Eingänge

GL3000/GL3100/GL3200:

4 analoge Eingänge frei verfügbar

2 analoge Eingänge fest für Klemme 30 & Klemme 15 Messbereich 0 V … 18 V

Auflösung 10 Bit Genauigkeit 1,0 % Abtastrate 1 kHz

GL3400:

4 analoge Eingänge frei verfügbar

2 analoge Eingänge fest für Klemme 30 & Klemme 15 Messbereich 0 V … 32 V

Auflösung: AnalogIn1 bis 4: 10 Bit

AnalogIn5 und 6: 12 Bit (KL30, KL15) Genauigkeit 1,0 %

Abtastrate 1 kHz Analogerweiterung A8I

8 analoge Eingänge Messbereich 0 V … 18 V Auflösung 12 Bit Abtastrate 1 kHz Genauigkeit 0,2 %

Interne digitale Eingänge Spannungsbereich -0,8 … 50 V Interne digitale Ausgänge Spannungsbereich -0,3 … 40 V

(25)

4.4 GL5000 Familie

4.4.1 Allgemeine Technische Daten

Technische Daten Beschreibung

CAN/CAN FD GL5350: 20 CAN-Kanäle, davon 4 CAN-FD-Kanäle

12 x CAN fest, 4 x CAN und 4 x CAN FD über Aufsteckplatinen GL5370: 24 CAN-Kanäle, davon 12 CAN-FD-Kanäle

12 x CAN fest, 12 x CAN FD über Aufsteckplatinen Zusätzlicher CAN (AUX) für Zubehör

LIN LIN1 … LIN2: 2 x fest

LIN3 … LIN6: 4 x frei konfigurierbar über Aufsteckplatinen

FlexRay 1 FlexRay Cluster (Kanal A und B; mit XCP on FlexRay) oder 2 unabhängige FlexRay-Kanäle A (nur Rx; ohne XCP on FlexRay)

RS232 4 serielle Logging-Schnittstellen

Busfehler Aufzeichnen von CAN Error Frames, Remote Frames sowie LIN-Bus-Fehlern Datenübertragung USB 2.0, Ethernet (1Gbit/s)

WLAN, Mobilfunk

Speicher Festplattenkassette mit 512 GB oder 1 TB eSATA Solid-State-Drive (SSD) Tastatur/Anzeige 5 programmierbare LEDs

4 programmierbare Tasten, Display mit 3 Zeilen à 16 Zeichen Eingänge/Ausgänge 4 digitale Eingänge, 4 digitale Ausgänge

6 analoge Eingänge (single-ended gegen Masse) 8 analoge Eingänge (differentiell), optional

Beep Programmierbarer Signalton

Echtzeituhr Aufzeichnung von Datum und Uhrzeit (Batterie gepuffert)

Startzeit Sleep-Modus: 40 ms

Standby-Modus: Sofort Stromaufnahme (bei 12 V)

Betrieb: typ. 860 mA

Sleep: typ. 2 mA (Für CAN, LIN, FlexRay) Standby: typ. 260 mA

Versorgungsspannung 7 V … 50 V Temperaturbereich -40 °C … +70 °C

Abmessungen (B x H x T) ca. 290 mm x 80 mm x 212 mm

4.4.2 Technische Daten der Eingänge/Ausgänge

Technische Daten Beschreibung

Interne analoge Eingänge

4 analoge Eingänge frei verfügbar

2 analoge Eingänge fest für Klemme 30 und Klemme 15 Messbereich 0 V … 32 V

Auflösung: AnalogIn1 bis 4: 10 Bit

AnalogIn5 und 6: 12 Bit (KL30, KL15) Genauigkeit 1,0 %

Abtastrate 1 kHz

Analogerweiterung A8I

8 analoge Eingänge Messbereich 0 V … 18 V Auflösung 12 Bit Genauigkeit 0,2 % Abtastrate 1 kHz

Interne digitale Eingänge Spannungsbereich -0,8 … 50 V Interne digitale Ausgänge Spannungsbereich -0,3 … 40 V

(26)

4.5 Zubehör für Mobilfunk

4.5.1 Technische Daten des LTE Routers

Verfügbarkeit: Für GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien

Technische Daten Beschreibung

LTE LTE/LTE-Advanced mit Fallback nach 3G HSPA/HSPA+

LTE Kategorie

Category 6:

- bis zu 300 Mbps downlink - bis zu 50 Mbps uplink Versorgungsspannung 7V ... 36 V

Temperaturbereich -40 °C … +70 °C (Betrieb) Abmessungen (B x H x T) Ca. 119 mm x 94 mm x 34 mm

4.5.2 Technische Daten des Einschaltadapters GLA600 Verfügbarkeit: Für GL2000/GL3000/GL4000/GL5000 Familien

Technische Daten Beschreibung

Versorgungsspannung 8V ... 28 V

Temperaturbereich -40 °C … +85 °C (Betrieb) Abmessungen (B x H x T) Ca. 80 mm x 40 mm x 20 mm

4.6 Übersicht CAN-Piggyback-Platinen für GL Logger Piggyback-Platinen für CAN:

Technische Daten Transceiver-Type Weckfähig GL1000

Familie

GL2000 Familie

GL3000 Familie4

GL4000 Familie

High-Speed TJA10431

TJA1043mag1 (galvanisch

entkoppelt)

TJA10422

TJA1050

Low-Speed TJA10553

TJA1055mag3 (galvanisch

entkoppelt)

Single Wire TLE6255G

Truck & Trailer WABCO

1 TJA1043 als Nachfolger von TJA1041 4 Nicht für GL3400

2 TJA1042 als Nachfolger von 82C251

3 TJA1055 als Nachfolger von TJA1054

GLT Piggyback-Platinen für CAN/CAN FD/LIN:

Technische Daten Transceiver-Type Weckfähig GL2400 GL5000

Familie

CAN/CAN FD High-Speed TJA1043TK

CAN Low-Speed TJA1055

LIN TJA1021

(27)

5 Lieferumfang

5.1 GL1000 Familie

> GL1000 oder GL1010 Datenlogger

> Schnelle automotiv-taugliche 2 GB SD-Speicherkarte

> Anschlusskabel mit offenen Enden für Spannungsversorgung, CAN, LIN sowie für Ein- und Ausgänge (nicht IP65)

> USB-Kabel

> Befestigungswinkel (nur GL1000)

5.2 GL2000 Familie

> GL2000 oder GL2010 oder GL2400 Datenlogger

> Schnelle automotiv-taugliche SD/SDHC-Speicherkarte (GL2000: 2 GB, GL2010: 8 GB, GL2400: separate Bestellung)

> Handtaster E2T2L (2 Tasten, 2 LEDs)

> Anschlusskabel Vehicle für D-SUB 25 für Spannungsversorgung, CAN, LIN sowie für Ein- und Ausgänge

> USB-Kabel

> Befestigungswinkel (nur GL2000, GL2400)

> Handtaster und Anschlusskabel sind nicht IP65.

5.3 GL3000/GL4000 Familien

> GL3000 oder GL3100 oder GL3200 oder GL3400 oder GL4000 oder GL4200 Datenlogger

> Handtaster E2T2L (2 Tasten, 2 LEDs)

> Steckersatz 2x25-polig und 1x 50-polig mit Kontakten und Hauben aus dem Automotive-Umfeld

> GL3400: Power-Supply-Buchse mit Metallhaube und Kontakten

> USB-Kabel

> Ethernet-Kabel

> CONSOLE-Kabel (außer GL3400)

> eSATAp-Verbindungskabel (nur GL3200 und GL4200)

5.4 GL5000 Familie

> GL5350 oder GL5370 Datenlogger

> Handtaster E2T2L (2 Tasten, 2 LEDs)

> Power-Supply-Buchse mit Metallhaube und Kontakten

> Vehicle- und Extension-Steckersatz mit Kontakten

> USB-Kabel

5.5 GL Logger DVD

Die DVD ist bei allen GL Logger im Lieferumfang enthalten:

> Vector Logger Suite (Windows 7/8.1/10, 64 Bit)

> Vector Logging Exporter (Windows 7/8.1/10, 64 Bit)

> Konfigurationsprogramm für LTL

> Basis-Version der Software MultiLogger ML Server

> Handbücher

(28)

6 Optional erhältliches Zubehör

Produktinformationen und technische Daten zum Zubehör der GL Logger werden in einem eigenen Dokument bereitgestellt.

Für die GL Logger ist das folgende Zubehör erhältlich:

Erweiterungen für zusätzliche CAN/LIN-Kanäle:

> Verschiedene CAN-Bus-Transceiver auf Piggyback-Platinen

> LINprobe R, LINprobe X, LINprobe G für zusätzliche LIN-Kanäle

WLAN und Mobilfunk:

> WLAN-Karte

> LTE Router für GL2000 bis GL5000 Familie

> GLA600 Einschaltadapter für LTE Router

> GL2010 Ethernet-Kabel IP65/IP20 für Anschluss LTE Router

Aufzeichnen von Umgebungsdaten:

> CANgps 1 Hz / 5 Hz zum Aufzeichnen von GPS-Daten

> Kompakter serieller GPS-Empfänger zum Aufzeichnen von GPS-Daten

> Kameras (HostCAM, F44) zum Aufzeichnen von digitalen Farbbildern

Messtechnikerweiterungen:

> Analogerweiterung A8I zum Aufzeichnen von Spannungen

> VX-Module mit POD (plug-on-device) zum Aufzeichnen interner Steuergeräteparameter parallel zur Buskommunikation

> CSM CAN-/EtherCAT®-Messmodule zum Aufzeichnen von z.B. Temperatur, Spannung, Druck, Strom; HV-Komponenten

sowie Module für höheren Datendurchsatz verfügbar

Module zur Interaktion:

> LOGview zur Datenanzeige in dem Display

> VoCAN zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Sprache, Modul mit 1 Taste, 4 LEDs, 1 Signalton und Mikrofon (VoCAN an

GL2000 Familie ohne Sprachwiedergabe)

> CASM2T3L zur Aufzeichnung von Sprache mit 2 Tasten, 3 LEDs, 1 Signalton und Mikrofon

> CAS1T3L mit 1 Taste, 3 LEDs, 1 Signalton

> Handtaster E2T2L mit 2 Tasten und 2 LEDs (bei GL2000 - GL5000 Familien im Lieferumfang enthalten)

Speichermedien:

> Schnelle automotiv-taugliche Speicherkarten (SD/SDHC, CF) oder SSDs zum Aufzeichnen der Logging-Daten

> SSD Auslesestation zum schnellen Auslesen der Logging-Daten

(29)

Zubehör GL1000 Familie

GL2000 Familie

GL3000 Familie

GL4000 Familie

GL5000 Familie Erweiterung Buskommunikation

LINprobe

Piggyback CAN/CAN FD /- /GL2400: /- /- /

WLAN und Mobilfunk

WLAN-Karte 1

LTE Router

GLA600

Ethernet-Kabel IP65/IP20 (GL2010)

Umgebungsdaten

CANgps 1Hz/CANgps 5 Hz

GPS-Empfänger (seriell)

HostCAM

Kamera F44 mit Sensoren GL3400: 

Interaktion

LOGview

VoCAN

CASM2T3L

CAS1T3L

Handtaster E2T2L

Messtechnik

Analogerweiterung A8I 1

VX-Module

CSM CAN-Messmodule

CSM EtherCAT® Messmodule

Speichermedien

SD/SDHC-Speicherkarten

CompactFlash-Speicherkarten (GL3000,

GL3100) (GL4000)

SSDs (GL3200,

GL3400) (GL4200) 1x Disc Reader

(SSD Auslesestation)

1GL3400: in Planung

7 Dienstleistungen

Im Rahmen unseres Support- und Dienstleistungsangebotes übernehmen wir für die GL Logger kundenspezifische Lösungen als Projektaufträge.

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf: logger@vector.com

(30)

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