9. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 2. MÄRZ 2019
Claudia Degenhardt mit dem 34. Gelderschen Draak gewürdigt
Engagierte Hartefelderin wurde für ihr
vielfältiges Engagement ausgezeichnet. Seite 2
Manuel ter Bekke kurbelt die Nachbarschaftshilfe an
Koordinator baut ein Ehrenamts-Netzwerk für Xantener auf, die Hilfe benötigen. Seite 5
Bodenhaftung als Grundausstattung – heute geht es in DSDS-Recall
Der Kranenburger Lukas Kepser geht in Ischgl mit
„Perfect“ von Ed Sheeran an den Start. Seite 7
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Noch bis zum 15. März können Kinder und Jugendliche ihre kurzen Filmclips zum Video- Contest des Kreises Kleve ein- reichen. „Was bedeutet für dich Freundschaft?“ ist diese Aktion zum Jugendfestival Courage des Kreises Kleve überschrieben, bei der Drehaufnahmen mit einem professionellen Film- Team und als Hauptpreis eine Outdoor-Action-Cam winken.
Gesucht werden maximal zwei Minuten lange Beiträge aus dem Freundeskreis, aus dem Schulalltag, aus der Jugendein- richtung oder dem Verein. Die Filmclips können als Upload auf der Jugendseite des Kreises Kleve (www.jugendforum-courage.
de) hochgeladen oder als Film- DVD oder Film-USB-Stick an den Kreis Kleve geschickt wer- den. Ein Zusammenschnitt der Kurzfilme und der Interviews wird am 29. Juni beim Jugendfe- stival Courage im Museumspark Schloss Moyland auf der großen Leinwand gezeigt.
Video-Contest: Was bedeutet Freundschaft?
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Wechsel bei der Wachleitung in Goch
Die Polizeiwachen in Goch und Kleve stehen seit dem 1. Febru- ar 2019 unter neuer Leitung.
In Kleve hat den Posten des Wachleiters Jürgen Münnekhoff übernommen, in Goch Alfons van Laak. Der 54-jährige Erste Polizeihauptkommissar Jürgen Münnekhoff war zuletzt als Lei- ter der Polizeiwache Goch tätig.
Sein Nachfolger in Goch, der 55-jährige Polizeihauptkommis- sar Alfons van Laak, war zuletzt Leiter der Wache am Airport Weeze.
NIEDERRHEIN. Mit der Wei- berfastnacht, auch Altweiber ge- nannt, fällt alljährlich der Start- schuss für den Straßenkarneval.
Zugleich ist es der wichtigste Tag im Jahr für die Möhnen. In vie- len Orten ziehen sie bereits am frühen Morgen in Verkleidung los – abgesehen haben sie es auf nichts Geringeres als die absolute Macht. Als Beweis dafür, nehmen sie den Rathausschlüssel an sich.
Am Niederrhein hat das man- cherorts Tradition. Allerdings kann es im Nachbarort schon wieder ganz anders aussehen.
Häufig sind es auch die Prinzen, Prinzessinnen oder Prinzen- paare, die diesen Job erledigen.
Von gleich zwei Seiten fühlte sich der Reeser Bürgermeister be- droht. Der musste sich nämlich nicht nur gegen die amtierende Tollität wehren, sondern auch gegen die Horde „alter Weiber“, die es beim Rathaussturm auf den Schlüssel abgesehen hatten.
„Erst treffen wir uns zu einem gemeinsamen Frühstück und dann geht es los“, erzählt Monika Scholten von der KfD Rees, die seit „mindestens 20 Jahren“ mit dabei ist. „Masken und Knüppel tragen wir nicht“, räumt sie ein,
„das hält man ja nicht aus.“ Aber schwarze Kleider sind es schon.
Anschließend ging es in die Stadt.
„Da werden wir immer gut ver- sorgt“, sagt Scholten und meint:
„Noch macht es uns viel Spaß – und es kommen auch immer wieder neue junge Frauen dazu.“
„Ich kann mich nicht darin erinnern, dass hier jemals Möh- nen das Rathaus gestürmt hätten – das waren immer die Prinzen“, sagt Norbert Leenders. Er kennt sich in der Kreisstadt Kleve und in Sachen Karneval bestens aus und hat in seinem Geschäft entsprechendes Zubehör an die Frau gebracht. „Früher habe ich einige Masken verkauft, aber das ist schon länger her“, sagt Leenders. Im Schweizerhaus, da habe es zumindest lange einen Möhneball mit „echten“ Möh- nen gegeben. Daran erinnert sich auch Marie-Luise Klar, besser bekannt als Puppa Schmitz, gern zurück. „Davor trafen sich die Möhnen noch im Hotel Bollin- ger“, sagt sie: „Da war richtig was los.“ In ihrem „Tanzpalast“ am Bresserberg lädt die mittlerwei- le 82-jährige Wirtin auch heute noch jedes Jahr zum Möhneball.
Und da wird es immer brechend voll. „Aber richtig mit Maske kommen vielleicht noch zwei oder drei Leute – wahrschein- lich auch nur, weil es dann freien Eintritt gibt“, vermutet Klar. Wer Möhnen in Aktion sehen möch-
te, der muss rund 30 Kilometer in südöstliche Richtung fahren und die Kreisgrenze knapp über- schreiten. „100 Möhnen sind wir bestimmt“, sagt Gabi Maibaum, die in der Gemeinde Sonsbeck gemeinsam mit ihrer Freundin Lucia Baumgärtner als „Ober- möhne“ für einen geregelten Sturm aufs Rathaus gesorgt hat.
Los ging es am Donnerstagmor- gen im Ortsteil Hamb mit einem geselligen Frühstück, anschlie- ßend per Fahrgemeinschaften nach Sonsbeck City. Da traf man auf die Möhnen aus den anderen Ortsteilen und zog im großen Pulk (ein Polizist geleitet die Damen sicher zum nächsten Halt) zu den beiden ortsansäs- sigen Banken und ins Café. „Da sitzen dann schon die älteren Damen mit einem Glas Prosec- co und freuen sich auf uns“, sagt Maibaum. Abends, nach dem Sturm, ging es ins Festzelt – denn auch ohne Zug lässt es sich hier gut feiern. Sorgen um den Nach- wuchs macht sich Gabi Maibaum nicht. Und auch die Masken sind für die Sonsbecker Möhnen kein Thema. Etwa 90 Prozent der Teil- nehmerinnen kommen maskiert.
„Unbequem ist das schon – aber da muss man dann durch“, fin- det Maibaum. Sie weiß, dass viele Frauen sich riesig auf diesen Tag freuen. „Da wird dann alles raus- gekramt, was Oma noch in der Klamottenkiste hat“, sagt sie und freut sich, dass diese Tradition über Jahrzehnte bewahrt wurde:
„Das geben die Mütter an ihre Töchter weiter und es kommen auch immer wieder ganz neue Frauen dazu.“ Verena Schade
Die Narren haben das Sagen
Mit dem Altweibertag beginnt die heiße Phase für den Straßenkarneval / erste Rathäuser sind erobert
Seltener Anblick: Donnerstag waren die Möhnen unterwegs. NN-Fotos: Theo Leie
In Sonsbeck hatte Bürgermeister Heiko Schmidt keine Chance – und die Möhnen triumphierten.
In Wachtendonk stürmen in jeder Session traditionell die Tollitäten das Rathaus. Prinz Martin, Bauer David und Jungfrau Jolina hatten leichtes Spiel. Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt gab den Rat- hausschlüssel für die närrischen Tage bereitwillig ab.
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Claudia Degenhardt (4.v.l.) wurde mit dem 34. Gelderschen Draak ausgezeichnet. Zu den ersten Gratulanten gehörten die KKG-Vorsitzende Christiana Plaumann (4.v.r.), Patrick Tekock von der Sparkasse Krefeld (5.v.l.) und Bürgermeister Sven Kaiser (2.v.l.). NN-Fotos: andrea Kempkens
Geldersche Draak für Claudia Degenhardt
Engagierte Hartefelderin wurde am altweibertag für ihren unermüdlichen Einsatz ausgezeichnet
GELDERN. Laudator Winfried Rinass, Brudermeister der St.- Antonius-Schützenbruder- schaft Hartefeld, ließ keinen Zweifel offen. „Ich kenne keinen Menschen, der mehr Zeit in Ver- eine und Gruppen investiert. Du hast diese Auszeichnung mehr als verdient“, hob er in seiner Laudatio für Claudia Degen- hardt hervor. Die Hartefelderin wurde am Altweibertag mit dem 34. Gelderschen Draak der KKG für ihr vielfältiges ehrenamt- liches Engagement gewürdigt.
Mit großer Begeisterung feierte die karnevalistische Familie aus Geldern und Umgebung die neue Ordensträgerin im Geld- erner Bürgerforum.
Die Gastgeber, Bürgermeister Sven Kaiser, die KKG-Vorsitzen- de Christiana Plaumann und Pa- trick Tekock, Regionalmarktleiter der Sparkasse Krefeld, begrüßten zu Beginn der Verleihung, die von Herbert van Stephoudt ge- lungen moderiert wurde, die Ehrengäste, Drachentöchter und Abordnungen der Karne- valsvereine aus Geldern, Veert, Hartefeld, Issum, Kapellen, Pont, Achterhoek und Veert, die in das Bürgerforum gekommen waren, um die frisch gekürte Drachen- tochter mit „Helau“ hochleben zu lassen. Laudator Winfried Rinass fasste die Verdienste von Claudia Degenhardt zusammen.
So sei die Drachentochter, die ge- bürtig aus Walsum stammt, aus der Bruderschaft ihrer Wahlhei- mat Hartefeld nicht mehr weg- zudenken. Hier ist sie unter an- derem Regisseurin der Theater- gruppe, Schriftführerin, Mitglied der Damenschießgruppe, sie hilft
bei den Veranstaltungen der Bru- derschaft am Grill, bei Auf- und Abbau sowie Dekoration, und bei der Durchführung des tra- ditionellen Nikolausrundgangs.
Zudem ist sie seit vielen Jahren in der Jugendarbeit aktiv, unter anderem bei den Hartefelder Pfadfindern, und ist als Mitglied des Ortsauschusses der Pfarr- gemeinde St. Maria Magdalena Mitorganisatorin des Hartefelder Pfarrfestes. Im Martinskomitee organisiert sie die Haussamm- lung und hilft beim Packen der Martinstüten. Ihre große Liebe zu Karneval lebt sie als langjäh- riges Mitglied von Blau-Weiß Hartefeld – im Elferrat, als Teil- nehmerin des Hartefelder Rosen- montagszuges und auch als Kar- nevalsprinzessin in der Session 2010/11. „Deine für den Ruhr- pott so bekannte Unkompliziert- heit zeichnet dich aus“, betonte Winfried Rinass. „Du bist ein
Hans Dampf in allen Gassen und ich frage mich oft: Wie machst du das eigentlich?“ Er freue sich für sie über die Würdigung ihrer Verdienste und schloss seine per- sönlichen Worte mit einem Ap- pell an die neue Drachentochter:
„Mach weiter so, Claudia! Wir brauchen Dich noch lange!“
Mit der Übergabe des sil- bernen Draak-Anhängers und des Schecks der Sparkasse Kre- feld über 500 Euro wurde die Preisverleihung dann offiziell.
Sichtlich gerührt bedankte sich Claudia Degenhardt für die- se Auszeichnung und bei allen Menschen, die sie in ihrem En- gagement unterstützen, allen voran ihr Mann Klaus. Die 500 Euro wird sie an das Schulmate- rialmagazin der Gelderner Tafel spenden, denn Hilfe für Kinder
ist ihr seit langem ein großes Anliegen. Begleitet vom Beifall des Publikums und dem Gesang ihrer Drachenschwestern wurde Claudia Degenhardt in den Kreis der Draak-Preisträgerinnen auf- genommen.
Anschließend gratulierten die Tollitäten mitsamt Gefolge der neuen Drachentochter, allen vo- ran Prinz Fabian aus Hartefeld, der mitsamt Blau-Weiß-Vor- stand und der Blaulichtgarde die Bühne eroberte und mit einem fetzigen Showtanz das Stim- mungsbarometer steigen ließ.
Mit vielen weiteren Beiträgen der befreundeten Karnevalsvereine wurde die neue Drachentochter gebührend gefeiert, die am Ro- senmontag natürlich im Harte- felder Karnevalszug dabei sein wird. Andrea Kempkens Winfried Rinass hielt die Lauda-
tio auf die 34. Ordensträgerin.
Die Piccolinis der KKG Geldern bezauberten mit ihrem fröhlichen Zirkustanz die Gäste im Bürgerforum.
Bandprojekt für Kinder
XANTEN. Die Dom-Musik- schule Xanten bietet ab März wieder ein Bandprojekt für
„Kids“ an.Vom 7.März bis zum 25.Mai startet die Dom-Musik- schule eine neue Arbeitsphase des Bandprojekts „Kids“, es kön- nen noch neue
Mitspieler dazukommen.
Mitmachen können alle, die schon die Grundlagen Ihres In- strumentes oder ihre Stimme beherrschen. Gitarre, Bass, Key- board-Klavier, Gesang, Schlag- zeug und Percussion werden gebraucht, aber auch Melodie- Instrumente wie Flöte, Geige, Cello, Saxophon und Trompete sind willkommen.
Die Proben sind jeweils don- nerstags in der Dom-Musik- schule Xanten. Eine Gesangs- anlage ist vorhanden. Zum Abschluss wird es ein gemein- sames Konzert geben. Wer sich anmeldet, bekommt Materialien für die Songs zur Vorbereitung, auch eigene Ideen oder Stücke sind willkommen.
Beginn ist am Donnerstag, 7.
März, von 17.45 bis 19.15 Uhr.
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Der Vorstand und das Organisatoren-Team vom TTV Rees-Groin sind voller Vorfreude auf die Deut- schen Meisterschaften der Schülerinnen und Schüler in der Reeser Dreifachturnhalle. NN-Foto: Scholten
Der TTV holt ein nationales Großereignis nach Rees
Die Deutschen meisterschaften der Schüler finden am 9. und 10. märz statt
NIEDERRHEIN. Der TTV Rees- Groin 1949 beschenkt sich zum 70-jährigen Vereinsjubiläum selbst und holt ein nationales Großereignis in die Rheinstadt:
Am kommenden Wochenende richten die Reeser die Deutschen Meisterschaften im Tischtennis für Schülerinnen und Schüler aus. Dann ermitteln die landes- weit besten 48 Mädchen und 48 Jungen im Alter von zehn bis 15 Jahren in der Dreifachturnhalle des Reeser Schulzentrums die Deutschen Meister im Einzel und Doppel.
Unterstützt von einem promi- nenten Überraschungsgast er- öffnet Bürgermeister Christoph Gerwers am Samstag, 9. März, um 8.45 Uhr das Turnier. Im An- schluss starten die Gruppenspiele der Schülerinnen, ab 16 Uhr fol- gen die ersten K.O.-Spiele in der Hauptrunde. Am Sonntag, 10.
März, wird ab 9 Uhr um die Titel gespielt. Zur Siegerehrung gegen 14.30 Uhr kommt unter anderem Ex-Bundesumweltministerin Dr.
Barbara Hendricks. Die Klever SPD-Politikerin gehört zu den Spendern von Pokalen.
Der Eintritt in die Dreifach- turnhalle am Westring ist frei.
Der TTV Rees-Groin freut sich allerdings über Spenden für die eigene Jugendarbeit. Besucher können die Spiele an bis zu zwölf Tischtennisplatten verfolgen und sich zwischendurch in der Ca- feteria stärken. Über den Live- Stream von www.sportdeutsch- land.tv werden an beiden Tur- niertagen viele Partien aus Rees im Internet gezeigt.
„Seit einem Jahr haben der Vor- stand und weitere Mitglieder viel
ehrenamtliche Arbeit investiert, damit der TTV Rees-Groin zum 70. Geburtstag eine tolle Ver- anstaltung auf die Beine stellen kann“, sagen die Vorstandsmit- glieder Jörn Franken und Marcel Dahmen. Anfang 2018 bewarb sich der Verein beim Westdeut- schen Tischtennis-Verband (WTTV) um die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften und setzte sich schließlich gegen fünf Mitbewerber aus Nordrhein- Westfalen durch. „Pluspunkte waren die sanierte Dreifachturn- halle mit ihren sehr guten Spiel- bedingungen und einem guten WLAN dank Glasfasernetz, aber auch die unmittelbare Nähe der Sportstätte zu den Hotels“, weiß Jörn Franken.
Mehr als 200 Hotelzimmer wurden von den Spielerinnen und Spielern sowie deren Trai- nern und Angehörigen gebucht.
Die Hotelküchen bereiten für ihre sportlichen Gäste beson- ders vitaminreiche und gesunde Mahlzeiten zu.
Um sich für die Meisterschaf- ten in Rees zu qualifizieren, be- stritten die Schülerinnen und Schüler einen langen Weg. Sie mussten sich über Kreis- und Be- zirksmeisterschaften auch in ih- ren jeweiligen Landesverbänden gegen die Konkurrenz durch- setzen. „Leider konnte sich nie- mand aus Rees oder den Nach- barstädten qualifizieren“, sagt Jörn Franken, „dennoch profi- tieren alle Spieler der Region da- von, dass sie Deutschlands beste Spieler hautnah erleben dürfen.
Bestimmt ein Drittel der jungen Teilnehmer spielt schon jetzt auf Oberliga-Niveau.“
Als Top-Favorit des Turniers gilt Mike Hollo, der unlängst im Alter von 14 Jahren jüngster bayerischer Tischtennis-Meister aller Zeiten wurde und aktuell die Nummer drei in der U15- Weltrangliste ist.
Die intensiven Vorbereitungen der Deutschen Meisterschaften haben die Reeser „TTV-Familie“
eng zusammengeschweißt. Oh- nehin erlebt der Verein momen- tan eine große Tischtennis-Eu- phorie: Die Anfängergruppe ist mit 25 Kindern gut besucht, die neugegründete Hobby-Gruppe für Erwachsene steht ebenfalls regelmäßig an der Platte. Auch die Mannschaften fahren vie- le Siege ein, obwohl zahlreiche Teams im letzten Jahr aufgestie- gen sind und der Klassenerhalt nicht immer leicht ist.
Angesichts vieler ehrenamtli- cher Arbeitsstunden und man- cher Spende von lokalen und überregionalen Sponsoren ist der TTV Rees-Groin zuversichtlich, die Deutschen Meisterschaften mit einem „kleinen Überschuss“
abschließen zu können. „Das Geld soll dann in eine ordentliche Helferfete am 27. April investiert werden“, sagt Jörn Franken – und fügt hinzu: „Die Fete findet aber auch ohne Überschuss statt!“
Der gesamte Zeitplan des Turniers und das digitale Pro- grammheft mit vielen weiteren Informationen können auf der Internetseite www.ttv-rees-gro- in.de aufgerufen werden. Dort sind am 9. und 10. März auch die Live-Übertragungen und die stets aktualisierten Ergebnisse der Spiele zu finden.
Michael Scholten
Umbauarbeiten gehen in die nächste Phase
Hochwertiges rC-material für die Konstruktion
STRAElEN. Im Zuge der Um- baumaßnahme am Straelener Ostwall beginnen jetzt in Teil- bereichen die Arbeiten zum Aufbau der Unterkonstrukti- on. In diesen Bereichen wur- de der Wall bereits bis in einer Tiefe von rund 65 Zentimetern ausgekoffert, um im nächsten Schritt die Unterkonstruktion mit hochwertigen Recycling- baustoff (RC-Baustoff) herzu- stellen.
Mit der Verwendung von RC- Material werden die hohen Stan- dards erfüllt, denen alle Kommu- nen verpflichtet sind. So muss der Baustoff neben bautechnischen auch umweltbezogenen Anfor- derungen gerecht werden. Mit
dieser Unterkonstruktion wer- den die bestehenden Schäden im alten Straßenbau grundlegend beseitigt, die eine ursprünglich nicht angemessene Verdichtung des Untermaterials verursacht hatten.
Durch den hochwertigen Auf- bau der Unterkonstruktion, die auf dem Nordwall schon umge- setzt und für alle weiteren Wall- straßen geplant ist, wird langfri- stig für eine gute Tragfähigkeit und Langlebigkeit der Fahrbahn gesorgt. Für den Ostwall stehen nach Fertigstellung der Unter- konstruktion die Arbeiten an Bordsteinen und Rinnen an, um möglichst schnell die Gehwege anlegen zu können.
In Alpen starten bald Bauarbeiten
AlpEN. Das Projekt „Stadt- umbau Alpen“ beginnt mit den Arbeiten am Rathausvorplatz in Alpen. Das beauftragte Unter- nehmen Klaus Hendricks aus Alpen wird mit den Bauarbeiten am Dienstag, 5. März, starten.
Zunächst wird die Brunnen- kammer ins Erdreich eingelas- sen. Anschließend wird mit den Platzarbeiten begonnen. Der Rat- hausvorplatz soll in die Gesamt- struktur des Rathauses und der Neuen Mitte integriert werden, um dadurch einen einheitlichen zentralen Bereich in Alpen zu ge- stalten. Während der Bauarbeiten ist mit Behinderungen, insbeson- dere mit halbseitigen Straßen- sperrungen, zu rechnen. Der Spa- tenstich findet am Donnerstag, 7.
März, um 11 Uhr auf dem Platz gegenüber dem Rathaus statt.
SpD Geldern: Auch an diesem Samstag, 2. März, lädt die SPD Geldern wieder alle interessierten Gelderner von 10 bis 12 Uhr in den Bürgertreff am Markt 17 ein.
Der Vorsitzende der Gelderner Jusos, Manuel Kusnierz, sowie die Vorsitzende des Schulausschusses im Rat der Stadt Geldern, Doris Keuck, berichten insbesondere von der Entwicklung der Geld- erner Schullandschaft.
Bürgerdialog mit Clemens Brüx:
Der Issumer Bürgermeister Cle- mens Brüx lädt alle Bürger zum Bürgerdialog am Freitag, 8. März, in der Zeit von 17 bis 18.30 Uhr in die Gaststätte „Zum Küfer“
in Issum, Weseler Straße 91, ein.
Allen Bürgern wird hier die Mög- lichkeit geboten, sich mit ihren persönlichen Anliegen, die die Gemeinde Issum betreffen, direkt an den Bürgermeister zu wenden.
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2. | Samstag
GELDERN
Bürgersprechstunde der SPD Geldern SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 12 Uhr
Serenade in der Tonhalle
Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr
HERONGEN
Karnevalsparty „Blau-Weiße Nacht“
des SV Herongen
Bürgerhalle, Leuther Straße, ab 20.11 Uhr
ISSUM
Kostümparty des Heimat- und Ver- kehrsvereins Issum mit Prämierung Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 20.11 Uhr, Eintritt 6 Euro, inkl.
zwei Lose für die Rüselsdensdagsverlo- sung
KEVELAER
Awo-Spielenachmittag
Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr
LABBECK
Büttensitzung der Karnevalsfrauen Labbeck
Pfarrheim Labbeck, Marienbaumer Straße, 19.11 Uhr
MARIENBAUM
Büttensitzung des Milchringer Karne- valsBrasserie Hennemann, Uedemer Straße 6, 19.11 Uhr
MILLINGEN
16. Nelkensamstagszug
Sportplatz Millingen, Jahnstraße, 15.11 Uhr, Aufstellung ab 14 Uhr, Umzug durch den Ort, Auflösung am Schulhof NIEUKERK
Jeckenmesse mit dem Nieukerker Männergesangverein
Pfarrkirche St. Dionysius, 18.30 Uhr RHEURDT
Karnevalszug in Rheurdt Rheurdt, 11.11 Uhr
SONSBECK Karnevalsparty
Gaststätte Zur Linde, Herrenstraße 76, 20.11 Uhr, Im Festzelt
STRAELEN
Jahreshauptversammlung der KAB Straelen
Gemeindehaus St. Peter und Paul, Kir- chplatz 10, 15 Uhr
Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen VEENGroße Büttensitzung der Veenze Kräje Spargelhof Schippers, Tackenstraße 14, 19.11 Uhr, Einlass ins Zelt ab 18.11 Uhr mit Bus-Shuttle-Service
VEERT
Karnevalszug des VVK in Veert Veert, 14.11 Uhr
WACHTENDONK
WKG-Karnevalsparty u.a. mit Tanz- garden und Dreigestirn
Turnhalle der Grundschule, Mooren- straße, 20.11 Uhr, ab 19.11 Uhr Einlass WEEZE
Getränkeverkauf der Kolpingsfamilie zugunsten des Gemeindejugendrings Cyriakusplatz, Cyriakusplatz, 14 Uhr Kinderkarnevalszug des Gemeindeju- gendrings Weeze
Auf dem Freitag, Auf dem Freitag/Keve- laerer Straße, 14.11 Uhr
After-Zug-Party des Gemeindejugend- ringes Weeze
Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 15.11 Uhr
Kinderkarnevalsdisco im Weezer Wel- lenbrecher
Weezer Wellenbrecher, Bahnstraße 36, 16 bis 18 Uhr
XANTEN
XBK Karnevalssause
Schützenhaus, Fürstenberg 9, 20 Uhr
3. | Sonntag
GELDERN
Karnevalsparty mit Willy Girmes, Köl- sche Tön, BVK und vielen mehr Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, ab 11.11 Uhr
KKG Geldern lädt ein: Statt Zug Party Gaststätte Zur Brille, Issumer Tor 49, ab 12 Uhr
Immer wieder Sonntag
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr
KERVENHEIM
Traditioneller Lämmertag auf dem Rouenhof
Rouenhoff, Sonsbecker Straße 40, 11 bis 18 Uhr, Mit Hofführungen, Planwagen- fahrten und Handwerkskünstlern KEVELAER
Trauercafé „Wegbegleiter“ der Ambu- lanten Hospizgruppe Kevelaer öffnet Geschäftsstelle Ambulante Hospizgrup- pe, Luxemburger Galerie, Neustraße 3-15, 15 Uhr, Der Besuch des Trauerca- fés ist kostenlos
Trauer-Café „Wegbegleiter“
Ambulante Hospizgruppe Kevelaer - Regionalgruppe der IGSL
Geschäftsstelle Ambulante Hospizgrup- pe, Luxemburger Galerie, Neustraße 3-15, 15 bis 17 Uhr, weitere Auskünfte gibt es gerne unter der Rufnummer 0160/5047162
MARIENBAUM Bollerwagenumzug
Marienbaum, Alte Schulstraße, 15.11 Uhr, Aufstellen des Zuges um 14.33 Uhr zum Umzug druchs Dorf
NIEUKERK
Karnevalszug in Nieukerk
Nieukerk, 14.11 Uhr, ab Industriestra- ße, anschl. Narrentanz im Adlersaal ORSOY
Tulpensonntagszug 1. OKK 99 Orsoy, 14.11 Uhr, Umzug durch die Stadtmitte mit anschließendem Schwoof im Zelt am Hafendamm
OSSENBERG
Tulpensonntagszug des KAG Ossen- bergGaststätte Pepperpot, Kirchstraße 37, 11.11 Uhr
SCHAEPHUYSEN
Familiengottesdienst zu Karneval Pfarrkirche St. Hubertus, Hauptstraße, 11 Uhr
TWISTEDEN
Tulpensonntagszug Twisteden Bürgerhaus Twisteden, Dorfstraße, 14.11 Uhr, Der Zug startet in der Orts- mitte
VEENKarnevalsdisco der KLJB Xanten-Veen Spargelhof Schippers, Tackenstraße 14, 19 Uhr, Mit DJ Team Balu
WEEZE
Laufkurs „Von 0 auf 5.000 Meter“ für Anfänger und Wiedereinsteiger TSV Weeze 1910/19
August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen: 0179/9016319 Frühschoppen der Kolpingsfamilie Markt-Café, Wasserstraße 33,, 11 Uhr Kinderkarnevalsumzug des Gemein- dejugendrings Weeze
Ortseingang Weeze, Kevelaerer Straße, 14.11 Uhr, Die Aufstellung erfolgt am Ortseingang bis 13.45 Uhr. Der Zug endet später am Cyriakusplatz WEEZE-WEMB
Kinderkirche
Heilig Kreuz Kirche Wemb, Auf der Schanz 57, 9.15 Uhr
WINNEKENDONK
Kinderkarnevalsumzug Winneken- donkNeuer Markt, Neuer Markt, 14.11 Uhr XANTEN
Sonntagsführung „Xanten in der Spätantike - Das 4. Jahrhundert nach Christus“ mit Dr. Regina Franke LVR Römermuseum, 11 Uhr Marktfete des Xantener Blutwurstko- mitees
Markt Xanten, 12 Uhr, Mit großer Ver- losung zur Finanzierung des nächsten Blutwurstsonntag-Zuges, ab 17 Uhr After Show Party im Schützenhaus Xanten
4. | Montag
GELDERN Awo-Internetcafe
SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr, Info unter Tel. 0157/52169486 Computer Treff
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 12 Uhr
Handarbeiten
WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr
GINDERICH Bollerwagenzug
Festzelt Ginderich, Kuhport 16, auf der Schützenwiese, 11.11 Uhr, Aufstellung um 10.30 Uhr am Zelt
HARTEFELD
Rosenmontagszug in Hartefeld Ortskern Hartefeld, ab 14.11 Uhr KEVELAER
Rosenmontagszug in Kevelaer ab Europaplatz, 14.11 Uhr Erwerbslosenberatung des AWO Kreisverbandes Kleve
Awo Tagesstätte, St. Edmunds-Straße 12, 13 bis 15 Uhr
Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Dro- gen- und Medikamentenabhängige des Kreuzbund St. Marien Kevelaer Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19 Uhr
RHEINBERG
Rosenmontagszug der Rhinberkse Jonges
14 Uhr, Aufstellung Fossastraße, Umzug durch die Innenstadt
SEVELEN
Schiebkarrenrennen in Sevelen, anschl. Karnevalstreiben mit der River Disco auf dem Kirchplatz
Sevelen, 13.11 Uhr SONSBECK Rosenmontagsparty
Gaststätte Zur Linde, Herrenstraße 76, 15.11 Uhr, im Festzelt
Treffen Kreuzbundgruppe St. Maria Magdalena Sonsbeck
Pfarrheim Haus Maria Magdalena, Herrenstraße, 18 bis 20 Uhr VEEN50. Veener Rosenmontagszug 11.11 Uhr, Start im Kreuzungsbereich Dorfstraße / Schöttroy
Zur Jugenddisco im Veerter Karnevalszelt laden Ortsbürgermeister Heinz Manten (r.) und Daniel Mommen vom Team des Gelderner Jugendzentrums „Checkpoint“ am heutigen Samstag beim Veerter Karnevalszug ein. Ab 15.30 Uhr kann zu den Beats von Radio Niederrhein im beheizten Partyzelt auf dem Veerter Markt gefeiert werden. Einlass ist für Jugendliche ab 14 Jahren. Das Ganze zu taschengeldfreund-
lichen Preisen und für einen Euro Eintritt. Foto: privat
Für den Prinzen der GKG Narrenschiff Straelen, Hanjo I. (Erkens), und seine Garde geht die zweijährige Session in den Endspurt. Die Altweiberparty im Festzelt auf dem Straelener Marktplatz bildete den Abschluss der närrischen Tage in der Blumenstadt. Heute gibt sich der Prinz mitsamt Gefolge aber noch bei der „Blau-Weißen Nacht“ des SV Herongen die Ehre. Um 20.11 Uhr ist Anpfiff in der Bürgerhalle an der Leuther Straße. Einlass ist ab 18 Jahren. Wer in blau-weißer Kostümierung erscheint, erhält eine „Blau-Weißen“ gratis. NN-Foto: theo Leie
Auch Karin Raimondi, alias „Attacke“ war wieder zu Gast im närrischen Landtag in Düsseldorf. Bei der traditionellen Veranstal- tung wurden einmal mehr Karnevalisten für ihre Verdienste um das Brauchtum geehrt. 123 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen aus allen Landesteilen waren in das Parlamentsgebäude ge- kommen, um gemeinsam zu feiern. Foto: privat
Statt Zug zur Party mit der KKG
GELDERN. Am Karnevalssonn- tag, 3. März, lädt die Katholische Kirchengemeinde St. Maria- Magdalena Geldern, zum Fami- liengottesdienst um 11.11 Uhr in die Pfarrkirche am Markt ein.
Gemeinsam mit der KKG Gel- dern und Prinzessin Laura I.
nebst Begleitung, soll Gott ge- dankt werden, für all das, was das Leben schön macht. Alle Kinder und Erwachsenen sind aufge- fordert kostümiert zu kommen.
Anschließend heißt es „Statt Zug zur Party“: Ab 12 Uhr lädt die KKG Geldern zur bunten Par- ty in die Gaststätte „Zur Brille“
ein. Die Jecken erwartet hier ein karnevalistisches Programm mit Prinzessin Laura I., den KKG- Tanzgruppen Piccolinos, Minis und dem Elferrat.
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3Manuel ter Bekke kurbelt die Nachbarschaftshilfe an
Koordinator baut ein Ehrenamts-Netzwerk für Xantener auf, die Hilfe brauchen
XANTEN. Alpen, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten haben sich im LEADER-Projekt zur
„Nachbarschaftsberatung“ zu- sammengeschlossen und nun seit Februar / März in jeder Kommune einen „Nachbar- schaftskoordinator“ eingestellt.
Sie wurden bereits kurz vor- gestellt (NN vom 6. Februar).
Bei einem Pressetermin gab jetzt Bürgermeister Thomas Görtz Manuel ter Beeke die Gelegen- heit, sich noch einmal als neuer Nachbarschaftskoordinator für Xanten vorzustellen. Seit dem 1. März hat er seinen Dienstsitz im Rathaus, Zimmer 18 im Erd- geschoss bei den Kollegen des Fachbereichs Soziales und Bera- tung. Dort ist er auch zu den üb- lichen Sprechzeiten zu erreichen, montags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr und nach persön- licher Terminabsprache (Telefon 02801 772-205 oder e-mail ma- nuel.terbekke@xanten.de)
Manuel ter Bekke ist 39 Jahre alt, wohnt in Wissel, seine elf- jährige Tochter geht zur Mari- enschule Xanten. Als gelernter Krankenpfleger hat er zuletzt im ambulanten Dienst mit psy- chisch Kranken gearbeitet. Seine erste Aufgabe wird es sein „Netz- werke“ zu bauen, Ehrenamtler zu gewinnen, die als „Nachbar- schaftsberater“ niederschwellig
Hilfebedarfe erkennen und Hil- fen vermitteln. Zum einen soll der Blick auf ältere Menschen gerichtet werden, die alleine wohnen und auch auf alleiner- ziehende Mütter, die eventuell Unterstützung bräuchten. Mi- chael Verhalen, Leiter vom Fach- bereich Soziales und Beratung, macht die Erfahrung, dass hilfs- bedürftige Personen sich oft- mals schwer tun „zum Amt“ zu kommen. Es fällt ihnen leichter, sich einer bekannten Person an- zuvertrauen statt den offiziellen Weg zu nehmen. Dies gesche- he oft aus Unkenntnis oder aus Scham, denn viele kennen nicht die vielen Unterstüzungsmög- lichkeiten, die ihnen ganz legal zustehen. Keiner muss sich als Bittsteller fühlen. Zum Beispiel im Seniorenbereich geht es auch darum, größtmögliche Autono- mie sowie die Bewegungsfreiheit und damit Teilhabe an der Ge- sellschaft zu erhalten, ein selbst- bestimmtes Leben in der eigenen Wohnung so lange wie möglich führen zu können.
Die Koordinationsstelle ist eine Halbtagsstelle, die über- wiegend aus dem LEADER- Fördertopf finanziert wird. Der Rat der Stadt Xanten hat dieser zugestimmt. In der Ratsvorlage ist die Stelle so beschrieben: Die Koordinatorinnen und/oder Ko-
ordinatoren sind sowohl für die Planung als auch für die tatsäch- liche Umsetzung des Projektes zuständig. Neben der Besetzung der Beratungsstelle gehören auch die Gewinnung, Beratung, Koordinierung und Schulung der ehrenamtlichen Nachbar- schaftsberaterinnen und -bera- ter zu ihrem Hauptaufgaben- bereich. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Koordinierung und Vermittlung der ehrenamt- lichen Nachbarschaftsberate- rinnen und -berater sowie der hilfsbedürftigen Personen.“
Bürgermeister Thomas Görtz ist ebenso wie Michael Verha- len zuversichtlich, dass das ge- wünschte Ziel erreicht werden kann. Beispielhaft führt Micha- el Verhalen die Flüchtlingshilfe an, die von vielen Ehrenamtlern gestemmt und von der Flücht- lingskoordinatorin organisiert wird. Thomas Görtz weiß von Menschen, zum Beispiel Früh- rentnern, die sich gerne ehren- amtlich für das Gemeinwohl ein- setzen möchten und die für die Aufgaben des Nachbarschafts- beraters angesprochen werden können.
Weitere Infos auch im Inter- net unter https://www.xanten.
de/de/dienstleistungen/nachbar- schaftsberatung/
Lorelies Christian Dienstantritt für den neuen Nachbarschaftskoordinator Manuel te r Bekke (M.). Bürgermeister Thomas Görtz (l.) und Fachbereichsleiter Michael Verhalen (r.) heißen ihn bei der Stadt Xanten willkommen.
NN-Foto: Lorelies Christian
Weißstörche eröffnen Brutsaison
Der Storchen-Frühling kommt am Niederrhein mit großen Schritten. Erste Kopulationen konnten in den letzten Tagen von Weißstorchpaaren unter an- derem auf der Bislicher Insel, in Rheinberg und auch im Kreis Kleve beobachtet werden. Das ist ungewöhnlich früh. Die Weiß- störche, die jetzt bereits zur Brut schreiten, haben meist einen bio- logischen Vorteil gegenüber den Störchen, die erst in den nächsten Wochen aus ihren Winterquartie- ren zurückkehren. Ihre Jungvögel sind viel eher flügge und haben dadurch mehr Zeit, sich mit be- ster Kondition auf den Zug ins Winterquartier vorzubereiten.
Frühjahrsputz am Storchenhorst
durch Menschenhand ist oft gut gemeint, aber vollkommen über- flüssig. Zudem nach dem Natur- schutzgesetzt sogar verboten und nur mit Ausnahmegenehmigung der Unteren Naturschutzbehörde ausnahmsweise zulässig. Die Alt- störche sind nämlich an ihre „Im- mobilie“ gebunden. Die Paare sind in den südlichen Überwin- terungsgebieten nicht unbedingt zusammen. Der Storchenmann trudelt meist zuerst am traditi- onellen Horst in der Brutheimat ein und klappert oft tagelang bis sein Weibchen dann endlich eintrifft. Auf Veränderungen am Horst können die Tiere sehr empfindlich reagieren.
Foto: NaBU/Peter malzbender
Richtige Pflege ist für den Erhalt entscheidend
Obstbaumschnittkurs in Winternam
WINTERNAM. Streuobstwie- sen sind Teil der Kulturland- schaft am Niederrhein. Aus Sicht des Naturschutzes stellen sie besonders wertvolle Kultur- biotope dar, da sie besonders ar- tenreich sind. Bis zu 3.000 Tier- und Pflanzenarten können hier gefunden werden. Mit dem Schutz von Streuobstwiesen hängt daher auch eng der Erhalt der Artenvielfalt zusammen.
Besonders Streuobstwiesen mit älterem Baumbestand ha- ben einen hohen ökologischen Wert. Neben einem Beitrag ge- gen das Insektensterben, v.a. für wichtige Blütenbesucher wie Schmetterlingen, Wild- und Ho- nigbienen, bieten sie auch vielen selten gewordenen Tierarten, wie dem Steinkauz, Lebensraum und Nahrungsangebot. Teilwei- se werden Streuobstwiesen aber nicht mehr gepflegt und ver- wahrlosen. Damit geht auch ihr ökologischer Wert verloren. Für den Erhalt von Streuobstwiesen ist die Pflege entscheidend: Die Bäume brauchen einen regel- mäßigen Schnitt, um gesund zu bleiben. Ein guter Schnitt ist je- doch nach lang ausgebliebener Pflege schwierig und bei älteren Obstbäumen eine Herausforde-
rung. In einigen Fällen ist nur ein Schnitt durch einen Profi emp- fehlenswert. Am Samstag, 16.
März, um 10 Uhr, veranstaltet der Nabu-Kreisverband Kleve im Rahmen des vom Landschafts- verband Rheinland geförderten Projektes „Streuobstwiesen im Südkreis Kleve – erhalten, pfle- gen, optimieren“ einen Obst- baumschnittkurs am Hilshof in Winternam. Der Kurs wendet sich vor allem älteren Obstbäu- men zu. Grundkenntnisse wer- den empfohlen. Gerne können die Teilnehmer auch Fotos ih- rer eigenen Bäume mitbringen.
Im Kurs wird es zunächst eine theoretische Einführung geben, bevor die Praxis auf der am Hils- hof liegenden Streuobstwiese geübt wird. Warme und wet- terfeste Kleidung, insbesondere Gummistiefel, werden empfoh- len. Zusätzliche Schneideutensi- lien können gerne mitgebracht werden, Rosenscheren und Handsägen stehen aber auch zur Verfügung. Es wird ein Teilneh- merbeitrag von 30 Euro (für Na- bu-Mitglieder 25 Euro) erhoben (inklusive Mittagsimbiss). An- meldung gebeten per E-Mail an:
Wallney@nz-gelderland.de, oder telefonisch unter 02838/96544.