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Wiesbadener Stadtanalysen

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LANDESHAUPTSTADT

Wiesbadener Stadtanalysen

3

G8 oder G9?

Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013

4

www.wiesbaden.de

(2)

Herausgeber

Landeshauptstadt Wiesbaden Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik Wilhelmstraße 32, 65183 Wiesbaden ISSN: 0949-5983

- September 2013

Bezug

Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik Information & Dokumentation Postfach 39 20, 65029 Wiesbaden Tel.: 06 11/31-54 34 FAX: 06 11/31-39 62

E-Mail: dokumentation@wiesbaden.de Internet: www.wiesbaden.de/statistik

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(3)

G8 oder G9?

Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013

Seite

1 Einleitung ... 1

1.1 Hintergrund und Ziel der Erhebung ... 1

1.2 Erhebungskonzept ... 1

1.3 Übergänge in weiterführende Schulformen in Wiesbaden ... 2

2 Ergebnisse ... 6

2.1 Beteiligung und Repräsentativität ... 6

2.2 Gewünschte weiterführende Schulform ... 9

2.3 Abitur: Gewünschte Organisationsform ... 10

2.4 Welche Kriterien sind den Eltern bei der Auswahl der weiterführenden Schule wichtig? ... 12

2.5 Erfahrungen mit G8 und Bewertungen ... 14

3 Fazit ... 16

ANHANG

(4)

Tab. 1: Erhebungskonzept

der Elternbefragung G8/G9 2013 ... 2 Bild 1: Übergangsquoten in weiterführende Schulformen

von Wiesbadener Grundschulen

Schuljahre 2005/2006 bis 2012/13 ... 4 Bild 2: Übergangsquoten von Wiesbadener Grundschulen

auf Gymnasien nach Schulbezirk ... 4 Bild 3: Übergangsquoten nach Schulbezirken

(Durchschnitt der Schuljahre 2010/11,

2011/12, 2012/13) ... 5 Bild 4: Rücklaufquoten der Elternbefragung

nach Schulbezirken ... 7 Bild 5: Beteiligungsquoten an der Elternbefragung

und mittlere Übergangsquoten auf Gymnasien ... 8 Tab. 2: Gewünschte weiterführende Schulform

am Ende des 3. Grundschuljahres

und realisierte Übergänge ... 10 Bild 6: Gewünschte Organisationsform für das Abitur ... 11 Bild 7: Kriterien bei der Auswahl

der weiterführenden Schule ... 13 Bild 8: Erfahrungen mit G8

– Nur Eltern mit Kindern in G8 ... 14

(5)

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 1

1 Einleitung

1.1 Hintergrund und Ziel der Erhebung

Im Auftrag der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung sollen die Elternwünsche hin- sichtlich G8/G9 ermittelt werden

Die Befragung wurde als Kooperationsprojekt von Schuldezernat und Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik durchgeführt

Seit 2005 gibt es in Hessen die gymnasiale Schulzeit- verkürzung (G8). Nicht alle Eltern wünschen jedoch eine verkürzte Schulzeit für ihr Kind. Nachdem das Hessische Kultusministerium den Gymnasien die Möglichkeit eröff- nete, wieder zu G9 zurückzukehren, hat die Stadtverord- netenversammlung im Februar 2013 beschlossen, dass die derzeitigen Präferenzen der Eltern von betroffenen Kindern hinsichtlich G8 und G9 in Erfahrung zu bringen sind1. Das Schuldezernat erhielt den Auftrag, eine El- ternbefragung durchzuführen, um den Gymnasien eine Informationsgrundlage zu liefern, welche Organisations- form wie stark nachgefragt wird, und um selbst als Schul- träger eine bessere Planungsgrundlage zu erhalten. Um eine fachlich qualifizierte und inhaltlich neutrale Durch- führung der Befragung zu gewährleisten, hat das Schuldezernat das Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik beauftragt, die Befragung als Kooperationsprojekt mit dem Schuldezernat durchzu- führen.

1.2 Erhebungskonzept

Einen Überblick über das Erhebungskonzept gibt Tab. 1.

Befragt wurden die Eltern von etwa 2.200 Drittklässlern in Wiesbaden

In die Befragung einbezogen waren alle staatlichen Wiesbadener Grundschulen. Zum Befragungszeitpunkt wurden diese 36 Schulen2 von insgesamt 2.220 Dritt- klässlern besucht (Quelle: Angabe der befragten Grund- schulen). Nicht befragt wurden Eltern von Grundschüle- rinnen und –schülern an Privatschulen. Im Schuljahr 2012/2013 betrug ihr Anteil an allen Grundschülern 9,6 %3. Insgesamt wurde im Befragungszeitraum an 2.211 Schülerinnen und Schüler ein Fragebogen ausge- teilt.

1 Gemeinsamer Antrag der Stadtverordnetenfraktionen von CDU und SPD, Vorlage Nr. 13-F-33-0006.

2 Ohne separate Zählung der Außenstellen Adolf-Reichwein-Schule (Kon- rad-Duden-Schule) sowie Alfred-Delp-Schule (Grundschule Schelmengra- ben).

3 Quelle: Monitoring zur Bildungsbeteiligung auf Basis der amtlichen Schul- statistik.

(6)

Tab. 1:

Erhebungskonzept der Elternbefragung G8/G9 2013

Grundgesamtheit Eltern von Grundschulkindern in der dritten Klasse an allen staatlichen Wiesbadener Grundschulen (zum Befragungszeitpunkt 2.220 Schülerinnen und Schüler).

Zielgruppe der Befragung Eltern von Wiesbadener Kindern, die zum Schuljahr 2014/2015 voraussichtlich auf eine weiterführende Schule wechseln mit dem Ziel „Abitur“.

Erhebungsmethode Schriftliche Befragung

Die Fragebögen wurden in den Schulen von den Klas- senlehrer/-innen als Klassensätze ausgeteilt und ein- gesammelt.

Stichprobenumfang Insgesamt wurden in 108 dritten Klassen Fragebögen an 2.211 Schülerinnen und Schüler verteilt.

Incentives Um die Teilnahmemotivation der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer zu erhöhen, wurde eine Prämierung für Schulen mit den höchsten Rücklaufraten in Aussicht gestellt.

Befragungszeitraum Mai-Juni 2013 Auswertungszeitraum Juli-August 2013 Beteiligung und Repräsen-

tativität Von 2.211 verteilten Fragebögen wurden 1.787 Frage- bögen zurückgeschickt. 1.776 auswertbare Fragebö- gen konnten in die Auszählungen einfließen.

Dies entspricht einer Beteiligungsquote von 80 %.

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

1.3 Übergänge in weiterführende Schulformen in Wiesbaden

Knapp die Hälfte der Wiesba- dener Grundschülerinnen und – schüler wechseln auf ein Gym- nasium

Fast die Hälfte der Schülerinnen und Schüler der staatli- chen Wiesbadener Grundschulen wechselt nach der vierten Klasse auf ein Gymnasium. Im zurückliegenden Schuljahr 2012/13 lag die Quote bei 46 %, 2005/06 noch bei 42 % (Bild 1). Die Integrierten Gesamtschulen neh- men ca. ein Drittel der neuen Fünftklässler auf, von de- nen zumindest ein Teil nach der zehnten Klasse die Schullaufbahn zum Abitur an einem Oberstufengymnasi- um fortsetzt. Während die Übergangsquoten auf Real- schulen in den letzten Jahren relativ konstant waren,

(7)

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 3

sind die Übergangsquoten auf Hauptschulen rückläufig und liegen derzeit unter 5 %.

Seit 2005 gibt es an Gymnasien in Hessen die allgemein als „G8“ titulierte gymnasiale Schulzeitverkürzung von 13 auf 12 Jahre. Dabei wurde die Mittelstufe (Sekundarstu- fe I) um ein Jahr reduziert von vormals 5. bis 10. auf nun 5. bis 9. Klasse. Dadurch verringert sich die Gymnasial- zeit von neun auf acht Jahre.

Durch den Beschluss des Hessischen Kultusministeri- ums ist es den Schulen ab dem Schuljahr 2013/2014 gestattet, wieder zu G9 zurückzukehren, beide Möglich- keiten anzubieten oder G8 fortzuführen. Die Entschei- dung liegt bei den Gremien der Gymnasien. Die Wiesba- dener Gymnasien haben sich darauf geeinigt, im Schul- jahr 2013/2014 bei G8 zu bleiben und, falls die Schule dies möchte, frühestens zum Schuljahresbeginn 2014/

2015 ein G9-Angebot zu machen.

Die Übergangsquoten auf Gymnasien variieren innerstädtisch

Die Übergangsquoten auf ein Gymnasium variieren sehr stark zwischen den Wiesbadener Grundschulen, von über 75 % in der Robert-Schumann-Schule im Ortsbezirk Nordost bis zu weniger als 20 % in der in Kostheim an- gesiedelten Carlo-Mierendorff-Schule (siehe Bild 2 und Bild 3). Allerdings sind in den Quoten des Hessischen Schulinformationssystems Übergänge in Gymnasien außerhalb Hessens nicht erfasst. Insbesondere in den Wiesbadener AKK-Stadtteilen Amöneburg, Kastel und Kostheim gibt es erfahrungsgemäß viele Übergänge auf Mainzer Gymnasien.

(8)

Bild 1:

Übergangsquoten in weiterführende Schulformen von Wiesbadener Grundschulen Schuljahre 2005/2006 bis 2012/13

0,0%

10,0%

20,0%

30,0%

40,0%

50,0%

60,0%

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13

Gymnasium IGS Realschule Hauptschule

Quelle: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen in Hessen (ohne Übergänge nach Rheinland-Pfalz)

Bild 2:

Übergangsquoten von Wiesbadener Grundschulen auf Gymnasien nach Schulbezirk1) 2)

1) Durchschnitt der Schuljahre 2010/11 bis 2012/2013, eigene Berechnung

2) Grundschule Schelmengraben (14226) inkl. Außenstelle Alfred-Delp-Schule (14227); Konrad-Duden-Schule (14286) inkl. Außenstelle Adolf-Reichwein-Schule (14287)

Quelle: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen in

14182 14226

14227

14259 14262 14263

14264 14265 14266

14268

14269 14270

14271 14272

14274

14275 14276

14277

14280 14281

14282

14283 14285

14286 14287

14288

14290 14291

14292

14293 14294

14296

14500

14510

14914

14917 14945

14948

0 bis unter 36 36 bis unter 42 42 bis unter 52 52 bis unter 80

Übergangsquote in %

(9)

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 5

Bild 3:

Übergangsquoten nach Schulbezirken

(in %; Durchschnitt der Schuljahre 2010/11, 2011/12, 2012/13)

14,1 23,9

27,6 29,8

30,4 33,5

34,3 34,8 35,6 36,0 36,0 36,5

39,0 39,2 39,4 39,9

40,7 41,6

42,6 42,7 44,3

45,8 46,3 46,9

49,0 49,8 50,0 51,2

52,1 53,6

58,8 59,5

60,6 62,5

71,9 75,7

76,6

70,7 48,4

55,2 46,5

55,1 22,7

48,5 29,9

52,3 30,4

51,5 45,4 27,0

46,4 50,0 30,0

42,9 37,5 22,1

23,3

44,3 33,7 23,9

29,6 32,1

38,5 30,8

34,9 31,3 21,2

23,5 21,5 20,2

31,3 11,9

17,3 18,7

Carlo-Mierendorff-Schule Krautgartenschule Brüder-Grimm-Schule Anton-Gruner-Schule Gustav-Stresemann-Schule

Grundschule Sauerland Justus-von-Liebig-Schule Riederbergschule Freiherr-vom-Stein-Schule Ludwig-Beck-Schule Goetheschule GS Schelmengraben 1) Otto-Stückrath-Schule Karl-Gärtner-Schule Peter-Rosegger-Schule Blücherschule Joseph-von-Eichendorff-Schule Geschwister-Scholl-Schule Hafenschule Friedrich-von-Schiller-Schule Philipp-Reis-Schule Wiesbaden insges.

Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule Adalbert-Stifter-Schule Kohlheckschule Diesterwegschule Grundschule Nordenstadt Pestalozzischule Grundschule Bierstadt Hebbelschule Johannes-Maaß-Schule Grundschule Breckenheim Ernst-Göbel-Schule Fritz-Gansberg-Schule Rudolf-Dietz-Schule Konrad-Duden-Schule 1) Robert-Schumann-Schule

Gymnasium IGS

1) Grundschule Schelmengraben inkl. Außenstelle Alfred-Delp-Schule; Konrad-Duden-Schule inkl. Außenstelle Adolf-Reichwein-Schule

Quelle: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen in Hessen

(10)

2 Ergebnisse

2.1 Beteiligung und Repräsentativität

Hohe Beteiligung an der Befragung

Die Befragung erzielte eine bemerkenswert hohe Beteili- gung: 80 % der Eltern von Schülerinnen und Schülern, die aktuell die dritte Klasse einer staatlichen Wiesbade- ner Grundschule besuchen, schickten einen auswertba- ren Fragebogen zurück. Auch konnte in nahezu allen Wiesbadener Grundschulen eine sehr gute Antwortbe- reitschaft verzeichnet werden (Tabelle 1A im ANHANG).

Mit Ausnahme einer (kleinen) Schule wurde überall eine Beteiligungsquote von mindestens 60 % erreicht. In mehr als der Hälfte der beteiligten Schulen antworteten mehr als 80 %, was für eine schriftliche Befragung eine ungewöhnlich hohe und sehr hohe Ausschöpfungsquote ist. Dies weist darauf hin, dass das Thema für viele El- tern relevant ist, dürfte aber auch auf die gute Organisa- tion in der Verteilung über die Schulen als Klassensätze mit einem überschaubaren Fragebogen zurückzuführen sein. Zudem gab es einen Anreiz mit einer vom Schulde- zernat ausgelobten Belohnung für Schulen mit den höchsten Rücklaufraten.

Insgesamt konnten von den 2 211 ausgeteilten Fragebö- gen 1 776 ausgefüllte Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden (Bild 4 und Tabelle 1A im ANHANG).

Wie in Bild 5 und Tabelle 1A zu sehen, korrespondieren die Unterschiede in der Ausschöpfung nicht eindeutig mit der Höhe der Übergangsquoten auf Gymnasien an der jeweiligen Schule. Insgesamt ist aufgrund der hohen Ausschöpfung und der Struktur der Stichprobe die Re- präsentativität der Datengrundlage sichergestellt.

Die nachfolgende Ergebniskommentierung kann in der daran anschließenden Grundauszählung der Fragen nachvollzogen werden. Im Text wird auf die jeweilige Fragennummer hingewiesen.

(11)

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 7

Bild 4:

Rücklaufquoten der Elternbefragung nach Schulbezirken

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013, n=1.776 Befragte Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

14182 14226

14227

14259 14262 14263

14264 14265 14266

14268

14269 14270 14271

14272

14274

14275 14276

14277

14280 14281

14282

14283 14285

14286 14287

14288

14290 14291

14292

14293 14294

14296

14500

14510

14914

14917 14945

14948

unter 75 75 bis unter 82 82 bis unter 92 92 und mehr

Rücklaufquote (in %)

(12)

Bild 5:

Beteiligungsquoten an der Elternbefragung und mittlere Übergangsquoten auf Gymnasien (in %)1)

23

61 60

63 66 66

71 73

73 76

76 78

79 77

79 79 77

80 81

82 83 83 84 83

88 91

92 91

93 93 93 92 90 90

100 95

100 100 100

28 30

46 35 34

43 49 36

40 44

72 36

30 24

43 42

47 46

63 39

76 59

54 50 50 39

51 34

76 77 36

52 14

59 37

61 37

41 39

Brüder-Grimm-Schule Gustav-Stresemann-Schule Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule

Riederbergschule Grundschule Sauerland Friedrich-von-Schiller-Schule Kohlheckschule Freiherr-vom-Stein-Schule Blücherschule Philipp-Reis-Schule Rudolf-Dietz-Schule Goetheschule Anton-Gruner-Schule Krautgartenschule Hafenschule Geschwister-Scholl-Schule Adalbert-Stifter-Schule Wiesbaden Insgesamt Fritz-Gansberg-Schule Otto-Stückrath-Schule Adolf-Reichwein-Schule * Johannes-Maaß-Schule Hebbelschule Grundschule Nordenstadt Diesterwegschule Karl-Gärtner-Schule Pestalozzischule Justus-von-Liebig-Schule Konrad-Duden-Schule*

Robert-Schumann-Schule Ludwig-Beck-Schule Grundschule Bierstadt Carlo-Mierendorff-Schule Grundschule Breckenheim Alfred-Delp-Schule*

Ernst-Göbel-Schule Grundsch. Schelmengraben*

Joseph-von-Eichendorff-Schule Peter-Rosegger-Schule

Übergangsquote Gymnasium

auswertbarer Rücklauf

1) Übergangsquoten: Durchschnitt der Schuljahre 2010/11, 2011/12, 2012/13;

* Grundschule Schelmengraben inkl. Außenstelle Alfred-Delp-Schule; Konrad-Duden-Schule inkl. Außenstelle Adolf-Reichwein-Schule

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013, n=1.776 Befragte Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Übergangsquoten: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen in Hessen

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 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 9

2.2 Gewünschte weiterführende Schulform

Zum Ende des dritten Schuljahres haben die meisten Eltern bereits eine Präferenz für die weiterführende Schulform, die ihr Kind ab dem fünften Schuljahr besu- chen soll. Nur etwa 11 % geben an, noch nicht zu wis- sen, welche Schulform ihr Kind besuchen soll, oder be- antworten die Frage nicht.

Gymnasium klarer Favorit als weiterführende Schulform

Zwei Drittel der Eltern wünschen sich demnach, ihr Kind künftig auf ein Gymnasium zu schicken (siehe Grund- auszählung Frage 1). Dieser Anteil liegt deutlich höher als die im Schnitt der letzten drei Jahre tatsächlich reali- sierten Übergänge (siehe Tab. 2). Allerdings konnten mehrere Schulformen angekreuzt werden, was 27 % der Eltern auch taten. Relativ häufig überschneidet sich die Wahl der Schulform IGS mit weiteren Angaben: Von den 505 Eltern, die IGS ankreuzten, gaben 53 % parallel auch den Wunsch Gymnasium an. Umgekehrt setzten von den 1 202 Eltern mit Wunsch Gymnasium gut 22 % ebenfalls ein Kreuz bei IGS. Die Verteilungen auf die übrigen Schulformen liegen relativ nah an den tatsächli- chen Übergangswahrscheinlichkeiten der letzten Jahre.

(14)

Tab. 2:

Gewünschte weiterführende Schulform am Ende des 3. Grundschuljahres und realisierte Übergänge (in %)

Elternwunsch lt. Umfrage

Mittlere Übergangs-

quote*

Hauptschule 1,3 3,6

Realschule 20,3 16,9

verbundene Haupt- und

Realschule 3,7 -

IGS 28,4 33,7

Gymnasium 67,7 45,8

weiss noch nicht 10,8 -

keine Angabe 0,2 -

insgesamt 100,0

Frage 1: (…) Auf welche weiterführende Schulform möch- ten Sie Ihr Kind schicken? (Mehrfachantworten möglich)

* Mittelwert der Schuljahre 2010/11, 2011/12, 2012/13 Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener

Grundschulen 2013, n=1.776 Befragte Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

2.3 Abitur: Gewünschte Organisationsform

Mehrzahl der Eltern spricht sich für G9 aus

Von den Eltern, die in der Befragung angeben, ihr Kind demnächst auf ein Gymnasium schicken zu wollen, prä- feriert nur eine Minderheit von 9 % die G8-Variante (sie- he Grundauszählung Frage 2 und Bild 6). Dies sind ab- solut 107 von 1 202 antwortenden Eltern mit Wunsch Gymnasium. 66 % wünschen sich die längere Laufzeit mit G9. Nicht alle Gymnasial-Eltern lehnen G8 katego- risch ab, immerhin knapp 21 % würde sich ein Parallel- angebot von G8/G9 wünschen, bei dem erst zu einem späteren Zeitpunkt (7. Klasse) die Entscheidung fällt bzw. ein Wechsel leichter möglich scheint. 11 % der El- tern mit Wunsch Gymnasium wissen noch nicht, welche Organisationsform sie bevorzugen und weitere 4 % ge- ben an, keine Präferenz bezüglich G8 oder G9 zu ha- ben.4

4 Bei der Frage wurden von einigen Eltern mehrere Antworten angekreuzt, daher summieren sich die Antworten auf mehr als 100 %. Z.B. wählten ei- nige Eltern „G9“ und „Parallelangebot G8/G9“. Eltern, die beide Antwortop- tion „G8“ und „G9“ ankreuzten, wurden der Antwortoption „keine Präferenz G8/G9“ zugeordnet.

(15)

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 11

Bild 6:

Gewünschte Organisationsform für das Abitur (in %, Mehrfachnennungen möglich)

65,5 20,5

8,9 3,7 8,7

0,4 0,6 G9 G8/G9 Parallelangebot G8 keine Präferenz G8/G9 weiß noch nicht kein Abitur angestrebt keine Angabe

Eltern mit Wunsch Gymnasium (n=1 202)

60,6 19,2

7,9 3,2 10,8 2,9 3,1 G9 G8/G9 Parallelangebot G8 keine Präferenz G8/G9 weiß noch nicht kein Abitur angestrebt keine Angabe

Eltern mit Wunsch Gymnasium oder IGS (n=1 438)

Frage 2: Wenn Sie für Ihr Kind das Abitur anstreben, welche Organisationsform wünschen Sie sich?

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013, Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Eine Reihe von Eltern verfolgt das Wunschziel Abitur auch mit dem Besuch einer Integrierten Gesamtschule.

Seit der Einführung von G8 stellt dies eine Möglichkeit dar, bei der neunjährigen Schulzeit bis zum Abitur zu verbleiben. Daher wurden in der Befragung auch Eltern mit Wunsch IGS nach ihrer Präferenz hinsichtlich G8 oder G9 gefragt. Bezieht man diese in die Auswertung mit ein (Bild 6), bleibt die Präferenzverteilung nahezu unverändert.

Präferenz-Unterschiede nach verschiedenen Merkmalen

Eltern mit Wunsch Gymnasium, die bereits ein Kind im G8-Zweig haben, präferieren im Schnitt häufiger G8 (16 %, siehe Tab. 2A im ANHANG). Hierbei schlägt klar zu Buche, ob die Erfahrungen als überwiegend positiv oder negativ bewertet werden, mit jeweils im Trend hö- heren oder niedrigeren G8-Präferenzen. Bei Mädchen wird tendenziell etwas häufiger G8 präferiert als bei Jungs (11 % gegenüber 7 %). Auch nach Geschlecht des Elternteils, das den Fragebogen ausgefüllt hat, zei- gen sich ganz leichte Präferenzunterschiede, mit 7 % für G8 bei Müttern und 13 % bei Vätern. Alleinerziehende sprechen sich etwas unterdurchschnittlich für G8 aus, was aber hauptsächlich auf den höheren Anteil (noch) Unentschlossener in dieser Gruppe zurückzuführen ist.

(16)

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass trotz Niveauunterschieden in fast allen betrachteten Unter- gruppen die Zahl der Befürworter von G9 die Zahl der G8-Befürworter deutlich übersteigt.

2.4 Welche Kriterien sind den Eltern bei der Auswahl der weiterführenden Schule wichtig?

Für die Auswahl der weiter- führenden Schule sind für Eltern verschiedene Faktoren wichtig

Bei der Entscheidung für eine weiterführende Schule, die ihr Kind besuchen soll, spielen für die Eltern meist meh- rere Kriterien eine Rolle. Von den sieben in der Befra- gung aufgelisteten Kriterien werden von 80 % der Eltern mindestens drei Faktoren ausgewählt. Hierbei relativiert sich die Bedeutung der Organisationsform G8 oder G9 etwas: Von Eltern mit Wunsch Gymnasium geben nur noch knapp die Hälfte an, dies sei ihnen am wichtigsten (siehe Bild 7 und Frage 4 in der Grundauszählung). Etwa gleich viele Nennungen erhalten die Kriterien „pädagogi- sches Konzept“ und „soziales Umfeld an der Schule“.

Für noch deutlich mehr, nämlich 68 % der Eltern ist das inhaltliche Profil der Schule bzw. spezielle Schwer- punktangebote (wie z. B. Sprachen, Sport oder Natur- wissenschaften) ausschlaggebend. Auch hier gibt es nur geringfügige Abweichungen in den Verteilungen, wenn Eltern mit Wunsch IGS in die Auswertung mit einbezo- gen werden (s. Tabelle zu Frage 4 in der Grundauszäh- lung).

(17)

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 13

Bild 7:

Kriterien bei der Auswahl der weiterführenden Schule (in %, Mehrfachnennungen möglich)

38,1

61,2 48,8

40,2 24,8

47,4 13,7

4,4

47,5

68,6 47,2

39,7 22,9

45,6 11,7

2,4

ob G8 oder G9 angeboten wird inhaltliches Profil/Angebot der Schule pädagogisches Konzept Erreichbarkeit, räumliche Nähe Betreuungszeiten am Nachmittag soziales Umfeld an der Schule Eignungsempfehlung der Grundschule weiss noch nicht

Eltern insges. (n=1 776) mit Wunsch Gymnasium (n=1 438)

Frage 4: Für die Auswahl der weiterführenden Schule: Was ist für Sie am wichtigsten?

Bitte kreuzen Sie maximal 3 Faktoren an!

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013, Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Stellenwert

der Eignungsempfehlung

Im Vergleich zu den übrigen Faktoren ist die Eignungs- empfehlung der Grundschule im Meinungsbild der Eltern nachrangig: Nur 14 % der Eltern (12 % der Eltern mit Wunsch Gymnasium) wählen dieses Kriterium aus als eines der drei wichtigsten.

Bei der direkten Frage danach, ob die Eltern der Eig- nungsempfehlung folgen werden (Frage 3), wenn diese nicht dem eigenen Wunsch entspricht, bejaht dies etwa ein Drittel der Eltern, während knapp 30 % die Absicht äußern, der eigenen Einschätzung folgen zu wollen. Die übrigen (etwas mehr als ein Drittel) wissen nicht, wie sie sich in dieser Situation verhalten würden. Dies hängt vermutlich auch von der konkreten Eignungsempfehlung ab.

(18)

Je höher der angestrebte Bildungswunsch, umso höher ist auch der Anteil derjenigen, die angeben, der eigenen Einschätzung zu folgen. Der Anteil steigt von 19 % bei Eltern mit Wunsch Realschule über 25 % bei Wunsch IGS auf 33 % bei Eltern mit Wunsch Gymnasium.

2.5 Erfahrungen mit G8 und Bewertungen

Nur etwa ein Fünftel der Eltern hat bereits erste Erfah- rungen mit (mindestens) einem Kind in G8 gemacht, während die meisten Eltern bislang selbst kein Kind im Gymnasium haben (72 %, Frage 5). Eine kleine Gruppe von 6 % hat ein älteres Kind, das ein Gymnasium in Form von G9 besucht bzw. besucht hat.

Die direkten Erfahrungen mit G8 werden von den Eltern gemischt mit eher negativer Tendenz bewertet (Bild 8):

Von den 360 Eltern mit G8-Kindern stufen 29 % ihre Er- fahrungen als überwiegend negativ ein, weitere 47 % als teils/teils. Immerhin 20 % empfinden ihre Erfahrung als überwiegend positiv, was fast erstaunlich ist angesichts der überwiegend negativen Diskussion und starken Ab- lehnung von G8 im öffentlichen Meinungsbild und der geringen Anteile von Eltern in der Befragung, die sich explizit eine G8-Laufbahn für ihr Kind wünschen.

Bild 8:

Erfahrungen mit G8 – Nur Eltern mit Kindern in G8 (n=360 Befragte)

20,0

46,9 29,2

überwiegend positiv

teils/teils überwiegend negativ

keine Angabe

Frage 6: Welche Erfahrungen haben Sie und Ihre Kind(er) mit G8 gemacht?

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013, Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

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 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 15

Die Eltern mit Kindern in G8 wurden gebeten, ihre Ein- schätzung zu begründen. Dabei konnten sie ihre Antwort frei formulieren. Von den 360 Eltern mit G8-Kindern ha- ben 75 % (n=269) diese offene Frage beantwortet. Dar- über hinaus haben 97 Eltern ohne Kinder in G8 die Ge- legenheit genutzt, hier ihre Meinung abzugeben. Die Nennungen wurden zur Übersicht anhand eines Katego- rienschemas codiert und ausgezählt (siehe Frage 6 im Anhang).

Betrachtet man zunächst die Äußerungen von Eltern mit G8-Kindern (insgesamt knapp 500 Nennungen), bezie- hen sich die meisten darauf, dass die Kinder durch G8 hohen Leistungsdruck und Stress erfahren würden und weniger Zeit für außerschulische Aktivitäten bliebe. Kriti- siert wird zudem, dass die Lehrpläne nicht ausreichend

„entschlackt“ seien und dadurch zu schnell zu viel Stoff behandelt würde, was zu oberflächlichem Lernen und teilweise schlechteren Noten führe. Auch der Übergang von der Grundschule und das Eingehen auf individuelle Schülerbedürfnisse würden dadurch erschwert.

Auch für Befragte ohne Kinder in G8, die diese Frage dennoch beantwortet haben (97 Befragte bzw. 167 Nen- nungen), stehen vor allem mögliche Belastungen für das Kind durch den gefürchteten höheren Leistungsdruck und zu geringe verbleibende Freizeit im Vordergrund.

Ihre Kritik bezieht sich etwas seltener auf die Stunden- bzw. Lehrplanorganisation. Einige vermerken zudem, dass sie im näheren Freundes- und Bekanntenkreis eher negative Erfahrungen mitbekommen hätten.

Von einigen Eltern werden auch positive Erfahrungen und Argumente zu G8 vermerkt. Sie haben nicht den Eindruck, dass ihr Kind überfordert sei bzw. sehen sogar, dass durch eine kompaktere Lehrplangestaltung ein ab- wechslungsreicheres Lernen möglich sei, das keine Langeweile aufkommen ließe. Allerdings geben auch hier manche Eltern zu bedenken, dass dies vor allem für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler von Vorteil sei.

(20)

Auch der Vorteil einer kürzeren Schulzeit sowie der Ver- einheitlichung bzw. internationalen Vergleichbarkeit wird von einigen gesehen. Insgesamt überwiegen die Nen- nungen, die sich gegen G8 bzw. für G9 aussprechen (ca.

drei Viertel der Nennungen).

3 Fazit

Die im Auftrag der Wiesbadener Stadtverordnetenver- sammlung durchgeführte Elternbefragung zur Präferenz hinsichtlich G8/G9 hat eine hohe Resonanz erzielt. 80 % der angeschriebenen Eltern haben sich an der Befra- gung beteiligt. Die Erhebung wurde als Kooperationspro- jekt des Schuldezernates mit dem Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik durchgeführt.

Über die 36 staatlichen Wiesbadener Grundschulen wurden insgesamt etwa 2.200 Fragebögen an die Schü- lerinnen und Schüler der dritten Klassen verteilt. Rund 1.780 Antworten konnten in die Auswertung einbezogen werden. Der Umfang und die Struktur der Stichprobe stellen eine repräsentative Datengrundlage dar.

Zwei Drittel der am Ende der dritten Grundschulklasse befragten Eltern wünschen sich, dass ihr Kind dem- nächst ein Gymnasium besucht. Dieser Anteil liegt deut- lich höher als die im Schnitt der letzten Jahre realisierte Übergangsquote (46 %). Von den Eltern mit Ziel Abitur wünschen sich nur knapp 9 % die Organisationsform G8.

Nicht alle Eltern lehnen G8 kategorisch ab, immerhin für knapp 21 % wäre ein Parallelangebot G8/G9 denkbar.

Die große Mehrheit der betroffenen Eltern spricht sich allerdings für die Organisationsform G9 aus (65 %).

Gefragt danach, welche Faktoren bei der Auswahl der weiterführenden Schule für die Eltern wichtig sind, relati- viert sich die Dominanz der Frage nach der Organisati- onsform G8/G9 etwas. Für die meisten Eltern ist eine Kombination von Merkmalen wichtig: Für 48 % der Eltern mit Wunsch Gymnasium zählt die Organisationsform G8 oder G9 zu den wichtigsten Kriterien. Etwa gleichauf liegen die Faktoren pädagogisches Konzept und soziales Umfeld an der Schule. Noch deutlich häufiger, von 69 %

(21)

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 17

der Eltern, werden das inhaltliche Profil bzw. bestimmte Schwerpunktangebote der Schule als ausschlaggebend erachtet. Vergleichsweise nachrangig schneidet die Eig- nungsempfehlung der Grundschule ab.

Etwa ein Fünftel der Eltern in der Befragung hat bereits Erfahrungen mit einem Kind in G8 gemacht. Diese wer- den im Trend gemischt bis negativ bewertet. Das Mei- nungsbild erscheint damit im Vergleich zu der in der öf- fentlichen Diskussion vornehmlich wahrnehmbaren

„Schwarz-Weiß“-Darstellung eher „grautönig“, wobei die negativen Bewertungen von G8 die positiven klar über- wiegen.

Die Ergebnisse der Erhebung wurden am 29. August 2013 im städtischen Ausschuss für Schule und Kultur vorgestellt sowie den Gymnasien und dem Stadteltern- beirat zur Verfügung gestellt. Derzeit befinden sich die Schulgremien der Wiesbadener Gymnasien im Ent- scheidungsprozess darüber, welche Organisationsform sie zukünftig anbieten werden. Sobald dieser Entschei- dungsprozess abgeschlossen ist, wird das Schuldezer- nat die sich daraus ergebenden Maßnahmen aufgreifen.

Bearbeiterin: Stefanie Neurauter

(22)
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Seite

Anschreiben ... A1 Infoblatt ... A3 Fragebogen ... A5 Grundauszählung ... A7 Tabellenanhang ... A17

(24)
(25)

ANHANG

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A1

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ANHANG

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A3

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ANHANG

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A5

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ANHANG

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A7

Frage 1: Ihr Kind wird im kommenden Schuljahr eine Eignungsempfehlung für den Besuch einer weiterführenden Schule erhalten.

Auf welche weiterführende Schulform möchten Sie Ihr Kind schicken?

Mehrfachnennungen möglich

abs. in %

insgesam t 1 776 100,0

Hauptschule 23 1,3

Realschule 360 20,3

verbundene Haupt und Real 65 3,7

IGS 505 28,4

Gym nasium 1 202 67,7

weiß noch nicht 191 10,8

keine Angabe 4 0,2

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Frage 2: Wenn Sie für Ihr Kind das Abitur anstreben, welche Organisationsform wünschen Sie sich?

Mehrfachnennungen möglich

abs. in % abs. in % abs. in %

insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0

G8 120 6,8 113 7,9 107 8,9

G9 940 52,9 871 60,6 787 65,5

G8/G9 Parallelangebot 291 16,4 276 19,2 246 20,5

keine Präferenz G8/G9 49 2,8 46 3,2 44 3,7

weiß noch nicht 217 12,2 156 10,8 105 8,7

kein Abitur angestrebt 56 3,2 41 2,9 5 0,4

keine Angabe 216 12,2 45 3,1 7 0,6

befragte Eltern ins ges am t

Gym nas ium

oder IGS Gym nas ium

Eltern m it Wuns ch

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Frage 3: Wenn Ihr Kind eine Eignungsempfehlung bekommt, die nicht Ihrem Wunsch entspricht, wie werden Sie sich voraussichtlich entscheiden?

abs. in %

insgesam t 1 776 100,0

folge Eignungsem pfehlung 581 32,7 folge eigener Einschätzung 521 29,3

weiß noch nicht 637 35,9

keine Angabe 37 2,1

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(32)

Frage 4: Für Ihre Auswahl der weiterführenden Schule:

Was ist für Sie am wichtigsten? Bitte kreuzen Sie maximal 3 Faktoren an!

Mehrfachnennungen möglich

abs. in % abs. in % abs. in %

insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0

ob G8 oder G9 angeboten wird 676 38,1 610 42,4 571 47,5 inhaltliches Profil/Angebot der

Schule 1 087 61,2 936 65,1 825 68,6

pädagogisches Konzept 866 48,8 720 50,1 567 47,2

Erreichbarkeit, räum liche Nähe 714 40,2 575 40,0 477 39,7 Betreuungszeiten am Nachm ittag 440 24,8 349 24,3 275 22,9 soziales Um feld an der Schule 842 47,4 675 46,9 548 45,6 Eignungsem pfehlung der

Grundschule 244 13,7 191 13,3 141 11,7

weiß noch nicht 79 4,4 43 3,0 29 2,4

keine Angabe 11 0,6 5 0,3 5 0,4

Eltern m it Wuns ch Gym nas ium oder IGS Gym nas ium befragte Eltern ins g.

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Frage 5: Haben Sie ältere Kinder, die ein Gymnasium besuchen / besucht haben?

abs. in %

insgesam t 1 776 100,0

Nein 1 276 71,8

Ja, älteres Kind G9 111 6,3

Ja, älteres Kind G8 360 20,3

keine Angabe 46 2,6

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Frage 6: Welche Erfahrungen haben Sie und Ihr(e) Kind(er) mit G8 gemacht?

► Nur Befragte mit älteren Kindern in G8

abs. in %

insgesamt 360 100,0

überwiegend positiv 72 20,0

teils/teils 169 46,9

überwiegend negativ 105 29,2

keine Angabe 14 3,9

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(33)

ANHANG

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A9

Noch zu Frage 6: Bitte begründen Sie Ihre Einschätzung (offene Nennungen):

► Nur Befragte mit älteren Kindern in G8

abs. in %

Nennungen insgesamt 497 100,0

Allgemein: G8 negativ / G9 positiv 20 4,0

Belastung der Kinder 175 35,2

kaum Zeit für Außerschulisches: Hobbies, Vereine, soziale Kontakte 100 20,1

Leistungsdruck zu hoch, Überforderung, Stress, Frust 66 13,3

fehlende Lebensreife nach dem Abitur, kaum Zeit für berufliche Orientierung 9 1,8

Belastung der Eltern/Familienleben 15 3,0

schränkt Familienaktivitäten ein, belastet das Familienleben 8 1,6

verstärkte Unterstützung seitens der Eltern nötig 7 1,4

Unterrichtsorganisation und Rahmenbedingungen von G8 175 35,2

keine 'Entschlackung' der Lehrpläne, zu viel Schulstoff, zu stark komprimiert 54 10,9 zu viele Unterrichtsstunden, häufiger Nachmittagsunterricht 36 7,2 Stoff wird oberflächlich gelernt, zu wenig Vertiefung, (Wissens-) Lücken in den

oberen Klassen 32 6,4

schlechter/sprunghafter Übergang von Grundschule auf Gymnasium 13 2,6

hohes Hausaufgabenvolumen 12 2,4

schlechte Betreuung, keine Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse der Schüler 7 1,4

überforderte Lehrer, keine Abstimmung auf G8 7 1,4

zu hohe Anforderungen, schlechtere Noten, hohe Abbruchquote, mehr

Wiederholer / Versetzung gefährdet 6 1,2

nur mit Nachhilfe möglich 3 0,6

schlechte Betreuungsangebote, Betreuungszeiten am Nachmittag 3 0,6 fehlende Räumlichkeiten für Schülerflut, zu große Klassen 2 0,4

negative Erfahrungen von Bekannten/Freunden 3 0,6

Allgemein: G8 positiv / G9 negativ 18 3,6

Anforderung / Effekt für Kinder 52 10,5

die Kinder sind nicht überfordert 15 3,0

ein Jahr kürzere Schulzeit, schneller fertig 10 2,0

gut für leistungsstarke, selbstständige Schüler 8 1,6

Kinder haben genügend Freizeit / Zeit für außerschulische Aktivitäten 5 1,0 G8 Verfahren hat sich eingespielt, mittlerweile Lehrpläne besser angepasst 4 0,8 gutes inhaltliches Profil, Wochenunterrichts- und Nachmittagsangebot gut

abgestimmt 4 0,8

kompakter Unterrichtsstoff, abwechslungsreicher, schnelleres Lernen möglich,

weniger Langeweile 3 0,6

Vergleichbarkeit der Abschlüsse (internat./EU) gegeben , klares/einheitliches

Schulsystem, ständiger/kurzfristiger Wechsel ist negativ, hin und her 3 0,6

Sonstige Themen 39 7,8

(noch) keine Erfahrung, Übergang von Grundschule zu G8 noch zu 'frisch' 17 3,4

eigene Kinder kommen unterschiedlich gut zurecht 2 0,4

97 sonstige negative Nennungen 3 0,6

98 Sonstige positive Nennungen 6 1,2

99 Sonstiges 11 2,2

Summe negative Nennungen zu G8 391 78,7

Summe Positives zu G8 / Negatives zu G9 76 15,3

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(34)

Noch zu Frage 6: Bitte begründen Sie Ihre Einschätzung (offene Nennungen):

► Nur Befragte ohne Kinder in G8

abs. in %

Nennungen insgesamt 167 100,0

Allgemein: G8 negativ / G9 positiv 10 6,0

Belastung der Kinder 63 37,7

Leistungsdruck zu hoch, Überforderung, Stress, Frust 32 19,2

kaum Zeit für Außerschulisches: Hobbies, Vereine, soziale Kontakte 28 16,8 fehlende Lebensreife nach dem Abitur, kaum Zeit für berufliche Orientierung 3 1,8

Belastung der Eltern/Familienleben 4 2,4

schränkt Familienaktivitäten ein, belastet das Familienleben 3 1,8

verstärkte Unterstützung seitens der Eltern nötig 1 0,6

Unterrichtsorganisation und Rahmenbedingungen von G8 29 17,4

zu viele Unterrichtsstunden, häufiger Nachmittagsunterricht 7 4,2 keine 'Entschlackung' der Lehrpläne, zu viel Schulstoff, zu stark komprimiert 7 4,2

hohes Hausaufgabenvolumen 6 3,6

Stoff wird oberflächlich gelernt, zu wenig Vertiefung, (Wissens-) Lücken in den

oberen Klassen 2 1,2

zu hohe Anforderungen, schlechtere Noten, hohe Abbruchquote, mehr

Wiederholer / Versetzung gefährdet 2 1,2

schlechter/sprunghafter Übergang von Grundschule auf Gymnasium 2 1,2

nur mit Nachhilfe möglich 1 0,6

schlechte Betreuung, keine Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse der Schüler 1 0,6 fehlende Räumlichkeiten für Schülerflut, zu große Klassen 1 0,6

negative Erfahrungen von Bekannten/Freunden 23 13,8

Allgemein: G8 positiv / G9 negativ 3 1,8

Anforderung / Effekt für Kinder 8 4,8

ein Jahr kürzere Schulzeit, schneller fertig 4 2,4

gut für leistungsstarke, selbstständige Schüler 3 1,8

gutes inhaltliches Profil, Wochenunterrichts- und Nachmittagsangebot gut

abgestimmt 1 0,6

Sonstige Themen 27 16,2

sonstige negative Nennungen 1 0,6

Sonstiges 26 15,6

Summe negative Nennungen zu G8 130 77,8

Summe Positives zu G8 / Negatives zu G9 11 6,6

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(35)

ANHANG

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A11

Frage S1: Der Fragebogen wurde ausgefüllt von …?

abs. in %

insgesam t 1 776 100,0

Mutter 1 444 81,3

Vater 503 28,3

Sonstige 22 1,2

keine Angabe 9 0,5

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Frage S2: Wie viele Kinder unter 18 Jahren leben in Ihrem Haushalt?

abs. in %

insgesam t 1 776 100,0

unte r 6 Jahre

keine Angabe 1 269 71,5

1 438 24,7

2 63 3,5

3 5 0,3

4 1 0,1

6 bis unte r 12

keine Angabe 128 7,2

1 965 54,3

2 598 33,7

3 76 4,3

4 9 0,5

12 bis unte r 18

keine Angabe 1 276 71,8

1 381 21,5

2 102 5,7

3 16 0,9

4 1 0,1

Kinde r im Haushalt insge s.

1 451 25,4

2 847 47,7

3 und m ehr 444 25,0

keine Angabe 34 1,9

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(36)

Frage S3: In welcher Haushaltskonstellation leben Sie mit Ihrem Kind / Ihren Kindern?

abs. in %

insgesam t 1 776 100,0

(Eltern-)Paarhaushalt 1 391 78,3 ohne Partner/ alleinerziehend 317 17,8 andere Haushalts-

zusam m ensetzung 42 2,4

keine Angabe 26 1,5

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Frage S4: Was ist Ihr höchster Schul- / Bildungsabschluss?

► Befragte/r

abs. in % abs. in % abs. in %

insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0

1 (noch) kein Abschluss 64 3,6 38 2,6 30 2,5

2 Hauptschulabschluss 237 13,3 142 9,9 87 7,2

3 Realschule, Mittlere Reife 526 29,6 394 27,4 294 24,5

4 Abitur oder FH 322 18,1 283 19,7 257 21,4

5 FH oder Uni 546 30,7 523 36,4 491 40,8

6 anderer Abschluss 39 2,2 31 2,2 24 2,0

keine Angabe 42 2,4 27 1,9 19 1,6

Eltern m it Wuns ch befragte Eltern

ins ges am t

Gym nas ium

oder IGS Gym nas ium

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(37)

ANHANG

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A13

Frage S4: Was ist Ihr höchster Schul- / Bildungsabschluss?

► Partner/in im Haushalt

abs. in % abs. in % abs. in %

insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0

1 (noch) kein Abschluss 68 3,8 44 3,1 35 2,9

2 Hauptschulabschluss 179 10,1 123 8,6 82 6,8

3 Realschule, Mittlere Reife 317 17,8 246 17,1 189 15,7

4 Abitur oder FH 256 14,4 220 15,3 195 16,2

5 FH oder Uni 477 26,9 459 31,9 435 36,2

6 anderer Abschluss 52 2,9 37 2,6 29 2,4

keine Angabe 427 24,0 309 21,5 237 19,7

Eltern m it Wuns ch befragte Eltern

ins ges am t

Gym nas ium

oder IGS Gym nas ium

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Frage S5: Was trifft momentan auf Sie und die mit dem Kind im Haushalt lebenden Eltern / Partner zu?

► Befragte/r Mehrfachnennungen möglich

abs. in % abs. in % abs. in %

insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0

Voll erwerbstätig 569 32,0 480 33,4 416 34,6

Teilzeit erwerbstätig 680 38,3 560 38,9 487 40,5

geringfügig oder

unregelm äßig erwerbstätig 131 7,4 109 7,6 80 6,7 in Ausbildung,

Schule/Studium 39 2,2 31 2,2 24 2,0

Mutterschafts-/Erziehungs-

urlaub, Elternzeit 103 5,8 75 5,2 62 5,2

nicht erwerbstätig 200 11,3 153 10,6 112 9,3

keine Angabe 67 3,8 40 2,8 29 2,4

Eltern m it Wuns ch befragte Eltern

ins ges am t

Gym nas ium

oder IGS Gym nas ium

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(38)

Frage S5: Was trifft momentan auf Sie und die mit dem Kind im Haushalt lebenden Eltern / Partner zu?

► Partner/in im Haushalt Mehrfachnennungen möglich

abs. in % abs. in % abs. in %

insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0

Voll erwerbstätig 934 52,6 792 55,1 675 56,2

Teilzeit erwerbstätig 213 12,0 184 12,8 165 13,7

geringfügig oder

unregelm äßig erwerbstätig 65 3,7 52 3,6 45 3,7

in Ausbildung,

Schule/Studium 17 1,0 14 1,0 10 0,8

Mutterschafts-/Erziehungs-

urlaub, Elternzeit 30 1,7 25 1,7 20 1,7

nicht erwerbstätig 106 6,0 79 5,5 65 5,4

keine Angabe 418 23,5 298 20,7 227 18,9

befragte Eltern ins ges am t

Gym nas ium

oder IGS Gym nas ium

Eltern m it Wuns ch

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(39)

ANHANG

 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A15

Frage S6: In welche Grundschule geht Ihr Kind?

abs. in % abs. in % abs. in %

insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0

Adalbert-Stifter-Schule 37 2,1 30 2,1 22 1,8

Anton-Gruner-Schule 33 1,9 25 1,7 19 1,6

Blücherschule 77 4,3 61 4,2 48 4,0

Brüder-Grim m -Schule 8 0,5 8 0,6 5 0,4

Carlo-Mierendorff-Schule 45 2,5 37 2,6 23 1,9

Diesterwegschule 75 4,2 64 4,5 48 4,0

Ernst-Göbel-Schule 20 1,1 18 1,3 16 1,3

Freiherr-vom -Stein-Schule 29 1,6 21 1,5 19 1,6

Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule 37 2,1 30 2,1 27 2,2

Friedrich-von-Schiller-Schule 73 4,1 51 3,5 42 3,5

Fritz-Gansberg-Schule 26 1,5 24 1,7 22 1,8

Geschwister-Scholl-Schule 72 4,1 55 3,8 44 3,7

Goetheschule 46 2,6 32 2,2 29 2,4

Grundschule Bierstadt 73 4,1 63 4,4 54 4,5

Grundschule Breckenheim 17 1,0 14 1,0 13 1,1

Grundschule Nordenstadt 60 3,4 54 3,8 47 3,9

Grundschule Sauerland 31 1,7 18 1,3 13 1,1

Grundschule Schelm engraben 54 3,0 34 2,4 25 2,1

Alfred-Delp-Schule (Außenstelle) 13 0,7 12 0,8 9 0,7

Gustav-Stresem ann-Schule 55 3,1 42 2,9 33 2,7

Hafenschule 34 1,9 27 1,9 21 1,7

Hebbelschule 69 3,9 55 3,8 49 4,1

Johannes-Maaß-Schule 58 3,3 54 3,8 46 3,8

Joseph-von-Eichendorff-Schule 61 3,4 47 3,3 42 3,5

Justus-von-Liebig-Schule 85 4,8 63 4,4 49 4,1

Karl-Gärtner-Schule 48 2,7 34 2,4 27 2,2

Kohlheckschule 49 2,8 40 2,8 33 2,7

Konrad-Duden-Schule 62 3,5 59 4,1 57 4,7

Adolf-Reichwein-Schule

(Außenstelle) 19 1,1 14 1,0 13 1,1

Krautgartenschule im Sam pel 51 2,9 39 2,7 34 2,8

Ludwig-Beck-Schule 43 2,4 31 2,2 27 2,2

Otto-Stückrath-Schule 27 1,5 25 1,7 19 1,6

Pestalozzischule 36 2,0 29 2,0 23 1,9

Peter-Rosegger-Schule 29 1,6 25 1,7 24 2,0

Philipp-Reis-Schule 31 1,7 29 2,0 23 1,9

Riederbergschule 55 3,1 45 3,1 34 2,8

Robert-Schum ann-Schule 70 3,9 69 4,8 68 5,7

Rudolf-Dietz-Schule 68 3,8 60 4,2 55 4,6

alle Befragten

Eltern m it Wuns ch Gym nas ium und/oder IGS

Eltern m it Wuns ch Gym nas ium

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

(40)

Frage S7: Ihr Kind in der dritten Klasse ist ein …?

abs. in % abs. in % abs. in %

insgesam t 1 776 100 1 438 100 1 202 100

Junge 884 49,8 713 49,6 598 49,8

Mädchen 881 49,6 715 49,7 597 49,7

keine Angabe 11 0,6 10 0,7 7 0,6

Eltern m it Wuns ch befragte Eltern

ins ges am t

Gym nas ium

oder IGS Gym nas ium

Quelle: Elternbefragung „G8 / G9“ an Wiesbadener Grundschulen 2013 Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Referenzen

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