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leichter Bewegungszug, kontrapostisch aus

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Abb. 19. Mühlauer Crucifixus

nischer Kurve, einem gotischen Bauglied ähn- lich, verschlankt sie sich von breiter Basis; ein

leichter Bewegungszug, kontrapostisch aus

dem Ansatz des Schrittmotivs entwickelt und in die schwerfälligen Gewänder übertragen,

führt zu gehobener Feierlichkeit und Würde,

die mit der Versonnenheit ihres Gesichtsaus- drucks Schritt hält ... Ein überwältigender Eindruck!" Und der Meister? Nun eben der Meister der Admonter Maria! Das Werk ist so bedeutend, daß es der Ausgangspunkteiner ganzen Schule von echten Künstlern und hoch-

wertigen Kunstleistungen darstellen Könnte.

Freilich wäre es uns lieber, wenn wir ganz trocken den Namenhinsetzen dürften. Derzeit wissen wir noch nicht einmal sicher, auf wel- chem Altare sie einst den Blick des Beters vor

Andacht und Wohlgefallen trunken machte.

Der Marienaltäre und Marienkapellen wer-

den, wie in einer Blasius-Marienkirche nicht anders zu erwarten, in den älteren Schriften mehrere genannt: Schon der zweite Abt, Isen- grin, wurde 1090 „in atrio basilicae s. Mariae", im Hof der Marienbasilika, begraben. Das war eben die kleine Urkirche. In der Schilderung der Brandkatastrophe 1152 sagt der Augen- zeuge Irimbert: „Indessen hatte das Feuer

auch die Marienkapelle erfaßt..." Sie lag also wohl am Zugang vom Kloster in die Kirche.

Zur Zeit Hammerschalls stand die „Bildnus" un- serem Lageplan entsprechend am Marienaltar heim vierten Pfeiler links, vor dem Ankauf

lurch das Land „über dem Choreingang außen",

Im Vorjahr hat der Grazer Bildhauer Walter Neuböck auf Kosten des Stiftes eine Kopie an- gefertigt, die nach Größe und Fassung, aber auch nach Gesichtsausdruck und Stimmungs-

gehalt dem Original erstaunlich nahekommt.

Am Eingang zum Presbyterium aufgestellt, ist sie bereits zum erklärten Liebling der Kirchen- besucher geworden. Vor ihrem feierlichen Ein- zug in Admont war sie eine Woche lang im

Grazer Dom ausgestellt, ein lieblicher Blick-

fang am Chorscheidebogen. Das Kunstwerk selbst, Lindenholz, 145 cm hoch, setzt Gar- zarolli 1315 — 1320 an, also in die Amtszeit des gelehrten und kunstsinnigen Abtes Engelbert, der, wie wir bereits wissen, studien- halber in Prag und Padua geweilt hatte. 1314 ward der Admonter Spitalmeister Gun- dacher zum Abt von Monsee berufen. Gleich darauf ernannte ihn Erzbischof Weichard

von Salzburg zu seinem Rat und Geheimschreiber. Vermittelte er den Künstler?

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