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Archiv "Umwelt und Allergie: Mehr Fragen als Antworten" (16.06.1995)

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Umwelt unc Allergie

Mehr Fragen als Antworten

W

eil die Umwelt schmutziger geworden ist, lei- den immer mehr Menschen an Allergien. Je nach „grünem" Standpunkt wird diese These akzeptiert oder abgelehnt. Auf kaum einem anderen me- dizinischen Gebiet wird so leichtfertig korreliert, so viel spekuliert und polemisiert. Auf der anderen Seite liefert die Umweltforschung zum Teil auch Ergebnisse, die zwar von hoher wissenschaftlich-experimenteller Qualität, aber gleichzeitig ohne jede epidemiologische oder klini- sche Relevanz sind. „Kapazitäten bündeln, um mit den verfügbaren Ressourcen die wirklich sinnvollen Fragen zu beantworten", nannte Frau Prof. Heidrun Behrendt (Hamburg) das vordringlichste Ziel der noch vergleichs- weise jungen Wissenschaft der Allergotoxikologie. Zur Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Wissensstands tra- fen sich zum Doppelkongreß „New Trends in Allergy IV"

und „Environmental Allergy and Allergotoxicology III"

die Experten auf diesem Gebiet in Hamburg.

D

ie Prävalenz allergischer Erkrankungen hat welt- weit zugenommen. Dies ist die vorherrschende Meinung. Doch für viele Länder, so auch für Deutschland, fehlen Vergleichsdaten aus früheren Jah- ren; und nach wie vor ist die Ursache der Zunahme un- bekannt. Für keinen einzigen Umweltschadstoff konnte bisher nachgewiesen werden, daß er Sofort-Typ-Allergi- en auslöst. Auch die schlüssigere Hypothese der „Wegbe- reiterfunktion" muß noch in bevölkerungsbezogenen Feldstudien überprüft und validiert werden. Bisher geht aus epidemiologischen und experimentellen Untersu- chungen nur hervor, daß eine bestimmte Form der Luft- verschmutzung — der in westlich-industrialisierten Gebie- ten vorherrschende „Los-Angeles-Smog" — mit hohem Gehalt an Stickstoffoxiden und flüchtigen organischen Substanzen assoziert ist mit der häufigeren Manifestation IgE-vermittelter allergischer Symptome.

M

an konnte auch nachweisen, daß bestimmte Schadstoffe die Bildung von IgE-Antikörpern fördern und die Freisetzung von Mediatorsub- stanzen aus menschlichen Zellen modulieren. Noch kom- plexer wird das Geschehen, seit man weiß, daß Schadstof- fe nicht nur mit den Menschen, sondern auch mit den Al- lergenträgern — wie beispielsweise Pollenkörnern — inter- agieren und morphologische und funktionelle Verände- rungen herbeiführen. Diese Beobachtung wirft ganz neue Überlegungen auf: Sind Allergene in Aerosolform ag- gressiver, weil sie in tiefere Atemwegsbereiche penetrie- ren? Oder kann andererseits ein „Allergen-entleertes"

Pollenkorn überhaupt noch eine Allergie auslösen? So bot der Hamburger Kongreß letztlich mehr Fragen als Antworten. Gabriele Blaeser-Kiel A-1710 (4) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 24, 16. Juni 1995

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