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ver.di und BUND fordern Mobilitätswende - Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt

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25. September 2020 PM 65/20/LFG München Mobilität

S. 1 ver.di und BUND fordern Mobilitätswende

Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt

25.09.2020 - ver.di Bayern fordert gemeinsam mit dem BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BUND) eine Mobilitätswende, die die Bedürfnisse der Menschen und nicht den Autoverkehr in den Mittelpunkt der Verkehrspolitik stellt. Ziel einer besseren und neu geregelten Finanzierung des ÖPNV müsse es sein, dass Städte, Kommunen und Landkreise die Verkehrswende durch den Aus- bau klimafreundlicher Mobilität nachhaltig in Angriff nehmen können. Der BUND unterstützt dabei ausdrücklich die Forderungen von ver.di im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen.

„Der ÖPNV kann seine Schlüsselrolle zur Erreichung der Klimaziele nicht erfül‐

len, solange ausschließlich die kommunale Kassenlage das Angebot bestimmt“, betonte Luise Klemens, Landesbezirksleiterin von ver.di Bayern. 20 Jahre Spar- kurs hätten dazu geführt, dass die Beschäftigten am Rand der Belastungs- grenze stehen. „Wenn der ÖPNV eine Zukunft haben soll, muss endlich ausrei‐

chend ins Personal investiert werden“, so Klemens. Die Verkehrswende könne darüber hinaus nur mit konsequentem Ausbau gelingen.

„Der attraktive Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs ist von zentraler Bedeutung für Mobilitätswende und Klimaschutz“, erklärte Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND in Bayern e.V.. Attraktive Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung und Entlastung der Beschäftigten im ÖPNV seien wichtige Vo- raussetzungen für die anstehende ökosoziale Transformation. Zur besseren Fi- nanzierung des ÖPNV müssten zudem zukünftig Gelder aus dem überflüssigen Fernstraßenneubau verwendet werden.

Klimaschutz sei eine globale Herausforderung, die Verantwortung dafür könne nicht auf der kommunalen Ebene abgeladen werden; Bund und Länder müssen endlich Verantwortung übernehmen, sind sich Luise Klemens und Richard Mergner einig.

ver.di Bayern und BUND Bayern werden deshalb auch ihre Gespräche zu einer sozial verantwortlichen Mobilitätswende weiter fortsetzen.

Weitere Informationen:

Für den BUND Naturschutz: Martin Geilhufe Landesbeauftragter

Tel. 0172 7954607

Für ver.di Bayern: Kai Winkler Leiter Fachbereich Verkehr Tel. 089-59977-341

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