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2021/22. Studienführer für die Bachelor-Studiengänge. an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München

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Academic year: 2022

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2021/22

Studienführer für die Bachelor-Studiengänge

an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der

Hochschule München

B.A. Soziale Arbeit (Vollzeit/Teilzeit)

B.A. Soziale Arbeit (BASA-online)

B.A. Management Sozialer Innovationen

B.A. Bildung und Erziehung im Kindesalter

B.Sc. Angewandte Pfl egewissenschaft (Pfl egefachfrau/-mann)

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Die Hochschule München Die Fakultät 11

Zuständigkeiten an der Fakultät Serviceeinrichtungen

Einrichtungen von und für Studierende Anfahrt zum Campus Pasing

Einrichtungen am Campus Pasing

Termine

Online-Zugänge und Online-Services E-Learning

Auslandsaufenthalt

Struktur der Bachelor-Studiengänge

B.A. Soziale Arbeit in Vollzeit B.A. Soziale Arbeit in Teilzeit B.A. Soziale Arbeit (BASA-online) B.A. Management Sozialer Innovationen B.A. Bildung und Erziehung im Kindesalter

B.Sc. Angewandte Pfl egewissenschaft (Pfl egefachfrau/-mann)

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60 Der Campus Pasing

Wichtige Informationen

Studium Soziale Arbeit

BASA-online MSI BEKI Pfl ege Herausgeber: Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München

Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2021

Verbesserungsvorschläge an: sebastian.bernhard@hm.edu

Impressum Inhalt

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Inhaltlich setzen sich die Studiengänge mit zentralen Entwicklungen und Anforderungen für den Einzelnen und die Gesamtbevölkerung auseinan- der. Unsere Qualifizierungsangebote bieten Ihnen nicht nur einen inter- disziplinär geprägten Blick auf virulente Themen unserer Gesellschaft, sondern auch professionelle Zugänge, um mit aktuellen Herausforde- rungen im Beruf erfolgreich umzugehen. Dazu erhalten Sie an der Fakultät das notwendige Rüstzeug, das sich insbesondere aus fachlichen, wie auch aus methodischen und sozialen Kernkompetenzen in den jeweiligen Studi- engängen zusammensetzt. Diese wissenschaftsbasierten Fähigkeiten bil- den die Grundlage für Ihre persönliche Hochschulkarriere und die damit verbundenen Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.

Die von uns durchgeführten Begleitstudien unterstreichen die Heteroge- nität und die Vielfalt der Bedarfslagen unserer Studierenden. Um dieser Verschiedenheit Rechnung tragen zu können, gewährleisten wir einerseits thematisch, andererseits auch didaktisch eine Vielfalt an Lehrveranstal- tungstypen und Studienprogrammen. In unserem Portfolio finden Sie Vollzeit- und Teilzeitangebote, duale und berufsbegleitende Studiengänge, Online- und Distance- oder Blended-Learningformen. Nutzen Sie während Ihrer Studienzeit die besondere Chance, sich den angebotenen Themen- bereichen intensiv zu widmen, neue Erfahrungen zu machen und interes- sante Menschen kennenzulernen. Lassen Sie sich auf unerwartete Perspek- tiven und Einsichten auch dort ein, wo Ihnen die Thematik vermeintlich schon vertraut ist. So manche Überraschung wartet auf Sie …

Liebe Studierende und Studieninteressierte!

„An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.“ So hat es Char- lie Chaplin rückblickend auf sein bewegtes Leben formuliert. Die Entschei- dung für das richtige Studienfach und den geeigneten Studienort stellt eine derart unmarkierte Abzweigung im Leben dar. Sie ist mit schwierigen Abwägungen und Zielfragen verbunden. Hinzu kommt das konkrete Navi- gieren an einer neuen Institution, das sich nicht immer einfach gestaltet.

Der vorliegende Studienführer ist in diesem Sinne kein Reisehandbuch mit vorgezeichneten Routen, aber immerhin eine erste Orientierung für so manche Weggabelung. Hier finden Sie einen Kompass mit hilfreichen Richtungsangaben, die Ihnen auf Ihrer „akademischen Reise“ behilflich sein sollen.

Unsere Fakultät ist an einer der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften angesiedelt und bietet deshalb ein sehr breites Studienan- gebot. In den angewandten Sozialwissenschaften sind in unseren Qualifi- zierungsprogrammen nicht nur das Sozial-, sondern auch das Gesundheits- und Bildungswesen vertreten und in den Studiengängen systematisch aufeinander bezogen. Dies zeigt sich sowohl in den diversen Bachelor- wie auch in den unterschiedlichen Masterstudiengängen, die sich auf den folgenden Seiten kurz vorstellen. Zudem werden die verschiedenen An- sprechpersonen, Beratungsangebote und Funktionsträger präsentiert, die Ihnen bei möglichen Fragen zur Seite stehen.

Vorwort

Tim Wosnitza

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6 7

Hinter uns liegen – ebenfalls unerwartet – einige Coronasemester, die den Hochschulbetrieb empfindlich gestört haben und die mit erheblichen Zumutungen für Studierende und Lehrende verbunden waren. Trotz der augenblicklich niedrigen Infektionszahlen besteht die Tücke der Pandemie gerade in ihrer Unberechenbarkeit. Dennoch stimmen uns zum Zeit- punkt der Erstellung dieser Broschüre viele Entwicklungen optimistisch.

Es ist davon auszugehen, dass bis zum Beginn des Wintersemesters ein ausreichender hoher Impfstatus erreicht ist. Wir erhoffen uns damit eine Rückkehr zur gewohnten Präsenz. Allerdings hat der Gesundheitsschutz der Hochschulmitglieder weiterhin Priorität und verlangt zu Beginn Ihrer akademischen Reise auch Flexibilität und die Bereitschaft zur maßvollen online-Lehre. Sie werden sich daher darauf einstellen müssen, dass sich die Hochschule zu Beginn Ihres Studiums zeitweise nicht als der gewohnte offene und lebendige Bildungsort darstellt. Bitte informieren Sie sich regelmäßig über unsere aktuellen Stellungnahmen, welche Anpassungen für die Präsenzlehre und welche Veränderungen durch die Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen zu beachten sind. Lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen. Gemeinsam werden wir auch diese Schwierigkeiten erfolgreich meistern.

In jedem Fall eröffnet Ihnen das Studium viele Optionen der Eigeninitiati- ve und Einflussnahme. Eine gute Gelegenheit hierzu ist die Beteiligung an der Fachschaft der Fakultät. Dort setzen sich Studierende unmittelbar für Ihre Belange ein, gestalten das Studienleben mit und übernehmen Mitver- antwortung in der Selbstverwaltung. Wo und wie Sie sich an der Fakultät einbringen, hängt somit nicht nur vom Curriculum Ihres Studienfachs ab.

Wir freuen uns darauf, Sie ein Stück Ihres Weges begleiten zu dürfen. Im Namen des gesamten Kollegiums wünsche ich Ihnen einen guten Etappen- start und eine ebenso intensive wie fruchtbare Zeit. Und um das zu Beginn angesprochene Motto nochmals aufzugreifen: Bon voyage

Prof. Dr. Stefan Pohlmann

Dekan der Fakultät 11

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Die Hochschule München ist die größte Hochschule ihrer Art im Freistaat Bayern und eine der größten in Deutschland. Jedes Semester studieren hier 18.000 Studentinnen und Stu- denten, lehren 500 Professorinnen und Professoren sowie rund 750 Lehrbeauftragte. Hinzu kommen 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in wissenschaftlichen, verwaltungstech- nischen und technischen Bereichen. Präsident der Hochschule ist Prof. Dr. Martin Leitner.

Die Hochschule München bietet eine breite Fächerpalette mit über 80 Studiengängen an 14 Fakultäten in den Bereichen Technik, Wirtschaft, angewandte Sozialwissenschaften und De- sign. Die Fakultäten der Hochschule mit ihren spezifi schen Fachrichtungen verteilen sich auf drei Standorte: Den Campus Lothstraße mit dem Hauptgebäude und den Campus Karlstraße in der Innenstadt sowie den Campus Pasing im Westen von München.

Die Hochschule München zeichnet sich durch internationale Ausrichtung, anwendungsbezo- gene Lehre, exzellente Kontakte zur Berufspraxis und einen hohen Forschungsstandard aus.

Sie ist zudem Vorreiterin in Sachen Frauenförderung und Familienfreundlichkeit, wofür sie mehrfach ausgezeichnet wurde.

Die Hochschule München steht für eine moderne Lehre, die Theorie und Praxis eng ver- knüpft und Denk- und Handlungsweisen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenführt.

In ihrem Leitbild setzt sie sich zum Ziel, Persönlichkeiten für die Berufswelt von morgen auszubilden: „So wird aus Wissen Können, und aus Personen werden Persönlichkeiten“.

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Die Hochschule München

In den Bachelor- und Masterstudiengängen studieren an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften ca. 1.800 Studentinnen und Studenten. Die Fakultät ist damit eine der größten akademischen Bildungsstätten im Bereich der angewandten Sozialwissenschaften.

Sie ist lokal und regional verankert sowie international vernetzt.

Das interdisziplinäre Kollegium der Fakultät besteht aus über 45 hauptamtlichen Dozen- tinnen und Dozenten sowie ca. 100 Lehrbeauftragten, die es sich zum Ziel gemacht haben, ihre Lehr- und Forschungsgebiete engagiert und kompetent zu vertreten und die Generie- rung von Wissen in Forschung und Entwicklung eng mit der Vermittlung in Aus- und Weiter- bildung sowie dem Wissenstransfer in vielfältigen Einbindungen der Praxis, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu verschränken.

Die Fakultät 11

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Kon takte

Praxisbetreuung

Die Praxisbetreuung ist verantwortlich für sämtliche Belange rund um Praktika, die in den verschiedenen Studiengän- gen zu absolvieren sind. Dazu gehört die Organisation der Praxissemester, der praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen und Blockpraktika sowie die Anerkennung von Praktikumsstellen und der Kontakt zu ihnen.

Außerdem sind sie zuständig für die Anrechnung von Praxisleistungen auf das Studium, die Studierende in einem anderen Studiengang, einer Berufsausbil- dung oder innerhalb ihrer Berufstätigkeit erworben haben.

Praxisbetreuung:

Katharina Anane-Mundthal M.A. , Dipl. Sozialpädagogin (FH)

Norbert Schindler, Dipl. Sozialpädagoge (FH)

Praxisbetreuung B.Sc. Angewandte Pflegewis- senschaft (Pflegefachfrau/-mann):

Katharina Kohlen, Pflegefachfrau, B.Sc.

Prof. Dr. rer. cur. Andreas Fraunhofer, Pflegefachmann

Bereich Prüfung und Praktikum

Der Bereich „Prüfung und Praktikum“ der Hochschule München ist für die Verwal- tung von Prüfungs- und Praxisleistungen zuständig und im Hauptgebäude der Lothstraße 34 zu finden. Hier werden unter anderem die Prüfungsanmeldung sowie die Anrechnung von Prüfungsleistungen orga- nisiert, Prüfungsleistungen und Praktikan- tInnenenverträge aufbewahrt, Notenver- buchungen durchgeführt sowie Zeugnisse und Notenbestätigungen erstellt.

Zuständig für Soziale Arbeit Vollzeit, Teilzeit Bildung und Erziehung im Kindesalter und BASA-online

Karina Fröschl Tel: 089 1265-128

E-Mail: karina.froeschl@hm.edu

Zuständig für MSI, Pflege &

Masterstudiengänge:

Gertrud Rombach Tel: 089 1265- 1324

E-Mail: gertrud.rombach@hm.edu Dekanat

Die Dekanin/der Dekan wird von den Mitgliedern der Fakultät (ProfessorInnen, Studierende und MitarbeiterInnen) gewählt.

Nach der Wahl im Oktober bildet sich das Dekanat in neuer Zusammensetzung.

Dekanin: Prof. Dr. Stefan Pohlmann Prodekanin: Prof. Dr. Patricia Arnold Prodekan: Prof. Dr. Christian Janßen Fakultätsreferentin:

Katrin Kümpfbeck M. A. Phil. M.A. OE

Studiendekanat

Gewählt aus dem Kreis der hauptberuf- lichen ProfessorInnen sind sie für die ordnungsgemäße Planung, Durchführung und Evaluation der Lehre und des Studiums zuständig.

Studiendekanat:

Prof. Dr. Angelika Beranek Prof. Dr. Helmut Lechner

Frauenbeauftragte

Die Frauenbeauftragten der Fakultät werden vom Fakultätsrat gewählt. Sie sind für Gleichstellungsfragen sowie Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw.

Studium die zuständigen Ansprechpart- nerinnen sowohl für Lehrende als auch Studierende.

Frauenbeauftragte:

Prof. Dr. Stracke-Baumann

Prüfungskommission

Für jeden Studiengang übernimmt ein/e Professor/in den Vorsitz der Prüfungskom- mission. Die Prüfungskommissionen sind für die Koordination und den Ablauf der Prüfungen zuständig und gewähren die Einhaltung der Studien- und Prüfungsord- nung. Aus diesem Grund arbeiten sie eng mit dem Bereich „Prüfung und Praktikum“

der Hochschule München zusammen.

Die Prüfungskommission ist außerdem für die Anrechnung von Leistungen auf das Studium zuständig (zum Beispiel bei Studiengangswechsel.

Die F ak ultä t

Zuständigkeiten an der Fakultät

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Kon takte

C A R E E R Center

Das CAREER Center der Hochschule München richtet sich an Studierende aller Fakultäten und versteht sich als Brücke zwi- schen Bildungs- und Beschäftigungswelt.

Mit einem vielseitigen und attraktiven Kursprogramm in Pasing, der Loth- und Karlstraße bietet das CAREER Center Studie- renden die Möglichkeit sich außerhalb der Vorlesungen weiterzubilden und auf das Berufsleben vorzubereiten.

Unter www.hm.edu/career fi nden Sie weiterführende Informationen.

CAREER Center der Hochschule München Abteilung Studienberatung

Lothstraße 34, 80335 München careercenter@hm.edu www.hm.edu/career Tel: 089 1265-2769

Zentrale IT

Die „Zentrale IT“ ist als Rechenzentrum für Computerhardware, Software und Netzin- frastruktur zuständig. Das Team auf dem Campus Pasing ist damit Ansprechpartner bei Fragen zum persönlichen Hochschul- Account, zu den Internet-Zugängen und den PC-Schulungsräumen.

Raum: LO 113 (Neubau) Tel: 089 1265-2752

E-Mail: support-cp@service.hm.edu

Haustechnik Richard Albrecht Raum: E 012 (Altbau) Tel: 089 1265-2375

E-Mail: richard.albrecht@hm.edu

Labore

In den Laborräumen können Sie Ihre medien- und kulturpädagogischen Ideen realisieren.

Hier werden Sie bei Konzeption, Produktion und Nachbearbeitung fachlich unterstützt.

In der Medienausleihe erhalten Sie nach rechtzeitiger Reservierung verschiedene Geräte wie Videokameras und Fotoapparate.

Zuständig für das Media Cluture Lab Matthias Grüneisl, Dipl. Soz.Päd. (FH) Tel: 089 1265-2346

E-Mail: mgruenei@hm.edu

Dominik Hanakam, Dipl. Soz.Päd. (FH) Tel: 089 1265 2358

E-Mail: d.hanakam@hm.edu

Zuständig für die Medienausleihe:

Max Götterd Tel: 089 1265-2315

E-Mail: avmedien@hm.edu

Zuständig für das Maker Lab:

Lisa Walleitner Tel.: 089 1265-2321

Serviceeinrichtungen

Kon takte

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Studienberatung der Fakultät

Sebastian Bernhard,

Master of Counseling, Dipl. Soz.Päd (FH) Raum: KO 210 (Altbau)

Tel: 089 1265-2345

E-Mail: studienberatung-fk11@hm.edu

Psychosoziale Beratung des Studentenwerks

Die Psychotherapeutische und Psychoso- ziale Beratungsstelle bietet kostenlose Bera- tungen an – sowohl bei studienbedingten Problemen als auch in persönlichen Konfl iktsituationen.

Lage: Alte Mensa im Olympiazentrum, Helene-Mayer-Ring 9

Anmeldezeiten für telefonische oder persönliche Anmeldung:

Mo bis Fr 9.00-12.00 Uhr Tel: 089 357135-40

E-Mail: psycho-beratung@stwm.de

Studierendensekretariat

Das Studierendensekretariat befi ndet sich im Raum KO 231 im 2. Obergeschoss des Altbaus.

Für Dokumente, die außerhalb der Öffnungszeiten abgegeben werden, steht der Briefkasten zur Verfügung.

Kontakt:

Tel: 089 1265-2304

E-Mail: sekre-fk11@hm.edu

TIPP: Bitte informieren Sie sich zuerst im Internet, bevor Sie das Sekretariat kontaktieren.

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C ampus P asing

15 Vom Bahnhof München-Pasing können Sie mit den Bussen der Linie 160

(Richtung Maria-Eich-Straße/Waldfriedhof) bis zur Haltestelle „Avenariusplatz“ fahren.

Sie können auch zu Fuß vom Bahnhof München-Pasing in ca. 15 min. durch den Pasinger Stadtpark an der Würm entlang zum Campus gelangen.

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Angebote von Studierenden für Studierende

Fachschaft

Die Fachschaft ist die Vertretung aller Studierenden der verschiedenen Studiengänge an der Fakultät. Jedes Jahr werden vier VertreterInnen der Fachschaft in den Fakultätsrat gewählt.

Sie entscheiden auch im päritätischen Ausschuss gemeinsam mit den Lehrenden über die Verteilung der Studienzuschüsse.

Raum: KO 103 (Altbau) Tel: 089 1265-2354

E-Mail: fachschaft11@hm.edu

PAOSO

Das PAOSO ist die Einrichtung der Katholischen und Evangelischen Hochschulgemeinde (KHG und EHG) in München-Pasing. Es ist, nicht weit vom Campus entfernt, in der Paoso- straße 10 zu fi nden. Unter der Leitung von Jutta Lang und Hans Klug sowie mit der Hilfe von Studierenden bietet das PAOSO während des Semesters ein vielfältiges Programm an.

Tel: 089 881528 E-Mail: paoso@hm.edu

Nähere Infos unter: www.paoso.de

C ampus P asing

Anfahrt zum Campus Pasing

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C ampus P asing

PC-Räume, Drucker, Kopierer

Auf dem Campus Pasing befi nden sich neun PC-Räume, deren Computer über einen Inter- netanschluss und diverse Programme verfügen. Außerdem ist es dort möglich, kostenlos zu drucken.

Zugang zu den Räumen erhalten Sie mit dem Studierendenausweis. Um die Computer nutzen zu können, muss man sich mit Benutzername und Passwort des persönlichen Hochschul-Ac- counts einloggen. Findet in einem Raum eine Lehrveranstaltung statt, müssen Sie einen der anderen Räume benutzen. Wie Sie mit Ihrem Laptop drahtlos ins Internet gelangen, wird im Abschnitt „Online-Zugänge und Service“ erklärt.

Kinderbetreuung

Auf dem Campus Pasing steht Studierenden, die ein Kind haben, die Kinderkrippe „Blumen- kinder“ zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt beim Studentenwerk München. Das Studen- tenwerk verwaltet auch weitere Betreuungsplätze für Studierende in München.

Kontakt:

Kinderkrippe „Blumenkinder“

Tel: 089 1265-2391

Studentenwerk, Bereich „Studieren mit Kind“

Adresse: Leopoldstr. 15, Zimmer 108, 80802 München Tel: 089 38196-1510

E-Mail: kinder@studentenwerk.mhn.de

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Einrichtungen am Campus Pasing

Campus-Bibliothek

Die Bibliothek im Neubau bietet neben ei- ner großen Auswahl an Büchern, Fachzeit- schriften und Zeitungen auch Arbeitsplätze mit Stromanschluss für Laptops, separate Studienräume, Kopiermöglichkeiten und PC-Arbeitsplätze.

Hinweise zum Onlinekatalog der Bibliothek fi nden Sie unter dem Kapitel „Online-Zu- gänge und Service“.

Öffnungszeiten (während des Semesters):

Mo – Do 9.00 – 19.00 Uhr, Fr 9.00 – 17.00 Uhr

Während der Prüfungsvorbereitung unter der Woche länger sowie am Wochenende geöffnet.

Tel. (Ausleihe/ Auskunft): 089 1265-2361

Weitere Bibliotheken

Neben der Campus-Bibliothek können Sie auch die Zentralbibliothek der Hochschu- le München in der Lothstraße nutzen.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, bei der Universitätsbibliothek der LMU und der Bayerischen Staatsbibliothek Bücher zu be- stellen und auszuleihen. Hierfür benötigen Sie einen eigenen Ausweis, den Sie bei der Zentralbibliothek der LMU (Geschwister- Scholl-Platz 1) gegen Vorlage des Personal- ausweises und des Studierendenausweises erhalten.

Mensa und Cafeteria

Die Essensausgabe erfolgt während des Semesters zu folgenden Zeiten:

Mo – Do 11.00 – 13.45 Uhr und Fr 11.00 – 13.30 Uhr

Das Stu-Café befi ndet sich direkt über der Mensa im 1. Obergeschoss.

Öffnungszeiten (während des Semesters):

Mo/Di 7.45-16.15 , Mi/Do 7.45-16.00 Uhr, Fr 7.45-14.30 Uhr

Zahlungsmittel ist in beiden Einrichtungen das Guthaben auf dem Studierendenausweis.

Dieses kann am Automaten im Bereich vor der Mensa und der Cafeteria aufgeladen werden.

C ampus P asing

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Einschreibung in Lehrveranstaltungen (betrifft nur den Präsenzstudiengang Soziale Arbeit) Da die Größe der Veranstaltungen aus räumlichen und didaktischen Gründen begrenzt ist, werden in der Regel zum selben Themenbereich mehrere alternative Kurse angeboten. Bei manchen Veranstaltungen hat man freie Wahl, bei anderen erfolgt die Auswahl der Teilneh- mer/innen durch die Online-Einschreibung, ein computergesteuertes Losverfahren über das Tool NINE. Alle Termine für die Einschreibung werden im Vorfeld auf der Homepage unter Infoscreen bekannt gegeben. Wer sich nicht fristgerecht in die Veranstaltungen einträgt, läuft Gefahr, keinen der einschreibepfl ichtigen Kurse für das Semester zu erhalten!

Vorlesungs-, Prüfungs- und Ferienzeit (gilt nicht für den Studiengang basa-online) Wintersemester

Das Wintersemester beginnt am 1. Oktober und endet am 14. März.

Die Vorlesungszeit beginnt am 1. Oktober und endet am 25. Januar.

Vorlesungsfreie Zeit ist vom 26. Januar bis einschließlich 14. März.

Vorlesungsfreie Zeiten um Weihnachten und Neujahr sind auf der Webseite der Fakultät unter Termine & Veranstaltungen ausgeschrieben.

Sommersemester

Das Sommersemester beginnt am 15. März und endet am 30. September.

Die Vorlesungszeit beginnt am 15. März und endet am 10. Juli.

Die vorlesungsfreie Zeit ist vom 1. August bis einschließlich 30. September.

Vorlesungsfreie Zeiten um Pfi ngsten und Ostern sind auf der Webseite der Fakultät unter Termine & Veranstaltungen ausgeschrieben.

Prüfungszeit

Der Prüfungszeitraum variiert in den einzelnen Studiengängen. In der Regel beginnt er im Wintersemester Mitte bis Ende Januar und im Sommersemester Anfang bis Mitte Juli. Die genauen Termine werden auf der Webseite der Fakultät (und durch die DozentInnen) bekannt gegeben.

Termine

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Termine

Rückmeldung

Zu jedem neuen Semester müssen Sie sich „rückmelden“. Damit bestätigen Sie, dass Sie an der Hochschule München weiter studieren wollen. Die Rückmeldung erfolgt durch die fristge- rechte Überweisung der Studentenwerks- und Semesterticketbeiträge. Für das Sommerseme- ster muss dies innerhalb des Monats Januar, für das Wintersemester innerhalb des Monats Juli geschehen. Die Rückmeldung per Lastschriftverfahren wird empfohlen.

Nach erfolgreicher Rückmeldung müssen Sie außerdem das Datum Ihres Studierenden- ausweises an den Validierungsautomaten erneuern (ca. eine Woche vor Semesterbeginn möglich). Dies sind die blauen Automaten im Gang zwischen Mensa und Bibliothek sowie im Eingangsbereich des Altbaus. Bei der Validierung wird lediglich das Datumsfeld neu beschrif- tet, Ihr Kartenguthaben ist davon nicht betroffen.

TIPP: Eine Beurlaubung vom Studium wegen Mutterschaft, Elternzeit oder Krankheit ist auf Antrag ab dem zweiten Semester möglich.

Prüfungsanmeldung (gilt nicht für den Studiengang BASA-online)

Um an den Prüfungen teilnehmen zu können, müssen Sie sich fristgerecht über die Webseite der Hochschule dafür anmelden. Für das Sommersemester im Mai, für das Wintersemester im November. Die genauen Termine werden auf der Webseite der Hochschule und der Fakul- tät bekannt gegeben. Es wird dringend empfohlen, immer einen Ausdruck von der Anmel- dung zu machen, um im Falle eines Datenverlustes die Anmeldung nachweisen zu können.

Denn eine Prüfung, die nicht angemeldet wurde, gilt als nicht geschrieben, auch wenn man sie erfolgreich abgelegt hat!

Wenn Sie sich zu einer Prüfung angemeldet haben und aus welchen Gründen auch immer nicht angetreten sind, können Sie sie in einem späteren Semester schreiben. Dies zählt nicht als Wiederholung. Es sind jedoch ggf. Prüfungsfristen zu beachten (siehe: „Fristen von Prü- fungen“).

Termine

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W-LAN Zugang

Am Campus Pasing besteht die Möglich- keit, mit privaten Laptops über das lokale Wireless LAN ins Internet zu gelangen Dies ist über das „eduroam“ Netzwerk mit ihrer HM-Kennung einwählen, das Ihnen auch an anderen studentischen Einrich- tungen in Europa zur Verfügung steht.

IT-Support für Studierende Tel: 089-1265 2752

support-cp@service.hm.edu

HM-Acc oun t

Studierenden-Login

Auf der Webseite der Fakultät für ange- wandte Sozialwissenschaften gibt es einen sogenannten „Studierenden-Login“. Dort sind wichtige Informationen für Studieren- de wie z.B. eine Datenbank für Praktikums- stellen zu fi nden.

Online-Service auf hm.edu

Der Bereich „Online-Service“ auf der Webseite der Hochschule München bietet Ihnen viele wichtige Zugänge und Leistungen.

Darunter:

Studienportal

Prüfungsanmeldung

Studienbestätigungen zum Ausdrucken

Online-Accountverwaltung

Notenbekanntgabe

Rückmeldung (per Lastschrift)

… und mehr.

Online-Katalog der Bibliothek

OPAC ist die Abkürzung für den Online-Katalog (Online Public Access Catalogue), in dem sämtliche Bücher und Medien der Bibliotheken der Hochschule München verzeichnet sind.

Hier können Bücher und andere Medien nach unterschiedlichen Kriterien (z.B. Autor, Titel, Erscheinungsjahr) gesucht werden. Eine Einführung gibt es zu Beginn des Studiums.

Studierende erhalten automatisch ein Konto im OPAC-System, auf das vom Internet aus zuge- griffen werden kann. Alle ausgeliehenen und vorgemerkten Medien sowie Gebühren sind hier aufgelistet. Zudem können Sie hierüber Medien verlängern oder bestellen. Für den Zugang zum Konto benötigen Sie Ihre Bibliotheksnummer (die Zahl auf dem Studierendenausweis unter „Bibl-Nr.“) und Ihr Passwort (für den OPAC immer die ersten vier Ziffern des Geburtsda- tums, ttmm, z.B. 1. April = 0104).

Des Weiteren haben Sie über die Bibliothek Zugang zu diversen Onlinedatenbanken mit Fach- artikeln und vielem mehr. Auch hierbei helfen die MitarbeiterInnen der Bibliothek weiter.

TIPP: Im Benutzerkonto der Bibliothek kann man seine private E-Mail Adresse angeben und wird erinnert, wenn die Leihfrist endet. Bei Überschreitung der Leihfrist werden Mahngebüh- ren fällig (erste Mahnung: 7,50 €).

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Online-Zugänge und Online-Services

Freischaltung des Hochschul-Accounts

Bevor einige Online-Dienste und Kartenfunktionen des Studierendenausweises genutzt werden können, muss der persönliche Hochschul-Account freigeschaltet werden. Mit der Frei- schaltung ist auch die Aktivierung der persönlichen Hochschul-E-Mail-Adresse verbunden.

Hierzu werden die Kartennummer und die PIC benötigt. Die Kartennummer ist die 11-stellige Nummer auf der Rückseite des Studierendenausweises, bezeichnet mit „Bibl.-Nr.“. Der PIC (Personal Identifi cation Code) ist auf dem Leporello zu fi nden und sollte das ganze Semester über sicher aufbewahrt werden. Die Aktivierung erfolgt im Laufe des Tages.

Die Mailbox Ihrer E-Mail-Adresse kann unter anderem über die Webmailfunktion der Hoch- schule (www.hm.edu/webmail) abgerufen werden. An diese Adresse werden auch wichtige Informationen von der Hochschule gesendet!

Für Fragen zur Freischaltung ist die „Zentrale IT“ (Infopoint Pasing) zuständig.

TIPP: Sie können den Inhalt Ihres Hochschul-Postfachs auch auf Ihre private E-Mail-Adresse umleiten.

TIPP: Bei der Aktivierung des Hochschul-Accounts kann eine Alias-Mailadresse angelegt wer- den, welche meist aus Vor- und Nachname besteht und auf dasselbe Email-Konto verweist.

HM-Acc oun t

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E-L earning

Mehr zu den Angeboten des E-Learning Centers fi nden Sie unter:

www.hm.edu/elc

Bei Fragen erreichen Sie das Team des E-Learning Centers unter:

https://portal.hm.edu/e-learning/support/

Virtuelle Hochschule Bayern

Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bietet den Studierenden aller bayerischen Hochschu- len virtuelle Lehrangebote an und ermöglicht es Ihnen, Ihr Studium fl exibler zu gestalten.

Die Angebote der vhb werden von Lehrenden der verschiedenen Hochschulen betreut und können entweder ergänzend zum Studium oder als Ersatz für Präsenz-Lehrveranstaltungen genutzt werden. Bevor Sie ein Angebot der vhb als Alternative zu einer Lehrveranstaltungen an der Fakultät nutzen, sollten Sie sich mit der jeweiligen Studiengangsleitung bzw. dem Vorsitz der Prüfungskommission absprechen. Eine Übersicht über die Lehrveranstaltungen, die vorab geprüft wurden und angerechnet werden können, fi nden Sie auf der Webseite Ihres Studiengangs.

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E-Learning

E-Learning an der Hochschule München

Flexible, qualitative sowie nachhaltige Studienbedingungen werden an der Hochschule Mün- chen durch E-Learning Aktivitäten erreicht. Das E-Learning Center der Hochschule München ist dafür der zentrale Ansprechpartner.

Die Lernplattform moodle.hm.edu unterstützt die Präsenz-Lehrveranstaltungen. Dort werden Lerninhalte angeboten. Zudem haben Studierende die Möglichkeit, interaktiv mit ihren DozentInnen oder KommilitonInnen über Foren etc. zu kommunizieren oder gemeinsam in z. B. Wikis an einem Thema zu arbeiten. Studierende können auch selbst Kurse in Moodle beantragen, wenn sie z. B. mit anderen Studierenden gemeinsam arbeiten wollen.

Um auf die Lernplattform zugreifen zu können, benötigen Sie den Anmeldenamen und das Passwort Ihres Hochschulaccounts. Der Hochschulaccount wurde Ihnen bei der Immatrikula- tion eingerichtet. Die benötigten Daten haben Sie zu Beginn Ihres Studiums erhalten. Sie ent- sprechen den Benutzerdaten, mit denen Sie sich in den PC-Pools an den Rechnern einloggen und mit denen Sie Ihre E-Mails der @hm.edu-Mailadresse abrufen können.

Es gibt weitere E-Learning Werkzeuge, die an der Hochschule München zur Unterstützung der Lehre angeboten werden, aber auch von den Studierenden in Selbstlernphasen genutzt werden können: Adobe Connect ermöglicht als webbasiertes Kommunikationssystem eine synchrone, audiovisuelle Zusammenarbeit. Mit Voting-Systemen lassen Lehrende ihre Stu- dierenden während einer Lehrveranstaltung Fragen beantworten, um den Wissenstand der Studierenden zu überprüfen. Das E-Portfolio „Mahara“ ist eine internetbasierte Sammelmap- pe. Hier können Studierende ihr eigenes Lerntagebuch entwickeln und somit ihren Kompe- tenzzuwachs dokumentieren. Später kann das E-Portfolio in der Bewerbungsphase eingesetzt werden. Vorlesungen können ganz oder teilweise mit Audio- und Videoaufzeichnungsgeräten aufgenommen und den Studierenden zur Verfügung gestellt werden. Elektronische Tafeln (E-Whiteboards), die an einen Computer angeschlossen werden, erleichtern interaktives Arbeiten.

E-L earning

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A usland

Sie können sich aber auch selbst eine Stelle suchen. Grundsätzlich ist zu prüfen, ob eine fach- liche Anleitung und Beratung unserer PraktikantInnen durch SozialpädagogInnen oder eine entsprechend qualifizierte Person vor Ort gesichert ist.

Vorbereitung zum Auslandsaufenthalt

Bei der Vorbereitung eines Auslandssemester sind vor allem Eigeninitiative und frühzeitige Planung gefragt (ca. zwei Semester vorher). Neben dem Kontakt mit der jeweiligen Hoch- schule oder Praxisstelle müssen noch viele andere Hürden genommen werden (vor allem außerhalb Europas).

Als Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt bieten sich die Sprachkurse der Fakultät 13 an.

Im „International Club“ der Hochschule München ist es möglich, Studierenden von Part- nerhochschulen direkt zu begegnen und sich auszutauschen. Es empfiehlt sich auch, mit Studierenden aus dem jeweiligen Studiengang Kontakt aufzunehmen, die bereits im Ausland gewesen sind. Nicht zuletzt steht Ihnen vor und während Ihres Auslandsaufenthalts die Studi- enberatung der Fakultät für alle Fragen zur Verfügung.

Kontakt:

International Office Lothstraße 34, G-Bau Tel: 089 1265-1121

E-Mail: international-office@hm.edu

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Eine Studienzeit im Ausland bietet eine ideale Gelegenheit, die vertraute Umgebung hinter sich zu lassen, Sprachkenntnisse zu vertiefen, eine neue Kultur kennenzulernen und das Studienfach aus einer anderen Perspektive zu erleben.

Während des Studiums haben Sie die Möglichkeit, bis zu zwei Studiensemester und/oder ein Praxissemester (5. Semester) im Ausland zu verbringen. Die Abteilung „International Affairs“

der Hochschule München unterstützt und berät Sie in allen Fragen zu diesem Thema. Im Folgenden werden kurz die wichtigsten Punkte erläutert:

Studieren im Ausland

Die Fakultät 11 unterhält Partnerschaften zu Hochschulen auf der ganzen Welt. Diese sind auf der Webseite der Fakultät zu finden. Für jede Hochschule gibt es an der Fakultät Kontaktperso- nen, an die man sich bei Interesse wenden kann. Gemeinsam wird der Aufenthalt geplant und Lehrveranstaltungen an der ausländischen Hochschule ausgewählt (Learning Agreement).

Für das Studium an einer Partnerhochschule fallen keine Studienbeiträge an. Oft wird der Austausch bezuschusst (zum Beispiel durch das ERASMUS-Programm).

Praktikum im Ausland

Wenn Sie ein Praxissemester im Ausland planen, wenden Sie sich bitte an die Beauftragten für die praktischen Studiensemester. Diese

stellen Ihnen Adressen von anerkannten Praxisstellen im Ausland zur Verfügung,

beraten Sie bei Ihrer Entscheidung und

geben Ihnen Einsicht in Berichte über Auslandspraktika.

Über die Beauftragten können Sie auch Kontakt zu ehemaligen AuslandspraktikantInnen unserer Fakultät aufnehmen.

A usland

Auslandsaufenthalt

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26 27

Studium

Prüfungen

Das Prüfungsrecht ist in der Rahmenprüfungsordnung für die Fachhochschulen (RaPO), der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule München (APO) und jeweils studien- gangspezifisch in den Studien- und Prüfungsordnungen für den jeweiligen Studiengang (SPO) sowie den dazugehörigen Studienplänen geregelt. Welche Prüfungsarten für die einzelnen Module bzw. Lehrveranstaltungen vorgesehen sind, kann den Anlagen zu den jeweiligen SPO sowie den ergänzenden Erläuterungen in den Studienplänen entnommen werden.

Die Art der Prüfung kann für jedes Fach gesondert online in NINE, in der Studien- und Prüfungsordnung (SPO) und im Modulhandbuch des jeweiligen Studienganges nachgelesen werden.

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Struktur der Bachelor-Studiengänge

Studium

Module

Die Inhalte des Studiums sind in Module unterteilt. Ein Modul ist eine Lehreinheit, die in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen zu einem Teilgebiet eines Studienfachs besteht.

Nach vollständiger Ableistung aller zum Modul gehörender Prüfungsleistungen erhält man eine Modul(end)note und die entsprechenden Credit Points.

Credit Points und SWS

Um einen einheitlichen europäischen Bildungsraum zu schaffen, wurde das Europäische Credit Transfer System (ECTS) entwickelt. Credit Points (Kreditpunkte) sind Leistungspunkte, mit denen der Arbeitsaufwand „gemessen“ wird. Für ein erfolgreich absolviertes Modul erhält man Credit Points (die sich nach der durchschnittlichen Arbeitslast des Moduls berechnen).

In einem Semester sind in der Regel 30 Credit Points zu erzielen.

Die Credit Points werden auf ein Modul nur vergeben, wenn dieses komplett absolviert und alle Teilprüfungen und Leistungsnachweise bestanden wurden. Hierbei haben die Noten aber keinen Einfluss auf die Credit Points. Es wird nach dem Bestehen des Moduls immer die volle Anzahl an Credit Points vergeben, egal ob z.B. das Modul mit Note 4 oder Note 1 abgeschlos- sen wurde.

Die Zeit, die man pro Modul als Präsenzzeit an der Hochschule einbringen muss, wird in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben. Wird ein Modul oder eine Lehrveranstaltung zum Beispiel mit 2 SWS angegeben, dann sind 2x45 Minuten Präsenzzeit pro Woche für dieses Modul oder diese Lehrveranstaltung einplanen.

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Spor t

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Studium

Noten

Für die Bewertung der Prüfungsleistungen werden folgende Notenziffern verwendet:

1,0 und 1,3 = sehr gut 1,7; 2,0 und 2,3 = gut

2,7; 3,0 und 3,3 = befriedigend 3,7 und 4,0 = ausreichend 5,0 = nicht ausreichend

Prüfungs- und Praxisleistungen, die nicht mit einer Note bewertet werden, erhalten am Ende des Semesters die Prädikate „mit Erfolg abgelegt“ bzw. „ohne Erfolg abgelegt“.

Sämtliche Endnoten der Module gehen in das Bachelor-Zeugnis und die Abschlussnote ein.

Wiederholung von Prüfungen

Wird eine Prüfung geschrieben, aber nicht bestanden, muss sie im darauffolgenden Semester wiederholt werden. Eine Prüfung darf nur zweimal wiederholt, also insgesamt dreimal ge- schrieben werden. Eine zweite Wiederholung ist jedoch nur bei höchstens fünf Prüfungen im gesamten Studium möglich. Wenn eine angemeldete Prüfung nicht angetreten werden kann, kann sie in einem späteren Semester geschrieben werden (unter Beachtung der Prüfungs- fristen). Dies zählt nicht als Wiederholung. Wurde eine Prüfung bestanden, kann sie nicht freiwillig wiederholt werden, um die Note zu verbessern.

TIPP: Lesen Sie die SPO Ihres Studienganges zu Beginn des Studiums (auf der Webseite der Fakultät oder der Hochschule abrufbar)!

ZHS-München

Der Zentrale Hochschulsport bietet Sportangebote für TU, LMU, HM und weitere Münch- ner Hochschulen. Aus ca.600 Kursen pro Semester können Studierende aus den Bereichen Ball- und Spielsport, Berg- und Klettersport, Fitness- & Gesundheitssport, Kampfsport, Tanz, Trend- & Freizeitsport, Turnen & Leichtathletik, Wassersport und Wintersport wählen. Eine ideale Gelegenheit, um in verschiedene Sportarten hineinzuschnuppern oder auch professio- nell zu trainieren. Die Sportanlagen befi nden sich auf dem Olympiagelände, es fi nden jedoch auch Kurse an anderen Orten statt.

Um am Hochschulsport teilzunehmen, benötigen Sie einen Teilnehmerausweis mit einer gültigen Semestermarke. Diese Marke müssen Sie auf der Webseite des ZHS-München online buchen, per Lastschriftverfahren bezahlen und zu den Markenausgabezeiten abholen. An- schließend müssen Sie noch die einzelnen Kurse online buchen.

Wenn Sie noch keinen Teilnehmerausweis haben, müssen Sie sich bei der Markenausgabe einen solchen erstellen lassen. Hierfür benötigen Sie:

- Online-Buchungsbestätigung und einmalig schriftlichtes Mandat für den Lastschrifteinzug - Studierendenausweis

- Lichtbildausweis

- Passbild (mind. 2,5 x 4 cm) neueren Datums (keine Kopie)

Studium

Zentraler Hochschulsport

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31

30 31

Studiengangsleitung Prof. Dr. Caroline Steindorff-Classen

Markus Kaufmann M.A. , Dipl. Sozialpädagoge (FH)

Studiengangsassistenz Stefanie Hartinger, M.A. Erziehungswissenschaften Cornelia Riedl, Dipl. Sozialpädagogin (FH)

Prüfungskommissions-

vorsitz Prof. Dr. Jörg Reinhardt

Soziale Arbeit

Aufbau des Studiums Formale Struktur

Das siebensemestrige Vollzeitstudium ist in zwei Studienabschnitte gegliedert. Im ersten Studienabschnitt erwerben Sie grundlegende theoretische und praktische Kenntnisse in den Themenbereichen der Sozialen Arbeit. Zum Eintritt in die zweite Studienphase ist nur berech- tigt, wer in den Modulen des ersten Studienabschnitts mindestens 100 ECTS erhalten hat.

Der zweite Studienabschnitt beginnt mit dem 22 Wochen umfassenden Praktikum im 5.

Semester. Während des Praktikums besuchen die Studierenden praxisbegleitende Lehrveran- staltungen. AuslandspraktikantInnen werden auf ihren Aufenthalt vorbereitet und besuchen gesonderte Lehrveranstaltungen im Anschluss an das Auslandspraktikum. Im darauf fol- genden 6. und 7. Studiensemester werden ein Qualifizierungsbereich gewählt, übergreifende Lehrveranstaltungen besucht und die Bachelorarbeit geschrieben.

Der Modulplan visualisiert einen idealtypischen Studienverlauf, welcher in tabellarischer Form zeigt, welche Veranstaltungen Sie aus organisatorischen, didaktischen und konseku- tiven Gründen in welchem Semester bestenfalls absolvieren sollten. Dabei handelt es sich aber grundsätzlich nur um eine Empfehlung und Sie können Ihren Studienverlauf auch individueller gestalten. Bei einer individuelleren Belegung der vorgegebenen Module müssen sie mit berücksichtigen, dass nicht alle Module in jedem Semester angeboten werden und es zu Kollisionen zwischen den anvisierten Kursen kommen kann. Lehrveranstaltungen des Zweiten Studienabschnitts können nur besucht werden, wenn die in der jeweils gültigen Studien- und Prüfungsordnung aufgeführten Voraussetzungen erfüllt sind. Qualifizierungs- bereichsbezogene Lehrveranstaltungen können nur dann gewählt werden, wenn Sie einen der fünf Qualifizierungsbereiche ausgewählt und sich über NINE dort eingetragen haben.

Studienziel

Das Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit hat das Ziel, Sozialpädagoginnen und Sozialpä- dagogen durch eine praxisorientierte Lehre auf der Grundlage wissenschaftlicher Theorien, Erkenntnisse und Methoden auszubilden, damit sie potenziell in allen sozialen und admini- strativen Funktionsbereichen der Sozialen Arbeit tätig werden können.

Eine solche generalistische Ausbildung zur professionellen Sozialen Arbeit zielt auf die Kompetenz, zwischen den Bedarfen von Einzelnen und Gruppen auf der einen Seite und den gesellschaftlichen Anforderungen und Notwendigkeiten auf der anderen Seite zu vermitteln.

Dabei müssen Hilfeangebote aus einer Analyse der jeweils aktuellen und spezifischen Lebens- verhältnisse und Lebenslagen entwickelt werden, um den persönlichen Lebenssituationen und -bedingungen von AdressatInnen gerecht zu werden. Positive Veränderungen werden ebenso bezogen auf das Verhalten von AdressatInnen und deren Lebensverhältnisse im indi- viduellen und gesellschaftspolitischen Rahmen angestrebt. Soziale Arbeit zielt damit immer auch auf die Realisierung von Gerechtigkeit als sozialer Gerechtigkeit ab.

Diese Anforderungen gilt es in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Sozialen Arbeit umzusetzen. Zur Aufgabe Sozialer Arbeit gehören nicht nur generelle Hilfen zur Lebensbewäl- tigung als integralem Bestandteil der Daseinsfürsorge in einer modernisierten Gesellschaft, sondern ebenso die Prävention und Behebung sozialer Benachteiligungen und Notlagen von spezifischen Zielgruppen.

Das Spektrum der Bereiche und Praxisfelder Sozialer Arbeit ist breit gefächert und reicht von Erziehungs- und Bildungseinrichtungen wie Kindertagesstätten, über die Jugend- und Schulsozialarbeit , die sozialpädagogische Familienhilfe und die Heimerziehung, bis hin zur Erwachsenenbildung, vielfältigen Beratungsstellen für verschiedenste Lebensfragen und pre- käre Lebensbereiche sowie die Bereiche der Stadt- und Regionalentwicklung und die Arbeit in Nichtregierungsorganisationen.

Soziale Arbeit

30

Soziale Arbeit

Bachelor-Studiengang

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Soziale Arbeit

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Soziale Arbeit

Inhaltliche Struktur

Modulbereich 1: Organisation

In diesem Modulbereich erfolgt eine Einführung in die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und die dazugehörigen Institutionen, die in eine komplexe Trägerstruktur eingebettet sind.

Es werden grundlegende Kenntnisse über das vielschichtige Feld der Sozialen Arbeit sowie notwendige und arbeitsbezogene Kompetenzen vermittelt, um die Aufgaben und Ziele von sozialen Organisationen zu erkennen und deren Bedeutung für das Gesamtsystem bewerten zu können. Außerdem werden organisationstheoretische Grundlagen in den Lehrveran- staltungen präsentiert und diskutiert, die in engem Zusammenhang mit dem Wandel des Sozialen gestellt werden.

Modulbereich 2: Wissenschaft

Im Modulbereich Wissenschaft wird transdisziplinäres Analyse-, Werte- und Erklärungswis- sen der Sozialen Arbeit als Profession und Disziplin vermittelt. Die Lehrveranstaltungen behandeln die Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit, aktuelle theoretische Entwicklungen, soziale Gegenwarts- und Zukunftsfragen, Berufsethik sowie die Verortung der Sozialen Arbeit im gesellschaftlichen Kontext - lokal, national und global. In diesem Modulbereich wird in das wissenschaftliche Arbeiten ebenso wie in die Grundlagen der empirischen Sozialforschung eingeführt. Weiterhin umfasst der Modulbereich Lehrveranstaltungen aus dem Bereich rele- vanter Bezugsdisziplinen der Sozialen Arbeit.

Modulbereich 3: Werte und Normen

Der Modulbereich Werte und Normen fokussiert Grundbegriffe und Paradigmen ethischen Denkens und deren Kritik und beschäftigt sich darüber hinaus mit Fragen der sozialen Gerechtigkeit, dem Konzept der Menschenrechte sowie den für die Soziale Arbeit relevanten Grundstrukturen und Grundbegriffen des geltenden Rechts. Soziale Probleme und Lebens- sachverhalte werden unter rechtlichen Gesichtspunkten strukturiert und analysiert, zentrale Vorgaben aus dem Jugendhilfe- und Familienrecht, dem Sozial- und Strafrecht sowie weiteren ausgewählten Rechtsgebieten werden zu zentralen Fragen und Aufgaben sozialpädagogischen und sozialarbeiterischen Denkens und Handelns in Bezug gesetzt.

Modulbereich 4: Handlung

Die Veranstaltungen im Modulbereich Handeln vermitteln relevantes Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten für professionelles Handeln (z.T. auch Forschen) in der Sozialen Arbeit.

In diesem Studienbereich erwerben die Studentinnen und Studenten methodische Kom- petenzen für das komplexe Feld der Sozialen Arbeit mit Einzelnen und/oder Gruppen, in Organisationen und Gemeinwesen. Diese Angebote umfassen Methoden der Einzel- und Gruppenarbeit, der Gesprächsführung und Beratung, der Medienarbeit, der Moderation und der Aktivierung im Gemeinwesen. Des Weiteren wird ein Schwerpunkt auf die Praxis und den Theorie-Praxis-Transfer gelegt.

(18)

35 34

Soziale Arbeit

Praxismodul (Praxissemester) (25 ECTS)

Praxisbegleitung (3 SWS / 5 ECTS)

Wahlpflichtmodul (3 SWS/5 ECTS)

Methoden V: Vertiefendes, quali- fizierungsbereichsübergreifendes Methodenangebot

30 ECTS / 3 SWS 30 ECTS / 17 SWS 30 ECTS /11 SWS

Bachelorarbeit (12 ECTS) Wissenschaftswerkstatt

(3 SWS/4 ECTS) Organisationsfragen

Praktikum Wissenschaftsfragen Praktikum

Werte- und Normenfragen Praktikum

Supervision Praktikum

Soziale Arbeit

Organisation I (3 SWS/5 ECTS) Träger und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit

30 ECTS/24 SWS 30 ECTS/24 SWS 30 ECTS/23 SWS 30 ECTS/21 SWS

Organisation II (3 SWS/5 ECTS) Sozialpolitik - Einführung in das System der sozialen Sicherung

Organisation IV (3SWS/4ECTS) Organisatorische und fach- politische Vertiefungen Planspiel

Wissenschaft Soziale Arbeit I (4 SWS/5 ECTS) Geschichte der Sozialen Arbeit

Einführung in das wissen- schaftliche Arbeiten

Wissenschaft Soziale Arbeit II (4 SWS/5 ECTS) Klassische Theorien der Sozialen Arbeit Einführung in die Sozial- forschung

Wissenschaft Soziale Arbeit III (4 SWS/5 ECTS) Zeitgenössische und ausgewählte Theorien der Sozialen Arbeit

Wissenschaft Soziale Arbeit IV (4 SWS/5 ECTS) Forschungsprojekt

Bezugswissenschaften III (4 SWS) (4 ECTS) Soziologie I Soziologie II

Normative Grundlagen I (4 SWS/5 ECTS) Einführung in die Ethik der Sozialen Arbeit

Einführung in das Recht der Sozialen Arbeit

Normative Grundlagen II (5 SWS/5 ECTS) Kindschafts- und Jugend- hilferecht

Sozialverwaltungsrecht

Normative Grundlagen III (5 SWS/5 ECTS) Sozialversicherungsrecht Existenzsicherungsrecht

Normative Grundlagen IV (4 SWS/5 ECTS) Ausgewählte Rechts- gebiete

Angewandte Ethik

Personale, soziale und me- thodische Kompetenzen I (4 SWS/5 ECTS) Mentorat

Methoden I: Ästhetische Praxis und Medien in der Sozialen Arbeit

Personale, soziale und me- thodische Kompetenzen III (4 SWS/6 ECTS) Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenzen I Methoden III: Beratung

Personale, soziale und me- thodische Kompetenzen IV (4 SWS/6 ECTS) Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenzen II Methoden IV: Gemeinwesen Personale, soziale und me-

thodische Kompetenzen II (4 SWS/6 ECTS) Gesprächsführung und Beziehungsaufbau Methoden II: Soziale Grup- penarbeit

Wahlpflichtmodul (3 SWS/6 ECTS) Berufliches Handeln I

Wahlpflichtmodul (3 SWS/6 ECTS) Berufliches Handeln II Organisation III

(3SWS/4ECTS) Soziale Organisation im Wandel

Bezugswissenschaften I (5 SWS/5 ECTS) Erziehungswissenschaft I Psychologie I

Bezugswissenschaften (3 SWS/5 ECTS)

• Kommunikations- u.

Kulturwissenschaften I

oder Ökonomie I

oder Gesundheitswissen- schaften I

oder Sonstige Sozial- und Geisteswissenschaften I Bezugswissenschaften II (5 SWS/5 ECTS) Erziehungswissenschaft II Psychologie II

Allgemeinwissenschaften (Fakultät 13: 4 SWS/5 ECTS) AW-Fach I (2,5 ECTS) AW-Fach II (2,5 ECTS)

Wahlpflichtmodul (3 SWS/5 ECTS)

Qualifizierungsbereichsübergreifen- des Wahlpflichtmodul

Semester 1 Semester 2 Semester 3

Bezugswiss./ Anwendungs- orientierte Bezüge (3SWS/4 ECTS)

• Kommunikations- u.

Kulturwissenschaften II

oder Ökonomie II

oder Gesundheitswissen- schaften. II

oder Sonstige Sozial- und Geisteswissenschaften II

oder anwendungs- orientierte Bezüge

Semester 4 Semester 5 Semester 6 Semester 7

100 ECTS

Sozialpolitische Gegenwarts- und Zukunftsfragen

(3 SWS/5 ECTS) Wahlplichtmodul

Qualifizierungsbereisspezifische Projekt und/oder Fallarbeit I (4 SWS/8 ECTS)

Wahlplichtmodul

Qualifizierungsbereisspezifisches Fachseminar I

(4 SWS/8 ECTS)

Wahlplichtmodul

Qualifizierungsbereisspezifische Projekt und/oder Fallarbeit II (4 SWS/8 ECTS)

oder anwendungs- orientierte Bezüge

Wahlplichtmodul

Qualifizierungsbereisspezifisches Fachseminar II

(4 SWS/5 ECTS)

Bezugswiss./ Anwendungs- orientierte Bezüge (3SWS/4 ECTS)

Bezugswiss./ Anwendungs- orientierte Bezüge (3SWS/5 ECTS)

W P M

W P M W P M

W P M

W P M

W P M W P M

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37 36

36

Soziale Arbeit

Qualifizierungsbereiche

Die Qualifizierungsbereiche (QB) ermöglichen den Studierenden im zweiten Studienab- schnitt einen persönlichen Schwerpunkt in ihrem Studium zu wählen, der für eine spätere Tätigkeit in diesem Bereich Sozialer Arbeit befähigen soll.

QB – Bildung, Kultur und Medien in der Sozialen Arbeit In diesem Qualifizierungsbereich werden die Studierenden …

lernen, Projekte nach sozialwissenschaftlichen Kriterien zu entwickeln, nach ökonomischen Kriterien zu strukturieren und nach sozialpädagogischen Kriterien zu begleiten.

vorbereitet auf die Arbeitsfelder der kulturellen Bildung, der Kulturpädagogik, der Medienpädagogik und des Wissensmanagements

ihre Medienkompetenz durch praktische Anwendungen von Film, Fotografie, Musik, Tanz, Theater, Malerei, Meditation oder E-Learning in den Wahlpflichtfächern ergänzen.

QB – Cultural Studies in der Sozialen Arbeit

Ziel dieses Qualifizierungsbereiches ist es, Handlungsfähigkeit in Machtkonstellationen zu erreichen, die mit Race, Class & Gender zu tun haben.

Inhalte des Qualifizierungsbereichs sind:

interkulturelle Kompetenz

Verstehen, Analyse, Kritik & Lernen am Modell mit zukunftsfähigen internationalen (Entwicklungs-)Perspektiven

Kombinationen von Community, Cultural & Gender Studies hinsichtlich Erziehung, Bildung, Migration und (un-)freiwilliger Segregation

Strategien der Lebensbewältigung, (Alltags-)Solidaritäten, geschlechtshierarchische Arbeitsteilung, (trans-)kulturelle Identitäten („doing identity“)

Interkulturelles Konflikt, Qualitäts- und Quartiersmanagement

37

Soziale Arbeit

QB – Soziale Arbeit in Kindheit, Jugend und Familie

Studierende im QB Lebenslauforientierte Soziale Arbeit erlangen ...

genaue Kenntnisse über typische Entwicklungsaufgaben und -krisen, die eine Vorhersage

und im besten Falle die Vermeidung sozialer Problemlagen im Lebenslauf erlauben.

Wissen über einzelfallorientierte Hilfestellungen im Rahmen altersübergreifender

Interventionen.

einen Einblick in unterschiedliche Bedarfslagen verschiedener Generationen und

gesellschaftlicher Gruppen.

eine Qualifikation für Arbeitsfelder in den Bereichen der Familienhilfe, Erziehungshilfe,

Schulsozialarbeit und Jugendarbeit.

QB – Sozialmanagement

Studierende dieses Qualifizierungsbereichs werden befähigt ...

• sich in einer dynamisch verändernden Organisations- und Arbeitswelt im gemeinnützigen wie auch profitorientierten Bereich orientieren zu können,

• soziale, ökonomische, politische und rechtliche Bedingungen für das Sozialmanagement handlungsorientiert analysieren und bewerten zu können,

• Soziale Organisationen wissenschaftlich zu untersuchen und zu analysieren,

• Methoden der Organisations- und Personalentwicklung anwenden zu können,

• Konzepte, Methoden und Techniken der Qualitätssicherung, der Finanzierung, des Controllings und der Personalführung inkl. des Konfliktmanagements zu bewerten und anwenden zu können.

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QB – Soziale Arbeit und Gesundheit

Der Gesundheitsbereich ist angesichts des soziodemografischen Wandels, der Zunahme chro- nischer Erkrankungen und eines veränderten Gesundheitsbewusstseins die größte Wachs- tumsbranche. Der QB Gesundheit möchte die Studierenden befähigen …

durch die Kenntnis der Strukturen des Gesundheitswesens und möglicher Interventionsan- sätze gesundheitsbezogene Themen in verschiedenen Arbeitsfeldern zu verankern.

praxisnahes Handlungswissen im Bereich Prävention, Intervention und Rehabilitation bei speziellen Zielgruppen umzusetzen.

qualifiziert mit Menschen umzugehen, die auf Grund psychischer Erkrankung, chronischer Krankheit oder Behinderung Unterstützung benötigen.

Soziale Arbeit

39 Lernpfade

Zusätzlich zu den spezifischen Qualifizierungsmöglichkeiten in der zweiten Studienphase bestehen Möglichkeiten, Lernpfade in das Studium einzuziehen, die sich über das gesamte Studium erstrecken. Ein Beispiel hierfür:

Lernpfad Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogisches Handeln hat sich in vielen Bereichen der Sozialen Arbeit als Methode etabliert. Einrichtungen, die mit erlebnis- und handlungsorientierten Ansätzen arbeiten, setzen dabei auf die entsprechende fachliche Qualifikation ihrer MitarbeiterInnen.

Unser Lernpfad bietet interessierten Studierenden im Rahmen ihres Studiums die Möglich- keit, eine umfangreiche erlebnispädagogische Basisqualifikation zu erwerben. Sie erhalten auf diesem Weg Basiswissen über die theoretischen Grundlagen der Erlebnispädagogik innerhalb der Sozialen Arbeit, z.B. in der Arbeit mit Gruppen, und erlernen darüber hinaus wichtige fachliche Kompetenzen in den Bereichen Kooperativer– und Problemlösungsaufga- ben, Seiltechnik, Berg und Wasser.

Basisqualifikation Erlebnispädagogik

Folgen Sie konsequent dem Lernpfad und absolvieren alle aufgeführten Module mit den entsprechenden Lehrveranstaltungen, können Sie am Ende Ihres Studiums eine Bestätigung über den Erwerb der Basisqualifikation Erlebnispädagogik erhalten.

Soziale Arbeit

Module Inhalt

Handeln Methoden I - Soziale Gruppenarbeit:

Gruppenpädagogik & Outdoor Einstiegsmodul: Einführung in die soziale Gruppenarbeit.

Theorie Bezugswissenschaften II - Erziehungswissenschaften II:

Erlebnispädagogik

Einführung in die Reformpädagogik mit Schwerpunkt Erlebnispädagogik.

Handeln Berufliches Handeln Durchführung eines erlebnis– und handlungsorientierter Projekts im Feld der Sozialen Arbeit.

Handeln Methoden V - Vertiefung (QB übergreifend) z.Bsp: Klettern und Bouldern Theorie Bachelorarbeit Themenbereich: erlebnis– und

handlungsorientierte Ansätze.in der Sozialen Arbeit

(21)

41 40

Soziale Arbeit in Teilzeit

Mehr Zeit und weniger Druck: Gerade für Studierende, die Familie, Job und Studium ver- einbaren wollen, ein sehr verständlicher Wunsch. Das Teilzeitstudium Soziale Arbeit wurde besonders für Studierende entwickelt, die sich aus verschiedenen Gründen nicht ausschließ- lich auf ein Studium konzentrieren können und wollen.

Nach dem Motto: „Mehr Zeit – mehr Flexibilität“ bietet der Präsenz-Studiengang Soziale Arbeit (Teilzeit) Studierenden die Möglichkeit, ihr Studium auf 14 Semester zu strecken und somit zeitlich fl exibler zu studieren. Abhängig von ihrer aktuellen Lebenslage und den Bedingungen an der Fakultät können Studierende das Studientempo bzw. Lernpensum besser anpassen.

Der Teilzeit-Bachelorstudiengang Soziale Arbeit ist von seiner Zielsetzung, den Inhalten und Lehrangeboten identisch mit dem Vollzeit-Bachelorstudiengang Soziale Arbeit.

Die Lehrveranstaltungen fi nden in der Regel unter der Woche tagsüber statt. Es handelt sich also um kein berufsbegleitendes Studium, welches parallel eine Vollzeittätigkeit ermöglichen würde.

Soziale Arbeit

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Soziale Arbeit Teilzeit

Bachelor-Studiengang

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Soziale Arbeit

Studiengangsleitung Prof. Dr. Caroline Steindorff-Classen

Markus Kaufmann M.A. , Dipl. Sozialpädagoge (FH)

Studiengangsassistenz Cornelia Riedl, Dipl. Sozialpädagogin (FH) Stefanie Betz, M.A. Erziehungswissenschaften

Prüfungskommissions-

vorsitz Prof. Dr. Jörg Reinhardt

Organisation I (3 SWS/5 ECTS) Träger und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit

Wissenschaft Soziale Arbeit I (4 SWS/5 ECTS) Geschichte der Sozialen Arbeit

Einführung in das wissen- schaftliche Arbeiten

Personale, soziale und me- thodische Kompetenzen I (4 SWS/5 ECTS) Mentorat

Methoden I: Ästhetische Praxis und Medien in der Sozialen Arbeit

Semester 1 Semester 2 Semester 3 Semester 4

Bezugswissenschaften I (5 SWS/5 ECTS) Erziehungswissenschaft I Psychologie I

Normative Grundlagen I (4 SWS/5 ECTS) Einführung in die Ethik der Sozialen Arbeit

Einführung in das Recht der Sozialen Arbeit

Allgemeinwissenschaften (Fakultät 13: 4 SWS/5 ECTS) AW-Fach I (2,5 ECTS) AW-Fach II (2,5 ECTS)

Wissenschaft Soziale Arbeit II (4 SWS/5 ECTS) Klassische Theorien der Sozialen Arbeit Einführung in die Sozial- forschung

Normative Grundlagen II (5 SWS/5 ECTS) Kindschafts- und Jugend- hilferecht

Sozialverwaltungsrecht

Personale, soziale und me- thodische Kompetenzen II (4 SWS/6 ECTS) Gesprächsführung und Beziehungsaufbau Methoden II: Soziale Grup- penarbeit

Organisation II (3 SWS/5 ECTS) Sozialpolitik - Einführung in das System der sozialen Sicherung

Bezugswissenschaften II (5 SWS/5 ECTS) Erziehungswissenschaft II Psychologie II

15 ECTS/11 SWS 15 ECTS/13 SWS 16 ECTS/13 SWS 14 ECTS/11 SWS

Bezugswissenschaften (3 SWS/5 ECTS)

• Kommunikations- u.

Kulturwissenschaften I

oder Ökonomie I

oder Gesundheitswissen- schaften I

oder Sonstige Sozial- und Geisteswissenschaften I Bezugswiss./ Anwendungs- orientierte Bezüge (3SWS/5 ECTS)

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Soziale Arbeit

15 ECTS/13 SWS 15 ECTS/10 SWS 16 ECTS/12 SWS 14 ECTS/9 SWS

Normative Grundlagen III (5 SWS/5 ECTS) Sozialversicherungsrecht Existenzsicherungsrecht

Normative Grundlagen IV (4 SWS/5 ECTS) Ausgewählte Rechts- gebiete

Angewandte Ethik

Personale, soziale und me- thodische Kompetenzen III (4 SWS/6 ECTS) Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenzen I Methoden III: Beratung

Personale, soziale und me- thodische Kompetenzen III (4 SWS/6 ECTS) Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenzen II Methoden IV: Gemeinwesen Wahlpflichtmodul

(3 SWS/6 ECTS)

Berufliches Handeln I Wahlpflichtmodul

(3 SWS/6 ECTS) Berufliches Handeln II

100 ECTS

Soziale Arbeit

Praxismodul (Praxissemester) (25 ECTS)

Praxisbegleitung (3 SWS / 5 ECTS)

13 ECTS/8 SWS 17 ECTS/ 3 SWS

Bachelorarbeit (12 ECTS) Organisationsfragen

Praktikum Wissenschaftsfragen Praktikum

Werte- und Normenfragen Praktikum

Supervision Praktikum

Wahlpflichtfach (3 SWS/5 ECTS)

Qualifizierungsbereichsübergreifen- des Wahlpflichtmodul

Semester 9/10 Semester 11 Semester 12

Wahlplichtmodul

Qualifizierungsbereisspezifische Projekt und/oder Fallarbeit I (4 SWS/8 ECTS)

Wahlplichtmodul

Qualifizierungsbereisspezifisches Fachseminar II

(4 SWS/5 ECTS)

Wahlplichtmodul

Qualifizierungsbereisspezifische Projekt und/oder Fallarbeit II (4 SWS/8 ECTS)

Wahlplichtmodul

Qualifizierungsbereisspezifisches Fachseminar I

(4 SWS/8 ECTS)

Semester 5 Semester 6 Semester 7 Semester 8

Bezugswissenschaften III (4 SWS) (4 ECTS) Soziologie I Soziologie II

Organisation III (3SWS/4ECTS) Soziale Organisation im Wandel

Wissenschaft Soziale Arbeit III (4 SWS/5 ECTS) Zeitgenössische und ausgewählte Theorien der Sozialen Arbeit

Wissenschaft Soziale Arbeit IV (4 SWS/5 ECTS) Forschungsprojekt

Organisation IV (3SWS/4ECTS) Organisatorische und fach- politische Vertiefungen Planspiel

Semester 13 Semester 14

Wahlpflichtmodul (3 SWS/5 ECTS)

Methoden V: Vertiefendes, quali- fizierungsbereichsübergreifendes Methodenangebot

Sozialpolitische Gegenwarts- und Zukunftsfragen

(3 SWS/5 ECTS)

30 ECTS/3 SWS 14 ECTS/9 SWS 16 ECTS/8 SWS

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W P M

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W P M

W P M

W P M

W P M Bezugswiss./ Anwendungs-

orientierte Bezüge (3SWS/4 ECTS)

• Kommunikations- u.

Kulturwissenschaften II

oder Ökonomie II

oder Gesundheitswissen- schaften. I + II

oder Sonstige Sozial- und Geisteswissenschaften II

oder anwendungs- orientierte Bezüge Bezugswiss./ Anwendungs- orientierte Bezüge (3SWS/4 ECTS)

oder anwendungs- orientierte Bezüge

Wissenschaftswerkstatt (3 SWS/4 ECTS)

Referenzen

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