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Hilfe durch Tastendruck : Ericare-Notruftelefon

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Academic year: 2022

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(1)Hilfe durch Tastendruck : Ericare-Notruftelefon. Autor(en):. [s.n.]. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Actio : ein Magazin für Lebenshilfe. Band (Jahr): 95 (1986) Heft 9:. Hinter dem eigenen Wohlstandsberg. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-556875. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) +. Schweizerisches Rotes Kreuz. DIENSTLEISTUNG gebebt der Sekf/or? ZOr/cb etwas mehr als Seit Jahren vermieten. drei verschiedene Sektionen es sind unterdessen 17 das EricareNotruftelefon an Kranke und Betagte. Es kann also schon auf ein kleines Stück Vergangenheit zurückgeblickt werden. Am Anfang des Pilotversuches stand die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, um die Lücken in der Betreuung alleinstehender Behinderter und Betagter zu schliessen. Lükken, die trotz der bestehenden Dienste und Einrichtungen im spitalexternen Bereich noch bestehen. Das in nördlichen Ländern mit Erfolg erprobte Si-. -. -. cherheitstelefonsystem. Eri-. care hat die Sektionen Zürich und Basel bewogen, die Einsatzmöglichkeiten auch für die Schweiz abzuklären. Voraussetzung dafür waren die Zulassung durch die PTT und eine. gutorganisierte Notrufzentrale, und zwar aus folgendem Grund: Das Ericare-Notruftelefonsystem wird mit dem vorhandenen Telefon des Teilnehmers verbunden. Einzige technische Voraussetzung ist: das Tele-. DIENSTLEISTUNG D/'e zw/'schen-. und Nacht eine Notruftaste um das Handgelenk, etwa wie eine vergrösserte «SwatchUhr». Diese Alarmtaste ist wasserdicht, so dass sie auch in Bad und Dusche getragen werden kann. Mit dieser Notruftaste kann der Teilnehmer jederzeit Hilfe herbeiholen, indem er etwa 2-3 Sekunden auf die Alarmtaste drückt. Dabei spielt es keine Rolle, wo er sich zu diesem Zeitpunkt innerhalb seiner Wohnung oder seines Hauses aufhält. Die Reichweite der Taste beträgt gut 25. mensch/i'chen Beziehungen zu /Vachbarn und. Angehörigen werden durch den E/nsafz des Er/care-A/o truffe/efons entspannfer. Ein Besuch. ist /te/'n «/fonfro//besuch» mehr.. Meter. Durch den Tastendruck wird ein Kontakt im Telefonzusatzgerät ausgelöst und automa-. tisch die fest programmierte Telefonnummer der Notrufzentrale gewählt. Diese Zentrale ist 24 Stunden in Betrieb und wird durch ausgebildetes beKrankenpflegepersonal dient. Durch einen Lautsprecher, der im Telefonuntersatz eingebaut ist, kann die Notrufzentrale Sprechkontakt mit dem Teilnehmer aufnehmen und über das Mikrofon seine Antwort hören. Auch wenn sich der Teilnehmer zu diesem Zeit-. An einem be/i'ebigen Ort in der Wohnung oder im Haus /rann ein H/'/feruf ausge/ösf werden. Durch das Drücken der fragbaren A/armfasfe sendet diese ein Funks/'gna/ auf das Te/'/nehmergeräf.. Das Te/'/nehmergeräf wäh/f se/b-. /W/t einem Druc/r. sfe /rann der Hi/fesuchende von ridera// in seiner Wohnung die /Vofru/zenfra/e a/ar/77/eren. Das Er/care S/cherhe/tste/efonsy-. stem fun/rf/on/erf über das norma/e Te/efonnefz der P7T und decirf somit d/'e ganze Schweiz ab.. -. -. 16. ACTIO. punkt über das ebenfalls im Telefonuntersatz integrierte Mikrofon nicht mehr bemerkbar machen kann, so hat er doch das Gefühl, jemand redet zu ihm, und er erfährt, dass Hilfe organisiert wird. Da jedes Ericare-Notruftelefon seine eigene Codenum-. ständig d/'e fest programm/'erfe Te/efonnummer der /Votrufzenfra/e und sfe//f aufomat/'sch die Te/efon Verbindung her.. Hilfe durch Tastenruck auf c//e /Vofruf-7a-. fon muss einen vierpoligen Telefonstecker haben. Des weitern erfordert die Installation noch eine normale Steckdose in der Nähe des Telefons. Der Teilnehmer so wird der Ericare-Notruftelefonbenützer genannt, bleiben wir bei der Bezeichnung trägt Tag. DAS ERICARE-NOTRUFSYSTEM KANN BEI FOLGENDEN SRK-SEKTIONEN GEMIETET WERDEN 064 24 7323 Grencben 065 5242 47 056225985 O/ten 062 26 75 07 057222933 So/ofburn 06522 2720 Fr/'ckfa/ 067 S3 72 27 Scbaffbausen 053 5 04 05 Base//and 067 97 6393 072 22 5 7 63 /W/ffe/fburgau ßase/-Sfadf 067 42 54 40 04222 24 00 Zug ßern-/W/ffe//and 037 222945 W/nfe/tbur 052 23 76 76 Luzern 047 57 35 75 Zt/r/'cb 07 3622823 Sf.Ga/ten 077 24 77 66 Aarau Baden Fre/a/nf. mer besitzt, kann anhand dieser sofort eruiert werden, von wem der Hilferuf kommt. Zusätzlich zu dieser Codenummer ist in der Notrufzentrale eine Karteikarte über jeden Teilnehmer aufgrund seiner eigenen Angaben erstellt worden. Darauf verzeichnet sind. auch alle Personen, welche in. einem Notfall kontaktiert werden können. Von der Notrufzentrale aus werden nun je nach Situation ein Nachbar, ein Angehöriger oder die Gemeindeschwester informiert. Voraussetzung ist, dass bei den der Kontaktpersonen. -. -. Wohnungsschlüssel des Teilnehmers deponiert ist. Sollte im Ausnahmefall keiner der angegebenen Personen erreichbar sein, so wird die Polizei benachrichtigt, damit auf jeden Fall sofort Hilfe geleistet werden kann. Das Ericare-Notruftelefon ist, wie die vorangegangene Beschreibung zeigt, ein in der Handhabung einfaches Gerät. Voraussetzung ist lediglich, dass der Teilnehmer geistig ansprechbar und nicht desorientiert ist. Er muss verstanden haben, dass er den Knopf nur dann drücken soll, wenn er Hilfe benötigt. Es kann aus der nunmehr dreijährigen Erfahrung gesagt werden, dass die Teilnehmer mit dem Gerät sehr gut umgehen können. Die Angst maneher Teilnehmer, durch dieses Hilfsgerät die letzten Kontakte nach aussen oder die regelmässigen Besuche zu verlieren, hat sich nicht bewahrheitet. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zu Nachbarn und Angehörigen wurden durch den Einsatz des EricareNotruftelefons entspannter. Ängste und gegenseitige Abhängigkeiten sind gewichen. -. ein Besuch ist kein «Kontrollbesuch» mehr, sondern gilt einzig der Geselligkeit. Bei vielen Teilnehmern. /n der /Vofrufzenfra/e erscheint auf der /Vummernanze/'ge d/'e Tei'/nehmer-. konnte beobachtet werden, dass sie, ehe sie das Gerät besassen, oft umfielen und dadurch immer ängstlicher und unsicherer wurden. Seitdem sie das Ericare-Notruftelefon hatten, wurden sie zunehmend wieder selbstsicherer und dadurch selbstständiger. Anscheinend hat bei diesen Menschen allein der Gedanke, jederzeit Hilfe durch einen Knopfdruck herbeirufen zu können, ein gutes Gefühl der Sicherheit ausgelöst, so dass das Ericare-Notruftelefon nur selten in Anspruch genommen werden musste und das ist doch wohl der grösste Erfolg.. nummei, aufgrund derer /'n der /farte/' die aufzubietenden Personen nachgesehen werden können.. -. Über den e/ngebaufen Lautsprecher /rann d/'e /Votrufzenfra/e /auf zum Hi'/fesuchenden sprechen und über das /Wi/rrofon seine Antworten hören. Der H/'/fesuchende muss dabei weder Te/efon noch das Er/'care bed/'enen.. Die /Vofrufzenfra/e organis/'ert d/'e r/'chfi'ge Hi'/fe, zum Be/spi'e/ /Vachbarn, Arzt, /V/ofarzf oder San/'fäf.. ACTIO. 17.

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