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Stadtbildprägend, engagiert, vital: Alexander Freiherr von Bethmann wird 75

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 30. Juli 2015 Nummer 31

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Stadtbildprägend, engagiert, vital:

Alexander Freiherr von Bethmann wird 75

lichkeit, die sich, wenn es gilt, durchsetzen kann, die auch andere mitreißt. So zum Bei- spiel als Chef-Motivator bei der alljährlichen FDP-Pflanzaktion beim Königsteiner Krei- sel oder aber im Rahmen seiner Arbeit als Schatzmeister des Burgvereins. Hier werde er laut Birgit Becker, Präsidentin des Burg- vereins, unter anderem wegen seiner Kom- petenz, Genauigkeit und auch Hartnäckigkeit geschätzt, weswegen er nun in den Genuss eines besonderen Geburtstagsgeschenkes kommen darf, das ihm seine Präsidiumskol- legen beschert haben: einen französischen Abend. Versteht sich von selbst, dass die Kollegen dann auch dabei sein werden.

„Wir sind stolz auf unseren unermüdlichen Vorsitzenden“, freute sich Otto zum einen für seinen Parteifreund und zum anderen ein wenig für die Liberalen, denn „mit einem sol- chen Vorsitzenden müsste das Comeback der FDP doch gelingen.“ Dieser Meinung konnte sich der FDP-Landesvorsitzende Stephan Ruppert nur anschließen. Von Bethmann sei ein „echter Herr“ und sein Glaube an die Kraft eines guten Argumentes unterstrei- che seine Vorbildfunktion zusätzlich. Von Bethmann habe einen anderen, weniger tak- tischen Zugang zur Politik als so manch Hauptamtlicher und auch deshalb sei seine Mitgliedschaft ein Segen für die Partei, so Ruppert weiter über den sportlichen und jung gebliebenen Jubilar, der sich seit 2001 in der Königsteiner Kommunalpolitik engagiert und zwei Legislaturperioden lang Erster Bür- ger der Stadt Königstein war und auch sonst überall präsent ist, wo ehrenamtliches En- Königstein (el) – Nicht nur durch seine

stadtbildprägende Erscheinung – mal mit dunklem Tweedblazer und vornehmem Ein- stecktuch, ein andermal sportlich radelnd auf dem Drahtesel mit Helm – hat er die Kurstadt durch seine Präsenz und imposante Statur ein Stück weit mitgeprägt. Es ist vor allem das, was er den Menschen gibt, seine vitale Aus- strahlung und wie er sich für sie einsetzt, das Alexander Freiherr von Bethmann förmlich zum „Ritter“ werden lasse, zeichnete Pfar- rerin Katharina Stoodt-Neuschäfer von der evangelischen Immanuelgemeinde das Bild eines Mannes, der mit 75 Jahren noch längst nicht all seine Schöpferkraft aufgebraucht hat.

Das konnte man dem Geburtstagskind, das gerade mal eben am Morgen seines 75. Wie- genfestes die Zelte beim Behindertenlager der Johanniter in Petterweil abgebrochen hatte, um Gast auf seiner eigenen Über- raschungsparty in der Villa Rothschild zu sein, auch anmerken. Gut gebräunt und wie immer eloquent und bestens aufgelegt, be- grüßte er seine zahlreichen Gäste auf der Terrasse des Hotels, sehr leger im offiziellen Johanniter-T-Shirt. So kennt man ihn, immer zupackend, „Cowboy“ und „Indianer“ zu- gleich, ein absoluter Glücksfall für die FDP, skizzierte Parteifreund Michael Klaus Otto das Bild eines absoluten Gentlemans, der 1996 eigentlich vorhatte, in den Ruhestand zu treten, sich dann doch dazu entschlossen hat, bei der FDP mitzumachen. Zunächst als Stadtverordneter, dann als neuer Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes, um dann als Stadt- verordnetenvorsteher für den verstorbenen Ulrich Gruber in die Bresche zu springen.

Als „Häuptling“ krempele von Bethmann gerne mal die Ärmel hoch, keiner habe so viele Plakatständer repariert wie er. Schier unermüdlich scheint sein Engagement, denkt man an die vielen Ehrenämter und Aufgaben, die der Ortsverbandsvorsitzende der König- steiner FDP bekleidet und sich dabei nicht etwa rein auf das parteipolitische Engage- ment konzentriert, sondern auf die Arbeit an der Basis und das sind nun mal seine Mitmenschen.

Als „Häuptling“ ist er eine Führungspersön-

gagement gefragt ist. 2013 wurde er hierfür sogar ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen. Das sei besonders bemer- kenswert, dass er neben seinem politischen Wirken noch die Zeit fürs Engagement im Verein aufbringe, was von den meisten zu wenig gewürdigt würde, so 1. Stadtrat Wal- ter Krimmel voller Bewunderung für einen Mann, der „spürt, dass er etwas tun muss“.

Genau dieser Tatendrang ist es, der anste- ckend auf andere wirkt und von dem die Gesellschaft mehr gebrauchen könnte. Und sprach auch Landrat Ulrich Krebs weiteren anwesenden Politikern und Vereinsvorsitzen- den aus der Seele, indem er dem Jubilar für sein „bürgerschaftliches Engagement“ dank- te, das nicht etwa selbstverständlich sei.

Als einen Menschen, der fest in der Tradition und im Glauben verwurzelt ist, hat ihn auch Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer, unter anderem während der Arbeit im Vorstand der Imma- nuelgemeinde, kennen und schätzen gelernt und malt zugleich auch das Bild eines Don Quichotte, der gerade auch im Zuge seiner Arbeit für den Freundeskreis

Fortsetzung auf Seite 3 Alexander Freiherr von Bethmann, hier im Kreise einiger seiner Enkel, feierte seinen Ehrentag zwar mit Familie, Freunden und Weggefährten, ließ seinen 75. aber, ganz wie es seinem sozial engagierten Naturell entspricht, als Betreuer im Zeltlager der Johanniter ausklingen.

Foto: Schemuth

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Donnerstag, 30. Juli 2015 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 31 - Seite 3

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Der DAX begann mit 9.760 Punkten, um anschließend eine Rally um über 25% auf 12.370 bis Mitte April zu vollführen.

Anschließend begann eine Konsolidierung, die es bis heute in sich hat. Ausgelöst durch die Griechenland-Krise stürzte der Index innerhalb von nur 2 Wochen um rund 7,5% auf 11.450. Ein erneuter Anstieg auf 11.810 Punkten innerhalb von weiteren 3 Wochen ist kaum noch erwähnenswert. Ein neuer Absturz bis Ende Juni auf einen Tiefstand von rund 10.600 Punkten bedeutete einen Einbruch von wiederum 10% in nur einem Monat. Eine Erholung in nur 2 Wochen auf 11.700 und einer folgenden Abwärtsbewegung auf 11.200 setzten diese Achterbahnfahrt bis heute fort.

Woher kommen die Schwankungen?

Der anfängliche Anstieg wurde durch mehrere Faktoren be- gründet: niedrige Ölpreise, niedriger Euro sowie niedrige Zin- sen und vor allem viel Liquidität, bereitgestellt durch die EZB.

Anschließend kam die Griechenland-Krise und nun die Angst vor einem Abschwung in China. Diese Ängste verbunden mit immer mehr großen Fondsmanagern, die mit sogenannten Trendfolgesystemen arbeiten, verstärken die Bewegungen in beide Richtungen massiv.

Hohe Schwankungen im Aktienmarkt, auch Volatilität ge-

nannt, verursachen höhere Preise für Optionen auf Aktien oder Indices. Ein paar spezialisierte Fondsmanager nutzen die höheren Preise gezielt aus, indem sie regelmäßig diese Optionen verkaufen und die sogenannten Optionsprämi- en vereinnahmen. Solange der Aktienmarkt unter starken Schwankungen steigt und fällt, können mit der Strategie sehr gute Renditen erzielt werden.

Gibt es Risiken bei der Anlageform?

Problematisch kann es werden, sofern der DAX sehr stark fällt, also beispielsweise wie in 2008 um rund 50%. In dem Fall ver- hält sich diese Anlageform ähnlich wie der Aktienmarkt selbst und entsprechende Verluste sind zu verkraften.

Falls der Aktienmarkt entgegen der jetzigen Lage einmal für eine lange Zeit sehr wenig schwanken sollte, fallen die Opti- onspreise und damit die erzielbare Rendite.

Fazit: Die sogenannte Stillhalterstrategie kann in stark schwan- kenden Wertpapiermärkten eine sehr gute Beimischung für jeden Anleger sein. Die erzielbaren Renditen können bei starker Volatilität leicht 2-stellig sein, ohne dass die zugrunde liegenden Indices oder Aktien am Jahresende sich im Kurs per Saldo verändert haben müssen.

Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG

Extreme Schwankungen im DAX in 2015 – Eine spezielle Anlagestrategie dafür Fortsetzung von Seite 1

Asyl in Königstein oftmals den Kampf gegen Windmühlenflügel aufnimmt, aber während- dessen – und das sei das Besondere an ihm – nie die Erdung verliere und das eigene Ego über die Sache stelle. Der Gentleman im Tweedanzug oder aber mit gelbem Pullover darunter – versteht sich – ist überall und ein Nachlassen an Motivation sei bislang nicht an ihm festzustellen, würdigte auch von Bethmanns Nachfolger im Amt des Stadt- verordnetenvorstehers, Robert Rohr (ALK), die Führungsstärke des im Sternzeichen Lö- we Geborenen, um den Anwesenden dank ausführlicher Internet-Recherche seinerseits weitere Details über den hervorragenden Jahrgang 1940 zu verraten. So befinde sich der Multiaktivist und passionierte Segler in bester Gesellschaft, denn mit ihm feiern in diesem Jahr unter anderem Peter Fonda, Al Pacino und Nancy Sinatra ihren 75.

Und während man da so stand, hatte man plötzlich das Gefühl, dass sie alle, die sich hier versammelt hatten, innerlich den Hut vor diesem Mann ziehen, der selbst zunächst gar keine Einladung zu seiner eigenen Über- raschungsparty erhalten hatte, was jedoch von der Burgvereinspräsidentin vor den ver- sammelten Gästen schleunigst nachgeholt wurde. Der Ehrengast seiner eigenen Feier, der charmant gestehen musste, dass sich das

mit der Party schon bis zu ihm „herumge- schwiegen“ habe, schien selbst am meisten vom Aufhebens über seine Person überrascht zu sein, meinte aber, dass er „hin und weg“

darüber sei.

Seit 1989 ist von Bethmann als Großvater von sieben Enkeln in Königstein zu Hause, lebt hier mit seiner zweiten Frau Felicitas und hat hier einige, wie er selbst sagt, Wur- zeln geschlagen. Allerdings nahm er den feierlichen Anlass auch zur Gelegenheit, um ein wenig über sein eigenes Wirken zu re- flektieren: Früher habe er gedacht, dass sich die Jungen mehr engagieren müssten, heute sehe er das mit anderen Augen: „Die ‚jungen Alten‘ müssten etwas tun und das sei – ganz nebenbei bemerkt, wie er erfahren habe – die beste Alzheimer Prophylaxe – Bewegung und soziale Kontakte.“

Und so lange er es weiterhin nur mit kleinen Zipperlein zu tun habe, sei er gerne bereit, etwas Nützliches zu tun und natürlich vor- ausgesetzt, das gute Team im Burgverein und auch in der FDP bleibe weiterhin bestehen.

Auch dies ist erfrischend und durchaus mo- tivierend: Auch ein Alexander Freiherr von Bethmann hat Vorbilder und seines saß am Tag seines Geburtstages nur wenige Meter von ihm entfernt: die Königsteiner Ehrenbür- gerin Annemarie Ramm, die gerade ihren 96.

Geburtstag gefeiert hat.

Stadtbildprägend, engagiert, vital:

Alexander Freiherr von Bethmann wird 75

Falkenstein – „Sehr interessant, sehr schön, sehr warm“ – so lautete der Tenor, als sich die Falkensteiner Senioren nach dem dies- jährigen Ausflug bei der Ortsvorsteherin Lilo Majer-Leonhard und ihren Helfern des Orts- beirats am Abend verabschiedeten.

Um 12 Uhr begann der Ausflug per Bus zum Keltenmuseum nach Glauburg. Während der einstündigen Fahrt wurden die Teilnehmer schon einmal locker über das Keltenvolk in- formiert. Dass es im Heidetränkbachtal eine große Siedlung gab, dass die Ringwälle rund um den Altkönig die Kelten vor den Germa- nen und Römern schützen sollten, dass die Kelten so zirka 170 cm groß, hellhäutig und rothaarig waren, dass die Keltenfrauen gerne an den Trinkgelagen teilnahmen und wie die Kelten von der Türkei bis Irland Europa beherrschten. Auch, dass es bereits zu ihrer Zeit – vor 2.000 Jahren – schon IKEA gab (Internationaler Kelten Erst Ausstatter).

Nach einer hochinteressanten Führung durch das außergewöhnliche Museum gab es dann zunächst einmal zur Stärkung Kaffee und Kuchen, bevor es weiterging nach Büdingen.

Aufgeteilt in zwei Gruppen, erfolgte dort eine

Führung durch die schöne Altstadt, über den Marktplatz und vorbei an den Stadtmauern zu einem Gartenrestaurant, wo man sich im Schatten bei Eiskaffee, einem großen Bier oder Weinderl und einem Schwätzchen rich- tig ausruhen und entspannen konnte.

Dann ging es weiter in Richtung Vordertau- nus. Auf der Fahrt konnte man schon den Altkönig – und wer ganz scharfe Augen hatte – die Falkensteiner Burg – sehen.

Die Schlussrast erfolgte in Weißkirchen im Gasthaus „Zur Linde“. Tatsächlich steht vor dem Gasthaus eine riesige Linde, die ca. 800 Jahre alt ist. Auch hier hatten die Organisato- ren vom Ortsbeirat bei ihrer Vortour bereits Plätze reserviert (aber wegen der ganz, ganz vielen Wespen im Gasthaus) und verschie- dene Abendessen ausgesucht. Gut gesättigt und gut gelaunt bestiegen die Senioren – zwischen 65 und 95 Jahre alt – noch einmal den Bus und waren nach 20 Minuten gegen 21 Uhr wieder wohlbehalten – trotz des sehr warmen Tages – in Falkenstein.

Die meist gestellte Frage auf der Heimfahrt an die Ortsvorsteherin war: „Wo geht’s im nächsten Jahr hin?“

Falkensteiner Senioren zu Besuch bei den Kelten in Glauburg

Die Falkensteiner Senioren zog es zu den Kelten nach Glauburg, wo man sich auch ausrei- chend Zeit zur Stärkung nahm.

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Seite 4 - Nummer 31 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 30. Juli 2015

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

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Am Verkaufsoffenen Sonntag Kunst- & Weinmarkt geöffnet

Bereits zum fünften Mal veranstaltete das Team um Simone Hesse, Leiterin der Stadt- bibliothek, und das Team des Kinderhortes

„Die Wirbelstürmer“ in der Stadtbibliothek Königstein das „Literarische Café“. In die- sem Jahr wurde das Buch „Der Tag, an dem ich cool wurde“ durch die Hort-Theater-AG unter der Leitung von Petra Reiter auf die

„Bühne“ gebracht. Mit einer Mischung aus szenischem Lesen zum besseren Verständnis der einzelnen Sequenzen und den schauspie- lerischen Darbietungen der Kinder der 1. bis 4. Klasse begeisterten die kleinen, begabten Darsteller ihr Publikum. Selbst spontane Im- provisationen wurden souverän gemeistert und zeigten, wie sehr das Projekt den Kin- dern am Herzen liegt.

Die Erarbeitung der einzelnen Szenen lief nämlich fast ohne großes Zutun der Er- zieherin und Leiterin der Theater-AG ab.

Von ihr kamen Ideen und Anreize, die ihre Nachwuchsschauspieler gekonnt umsetzten.

Nach der halbstündigen Vorstellung, bei der das Publikum gebannt zuschaute, folgte ein geselliges Kaffeetrinken.

Für den 40. Geburtstag der Stadtbibliothek im nächsten Jahr ist die Planung eines großen Projektes bereits angelaufen, es kann sich also schon auf eine weitere „theatralische“

Unterhaltung in der Stadtbibliothek gefreut werden.

Dramatisches Lesen bei Kaffee und Kuchen

Königstein – Am Sonntag, 9. August, kann man ganz entspannt im schönen Außengelän- de des Kurhauses sitzen und dabei von 15 bis 18 Uhr wunderbare Musik genießen.

Mr. Jelly’s Jam Band hat sich ganz dem Oldtime Jazz verschrieben, wie er in der

Blütezeit des „Traditional Jazz“ zwischen 1920 und 1930 im alten New Orleans und in Kansas City gespielt wurde. Im Rahmen der Reihe „Musik im Kurpark“ lädt die Kur- und Stadtinformation Königstein zu diesem be- schwingten Nachmittag herzlich ein.

Oldtime Jazz im Kurhaus

Sie haben Namen wie Balkenschröter, Po- kaljungfer und Totengräber. Sie sehen aus, als kämen sie von einem anderen Stern, dabei bevölkern sie unseren Planeten schon seit über 400 Millionen Jahren: Insekten. Was ist das Besondere an Insekten? Wie und wo leben sie? Und warum sehen sie so aus, wie sie aussehen? Mit den Spurensuchern geht es am Samstag, 8. August, auf eine große Entdeckungsreise in die (andere) Welt unter unseren Füßen.

Die Erlebnisführung ist geeignet für Kinder im Grundschulalter. Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kur- und Stadtinformation, Haupt- straße 13a. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Was krabbelt denn da?

Waldmonster!

Königstein/Kronberg (hhf) – Wie in der letzten Ausgabe berichtet, hat die ALK im Stadtparlament die Stadtverwaltung gebeten, bei der Stadt Kronberg einige Informationen bezüglich einer neu angelegten Baustraße auf dem Scheibelbuschweg, der zum Opel-Zoo führt, einzuholen.

Während der offizielle Weg durch die Insti- tutionen nun seinen Gang nimmt, hat sich Dr. Thomas Kauffels, der Direktor des Opel- Zoos, schon vorab an die KöWo gewandt, um klarzustellen, dass hier nicht der Zoo Bauherr ist, sondern das Land Hessen, da es sich um eine Landesstraße handelt. Dieser Sachver- halt war in dem Bericht der KöWo so nicht dargestellt, da er sich auf den Wortlaut der Stadtverordnetenversammlung bezog – aber dort handelte es sich eben um eine Anfrage und nicht um eine feste Behauptung. Daher danken wir an dieser Stelle für die Vorab- Information und sehen den offiziellen Ant- worten weiterhin mit Spannung entgegen.

Opel-Zoo antwortet

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Königstein (el) – Flashmob – sagt Ihnen der Begriff was? Vor dem Bad Homburger Kur- haus hat sich jedenfalls vor kurzem folgendes Szenario abgespielt: Plötzlich tritt ein junger Mann trommelnd aus einer Menschenmenge hervor, ihm folgen weitere Musiker, bis hier ein ganzes Orchester versammelt ist und musikalisch mächtig auf den Putz haut. Lars Keitel, der 2009 die Idee für das mittlerweile fünf Jahre alte Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus sowie den Jugendchor Hoch- taunus hatte, und Gregor Maier, Leiter des Fachbereichs Kultur des Hochtaunuskreises, müssen beim Abspielen des kleinen Film- chens schmunzeln. Sie wissen, dass bei dem, was hier so leicht und unterhaltsam daher- kommt, eine Menge Arbeit seitens der jun- gen Orchester- und Chormitglieder dahinter steckt. Das macht den Erfolg der Ensembles aus. Am Ende drückt Lars Keitel, selbst aus- gebildeter Konzertpianist und Leiter des Or- chesters des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums in Bad Homburg, aufs Knöpfchen und die Präsentation für den Lions Club Hochtaunus im KTC Königstein ist beendet. Beide Herren blicken in etwa 25 Gesichter, die Bewunde- rung ausdrücken. Auch bei den Lions besteht Anlass zur Freude darüber, dass man sich für einen solch unterstützenswerten Spenden- zweck entschieden hat. Karl-Wilhelm Mauer, turnusgemäßer Präsident der Hochtaunus- Lions, hält viel von der Art dieser regionalen Förderung. Schließlich ist es Maßgabe der Lions, dass die zur Verfügung gestellten Mit- tel zu 65 Prozent im Hochtaunuskreis bzw. in der Region verbleiben.

Ein Teil des Erlöses des vor kurzem im Haus der Begegnung veranstalteten Jazzkon- zert wird an das Jugend-Sinfonie-Orches- ter Hochtaunus gehen. Und für das nächste Benefizkonzert der Lions Hochtaunus mit Christopher Park am Freitag, 18. September, im Haus der Begegnung werden die Lions- Mitglieder auch höchstpersönlich, so wurde es anlässlich des Clubabends angekündigt, die Werbetrommel vor der Alten Oper rüh- ren, um Kulturinteressierte zu mobilisieren.

Für Lars Keitel, Leiter und Gründer des Jugend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus und des Jugendchors Hochtaunus, war der Club- abend der erste seit 13 Tagen, den er nicht inmitten von 90 Jugendlichen verbracht hat, wie er lachend berichtete. Denn hoch konzen- triert hatten Chor und Orchester auf drei be- deutsame Konzerte des Jahres, unter anderem im Haus der Begegnung sowie im Rahmen des Bad Homburger Sommers, hingearbei- tet. „Im Hochtaunuskreis steckt viel musi- kalisches Talent, wir waren etwas Tollem auf der Spur“, berichtete Gregor Maier den Lions von der Gründung des Orchesters und Chores, mit dem die Nische zwischen dem Schulorchester sowie jenem auf Landes- und Bundesebene ausgefüllt werden sollte. Die talentierten Jugendlichen sollten die Chance erhalten, einmal in einem Sinfonie-Orchester in Original-Besetzung zu spielen und das ab einem Alter von elf Jahren, so dass sie, noch besser geschult, eventuell ins Landesorches- ter aufgenommen werden können und mal aus erster Hand sehen, „wie so ein Laden tickt“, meint Gregor Maier, der hierin jedoch nicht etwa eine Konkurrenz zum Schulor- chester sieht.

Schließlich handele es sich um ein Projekt, das ein Mal im Jahr zusammenkommt, um eine Woche intensiv zu proben, um dann zu konzertieren. Dabei würden die jungen Leute

viel mitnehmen, was sie dann wiederum in ihre eigenen Schulorchester hineintragen.

Als man für das Orchester und den Chor warb, konnte man auf Anhieb etwa 150 An- meldungen verzeichnen. Für die Anwärter galt es zunächst, vor einer Jury Probe zu spie- len. Dieses Verfahren wiederholt sich jährlich im Februar/März. Diejenigen, die bereits auf- genommen wurden, müssen sich allerdings nicht erneut beweisen. Alles mündet in eine Probenwoche vor den Sommerferien, in der eine Woche lang mindestens acht Stunden am Tag musiziert wird und man gemeinsam in einer Jugendherberge wohnt, um das Ganze zu intensivieren. „Für die Jugendlichen ist es wichtig, dass sie es hier nicht etwa mit einem Musiklehrer zu tun haben, sondern mit Berufsmusikern“, so Keitel. Dies trage zum Erlebnis dieser Woche bei.

Nun liegen die jüngsten Konzerte frisch hin- ter den jungen Musikern, die vorher intensivst gecoacht wurden. Dabei sei es erstaunlicher- weise gar kein Problem gewesen, bei beiden Ensembles die volle Stärke zusammenzube- kommen, berichtete Lars Keitel, der auch von einem gemeinsamen Konzert für die Schüler im Haus der Begegnung im Vorfeld des dor- tigen, großen Konzertabends vor wenigen Tagen erzählte. Dies nehme er auch stets zum Anlass, um den Schülern zu erklären, wie ein Orchester funktioniert. Sie haben die Chance, es einmal hautnah zu erleben.

„Wir bemühen uns, ein Schaufenster aufzu- machen, das zeigt, was alles im Kreis ge- leistet wird“, brachte Keitel die Kulturarbeit auf hohem Niveau auf den Punkt. Ein wei- terer Ableger dieser wertvollen Arbeit ist die Orchesterakadamie, die einen konstruktiven Dialog zwischen Schülern und Profis erlaubt.

All diese Förderarbeit ist natürlich nicht zum Nulltarif zu haben. Die Jugendlichen müssen selbst einen Beitrag von 100 Euro leisten, der bewusst niedrig gehalten wird, so dass keine sozialen Barrieren entstehen. Für das restliche Jahr gilt es für die Verantwortlichen auch, Spenden zu sammeln, schließlich soll das Ganze mittelfristig auf stabile finanzielle Beine gestellt werden.

Jährlich beträgt der Kostenpunkt 85.000 Eu- ro, um alles aufrechtzuerhalten, wobei die hervorragende Arbeit das entscheidende Ka- pital ist. Gut zu wissen ist zudem, dass die Arbeit auch von der kreiseigenen Johann- Isaak-von-Gerning-Stiftung getragen wird.

Letzterer wurde als Namenspatron ausge- wählt, unter anderem weil er als einer der Erfinder der Bezeichnung „Taunus“ gilt. Als nächsten Schritt plant man übrigens den Aufbau eines Alumni-Netzwerks, um die Kommunikation unter den Teilnehmern auf- rechtzuerhalten.

Lions Hochtaunus engagieren sich für junge Musiktalente

Gregor Maier (v. li.), Fachbereich Kultur des Hochtaunuskreises, Lars Keitel, Leiter des Jugend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus, und Karl-Wilhelm Mauer, Lions-Hochtaunus-

Präsident, im Gespräch. Foto: Schemuth

Falkenstein – Die Jazzgym der TSG Falken- stein macht bis Mitte September Sommer- pause. Die Kurse beginnen dann wieder ab Montag, 14. September, 20.15 Uhr, und die Kursteilnehmer starten zusammen mit Lei- terin Heike Stein in das zweite Halbjahr mit Salsa und Zumba.

Am Montag 3. August, sowie am 10. August findet Nordic Walking ab 20 Uhr statt. Dann geht es mit den Nordic-Walking-Stöcken in die Freiluftsaison. Start ist am Bürgerhaus.

Falls es noch Fragen gibt, bitte melden unter Telefon 06174/3662, gerne nach 20 Uhr.

Jazzgymnastik der TSG

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Seite 6 - Nummer 31 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 30. Juli 2015

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zu heiß, sind alle lieber im Schwimmbad, ist es zu nass, lieber zu Hause. Seit nunmehr 26 Jahren trotzt die Königsteiner Kulturgesell- schaft als Veranstalter von der Reihe „Kinder im Park“ dem Risiko, dass vielleicht alle Kosten und Mühen nur auf geringes Interesse stoßen. Für die 1. Vorsitzende des Vereins, Almut Boller, galt es auch 2015, wie in den Jahren zuvor, die Schönheiten des Kurparks und Themen, wie zum Beispiel Polizei, Musik und Pflanzen und natürlich auch Tradition in Person des amtierenden Burgfräuleins Isabel- le I., den Kindern auf spielerische Weise nahe zu bringen. Am Konzept hat sich auch dieses Jahr nichts geändert: Der rote Spielpass muss nach wie vor ausgefüllt werden und das kostet Zeit und Ausdauer, denn am Ende wartet eine Überraschung auf die Teilnehmer und zwar in Form von Eis, das auch dieses Jahr wieder von Norbert Hees Immobilien spendiert wur- de. Gemeinsam mit seiner Tochter Sophia war er damit beschäftigt, den fleißigen Pass-

überreichern ein leckeres Eis zu schenken.

Leider hatte er etwas zu knapp kalkuliert und so musste er nochmal in den Supermarkt, um

Nachschub zu holen. Genau wie der ehemali- ge Stadtgärtner Karl Flamme die Zahl seiner bewurzelten Pflanzstecklinge, schätzte auch Hees die Zahl der Teilnehmer auf zirka 250 Kinder. Da der Platz vor der Villa Borgnis aus vier verschiedenen Richtungen erreicht wer- den kann, gab es keine Reihenfolge. Lediglich die Ausgabe an der Kasse mit Kassiererin Sa- bine Reuß und Gewinnübergabe bildeten die beiden einzigen Fixpunkte.

Optisch ansprechend und groß war natür- lich das Polizeiauto. Mit Polizeikommissarin Juliane Reuter, die als Puppenpolizistin mit der Polizeipuppenbühne Westhessen neben- beruflich auftritt und daher viel Erfahrungen mit Kindern hat, war also eine Kinderexpertin dafür verantwortlich, für leuchtende Augen zu sorgen, wenn es darum ging, das Blaulicht anzuschalten, die vielen Geräte an ihrem Gür- tel zu erklären, die Polizeimütze den Kindern aufzusetzen etc.

Mit so viel erlebter Spannung konnte man es sich als Kind danach gemütlich machen,

sei es bei der beschaulicheren Pflanzaktion mit Karl Flamme, beim Märchenerzählen mit dem Team der Stadtbibliothek oder beim Malen, Basteln oder Tätowieren (natürlich mit einem abwaschbaren Tattoo, das übrigens in Form eines Einhorns kurzfristig die Hand von Kommissarin Reuter zierte). Da Kinder Neuem gegenüber aufgeschlossen sind, gab es Spannung in der Musikschule Königstein.

Deren Leiterin, Garnet Gien, hatte für die Kinder ein Geräuschmemory bereitgestellt und die Kids konnten wählen, ob sie mal auf einem Cello, einer Querflöte und/oder einer Trompete spielen wollten. Unter dem Getute der Dampfeisenbahn, die natürlich auch dieses Mal nicht fehlen durfte, konnte man beim Entchen-Angeln seine Geschick- lichkeit unter Beweis stellen, beim Zapfen- weitwurf vom Kindergarten Trullige Trolle seine Augen-Hand-Koordination verbessern, seinen Gleichgewichtssinn auf der Slack-Line trainieren, oder einfach auf die Torwand der Lions-Damen schießen.

Kinder im Park steht für Spiel und Spaß und regionale Verbundenheit

Alle meine Entchen, schwimmen .... nein das hier sind als Enten getarnte Fische, die mit viel Geschick und Geduld von jedem geangelt werden. Rainer Kowald (nur zum Teil auf dem Foto, passt auf, dass hier nicht geschummelt wird.) Foto: Stehle

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Donnerstag, 30. Juli 2015 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 31 - Seite 7

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Damit hoffen wir, Ihnen, unseren Lesern, die Sommerzeit noch abwechslungsreicher gestalten zu können.

Königstein – „Ich bin fast 18 Jahre alt und habe keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ‚ne Gedichts- analyse schreiben. In vier Sprachen“, hatte eine Schülerin des Kölner Ursulinen-Gym- nasiums vor einiger Zeit auf twitter gepostet.

Die Welle der Zustimmung auf Schülerseite nahm sich die Schülervertretung (SV) des Taunusgymnasiums zum Anlass, einen The- mentag (siehe Foto li.) zu veranstalten:

Zweimal füllte sich am vergangenen Mitt- woch der Theaterraum mit interessierten Oberstufenschülern: Sie alle wollten zum von der Schülervertretung organisierten Themen- tag, der unter dem Motto „Erwachsen werden – was ich alles wissen muss (und in der Schu- le nicht lerne“) stand. Die Vortragsblocks, die einmal für die E- und einmal für die Q-Phase stattfanden, dauerten je rund 100 Minuten.

Berichtet wurde unter anderem über die Ge- schäftsfähigkeit, die mit dem 18. Lebensjahr eintritt, die mietrechtliche Situation in WGs, über den Unterschied zwischen Steuern aus

selbstständiger und unselbstständiger Arbeit und über die Vorteile der Familienkranken- versicherung.

Eingeladen waren Referenten aus den Berei- chen Vertragsrecht (Charlotte Eckhardt-Let- zelter, Rechtsanwältin), Mietrecht (Micha- el Freudenreich, Rechtsanwalt), Steuerrecht (Martin Hartauer, Steuerberater, Wirtschafts- prüfer und Rechtsanwalt) sowie Versicherun- gen (Harald Peschken), unabhängiger Versi- cherungsberater. Zudem stand Vera Landua, ihres Zeichens Berufsberaterin bei der Bun- desagentur für Arbeit, mit einer Menge Infor- mationsmaterial für alle Fragen bezüglich der Berufswahl zur Verfügung. Die SV zieht Fa- zit: Auch wenn kleinere Gruppen wünschens- wert gewesen wären und überlegt wird, wie eine solche Veranstaltung in Zukunft eher in Form von Workshops stattfinden kann, war dieser erste SV-Thementag ein voller Erfolg:

Für alle teilnehmenden Taunusgymnasiasten trifft die Aussage des Kölner Mädchens nun nicht mehr zu.

SV-Thementag: Steuern und Versicherungen leicht gemacht

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– Grundpflege – Behandlungspflege

– hauswirtschaftliche Versorgung – Pflichteinsätze für die Pflegekasse – Seniorenwohngemeinschaften

Zugelassen zu allen Kranken- und Pflegekassen

Schmerztherapie

Akupunktur, Taping, Ultraschalltherapie

Kinderheilkunde

Bachblüten, Kräuterheilkunde, Schüssler Salze

SENIOREN-ASSISTENZ

N I C O L E B I T T N E R

Goethestraße 61

61462 Königstein im Taunus Telefon & Fax: (06174) 935 88 92 Mobil: (0163) 54 54 508

Senioren-Assistenz-Bittner@email.de Senioren-Assistenz-Bittner.de

Königstein (hhf) – „Meine langjährigen berufl ichen Erfahrungen als zertifi zierte Seni- oren-Assistentin in Pfl egeheimen und Seniorenresidenzen haben mich nachdenklich werden lassen ...“, erinnert sich Nicole Bittner, und zwar über „den Umgang unserer Gesellschaft mit alten und erkrankten Menschen“. Da sie innerhalb dieses Systems nicht viel ausrichten konnte, war der Schritt in die Selbstständigkeit eine logische Konsequenz und nahm in Form der „Seniorenassistenz Nicole Bittner“ schließlich Gestalt an.

„Assistenz“ hat sie schon früh im Büro ihrer Eltern und danach als kaufmännische Angestellte gelernt. Ab dem Jahr 2009 folgte eine Neuorientierung mit Ausbildung zur Senioren-Assistentin, Schwesternhelferin, IHK-zertifi zierten Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen und Betreuungsassistentin nach §87b. Damit reicht die Palette Nicole Bittners von Hauswirtschaft und Ernährung über Demenzbegleitung bis zur Palliativbegleitung. Sie fi ndet eigentlich für alle Lebenssituationen die richtigen Ansatzpunkte.

Das Besondere an der Arbeit von Nicole Bittner ist die Individualität, die zum Beispiel im Alltag der Betreuungseinrichtungen oder in Gruppenstunden oft verloren geht. Da- her liegt der Schwerpunkt auch auf Besuchen von meist zweistündiger Dauer. Diese Zeitspanne genügt völlig, um ganz persönliche Wünsche und Notwendigkeiten in An- griff zu nehmen und das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. So kann schon die Verbindung eines Arztbesuches mit einem Bummel durch den Kurpark für einen gelungenen Tag sorgen oder die Erledigung der Tagespost bei einem gemein- sam zubereiteten Mittagessen.

„Was können Sie für mich tun, ist eigentlich die falsche Frage“, erklärt Nicole Bittner ihr Konzept, „ich treffe mein Gegenüber in seiner Realität – und die ist immer eine besondere, egal, ob es sich dabei um einen demenziell erkrankten Menschen handelt, oder nicht.“ Daraus ergibt sich dann schnell, welche Wünsche erfüllt oder welche Probleme gelöst werden können: „Ich bin ebenso aktivierend wie unterstützend.“ Ein breites Spektrum an Berufserfahrung gepaart mit umfassender Allgemeinbildung, ge- rade auch im historischen Bereich, gibt dabei den „Mut zur Flexibilität“.

Da es um persönliche Beziehungen geht, arbeitet die Chefi n ausschließlich selbst, das schließt aber die Vermittlung weiterer Dienstleistungen nicht aus, denn eine gute Vernetzung mit Kollegen aus der Branche ist für Nicole Bittner selbstverständlich und über Jahre gewachsen. So ist die Rolle als vielseitige „Ersatztochter“ nicht als Konkur- renz zur leiblichen Familie gedacht, sondern bietet pfl egenden Angehörigen Unterstüt- zung. Entfernt lebenden Verwandten bietet sie die Möglichkeit, in direkter Absprache selbst eine Assistentin vor Ort zu haben, die sich mit spezifi schen Dokumenten wie Patientenvollmachten oder Heimverträgen auskennt und auch einen wachen Blick auf die Qualität von Pfl egeleistungen wirft.

Ebenso unverbindlich wie ausführlich informiert ihre übersichtliche Internetseite über die Vielzahl von Angeboten, aus denen sich die individuell benötigte Mischung bis hin zur steuerlichen Absetzbarkeit der Dienstleistungen zusammenstellen lässt, ein erstes Kennenlerntreffen fi ndet prinzipiell kostenfrei statt.

Besondere Stunden geben Lebensfreude

Das kleine Glück liegt oft zum Greifen nah: Regelmäßige Besuche, um kleine Ausfl ü- ge zu unternehmen oder Dinge im Haushalt zu regeln, geben Sicherheit und führen

oft zu echter Freundschaft. Foto: Friedel

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