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Hilfe zur Erstellung von Metadaten mit dem GDI-Admin. November 2021

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Hilfe zur Erstellung von Metadaten mit dem GDI-Admin

November 2021

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Inhaltsverzeichnis

1. Allgemein ... 3

2. Zugang zum GDI-Admin ... 4

3. Erstellung von Metadaten ... 5

3.1 Adresse(n) anlegen ... 5

3.2 Thumbnail hochladen ... 7

3.3 Ausdehnung definieren ... 8

3.4 Datenquelle erstellen ... 8

3.5 Erstellung von Metadaten zu Geodatensätzen und Geodatendiensten ... 9

3.5.1 Vorbereitung ... 9

3.5.2 Erstellung ...10

3.5.2.1 Ressourcenbeschreibung ...11

3.5.2.2 Zeit-/Raumbezug ...13

3.5.2.3 Qualität ...13

3.5.2.4 Bezug ...16

3.5.2.5 Kontakt...17

3.5.2.6 Konfiguration ...17

3.5.2.7 Service (nur bei Diensten) – Daten-Dienste-Kopplung ...18

3.5.3 Kontrolle ...19

Feedback ...19

(3)

Abbildung 1 Abbildung 2

1. Allgemein

Für Geodatenanbieter in Bayern ergeben sich durch die Anwendung GDI-Admin eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Daten im Rahmen der Geodateninfrastruktur Bayern (GDI-BY) zur Verfügung zu stellen bzw. zu beschreiben. So können z.B. Metadaten für Geodatensätze/-serien, Geodatendienste und Anwendungen erstellt und im bayerischen Metadatenkatalog veröffentlicht werden. Dadurch werden die Daten in verschiedenen Anwendungen abrufbar, u.a. im Geoportal, im BayernAtlas und im Energie-Atlas Bayern.

Es müssen sowohl für die Datensätze als auch für die Dienste, welche diese Datensätze anbieten, Metadaten erstellt werden. Die Verbindung zwischen Datensatz und Dienst nennt man Daten- Dienste-Kopplung und ist die Grundlage für das Funktionieren der oben genannten Anwendungen.

Im Geoportal Bayern (www.geoportal.bayern.de) äußert sich diese Kopplung folgendermaßen:

Bei der Suche werden zunächst nur die Datensätze angezeigt. Klappt man den jeweiligen Datensatz auf, kann man sehen, über welche Dienste er abrufbar ist.

Bei der Suche im BayernAtlas werden in der Ergebnisliste auch die Datensätze angezeigt:

Klickt man den jeweiligen Datensatz dort an, nutzt der BayernAtlas den dazugehörigen Darstellungsdienst, um die Daten auf der Karte anzuzeigen.

(4)

Abbildung 3

2. Zugang zum GDI-Admin

Um das GDI-Admin Tool nutzen zu können, benötigen Sie eine freigeschaltete Kennung.

Kontaktieren Sie dafür bitte die Betriebsstelle der GDI Bayern (gdi-support@ldbv.bayern.de).

Über https://geoportal.bayern.de/gdiadmin/login gelangen Sie zum GDI-Admin. Dort können Sie sich mit Ihrer Kennung und Ihrem Passwort anmelden.

Dadurch gelangen Sie auf die Startseite (Abbildung 3).

Für die Erstellung der Metadaten werden nur die dunkelblauen Reiter auf der linken Seite benötigt.

Allgemeine Hinweise: Rot umrandete Felder sind immer verpflichtend auszufüllen! Wenn sie leer bleiben, ist der Metadatensatz nicht valide und kann im Geoportal, BayernAtlas oder anderen Anwendungen nicht gefunden werden. In diesem Dokument wird hauptsächlich auf die verpflichtenden Metadatenelemente eingegangen. Dennoch ist es zu empfehlen, so viele Felder wie möglich auszufüllen.

Zusätzlich gibt es neben den meisten Feldern ein Fragezeichen. Wenn Sie die Maus darüber halten, bekommen Sie weitere Informationen darüber, wie das Feld auszufüllen ist.

Im GDI-Admin ist es wichtig, regelmäßig auf Speichern zu klicken, wenn Sie Einträge bearbeiten und dabei zwischen verschiedenen Eingabefeldern wechseln.

Abbildung 1

(5)

3. Erstellung von Metadaten

Bevor die eigentlichen Metadaten erfasst werden, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden:

• Adresse(n) anlegen

• Thumbnail hochladen

• Ausdehnung definieren (optional)

• Datenquelle erstellen (für Atom-Feed-Downloaddienste)

3.1 Adresse(n) anlegen

Beim späteren Erstellen der Metadaten müssen mehrere Ansprechpartner angegeben werden. Es wird unterschieden in Kontaktangaben zum Ressourcenverantwortlichen (Fachlicher Ansprechpartner für die Daten), zum Vertrieb (vertreibt die Daten ggf. in anderer Form) und zum Metadatenverantwortlichen (pflegt die Metadaten). In der Metadatenansicht im Geoportal werden alle Kontaktangaben angezeigt (Abbildung 4).

Sie können aber auch, wie in dem Screenshot, dreimal den gleichen Kontakt angeben.

Um eine Adresse zu erfassen, klicken Sie auf den Reiter Adressbuch, dort auf Neu und dann auf Erstellen. Dadurch gelangen Sie in folgende Maske:

Abbildung 4

(6)

Abbildung 6

Abbildung 7

Bei Ansprechstelle geben Sie bitte eine konkrete Person oder organisatorische Einheit (Referat, Sachgebiet, etc.) an.

Bei Name der Organisation geben Sie die genaue Bezeichnung an, also z.B. „Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie“

Darüber hinaus sind verpflichtend eine Internet-Seite und eine E-Mail-Adresse anzugeben.

Drücken Sie dann auf Speichern und auf Zurück. Dadurch kommen Sie wieder in die Übersicht, wo Sie Ihre eben erstellte Adresse finden sollten. Fehlt eine Angabe oder ist die Adresse aus einem anderen Grund nicht valide, dann wird ein rotes Warndreieck in der Spalte Status angezeigt (Abbildung 6).

Wenn alle Pflichtfelder korrekt ausgefüllt sind und die Adresse valide ist, wird ein grünes Dreieck angezeigt (Abbildung 7).

Die angelegten Adressen können Sie dann später bei der Erstellung der Metadaten verlinken.

Abbildung 5

(7)

Abbildung 8

Abbildung 9

3.2 Thumbnail hochladen

Es ist zu empfehlen, sowohl für Metadaten zu Datensätzen als auch für Metadaten zu Diensten ein Thumbnail (Vorschaubild) hochzuladen, wobei man auch für beide das gleiche verwenden kann.

Das Thumbnail des Datensatzes taucht zum Beispiel in der Suche auf (Abbildung 8).

Das Thumbnail zum Dienst ist sehr wichtig, da es Voraussetzung dafür ist, dass der Dienst in der Diensteliste des Geoportals (https://geoportal.bayern.de/geoportalbayern/seiten/dienste) geführt wird. Dort sieht die Ansicht dann entsprechend so aus:

Zum Hochladen wählen Sie im GDI-Admin den Reiter Thumbnail und klicken dort auf Neu.

Wählen Sie dann zunächst Durchsuchen, um die Datei auszuwählen. Das Bild sollte quadratisch und ca.

150x150 Pixel groß sein. Anschließend klicken Sie auf Bild hochladen. Nach dem erfolgreichen Upload landen Sie wieder auf der Übersichtsseite, wo Sie nun das Thumbnail sehen sollten.

Die hochgeladenen Thumbnails können Sie später bei der Erstellung der Metadaten verlinken.

Abbildung 10

(8)

3.3 Ausdehnung definieren

Bei der Erstellung der Metadaten müssen Sie eine räumliche Ausdehnung angeben, auf die sich der Datensatz bzw. der Dienst bezieht. Es sind bereits für das Land Bayern und alle darin gelegenen Regierungsbezirke und Landkreise Ausdehnungen im GDI-Admin hinterlegt. Wenn Ihnen das genügt, brauchen Sie keine eigene Ausdehnung zu erstellen und können dieses Kapitel überspringen. Wenn Sie eine eigene Ausdehnung definieren möchten, klicken Sie auf den Reiter Ausdehnung und dann auf Neu.

Als Ausdehnungstyp wählen Sie Ausdehnung und klicken dann auf Erstellen. Nun müssen Sie über die Längen- bzw. Breitenangaben (Angabe in WGS84) eine Ausdehnung festlegen und der Ausdehnung einen Namen geben. Anschließend drücken Sie auf Speichern und auf Zurück. In der Übersicht sollten Sie nun die Ausdehnung sehen können.

3.4 Datenquelle erstellen

Eine Datenquelle ist nur dann zu erstellen, wenn Sie einen Datensatz über einen Atom-Feed- Downloaddienst bereitstellen möchten. Dafür muss auf den Datensatz mittels URL zugegriffen werden können, beispielsweise in der Form einer Datei auf einem Server.

Um eine Datenquelle zu erstellen, klicken Sie im entsprechenden Reiter auf Neu, wählen dann bei Datenquelle URL GeoStore aus und klicken auf Erstellen.

Geben Sie bitte den Namen und das Referenzsystem des Datensatzes an. Bei URL der Ressource müssen Sie eine gültige URL angeben, unter der die Daten heruntergeladen werden können.

Zusätzlich ist noch ein MimeType anzugeben. Der dient der Klassifizierung von Daten, die im Internet übertragen werden. Beispielsweise wird bei einer HTTP-Übertragung im Browser mitgeteilt, welche Daten der Webserver sendet (handelt es sich um ein HTML-Dokument, ein png-Bild etc.) Klicken Sie abschließend auf Speichern und auf Zurück. Die erstellte Datenquelle können Sie später beim Metadatensatz des Datensatzes verlinken.

Abbildung 11

Abbildung 12

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3.5 Erstellung von Metadaten zu Geodatensätzen und Geodatendiensten

3.5.1 Vorbereitung

Bevor man die Metadaten erstellt, sollte man sich klarmachen, wie viele bzw. welche Metadatensätze man braucht.

Bei den Diensten ist es recht einfach: Für jeden Dienst (WMS oder WFS), der im Geoportal veröffentlicht werden soll, muss ein Metadatensatz erstellt werden.

Zusätzlich müssen Sie für jeden Datensatz, der einzeln im Geoportal auffindbar bzw. im BayernAtlas anzeigbar sein soll, einen Metadatensatz erstellen. Dabei ist es beispielsweise auch möglich, mehrere Layer eines WMS in einem Datensatz zusammenzufassen. Folgendes Beispiel soll das veranschaulichen:

Sie haben einen WMS „Freizeitwege“, der die Layer „Wanderwege“, „Radwege“ und „Bayernnetz für Radler“ enthält. Eine Variante wäre es, für jeden der drei Layer einen Datensatz-Metadatensatz zu erstellen. Wenn Sie dann nach dem Stichwort Freizeitwege im BayernAtlas suchen, werden Ihnen alle drei Datensätze angezeigt, die Sie einzeln dazu bzw. wieder ausschalten können (Abb. 13).

Eine andere Variante wäre es, die beiden WMS-Layer „Radwege“ und „Bayernnetz für Radler“ aufgrund der thematischen Ähnlichkeit in einem Metadatensatz zusammenzufassen und den zum Beispiel „Alle Radwege Bayerns“ zu nennen. Sucht man dann im BayernAtlas nach dem gleichen Stichwort wie oben, sieht das Ergebnis wie folgt aus:

Klickt man jetzt auf den Datensatz „Alle Radwege Bayerns“, dann werden einem die Inhalte der beiden WMS-Layer „Radwege“ und „Bayernnetz für Radler“ gleichzeitig auf der Karte angezeigt. Der Nachteil hierbei ist, dass man die Layer dann nicht einzeln an- und abschalten kann.

Abbildung 13

Abbildung 14

(10)

3.5.2 Erstellung

Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, welche Metadaten Sie brauchen, können Sie mit der Erstellung beginnen. Der Workflow ist bei Datensätzen und Diensten größtenteils identisch, weshalb die Beschreibung nur einmal erfolgt. Auf Unterschiede wird an den jeweiligen Stellen hingewiesen.

Hinweis: Haben Sie die Dienste auch über den GDI-Admin erstellt, dann wurden die Metadaten dazu bereits initial erstellt und Sie sollten Sie in der Übersicht sehen können. Dann müssen Sie für diese Dienste keine Metadaten neu erstellen, sondern können die vorhandenen bearbeiten.

Klicken Sie auf den Reiter Geodatensatz bzw. Geodatendienst und dann auf Neu. Dadurch gelangen Sie in folgende Ansicht:

Grundsätzlich gibt es 3 Möglichkeiten, Metadaten zu erfassen. Wenn es den Metadatensatz schon in irgendeiner Form gibt, kann er über einen CSW (dritte Option in der Abbildung 15) oder über eine XML-Datei bzw. eine URL (zweite Option) importiert werden.

Gibt es den Metadatensatz noch in keiner Form, muss die erste Option gewählt werden, womit ein neuer Metadatensatz angelegt wird.

Dort müssen Sie zunächst einen Ressourcentyp auswählen.

Bei Datensätzen haben Sie die Auswahl zwischen Datensatz und Datensatzserie. Die Datensatzserie ist ein Sonderfall, da sie als übergeordnete Einheit anzusehen ist. Beispielsweise ist es sinnvoll, eine Datenserie für Kartenblätter oder Luftbildaufnahmen anzulegen. Bei Diensten haben Sie die Auswahl zwischen WebMapService (WMS), WebFeatureService (WFS) und WebMapTileService (WMTS). Den Haken bei „Neuen Ressourcen-Identifikator generieren“ sollten Sie in der Regel anklicken, es sei denn Sie haben schon selbst einen Identifikator. Den Haken bei „Ist Ihre Georessource von INSPIRE betroffen“ sollten Sie setzen, wenn der Datensatz betroffen ist oder der Dienst einen betroffenen Datensatz bereitstellt. In dem Fall müssen Sie mindestens ein INSPIRE-Thema auswählen, können aber über Hinzufügen auch weitere Themen ergänzen. Wenn Sie sich darüber zunächst unsicher sind, können Sie den Haken weglassen, da sich diese Einstellung auch später noch machen lässt. Anschließend klicken Sie auf Erstellen.

Abbildung 15

(11)

Abbildung 16

Auf der linken Seite finden Sie nun die Reiter Ressourcenbeschreibung, Zeit-/Raumbezug, Qualität, Bezug, Kontakt, Konfiguration und Service (nur bei Dienst-Metadaten).

3.5.2.1 Ressourcenbeschreibung

Der Identifikator der Ressource wurde automatisch erstellt.

Der Titel der Ressource ist die offizielle Bezeichnung, wie sie bei Diensten zum Beispiel in der Diensteliste (Abbildung 9) oder bei Datensätzen in der Suche (Abbildung 13) angezeigt wird.

Die Kurzbeschreibung soll den Inhalt des Datensatzes bzw.

Dienstes zusammenfassen. (siehe z.B. Abbildung 8)

Es muss mindestens ein Schlüsselwort angegeben werden.

Drücken Sie dazu rechts daneben für jedes neue Schlüsselwort auf Hinzufügen und tragen es in das Kästchen ein.

Schlüsselwörter dienen der besseren Auffindbarkeit von Datensätzen über die Suche.

Bei Vorschaubild haben Sie nun alle zuvor im Reiter Thumbnail hochgeladenen Bilder zur Auswahl.

Die Bezeichnung der Hierarchieebene ist nur bei Diensten verpflichtend, wird aber automatisch ausgefüllt.

Bei Diensten muss zusätzlich noch der Diensttyp angegeben werden, also in welcher Version der Dienst vorliegt (immer die höchste Version, die der Dienst bedienen kann).

Datensätze, die in einem INSPIRE-Datenmodell bereitgestellt werden, müssen den Haken bei Datensatz im INSPIRE-Datenmodell gesetzt haben. Ist das der Fall, dann muss verpflichtend auch mindestens ein verfügbares Format und die Art der Datenstruktur angegeben werden.

Abbildung 17

(12)

Es ist auch mindestens eine Themenkategorie auszuwählen. Klicken Sie dafür auch auf Hinzufügen und wählen eine Kategorie aus der Liste aus.

Die Angabe eines Referenzsystems, ist ebenfalls notwendig. Theoretisch könnte hier ein für Bayern passendes Referenzsystem frei gewählt werden. Aufgrund von derzeit noch bestehenden technischen Abhängigkeiten wird jeder mit Hilfe des GDI-Admin am Geoportal-BY registrierte Dienst vom BayernAtlas standardmäßig im Referenzsystem EPSG:31468 (DHDN / Gauß-Krüger Zone 4) aufgerufen. Was bedeutet das für Sie?

Trotz erfolgter UTM-Umstellung in Bayern müssen Sie an dieser Stelle als Referenzsystem zwingend noch das bisher übliche EPSG:31468 (DHDN / Gauß-Krüger Zone 4) aus der Liste auswählen und hinzufügen.

Hinweis für Sie: Aktuell wird daran gearbeitet, dass künftig auch im BayernAtlas jeder Aufruf im EPSG:25832 (ETRS89 / UTM Zone 32N) erfolgt. Diese Anleitung wird zu gegebener Zeit entsprechend aktualisiert.

Für Metadaten der AdV sollte mindestens eine AdV-Produktgruppe angegeben werden.

Der Haken bei inspireIdentifiziert ist schon gesetzt, wenn Sie bei der Erstellung des Metadatensatzes bereits angegeben haben, dass die Ressource von INSPIRE betroffen ist. Wenn nicht, können Sie das an dieser Stelle nachholen und müssen dann bei Annex-Themen (erscheint erst durch Setzen des Hakens) über Hinzufügen mindestens ein Thema auswählen.

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3.5.2.2 Zeit-/Raumbezug

Bei Räumliche Ausdehnung müssen Sie angeben, worauf sich die Daten beziehen. Sie können eine Verwaltungseinheit wie Land, Regierungsbezirk und Landkreis oder eine zuvor, wie in Kapitel 3.3 beschrieben, selbst erstellte Ausdehnung auswählen. Bei Name können Sie dann die Verwaltungseinheit bzw. Ausdehnung einstellen.

Sie müssen auch verpflichtend die Aktualität der Ressource angeben. Klicken Sie dafür auf Hinzufügen und dann auf Bearbeiten.

Dadurch gelangen Sie in folgendes Fenster:

Geben Sie hier ein Datum und eine Datumsart an und klicken Sie anschließend auf Speichern und Zurück.

Zusätzlich dazu müssen Sie noch ein Aktualisierungsintervall angeben.

3.5.2.3 Qualität

Die Angabe der Konformität zu einer Spezifikation ist verpflichtend auszufüllen, wenn der Datensatz oder Dienst inspirerelevant ist. Das heißt, wenn im Reiter Ressourcenbeschreibung beim Unterpunkt INSPIRE inspireIdentifiziert angehakt ist.

Wenn das der Fall ist, klicken Sie beim Reiter Qualität bei Angabe der Konformität zu einer Spezifikation auf Hinzufügen und dann auf Bearbeiten.

Abbildung 18

Abbildung 19

Abbildung 20 Abbildung 21

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Dadurch öffnet sich folgende Maske:

Die Verordnung (EG) Nr. 1089/2010 gibt Auskunft darüber, ob die Daten im INSPIRE-Datenmodell vorliegen. Diese Spezifikation ist auszuwählen beim Erstellen von Metadaten zu INSPIRE- Datensätzen.

Die Verordnung (EG) Nr. 976/2009 gibt Auskunft darüber, ob der Dienst die entsprechenden Vorgaben der OGC erfüllt. Diese Spezifikation ist auszuwählen beim Erstellen von Metadaten zu INSPIRE-Diensten.

Danach muss noch eine Begründung angegeben werden, warum eine Konformität besteht oder

Abbildung 22

Abbildung 23

Abbildung 24

(15)

Die Begründung bei INSPIRE-Datensätzen (Verordnung (EG) Nr. 1089/2010) könnte beispielsweise lauten:

Bei Konformität:

Datenmodelltransformation durchgeführt

Bei keiner Konformität:

keine Datenmodelltransformation durchgeführt

Dienste (Verordnung (EG) Nr. 976/2009) welche mit dem GDI-Admin erstellt wurden, sind immer konform mit dieser Spezifikation.

Somit lautet hier die Begründung: getestet

Sollten die Dienste nicht mit dem GDI-Admin erstellt worden sein, muss der Diensteersteller eine entsprechende Aussage dazu treffen.

Wenn Sie alles ausgefüllt haben, klicken Sie wieder Speichern und Zurück.

Abbildung 25

Abbildung 26

Abbildung 27

Abbildung 28

(16)

3.5.2.4 Bezug

Bei Verknüpfung zu anderen Internetseiten und – anwendungen muss überprüft werden, ob die korrekte URL eingetragen ist. Dafür klicken Sie auf Hinzufügen bzw. Bearbeiten (Abbildung 22).

In dem Feld URL muss die URL eingetragen sein, womit der Dienst erreichbar ist, ohne zusätzliche Parameter. Zum Beispiel https://gdiserv.bayern.de/srv107978/services/monumentaltrees-wms. Des Weiteren sind die Felder Anwendungsprofil, Bezeichnung und Beschreibung entsprechend auszufüllen (Abbildung 23).

Bei Geldleistungen muss angegeben werden, ob der Datensatz bzw. Dienst kostenpflichtig ist.

Bei Zugangsbeschränkungen muss angegeben werden, ob der Zugang beschränkt ist und wenn ja, muss ein Grund für die Beschränkung angegeben werden.

Zusätzlich müssen noch Nutzungsbedingungen in Form einer Lizenz angegeben werden. Hierfür gibt es drei Creative Commons Lizenzen zur Auswahl, es kann aber auch eine andere Lizenz verwendet werden. Außerdem muss der Name der Lizenz bzw. eine Quellenangabe für die Creative Commons Lizenzen ergänzt werden.

Abbildung 29 Abbildung 30

(17)

Abbildung 31

3.5.2.5 Kontakt

In diesem Reiter müssen Kontaktangaben zum

Metadatenverantwortlichen, zum Ressourcenverantwortlichen und zum Vertrieb gemacht werden. Dafür können über die Auswahllisten die Kontakte verlinkt werden, die zuvor erstellt wurden (siehe Kapitel 3.1).

3.5.2.6 Konfiguration

Das Element Datenquelle ist nur bei Datensätzen vorhanden. Dort muss nur eine Angabe gemacht werden, wenn der Datensatz über einen Atom Feed Downloaddienst bereitgestellt werden soll und dafür eine Datenquelle erstellt wurde (siehe Kapitel 3.4). In dem Fall klicken Sie auf Hinzufügen. Dadurch entsteht ein Dropdown-Liste, wo Sie die zuvor erstellte Datenquelle auswählen können.

Bei Status können Sie einstellen, ob der Metadatensatz veröffentlicht werden soll. Während Sie den Datensatz bearbeiten, sollten Sie den Status deshalb auf Entwurf stehen lassen und erst wenn er zu Ihrer Zufriedenheit ausgefüllt und valide ist, sollten Sie ihn auf Veröffentlichen stellen. Dadurch wird der Metadatensatz in den Metadatenkatalog geschrieben und ist somit über das Geoportal oder den BayernAtlas auffindbar.

Abbildung 32

(18)

Abbildung 34

3.5.2.7 Service (nur bei Diensten) – Daten-Dienste-Kopplung

Bei Unterstützte Operationen muss für jede Operation, die der Geodatendienst ausführen kann, ein Eintrag hinzugefügt und ausgefüllt werden:

Wählen Sie dafür jeweils bei Operationsname eine Operation aus und ergänzen Sie bei Serviceaufruf die URL des Dienstes.

Wichtig: Hier soll nicht der ganze Aufruf inklusive Parameter, sondern nur die Basis-URL des Dienstes angegeben werden (z.B: http://www.geodaten.bayern.de/ogc/ogc_fzw_oa.cgi?).

Unter Verknüpfte Geodaten (Daten-Dienste-Kopplung) können Sie den Dienst nun mit den Datensätzen verknüpfen. Deshalb sollten Sie davor zu allen Datensätzen, die über den jeweiligen Dienst bereitgestellt werden, die Metadatensätze erstellt haben. Dann müssen Sie für jeden Layer des WMS über Hinzufügen einen Eintrag erstellen und Bearbeiten:

Bei Name müssen Sie den technischen (maschinenlesbaren) Namen des Layers (WMS) bzw. des FeatureTypes (WFS) angeben. Bei Verweis auf Geodatensatz können Sie dann aus allen bereits erstellten Datensatz-Metadaten den richtigen auswählen. Wenn Sie mehrere Layer in einem Geodatensatz zusammenfassen wollen (Erläuterung dazu siehe Kapitel 3.5.1), dann können Sie auch bei mehreren Layern den gleichen Datensatz-Metadatensatz verlinken. Bei Besondere Darstellungsregel können Sie noch einstellen, einzelne Layer nicht darstellen zu lassen. Optional können Sie auch eine Bodenauflösung angeben.

Abbildung 33

Abbildung 35

(19)

3.5.3 Kontrolle

Wenn Sie alle Metadaten erstellt und die Dienste mit den Datensätzen gekoppelt haben, können Sie den Status der Metadaten auf Veröffentlichen stellen. Dadurch werden die Metadaten in den bayerischen Metadatenkatalog aufgenommen. Aufgrund interner Prozesse dauert es eine Zeit lang (maximal 45 Minuten), bis die Metadaten beispielsweise über die Suche im Geoportal zu finden sind.

Prüfen Sie dann bitte an folgenden Stellen, ob alles ordnungsgemäß funktioniert hat:

Rufen Sie das Geoportal auf (https://geoportal.bayern.de) und suchen Sie über die Geodatensuche nach Ihren Datensätzen. Diese sollten gefunden werden und es sollten jeweils die gekoppelten Dienste bei den Datensätzen zu sehen sein (siehe Kapitel 1).

Suchen Sie im BayernAtlas (https://geoportal.bayern.de/bayernatlas) in der Suchleiste nach Ihren Datensätzen. Werden die Datensätze über einen WMS veröffentlicht, müssen die Datensätze dort zu finden sein.

Suchen Sie Ihre Dienste in der Diensteliste des Geoportals (https://geoportal.bayern.de/geoportalbayern/seiten/dienste). Die Diensteliste ist nach Anbietern sortiert. Über die Liste auf der linken Seite können Sie zu den entsprechenden Anbietern springen.

In der Diensteliste werden nur Dienste geführt, die ein Thumbnail verlinkt haben.

Wenn irgendwas davon nicht funktioniert, dann scheint noch ein Fehler vorzuliegen. Sollten Sie bei der Fehlersuche Hilfe benötigen, können Sie sich gerne an gdi-support@ldbv.bayern.de wenden.

Feedback

Sie können uns gerne Kritik und Verbesserungsvorschläge zu diesem Hilfe-Dokument zusenden.

Schicken Sie dafür Ihre E-Mail bitte an gdi-support@ldbv.bayern.de. Vielen Dank!

Referenzen

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