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Gotha schaut auf eine über 1220-jährige Geschichte zurück. Gothard, der einstige Abt von Hersfeld und spätere Bischof von Hildesheim, wurde fast ein Jahrhunder t nach seinem Tode heilig gesprochen.

Bereits Mitte des 13. Jahrhunder ts wur- de St. Gothardus auf den Siegeln der Stadt Gotha geführ t. Sankt Gothardus zier t noch heute das Stadtwappen und aus Anlass seiner Beisetzung am 5. Mai 1083 ehr t die Stadt Gotha ihren Schutz- patron mit dem Gothardusfest, einem Kultur fest mit historischem Bezug.

„In Gotha brennt’s...“

Unter diesem Motto steht das Gothar- dusfest im Jahr 2004. Damit wird an das 140-jährige Bestehen der Gothaer Feuer- wehr erinner t und gleichzeitig auch der hi- storische Bogen zu den verheerenden Stadt- und Straßenbränden geschlagen, die Gotha im 16. und 17. Jahrhunder t heimsuchten.

Herzog Ernst der Fromme (1601-1675) ordnete erstmals die Errichtung von Brandmauern zwischen zusammenste- henden Gebäuden sowie das Anlegen von Schwemmen in der Innenstadt an. Zu- mindest in Deutschland dür fte das die äl- teste bekannte Brandschutzverordnung sein. 1737 entstand unter Friedrich III.

von Sachsen-Gotha-Altenburg (1699- 1772) eine erneute Feuerordnung.

Eine Ar t Vorläufer der Feuer wehr ent- stand mit einer ständigen Besatzung an der Landschlangenspritze im Jahr 1786.

Nachdem die von Ernst Wilhelm Arnoldi (1778-1841) in Gotha gegründete Feuer- versicherungsbank 1827 eine Hilfskom- panie aufgebaut hatte, kam es bis 1830 in Deutschland zur Bildung weiterer Feu- erkompanien und 1855 zur Bildung des er- sten Feuer wehr vereins.

In Folge der weiteren Umgestaltung der Gothaer Feuer wehr lässt sich das Jahr 1864 als das Gründungsjahr der Gothaer Freiwilligen Feuer wehr bestimmen.

Festwoche - 140 Jahre Feuerwehr – 27. April um 15 Uhr -

Tag der of fenen Tür – Gelände der Berufsfeuer wehr, Oststraße – 28. April um 14 Uhr -

Stadtspiel aller 3. Klassen Gothaer Schulen im Stadtgebiet

– 29. April um 18 Uhr -

Vor führung Feuer wehr, Rettungs- dienst, Polizei am Museum der Natur

„In Gotha brennt’s“, das Motto des Fes- tes, würdigt das 140-jährige Bestehen der Gothaer Feuer wehr und prägt auch den diesjährigen Festzug.

Die Geschichte der Brandbekämpfung in den vergangenen Jahrhunder ten wird in zahlreichen Bildern durch Kameraden der Berufs- und Freiwilligen Feuer wehren der Stadt und des Landkreises Gotha an- schaulich dokumentier t. Das reicht vom einstigen Nachtwächter über Bottich- und Abprotzspritze, pferdebespannte Spritzen bis hin zu einer Drehleiter aus Erlangen, die bis 1945 im Besitz der Gothaer Feu- er wehr war.

Im 2. Teil des Zuges präsentieren sich er- neut Schulen, Vereine und Initiativen mit ihren Angeboten.

Alle Informationen über das Fest und das Stadtquiz finden Sie auf den Seiten 6 und 7 in der heutigen Ausgabe sowie im Internet unter

www.gothardusfest.de

rathaus

Amtsblatt

der Stadt Gotha

Nr. 4 13. Jahrgang 25. April 2004 www.gotha.de

Amtlicher Teil

Beschlüsse und

Bekanntmachungen Seiten 2 - 5

Aus dem Inhalt:

Gothardusfest vom 30. April bis 2. Mai – „In Gotha brennt’s...“

Nichtamtlicher Teil

Programm Gothardusfest Seite 6 Stadtquiz zum Gothardusfest Seite 7 Termine der Gothaer Vereine Seite 8

Kultur im Mai Seite 9

Kinder- und Jugendtreffs Seiten 12/13 Infos für Senioren Seite 14 ADAC-Oldtimerfahrt Seite 16

Zum 140-jährigen Bestehen der Gothaer Feuer wehr werden im Festumzug, Samstag, dem 1. Mai, zahlreiche historische Feuerlöschgeräte zu bestaunen sein. Neuere Feuerwehrtechnik ist am Samstag und Sonntag auf dem Neumarkt zu sehen.

(2)

Nr. 4/2004 25. April 2004

2

Amtlicher Teil

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffentlichen Teil der Stadtratssitzung vom 10.03.2004 und Bekanntmachung eines Beschlusses nach Aufhebung des Nichtöffentlichkeitscharakters

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf- geführ ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtver waltung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

B 826 /04 – Jahresrechnung der Stadt Gotha für das Haushaltsjahr 2000

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Die Jahresrechnung der Stadt Gotha für das Haushaltsjahr 2000 wird festgestellt.

002 Gemäß § 80 Abs. 3 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) wird die Entlastung er teilt.

B 828 /04 - Bestellung des Gemeindewahlleiters und seines Stellvertreters

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Zur Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen im Jahr 2004 wird

Herr Helmut Hanke

gem. § 4 Abs. 2 Satz 3 bis 6 des Thüringer Kommunalwahl- gesetzes (ThürKWG) zum Gemeindewahlleiter bestellt.

002 Zum Stellvertreter des Gemeindewahlleiters wird gem. § 2 Abs.

2 Thüringer Kommunalwahlordnung (ThürKWO) Herr Michael Langenhan

bestellt.

B 838 /04 - Finanzierungsvereinbarung mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl e.V. vom 01.01.2006 bis 31.12.2008 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, in Anlehnung an den in An- lage 1 beigefügten

Finanzierungsvereinbarungsentwur f eine entsprechende Finanzie- rungsvereinbarung

abzuschließen.

Er wird hierbei ermächtigt, eine Anteilsfinanzierungszusage für die Stadt Gotha in Höhe von 383.980,00 Euro jährlich für den Zeitraum vom 01.01.2006 bis 31.12.2008 zu geben.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass die in § 3 des Ver trages

bestimmte künstlerische Tätigkeit in den Regionen Suhl und Gotha

entsprechend den Finanzierungsanteilen der Zuwendungsgeber Be- rücksichtigung findet.

Anlage 1: Finanzierungsvereinbarung

B 835 /04 - Bestätigung überplanmäßiger Ausgaben für Tilgung von Krediten

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von

269.034,- Euro in der Haushaltsstelle 9120.9778 – Tilgung von Krediten an private Unternehmen – wird zugestimmt.

002 Die Deckung er folgt mit

216.471,- Euro aus der Haushaltsstelle 9120.9768 – Tilgung von Krediten an sonstige öffentliche Sonderrech- nungen

6.925,- Euro aus der Haushaltsstelle 9120.9758 – Tilgung von Krediten an Kreissparkasse

5.847,- Euro aus der Haushaltsstelle 9120.9779 – Tilgung von Krediten (Umschuldung)

39.791,- Euro aus der Haushaltsstelle 9150.3000 – durch überplanmäßige Zuführung vom Ver waltungshaushalt B 836 /04 - Veränderung des Theateranrechtes ab Spielzeit 2004/2005

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Das Theateranrecht der Stadt Gotha gestaltet sich ab Beginn der Spielzeit 2004/2005 (September 2004) wie folgt:

Anrecht mit 9 Aufführungen 95,00 Euro

ermäßigt*: 88,00 Euro

(*Schüler, Studenten, Rentner, Inhaber Stadtpass) Jugendanrecht mit 5 Aufführungen Wahlabonnement A mit 5 Aufführungen Wahlabonnement B mit 3 Aufführungen

B 803 /03 - Abschluss eines Öffentlich-rechtlichen Ver- trages zur Bildung der „Kommunalen Arbeitsgemein- schaft Westthüringen"

001 Der Stadtrat beauftragt den Oberbürgermeister den Öffentlich- rechtlichen Ver trag zur Bildung der „Kommunalen Arbeitsge- meinschaft Westthüringen“ gemäß Anlage abzuschließen.

Anlage 1: Ver tagsentwur f Anlage 2: Finanzierungskonzept

B 827 /04 - Protokoll zum Abwägungsverfahren über die eingegangenen Anregungen zum Entwurf Bebauungs- plan Nr. 73.1 Sondergebiet Handel und Mischgebiet

„Parkstraße"

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

Die vorgebrachten Anregungen wurden durch den Stadtrat diskutiert und abgewogen mit Beschlussfassung einzeln zu jeder Abwägung.

(3)

Nr. 4/2004 25. April 2004 3

Amtlicher Teil

001 Der Anregung des Thür. Landesverwaltungsamtes, bei der Fest- setzung eines Mischgebietes weiteren Einzelhandel auszu- schließen, wird nur teilweise gefolgt.

Die Zulässigkeit weiterer Einzelhandelsflächen im Mischgebiet wird auf max. 700 m2 Verkaufsfläche eingeschränkt. Grund- sätzlich ausgeschlossen ist Handel mit innenstadtrelevanten Sor timenten.

002 Der Forderung des Thür. Landesamtes für Denkmalschutz, Schaffung eines Grünstreifens von mind. 10 m und dement- sprechend abrücken der Bauflucht und Höhenstaffelung der Bebauung wird nur teilweise gefolgt.

Die Baugrenze entlang der Parkstraße wird im Abstand von 10 m zur Grundstücksgrenze festgesetzt. Diese 10 m Fläche teilt sich in einen 5 m geschlossenen Grünstreifen mit Bäu- men entlang der Parkstraße und 5 m für Stellplätze mit Fest- setzung einer Baumreihe als Zwischenpflanzung. Die vorhan- denen max. Gebäudehöhen betragen 15 – 16 m. Durch die festgesetzte Höhenbegrenzung auf 12 m im Mischgebiet und 10 m im Sondergebiet erfolgt eine Reduzierung der Bauhöhen.

Hierdurch wird der Wirkung der Neubebauung auf den Park aus- reichend Beachtung entgegengebracht.

003 Alle weiteren Anregungen werden berücksichtigt und in den Be- bauungsplan eingearbeitet.

B 834 /04 - Vollzug des Thüringer Straßengesetzes (ThürStrG) Widmung der Straße „An den Hundert Äckern" in Gotha

001 In der Gemarkung Gotha wird die in der Anlage gekennzeich- nete Straße „An den Hunder t Äckern“ Flur 19, Gemarkung Gotha, Flurstücke 39/127; 39/56; 39/55; 39/54;

39/53; 39/52, gemäß § 6 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom Mai 1993 gewidmet.

Die Straße wird entsprechend ihrer Verkehrsbedeutung der Straßengruppe „Gemeindestraße“ zugeordnet (§ 3 ThürStrG).

B 839/04 - Übernahme einer Patenschaft über das U-Boot U 33 der Bundesmarine

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt, vorbehaltlich der Zustim- mung des Kommandeurs von U 33, die Übernahme der Patenschaft über das U-Boot U 33 vom TYP 212 der Bundesmarine durch die Stadt Gotha.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, alle diesbezüglich nötigen Maßnahmen einzuleiten und umzusetzen.

B 831/04 - Verleihung der Myconiusmedaille 2004 Die Myconiusmedaille für das Jahr 2004 wird vergeben an:

Frau Brigitte Karola Liebs

Gotha, den 15.03.2004

gez. Doenitz Oberbürgermeiser

- Siegel -

Bekanntmachung von Satzungen

Beschluss– und Anzeigenvermerk

1. Der Stadtrat der Stadt Gotha hat am 26.11.2003 mit Beschluss Nr. B 801/03 die Satzung zur 1. Änderung der Satzung über die förm- liche Festlegung des Sanierungsgebietes „Altstadt Gotha“ be- schlossen.

2. Gem. § 21 Abs. 3 ThürKO er folgte die Anzeige der Satzung bei der Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes Gotha.

Die Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom 24.02.2004, das am 26.02.2004 bei der Stadt Gotha einging, den Eingang der Sat- zung bestätigt.

Durch die Rechtsaufsichtsbehörde wurden keine Auflagen erteilt. Sie gab die Erlaubnis, die Satzung nach Ablauf eines Monats nach Er- halt der Eingangsbestätigung bekannt zu machen.

Satzung

zur 1. Änderung der Satzung über die förmliche Festlegung des Sa- nierungsgebietes „Altstadt Gotha" gem. § 142 Abs. 1 und 3 BauGB Die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes

„Altstadt Gotha" vom 25.06.1999 (veröffentlicht im Rathaus-Kurier Nr. 7/99 vom 18. Juli 1999) wird wie folgt geänder t:

§ 1 Änderung der Satzung Der § 2 (2) erhält folgende neue Fassung:

Das förmlich festgelegte Sanierungsgebiet „Altstadt Gotha" wird wie folgt begrenzt:

nördliche Grundstücksgrenze der Flurstücke 100/34; 100/35;

100/37; 100/39; 100/41; 100/40; 100/43 der Flur 6, nördliche Grundstücksgrenze der Gartenstraße 29 und Gartenstraße 31, Hers- dor fstraße, Hersdor fplatz, Wilder Graben, Gotthardstraße, östliche Grundstücksgrenze der Flurstücke 73/1; 74/2; 77/1; 78/1 der Flur 8, Mariengasse, Justus-Per thes-Straße, östliche Grundstücksgren- ze der Flurstücke 90, 91/1, 92/1, 93/1, 172/1, 171/3, 170, 169/4 der Flur 8, bebauter Teil der Mozar tstraße 1, südliche Grund- stücksgrenze des Flurstückes 61 der Flur 10, Bahnhofstraße, östli- che Grundstücksgrenze der Bahnhofstraße 9, Flurstücke 46 und 32/1 der Flur 10, westliche Grundstücksgrenze der Neubauerstra- ße 12, Südseite des Bahnhofsgebäudes und der Bahnpost, westli- che Begrenzung des Kunstmühlenweges, südliche Begrenzung der Bebelstraße, südliche Grundstücksgrenze des Marstall, Parkallee ein- schließlich Naturkundemuseum, Leinakanal, westliche Grund- stücksgrenze der Orangerie, südliche Begrenzung des Siebleber Wall einschließlich Nr. 9, 6, südliche Begrenzung der Friedrich-Jacobs-Stra- ße, Münzerplatz, nördliche Begrenzung der Lindenauallee, östliche Begrenzung der Bergallee, westliche Begrenzung des Myconiusplatz, östliche Begrenzung der Bürgeraue, südliche Begrenzung der Jü- denstraße, östliche Begrenzung der Blumenbachstraße, südliche Be- grenzung der Ber tha-von-Suttner-Straße

Der § 2 (3) erhält folgende neue Fassung:

Die Abgrenzung des förmlich festgelegten Sanierungsgebietes ist im Plan Anlage 1 und in der Grundstücksliste Anlage 2, die Bestandteil der Satzung sind, dargestellt.

(4)

Nr. 4/2004 25. April 2004

4

Amtlicher Teil

§ 2 Inkrafttreten

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Gotha, 25.03.04 gez. Doenitz

Oberbürgermeister - Siegel -

Jedermann kann die Satzung mit beigefügtem Plan und Grund- stücksverzeichnis ab 26.04.2004 in der Stadtver waltung Gotha, Stadtplanungsamt, Abt. Stadtplanung, Gotha, Ekhofplatz 24 während der Sprechzeiten

Montag 9 – 12 Uhr

Dienstag 13 – 16 Uhr

Donnerstag 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr

Freitag 9 – 12 Uhr

einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Ver fahrens- oder Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung ent- halten oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung erlassen wor- den sind, beim Zustandekommen vorstehender Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung gem. § 21 Abs. 4 Thür- KO nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn, die Vorschrif- ten über die Genehmigung, die Ausfer tigung oder die Bekanntma- chung der Satzung sind verletzt worden oder der Form- oder Ver fahrensmangel ist gegenüber der Stadt Gotha vorher gerügt und

dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet wor- den, die den Mangel ergibt.

Die vorstehende Satzung zur 1. Änderung der Satzung über die förm- liche Festlegung des Sanierungsgebietes „Altstadt Gotha“ sowie der Hinweis gem. § 21 Abs. 4 ThürKO werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Bekanntmachung

Betr.: Genehmigung zur Anlegung und zum Betrieb des Hubschrauber-Sonderlandeplatzes (Bodenlandeplatz) HELlOS Kreiskrankenhaus Gotha/Ohrdruf GmbH, Helios- straße 1, 99867 Gotha

Mit Bescheid des Thüringer Landesver waltungsamtes, Referat Luft- verkehr vom 26.02.2004, Az. 550.31-3721.04-02/2003, wurde der HELlOS Kreiskrankenhaus Gotha/Ohrdruf GmbH die Genehmigung zur Anlegung und zum Betrieb des Hubschrauber-Sonderlandeplat- zes (Bodenlandplatz) gemäß § 6 Luftverkehrsgesetz er teilt.

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim

Thüringer Landesver waltungsamt,

Postfach 2249, 99403 Weimar (Postadresse) oder Weimarplatz 4, 99423 Weimar (Hausadresse) einzulegen.

Die Genehmigung liegt bei der Stadtver waltung Gotha im Rathaus II - Stadtplanungsamt vom 03.05.2004 bis 17.05.2004 während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht aus.

Sie kann auch beim Thüringer Landesver waltungsamt, Referat Luft- verkehr, Weimarplatz 4 (Haus 2), 99423 Weimar, eingesehen wer- den.

gez. Doenitz Oberbürgermeister Unterschrift

Bekanntmachung

Auflegung der Vorschlagsliste der Stadt Gotha für die Schöffenwahl

Die Liste der Personen, die zum Amt einer/eines Schöffin/Schöffen für die am 01.01.2005 beginnende Amtszeit berufen werden kön- nen, wird ab dem 03.05.2004 eine Woche lang

in der

Stadtver waltung Gotha Statistikstelle

Hauptmarkt 1, Zi. 101 während der Dienstzeiten

Montag bis Mittwoch von 9 – 12 Uhr und 13– 16 Uhr Donnerstag von 9 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr

Freitag von 9 – 12 Uhr

zu jedermanns Einsichtnahme aufgelegt.

Zusätzlich wird die Liste im Rathaus I, Hauptmarkt 1, Infothek und im Rathaus II, Ekhofplatz 24, Infothek öffentlich aufgelegt.

(5)

Nr. 4/2004 25. April 2004 5

Amtlicher Teil

Einsprüche können innerhalb einer Woche, gerechnet vom Ende der Auflegungsfrist, bei der o.g. Stelle der Stadtverwaltung schriftlich oder zu Protokoll mit der Begründung erhoben werden, dass in die Vor- schlagsliste Personen aufgenommen sind, die nach § 32 des Ge- richtsver fassungsgesetzes (GVG) in der jeweils geltenden Fassung nicht aufgenommen werden dur ften oder nach den §§ 33, 34 GVG nicht aufgenommen werden sollten.

Gotha, 23. April 2004 gez. Doenitz

Oberbürgermeister

Veränderungen in der Abteilung Wohnungswesen

Ab dem 1. April 2004 gibt es im Bereich der Abteilung Wohnungs- wesen personelle Änderungen, die eine Neuver teilung der Aufga- benbereiche nach sich ziehen. Die Abteilung Wohnungswesen be- findet sich im Rathaus II, Ekhofplatz 24.

1. Im Bereich der Wohngeldstelle gibt es eine neue Zuordnung der Antragsbearbeitungen sowie eine neue Raumbelegung:

SB Herr Schulz A, B und D Zi. 20 (222-185) SBn Frau Hojny E, F, H und J Zi. 21 (222-182) SBn Frau Riede G, M, N und U Zi. 22 (222-181) SBn Frau Lorenz C, L, R und St Zi. 23 (222-187)

SBn Frau Kästner K Zi. 24 (222-186)

SBn Frau Eschrich S(ohne St) und T Zi. 25 (222-183) SBn Frau Watznauer I, O-Q und V-Z Zi. 26 (222-163) 2. Bereich Wohnungswesen

SBn Frau Kronfeld Wohnberechtigungsschein Zi. 27 (222-169)

SB Herr Saupe Statistik/Vertr. Wohnberechtigungsschein Zi. 27 (222-184)

Immobilien-Service

Die Stadt Gotha bietet zur Pacht an :

Gar tengrundstücke (keine Kleingar tenanlagen):

- in Gotha, Siebleben, Sundhausen, Boilstädt und Uelleben - von ca. 220 m2bis ca. 1000 m2

- zum Teil mit Gar tenlauben und Geräteschuppen bebaute Grund- stücke

- zum Teil unbebaute Grundstücke - der Pachtzins beträgt bei

bebauten Grundstücken 0,31 Euro/m2/Jahr unbebauten Grundstücke 0,15 Euro/m2/Jahr Auskunft unter:

Tel.: 03621/222- 429 oder 03621/222- 416 Fax: 03621/222- 808

Die Stadt Gotha sucht zum 01.07.2004 eine/n

Bauleiter/in Hochbau

befristet bis zum 30.09.2005.

Aufgabengebiete:

- Objektplanung für Gebäude nach HOAI (alle Leistungsphasen) - Projektsteuerung im Bereich Neubau und Sanierung

- Planung und Betreuung von Bauunterhaltungsmaßnahmen einschl. Haustechnik

- Erarbeitung von Sanierungs- und Nutzungskonzepten der Stadt Gotha

- Umsetzung von Auflagen des Brand-, Sicherheits- und Arbeits- schutzes in Einrichtungen der Stadt Gotha

- Übernahme von Bauherrenaufgaben bei der Koordinierung von städtischen Baumaßnahmen

Persönliche Voraussetzungen:

- Dipl.-Ing. (FH) für Hochbau mit mehrjähriger praktischer Erfahrung auch im öffentlichen Bereich

- Kenntnisse der einschlägigen Gesetze und Vorschriften im Zivil- u. öffentlichen Recht, insbesondere Baurecht (VOB/VOL, HOAI, BauGB)

- fundier te PC-Kenntnisse (Word, Excel, Outlook) sowie die Arbeit mit Ausschreibungsprogrammen

Eingruppierung:

Die Vergütung er folgt nach BAT-O.

Die Stadt Gotha will ihren Beitrag zur beruflichen und gesell- schaftlichen Gleichstellung der Frau leisten und fordert Frauen des- halb nachdrücklich zur Bewerbung auf.

Schwerbehinder te werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt be- rücksichtigt.

Die Bewerbungen sind bis zwei Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige an die Stadtver waltung Gotha, Haupt- und Personalamt, Postfach 10 02 02, 99852 Gotha zu richten.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Öffentliche Zahlungserinnerung

Die Grund-, Gewerbe-, und Hundesteuer sowie die Straßenreinigung für das II. Quartal (April - Juni) 2004 sind bis zum 15.05.2004 fällig.

Beachten Sie bitte die neue Kontonummer (siehe Bescheid 2002).

Wir bitten alle Steuerzahler bei Über weisungen und Einzahlungen Ihre Steuer- bzw. Gebührennummer anzugeben (steht über dem Adressfeld).

Bei er teilter Abbuchungserlaubnis sollte auf ausreichende Kon- todeckung geachtet werden.

Haben Sie inzwischen eine neue Kontonummer, sollten Sie diese der Stadtver waltung Abt. Steuern rechtzeitig vor dem Steuer ter- min mitteilen.

Durch Rückbuchungen entstehende Bankgebühren sind vom Zah- lungspflichtigen zu erstatten.

Juckel Abt.leiterin Stadtkasse

(6)

Nr. 4/2004 25. April 2004

6

Nichtamtlicher Teil

Gothardusfest 2004 „IN GOTHA BRENNT’S“

Freitag, 30.April 2004 Hauptmarkt, Hauptbühne

20 Uhr, Auftaktkonzert mit dem Fanfaren- und Showorchester Gotha, Jugendorchester Wölfis, Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Ohrdruf Unterer Hauptmarkt

20 Uhr, Hexentanz um das Walpurgisfeuer

„Wir suchen die schönste Hexe“

Hauptmarkt

21 Uhr, Eröffnung, Traditioneller Lichterlauf zur Orangerie über Hauptmarkt - Fritzelsgasse - Blu- menbachstr. - Klosterstr. - Sundhäuser Gasse - Bergallee - Lindenauallee - Fr.-Jacobs-Str.

- Siebleber Wall - Philosophenweg - Friedrichstr.

Orangerie

21.50 Uhr, Musikalische Einstimmung im Licht von 1 000 Kerzen, Fanfaren- und Show- orchester Gotha, Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Ohrdruf, Jugendorchester Wölfis, 22 Uhr, Höhenfeuerwerk

Hauptmarkt

22.30 bis 24.00 Uhr, Konzert der Gruppe DON RICE & the blue stars

Buttermarkt

Walpurgisnacht mit Hexentanz und Feuershow, Gruppe „Spellbound“ und „Nimmerselich“

Brühl

17 bis 2 Uhr, Discotime und Livemusik, 20 Uhr, Gothaer Band „Wie`en“

Samstag, 01. Mai 2004 Rathaus II, Kantinenrestaurant

10.00 bis 15.30 Uhr, Skatturnier um den Gotharduspokal

Unterer und oberer Hauptmarkt / Buttermarkt

mit traditionellem Handwerkermarkt;

Neumarkt

mit Ausstellung von Feuerlöschtechnik Hauptmarkt

Moderation : Ali Fröhlich

10 Uhr, Eröffnung Gothardusmarkt,

10 Uhr, Philharmonisches Posaunenquartett Gotha

10.30 Uhr, Fool Pool – Walkacts / Brass up 11.00 Uhr, „Spinnesänger“ - Männerquintett mit Countertenor,

11.45 Uhr, Clown Comedy Complott - Bühne, 12.10 Uhr, „Djembala“ Trommelgruppe, 12.25 Uhr, Brass up

12.50 Uhr, „Street Ghost`s” Breakdancegruppe, 13.00 Uhr, Clown Comedy Complott - Walkacts 13.20 Uhr, Jugendorchester der Musikschule

„Louis Spohr”,

14 Uhr, Festumzug „In Gotha brennt´s...“, Laufstrecke: Stadthallenplatz - Goldbacher Str.- Schützenberg - Bertha-von-Suttner-Platz - Gartenstr. - Lutherstr. - Marktstr.- Hauptmarkt - Jüdenstr. - Myconiusplatz - Augustinerstr. - Lucas-Cranach-Str., anschließend Zeremonie mit St. Gothardus und Landgraf Balthasar zur Saisoneröffnung der Wasserkunst,

15.30 Uhr, „Sinti – Swing“,

16.15 Uhr, Fool Pool - Walkact / Brass up 16.30 Uhr, Die Spinnesänger- Männerquintett mit Countertenor,

17 Uhr, Clown Comedy Complott - Bühne, 17.30 Uhr, Philharmonisches Posaunenquartett 20 Uhr, „Brogues & Company” Irish Folk Rock,

21.30 Uhr, Hochseiltruppe „Geschwister Weis- heit“: Begegnung von „Till Eulenspiegel“ und

„Bauer Timm“ auf dem Schrägseil im Fackel- schein, anschließend ...Der Pestzug kommt..., 22.15 Uhr, „Acoustica“, Erfurt

Buttermarkt

10.15 bis 24 Uhr, „Pax Vobiscum“ („Friede sei mit euch“) - ein historisches Spektakel, Spezereien, Musik, Zeltlager, Fechtkämpfe, zeitgemäßes Handwerk, Hexentanz, Gaukelei, Feuershow und historische Taverne, 16 Uhr, Casting-Show: Wir suchen den Pest- kranken

Unterer Hauptmarkt

10 bis18 Uhr, René Willing - Informative Mo- deration, musikalische Umrahmung, Spiele / Arbeiten mit Kindern, Städtische Jugendarbeit, Spielmobil, Spiele, Quiz und Wettbewerbe, Bas- telstände,

10.30 Uhr, Akrobatikgruppe des G.- Freytag - Gymnasiums,

12 Uhr, Clown Comedy Complott,

13.30 Uhr, Olaf Bessert „Vorsicht Liedermacher“, 15.30 Uhr, Brass up

16 Uhr, Olaf Bessert „Märchenhaftes“, 17 Uhr, Fool Pool - Walkacts,

Neumarkt

Ausstellung Feuerlöschtechnik 15.30 Uhr, WM–Marching–Band Brühl

17 bis 2 Uhr, Jugendzentrum: Discotime und Livemusik,

20 Uhr, Vocal-Band

Sonntag, 02. Mai 2004 Margarethenkirche

10.30 Uhr, Festgottesdienst

Unterer und oberer Hauptmarkt / Buttermarkt

mit traditionellem Handwerkermarkt Neumarkt

mit Ausstellung von Feuerlöschtechnik

Hauptmarkt -

Programm auf / vor der Hauptbühne Großes Gothardus-Kinder- und Familienfest Moderation: Ali Fröhlich,

11.00 Uhr, Brass up

11.20 Uhr, „Louisa und Ludmilla“ Walkact Duo, 11.40 Uhr, Bigband der Musikschule „Louis Spohr“,

12.30 Uhr, Fool Pool - Walkacts,

12.50 Uhr, „Schimpf und Schande“ - Män- nergesang,

13.30 Uhr, „Louisa und Ludmilla“ Walkact Duo, 13.50 Uhr, Brass up

14.10 Uhr, „Tir na n`og“ mit irischen Tänzen, 14.30 Uhr, Hochseiltruppe „Geschwister Weis- heit“: Begegnung von „Till Eulenspiegel“ und

„Bauer Timm“ auf dem Schrägseil

15.00 Uhr, Kinderprogramm mit Volker Rosin, 15.50 Uhr, Fool Pool - Walkacts,

16.00 Uhr, Auswertung Stadtquiz / öffentliche Ziehung der Gewinner,

16.30 Uhr, D!´s Dance-Club, Tanzschule

„Swing”,

16.40 Uhr, „Louisa und Ludmilla“, 17 Uhr, Tanztee mit den „Micados“,

18 Uhr, Offizieller Abschluss des Gothardus- festes,

Unterer Hauptmarkt

11 bis 18 Uhr, Moderation: René Willing, Mu- sik, Spiele für Kinder, museumspädagogische Aktionen, Quiz und Wettbewerbe, Bastelstän- de, Spielmobil,

11.30 Uhr, 3 Tanzgruppen New E House, 13.30 Uhr, Fool Pool – Walkact,

15 Uhr, „Louisa und Ludmilla“ – Walkact Duo, 15.30 Uhr, Schimpf und Schande - Männer- gesang,

16 Uhr, Olaf Besser t – Märchenhaftes, zwischendurch Musik-Café

Buttermarkt

11 bis 18 Uhr,„Pax Vobiscum“ („Friede sei mit euch“) - ein historisches Spektakel, Spezereien, Musik, Zeltlager, Fechtkämpfe, zeitgemäßes Handwerk, Hexentanz, Gaukelei, Feuershow und historische Taverne, Margarethenkirche

14 bis 17 Uhr, Traditionelles Turmcafé mit Ta- felmusik

Ä nderungen vorbehalten!

Acoustica

Volker Rosin mit seinem Kinder- programm.

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Nr. 4/2004 25. April 2004 7

Nichtamtlicher Teil

Fragen zum Preisrätsel für das Stadtquiz

Fragen zum Preisrätsel für das Stadtquiz „In Gotha brennt’s“:

1.Wer hat die erste Feuerordnung für die Stadt Gotha erlassen und wann?

A – Johann der Beständige, Kur fürst von Sachsen, 1550

B – Ernst I., der Fromme, Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg, 1641 C – Oberbürgermeister Karl Heinrich Hü-

nersdor f, 1886

2.Da die meisten Brände nachts stattge- funden haben, wurde in der Feuerordnung für das Herzogtum Sachsen-Gotha von 1737 der regelmäßige Einsatz der Nacht- wächter und Türmer in den Nachstunden veranlasst. Welche Pflichten hatten sie und auf welche Dinge sollten sie dabei achten?

A – Beobachten der Windrichtung um bei Unwettergefahr den Bürgermeister zu benachrichtigen

B – Bei jeder vollen Stunde die Einwohner durch Geschrei aus dem Schlaf zu wecken

C – Auf Licht und Feuer in den Häusern zu achten und beim Ausbruch des Bran- des die Einwohner durch Hornblasen und Anschlagen der Sturmglocke zu alarmieren

3.Die Feuerordnung von 1737 gab eine Rei- he von praktischen Hinweisen, wie die Ein- wohner sich während eines Brandes ver- halten sollen. Was war falsch?

A – Mit Handspritzen, wassergefüllten Ei- mern oder anderen Gefäßen an die Brandstelle gehen

B – Äxte, Sägen und Brenneisen mitbringen C – Mit leeren Händen kommen

4.Wann wurde die freiwillige Feuer wehr in Gotha gegründet?

A – 1864 B – 1884 C – 1904

5.Im Jahre 1678 fiel der östliche Turm des Schloss Friedenstein dem Feuer zum Opfer.

Was war die Ursache dieses verheeren- den Brandes?

A – Blitzeinschlag B – Brennende Kerze

C – Feuerwerk während des Barockfestes 6.Noch bis Ende des 18. Jahrhunder ts wur- den die Einwohner des Gothaer Landes über den Ausbruch eines Feuers durch den Einsatz einer Kanone alarmier t. Der Brand in der Stadt wurde durch 3 Kano- nenschüsse angekündigt, bei Feuer auf dem Land gab man 2 Schüsse ab und bei Feuer außerhalb des Herzogtums er folg- te ein Kanonenschuss. Wo stand die Alarmkanone in Gotha?

A – Auf dem Schloss Friedenstein B – Auf dem Hauptmarkt

C – In der Nähe der Margarethenkirche 7. Wann wurde die erste elektrische Brand-

meldevorrichtung in Gotha installier t?

A – 1879 B – 1881 C – 1903

8. Wann und wo wurde der erste Blitzablei- ter in Gotha errichtet?

A – 1776 auf Schloss Friedenstein B – 1784 am Turm der Margarethenkirche C – 1823 am Rathaus

9.Die erste Feuerversicherungsbank entstand in Gotha. Wer war der Initiator und in wel- chem Jahr gründete er sein Unternehmen?

A – Johann Georg August Galletti, 1770 B – Ernst Friedrich Arnoldi, 1817 C – Ernst Wilhelm Arnoldi, 1820 10.Der Heidelberger Mechaniker Metz grün-

dete in Gotha den ersten Feuer wehr ver- ein. Wann war das?

A – 1787 B – 1834 C – 1855

Nun müssen Sie nur noch die richtige Ant- wor t zu den einzelnen Fragen auf dem un- tenstehenden Teilnahmecoupon ankreuzen (alles weitere siehe Teilnahmecoupon). Die Auslosung der Gewinner er folgt am Sonntag, dem 2. Mai 2004 um 16 Uhr (siehe Pro- gramm).

Liebe Einwohner der Stadt Gotha, liebe Gäste,

Ihnen und Ihren Gästen ein herzliches Will- kommen zum diesjährigen Gothardusfest von Freitag, den 30. April bis Sonntag, den 2. Mai 2004, das aus Anlass des 140jäh- rigen Bestehens der Gothaer Feuer wehr unter dem Motto „In Gotha brennt’s ...“

steht.

Ich bitte Sie, folgenden Hinweisen Beachtung zu schenken:

Bereits ab Donnerstag, dem 29.04.04 bis Sonntag, dem 02.05.04 gegen 24.00 Uhr ist durch Aufbau-, Abbau- und Reini- gungsarbeiten im Veranstaltungsraum, d.h. auf dem Hauptmarkt, Buttermarkt, Neumarkt und Brühl, gegebenenfalls mit Lärmbelästigungen sowie Verkehrsein- schränkungen zu rechnen.

Am Freitag, dem 30. April 04 wird es am Abend entsprechend der Wegstrecke des Lichterlaufes - siehe Programm - zu kurz- zeitigen Behinderungen kommen, die sich vor allem im Zeitraum zwischen 21.30 und 22.30 Uhr in der Friedrichstraße vor der Orangerie auch auf den Straßenbahnver- kehr auswirken.

Der Veranstaltungsraum wird während des gesamten Festwochenendes, d.h. am Samstag, 01.05.04 ab 09.00 Uhr bis 24.00 Uhr (Hauptmarkt, Buttermarkt) bzw. 02.00 Uhr (Brühl) und am Sonntag, 02.05.04 ab 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr gesperrt.

Während des Festumzuges am Samstag, dem 01. Mai 04, der entsprechend der Laufstrecke - siehe Programm - zu Behin- derungen vor allem im Bereich des Sutt- nerplatzes und der Gartenstraße führt, ist zu empfehlen, im Zeitraum zwischen 14.00 und 15.00 Uhr Busse und Bahnen des ÖPNV möglichst zu meiden. Die Büh- nenprogramme werden sowohl am Freitag als auch am Samstag bis 24.00 Uhr auf dem Hauptmarkt und Buttermarkt und bis 02.00 Uhr im Brühl andauern.

Auch hierbei bitten wir vor allem die An- wohner um Verständnis für die damit ver- bundene Ruhestörung.

Während des Festes kommt es ebenfalls zu Einschränkungen beim Parken in der Innenstadt, davon betroffen ist auch das Anwohnerparken. Bitte beachten Sie recht- zeitig die Verkehrsveränderungen.

Helfen Sie mit, die abendliche Altstadt in stimmungsvolles Licht zu tauchen und il- luminieren Sie Ihre Fenster und Schau- fenster.

Allen Gothaern und Gästen wünschen wir ein abwechslungsreiches und unterhalt- sames Wochenende in der Residenzstadt Gotha.

Teilnahme-Coupon zum Stadtquiz „In Gotha brennt’s“

A B C

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Adressfeld

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Vor- u. Nachname Straße PLZ / Or t Alter

Den Coupon geben Sie bitte bis zum Samstag, dem 1. Mai 2004, in der Gotha- Information, Hauptmarkt 2, oder in der Ge- schäftsstelle der Zeitungsgruppe Thürin- gen, Marktstraße 24, zu den gewohnten Öffnungszeiten ab oder Sie wer fen das Quiz bis spätestens 24 Uhr in den Brief- kasten am Rathaus (Hauptpor tal).

Und nicht vergessen: Das Adressfeld ausfüllen.

Die Auslosung der Gewinner erfolgt am Sonntag, dem 2. Mai 2004 um 16 Uhr (siehe Programm).

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Nr. 4/2004 25. April 2004

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Nichtamtlicher Teil

• Verein für Stadtgeschichte und Alt- stadterhaltung Gotha, Historischer Kreis 2004:

13. bis 15. Mai, Ostvorsaal, Schloss Friedenstein, „Ernst II. von Sachsen-Go- tha-Altenburg und das Ereignis Weimar- Jena“ Tagung

• Goethe-Gesellschaft:

11. Mai, 14 Uhr, Exkursion nach Ohrdruf (Schloss Ehrenstein, Michaeliskirche u.a.) Freundeskreis Schlossmuseum:

28. April, 19 Uhr, Ost- Vorsaal auf Schloss Friedenstein, Vor trag Medailleur des Königs - Raimund Faltz, Referent: Herr Dr. Steguweit Berlin (ehemaliger Leiter des Münzkabinetts im Schloss Frieden- stein)

• Heimatkreis Gotha - Stadt und Land: Heimattreffen 2004 29. April, ab 16 Uhr, Tref fen im Hotel

„Waldbahn",

30. April, 13 Uhr, Busbahnhof Gotha, Bus-Rundfahr t durch den Landkreis, 14 Uhr , Waltershausen - Rathaus, Stadt-

besichtigung mit Kirche, und Schloss Tenneberg, 17 Uhr, gemütlicher Abend im

„Tenneberg-Cafe",

1. Mai, Teilnahme am Gothardusfest 2. Mai, 10 Uhr, Augustinerkirche, ge- meinsamer Gottesdienst, Gastprediger Landesbischof a.D. Werner Leich

• Kreisverkehrswacht Gotha e.V.:

Verkehrsteilnehmerschulungen 27. April, 19 Uhr, DEKRA Niederlas- sung, Winter-Sommer-Umrüstung 25. Mai, 19 Uhr, DEKRA Niederlassung

„Was änder t sich an den Fahrzeugpapie- ren?“

• Volkssolidarität Kreisverband Gotha e. V., jeweils Gadollastraße 7:

26. April, 10.30 Uhr, Musikalische Me- ditation,

27. April, 14 Uhr, Kaf feeklatsch mit Wissensquiz,

29. April, 14 Uhr, Gebur tstagstanz mit Herrn Ullmann,

3. Mai, 10.30 Uhr, Musikalische Medi- tation,

4. Mai, 14 Uhr, Bastel- und Handarbeits- nachmittag,

5. Mai, 14 Uhr, Gesprächsrunde über das Leben und Wirken des Gothaer Schriftstellers Hans Cybulka

10. Mai, 10.30 Uhr, Musikalische Medi- tation

12. Mai, 13 Uhr, Busfahr t in den Mai zur Fahner Mühle (Anmeldung bitte unter 03621 / 73 505 60)

13. Mai, 14 Uhr, Gesprächsreihe Krea- tivität im Alter: Frau Metze, Malerin, 17. Mai, 10.30 Uhr, Musikalische Medi- tation,

18. Mai, 14 Uhr, Bastel- und Handar- beitsnachmittag,

24. Mai, 10.30 Uhr, Musikalische Medi- tation,

25. Mai, 10 Uhr, Kleinbustour nach Sondershausen und Umgebung, 14 Uhr, Kaf feenachmittag mit der Musikschule Fröhlich,

27. Mai, 14 Uhr, Tanzveranstaltung mit Herrn Wenk

Veranstaltungen der Gothaer Vereine im Mai 2004

Ein bisschen Bange war uns allen schon im Vor- feld dieser Begegnung. Zwar sind wir erfahren in der Betreuung von Gastchören aber mit ja- panischen Teenagern hatten wir bisher noch keinen Kontakt. Sind sie sehr anspruchsvoll, sind sie schüchtern, wie wird die Verständigung klappen, was werden sie alles nicht essen ? Aber diese Sorgen erwiesen sich schon bei der ersten Gegenüberstellung an den Omnibussen als überflüssig. Mit Freundlichkeit und Offen- heit auf beiden Seiten war sofort der Bann ge- brochen. Das einzige Problem waren die gro- ßen Koffer, die nicht in alle Autos passten (immer zwei Japanerinnen kamen in einer Gastfamilie unter).

Am Sonnabend zeigten wir den Gästen unse- re Altstadt und das Schloss einschließlich Ekhoftheater. Am späten Nachmittag gab es das Konzert in der Aula des Arnoldi-Gymnasi- ums. Trotz spärlicher Reklame fand sich doch wieder eine angemessene Zahl Zuhörer ein: El- tern und Familienangehörige, Ehemalige, Freun- de und Fans unseres Chores. Und sie alle wur- den nicht enttäuscht. Zunächst stellten wir uns mit einigen neu erarbeiteten Titeln vor. Dann ka- men die 62 Mädchen aus Japan mit aufs Po- dest und gemeinsam musizierten wir den Hal- leluja – Chor aus Händels „Messias“. Das sich anschließende Programm des Seirei-Chores war keineswegs so ungewöhnlich und exotisch, wie vielleicht erwartet. Im Gegenteil: der Chor- klang war sehr europäisch, voluminös und aus- gewogen in allen Stimmgruppen, fast schon ein Frauenchor-Klang. Die Sängerinnen sind doch alle zwischen 16 und 18 Jahre alt. Klangschön wurden die geistlichen Stücke vorgetragen, be-

rührend besonders das „Ave Maria“ von Bach/Gounod. Mozarts „Komm lieber Mai...“, in perfektem Deutsch vorgetragen, rief eben- so Bewunderung hervor wie die Folge von Jah- reszeiten-Liedern eines japanischen Kompo- nisten. Ungewöhnlich für uns war lediglich, dass auch drei Weihnachtslieder im Programm enthalten waren. Alles aber mit schöner Ge- sangskultur und stilsicher vorgetragen. Beide Chöre vereinten sich dann zum „Heidenröslein“

in deutsch und japanisch und einem Song

„Child of the Universe“.

Inzwischen hatten fleißige Heinzelmännchen im Gymnasium Ernestinum ein Büfett aufgebaut.

Die Zutaten dafür kamen von den Elternhäu- sern, die keine Gäste aufnehmen konnten.

Nach ausreichender Stärkung der über 100 Be- teiligten Mädchen und Jungen war dann in der Aula des Ernestinums für die Gäste Gelegen- heit, die berühmten Chortänze der Gothaer an- zuschauen und – hast du nicht gesehen – lei- denschaftlich mitzumachen. So eine tolle Stimmung hatten wir bei unseren bisherigen Gastchören noch nicht erlebt. Vielleicht lag es daran, dass so eine gesellige Form des Mit- einanders in einer privaten katholischen Schu- le in Japan doch nicht üblich ist? Jedenfalls kochte die Stimmung und alle waren happy.

Umso größer dann der Abschiedsschmerz am nächsten Morgen. Es gab Tränen über Tränen.

Manche Mädchen wollten gar nicht in die Bus- se einsteigen, ist doch die Möglichkeit eines Wiedersehens trotz ausgesprochener Einla- dung recht unwahrscheinlich.

Klaus Hähnel

Eine Begegnung der japanischen Art

Gothaer Kinderchor

Die Mädchen und Jungen des Gothaer Kin- derchores pflegen in diesem Frühjahr inten- sive internationale Beziehungen. Nur wenige Tage nach der Begegnung mit einem japani- schen Mädchenchor reisen die Gothaer zu Beginn der Osterferien in die französische Ha- fenstadt Marseille. Dort sind sie für eine knappe Woche Gäste des „Chorale Angue- los“, dem Jugendchor am „Ecole-College-Ly- cee prives“.

Die in Frankreich geknüpften Kontakte wer- den dann vom 26.April bis 01. Mai vertieft, wenn die französischen Jugendlichen in Go- tha zu Gast sind. Ein umfangreiches Be- sichtigungsprogramm (Gotha, Eisenach, Er- furt, Weimar), vor allem aber auch musikalische Begegnungen sind vorgesehen.

Das Begegnungskonzert zwischen dem Go- thaer Kinderchor und dem „Chorale Angue- los“ aus Marseille findet am Dienstag, 27.

April um 19.00 Uhr in der Margarethenkirche Gotha statt. Mit diesem festlichen Konzert beider Chöre in würdigem Rahmen gratulie- ren die Chorsänger zugleich dem traditions- reichen Gymnasium Ernestinum zu seinem 480. Geburtstag. Weitere Auftritte erfolgen in Schmalkalden und beim Schulfest des Er- nestinums.

Dieser internationale Kontakt wird getragen vom Förderverein und den Eltern der Chor- mitglieder. Unterstützung gewährt das Deutsch-Französische Jugendwerk.

Weitere Informationen unter www.gothaerkinderchor.de

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Nr. 4/2004 25. April 2004 9

Nichtamtlicher Teil

4. Mai, 19.30 Uhr, Heinrich-Heine- Bibliothek, Orangerie

Wir Boros und das „Schwarzwaldhaus“ - eine Zeitreise ins Jahr 1902 -

Im Herbst 2003 erschien das Buch „Wir Boros und das Schwarzwaldhaus“. In der Gothaer Stadtbibliothek werden zwei Boros ihr Buch vor- stellen und erzählen, was sie während ihrer Reise in die Vergangenheit und bei den Dre- harbeiten erlebt haben.

Die Familie Boros aus Berlin wurde für zehn Wochen auf eine Zeitreise geschickt. Sie wohnte auf einem alten Bauernhof im Schwarz- wald, der historische detailgetreu auf das Jahr 1902 zurückgebaut wurde. Die Boros lebten dort als Bergbauern unter den Bedingungen, die vor hundert Jahren herrschten.

08. Mai, 20.00 Uhr, Gothaer Kulturhaus

„Pygmalion“

eine Komödie von Bernard Shaw

Professor Higgins, ein berühmter Sprachfor- scher und Dialektkenner, wird nach einem Opernbesuch auf das Blumenmädchen Eliza aufmerksam. Ihre vulgäre Sprache fasziniert ihn. Selbstgefällig versichert er seinem Be- gleiter, er könne das Mädchen innerhalb von drei Monaten so dressieren, dass sie für eine Herzogin gelten könne. Am nächsten Morgen steht sie vor der Tür und der Unterricht kann

beginnen. Schon bald kann Higgins Eliza mit in die feine Gesellschaft nehmen. Zwar gibt es unverhoffte Pannen aber der Professor hat noch vieles mit Eliza vor....

Kommt Ihnen diese Geschichte bekannt vor?

Bernhard Shaw´s Komödie wurde im Musical

„My Fair Lady“ weltbekannt.

Vom 29. bis 31. Mai Pfingstfestival auf Schloss Friedenstein in Gotha

Liebhaber klassischer Musik und Gourmets gleichermaßen können sich auf das Go- thaer Pfingstfestival 2004 freuen. Ein ganzes Wochenende lang präsentier t sich die alt- ehr würdige Residenzstadt Gotha von ihrer schönsten, ihrer historischen Seite. Im be- rühmten Ekhof-Theater auf Schloss Frieden- stein, dem ältesten Barocktheater der Welt mit original erhaltener Bühnentechnik, wer- den ausgewählte Konzerte mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl zu hören sein.

Samstagabend, 29. Mai, erklingen im Rah- men des Jubiläums „500 Jahre Bachfamilie in Thüringen“ Werke von J. S. Bach und Söh- nen.

Am Sonntag schließt sich an die Kammer- musik (18.00 Uhr, Szigeti-Quartett, Foto) ein stimmungsvolles Candle-Light-Dinner an und eine Matinée am Montag beschließt erleb- nisreiche Tage im Herzen Thüringens.

Kulturangebot im Monat Mai Kammermusik im Schloss

Der Thronsaal im Schloss Friedenstein bildet den stimmungsvollen Rahmen für das näch- ste Kammerkonzert der Thüringen Philhar- monie. Am Sonntag, den 16. Mai, sind um 16.00 Uhr die Musiker des Szigeti-Streich- quartetts zu hören. Mit musikalischen Kost- barkeiten von Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy ein wunderba- res Frühlingskonzert am Sonntagnachmittag.

Sportliche Höhepunkte

12. Mai 2004

18.00 Uhr, Volkspark Stadion (Einlass 17.00 Uhr)

Fußball:

Schalke 04 Traditionself : Team Thüringen 15. Mai 2004

15.00 Uhr, Volkspark Stadion Fußball: Thüringen-Liga

FSV Wacker 03 : SV 08 Steinach 28.bis 30. Mai 2004

Spor tplatz Reinhardsbrunner Straße (hinter den Tennisplätzen)

Fußball:

10. Vereinsoffenes Pfingstturnier Eintracht 67 Gotha e.V.

Frauenzentrum

Brühl 4, Hintergebäude Tel.: (03621) 22 27 30 und 22 27 31 Die aktuellen Angebote entnehmen Sie bitte

der Tagespresse.

Frauencafé

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr

BürgerBüro

Ihr Servicezentrum für alle Fragen

Ekhofplatz 24

Montag bis Donnerstag 08.00 - 18.00 Uhr

Freitag 08.00 - 14.30 Uhr

Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das BürgerTelefon unter der Nummer

03621 / 22 22 22

Kinderclub „Früchtchen“ e.V.

Pfarrgasse 9-11 Tel.: (03621) 30 10 04 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 09.00 - 19.00 Uhr Sa 09.00 - 14.00 Uhr

Moderne Technik in Kästner-Schule

Gothas Oberbürgermeister Volker Doenitz übergab im März der staatlichen Grundschu- le „Erich Kästner“ im Gothaer Ortsteil Sund- hausen einen neuen Raum für offene Arbeit mit dem Schwerpunkt Medientechnik. Diese Schule besuchen zur Zeit 82 Schülerinnen und Schüler. Sie kommen aus den Ortsteilen Sundhausen, Boilstädt und Uelleben sowie zu einem geringen Teil aus der Stadt Gotha. In der Schule unterrichten 6 Lehrerinnen die Kinder.

Drei Erzieherinnen betreuen die Hortkinder.

Mit dem zweiten Schulhalbjahr ist es nunmehr möglich, diesen neu geschaffenen Raum für Medientechnik zu nutzen. Über 19.000 Euro flossen insgesamt in diesen neu geschaffenen Unterrichtsraum. Die Stadt Gotha schuf als Schulträger dafür die entsprechenden räum- lichen und baulichen Voraussetzungen.

Der Umbau der Elektroanlage und der Heizung kostete 5.000 Euro. Für die Ausstattung mit neuen, kindgerechten Computertischen wur- den 4.500 Euro aufgebracht.

Durch das Thüringer Kultusministerium wurden 11 neue Computer und 2 Drucker sowie die Vernetzung mit einem Wert von 9.846 Euro zur Verfügung gestellt.

Gothas Oberbürgermeister Doenitz wies bei der Übergabe des neuen Fachraumes auf die zunehmende Bedeutung der Computer- und Medientechnik hin. „Für mich ist es wichtig allen Gothaer Kindern die Möglichkeit zu ge- ben, sich mit der modernen Technik von klein auf beschäftigen zu können. Nur so ermög- lichen wir für die Zukunft eine Chancen- gleichheit auf dem Bildungssektor“ sagte Volker Doenitz.

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Nr. 4/2004 25. April 2004

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Nichtamtlicher Teil

In und um Gotha gibt es rund 2.500 Klein- gär ten. Der Kreisverband Gotha ist mit 97 Kleingar tenvereinen, 4.013 bewir tschaf- tete Parzellen und über 6.000 Mitgliedern der fünftgrößte Verband in Thüringen.

Über 100 Delegier te der 104 Gar ten- und Siedler vereine des Landkreises Gotha tra- fen sich am 13. März in Goldbach um über die vergangenen drei Jahre Bilanz zu zie- hen und einen neuen Vorstand zu wählen.

Alter und neuer Vorsitzender des Kreis- vorstandes ist Hans Schell.

Das langjährige Kreisvorstandsmitglied Hans Ackermann legte nach über 40-jähri- ger aktiver Verbandsarbeit aus Altersgrün- den das Amt nieder und wurde für seine bisher geleistete Arbeit mit der „Goldenen Ehrennadel“ des Verbandes ausgezeich- net.

In den letzten drei Jahren konnten 50 Ver- eine das Prädikat „Kleingär tnerische Ge-

meinnützigkeit“ erringen. 36 Schulungs- veranstaltungen wurden durchgeführ t und der jährlich stattfindende „Tag des Gar- tens“ zog immer mehr Gär tner und Besu- cher an.

Negativ bewer tet wurden die geduldeten Verstöße gegen das Bundeskleingar ten- gesetz in einigen Kleingar tenanlagen. Die Pächter der Kleingar tenanlage „An der Schleife“ beklagten einen zu hohen Pacht- zins, den Grundeigentümer Thüringer wald und Straßenbahn verlangt.

Mehr als 60 Gothaer Kleingar tenvereine werden beim Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“, an dem sich die Stadt Go- tha im Rahmen der Lokalen Agenda betei- ligt, mitmachen und so die Aktion tatkräf- tig unterstützen.

Erste Resultate werden am 12. Juni, dem

„Tag des Gar tens 2004“ im Kleingar ten- park „Am Wiegwasser“ zu sehen sein.

5. Verbandstag der Kleingärtner

„Baum für meine Stadt“

Im Rahmen der Aktion „Lebenszeichen - Ein Baum für meine Stadt“ sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, zu besonderen fa- miliären Anlässen wie Taufe, Hochzeit oder Geburten, einen Baum in der Stadt Gotha zu pflanzen. Jeder Bürger, der einen Baum als Lebenszeichen oder Geschenk pflanzt, erhält zu dem Baum und dem vorliegenden Anlass bzw. Familienereignis eine Urkunde.

Die Frühjahrspflanzperiode für Bäume hat be- reits begonnen. Bis spätestens Mitte Mai können Interessierte noch einen Baum pflan- zen. Danach ist eine Bepflanzung erst wieder ab Oktober zu empfehlen.

Interessierte können im Stadtplanungsamt einen Standort und einen Termin für eine Baumbepflanzung vereinbaren. Ansprech- partnerin ist Frau Claudia Heß, Telefon:

03621/222-605.

Die Standorte für die Baumpflanzungen sind – die verlängerte Friedrich-Ebert-Straße

entlang des Radwegs,

– das Wohngebiet Am Wiegwasser und – der Weg oberhalb der dort befindlichen

Gartenanlage.

Weitere Informationen sind an den Infothe- ken der Rathäuser und in den Faltblättern der Gotha-Information erhältlich.

Im letzten Herbst wurden 4 Bäume ge- pflanzt. Anlässe zur Baumpflanzung waren zwei Goldene Hochzeiten, eine Diamantene Hochzeit und eine Geburt.

Blumenkästen erhältlich

Durch den Förderverein Gewerbetreibender

„VON GOTHA FÜR GOTHA“ e.V. Geschäfts- stelle Jüdenstr. 20, können kurzfristig Be- stellungen bzw. Auslieferungen von dekora- tiven Holzkästen mit den Abmessungen L/H/B 60 x 30 x 30 cm und L/H/B 80 x 30 x 30 cm bereitgestellt werden.

Es besteht die Möglichkeit, dass nach Be- endigung der Saison die Blumenkästen wie- der abgeholt und über das Winterhalbjahr farblich neu behandelt und zentral eingela- gert werden.

Anfragen richten Sie bitte an die Geschäfts- stelle des Förder vereins, Tel. 03621/

853889 oder per Fax 03621/ 52 21 89.

Friedhofsinformation

Die Urnenreihengräber im III. Teil Feld 3 IIc sind im Jahr 2003 abgelaufen und werden ab August 2004 beräumt. Pflegende der be- troffenen Gräber können sich bei eventuellen Fragen telefonisch unter der Nummer 03621/222-472 an die Mitarbeiterin der Ab- teilung Stadtgrün wenden.

Die Stadtver waltung Gotha und die Polizei arbeiten im Rahmen der bestehenden Sicherheits- und Ordnungspar tnerschaft eng zusammen.

Eine Neuheit stellt der Streifendienst Ord-

nungsvollzugsdienstkräfte mit Hun- deführern der Polizei Gotha dar.

Am Freitag, dem 16.04.2004 gin- gen erstmals die städtische Voll- zugsdienstkraft (OVDK) Jessica Rudlof f und Polizeiobermeisterin Annette Haberecht der PI Zentrale Dienste gemeinsam auf Streife.

Die Polizeiobermeisterin Haberecht ist ausgebildete Hundeführerin und wird den gemeinsamen Streifen- dienst mit dem Hund ausüben.

Künftig sollen im Stadtgebiet ver- stärkt Streifen der OVDK und Hundeführer stattfinden.

Gemeinsame Streifen mit den Kon- taktbereichsbeamten der PI Gotha und Aktionen mit anderen Polizei- dienststellen bilden auch zukünftig eine wesentliche Grundlage ord- nungspar tnerschaftlicher Zusam- menarbeit.

Neben der lagebildorientier ten Ein- satzsteuerung bleibt die sichtbare Präsenz von Ordnungskräften bei- der Behörden zur Verbesserung der objektiven Sicherheitslage und zur Steigerung des subjektiven Si- cherheitsempfindens der Gothaer Bevölkerung wesentliches Ele- ment.

Die Arbeitsfelder der Ordnungs- par tnerschaft unter den Aspekten

„Sicherheit, Sauberkeit, Ordnung" be- stimmen sich ganz wesentlich aus den An- regungen und Beschwerden der Bürger- schaft sowie nach dem geltenden Or tsrecht im Gefahrenabwehrbereich.

Künftig auch Streife auf 8 Beinen

Polizeiobermeisterin Annette Haberecht und Jessica Rudloff gehen künftig gemeinsam mit der 5-jährigen Schäferhündin Lisa auf Streife.

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Nr. 4/2004 25. April 2004 11

Nichtamtlicher Teil

Chancen für Gotha aufgezeigt

Die Gewerbebrache südlich der Parkstraße ist ei- ne der größten ungenutzten Flächen in Gotha. Gü- terbahnhof, Schuhfabrik und Öl- und Margarine- werk werden nicht mehr genutzt. Die Umnutzung des unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Schlachthofes zu einem Handels- und Dienstleis- tungszentrum ist ein gutes Beispiel für den guten Umgang mit alter Industriearchitektur.

Leider verlief die Entwicklung auf den restlichen Flä- chen nicht so positiv. Bereits 1996 wurde im Rah- men eines europaweiten Wettbewerbes Vor- schläge zur Nachnutzung des Geländes gemacht.

Die Eigentümer der Flächen, Bahn AG, Treuhand- gesellschaft und ein privater Eigentümer waren of- fensichtlich nicht so weit, eine gemeinsame Ver- marktung ihrer Flächen anzugehen.

Zwischenzeitlich wurde ein Realisierungskonzept zur Flächenrevitalisierung des ehemaligen Güter- bahnhofes von der Landesentwicklungsgesell- schaft Thüringen erarbeitet. Parallel dazu haben sich Studenten der Bauhaus-Universität Weimar Gedanken über eine Nachnutzung dieses Gelän- des gemacht. Eine der besten Arbeiten ist noch bis zum 10. Mai 2004 im Flur des Stadtpla- nungsamtes, Ekhofplatz 24, zu sehen. Der Entwurf basiert auf dem Gedanken, dass sich die Stadt Gotha um die Ausrichtung der Landesgarten- schau im Jahr 2012 bewirbt. Daraus ergeben sich im Zusammenhang mit dem gegenüberliegenden historischen Schloss-park hervorragende Nach- nutzungsmöglichkeiten für diese Brache. Die Arbeit will das Gespräch zwischen Stadtverwaltung und Grundstückseigentümern beleben und das Thema

„Landesgartenschau" als bedeutenden Marke- tingfaktor für die Residenzstadt Gotha ins Ge- spräch bringen.

Ende März diesen Jahres besich- tigte der Oberbürgermeister der Stadt Gotha Volker Doenitz das Unternehmen Durable in der Dr.- Troch-Straße im Gewerbegebiet Gotha-Süd.

Das Unternehmen mit Stammsitz in Iserlohn stellt ein umfangrei- ches Angebot an Büroartikeln her.

Neben Produkten wie Hefter, Hül- len und Ablagesysteme in vielen Formen und Farben gehören auch Spritzgussteile zum Sortiment.

Zur Zeit werden im Gothaer Werk 68 Menschen, darunter ein Aus- zubildender, beschäftigt. Der Frauenanteil liegt bei etwa 70 Prozent.

Seit 1991 befindet sich ein Teil der Fertigung von Durable in Go- tha. Die zu Beginn noch in der Ma- riengasse liegende Produktions-

stätte wurde wegen fehlender Erweiterungsmöglichkeiten an diesem Standort in das Ge- werbegebiet Gotha-Süd verlegt.

Eine Fläche von 20.500 m2 wurde gekauft und ein Neubau errichtet. Das Unternehmen in- vestier te in diesen Neubau 4 Millionen Euro. Im Mai 2001 konnte die neue Produktions- stätte in Betrieb genommen werden.

Wegen des großen Grundstücks im Gewerbegebiet hält sich das Unternehmen offen, in einigen Jahren durch einen weiteren Neubau die Produk- tionsstätte zu verdoppeln.

Gerd Kühn, Fer tigungsleiter im Werk Gotha, blickt diesem Vorhaben optimistisch entge- gen.

Der flächenmäßig größte und nach der Be- völkerungszahl drittgrößte Gothaer Stadtteil Siebleben stellt sich nun auch im Internet mit einer eigenen Homepage vor. Start- schuss war der 26. März 2004. Jeder kann dann diese Seite anklicken.

Auf Wunsch vieler zugezogener und altein- gesessener Siebleber Einwohner sah und sieht es der Ortschaftsrat als Verpflichtung an, die Traditionen des Ortes zu pflegen und die überaus vielfältige Entwicklungsge- schichte zu dokumentieren.

Unter www.Siebleben-Ortschaftsrat.de findet man deshalb nicht nur aktuelle Termine und Ereignisse, sondern eine Vielzahl von Informationen zum Ort und seiner über 1.200jährigen Geschichte. Das Wirken Gus- tav Freytags, die Aufenthalte Goethes, die Geschichte des Mönchhofes, die Siebleber Feuersbrünste oder die Eingemeindung 1922 sind manchem vielleicht geläufig.

Das hätte man nicht erwartet

Doch die fleißigen Chronisten, welche die Ortsgeschichte seit Monaten durchforstet haben, fanden viel mehr heraus. Siebleben hat eine so vielseitige, teils außerordentliche und durch Persönlichkeiten der Geschichte geprägte Vergangenheit, wie man sie nicht erwartet hatte. Je mehr man zusammen- trug, um so erstaunlicher und spannender wurde das Projekt.

Nicht immer geht es um die große Historie.

Auch die „kleinen“ Ereignisse im Leben der Vorfahren sind oft allzu menschlich, manch- mal kurios, zuweilen tragisch. Siebleber

Ortschaftsfeste und die regelmäßige Betei- ligung Sieblebens am Gothardusfest sind schon Tradition. Die Internet-Seiten setzen diese Aktivitäten fort und ergänzen sie auf modernster Kommunikationsebene. Aber auch der Wunsch vieler Einwohner nach einer aktuellen Ortschronik wird bald in Erfüllung gehen, sie ist als Buch schon fast fertig.

Reise durch Ort und Zeit

Der reizvollste Aspekt ist die breite Reso- nanz durch Einbeziehung und Beteiligung der Einwohner bei der Suche nach eigener Ver- gangenheit. Wie sagt einer der Beteiligten:

„Wo wir heute wohnen, wo wir „daheim“

sind, hat der Begriff Heimat den reinen Klang von Identitätssuche und Identifikation – Grund genug, um auf die Reise durch Ort und Zeit zu gehen.“

Die Initiative stieß auf weitere interessante Anregungen. Ein Siebleber Heimatverein, ei- ne Ausstellung zur Ortsgeschichte oder so- gar die Neubelebung einer Kirmesgesell- schaft – vieles wäre noch realisierbar.

Natürlich sind die finanziellen Möglichkeiten ein wichtiger Gesichtspunkt, doch mit dem breiten Engagement der Einwohner und ortsansässigen Firmen wird sicher noch vie- les machbar sein…. Wie sagte schon Gu- stav Freytag vor über 130 Jahren: „Wir Sieb- leber machen alles selbst!“

Werner Kukulenz Ortsbürgermeister www.Siebleben-Ortschaftsrat.de

Oberbürgermeister besuchte DURABLE

Siebleben im Netz zu finden

Fer tigungsleiter Gerd Kühn präsentier t OB Doenitz die umfangreiche Produktpalette, die im Gothaer Werk hergestellt wird.

(12)

Nr. 4/2004 25. April 2004

12

Nichtamtlicher Teil

Infos bei: Bernhard Krollmann Ines Klein

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 22.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 20.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 22.00 Uhr Freitag 14.00 – 24.00 Uhr Samstag 14.00 – 22.00 Uhr

PROJEKTE

Mädchentreff Dienstags ab 18.00 Uhr

Neue Mitstreiter ab 12 Jahren sind willkommen!

Kreativ- & Nähprojekt Donnerstags ab 17.00 Uhr und nach Ab- sprache. Klamotten ändern, schneidern, reparieren...

Trial-Projekt Donnerstag ab 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfe- Donnerstag ab 16.00 Uhr werkstatt

KINDERKLUB

Spielen, Basteln... Mittwochs ab 16.00 Uhr

FIT & FUN

Fitnesstraining Dienstag, 18.00 Uhr männliche nach Absprache Jugendliche Mittwoch, 16.00 Uhr Kinder

18.00 Uhr weibliche Jugendliche Pentanque Samstag, 15.05. ab 15.00 Uhr

Pokalver teidigung TB: 1,00 €

MUSIK & DANCE

Breaker Treff mittwochs ab 17.00 Uhr Wunschmusik freitags ab 21.00 Uhr mit „Krolli“ für Jugendliche

Schülerdisco Samstag, 08.05. ab 16.00 Uhr Eintritt 0,50 €

Percussnion-Gruppe Donnerstag ab 19.00 Uhr für Jugendliche

GAMES

Autorennbahn dienstags von 17.00 bis 19.00 Uhr 6 Bahnen und 45 Meter lang!

TB: 0,25 €

Schach mittwochs ab 16.00 Uhr

Für Anfänger und For tgeschrittene.

Spieleabend freitags ab 17.00 Uhr

Kinder- und Jugendzentrum

Big Palais

Schäferstraße 10

Telefon: 03621 / 737180

Kinder- und Jugendtreff

Siebleben

Gleichenstraße 1a

Telefon: 03621 / 85 24 96

COMPUTER

Jugend Info Point Täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr Im Internet sur fen (Stunde 0,30 €) Voranmeldung sicher t Plätze!

Computer for Kids dienstags ab 14.00 Uhr

und nach Absprache (ab 4 Jahre) Eltern sind er wünscht!

SCHULE & BERUF

Jobsuche & Wir helfen Euch gern.

Bewerbungen Sprecht mit uns!

Nachhilfe Täglich, außer samstags

DAS GEHT AUCH NOCH

Keramikzirkel Was man aus Ton alles formen kann.

Infos im Klub Zeichenzirkel Infos im Klub

Infos bei: Rina Kühn & Jens Heerda

Öffnungszeit: Dienstag bis Samstag 14.00-22.00 Uhr

PROJEKTE

Leben mit der Natur Mittwoch, 12.05. ab 15.00 Uhr Gesunde Lebensweise Mittwoch, 26.05., ab 15.00 Uhr

Thema: Gemüseauflauf TB: 0,50 €

Spor t-Spiel-Spaß Donnerstag, 27.05., ab 15.00 Uhr

KINDERKLUB

Spielen, Basteln... Dienstag, 18.05. und Mittwoch, 02. & 19.05.

ab 15.00 Uhr TB: 0,50 – 1,00 €

FIT & FUN

Bowling Donnerstag, 28.05. ab 20.00 Uhr TB: 2,00 €

GAMES

Spieleabend Freitag, 07./14. & 21.05. ab 18.00 Uhr

DAS GEHT AUCH NOCH

Mädchentreff Samstag, 08. & 22.05.

ab 15.00 Uhr TB: 0,50 € Kulinarischer Abend Samstag, 15.05.

ab 18.00 Uhr TB: 1,00 €

Angebote der Kinder- und Jugendtreffs

Städtische Jugendarbeit Gotha, Telefon: (03621) 222 150, Fax: (03621) 222 191, www.gotha.de

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Nr. 4/2004 25. April 2004 13

Nichtamtlicher Teil

Kinder- und Jugendtreff

Zelle

Werner-Sylten-Straße 2 Telefon: 03621 / 85 29 46

Kinder- und Jugendtreff

Sundhausen

Am Anger 7

Telefon: 03621 / 75 87 47 Infos bei: Maik Kreutzburg

Ronny Lehmann

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 – 22.00 Uhr

PROJEKTE

Soundcheck dienstags ab 17.00 Uhr

DJ-Projekt für alle Interessier ten.

Grafitti Donnerstag, 13.05. ab 19.00 Uhr Informationsveranstaltung

zum Grafittiprojekt am 15. & 16.05.

KINDERKLUB

Spielen, Basteln... mittwochs ab 15.00 Uhr TB: 0,50 – 1.50 €

FIT & FUN

Bowling Mittwoch, 05.05. ab 20.00 Uhr TB: 2,50 €

Billardturnier Vorrunde (für Kinder)

Mittwoch, 26.05. ab 15.00 Uhr TB: 1,00 €

Finale

Donnerstag, 27.05. ab 15.00 Uhr

MUSIK & DANCE

Treffpunkt donnerstags ab 19.00 Uhr Forum West Für alle Hip-Hopper und Breaker Schülerdisco mit Ricardo

Freitag, 07.05. ab 17.00 Uhr Eintritt: 0,50€

Disco mit DJ David, Manson & Alvin Freitag, 28.05. ab 19.00 Uhr Eintritt: 1,50 €

Das geht auch noch…

Mädchentreff freitags ab 18.00 Uhr Grillabend Freitag, 14.05. ab 18.00 Uhr Kulinarischer Abend Samstag, 29.05. ab 17.00 Uhr

Infos bei: Marina Bechler & Thomas Kühn

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 13.30 – 22.00 Uhr

Samstag 14.00 – 20.00 Uhr

PROJEKTE

Sagen und Donnerstag, 06.05. ab 13.30 Uhr Geschichten Kasematten-Schloss Friedenstein

TB: 2,00 €

KINDERKLUB

Spielen, Basteln... mittwochs ab 15.00 Uhr TB: 0,50 – 1,00€ Knirpsetreff dienstags & donnerstags

ab 15.00 Uhr

FIT & FUN

Billardturnier Donnerstag,13.05. ab 16.00 Uhr TB: 1,50 €

Dar tturnier Samstag, 15. & 22.05. ab 16.00 Uhr TB: 2,00 €

Das geht auch noch…

Kulinarischer Abend Freitag, 07., 21. & 28.05.

ab 17.00 Uhr TB: 0,50 – 1,00 € Grillabend Freitag, 14.05. ab 17 Uhr

Schwimmhalle – Karl-Schwarz-Straße

Ansprechpar tner: Frau Hür tgen

Telefon: 75 70 75

Öffnungszeiten – Schwimmhalle

Montag geschlossen

Dienstag 06.00-07.30/09.00-16.00/20.00-22.00 Uhr Mittwoch 06.00-07.30/14.30-17.00/20.00-22.00 Uhr Donnerstag 06.00-07.30/08.00-09.00/20.00-22.00 Uhr Freitag 06.00-07.30/10.30-15.30/20.00-22.00 Uhr

Samstag 08.00-17.30 Uhr

Eintrittspreise

Benutzungszeit jeweils 90 min

Jahrekar te 143,10 €

10er Kar te Er wachsene 23,00 € Ermäßigt 11,50 € Einzelkar te Er wachsene 2,50 €

Ermäßigt 1,30 €

Öffnungszeiten – Sauna

Montag 13.00-22-00 Uhr gemischt

Dienstag 09.00-18.00 Uhr Frauen

18.00-22.00 Uhr gemischt

Mittwoch 13.00-22.00 Uhr gemischt

Donnerstag 08.00-22.00 Uhr Frauen

Freitag 10.30-22.00 Uhr Männer

Samtag 08.00-18.00 Uhr Familiensauna

Sonntag 08.00-12.00 Uhr Familiensauna

Eintrittspreise

Benutzerzeit jeweils 120 min

10er Kar te Er wachsene 46,00 € Ermäßigt 34,50 € Einzelkar te Er wachsene 5,10 €

Ermäßigt 3,80 €

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Nr. 4/2004 25. April 2004

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Nichtamtlicher Teil

Die Stadtverwaltung Gotha gratuliert herzlich...

Am 1. Mai 2004: Herr Otto Adlich (91.), Frau Martha Helbig (98.), Frau Anneliese Stengel (93.), Frau Elfriede Hielscher (70.), Frau Renate Melzer (70.), Frau Gertrud Pemsel (85.), Frau Elfriede Ru- dolph (80.),

Am 2. Mai 2004: Frau Hermine Topf (90.), Frau Anna Bodenberger (85.), Frau Inge Fresser (70.), Frau Rosalie Gnerlich (75.), Frau Jutta Herz (70.), Frau Margarete Hojny (80.), Frau Ruth Meister (70.),

Am 3. Mai 2004: Frau Ruth Kehr (90.), Frau Il- se Urban (91.), Frau Gertrude Burkhardt (80.), Frau Herta Hoffmann 80.), Frau Hilde Lemke (75.), Herr Egon Ludewig (75.), Herr Wolfgang Schmidt (85.),

Am 4. Mai 2004: Frau Waltraut Dunkelberg (70.), Frau Walburga Kleindienst (70.), Frau Gisela Linsel (70.), Herr Heinz Nowitzky (75.), Frau Ilse Ur- ban (91.), Frau Gabriele Usbeck (70.),

Am 5. Mai 2004: Herr Herbert Bretzke (70.), Frau Inge Brühl (70.), Frau Lilli Grobe (80.), Herr Günter Haase (70.), Herr Erhard Jung (80.), Frau Bringfriede Kregel (70.), Frau Edith Müller (80.), Frau Charlotte Schmiedl (75.), Frau Viktoria Spa- naus (70.),

Am 6. Mai 2004: Frau Helene Keith (93.), Frau Rosemarie Leihbecher (75.), Herr Wolfgang Tre- scher (70.),

Am 7. Mai 2004:Frau Frieda Algermissen (93.), Frau Elisabeth Andreß (75.), Frau Hedwig Bäuml (80.), Herr Horst Henßler (70.), Herr Heinz Holland-Moritz (80.), Frau Marianne Rausche (80.), Herr Hartmut Storch (70.),

Am 8. Mai 2004:Frau Gertrud Ortlepp (91.), Frau Marianne Schaller (90.), Herr Horst Köcher (80.), Frau Lieselotte Kuhn (75.), Frau Eleonore Künzl (70.),

Am 9. Mai 2004: Frau Lisbeth Hofmann (80.), Frau Hildegard Ulrich (70.),

Am 10. Mai 2004:Frau Elfriede Ehmer (91.), Frau Beate Becher (70.), Herr Günter Bertow (75.), Herr Enno Dr. Günther (70.), Herr Kurt Thieme (70.), Herr Erich Voigt (70.),

Am 11. Mai 2004:Herr Johann Fahrmeier (90.), Frau Frieda Feige (91.), Herr Klaus Bäzol (70.), Frau Ruth Kühr (80.), Herr Reinhard Panser (70.), Frau Hildegard Sachs (75.), Herr Werner Schlechtweg (75.),

Am 12. Mai 2004:Herr Walter Becker (96.), Herr Heinz Bergk (70.), Frau Ruth Braun (80.), Herr Peter Fischer (75.),

Am 13. Mai 2004:Frau Anna Beutel (96.), Frau Gisela Hochreuther (75), Frau Hannelore Thron (75.), Frau Johanna Verch 80.), Frau Anita Wagner (85.), Frau Carla Wuth (70.),

Am 14. Mai 2004: Herr Kurt Kreppert (75.), Herr Franz-Harry Röderer (75.), Herr Dieter Zippel (70.), Am 15. Mai 2004:Frau Elsbeth Hilse (92.), Frau Erika Jung (80.), Herr Rudi Oschmann (80.), Herr Friedrich Wilhelm Schönberger

(70.), Herr Hans-Dieter Uthardt (70.), Am 16. Mai 2004:Frau Lucie Grieße (95.), Herr Rudi Neumeister (92.), Frau Valentina Magel (70.),

Am 17. Mai 2004:Frau Marta Elstner (91.), Frau Renate Bergmann (75.), Frau Elsbeth Bom- berg (75.), Frau Margarete John (85.), Frau Christa Jonas (70.), Frau Luci Orlamünder (80.), Herr Erich Palenta (75.), Frau Renate Polyga (70.), Frau Helga Sippel (75.), Herr Günther Strulick (70.), Am 18. Mai 2004:Frau Hildegard Samietz (94.), Herr Martin Zickler (90.), Herr Hans-Joachim Braun (75.), Frau Irmgard Frech (80.), Frau Irmgard Hofmann (85.), Frau Helene Wegerich (85.), Am 19. Mai 2004:Herr Alfred Hildebrandt (91.), Frau Charlotte Schmitt (90.), Frau Anneliese Hammerström (75.), Frau Gisela Hildebrandt (75.), Frau Ingetraud Schmietow (70.), Herr Her- bert Wagner (85.), Herr Walter Wagner (70.), Am 20. Mai 2004: Frau Elly Ballhause (75.), Frau Else Biehl (85.), Frau Hildegard Brückmann (75.), Frau Elfriede Frank 85.),

Am 21. Mai 2004:Frau Erna Zitzlaff (94.), Herr Paul Baumbach (80.), Frau Christa Gläser (70.), Herr Werner Panser (75.), Frau Ingeborg Wilk (75.), Am 22. Mai 2004:Frau Else Storch (94.), Frau Alma Bleckert (85.), Herr Werner Gierschke (80.), Frau Else Storch (94.), Frau Katharina Wonner (80.), Am 23. Mai 2004: Herr Otto Bischoff (80.), Herr Waldemar Francke (85.), Herr Eberhard Hel- frich (70.), Frau Rosemarie Reddig (70.), Am 24. Mai 2004:Frau Martha Raab (92.), Frau Helga Beyer (70.), Frau Marianne Brodrecht (70.), Herr Walter Hopf (70.), Frau Gerda Klose (70.), Frau Anneliese Nieke (70.), Herr Hellmut Rei- chenbach (75.), Frau Elfriede Vogtmann (75.), Am 25. Mai 2004: Frau Thusnelda Albrecht (70.), Frau Alice Fabig (70.), Frau Karla Geist (80.), Herr Wilfried Jacobs (75.), Herr Emanuel Kubczyk (85.), Frau Anneliese Peter (70.), Herr Reinhard Reuter (70.), Frau Christa Striffler (75.), Am 26. Mai 2004: Herr Engelbert Döpping (75.), Frau Irmgard Frank (85.), Frau Martha Göring (70.), Herr Wolfgang Goszczak (75.),

Am 27. Mai 2004: Frau Hanna Burckhardt (75.), Herr Stefan Harmel (70.), Herr Roland Ore- mus (70.), Herr Siegfried Schieck (70.),

Am 28. Mai 2004: Herr Karl Berger (70.), Herr Karl-Heinz Graf (75.), Herr Herbert Henn (70.), Frau Hildegard Herzog (70.),

Am 29. Mai 2004:Frau Silvia Böhm (90.), Frau Ingeborg Kühn (70.), Frau Ursula Ritter (75.), Am 30. Mai 2004: Frau Ursula Augustin (70.), Frau Mechtild Ebhardt (75.), Frau Herta Heinze (80.), Frau Waltraud Köhler (75.), Frau Ruth Leube (75.), Herr Günter Sibbe (70.),

Am 31. Mai 2004: Frau Gisela Gattinger (75.), Frau Ruth Jungklaus (75.), Frau Marianne Kley (80.), Herr Walter Schossig (80.), Frau Johanna Weidauer (70.)

Was ist los im

Gustav-Freytag-Treff?

Tanzen gibt neue Kraft und Lebensfreude.

Leichte und mittelschwere Schreit- und Sitztänze zur Freude und Entspannung kön- nen Sie im Gustav-Freytag-Treff unter fach- gerechter Anleitung erlernen. Ob diese charmante Art der Gymnastik eine sinnvol- le Freizeitgestaltung ist, können Sie am Dienstag, 27. April, 14 Uhr

ausprobieren. Tanz kräftigt die Muskulatur und den Kreislauf, fördert die Beweglichkeit und das Vertrauen in die eigene körperliche und geistige Kraft.

Tipps für den Monat Mai:

6. Mai, 14 Uhr, Spezialitätennach- mittag „Italien"

13. Mai, 10 Uhr, Lese- und Gesprächs- kreis (Gedankenaustausch über Gelesenes und Gehörtes)

24. Mai, 10 Uhr, Wanderung über den Seeberg – Treffpunkt G.-Freytag-Treff 25. Mai, 15 Uhr, Musikalischer Nach- mittag, Klavierkonzert von Schülern der Musikschule „Louis Spohr", „Von Klassik bis Neuzeit"

Alle Veranstaltungen im Überblick finden Sie im Veranstaltungskalender für Senioren der Stadt Gotha. Diese Hefte erhalten Sie im Rathaus I, Hauptmarkt 1 und im Rathaus II, Ekhofplatz 24 jeweils an den In- fotheken und natürlich auch in unseren Se- niorenclubs Gustav-Freytag-Treff, Clara-Zet- kin-Straße 31a (Tel.-Nr. 0 36 21 / 22 37 61) und im Seniorenclub Coburger Platz 1 (Tel-Nr.

0 36 21 / 70 12 60).

Rückenschmerzen???

Ihnen kann geholfen werden! Ab Donners- tag, dem 6. Mai 2004, 10.30 Uhr, wird im Seniorenclub der Stadtverwaltung Gotha, Coburger Platz 1 Rückenschule unter An- leitung der Physiotherapeutin Frau Rost für die Generation ab 50 Jahre angeboten.

Weitere Infos erhalten Sie durch Frau Rost (Tel-Nr. 75 83 12) oder durch Frau Schle- gelmilch (Seniorenclub Coburger Platz 1, Tel.-Nr. 0 36 21 / 70 12 60).

Busfahrt des VdK

Am 12. Mai 2004 fährt der VdK Kreisver- band Gotha nach Sondershausen. Dort wird das Affenfreigehege besichtigt und im An- schluss daran in der Gaststätte auf dem Possen Kaffee getrunken. Abfahrt: 11 Uhr ab Busbahnhof Gotha, Rückankunft: gegen 18.30 Uhr, Anmeldung und Auskünfte:

Reisebüro Steinbrück (Tel-Nr. 0 36 21 / 30 74 0) Gotha, Erfurter Straße 8.

Referenzen

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