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Freundesbrief Sommer 2021

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Academic year: 2022

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Freundesbrief Sommer 2021

www.helpinternational.dewww.fcjg.de

Kostenloser Freundesbrief von FCJG / HELP

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IMPRESSUM Verwendung redaktioneller oder grafischer Beiträge nur mit Genehmigung der Redaktion.

Redaktion Birgit Janke, Ilona Piras

Textbearbeitung Ilona Piras Grafik Claude Widmer Bilder FCJG/HELP Fototeam, privat, www.unsplash.com (S. 3, 4), Freepik (S. 1), The Chosen (S. 7) - press.thechosen.tv (CC BY-SA 4.0), Envato Elements (S.7).

Auflage 18.000 Druck gronenberg gmbh & co.kg, Wiehl Adressänderungen Bitte teilt uns eure geänderten Adressen mit (unbedingt alte und neue Adresse angeben).

Fon: +49 (0 23 51) 35 80 39 oder per eMail: unserweg@fcjg.de Unser Weg online: www.fcjg.de/unserweg

Alle Projektvereine der FCJG sind als gemeinnützige Vereine aner- kannt und Gastmitglieder im Diakonischen Werk Deutschland

FCJG Kontakt

FCJG Jugenddienste e.V.

Wislader Weg 9 D-58513 Lüdenscheid eMail: jugend@fcjg.de

Sparkasse Lüdenscheid

IBAN: DE37 4585 0005 0000 278 47 SWIFT-BIC: WELA DE D1LSD FCJG Überkonfessionelle Dienste e.V.

Wislader Weg 9 D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 35 80 39 eMail: info@fcjg.de

Sparkasse Lüdenscheid

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Birgit Janke Leitung FCJG/

HELP International e.V.

FCJG Gebetsberg Wislader Weg 9 D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 35 80 39 eMail: gebetsberg@fcjg.de

Sparkasse Lüdenscheid

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Christian & Birgit Janke

FCJG Haus Wiedenhof e.V.

Bahnhofstr. 22 D-58507 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 6 72 75 60 eMail: wiedenhof@fcjg.de

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Katja Schulz Richard Ehrenberg FCJG Horizont

Wislader Weg 9 D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 35 80 39 eMail: horizont10@fcjg.de

Sparkasse Lüdenscheid

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Walter & Irene Heidenreich

FCJG Schulungszentrum e.V.

Wislader Weg 8 D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 59 61 eMail: revivalschool@fcjg.de

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Andreas Schuster

Foundry e.V.

Wislader Weg 9 58513 Lüdenscheid eMail: gofoundry@gmx.de

Volksbank im Märkischen Kreis eG IBAN: DE60 4476 1534 0088 7000 00 SWIFT-BIC: GENO DE M1NRD

Irmgard & Werner Iding FCJG Stadtmission e.V.

Bahnhofstr. 34 D-58507 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 66 14 33 eMail: stadtmission@fcjg.de

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Stadtmissions-Team

HELP International e.V.

& Tengerin Doo (Worship) Wislader Weg 6 D-58513 Lüdenscheid Fon: +49 (0 23 51) 2 00 49 eMail: info@helpinternational.de Deutsche Bank PGK

IBAN: DE50 4507 0024 0262 6265 00 BIC: DEUT DE DB450

Petra Feddersen Leitung FCJG/

HELP International e.V.

FCJG Lüdenscheid (Freie Christliche Jugendgemeinschaft) und HELP International sind überkonfessionelle, internationale Bewegungen, die aus Lebens-, Glaubens- und missionarischen Dienstgemeinschaften bestehen.

Unser Fokus ist:

- gemeinsames Leben - Leben im Glauben - Gebet und Anbetung

- charismatischer WORSHIP SERVICE - Evangelisation und Mission

- Pionieren neuer Dienste - Barmherzigkeitsdienste

- Schulung für den vollzeitlichen Dienst im Reich Gottes - Förderung der Einheit im Leib Christi

Grundlage unseres Lebens und Arbeitens sind das apostolische Glaubensbekenntnis, das Manifest von Manila und die Lausanner Erklärung.

Wer wir sind

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.3 Unser Weg · Sommer 2021 wenn ihr »Unser Weg« bekommt, ist jedes

Mal unser Gebet, dass ihr durch diesen Freundesbrief inspiriert und nicht nur informiert werdet. Wir beten für euch, dass euer Glaube stark und unser Gott, der sich niemals verändert, euch nahe ist.

Es gibt eine Wahrheit, die unverrückbar ist und sich niemals ändert – ein unerschüt- terliches Fundament, wenn alles Sichtbare am Wanken ist. Es geht dabei nicht um die ganze Wahrheit über Trump, den Klima- schutz, die Impfung oder Corona, sondern um den, der die Wahrheit in Person ist – Jesus Christus. Natürlich ist es wichtig, zu den relevanten gesellschaftlichen Themen eine Meinung zu haben, aber die Mitte unseres Lebens ist eine andere. Zu den zentralen geistlichen Themen ist das Volk Gottes aktuell eher sprachlos, und leider entstehen tiefe Gräben oder sogar Spal- tungen unter Christen wegen gesellschaft- licher Themen. Deutschland und Europa brauchen gerade jetzt Orte der Hoffnung, der Liebe, der Geborgenheit und Orien- tierung, und wir Christen haben die beste Antwort, die es überhaupt gibt!

Mich fordert es heraus, wenn ich lese, dass Skoda statt Autos Beatmungsge- räte baut, Hotels ihre Türen kostenlos für

Obdachlose öffnen, Brauereien Desinfek- tionsmittel ausgeben statt Getränke zu brauen, oder Eventagenturen statt Kon- zerttickets Impftermine koordinieren.

Da sind Menschen, die die Box gesprengt haben und mit ihrem Knowhow und ihren Begabungen zur Antwort geworden sind.

Was ist meine, was ist unsere Antwort in der heutigen Zeit? Sind wir fähig, Struktu- ren, Prinzipien, Gewohntes und Bewähr- tes zu durchbrechen, unsere Berufung

zu leben und unsere Botschaft ganz anders als bisher, aber kraftvoll und frisch zu platzieren?

Das Evangelium ist nie im Lockdown, es muss verkündet werden! Lasst uns als Volk Gottes für die Wahrheit aufstehen, nicht

wegschauen, sondern hinschauen, nicht schweigen, sondern klare Worte finden.

Es gibt immer einen Weg, und man hat immer die Wahl.

An dieser Stelle möchten wir uns bei all unseren Freunden bedanken, die in den vergangenen Monaten finanziell mit uns gestanden haben und per Stream oder ZOOM mit uns verbunden waren. Ihr seid so eine große Ermutigung für uns.

Und jetzt … viel Spaß beim Lesen!

Lie be Fre un de

www.fcjg.de

Liebe Freunde,

»Mich fordert es heraus, wenn ich lese, dass Skoda statt Autos Beatmungsgeräte baut, Hotels ihre Türen kostenlos für Obdachlose öffnen, Brauereien Desinfektionsmittel ausgeben statt Getränke zu brauen, oder Eventagenturen statt Konzerttickets Impftermine koordinieren. Was ist meine, was ist unsere Antwort in der heutigen Zeit?«

Birgit Janke Leitungsteam FCJG/

HELP International Ein kurzer Einblick: Wir achten darauf, dass

unsere Missionare und Leiter in regelmäßigen Abständen Zeiten für ein Sabbatical haben.

Aktuell sind aus diesem Grund Tom & Heidi Wüthrich (aus der Mongolei) in Lüdenscheid.

Auch Petra Feddersen hat im Januar eine Sabbatzeit begonnen. Solche Zeiten sind not- wendig, um persönlich erneuert zu werden und gestärkt weiterzugehen.

»Es gibt immer einen Weg,

und man hat immer die Wahl.«

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Als Jesus spürte, dass seine Zeit auf Erden zu Ende ging, sagte er: »Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen anderen Trös- ter geben, dass er bei euch bleibe ewiglich ... Ich will euch nicht als Waisen zurücklas- sen; ich komme zu euch.« (Joh. 14.16+18) Nichts, was von Ewigkeitswert sein soll, läuft ohne den Heiligen Geist – absolut gar nichts.

Wir können menschlich so Vieles bewerk- stelligen, und Vieles wird daher auch in eigener Kraft gemacht und gepusht. Jedoch ist das sehr anstrengend, und geistlich gese- hen ist es zudem sehr fragwürdig. Neh- men wir mal die Pandemie als Beispiel: Sie macht nur zu deutlich, wieviel Menschen- werk in der christ-

lichen Szene zu fin- den ist – Dinge, die überhaupt nicht nötig sind, um Gott wirklich zu dienen.

Manches ist sogar hinderlich. Statt innezuhalten, ren-

nen wir weiter mit unseren Programmen und Vorstellung dessen, was Gott will und was ihm so gefallen könnte … Und von jetzt auf gleich funktioniert nichts mehr von all

dem, was wir so machen! Schon der Pro- phet Sacharja sagte: »Es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr!« (Sach. 4.6) Der Heilige Geist bewirkt ja das Unmögliche!

Er wirkt die Wiedergeburt im Leben eines Menschen, damit tatsächlich eine neue Schöpfung hervorbricht. Das sehen und erleben wir immer wieder bei Menschen, die in ihrem Leben bzw. am Leben geschei- tert sind und dann zerbrochen und in einem desolaten Zustand bei uns in Lüdenscheid landen. Aber das Wort Gottes sagt ja:

»Siehe, ich mache ALLES neu!« (Jes. 43.19) Der Mensch, jeder Mensch, muss von Neuem gebo- ren werden, denn ohne die persön- liche Wiederge- burt kann gar kein echtes geistliches Leben entstehen und wahre Jüngerschaft im Leben eines Menschen stattfinden, weil alte Mechanis- men durch menschliche Anstrengung nicht totzukriegen sind. Und jetzt kommt’s: Die

...über den Heiligen Geist!

Die Wahrheit

Jeder, der mit uns zu tun hat, weiß, dass wir den Heiligen Geist sehr lieben und ihn in unserem Leben, in unserer Berufung und in unserer

ge samten Arbeit – lokal wie international – herz- lich willkommen heißen. Dabei gibt es etwas, was wir von Anfang an festgestellt haben, nämlich:

Echtes erweckliches Leben ist so abhängig von der Gegenwart des Heiligen Geistes in uns.

Le ita rti ke l

www.fcjg.de

Nichts, was von Ewig-

keitswert sein soll, läuft

ohne den Heiligen Geist –

absolut gar nichts.

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.5 Unser Weg · Sommer 2021

Walter Heidenreich Präsident von FCJG Lüdenscheid

& HELP International Wiedergeburt wirkt NUR der Heilige Geist

– keine menschliche Planung, Anstrengung, Yoga & Co., sondern NUR der Heilige Geist.

Und dann hilft er uns, ein Leben zu führen, das Jesus ehrt und den Vater im Himmel verherrlicht. Hierbei sind Anbetung, Gebet und das gemeinsame Leben wichtige Ele- mente für uns … und nicht nur für uns … für jeden Christen. Unser Vorbild ist die Apos- telgeschichte – sie liefert uns sozusagen den Prototyp für gemeinsames Leben und Leben in der Kraft des Heiligen

Geistes.

Der Heilige Geist bevoll- mächtigt uns!

Wie sonst könnten wir den Auftrag Jesu erfüllen – Kranke heilen, Gebun- dene befreien und das Evangelium vom Reich Gottes in aller Welt verkündigen? Der Hei- lige Geist setzt uns in

den Gaben des Geistes frei, um dem Leib Christi zu dienen. Der Heilige Geist bestä- tigt unsere Beauftragung. Der Heilige Geist ist so Vieles für uns, aber vor allem ist und will er unser Freund sein. Darum ist es auch so wichtig, mit ihm zu kommunizieren. Ich weiß, dass das immer noch für viele sehr befremdlich ist, aber wenn wir Gottes Drei- einigkeit ernstnehmen, dann sollte es uns leicht fallen.

Für wen ist eigentlich Erweckung?

So viele Christen beten für Erweckung, auch für Erweckung in Deutschland und Europa.

Allerdings müssen wir etwas wissen: Erwe- ckung ist für die Kirche, für das Volk Got- tes! Erweckung bedeutet ja, dass jemand, der mal gelebt hat, nun wieder eine Neu- belebung braucht. Diese Neubelebung ist das Werk des Heiligen Geistes, der uns zur Umkehr führt, ohne die Erweckung unmög- lich ist.

Wir sehen also: Erweckung ist immer eine Angelegenheit des Herzens. Ist unser Herz erweckt, dann fließt da heraus Evangeli- sation und die Liebe Gottes treibt uns zu denen, die Jesus nicht kennen oder ihn noch nie wirklich kennengelernt haben. Lasst uns beten und dafür arbeiten, dass diese beiden Gottesgeschenke – Erweckung und Evange- lisation – in Deutschland und Europa wie- der durchbrechen. Als FCJG/HELP-Gemein- schaft werden wir an diesem Punkt nicht locker lassen.

Herzlich willkommen, Heiliger Geist, in Deutschland und Europa!

»Die Gnade unseres HERRN Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

Amen.« (1. Kor 13.14) In diesem Sinne segne ich euch mit der Gemein- schaft des Heili- gen Geistes!

Die Gnade unseres HERRN Jesus

Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes

sei mit euch allen! 1. Kor 13.14

Der Mensch, jeder Mensch, muss von Neuem geboren werden, denn ohne die persönliche Wiederge- burt kann gar kein ech- tes geistliches Leben ent- stehen, weil alte Mecha- nismen durch menschli- che Anstrengung nicht totzukriegen sind.

Erweckung ist immer eine Angelegenheit des Herzens.

Ist unser Herz erweckt, dann fließt da heraus Evangelisation und die Liebe Gottes treibt uns zu denen, die Jesus nicht kennen.

Erweckung ist für die Kirche, für das Volk Gottes! Erweckung

be deutet ja, dass jemand,

der mal gelebt hat, nun

wieder eine Neubelebung

braucht. Diese Neubele-

bung ist das Werk des Hei-

ligen Geistes, der uns zur

Umkehr führt, ohne die

Erweckung unmöglich ist.

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Es gibt IMMER einen Weg

RE VI VA L S CHO OL

www.fcjg.de/revivalschool

28.01.2021 – Start der REVIVAL SCHOOL 2021! Die Stu- denten reisen an, beziehen ihre Zimmer. Nirgends stehen Bildschirme oder Kameras für Live-Übertragungen, aber dafür erschallt fröhliches Gelächter auf den Gängen und im Speisesaal. Am nächsten Morgen kommen wir zur Anbetung und zum Kennenlernen zusammen. Wir beten für die Studenten und legen ihnen die Hände auf … alles live und in echt. Wie ist das möglich, während einer der strengsten Lockdowns?

Der Segen des gemeinsamen Lebens … wir leben als ein Haushalt zusammen. Unsere Studenten sind keine Gäste, sondern sie haben die REVIVAL SCHOOL zu ihrem neuen Zuhause gemacht. Doch vielmehr ist es das: Für Men- schen, die wissen, dass Gott sie gerufen hat und dass sie Jesus von ganzem Herzen nachfolgen möchten, gibt es IMMER einen Weg. Wenn wir uns aufmachen, um dem Willen Gottes für unser Leben zu folgen und das Evan- gelium und das Reich Gottes bis an die Enden der Erde zu tragen, dann tut Gott Wunder. Sobald er diese Ent- schlossenheit in unseren Herzen sieht – und möge es nur ein Funke sein – wird er Türen öffnen und Wege ebnen.

Seine Sicht über uns ist klar: »Wir sind nicht von denen, die zurückweichen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Gewinnung des Lebens.« (Hebr. 10.39) Und das erleben unsere Studenten: Immer wenn sie mutig Glaubensschritte aufs Wasser tun, macht Gott Unmögliches möglich, nicht immer sofort, nicht immer wie wir uns das vorstellen, aber immer sehr zuverläs- sig! Er ist und bleibt treu. Er tut

Wunder! Danke, dass ihr uns zur Seite steht und uns helft, Men- schen für das Reich Gottes zu trainieren!

»Wenn wir uns aufmachen, um dem Willen Gottes für unser Leben zu folgen, dann tut Gott Wunder.«

Andreas Schuster Leiter REVIVAL SCHOOL Leitungsteam FCJG/HELP International

Wir sind Familie Schliwinski

und machen das 2. Schul- jahr der REVIVAL SCHOOL.

Schon im vergangenen Jahr durften wir erleben, wie Gott unser Denken im Bereich Versorgung sprengte und uns über Bit- ten und Verstehen als guter Vater begegnete. Wir wollen dieses Jahr konkrete Schritte Richtung Mission gehen, weil wir wissen, dass Gott uns gerufen hat! Auch wenn die Grenzen noch geschlossen

sind, halten wir an seinem Ruf fest und wollen sobald wie möglich nach Austin (TX) fliegen, um herauszufinden, ob Gott dort für uns als Familie einen Platz als Missionare hat. Er hat einen guten Plan!

Thomas & Patricia Schliwinski

„Was ist, wenn ich was falsch mache?“

Und: »Jemand anderes kann das besser als ich!« Solche Lügen hielten mich ab, voranzugehen und Verantwortung zu übernehmen. Anfang des Jahres forderte mich der Heilige Geist dann heraus mit Apg. 3.6:

»Was ich habe, das gebe ich dir.« Er sagte mir, ich solle mich in der Schule in die erste Reihe setzen (meistens saß ich ganz hinten) und wenn es ums Anbetungleiten oder andere Herausforderungen geht, solle ich mich mutig melden. Ich habe mich darauf eingelassen und erlebt, wie treu Gott ist, wie er mich freisetzt und seine Gnade mich in wahre Freiheit führt.«

Beno Müller

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.7 Unser Weg · Sommer 2021

Es gibt IMMER einen Weg Wacht auf!

Hor izon t

www.fcjg.de/horizont

Walter & Irene Heidenreich FCJG Horizont Präsident von FCJG/

HELP International

Besucht uns auf

In Lukas 12 lesen wir, wie Jesus das Volk wachrüttelt und es ermu- tigt, auf die Zeichen der Zeit zu achten. Er selbst war ja das größte Zeichen, das die Menschheit je gesehen hat. »... und die Ungerechtig- keit wird überhandnehmen und die Liebe wird in vielen erkalten. Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig.« (Matth. 24.12-13)

Wir stehen vor großen globalen Heraus- forderungen. Über 8 Mrd. Menschen bevölkern die Erde. Hungersnöte nehmen zu. Das Trinkwasser wird knapp. Wir hören von Klimakatastrophen, Schneeschmelzen, Hitzeperioden, dass sich durch die Globali- sierung Krankheiten schneller ausbreiten.

Laut Wissenschaftlern ist die Pandemie ein erstes Anzeichen und zeigt uns sehr ein- drücklich, wie hilflos wir doch sind.

Jesus sprach viel von diesen Problemen, sogar, dass Gesetzlosigkeit und Ungerech- tigkeit überhandnehmen und die Liebe in vielen erkaltet. Erleben wir das nicht gerade? In den 60er Jahren sprachen wir von »Make love, not war«, heute ist die Devise »Säe Hass und Krieg«. Die Medien machen es möglich. Viele haben mindes- tens eine Plattform, um ihre verwirrten und zerstörenden Theorien und Gefühle gleich millionenfach zu verbreiten.

Aber Jesus wäre nicht Jesus, wenn er nicht auch da Hoffnung spendet: »Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, so seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.« (Luk. 21.28)

Als Christen erheben wir unsere Häupter und richten unserer Augen auf Gott und warten nicht passiv auf alles, was da kom- men möge. Wir sind aktiv und beten, dass unsere Herzen eben NICHT erkalten. Dass Gott noch einmal Gnade gibt und die Türen für das Evangelium weiter aufgehen. Dass jeder sein tägliches Brot hat. Dass weltweit weise und gerechte Führungspersonen das Sagen haben. Dass wir barmherzig mit der Umwelt und unseren tierischen Mitbe- wohnern umgehen, und nicht zuletzt die Gefangenschaft durch die Pandemie been- det wird.

Fakt ist: Die Pandemie behindert massiv den Auftrag, das Reich Gottes auszubrei- ten. Alle technischen Hilfsmittel unserer Zeit können die Gemeinschaft untereinan- der nicht ersetzen. Sie sind seelenlos und unpersönlich, aber zurzeit leider sehr nütz- lich und besser als nichts. Jesus kam nicht online auf die Erde, um uns online zu erlösen. Gott wurde Mensch! Ein Mensch zum Anfassen. Gott ist ein Gott der Bezie- hungen, der Gemeinschaft, und wir sind genauso gestrickt – nach seinem Bilde.

Wir planen in diesem Jahr nach Uganda, Asien und Amerika zu reisen und bitten euch, mit uns zu beten, dass sich alle Türen öffnen. Auch im deutschsprachigen Raum sind Termine geplant. Übrigens könnt ihr unsere Gottesdienste virtuell besuchen und Lehrbotschaften auf Walters Podcast hören. Aber am schönsten wäre, euch alle wieder persönlich zu

treffen, miteinander zu singen, zu lachen und zu beten.

»Jesus kam nicht online auf die Erde, um uns online zu erlösen.

Gott wurde Mensch!

Ein Mensch zum Anfassen.«

Aber Jesus wäre nicht Jesus, wenn er nicht auch da Hoffnung spendet:

»Wenn aber dieses anfängt zu geschehen,

so seht auf und erhebt eure Häupter, weil

sich eure Erlösung naht.« (Luk. 21.28)

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Who is Who

W ho is wh o

www.fcjg.de

Ich heiße Christoph und bin seit 2015 in der FCJG-Gemeinschaft. 2013 war ich das erste Mal in Lüdenscheid, um ein Gebetswochen- ende auf dem Gebetsberg für die Nationen zu verbringen – ich und Gott, meine Marsh- mellows und Tee. Mein Highlight war der WORSHIP SERVICE. Das offene Mikrofon hat mich begeistert – das kannte ich gar nicht, und für mich war das ein Schlüsselerlebnis.

Nach Ablauf meines Arbeitsvertrages habe ich mich für ein Trimester in der REVIVAL SCHOOL angemeldet. Ich hatte ja keine Ahnung, dass es sich um eine Schule für den vollzeitlichen Dienst, Mission usw. handelt

… jetzt weiß ich es und bin vollzeitlicher Mitarbeiter derselbigen. Mein Herz brennt für Anbetung, Evangelisation und Jünger- schaft. Ich liebe es, auf dem Gebetsberg zu sein. Leben in Gemeinschaft ist etwas sehr Kostbares. Ich bin Jesus so dankbar für seine Führung in meinem Leben und dass ich so leben darf.

Christoph Link (31 Jahre)

Ich komme ursprünglich aus Norwegen.

Mein erster Kontakt mit der FCJG lief über die HELP-FCJG Base in Wien. Hier wurde ich von gestandenen Missionaren als frisch Bekehrte an die Hand genommen. Eine Freundin hatte mich eingeladen, sie zu besuchen, und ich weiß noch, wie mir das familiäre Miteinander direkt ein Gefühl der Geborgenheit und Zugehörigkeit gab. Weil mich das gemeinsame Leben so faszinierte, wurde aus der einen Übernachtung spontan ein ganzes Jahr. Hautnah durfte ich die Ver- sorgungswunder bei den Missionaren mit- erleben. Ich habe mich entschieden, ebenso auf Gott zu vertrauen und erlebe bis heute seine abenteuerlichen Wege der Versor- gung. Mein Herzenswunsch ist, dass Men- schen in meinem Umfeld Jesus kennen- lernen und von Neuem geboren werden.

Daneben liebe ich es, Gott mit Kunst und Tanz zu verherrlichen.

Linde Hals (36 Jahre)

Ich stamme aus Manchester, England und bin seit 2017 Teil der FCJG-Gemeinschaft.

Angefangen hat alles damit, dass ich für 10 Monate bei HELP auf den Philippinen als Freiwillige mitgearbeitet habe. Dort hat Gott mein Leben total auf den Kopf gestellt.

Ich habe mein altes Leben komplett zurück- gelassen und wusste, dass es kein Zurück mehr gab. Ich ging nach Lüdenscheid und habe zunächst die REVIVAL SCHOOL und dann die RSotM gemacht und heute bin ich Mitarbeiterin beider Schulen! Mein Herz brennt dafür, Menschen zu jüngern und zu sehen, wie sie radikal Jesus nachfolgen – kompromisslos. Und mein Herz brennt für die Nationen, ganz besonders für Asien und Indien. Ich möchte die Verlorenen gerettet sehen und Menschen in Jüngerschaft füh- ren, damit sie selbst losgehen und die Nati- onen zu Jüngern machen.

Melody Grace James (27 Jahre)

»Wer ist das denn?« Diese Frage habt ihr euch vielleicht schon gestellt,

wenn ihr den Livestream angeschaut oder unsere Online News gelesen und in die strahlenden Gesichter geschaut habt, die zu sehen waren. Deshalb möchten wir uns mal vorstellen … willkommen in der FCJG Familie!

… in der FCJG?

Hallo! Das sind wir ...

Möchtest du auch mal bei uns eintauchen?

Herzlich willkommen zu einer oder zwei Wochen bei »Mit uns leben«.

https://www.fcjg.de/mitunsleben

(9)

.9 Unser Weg · Sommer 2021 Seit meiner Geburt wurde der Vers »Die

Freude am Herrn ist meine Stärke« über mir prophezeit. Und genau das hat der Teufel in meinem Leben am meisten attackiert. Ich bin in der Mongolei aufgewachsen, weil meine Eltern dort Missionare sind. Schon als Kind wusste ich, dass Gott real ist, aber je älter ich wurde, desto mehr Lügen glaubte ich. Ich wurde depressiv, war suizid- gefährdet und voller Selbsthass. Eines Nachts beschloss ich, dass das Leben nicht mehr lebenswert sei, aber Gott entschied anders. Ich hatte eine Begegnung mit ihm, die den Lauf meines Lebens veränderte. Vor drei Jahren rief ER mich nach Deutschland.

Ich zog nach Lüdenscheid und studiere jetzt Kommunikations- und Medienmanagement und unterstütze das Gebetshaus für die Nationen.

Michelle-Joy Wüthrich (21 Jahre)

Nachdem wir vor über 30 Jahren in einem der FCJG-Gottesdienste im Wiedenhof begonnen haben, Jesus nachzufolgen, ließ uns der Hunger nach MEHR vom Heiligen Geist nicht mehr los. Gott legte im Glau- benskurs, in Schulungen und Einsätzen, aber auch durch familiäre Ereignisse eine Basis, die unser Vertrauen auf ihn stärkte.

Nachdem wir 23 Jahre Hauskirchen und Alleinerziehende-Arbeit geleitet haben, sind wir nun Mitarbeiter im FCJG Shop und unterstützen die jüngere, verantwortliche Generation durch Entlastung und Gebet.

Mittlerweile sind wir beide Rentner und es macht uns immer mehr Freude, am allum- fassenden Leben unserer FCJG-Gemein- schaft Anteil zu nehmen. Bisher sind noch nicht alle Prophetien für unser Leben sicht- bar geworden, was uns herausfordert, im Gebet dranzubleiben und Gehorsams-

schritte zu tun. Wir freuen uns auf Apostel- geschichte LIVE! So we believe: The Best is yet to come!

Sabine & Heinz Veldhoen (64 und 71 Jahre)

Ich komme aus der Nähe von Dresden und bin jetzt seit acht Jahren in Lüdenscheid auf der REVIVAL SCHOOL. Mit dem Heiligen Geist in die Ernte … das war damals der Schulslogan, der auf einem Flyer mit einer großen Weltkugel war. Außerdem hatte ich das Buch von Walter Heidenreich – »Help – I need somebody« – gelesen, und ich wusste, ich muss mich für ein Jahr in dieser Schule anmelden. Es ist nicht bei diesem Jahr geblieben … Auf meinem Herzen ist, dass junge Leute frei werden, dass sie wissen, wer sie sind und wer ihr Gott ist. Außerdem möchte ich sehen, dass Menschen in eine Beziehung mit dem Heiligen Geist kommen und ihn kennenlernen, denn ich bin über- zeugt, dass das einen Unterschied in jedem Leben macht.

Lydia Fasold (31 Jahre)

Vor ca. sechs Jahren kam ich als hilfesu- chender, zerbrochener, drogenabhängiger Mensch nach Lüdenscheid. Nachdem ich im Haus Wiedenhof die Liebe Gottes kennen- gelernt hatte, die mich von verschiedenen Süchten freimachte, merkte ich, wie Gott mich rief, anderen Menschen den Weg in die Freiheit zu zeigen. Nach knapp vier Jah- ren als Mitarbeiter im Wiedenhof fing Gott an, über Amerika zu mir zu reden und dort das Evangelium in der Drogenzene zu ver- künden. Nun werde ich auf die REVIVAL SCHOOL und dann weiter nach Austin (Texas) zu HELP for all Nations gehen.

Walter Widner (34 Jahre)

… in der FCJG?

Hallo! Das sind wir ...

Aktuelle Termine

September - November

2022

» ALLE INFOS & ANMELDUNG:

Alle Infos auf:

www.fcjg.de/events

Bitte informiere dich bzgl. der Durchführung auf unserer Website. Für alle Events ist eine Anmeldung erforderlich.

QUEREINSTIEG AUCH DIESES JAHR MÖGLICH!

JUGENDCAMP

HELP International Einsätze

(10)

Michelle-Joy Wüthrich Mitarbeiterin im

Alles ist geschlossen, und die Gemeinde Jesu kann nicht wie gewohnt zusammenkommen. Aber es gibt zwei Dinge, die nie im Lockdown sind: die Kraft des Evangeliums und der Heilige Geist! Seine Verhei- ßungen ändern sich niemals. Deshalb halten wir im Gebetshaus für die Nationen entschlossen an Gottes Verheißungen und unserem Glauben fest, denn wir wissen, dass wir einen großen Hohenpriester haben, der niemals versagt.

Gott ist immer da, und wir spüren seine Gegenwart und Kraft wie eh und je. Der- selbe Heilige Geist, der vor der Pandemie mit uns war, ist auch jetzt mit uns – in unseren Zimmern und Mini-Meetings.

Und so treffen wir uns (in anderer Form) zu Gemeinschaft, Gebet und Anbetung, beten für unser Volk, unsere Stadt und Nation, und wir lassen unsere Schwerter nicht sinken. Jesus hat den Preis bezahlt, damit wir den Missionsbefehl zu Ende brin- gen können.

Gebet darf niemals aufhören, und ebenso wenig Anbetung! Er ist würdig … das ist Fakt und hängt nicht davon ab, ob wir zusammen anbeten dürfen oder nicht. Wie oft beten wir, dass der Himmel auf die Erde kommen möge, und im Himmel finden wir vor allem eines: buchstäblich Anbetung ohne Ende! Wir schweigen nicht, denn Jesus sagt: »Wenn diese schweigen, wer- den die Steine schreien.« Das bewegt uns, und so haben wir angefangen, Worship Nights zu streamen (via YouTube). Wir sind einfach vor Gott, ohne Programm, aber in dem Wissen, er ist Gott und wir sind es nicht.

Jesus ist das vollkommene Opferlamm! In ihm haben wir alles, was wir brauchen. Und bei all den Verheißungen auf Hoffnung und

Herrlichkeit müssten wir die hoffnungs- vollsten Menschen auf Erden sein. Ja, die Pandemie ist hart. Gewohnte Sicherheiten versagen, viele haben geliebte Menschen verloren. Der Schmerz ist real, und Jesus spielt ihn nicht herunter. Doch inmitten all dessen fordert er uns heraus, ihn unabläs- sig anzuschauen – ihn, den kommenden König.

Vision zu haben ist gerade nicht leicht, dennoch möchte ich dich ermutigen: Tu dich mit deinem Ehepartner, deiner Fami- lie oder einem Freund zusammen, bete für dein Land, die Regierung und dass Arbeiter in die Ernte gehen. Es geht nicht darum, wie viele beten, sondern dass wir mit ungeteiltem Herzen voller Glauben zu

Gott rufen. Als Gebetsberg-Team wollen wir dich darin bestärken und dir Raum bieten zur Anbetung oder zum Stillsein vor

Gott, Nationen zu Gott zu rufen oder trai- niert zu werden (ZOOM macht’s möglich).

Nutze die Gabe Gottes in dir, um den Vater zu verherrlichen.

Die Ernte ist reif! Jesus hat nicht umsonst sein Blut vergossen und seinen Leib gege- ben, und wir haben Anteil am Leiden und Sieg Jesu. Unsere Gebete werden den Himmel erschüttern, und wir werden Geschichte schreiben,

denn Gott ist mit uns!

Möge das Lamm den Lohn für seine Leiden empfangen.

Der Schmerz ist real, und Jesus spielt ihn nicht herunter. Doch inmitten all dessen fordert er uns heraus, ihn unablässig anzuschauen – ihn, den kommenden König.

Geb et sb er g

www.fcjg.de/gebetsberg

Entschlossen!

(11)

.11 Unser Weg · Sommer 2021 Anfang dieses Jahres haben wir drei Mis-

sionare nach Wien ausgesandt. Alle drei haben eine langfristige Perspektive für Asien und waren entschieden, Schritte in diese Richtung zu tun. Als wir sie aus- gesandt haben, war überall Lockdown, man konnte sich nicht treffen, und es hat sich fast surreal angefühlt, in so einer Zeit Menschen irgendwohin zu schicken. Aber gleichzeitig hat es sich zu 100% richtig angefühlt. Denn dazu sind wir gerufen: aus der beständigen Gemeinschaft mit Gott seinen Ruf zu hören und ihm zu folgen.

Ein anderes Ehepaar will langfristig auf die Philippinen gehen. Vorher wollten sie eine Sprachschule machen, um Englisch zu lernen. Die Frage war nur wo? Amerika war natürlich die beste Option, um dort drei Monate auch Teil unseres Teams zu sein. Im Glauben sind sie Schritt für Schritt gegangen, und nun sind sie seit ein paar Wochen tatsächlich in Texas. Noch auf dem Weg zum Flughafen haben ihnen Leute geschrieben: »Das geht doch nicht!«

Aber sie waren entschlossen … und es ging doch!

Der Missionsbefehl kann nicht über ZOOM ausgeführt werden. Gott möchte uns in die hintersten Ecken der Welt schicken, wo kein Onlinetreffen gebraucht wird, son- dern Menschen, die die Liebe des Vaters praktisch ausleben. Vielleicht ist gerade jetzt die Zeit, dass Gott unsere Entschie- denheit schärft und uns herausfordert, um die Ecke zu denken, und da, wo unsere nor- malen Wege Schiffbruch erlitten haben, wie Paulus dranzubleiben und Gott um Wege und Möglichkeiten zu bitten, damit sein Name erhoben wird und er die Ehre bekommt, die ihm gebührt. Denn wo menschliche Möglichkeiten Schiffbruch erleiden, ist die Stunde des Aufbruchs für Gott.

Ich will dich ermutigen, Gottes Ruf nicht ad acta zu legen, sondern daran festzuhal- ten und zu vertrauen, dass er einen Weg bahnt. Vielleicht um die

Ecke, aber dennoch zum Ziel.

Bis vor einem Jahr waren wir so daran gewöhnt, in unserer globalisierten Welt schnell von A nach B zu kommen. Missionseinsätze und auch langfristig in die Mission zu gehen waren praktisch keine große Herausforderung. Heute ist ein Langstreckenflug ein lang ersehntes Highlight, und man sieht eher Unmöglichkeiten und Begrenzungen als irgendetwas anderes.

Dennoch … Gottes Wahrheiten haben sich nicht geändert, und eine dieser Wahrheiten ist, dass er sich danach sehnt, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und errettet werden. Und sein Ruf an uns, hinzugehen, hat sich auch nicht geändert. Jedoch sehen und erleben wir, dass es eine höhere Ebene von Entschiedenheit und Hingabe braucht.

Wir sind so dankbar für euer mit uns Stehen und eure Unterstützung. Ihr habt Anteil an all diesen Dingen.

Gerade im letzten Jahr haben wir trotz weltweit wirtschaftlicher Erschütterungen erlebt, wie Gott versorgt und wir danken euch von Herzen, wo ihr mit uns investiert!

HE LP Int erna tio na l

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„Wo menschliche Möglichkeiten Schiffbruch erleiden, ist die Stunde des Aufbruchs für Gott.“

Schiffbruch vs. Aufbruch

Luise Schumann Leitungsteam HELP International/FCJG

„Noch auf dem Weg zum Flugha- fen haben ihnen Leute geschrieben:

»Das geht doch nicht!« Aber sie

waren entschlossen … und es ging doch!“

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Ute Knobloch Mitarbeiterin im Haus Wiedenhof (seit Mai)

We are Family

In der Bibel lesen wir, wie die ersten Christen zusammenlebten. »Sie waren beständig in Gebet, Apostellehre, Abendmahl, gemeinsamem Leben.« (Apg. 2.42) Im Wiedenhof nehmen wir uns daran ein Beispiel, unseren Alltag auch so zu gestalten und immer mehr wird uns bewusst, was für ein Schatz das ist.

Nach dem Frühstück treffen wir uns zu Andacht, Anbetung und Abendmahl … das nehmen wir täglich zusammen. Und nach wie vor sind wir jeden Donnerstag um 8:45 h vorm Rathaus, segnen die Stadt mit dem Vaterunser und gehen anschließend zu zweit betend durch die Stadt. Anson- sten leben wir wie in einer großen Familie zusammen und machen schöne Dinge, wie z.B. Sport, Kicker-Turnier oder ganz einfach Kaffeetrinken im Garten und haben viel Spaß miteinander.

Wir suchen die Apostellehre, und wegen Corona in diesem Jahr deutlich häufiger als sonst. So oft es geht, lehrt Walter Heiden-

reich – in Persona oder per ZOOM. In letz- ter Zeit waren Buße, Vergebung und Rebel- lion seine Themen. Unsere Rehabilitanden erlebten Heilung und Wiederherstellung ihres persönlichen Lebens und das ihrer Familien durch Bekennen von Schuld und Empfangen von Vergebung. Einer jungen Frau wurde während einer solchen Lehre Rebellion gegenüber ihren Eltern bewusst.

Beim nächsten Besuch zu Hause bat sie die Eltern direkt um Vergebung. Die waren so berührt und auch betroffen, dass sie ihrer- seits ihre Tochter um Vergebung gebe- ten haben. Sie lagen sich weinend in den Armen und jetzt entsteht eine völlig neue Beziehung in der Familie.

Oder Jan … er ist mit der Reha fertig und beginnt jetzt die Nachsorge:

»Ich komme aus einer Vergangenheit mit viel Ablehnung. Mein Vater hat durch seine eigenen Erfahrungen die Messlatte für mein Leben hoch angesetzt. Aussagen wie:

»Es reicht nicht, Junge« führten zu Frust und Resignation, und das zu Rebellion und den Griff zu Drogen. Seit ich mit Gott unterwegs bin, habe ich viel dafür gebetet, dass mein Vater mich so annehmen und lieben kann wie ich bin. Durch das Beten und die Apostellehre zeigte Gott mir, wie ich über meinen Vater gedacht habe. Und auf einmal konnte ich ihn viel besser ver- stehen. Aber jetzt kommt der Hammer:

An dem Tag, als ich meinen Vater anrufen wollte, um mich bei ihm zu entschuldigen, kam er mir zuvor. Er rief mich an und bat mich um Vergebung. Nach mehr als 30 Jah- ren konnte mein Vater mir

sagen, dass er mich liebhat.

Diesen Tag werde ich nie vergessen. Danke, Gott!«

W ie den hof

www.fcjg.de/wiedenhof

Beim nächsten Besuch zu Hause bat sie die

Eltern direkt um Vergebung. Die waren so

berührt und auch betroffen, dass sie ihrerseits

ihre Tochter um Vergebung gebeten haben. Sie

lagen sich weinend in den Armen und jetzt ent-

steht eine völlig neue Beziehung in der Familie.

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.13 Unser Weg · Sommer 2021

Der Grund für alles Durcheinander in der gesamten Schöpfung ist, dass die Menschen sich direkt zu Anfang ent- schieden haben, einer Lüge zu glauben.

Und bis zum heutigen Tag verleugnen oder verdrängen Viele die Wahrheit – obwohl sie so naheliegend ist – denn Gott passt ganz einfach nicht in ihr Weltbild.

Folglich ist das Eintauschen der Herrlich- keit Gottes gegen andere Dinge oder ange- passte Standards und Wirklichkeiten die Wurzel für Unordnung in unserem Leben und in unseren Beziehungen (s. Röm. 1.26- 28). Aber die Wahrheit ändert sich nie;

und Er hat nie aufgehört, uns zu lieben.

Er hat einen Weg gemacht, um uns zurück zu ihm zu bringen – zurück zur Liebe (Joh.

3.16). Rettung, Heilung, die Taufe im Hei- ligen Geist sind absolute Gewissheiten, die jeder erleben kann, der der Wahrheit begegnet und das Königreich Gottes wie ein Kind empfängt.

Kürzlich kam die Freundin einer Prakti- kantin hier bei uns im Missionshaus zu Besuch. Als einer unserer Mitarbeiter von der Arbeit nach Hause kam und die beiden im Wohnzimmer sitzen sah, gesellte er sich dazu und spürte, dass der Heilige Geist ihm ein Wort der Ermutigung für die Besuche- rin gab. Es passte wie die Faust aufs Auge

in ihre Lebenssituation hinein. Sie war tief berührt, denn es war das erste Mal, dass sie ein persönliches Wort von Gott bekommen hatte. Darüber hinaus hatte sie Probleme mit ihren Knien; sie konnte sie nicht schmerzfrei bewegen. Nachdem für sie gebetet wurde, war sie geheilt und in der Lage, ihre Knie in alle Richtungen zu bewegen, was vorher nicht ging. Sie ver- ließ unser Haus fröhlich und war erstaunt, dass Prophetie und Heilung heute noch geschehen.

Ein anderes Mal kam eine andere Freun- din zu Besuch. Sie war noch kein Christ, aber so bereit, Jesus in ihr Leben einzula- den. Unsere Volontärin fragte einen unse- rer Mitarbeiter, ob er sein Lebenszeugnis erzählen würde, und eine andere Mitar- beiterin, die gerade im Haus war, kam auch dazu. An diesem Tag gab unsere Besuche- rin ihr Leben Jesus und empfing obendrauf den Heiligen Geist. Sie war tief berührt

von der Liebe Gottes und empfing Hei- lung für ihre Seele und ihren Körper. Die Schmerzen einer Verletzung an ihrer rech- ten Schulter, die sie jahrelang hinderten, ihren Arm auszustrecken, verschwanden.

Ich hörte von unserer Volontärin, dass sie Feuer und Flamme für Jesus ist.

Wenn wir auf die Wahrheiten der Bibel hin handeln, sehen wir, wie sie sich in unserem und im Leben anderer als abso- lut wahr erweisen. Als Stadtmission haben wir uns verpflichtet, das, was wir umsonst empfangen haben,

mit den Menschen in unserer Stadt und darüber hin- aus zu teilen.

Begegnungen mit der

Wahrheit

James Santos Leitungsteam FCJG Stadtmission

Sta dtm issi on

www.fcjg.de/stadtmission

(14)

W OR SH IP S ER VIC E

www.fcjg.de/gottesdienst

Als Gemeinschaft haben wir geistlich unterschied- lich geprägte Zeiten erlebt. Doch egal, was los war, eines war und ist uns wichtig: Jeder darf kommen!

Es gibt keine festgelegte konfessionelle Statik,

dafür aber unverrückbare Elemente, die in keinem WORSHIP SERVICE fehlen: gemeinsames Gebet, Zeugnisse, eine kraftvolle Botschaft mit Aufruf zur Bekehrung und wozu man sonst aufrufen kann, pro- phetische Anbetung und vor allem viel Raum für das Wirken des Heiligen Geistes und seine Gaben.

»Wie ist es denn nun, liebe Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeglicher Psalmen, er hat eine Lehre, er hat Zungen, er hat Offenbarung, er hat Auslegung.

Lasst alles geschehen zur Besserung!«

(1. Kor. 14.26) Nichts ist so wichtig, wie die unmittelbare Gegenwart Gottes unter uns.

Gott wohnt im Lobpreis seines Volkes (Ps.

22.3) und Viele erleben so die Kraft Got- tes in einer neuen Dimension. Daher hat Anbetung im Geist und in der Wahrheit hohe Priorität und geht weit über schöne Lieder singen hinaus … und all das zusam- mengenommen ist bei uns Tengerin Doo!

Doch der WORSHIP SERVICE ist noch viel mehr. Unzählige sind gerettet worden, haben die Taufe im Heiligen Geist erlebt, sind von Krankheiten und mancherlei Übel geheilt und befreit worden … Hunderte haben hier ihre Berufung in die Mission empfangen und sind gegangen. Wir möch- ten nicht nur bei uns hängenbleiben, son-

dern immer wieder frisch eine Sicht für Nationen haben. Nicht zuletzt haben uns hierin die 175 Gastsprecher aus allen mög- lichen Ländern ermutigt und auch heraus- gefordert – und tun es noch.

Seit ca. zwei Jahren streamen wir samstags den WORSHIP SERVICE via YouTube. Neu- lich kam dieses Zeugnis – hier ein Auszug:

»Meine letzten Wochen waren von Zukunftssorgen geprägt … Am Samstag habe ich viel geweint – ich war gefühlt am Ende. Während Walter predigte, kam die Gegenwart Gottes so stark in mein Wohn- zimmer, jedes Wort traf mein Herz. Ich hatte so eine starke Begegnung mit Jesus – ich durfte in seine Augen schauen. Die- ser Moment hat alles verändert, mein Herz wurde erfüllt mit tiefem Frieden, die Ver- sagensängste wichen, Gottes Liebe floss … Ich weiß, dass Gott mich führen wird und dass ich ihm vollkommen vertrauen kann.«

(Anika)

Ja, wir gelangen virtuell überall hin. Aller- dings … es ist nur ein Hilfsmittel! Auf Dauer darf das Volk Gottes nicht von Folgendem abgeschnitten sein: »Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.« (Apg. 2.42) Geistlich gesehen gehen diese Dinge NUR live: vollmächtige Verkündigung und die Demonstration des Wortes Gottes, Gemeinschaft, Hände auflegen, Abend- oder Liebesmahl teilen, gemeinsames Gebet. Als Volk Gottes soll- ten wir wachsam sein, was durch die Pan- demie mit uns geschieht und dass wir nicht nicht lässig und

abgestumpft wer- den, dem nachzu- gehen, was Gott für uns gesetzt hat.

„Sie blieben aber beständig …“

Walter Heidenreich

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.15 Unser Weg · Sommer 2021

Ja, ich möchte eure Arbeit unterstützen!

In der Dezemberausgabe des »Unser Weg« haben wir berichtet, dass durch Dürre und Borkenkäferbefall nahezu alle Fichten auf dem Gebets- berg für die Nationen abgestorben sind. Wir mussten handeln … und jetzt haben wir großartige Neuigkeiten für euch!

Aufgrund des großen Baumsterbens in Nordrhein-Westfalen waren die Aussichten, eine Firma zu finden, die unsere Bäume fällt, gleich null. Wir brauchten ein Wunder, und das ließ nicht lange auf sich warten: Eine kleine Forstfirma hat trotz vollen Terminpla- nes die Fällung des Geländes zugesagt und vorgenommen. Aber was sollten wir mit dem Holz anfangen? Hier das nächste Wunder:

Wir konnten einen Großteil des Holzbestan- des in den Export weiterverkaufen, wodurch die veranschlagten Kosten von € 24.000 auf

€ 14.000 geschrumpft sind. Danke, Jesus

… und danke an jeden von euch, denn ihr investiert!

Leider wurde beim Holzabtransport die Straße zum Gebetsberg beschädigt, die wir aber bereits wieder in Stand gesetzt haben.

Jetzt ist noch eine Restsumme offen. Und so sieht‘s aus:

Abholzung (abzgl. Einnahmen

vom Exportverkauf): € 18.000 Reparatur der Straße: € 6.000

Zwischensumme: € 24.000

abzgl. Einnahmen durch

Spenden, Förderung usw.: – € 10.000 Verbleibende Restsumme: € 14.000

Wir wären euch sehr dankbar, wenn ihr uns helft, diesen Rest zu begleichen. Und noch viel mehr freuen wir uns darauf, wieder aufzuforsten (wir halten euch auf dem Lau- fenden) und wenn ihr dann den Gebetsberg wieder in echt seht.

Katja Biedermann FCJG ÜkD

„Sie blieben aber beständig …“ Update: Neues aus dem Wald!

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27. Jan -11. Dez 2022

www.fcjg.de/revivalschool

Referenzen

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