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Archiv "BETEILIGUNG: Niedrige Fallkosten" (21.12.1984)

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Diät-Taschencomputer

Wer ganz genau eine (Re- duktions-)Diät halten möchte oder muß, der kann das nun mit einem Taschencomputer tun: „Slimmy" rechnet alles aus.

Sein Speicher enthält die Ka- lorien- und Joule-Werte einer großen Anzahl von Speisen.

Dies kommt jedem, dem sei- ne „schlanke Linie" ein ech-

tes Anliegen ist, zugute: Man gibt zum Beispiel sein Tages- Kalorien-Limit ein und da- nach jedesmal, wenn man etwas essen will, Art und Menge des gewünschten Nahrungsmittels.

Der Computer nennt den Ka- lorien-Wert sofort, und so kann man gegebenenfalls auch noch rechtzeitig Ver

zicht üben, die Angaben lö- schen, etwas weniger „Ge- haltvolles" wählen und bei

„Slimmy" abfragen. Ist das Limit erreicht, dann pfeift der Computer bei jeder neuen Eingabe.

Es geht auch anders herum:

Wenn man am Abend noch eine Suppe essen will und nicht weiß, wieviel noch er- laubt ist, dann antwortet der Computer auf entsprechen- de Eingabe mit der noch möglichen Menge.

Unabhängig von dieser tägli- chen Buchführung kann man den Computer fragen, wie

lange man schwimmen müß- te, um 25 Gramm Nüsse wie- der abzuarbeiten - es sind übrigens 25 Minuten.

Zusätzlich enthält das Gerät noch eine Uhr mit Küchen- timer und einen Rechner für die Grundrechenarten.

Das Ganze wirkt ein wenig wie eine Spielerei - ist aber eine wohldurchdachte Kon- zeption zur Patientenfüh- rung: umso wirkungsvoller, als dabei eben „Spielerei im Spiel" ist!

Außerdem gibt es noch einen größeren Rechner - „Slim- my III" -, der zur Beratung bei Diätproblemen und für die Planung verschiedener Diätformen in Klinik und Pra- xis eingesetzt wird.

(Hersteller: Schwarzhaupt Medizintechnik, Overbeck- straße 2- 4, 5000 Köln 30) Slimmy Diätberater, erhältlich in Sanitätshäusern und Apotheken,

Preis ca. DM 195,-.

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION

Niedrige Fallkosten

. . . Der Unterstellung des Verfassers . . ., daß die be- treffenden Chefärzte nicht persönlich tätig seien, muß ich für meinen Fall ent- schieden entgegentreten.

Natürlich bedient sich auch ein Chefarzt ärzt- licher und nichtärztlicher Hilfskräfte, die Leistungen unter seiner Aufsicht er- bringen. Dadurch ergeben sich jedoch keinesfalls Doppelbelastungen für die Krankenkassen. In der Re- gel sehen die Chefarztver- träge vor, daß bei ihnen sämtliche Beanspruchun- gen durch Rufbereitschaft, Sonntags-, Feiertags- und Mehrarbeit durch die Ein- räumung des Nebentätig-

keitsrechts abgegolten sind.

Bei einer Besetzung einer Abteilung mit einem Chef- und einem Oberarzt spart somit das Krankenhaus die Kosten für jeden zweiten Tag Rufbereitschafts- dienst, Überstunden und Mehrarbeit. Dieses kommt somit dem Pflegesatz des Krankenhauses und damit indirekt den Krankenkas- sen zugute. Ich bin über- zeugt, daß an meinem Krankenhaus die Kosten für die Inanspruchnahme von Hilfspersonal nicht hö- her liegen als die Einspa- rungen des Krankenhau- ses durch Nichtvergütung von Bereitschaftsdienst- und Mehrarbeitsleistungen des Chefarztes.

Interessieren würde es mich, wie Herr Kollege He- zel es sich erklärt, daß bei den beteiligten Chefärzten die durchschnittlichen Fallkosten deutlich niedri- ger liegen als der Durch- schnitt der Fachgruppe (bei mir sind es immerhin 20 Prozent unter dem Fachdurchschnitt). Hier ist doch sicherlich ein kosten- sparender und nicht ein kostentreibender Faktor für die Krankenkassen zu sehen. Oder hat man viel- leicht Angst, daß die Chef- ärzte die Preise kaputtma- chen?

Dr. med.

D. Sipreck

Städtisches Krankenhaus Chirurgische Abteilung 5802 Wetter 1

ASG

Zu dem Zitat „Wo denn sonst", aus einer Pressemit- teilung über eine Sitzung des bayerischen Landesvorstan- des der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokraten im Gesund- heitswesen, in Heft 41/1984, Seite 2958:

Mängel

Mängel in der praktischen Qualifikation bestehen vor allem beim Landesvor- stand der Arbeitsgemein- schaft Sozialdemokraten im Gesundheitswesen.

Dr. med.

Hartmut Heinlein Auf dem Berge 7 3401 Wake

3790 (10) Heft 51/52 vom 21. Dezember 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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