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Archiv "Lang war die Liste der Ehrengäste des 89. Deutschen Ärztetages in Hannover" (21.05.1986)

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„Bunt" gemischt: Ehrengäste des Ärztetages (im Vordergrund Repräsentan- tinnen und Repräsentanten ausländischer und internationaler Ärzteorganisa- tionen), Pressevertreter, Mitglieder der Geschäftsführungen ärztlicher Orga- nisationen als aufmerksame Zeugen der demokratischen Meinungsbildung

Lang war die Liste der Ehrengäste des 89. Deutschen Ärztetages in Hannover

Eine große Zahl in- und ausländischer Gäste hatte Dr. Gustav Osterwald, Präsident der Ärztekammer Nieder- sachsen, bei der Eröffnung des 89.

Deutschen Ärztetages in Hannover willkommen geheißen. Bundesge- sundheitsministerin Süssmuth, Mini- sterpräsident Albrecht und Oberbür- germeister Schmalstieg ergriffen selbst das Wort (DÄ 20/1986, Seite 1420). Weiter begrüßte Dr. Osterwald unter anderem Abgeordnete des Bun- des- und des Landtages, den nieder- sächsischen Landtagspräsidenten, den Sozialminister und dessen Staatssekretär, Hochschulrektoren, Sozialgerichtspräsidenten, Vertreter der Kirchen, der Bundeswehr, der Polizei, der Organisationen von Ar- beitgebern und Arbeitnehmern, der Träger von Sozialversicherungen und Krankenhäusern, der Pharmaindu- strie und der anderen Heilberufe.

Aus dem Ausland kamen zum 89.

Deutschen Ärztetag:

Belgien: Dr. Andre Wynen, Präsident des Verwaltungsrates der belgischen Ärzteverbände, Generalsekretär des Weltärztebundes und Träger des Eh- renzeichens der deutschen Ärzte- schaft; Finnland: Dr. Jula Kiehelä, Or- ganisationschef der finnischen Ärzte-

gesellschaft; Frankreich: Madame Motreuil, Presse- und Auslandsrefe- rentin der französischen Arzteorgani- sation; Griechenland: Dr. Theo Cou- las, Vertreter der griechischen Ärz- teorganisation; Großbritannien: Dr.

Field, Geschäftsführender Arzt der britischen Ärzteorganisation; Interna- tionale Ärztinnenvereinigung: Dr. Ca- rolyn Motzel; Jugoslawien: Dr. Klavo- ra, Präsident der jugoslawischen Ärz- teverbände; Kanada: Dr. Chernin, Ärztlicher Attachö der kanadischen Botschaft; Liechtenstein: Dr. Dieter Walch, Präsident der liechtensteini- schen Ärztevereinigung; Niederlande:

Dr. van Berkestijn, Geschäftsführen- der Arzt der niederländischen Ärzteor- ganisation; Norwegen: Dr. Bent-Las- se Lund, Präsident der norwegischen Arzteorganisation; Österreich: Dr.

med. Reiner Brettenthaler, Präsident der Ärztekammer Salzburg; Oberme- dizinalrat Dr. Christ, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer;

Polen: Prof. Dr. Lewicki, Präsident der polnischen Ärzteorganisation;

Frau Dr. Hagel-Lewicka; Schweden:

Dr. Anders Milton, 2. Vorsitzender der schwedischen Ärzteorganisation;

Schweiz: Dr. Sahli, Vizepräsident der Verbindung der Schweizer Ärzte;

Tschechoslowakei: Dr. Jan Kocou- rek; Dr. Nadja Kocourek.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Tätig keitsbericht

sprechend bei der Bemessung von Planstellen berücksichtigt werden müsse. Dies wäre eine gute Grundlage für die Verhandlungen der Ärzteschaft mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft und den Spitzenverbänden der Kranken- kassen (Verhandlungen über Empfehlungen gemäß § 19 KHG sind bereits im Gange).

An den Vorstand überwiesen wur- de ein von Dr. Kaspar Roos, Köln, gestellter Antrag, der die Auswir- kungen der neugeordneten Arzt- helferinnen-Ausbildung erörtert wissen will. Insbesondere soll auch die Finanzierung eventuell einzurichtender überbetrieblicher Ausbildungsstätten „subtil" ge- prüft werden. Ebenso für Vor- standsüberweisung votierten die Delegierten bei einem Antrag, der für eine Intensivierung der Um- weltforschung und -lehre plädiert.

Allerdings sollten, um eine weitere Zersplitterung der Medizin zu ver- meiden, keine speziellen Umwelt- Medizin-Lehrstühle gebildet wer- den (so Prof. Ulrich Kanzow).

Einige spezifische Fragen spielen beim Ärztetag immer, wenn auch nur am Rande, eine Rolle. So plä- diert ein mehrheitlich (mit vielen Gegenstimmen) angenommener Beschluß dafür, daß Feststellun- gen oder Beschlüsse der Arbeits- gemeinschaften Ärzte und Kran- kenkassen im Einklang mit den Bestimmungen der ärztlichen Be- rufs- und Weiterbildungsordnung stehen müßten („§-19-Kommis- sion"); Dr. hiess dazu: „Ärztliches Berufsrecht ist Bestandteil des Kassenarztrechts. Dieses baut auf dem Berufsrecht auf." Andere De- tailfragen, wie zum Beispiel eine Änderung der Bestimmungen über die Röntgendiagnostik im Gebiet „Innere Medizin" wurden zwar kontrovers diskutiert; es wur- de aber kein abschließendes Vo- tum gefällt.

Dr. Jörg D. Hoppe, Düren, stellver- tretender Vorsitzender der Ständi- gen Kommission „Ärztliche Wei- terbildung" der Bundesärztekam- mer, versicherte den Delegierten,

Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 21 vom 21. Mai 1986 (41) 1519

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