Nr. Maßnahmenfläche 17617341320002
Name Maßnahmenfläche Hang-Schluchtwälder im Nießlertal Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. W1
Bearbeiter/in Martin Schmieder
Anzahl Teilfl. 1 Fläche (ha) 0.4045
angelegt am 02.10.2010
Beschreibung der Maßnahmen
W1: Erhaltung der lebensraumtypischen Baumartenzusammensetzung und Habitatstrukturen im Wald Beibehaltung der Naturnahen Waldwirtschaft. Dringlichkeit gering.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung der charakteristischen Tier- und Pflanzenwelt, insbesondere der natürlichen Baumartenzusammensetzung.
Erhaltung der typischen Ausprägung der vorkommenden Waldgesellschaft.
Erhaltung der Lebensraumtypischen Habitatstrukturen, insbesondere Erhaltung von Totholz- und Habitatbäumen im angemessenen Umfang.
Erhaltung von Dauerwaldstrukturen im Bereich der Kalktuffquelle Fläche ausserhalb nein
Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
17617341300002 9180* Schlucht- und Hangmischwälder
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
9180* Schlucht- und Hangmischwälder
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 14.7 Naturnahe Waldbewirtschaftung Art der Maßnahme Waldpflege
Turnus im Zuge der forstlichen Bewirtschaftung Dringlichkeit gering
Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum Im öffentlichen Wald Konkretisierung im Rahmen der Forsteinrichtung, im
Privatwald im Rahmen der Beratung und Betreuung durch die Untere Forstbehörde Ziel
Beschreibung
Maßnahmenattribute in Teilbereichen
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 17617341320003
Name Maßnahmenfläche Kalktuffquellen im gesamten Gebiet Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. W2
Bearbeiter/in Martin Schmieder
Anzahl Teilfl. 16 Fläche (ha) 3.7015
angelegt am 02.10.2010
Beschreibung der Maßnahmen
W2: Im Umfeld des kleinflächigen Lebensraumtyps ist im Rahmen von Holzerntemaßnahmen darauf zu achten, dass notwendig erachtete Fällarbeiten im unmittelbaren Quellbereich von der Quelle weg durchzuführen sind und angefallener Schlagabraum im Quellbereich umgehend wieder beseitigt wird. Der Lebensraumtyp ist im Zuge des Holzrückens nicht zu befahren. Bei der Anlage von Rückengassen und Maschinenwegen ist ein Mindestabstand von 5 bis 10 m von den Quellen einzuhalten.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung einer artenreichen Quellvegetation sowie einer artenreichen, lebensraumtypischen Quellfauna.
Erhaltung der lebensraumtypischen Vegetationsstruktur.
Bewahrung der für den Lebensraumtyp günstigen Standortbedingungen, insbesondere:
Erhaltung eines günstigen Wasserhaushalts und Vermeidung anthropogener Minderungen der Quellschüttung.
Erhaltung der mikroklimatischen Standortsverhältnisse (Beschattung, hohe Luftfeuchtigkeit) Vermeiden und Verringerung von Nährstoffeinträgen und Schadstoffeinträgen.
Erhaltung des natürlichen Reliefs und der natürlichen Dynamik der Tuffbildung.
Vermeidung zusätzlicher Störungen durch Freizeitnutzung (z. B. Vermeidung von Tritt, Vermeidung von Wasserentnahme).
Vermeidung von Beeinträchtigungen durch Ablagerungen jeglicher Art.
Vermeidung von Abgrabungen.
Vermeidung von Zerschneidung durch Waldwegebau.
Erhaltung von naturnahen Dauerwaldstrukturen im Bereich der Kalktuffquellen.
Vermeidung von abrupten Bestandsänderungen Fläche ausserhalb nein
Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
17617341300003 7220* Kalktuffquellen 17617341300005 7220* Kalktuffquellen 17617341300006 7220* Kalktuffquellen 17617341300007 7220* Kalktuffquellen
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
7220* Kalktuffquellen
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen
Seite 2
Art der Maßnahme Sonstige
Turnus keine Angabe
Dringlichkeit gering Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum Alle fünf Jahre überprüfen Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 17617341320004
Name Maßnahmenfläche Kalktuffquellen bei Hopfau und Leinstetten Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. X1
Bearbeiter/in Martin Schmieder
Anzahl Teilfl. 10 Fläche (ha) 1.8485
angelegt am 02.10.2010
Beschreibung der Maßnahmen
X1: Beseitigung von Ablagerungen
Beseitigung von Ablagerungen in den Quellbereichen, ansonsten Quellbereiche bei Holzerntemaßnahmen schonen.
Vorhandene Ablagerungen (Bauschutt, Grünschnitt, Erdauffüllungen) sind behutsam aus den Quellbereichen zu entfernen.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung einer artenreichen Quellvegetation sowie einer artenreichen, lebensraumtypischen Quellfauna.
Erhaltung der lebensraumtypischen Vegetationsstruktur.
Bewahrung der für den Lebensraumtyp günstigen Standortbedingungen, insbesondere:
Erhaltung eines günstigen Wasserhaushalts und Vermeidung anthropogener Minderungen der Quellschüttung.
Erhaltung der mikroklimatischen Standortsverhältnisse (Beschattung, hohe Luftfeuchtigkeit) Vermeiden und Verringerung von Nährstoffeinträgen und Schadstoffeinträgen.
Erhaltung des natürlichen Reliefs und der natürlichen Dynamik der Tuffbildung.
Vermeidung zusätzlicher Störungen durch Freizeitnutzung (z. B. Vermeidung von Tritt, Vermeidung von Wasserentnahme).
Vermeidung von Beeinträchtigungen durch Ablagerungen jeglicher Art.
Vermeidung von Abgrabungen.
Vermeidung von Zerschneidung durch Waldwegebau.
Erhaltung von naturnahen Dauerwaldstrukturen im Bereich der Kalktuffquellen.
Vermeidung von abrupten Bestandsänderungen Fläche ausserhalb nein
Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
17617341300009 7220* Kalktuffquellen 17617341300004 7220* Kalktuffquellen 17617341300005 7220* Kalktuffquellen 17617341300008 7220* Kalktuffquellen
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
7220* Kalktuffquellen
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen
Seite 4
Art der Maßnahme Sonstige
Turnus einmalige Maßnahme
Dringlichkeit hoch Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum sofort Ziel
Beschreibung
Maßnahmenattribute punktuell
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 17617341330002
Name Maßnahmenfläche Lebensraumtypen im Wald Maßnahmentyp Entwicklungsmassnahme
Feldnr. w1
Bearbeiter/in Martin Schmieder
Anzahl Teilfl. 17 Fläche (ha) 4.1061
angelegt am 02.10.2010
Beschreibung der Maßnahmen
w1: Sukzessiver Waldumbau (keine kartografische Darstellung)
Förderung standortheimischer Baumarten bei der Waldpflege (Dringlichkeit gering).
Beschreibung der Maßnahmenziele
Förderung einer lebensraumtypischen Baumartenzusammensetzung.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
17617341300002 9180* Schlucht- und Hangmischwälder
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
9180* Schlucht- und Hangmischwälder
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 14.3.5 Förderung standortheimischer Baumarten bei der Waldpflege Art der Maßnahme Waldpflege
Turnus im Zuge der forstlichen Bewirtschaftung Dringlichkeit gering
Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum Im öffentlichen Wald Konkretisierung im Rahmen der Forsteinrichtung unter Beachtung der Eigentümerzielsetzung, im Privatwald im Rahmen der Beratung und Betreuung durch die Untere Forstbehörde
Ziel
Beschreibung
Maßnahmenattribute in Teilbereichen
Seite 6
Nr. Maßnahmenfläche 17617341330004
Name Maßnahmenfläche Kalktuffquellen zwischen Hopfau und Glatt Maßnahmentyp Entwicklungsmassnahme
Feldnr. x1
Bearbeiter/in Martin Schmieder
Anzahl Teilfl. 5 Fläche (ha) 0.8803
angelegt am 02.10.2010
Beschreibung der Maßnahmen
x1: Rückbau eingefasster Quellbereiche (keine kartografische Darstellung) Herstellung eines naturhaften Gewässerverlaufs
Zwei Quellbereiche westlich der Tuffquelle Sommerhalde wurden am Mittelhang zur Bewirtschaftung von Fischteichen eingefasst. Hierdurch sind die Sinterblöcke trocken gefallen und der einstige Moosbewuchs verdorrt. Durch Rückbau der Quelleinfassungen und der Kunststoffrohre zur Einspeisung des Quellwassers in die Fischteiche kann sich dort der LRT wieder natürlich entwickeln. Eine Verlegung der Fischteiche an einen anderen Standort muss in diesem Zusammenhang in die Überlegungen miteinbezogen werden. Die zuständigen Behörden sind dabei zu beteiligen.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Verbesserung der Wasserversorgung bei anthropogen beeinträchtigten Quellen.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
17617341300008 7220* Kalktuffquellen
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
7220* Kalktuffquellen
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 23.4 Herstellung eines naturnahen Gewässerverlaufs Art der Maßnahme
Turnus einmalige Maßnahme
Dringlichkeit hoch Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum So rasch wie möglich Ziel
Beschreibung
Maßnahmenattribute punktuell
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 27617341320002
Name Maßnahmenfläche Trockene Heide und Wacholderheide im Rammental Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. B2
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 1 Fläche (ha) 0.5686
angelegt am 10.05.2011
Beschreibung der Maßnahmen
B2: Beibehaltung der traditionellen Schafbeweidung in Hütehaltung
Beibehaltung der bisherigen (extensiven) Weidenutzung, insbesondere der traditionellen Schafbeweidung in Hütehaltung (alternativ auch Schafbeweidung mit geeignetem Koppelweidesystem) unter folgenden Rahmenbedingungen:
-Abweiden von 2/3 des Aufwuchses.
-Ruhephasen von 6 - 8 Wochen zwischen den Weidegängen.
-keine Düngung, keine Kalkung.
-Kein Pferchen an dafür ungeeigneten Stellen.
Zusätzlich bei Bedarf mechanische Weidepflege oder Einsatz von Ziegen zur Sukzessionsbekämpfung.
Hinweis: Schonung von Heidekraut und Deutschem Ginster, keine jährliche Mahd dieser Bestände.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung des typischen Artenspektrums der Trockenen Heide im Rammental (Gemarkung Bergfelden).
Erhaltung der für Trockene Heiden typischen Standortsfaktoren (saure, magere Bodenverhältnisse, geringe Beschattung, extensive Nutzung, vor allem in Form einer Beweidung).
Aufgrund des Kleinstandorts unbedingtes Vermeidung von Flächenverlusten des Lebensraumtyps durch Sukzession.
Schutz vor Aufgabe oder vor Intensivierung der Nutzung, Düngung, Pflanzenschutzmitteln und Schadstoffen.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300127 5130 Wacholderheiden
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
4030 Trockene Heiden 5130 Wacholderheiden
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 4.1 Hüte-/Triftweide Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens dreimal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum dauerhaft Ziel
Seite 8
Maßnahmenattribute
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 27617341320003
Name Maßnahmenfläche Wacholderheide im NSG Hungerbühl Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. B1
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 1 Fläche (ha) 2.2106
angelegt am 10.05.2011
Beschreibung der Maßnahmen
B1: Beibehaltung der extensiven (Rinder-)Beweidung, alternativ 1 bis 2malige Mahd mit Abräumen, keine Düngung
Beibehaltung der bisherigen (extensiven) und standortsangepassten Nutzung (Beweidung oder Mahd) unter Einhaltung eines niedrigen Nährstoffniveaus unter folgenden Rahmenbedingungen:
Beweidung in Koppelhaltung ohne zusätzliche Düngung, kein Zufüttern der Tiere auf der Weide (außer mit Mineralfutter). Abweiden von mindestens 2/3 des Aufwuchses. Empfohlen werden Ruhephasen von etwa 6 Wochen zwischen den Weidegängen. Zusätzlich Durchführung einer mechanischen Weidepflege nach Bedarf.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Wacholderheiden mit landschaftsprägenden Wacholdern.
Erhaltung der für Wacholderheiden typischen Standortsfaktoren (magere Bodenverhältnisse, offene Bestände mit eingestreut vorhandenen Gehölzen mit halbschattigen Standorten, extensive Nutzung, vor allem in Form einer Beweidung).
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Schutz vor Aufforstung, Nutzungsaufgabe, Sukzession oder vor Intensivierung der Nutzung in Form von Düngung, Pflanzenschutzmitteln, Schadstoffen und intensiver Freizeitnutzung
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300187 5130 Wacholderheiden
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
5130 Wacholderheiden
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 4.0 Beweidung
Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens einmal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum dauerhaft
Seite 10
Beschreibung Maßnahmenattribute
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 27617341320004
Name Maßnahmenfläche Feuchte Hochstaudenfluren im gesamten Gebiet Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. M5
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 5 Fläche (ha) 0.7447
angelegt am 10.05.2011
Beschreibung der Maßnahmen
M5: Mahd abschnittsweise in mehrjährigem Turnus
Mahd in mehrjährlichem Turnus ab September in Teilabschnitten, bei Bedarf (nicht bei Beständen mit dominantem Pestwurz-Vorkommen).
Zurückdrängen von Gehölzsukzession bei Bedarf.
Entwicklung beobachten.
Gegebenenfalls bei Ausbreitung der Neophyten: Turnus und Zeitpunkt der Pflegemahd und anderer Maßnahmen zur Bekämpfung der Neophyten-Ausbreitung anpassen (gegebenenfalls Einschaltung eines Fachexperten).
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeiti-gen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung der für den Lebensraumtyp günstigen Standortsbedingungen (Wasserhaushalt, natürliche Dynamik) und der Hochstaudenfluren in ihrer Struktur sowie als zusammenhängendes bach-begleitendes Band, gegebenenfalls im Verbund mit Auenwäldern.
Erhaltung der lebensraumtypischen Artenzu-sammensetzung, Schutz vor den Lebensraumtyp abbauenden sowie vor invasiven neophytischen Arten.
Verhinderung der weiteren Ausbreitung von invasiven neophytischen Arten (v. a. Sachalin-Staudenknöterich).
Schutz vor Nährstoffeinträgen, Stoffablagerungen und Trittschäden entlang der Fließgewässer oder an Quellen.
Erhaltung einer für den Lebensraumtyp optimalen Nutzung.
Erhaltung ihrer ökologisch-funktionalen Verknüp-fung mit extensiven Wiesentypen und natürlichen Gewässern.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300205 6431 Feuchte Hochstaudenfluren, planar bis montan [EG]
27617341300167 6431 Feuchte Hochstaudenfluren, planar bis montan [EG]
27617341300225 6431 Feuchte Hochstaudenfluren, planar bis montan [EG]
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
6431 Feuchte Hochstaudenfluren, planar bis montan [EG]
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 20.3 Gehölzaufkommen/-anflug beseitigen Art der Maßnahme
Turnus bei Bedarf
Dringlichkeit mittel Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Seite 12
Maßnahmenattribute
Maßnahme 2.1 Mahd mit Abräumen Art der Maßnahme
Turnus maximal alle drei Jahre Dringlichkeit gering
Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Maßnahme 3.2 Neophytenbekämpfung (fakultativ => Artenschlüssel) Art der Maßnahme
Turnus bei Bedarf
Dringlichkeit hoch Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 27617341320005
Name Maßnahmenfläche Magerrasen rund um Hopfau Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. B1
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 7 Fläche (ha) 2.2397
angelegt am 10.05.2011
Beschreibung der Maßnahmen
B1: Beibehaltung der extensiven Beweidung, alternativ 1 bis 2malige Mahd mit Abräumen, keine Düngung Beibehaltung der bisherigen (extensiven) und standortsangepassten Nutzung (Beweidung oder Mahd) unter Einhaltung eines niedrigen Nährstoffniveaus unter folgenden Rahmenbedingungen:
Beweidung in Koppelhaltung ohne zusätzliche Düngung, kein Zufüttern der Tiere auf der Weide (außer mit Mineralfutter). Abweiden von mindestens 2/3 des Aufwuchses. Ruhephasen zwischen den Weidegängen von etwa 6 Wochen. Zusätzlich Durchführung einer mechanischen Weidepflege nach Bedarf. Kein Pferchen an dafür nicht geeigneten Stellen.
oder:
Mahd (mit Abräumen) in Form einer ein- bis zweimaligen Nutzung pro Jahr in der Regel ab Anfang Juli. Die jährlichen Nutzungszeiträume können über die Jahre flexibel gehandhabt werden, sollen aber sowohl frühe als auch späte Erstnutzungstermine aufweisen. Ruhephasen zwischen den Nutzungen von 6 bis 8 Wochen.
Keine Düngung, Beibehalten des niedrigen Nährstoffniveaus.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung der für den Lebensraumtyp charakteristischen Standortsbedingungen (niedriges Nährstoffniveau, offene Flächen mit einem Kleinklima mit Trockenphasen etc.).
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Kalk- Magerrasen.
Erhaltung der naturraumtypischen Artenvielfalt des Lebensraumtyps auf unterschiedlichen Standorten.
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Beibehaltung der nutzungsabhängigen Ausprägungen des Lebensraumtyps, z. B, mit unterschiedlicher Nutzungsintensität und von unterschiedlichen Tierarten beweidete sowie gemähte Kalk-Magerrasen sowie nur sporadisch genutzter Randbereiche mit magerrasentypischen Saumarten.
Erhaltung von kurzrasigen Magerrasenbereichen als Lebensraum für seltene Insektenarten wie den Schwarzfleckigen Ameisenbläuling und das Thymian-Widderchen.
Schutz vor Beeinträchtigungen durch Sukzession.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300003 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300006 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300008 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300005 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300271 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Seite 14
Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 20.3 Gehölzaufkommen/-anflug beseitigen Art der Maßnahme
Turnus bei Bedarf
Dringlichkeit gering Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum dauerhaft Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Maßnahme 4.0 Beweidung Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens einmal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Maßnahme 6.1 Beibehaltung extensiver Grünlandnutzung Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens einmal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 27617341320006
Name Maßnahmenfläche Kalkfelsen in Mühlheim Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. K1
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 1 Fläche (ha) 0.0155
angelegt am 10.05.2011
Beschreibung der Maßnahmen
K1: Aktuell keine Maßnahmen, Entwicklung beobachten (keine kartografische Darstellung) Entwicklung beobachten.
Zurückdrängen gegebenenfalls aufkommender Gehölzsukzession zur Reduktion der Beschattung (nach Bedarf).
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwär-tigen Erhaltungszustand.
Erhaltung des typischen Artenspektrums der Fels-spaltenvegetation.
Erhaltung der für den Lebensraumtyp günstigen Standortsbedingungen ohne Beschattung.
Schutz vor Abbau, Trittbelastungen, Nährstoffeintrag oder Beschattung.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300206 8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 1.3 zur Zeit keine Maßnahmen, Entwicklung beobachten Art der Maßnahme
Turnus
Dringlichkeit gering Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 16
Nr. Maßnahmenfläche 27617341320008
Name Maßnahmenfläche Gewässerunterhaltungsmaßnahmen abstimmen Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. G1
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 3 Fläche (ha) 12.2704
angelegt am 10.05.2011
Beschreibung der Maßnahmen
G1: Gewässerunterhaltungsmaßnahmen abstimmen (generelle Maßnahme, keine kartografische Darstellung) Abstimmung der Gewässerunterhaltungsmaßnahmen auf die Ansprüche der Groppe, z. B. Durchführung von Gewässerunterhaltungsmaßnahmen im Gewässer außerhalb von Laichzeit und Eientwicklung (Februar bis Mai).
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung der Lebensstätte der Art in ihrer derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in ihrem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung von naturnahen, strukturreichen Gewässerabschnitten mit kiesig-steinigem Gewässerbett
unterschiedlicher Substratgrößen, die sich durch sehr gute bis gute Wasserqualität (Gewässergüteklasse I und I-II) und gute Sauerstoffversorgung auszeichnen.
Erhaltung eines ökologisch angepassten Mindestabflusses während des ganzen Jahres §.
Erhaltung eines durchgängigen Fließgewässernetzes §.
Erhaltung eines naturnahen Reliefs und der naturnahen Strukturen von Gewässersohle und Gewässerufer §.
Erhaltung eines Gewässerrandstreifens von mindestens 10 m Breite mit extensiver Nutzung entlang von größeren Fließgewässern sowie auch entlang der kleineren Fließgewässer im Gebiet §.
Schutz vor gewässerbaulichen Maßnahmen, die zum Verlust von lebensraumtypischen Strukturen führen, insbesondere Verlust einer strukturreichen Gewässersohle mit Steinen und Totholz.
Schutz vor Gewässerverschmutzung (z. B. im Zusammenhang mit Gülle-Ausbringung). Schutz des Heimbachs vor Schlammablagerungen aus dem Stausee Sterneck.
Erhaltung bevorzugter Laichhabitate in Form von Höhlen und Gruben unter großen Steinen, Wurzeln und Totholz in unterschiedlicher
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
27617341310005 1163 Cottus gobio 27617341310004 1163 Cottus gobio 27617341310002 1163 Cottus gobio
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
1163 Cottus gobio
Maßnahmen Maßnahme 22.0 Pflege von Gewässern Art der Maßnahme Sonstige
Turnus bei Bedarf
Dringlichkeit hoch Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum
Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 18
Nr. Maßnahmenfläche 27617341320009
Name Maßnahmenfläche Lebensstätten der Dicken Trespe Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. A
Bearbeiter/in Thomas Limmeroth
Anzahl Teilfl. 5 Fläche (ha) 9.3281
angelegt am 23.04.2012
Beschreibung der Maßnahmen
A : Beibehalten der wintergetreidebetonten Acker-nutzung bzw. späte Pflegemaßnahmen bei Trespen- Vorkommen an Weg- und Ackerrändern (ab Ende Juli) unter Beachtung folgender Rahmendingungen:
Beibehalten der wintergetreidebetonten Fruchtfolge zur Körnergewinnung.
Verwendung von autochthonem Saatgut, das idealerweise zu wesentlichen Anteilen aus eigenem Nachbau stammt.
möglichst schonende mechanische Bodenbearbeitung mit geringer Pflugtiefe (optimal ¿pfluglose Bearbeitung¿).
Verzögerte Bodenbearbeitung nach der Getreideernte (Belassen der Stoppeln ca. 2 Wochen).
Geringe Einsaatdichten/ verbreiterte Saatreihenabstände.
Angepasste Düngung bzw. möglichst wenig düngen.
Reduzierter Einsatz von chemischem Pflanzen-schutz,.Verwendung von Trespen schonenden Herbiziden.
Mahd der Acker- und Feldwegränder erst kurz vor der Getreideernte (ab Ende Juli).
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung der Lebensstätte der Art in ihrer derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in ihrem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung der bisherigen Ackernutzung auf allen bisher von der Dicken Trespe besiedelten Flächen, Verzicht auf Umnutzung zu Grünland.
Erhaltung der wintergetreidebetonten Fruchtfolge und Förderung des Anbaus von Wintergetreide zur Körnergewinnung.
Erhaltung der bisher üblichen Eigensaatgutgewinnung und -ausbringung.
Verzicht auf ausschließliche Ausbringung von hochgradig gereinigtem bzw. gekauftem Saatgut.
Erhaltung der für die Dicke Trespe wichtigen Standortfaktoren (geringe bis mittlere Nährstoffzufuhr, Lückigkeit zwischen den Saatreihen) einschließlich günstiger Keimungs-, Wachstums- und Reifungsbedingungen.
Schutz vor beeinträchtigenden Herbiziden.
Vermeidung von Störungen (wie z. B. Mahd) auf Ackerrandstreifen und Feldwegrändern während der Wachstumszeit der Dicken (von etwa 1. Mai bis zum Aussamen bzw. zur Getreideernte)
Erhaltung von extensiv bewirtschafteten Ackerrandstreifen und grasbewachsenen Feldwegen und Wegrändern.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
27617341310007 1882 Bromus grossus 27617341310008 1882 Bromus grossus 27617341310006 1882 Bromus grossus
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
1882 Bromus grossus
Maßnahmen Maßnahme 7.0 extensiver Ackerbau Art der Maßnahme Dauerpflege Turnus
Dringlichkeit hoch Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 20
Nr. Maßnahmenfläche 27617341320010
Name Maßnahmenfläche Wacholderheiden und Magerrasen bei Bergfelden Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. B2
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 8 Fläche (ha) 19.9625
angelegt am 02.01.2013
Beschreibung der Maßnahmen
B2: Beibehaltung der traditionellen Schafbeweidung in Hütehaltung
Beibehaltung der bisherigen (extensiven) Weidenutzung, insbesondere der traditionellen Schafbeweidung in Hütehaltung (alternativ auch Schafbeweidung mit geeignetem Koppelweidesystem) unter folgenden Rahmenbedingungen:
-Abweiden von 2/3 des Aufwuchses.
-Ruhephasen von 6 - 8 Wochen zwischen den Weidegängen.
-keine Düngung, keine Kalkung.
-Kein Pferchen an dafür ungeeigneten Stellen.
Zusätzlich bei Bedarf mechanische Weidepflege oder Einsatz von Ziegen zur Sukzessionsbekämpfung.
Bei alternativen Weideverfahren gegebenenfalls Schutz von Wacholder.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Wacholderheiden mit landschaftsprägenden Wacholdern.
Erhaltung der für Wacholderheiden typischen Standortsfaktoren (magere Bodenverhältnisse, offene Bestände mit eingestreut vorhandenen Gehölzen mit halbschattigen Standorten, extensive Nutzung, vor allem in Form einer Beweidung).
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Schutz vor Aufforstung, Nutzungsaufgabe, Sukzession oder vor Intensivierung der Nutzung in Form von Düngung, Pflanzenschutzmitteln, Schadstoffen und intensiver Freizeitnutzung.
Erhaltung der für den Lebensraumtyp charakteristischen Standortsbedingungen (niedriges Nährstoffniveau, offene Flächen mit einem Kleinklima mit Trockenphasen etc.).
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Kalk- Magerrasen.
Erhaltung der naturraumtypischen Artenvielfalt des Lebensraumtyps auf unterschiedlichen Standorten.
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Beibehaltung der nutzungsabhängigen Ausprägungen des Lebensraumtyps, z. B, mit unterschiedlicher Nutzungsintensität und von unterschiedlichen Tierarten beweidete sowie gemähte Kalk-Magerrasen sowie nur sporadisch genutzter Randbereiche mit magerrasentypischen Saumarten.
Erhaltung von kurzrasigen Magerrasenbereichen als Lebensraum für seltene Insektenarten wie den Schwarzfleckigen Ameisenbläuling und das Thymian-Widderchen.
Schutz vor Beeinträchtigungen durch Sukzession.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300122 5130 Wacholderheiden 27617341300123 5130 Wacholderheiden
27617341300125 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300182 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300184 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
5130 Wacholderheiden
6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 4.1 Hüte-/Triftweide Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens dreimal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 22
Nr. Maßnahmenfläche 27617341320011
Name Maßnahmenfläche Magerrasen und Wacholderheiden bei Renfrizhausen und Mühlheim Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. B2
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 12 Fläche (ha) 13.8059
angelegt am 02.01.2013
Beschreibung der Maßnahmen
B2: Beibehaltung der traditionellen Schafbeweidung in Hütehaltung
Beibehaltung der bisherigen (extensiven) Weidenutzung, insbesondere der traditionellen Schafbeweidung in Hütehaltung (alternativ auch Schafbeweidung mit geeignetem Koppelweidesystem) unter folgenden Rahmenbedingungen:
-Abweiden von 2/3 des Aufwuchses.
-Ruhephasen von 6 - 8 Wochen zwischen den Weidegängen.
-keine Düngung, keine Kalkung.
-Kein Pferchen an dafür ungeeigneten Stellen.
Zusätzlich bei Bedarf mechanische Weidepflege oder Einsatz von Ziegen zur Sukzessionsbekämpfung.
Bei alternativen Weideverfahren gegebenenfalls Schutz von Wacholder.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Wacholderheiden mit landschaftsprägenden Wacholdern.
Erhaltung der typischen Standortsfaktoren (magere Bodenverhältnisse, offene Bestände mit eingestreut vorhandenen Gehölzen mit halbschattigen Standorten, extensive Nutzung, vor allem in Form einer Beweidung).
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Schutz vor Aufforstung, Nutzungsaufgabe, Sukzession oder vor Intensivierung der Nutzung in Form von Düngung, Pflanzenschutzmitteln, Schadstoffen und intensiver Freizeitnutzung.
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Kalk- Magerrasen.
Erhaltung der naturraumtypischen Artenvielfalt des Lebensraumtyps auf unterschiedlichen Standorten.
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Beibehaltung der nutzungsabhängigen Ausprägungen des Lebensraumtyps, z. B, mit unterschiedlicher Nutzungsintensität und von unterschiedlichen Tierarten beweidete sowie gemähte Kalk-Magerrasen sowie nur sporadisch genutzter Randbereiche mit magerrasentypischen Saumarten.
Erhaltung von kurzrasigen Magerrasenbereichen als Lebensraum für seltene Insektenarten wie den Schwarzfleckigen Ameisenbläuling und das Thymian-Widderchen.
Schutz vor Beeinträchtigungen durch Sukzession.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300187 5130 Wacholderheiden
27617341300124 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300198 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300191 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300192 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300188 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300174 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300172 6510 Magere Flachland-Mähwiesen
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
5130 Wacholderheiden
6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 4.1 Hüte-/Triftweide Art der Maßnahme
Turnus mindestens dreimal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 24
Nr. Maßnahmenfläche 27617341320012 Name Maßnahmenfläche Magerrasen bei Dornhan Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. B1
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 1 Fläche (ha) 0.29
angelegt am 02.01.2013
Beschreibung der Maßnahmen
B1: Beibehaltung der extensiven (Ziegen-)Beweidung, alternativ 1bis 2malige Mahd mit Abräumen, keine Düngung
Beibehaltung der bisherigen (extensiven) und standortsangepassten Nutzung (Beweidung oder Mahd) unter Einhaltung eines niedrigen Nährstoffniveaus unter folgenden Rahmenbedingungen:
Beweidung in Koppelhaltung ohne zusätzliche Düngung, kein Zufüttern der Tiere auf der Weide (außer mit Mineralfutter). Abweiden von mindestens 2/3 des Aufwuchses. Ruhephasen zwischen den Weidegängen von etwa 6 Wochen. Zusätzlich Durchführung einer mechanischen Weidepflege nach Bedarf. Kein Pferchen an dafür nicht geeigneten Stellen.
oder:
Mahd (mit Abräumen) in Form einer ein- bis zweimaligen Nutzung pro Jahr in der Regel ab Anfang Juli. Die jährlichen Nutzungszeiträume können über die Jahre flexibel gehandhabt werden, sollen aber sowohl frühe als auch späte Erstnutzungstermine aufweisen. Ruhephasen zwischen den Nutzungen von 6 bis 8 Wochen.
Keine Düngung, Beibehalten des niedrigen Nährstoffniveaus.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung der für den Lebensraumtyp charakteristischen Standortsbedingungen (niedriges Nährstoffniveau, offene Flächen mit einem Kleinklima mit Trockenphasen etc.).
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Kalk- Magerrasen.
Erhaltung der naturraumtypischen Artenvielfalt des Lebensraumtyps auf unterschiedlichen Standorten.
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Beibehaltung der nutzungsabhängigen Ausprägungen des Lebensraumtyps, z. B, mit unterschiedlicher Nutzungsintensität und von unterschiedlichen Tierarten beweidete sowie gemähte Kalk-Magerrasen sowie nur sporadisch genutzter Randbereiche mit magerrasentypischen Saumarten.
Erhaltung von kurzrasigen Magerrasenbereichen als Lebensraum für seltene Insektenarten wie den Schwarzfleckigen Ameisenbläuling und das Thymian-Widderchen.
Schutz vor Beeinträchtigungen durch Sukzession.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300212 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 4.0 Beweidung
Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens einmal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 26
Nr. Maßnahmenfläche 27617341320013 Name Maßnahmenfläche Magerrasen bei Mühlheim Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. B1
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 2 Fläche (ha) 0.6302
angelegt am 02.01.2013
Beschreibung der Maßnahmen
B1: Beibehaltung der extensiven (Ziegen-)Beweidung, alternativ 1bis 2malige Mahd mit Abräumen, keine Düngung
Beibehaltung der bisherigen (extensiven) und standortsangepassten Nutzung (Beweidung oder Mahd) unter Einhaltung eines niedrigen Nährstoffniveaus unter folgenden Rahmenbedingungen:
Beweidung in Koppelhaltung ohne zusätzliche Düngung, kein Zufüttern der Tiere auf der Weide (außer mit Mineralfutter). Abweiden von mindestens 2/3 des Aufwuchses. Ruhephasen zwischen den Weidegängen von etwa 6 Wochen. Zusätzlich Durchführung einer mechanischen Weidepflege nach Bedarf. Kein Pferchen an dafür nicht geeigneten Stellen.
oder:
Mahd (mit Abräumen) in Form einer ein- bis zweimaligen Nutzung pro Jahr in der Regel ab Anfang Juli. Die jährlichen Nutzungszeiträume können über die Jahre flexibel gehandhabt werden, sollen aber sowohl frühe als auch späte Erstnutzungstermine aufweisen. Ruhephasen zwischen den Nutzungen von 6 bis 8 Wochen.
Keine Düngung, Beibehalten des niedrigen Nährstoffniveaus.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung der für den Lebensraumtyp charakteristischen Standortsbedingungen (niedriges Nährstoffniveau, offene Flächen mit einem Kleinklima mit Trockenphasen etc.).
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Kalk- Magerrasen.
Erhaltung der naturraumtypischen Artenvielfalt des Lebensraumtyps auf unterschiedlichen Standorten.
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Beibehaltung der nutzungsabhängigen Ausprägungen des Lebensraumtyps, z. B, mit unterschiedlicher Nutzungsintensität und von unterschiedlichen Tierarten beweidete sowie gemähte Kalk-Magerrasen sowie nur sporadisch genutzter Randbereiche mit magerrasentypischen Saumarten.
Erhaltung von kurzrasigen Magerrasenbereichen als Lebensraum für seltene Insektenarten wie den Schwarzfleckigen Ameisenbläuling und das Thymian-Widderchen.
Schutz vor Beeinträchtigungen durch Sukzession.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300175 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 4.0 Beweidung
Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens einmal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 28
Nr. Maßnahmenfläche 27617341320014 Name Maßnahmenfläche Verbrachte Magerrasen Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. B3
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 4 Fläche (ha) 0.3984
angelegt am 02.01.2013
Beschreibung der Maßnahmen
B3: Wiederaufnahme der extensiven Beweidung
Wiederaufnahme einer extensiven und standortsangepassten Nutzung (Beweidung oder Mahd) unter Einhaltung eines niedrigen Nährstoffniveaus unter folgenden Rahmenbedingungen:
Beweidung in Koppelhaltung ohne zusätzliche Düngung, kein Zufüttern der Tiere auf der Weide (außer mit Mineralfutter). Abweiden von mindestens 2/3 des Aufwuchses. Ruhephasen zwischen den Weidegängen von etwa 6 Wochen. Zusätzlich Durchführung einer mechanischen Weidepflege nach Bedarf. Kein Pferchen an dafür nicht geeigneten Stellen.
oder:
Mahd (mit Abräumen) in Form einer ein- bis zweimaligen Nutzung pro Jahr in der Regel ab Anfang Juli. Die jährlichen Nutzungszeiträume können über die Jahre flexibel gehandhabt werden, sollen aber sowohl frühe als auch späte Erstnutzungstermine aufweisen. Ruhephasen zwischen den Nutzungen von 6 bis 8 Wochen.
Keine Düngung, Beibehalten des niedrigen Nährstoffniveaus.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung der für den Lebensraumtyp charakteristischen Standortsbedingungen (niedriges Nährstoffniveau, offene Flächen mit einem Kleinklima mit Trockenphasen etc.).
Erhaltung des typischen Artenspektrums sowie des charakteristischen Vegetationsmosaiks der Kalk- Magerrasen.
Erhaltung der naturraumtypischen Artenvielfalt des Lebensraumtyps auf unterschiedlichen Standorten.
Erhaltung der weidetypischen Strukturen und Kleinhabitate mit kleinen offenen Bodenstellen mit Pionierrasen, Saumbereichen mit entsprechender Vegetation, kleinen Gebüschinseln und kleinflächigen Störstellen mit Weideunkräutern.
Beibehaltung der nutzungsabhängigen Ausprägungen des Lebensraumtyps, z. B, mit unterschiedlicher Nutzungsintensität und von unterschiedlichen Tierarten beweidete sowie gemähte Kalk-Magerrasen sowie nur sporadisch genutzter Randbereiche mit magerrasentypischen Saumarten.
Erhaltung von kurzrasigen Magerrasenbereichen als Lebensraum für seltene Insektenarten wie den Schwarzfleckigen Ameisenbläuling und das Thymian-Widderchen.
Schutz vor Beeinträchtigungen durch Sukzession.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300050 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
27617341300199 6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
6212 Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) [EG]
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 4.0 Beweidung Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens einmal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr Durchführungszeitraum Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 30
Nr. Maßnahmenfläche 27617341320015
Name Maßnahmenfläche Magere Flachland-Mähwiesen der Wertstufe A Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. M1a
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 54 Fläche (ha) 22.392
angelegt am 02.01.2013
Beschreibung der Maßnahmen
M1a: 1 bis 2malige Mahd, keine oder reduzierte Düngung, alternativ Weideverfahren zur Erhaltung von Mähwiesen der Wertstufe A.
Durchführung der Grünlandnutzung nach folgenden Prinzipien:
Schnittnutzung: In der Regel zweimalige Mahd. Erster Schnitt in der Regel frühestens zur Blüte des Glatthafers, alternativ zur Samenreife des Wiesen-Bocksbarts. Frühere Nutzungszeitpunkte sind in einzelnen Jahren möglich (maximal einmal innerhalb von drei Jahren). Der zweite Schnitt soll erst nach einer Ruhephase von 6 bis 8 Wochen nach der ersten Nutzung erfolgen. Von Vorteil ist eine mindestens einmalige Dörrfuttergewinnung (Heu/Öhmd) pro Jahr. Eine Nachbeweidung ist möglich.
Düngemaßnahmen sollten nicht oder nur im Abstand von mehreren Jahren stattfinden. Bei A-Flächen wird davon ausgegangen, dass diese bislang nicht oder kaum gedüngt werden.. Die naturschutzfachliche Qualität der Flächen ist stark von der Düngung abhängig. Eine Erhaltungsdüngung zum Ausgleich des Nährstoffentzugs kann in begrenztem Umfang stattfinden.
Alternative Nutzung durch Weideverfahren:
Eine Nutzung als Weide ist prinzipiell möglich, wenn durch Beachtung eines angepassten Weidemanage¬ments keine Verschlechterung (Arten¬verarmung) erfolgt Die Weideverfahren sollen so erfolgen, dass die
Bedingungen einer Mahd nachgeahmt werden, d. h. der Vegetationsaufwuchs wird schnell und möglichst gleichmäßig (unselektiv) von der Fläche genommen.
Dies heißt in der Praxis: Kurze Beweidungszeiten (abhängig von der Koppelgröße, maximal 14 Tagen pro Teilkoppel), Weideruhe von 6 ¿ 8 Wochen zwischen den Nutzungen sowie möglichst jährliche Weidepflege und Nachmahd der Weidereste. Auch ein Wechsel von Mahd und Weide ist unter Einhaltung der kurzen
Weidezeiten und der Ruhezeiten möglich (Mähweidenutzung).
Bei Weideverfahren ist der Nährstoffentzug der Fläche meist geringer, daher ist eine Düngung nicht zu empfehlen.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung des lebensraumtypischen Artenspektrums sowie der unterschiedlichen Ausprägungen der artenreichen Mähwiesen bezüglich des Nährstoff- und Wasserhaushaltes (mäßig feuchte bis mäßig trockene Ausbildungen) mit allenfalls geringen Anteilen an dünge-, weide- bzw. bracheanzeigenden Pflanzenarten.
Beibehaltung eines mäßig niedrigen Nährstoffniveaus.
Schutz vor Nutzungsintensivierungen und Nutzungsänderungen sowie vor beeinträchtigenden Nährstoff-, Schadstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträgen. Schutz vor Grünlandumbruch.
Erhaltung blumenbunter, zusammenhängender Wiesenkomplexe.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300204 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300200 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300190 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300169 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300112 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300105 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300101 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300085 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300075 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300073 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300069 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300068 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300065 6510 Magere Flachland-Mähwiesen
27617341300063 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300061 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300059 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300058 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300049 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300041 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300040 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300028 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300019 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300009 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300213 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300220 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300221 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300222 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300223 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300227 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300237 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300238 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300243 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300244 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300246 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300250 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300251 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300254 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300255 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300276 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300277 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300280 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300228 6510 Magere Flachland-Mähwiesen
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
6510 Magere Flachland-Mähwiesen
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 6.1 Beibehaltung extensiver Grünlandnutzung Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens einmal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum Sommer Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Seite 32
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 27617341320016
Name Maßnahmenfläche Magere Flachland-Mähwiesen der Wertstufe B und C Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. M1b
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 154 Fläche (ha) 98.9064
angelegt am 03.01.2013
Beschreibung der Maßnahmen
M1b: 2 (bis 3) malige Mahd, Düngung maximal entspr. MEKA-G-Merkblatt, Düngung nicht zum ersten Aufwuchs zur Erhaltung von Mähwiesen der Wertstufe B und C:
Durchführung der Grünlandnutzung nach folgenden Prinzipien:
Schnittnutzung: In der Regel zweimalige Mahd. Erster Schnitt in der Regel frühestens zur Blüte des Glatthafers, alternativ zur Samenreife des Wiesen-Bocksbarts. Frühere Nutzungszeitpunkte sind in einzelnen Jahren möglich (maximal einmal innerhalb von drei Jahren). Der zweite Schnitt soll erst nach einer Ruhephase von 6 bis 8 Wochen nach der ersten Nutzung erfolgen. Von Vorteil ist eine mindestens einmalige Dörrfuttergewinnung (Heu/Öhmd) pro Jahr. Eine Nachbeweidung ist möglich.
Die verträgliche Düngerhöchstmenge kann je nach Standort und Witterung stark variieren: Maximale
Nährstoffausbringung in Abhängigkeit von der Ausprägung der FFH-Wiesen: 17 ¿ 35 kg N pro ha Düngung nicht zum ersten Aufwuchs.
Düngung bevorzugt mit Festmist.
Die Ausbringung von Gärresten wird aufgrund fehlender Erkenntnisse über die konkreten Auswirkungen und aufgrund der hohen Stickstoffverfügbarkeit momentan nicht empfohlen.
Alternative Nutzung durch Weideverfahren:
Eine Nutzung als Weide ist prinzipiell möglich, wenn durch Beachtung eines angepassten Weidemanage¬ments keine Verschlechterung (Arten¬verarmung) erfolgt Die Weideverfahren sollen so erfolgen, dass die
Bedingungen einer Mahd nachgeahmt werden, d. h. der Vegetationsaufwuchs wird schnell und möglichst gleichmäßig (unselektiv) von der Fläche genommen.
Dies heißt in der Praxis: Kurze Beweidungszeiten (maximal 14 Tagen pro Teilkoppel), Weideruhe von 6 ¿ 8 Wochen zwischen den Nutzungen sowie möglichst jährliche Weidepflege und Nachmahd der Weidereste. Auch ein Wechsel von Mahd und Weide ist unter Einhaltung der kurzen Weidezeiten und der Ruhezeiten möglich (Mähweidenutzung).
Bei Weideverfahren ist der Nährstoffentzug der Fläche meist geringer, daher ist eine Düngung nicht zu empfehlen.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung des lebensraumtypischen Artenspektrums sowie der unterschiedlichen Ausprägungen der artenreichen Mähwiesen bezüglich des Nährstoff- und Wasserhaushaltes (mäßig feuchte bis mäßig trockene Ausbildungen) mit allenfalls geringen Anteilen an dünge-, weide- bzw. bracheanzeigenden Pflanzenarten.
Beibehaltung eines mäßig niedrigen Nährstoffniveaus.
Schutz vor Nutzungsintensivierungen und Nutzungsänderungen sowie vor beeinträchtigenden Nährstoff-, Schadstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträgen. Schutz vor Grünlandumbruch.
Erhaltung blumenbunter, zusammenhängender Wiesenkomplexe.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300287 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300286 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300285 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300284 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300283 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300282 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300281 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300278 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300275 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300270 6510 Magere Flachland-Mähwiesen 27617341300269 6510 Magere Flachland-Mähwiesen
Seite 34
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Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
6510 Magere Flachland-Mähwiesen
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
Zugeordnete FFH-/ SPA- Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 6.1 Beibehaltung extensiver Grünlandnutzung Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens zweimal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum Sommer Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute
Gebiet 7617341 FFH Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach Nr. Maßnahmenfläche 27617341320019
Name Maßnahmenfläche Magere Wiese im Gewann Schuppis Maßnahmentyp Erhaltungsmassnahme
Feldnr. M1a
Bearbeiter/in Florian Wagner
Anzahl Teilfl. 1 Fläche (ha) 0.4312
angelegt am 03.01.2013
Beschreibung der Maßnahmen
M1a: 1 bis 2malige Mahd, keine oder reduzierte Düngung, alternativ Weideverfahren zur Erhaltung von Mähwiesen.
Durchführung der Grünlandnutzung nach folgenden Prinzipien:
Schnittnutzung: In der Regel zweimalige Mahd. Erster Schnitt in der Regel frühestens zur Blüte des Glatthafers, alternativ zur Samenreife des Wiesen-Bocksbarts. Frühere Nutzungszeitpunkte sind in einzelnen Jahren möglich (maximal einmal innerhalb von drei Jahren). Der zweite Schnitt soll erst nach einer Ruhephase von 6 bis 8 Wochen nach der ersten Nutzung erfolgen. Von Vorteil ist eine mindestens einmalige Dörrfuttergewinnung (Heu/Öhmd) pro Jahr. Eine Nachbeweidung ist möglich.
Düngemaßnahmen sollten nicht oder nur im Abstand von mehreren Jahren stattfinden. Eine Erhaltungsdüngung zum Ausgleich des Nährstoffentzugs kann in begrenztem Umfang stattfinden.
Alternative Nutzung durch Weideverfahren:
Eine Nutzung als Weide ist prinzipiell möglich, wenn durch Beachtung eines angepassten Weidemanagements keine Verschlechterung erfolgt Die Weideverfahren sollen so erfolgen, dass die Bedingungen einer Mahd nachgeahmt werden, d. h. der Vegetationsaufwuchs wird schnell und möglichst gleichmäßig (unselektiv) von der Fläche genommen.
Dies heißt in der Praxis: Kurze Beweidungszeiten (abhängig von der Koppelgröße, maximal 14 Tagen pro Teilkoppel), Weideruhe von 6 ¿ 8 Wochen zwischen den Nutzungen sowie möglichst jährliche Weidepflege und Nachmahd der Weidereste. Auch ein Wechsel von Mahd und Weide ist unter Einhaltung der kurzen
Weidezeiten und der Ruhezeiten möglich (Mähweidenutzung).
Bei Weideverfahren ist der Nährstoffentzug der Fläche meist geringer, daher ist eine Düngung nicht zu empfehlen.
Beschreibung der Maßnahmenziele
Erhaltung des Lebensraumtyps in seiner derzeitigen räumlichen Ausdehnung sowie in seinem gegenwärtigen Erhaltungszustand.
Erhaltung des lebensraumtypischen Artenspektrums sowie der unterschiedlichen Ausprägungen der artenreichen Mähwiesen bezüglich des Nährstoff- und Wasserhaushaltes (mäßig feuchte bis mäßig trockene Ausbildungen) mit allenfalls geringen Anteilen an dünge-, weide- bzw. bracheanzeigenden Pflanzenarten.
Beibehaltung eines mäßig niedrigen Nährstoffniveaus.
Schutz vor Nutzungsintensivierungen und Nutzungsänderungen sowie vor beeinträchtigenden Nährstoff-, Schadstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträgen. Schutz vor Grünlandumbruch.
Erhaltung blumenbunter, zusammenhängender Wiesenkomplexe.
Fläche ausserhalb nein Begründung
Erfassungseinheiten - Lebensraumtyp (LRT- Code)
27617341300289 6510 Magere Flachland-Mähwiesen
Zugeordnete
Lebensraumtypen (LRT- Code)
6510 Magere Flachland-Mähwiesen
Erfassungseinheiten - Lebensstätte einer Art (Art-Code)
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Arten (Art-Code)
Maßnahmen Maßnahme 6.1 Beibehaltung extensiver Grünlandnutzung Art der Maßnahme Dauerpflege
Turnus mindestens einmal jährlich Dringlichkeit hoch
Erfolgskontrolle im Jahr
Durchführungszeitraum Sommer Ziel
Beschreibung Maßnahmenattribute