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Imker machen mobil gegen einen Parasiten

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Academic year: 2022

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KalKar. Auf dem Bildschirm herrscht ein scheinbar heilloses Chaos, hunderte kleiner Punkte tummeln sich darauf. „Hier kön- nen wir verfolgen, welche Flug- zeuge im deutschen Luftraum unterwegs sind und wohin sie fliegen“, erläutert Michael Ur- ban den beiden jungen Mädchen aus Aldekerk an seiner Seite.

Lea-Marie Maiwald und ihre Freundin Luisa Müller hören gespannt zu, was der Oberst- leutnant, stellvertretender Leiter der Führungszentrale Nationale Luftverteidigung auf dem Pauls- berg in Uedem, erzählt. Sie sitzen in der unterirdischen Operati- onszentrale – ein Ort, zu dem Besucher normalerweise nicht so schnell Zutritt erhalten. Die beiden Mädchen dürfen sich mit Sonder-Ausweisen dennoch hier aufhalten, denn Lea-Marie hat bei der NN-Sommeraktion einen Tag in Kalkar gewonnen.

Dazu gehört auch der Besuch des Paulsbergs, Teil des Doppel- standortes Kalkar/Uedem und Sitz des Weltraumlagezentrums.

„Wir durften in Räume, in die auch die Mitarbeiter nur bedingt rein dürfen“, erzählt Lea-Marie.

Für die Elfjährige ist der Besuch des Nato-Gefechtsstandes „der spannendste Teil“ des Tages. „Wir haben die Flugzeuge einiger VIPs beobachtet“, erzählt Luisa. So verfolgen sie am Bildschirm auch die Flüge von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenmini- ster Guido Westerwelle.

Zuvor hat der Stützpunkt- Kommandant, Generalleutnant Joachim Wundrak, die jungen Gäste in Begleitung von Lea- Maries Eltern Nicole und Dirk Maiwald sowie Kalkars Bürger- meister Gerhard Fonck emp- fangen. „Ich muss ein wenig improvisieren“, gesteht der Drei- Sterne-General schmunzelnd.

„Normalerweise unterhalte ich mich nur mit alten Knackern.“ In lockerem Plauderton erzählt er von der Geschichte der Luftwaffe und des Uedemer Stützpunktes.

„Stellt ruhig unbequeme und fre- che Fragen“, ermuntert Wundrak die Mädchen. Diese halten sich jedoch zurück. „Es war aber sehr

cool und spannend“, sagt Lea- Marie, „einen General trifft man ja sonst nicht.“

Weitere Stationen der Tour sind das Rathaus, wo Bürgermei- ster Fonck die Reisegruppe am Morgen empfängt, die Kalkarer Kläranlage und das Wunderland.

Im Rathaus zeigt Fonck den Mädchen das Goldende Buch der Stadt und erzählt ihnen von Kalkar. So erfahren Lea-Marie und Luisa, dass „Kalkar eine sehr alte Stadt ist und dass vor dem Rathaus ein Baum steht, an dem früher Verbrecher aufgehängt wurden“, erzählt die Gewinne- rin der NN-Sommeraktion. Die Kläranlage finden beide „inte- ressant, aber wir waren froh, als

wir wieder gefahren sind – es hat ganz schön gestunken“.

Das Wunderland bietet den Abschluss des Tages. Die Mäd- chen haben viel Spaß im Frei- zeitpark, wo sie von Maskottchen Kernie empfangen werden. Nach Pommes und Eis geht es auf die Schiffsschaukel – „das hätten wir fast bereut“, gesteht Lea-Marie mit einem Lachen, „uns war ganz schön schlecht“. Nass wurde es auf der Wildwasserbahn. „Da- nach sind wir viermal mit dem Riesenkarussell gefahren, bis wir endlich wieder trocken wa- ren“, erzählt Luisa. Lea-Maries Zusammenfassung: „Ein cooler Tag.“ Und ein guter Start in die Sommerferien. Michael Bühs

KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 21. JULI 2012 WOCHENENDE | 29. WOCHE

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Imker machen mobil gegen einen Parasiten

Die Imker im Kreis Kleve sind aufgerufen, mit einer gemein- samen Aktion die Varroamil- be zu bekämpfen.

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Seite 7

Erfolgreiche

Frauen im Kreis Kleve

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Treckertreff und Rommelcross

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Freikarten für die

„Nacht der Tenöre“

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WETTERTREND

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19° 13°

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24° 17°

Alle Themen rund um Hartz IV

KrEIS KlEVE. Alle Themen zu Hartz IV und Sozialhilfe im Um- gang mit den Ämtern können Interessierte in gemütlicher Run- de im Sozialtreff des Vereins für Sozialberatung in Goch und in Rees besprechen. Beratung und Erfahrungsaustausch finden statt am 25. Juli um 14.30 Uhr in Rees im Kolpinghaus und um 17 Uhr in Goch im Heilpädagogischen Zentrum des LVR-HPH Netzes Niederrhein, Mühenstraße 44.

Die Teilnahme ist natürlich ko- stenlos, es können Bescheide mitgebracht und geprüft wer- den. Der Sozialtreff findet an jedem letzten Mittwoch eines Monats statt. Themen können sein: Kosten der Unterkunft und Heizung, Wie wird Einkommen – insbesondere Erwerbseinkom- men – berücksichtigt? Wie viel Erspartes darf ich haben, wie viel darf ich fürs Alter zurück legen?

Weitere Informationen oder Terminabsprachen bei Her- bert Looschelders unter Telefon 02821/668015 sowie unter Tele- fon 02821/69808 für Interessierte aus Rees und im Internet unter www.kleve-sozial.de.

Seit Tagen diese Liedzeile im Ohr:

„So schmeckt der Sommer...“ – er- innern Sie sich noch an diese Eiswerbung aus den 90ern? Als bei 30 Grad im Schatten die rettende Ab- kühlung am Stiel oder im Waffelhörnchen daherkam?

Als Sommer-Glück vom Eis verklebte Hände und einen verschmierten Kindermund bedeutete, die man am be- sten durch einen Köpper vom Drei-Meter-Brett im Freibad los wurde, um anschließend auf der Liegewiese in diesem wohligwarmen Duftmix aus Sonnenmilch und Chlor zu baden? Und 2012? Passend zum wärmenden Strickpulli schmeckt der Sommer wohl eher nach Grünkohl oder Rheinischem Sauerbraten mit Klößen. Der Blick durchs Fen- ster auf den novembergrauen Himmel regt Appetit auf Mar- tinsgans und Glühwein an statt auf Cornetto oder Capri.

Doch Moment, sticht da etwa gerade eine Lichtnadel durch die Wolkendecke, bahnt sich ein Sonnenstrahl seinen Weg durch Cummulus und Co.?

Entschuldigen Sie mich bitte – ich muss ganz schnell los. Ich weiß, wo die nächste Eiskiste steht...

NINA Besuch im Bunker

NN-Serie „Unser Sommer“: Lea-Marie und Freundin Luisa entdecken Kalkar

Auf den Sattel, fertig und los

NIEDErrHEIN. Vom 28. Juli bis 4. August ist es wieder soweit.

Die Johanniter Unfall Hilfe lädt Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren aus den Kreisen Kleve und Wesel zur Drahteseltour 2012 ein. Bei der Drahteseltour fahren die Kinder zusammen mit sieben ausgebildeten Jugendleitern der JUH im Regionalverband Nie- derrhein (Nord) quer mit dem Fahrrad durch den Niederrhein.

Neben dem Kennenlernen der eigenen Heimat steht natürlich vor allem der Spaß am Fahrrad- fahren und die Abenteuerlust der Kinder im Vordergrund.

Geschlafen wird in Zelten und Scheunen, gegessen wird gegrill- tes oder auf dem Campingrill gekochtes Essen. Mit diesem Angebot sollen vor allem Kinder angesprochen werden, deren Fa- milien sich derzeit einen Urlaub nicht erlauben können. Die Tour inklusive Vollverpflegung kostet 50 Euro, aber am Geld soll es nicht scheitern. Sollten auch die 50 Euro momentan ein Problem darstellen, kann man gemeinsam eine Lösung finden. Ein Fahrrad muss aber vorhanden sein. Inte- ressenten können sich in der Ge- schäftsstelle der JUH in Dinsla- ken unter Telefon 0151/4755410 melden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder begrenzt.

Zutritt nur mit Sonderausweis: In der Operationszentrale auf dem Paulsberg in Uedem erläutert Oberstleutnant Michael Urban die Arbeit der Nationalen Luftverteidigung. NN-Fotos (3): MB

Bedburger Nass ist jetzt online

BEDBUrG-HaU. Nach dem erfolgreichen Bürgerentscheid fängt die eigentliche Arbeit erst richtig an. Nach dem Motto „Es gibt viel zu tun – packen wir es an!“, präsentiert sich nun der

„Förderverein Hallenbad Bed- burgerNass e.V.“ auch online unter www.fv-bedburgernass.de.

Die Homepage soll Informati- onen rund um den Verein geben und dazu beitragen, den Bestand des Hallenbades langfristig zu sichern. Anregungen und Kritik zu Vereinsaktivitäten/Homepage sind ausdrücklich erwünscht.

Daumen hoch für einen schönen Tag in Kalkar: Im Freizeitpark Wunderland begrüßt Maskottchen Kernie die NN-Gewinnerin Lea-Marie Maiwald (2. v. l.) mit Mutter Nicole, Vater Dirk, Freundin Luisa Müller und Kalkars Bürgermeister Gerhad Fonck (v. l.). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Über die alte Wendeltreppe verlassen Luisa und Lea-Marie das Kalkarer Rathaus.

Andenken haben Lea-Marie (l.) und ihre Freundin Luisa reichlich mitgebracht.

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Konzert verschoben: Das im Rahmen des Klevischen Klavier- sommers geplante Nocturne- Konzert von Boguslaw Jan Stro- bel am morgigen Sonntag, 22.

Juli, muss leider verschoben wer- den. Voraussichtlich findet es als Abschluss des Klaviersommers am Sonntag, 12. August, ab 22 Uhr in der Konzertmuschel des Fortgartens statt.

Weitere Informationen im Inter- net unter www.klevischer-kla- viersommer.de.

TuS 07 lädt zur Helferparty: Der TuS 07 Kranenburg möchte sich bei allen seinen fleißigen Mitglie- dern und Freunden bedanken, die beim Bau der neuen „Curry- Q-Arena“ mitgewirkt haben, und alle zugleich zu einer Helfer- party am Samstag, 28. Juli, um 18 Uhr am Platzhaus in Kranenburg einladen.

Für Essen und Getränke wird ge- sorgt.

Auf der Wiese hinter dem Klever Tiergarten wird am 25. August ab 20 Uhr wieder der größte Biergarten vom Niederrhein für einige Abendstunden geöffnet werden. Dann nämlich lädt der Klever Kleinkunstverein zum zwölften Mal zur cinque-Som- merNacht unter freiem Himmel ein. Diese Veranstaltung, die es nur alle zwei Jahre gibt, hat mittlerweile Kultstatus erreicht.

Mit dabei sind an diesem Abend der Comedian Christoph Sieber (Foto), der Puppenspieler Mi- chael Hatzius und das verrückte Streichquartett Pagagnini. Im Anschluss an die Mixshow wird Köbes Underground in traditio- neller Manier zum Affrocke bis spät in die SommerNacht mit den besten Songs zum Feiern und Tanzen aufspielen. Karten gibt es im Vorverkauf für 25 Eu-

ro (ermäßigt 23 Euro) und an der Abendkasse für 29 Euro. Tickets gibt es unter anderem in Kleve in der Buchhandlung Hintzen, im Bioladen, im Kulturbüro Niederrhein und im Bürgerbüro sowie in Goch im Reisebüro am Steintor, in Emmerich im Thea- terbüro im Pan und bei den Nie- derrhein Nachrichten, Marktweg 40c in Geldern.

Foto: privat

Sommernacht mit Kleinkunst vom Feinsten

GOCH. Das grenzüberschrei- tende Studentenmusikfestival der Euregio Rhein-Waal unter der künstlerischen Leitung von Professtor Boguslaw Jan Strobel finden nun bereits zum zweiten Mal statt. Mit Unterstützung durch die Kultourbühne Goch macht das Klavierfestival auch wieder im Gocher Langenberg- Zentrum Station. Vom 24. bis 30. Juli jeweils um 19 Uhr fin- den die einstündigen Festival- konzerte statt. Gestaltet werden sie wieder von den Teilnehmern des Heinrich-Neuhaus-Meister- kurses für Klavier beim 5. Mu- siksommer des „Campus Kleve“.

Am kommenden Dienstag, 24. Juli, spielt Aram Bang aus Südkorea Werke von Beethoven, Chopin, Liszt und Serjabin. Am 25. Juli ist Angela Marica aus Ru- mänien mit Werken von Beetho- ven, Brahms und Ravel zu Gast, am 26. Juli spielen Seonghwa You aus Südkorea und Benjamin Mead aus England Werke von Bach, Beethoven und Chopin.

Den Abschluss bildet am 30. Juli Xavier Boot aus den Niederlan- den mit Werken von Beethoven und Chopin.

Aram Bang aus Seoul in Su- edkorea studierte an der Ky- unghee Universitaet in Seoul bei Suk Kim. Er ist Preistraeger bei zahlreichen Wettbewerben zum Beispiel gewann er den ersten Preis der Piano Society of Korea

und den dritten Preis beim Cho- pin Wettbewerb in Japan 2006.

Seit 2010 studiert Aram Bang bei Professor Boris Bloch an der Folkwang Universität der Künste.

Angela Marica wurde 1987 in Cluj-Napoca, Rumänien, ge- boren. Sie lernte Klavierspiel an dem Musikgymnasium “S. Todu- ta” in ihrer Heimatstadt. In den Jahren 2006/2007 studierte sie an der Hochschule für Musik Saar bei Professor Wolfram Schmitt- Leonardy und anschließend an der Ecole Normale de Musique Alfred Cortot in Paris. Zurzeit studiert sie Klavier an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf bei Professor Georg

Friedrich Schenck. Angela Ma- rica gewan mehrere nationale und internationale Klavierwett- bewerbe.

Seonghwa You wurde 1988 in Bucheon (Südkorea) geboren.

Ihre musikalische Ausbildung ab- solvierte sie 2011 an der Chugye Kunsthochschule. Sie nahm an mehreren Meisterkursen bei Ivo Kaltchev, Ludoviva Mosca, Anna Malikova teil. Benjamin Mead wurde 1992 in Siegen geboren.

Bereits mit vier Jahren begann er das Klavierspiel und nahm ab dem Jahre 2000 bei Christoph Sobanski Klavierunterricht. Ne- ben dem Klavier spielte Ben- jamin Gitarre, Schlagzeug und Cello. Seit Oktober 2011 studiert er an der Robert-Schumann- Musikhochschule in Düsseldorf in der Klasse von Professor Bo- guslaw Strobel Klavier. Bei zahl- reichen Wettbewerbsteilnahmen an „Jugend Musiziert“, erspielte er sich mehrere Preise auf Lan- des- und Bundesebene.

Xavier Boot wurde 1989 in Ut- recht geboren. Er bekam seinen ersten Klavierunterricht an der Musikschule in Bilthoven. Mit elf Jahren wurde er am Konservato- rium in Utrecht aufgenommen.

Von 2009 bis 2011 studierte Boot am Konservatorium in Den Haag und zurzeit an der Robert Schu- mann Hochschule Düsseldorf bei Professor Georg Friedrich Schenck.

Neue Studentenkonzerte im Langenberg-Zentrum

grenzüberschreitendes Festival der Euregio Rhein-Waal macht in goch Station

Seonghwa You aus Südkorea spielt am Donnerstag Werke von Bach im Langenberghaus.

REES. Am Donnerstag, 26. Ju- li, findet um 19 Uhr im Ree- ser Bürgerhaus das nächste

„reeserviert“-Konzert statt. Zu Gast ist dann die schwedische Pianistin Melissa Jacobson-Ve- landia.

Heiner Frost, künstlerischer Leiter der Konzertreihe „reeser- viert“: „Schon im vergangenen Jahr hatten wir im Rahmen des Internationalen Euregio Rhein- Waal Studentenmusikfestivals ein Konzert in Rees. Das Niveau des Konzertes war unglaub- lich hoch. Ich bin sicher, dass es in diesem Jahr nicht anders sein wird.“ Melissa Jacobcon- Velandia ist derzeit Schülerin von Paolo Giacometti an der Robert Schumann Musikhoch- schule in Düsseldorf. Als Soli- stin und Kammermusikerin ist sie unter anderem in Großbri- tannien, Schweden, Dänemark, Kolumbien, Deutschland und

den Niederlanden aufgetreten.

Im August 2010 hat sie bei dem Chopin Marathon in Stockholm gespielt, neben Roland Pöntinen, Staffan Scheja und anderen Pia- nisten. Das 24-Stunden-Konzert wurde live im Schwedischen Ra- dio P2 übertragen. Andere be- merkenswerte Auftritte waren:

Ein Solorecital in Millesgården in Stockholm, Recitals in Bo- gotá unter der Schirmherrschaft der Schwedischen Botschaft, die Mitwirkung in einer Konzer- treihe in der St Lawrence’s Jewry Kirche in London im Oktober, Solo-Auftritte in der Tonhalle Düsseldorf und in der Jahrhun- derthalle Bochum im Rahmen des Rhein-Ruhr Festivals. Sie hat mehrere Stipendien erhalten wie das „Alice Babs Stipendium für junge Talente”, „Gottfried Boons Stipendium”, „Mai von Rosens Stipendium”, ein Stipendium der Royal Academy of Music, „ein

Stipendium des Schwedischen Freimaurerordens und zuletzt das hochdotierte „Sigrid Paskells Stipendium” für darstellende Künste. Für ihr Konzert im Ree- ser Bürgerhaus hat sich die 1990 in Nacka, Schweden, geborene Pianistin Werke von Domenico Scarlatti (sechs Sonaten), Wolf- gang Amadeus Mozart (Sonate C-Dur, KV 330), Claude Debus- sy (Auswahl aus den „Preludes“, sowie ein Stück des russischen Komponisten Rodion Shchedrin („Basso ostinato“) ausgesucht.

Heiner Frost: „Wir hoffen, dass möglichst viele Zuhörer die Chance nutzen, Klaviermusik auf höchstem Niveau zu hören.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Studentenmusikfestival haben wir die Möglichkeit her- vorragende Pianisten zu hören.“

Der Eintritt ist frei. Beginn im Bürgerhaus ist um 19 Uhr. Um eine Spende wird gebeten.

Schwedische Pianistin zu Gast im Reeser Bürgerhaus

Kooperation zwischen „reeserviert“ und dem Studentenmusikfestival

MOYLAND. Am Samstag, 11.

August, um 20.30 Uhr findet die Ladies Night Spezial im Schloss Moyland statt. Das Programm mit Tina Teubner, Lydie Auvray und Trude träumt von Afrika verspricht Comedy und Percus- sion, Musik und Slapstickeinla- gen vom Feinsten.

Bei Tina Teubner muss man mit allem rechnen – mit dem Schönen und mit der Wahrheit.

Teubner wird am Klavier beglei- tet von Ben Süverkrüp. Lydie Auvray spielt die ersten Akkorde

und der Abend kann nur noch Vergnügen werden. Ihr Name hat sich zu einem Synonym für lei- denschaftliche Akkordeonmusik entwickelt. Auvray wird begleitet von Eckes Malz (Klavier) und Markus Tiedemann (Gitarre).

Wenn Trude träumt, schläft nie- mand ein! Die Damen vermitteln mit ihren Trommelrhythmen, temperamentvollen Tänzen und Slapstickeinlagen pure Lebens- freude. Karten gibt es im Vor- verkauf und an der Abendkasse.

Infos unter www.moyland.de.

Bei Tina Teubner muss man mit allem rechnen. Foto: Frank Stuck

Schönes und die Wahrheit

ladies Night Spezial im Schloss moyland

Familientour zum

„Ende der Welt“

KALKAR. Einen knapp zwei- stündigen Waldspaziergang als Familientour mit kleinen Über- raschungen bietet das Kalkarer Tourismus-Team in der Feri- enzeit am Sonntag, 22. Juli, vor den Toren der Stadt an: Über den Schlangenweg geht es bis ans „Ende der Welt“, den wild- verwachsenen Eselsweg hinunter und weiter sogar bis zur „Teu- felsschlucht“. Der alte Burgplatz, der Römerbrunnen, die ver- wunschenen Hohlwege und die Teufelsschlucht, Schauplatz der Kalkarer Freiluftfestspiele in den 1920er Jahren, dazu der pracht- volle Baumbestand am Mon- reberg schaffen eine besondere Atmosphäre für diese Ferientour, die von Helene Meurs begleitet wird. Der Treffpunkt liegt an der Xantener Straße/Einmün- dung des Weges Am Bahndamm.

Start: 14 Uhr, vier Euro (Kinder sind frei). Festes Schuhwerk wird empfohlen. Eine Anmeldung bei der Touristik-Information, Tele- fon 02824/13120, ist erwünscht.

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KALKAR. „Netzwerken“, Spaß und PS-starke Action gibt es beim „Boeren Treck Spektakel“, das am 22. und 23. September rund ums Wunderland Kalkar stattfindet. In Zusammenar- beit mit Trecker-Treck-Teams aus der Region sowie dem Enduro-Club Hassum haben Wunderland-Chef Han Groot- Obbing und Georg Remy, der auch für die Landwirtschafts- messe GreenLive verantwort- lich zeichnet, ein buntes Paket für die ganze Familie geschnürt.

Der Eintritt ist dank des ehren- amtlichen Einsatzes und der Sponsoren für alle kostenfrei.

„Es wird eine seriöse Veran- staltung, die irgendwie auch verrückt ist“, verspricht Groot- Obbing. Während sich die Fahrer der bis zu 15 Tonnen schweren

und mehr als 300 Pferdestär- ken starken Schlepper für die Niederrhein-Westfalen-Meister- schaft qualifizieren, zeigen die Cross-Fans, was sie mit ihren Maschinen so alles anstellen kön- nen. Oldtimer und Tourenwagen drehen ihre Runden, und eine nostalgische Kirmes mit „Hau den Lukas“ und Kinderkarrussel lädt zum Bummeln ein.

Los geht es für die Besucher am 22. September um 14 Uhr – für die Teilnehmer gibt es vor Ort ein Fahrerlager. Am Samstagabend steigt außerdem in der Scheune des Fingerhutshofes eine große

„Bauernparty“. Man rechnet mit 3.000 bis 5.000 Besuchern. „Es dürfen aber gerne mehr werden“, ist Groot-Obbing gespannt, wie das Boeren Treck Spektakel bei den Leuten ankommt.

Dass die Veranstaltung für Un- ternehmen die optimale Platt- form bietet, um sich vorzustellen und neue Kontakte zu knüpfen, möchte Remy besonders hervor- heben. „Viele Betriebe in unserer Region haben mit der Land- wirtschaft zu tun“, weiß er. Das Boeren Treck Spektakel sei also durchaus als neue Form des Mar- ketings zu verstehen. Sponsoren bekommen Einladungskarten, die sie an Kunden, Freunde und Familie weiterreichen können.

Diese Karten berechtigen dann zum Eintritt in den eigens dafür eingerichteten VIP-Bereich.

Freunde treffen und die Wer- betrommel für sein Hobby rüh- ren möchte an dem Wochenende auch der zweifache (und amtie- rende) „Niederrhein Westfalen Meister“ in seiner Klasse, Markus

van Haag. Der Kranenburger ist gelernter Landmaschinentechni- ker und „Traktorpulling“ ist sein Hobby. „Es macht einfach Spaß“, sagt er. Und mit dieser Meinung steht er keineswegs alleine da.

„Bis zu 80 Freiwillige werden an den beiden Tagen im Einsatz sein, damit alles rund läuft“, er- läutert Groot-Obbing. Und auch im Vorfeld wird mit Hilfe der Sponsoren und Trecker-Treck- Teams dafür gesorgt, dass das 4,5 Hektar große Gelände für Wettbewerbe, Fahrerlager, Party und „Rommelcross“ tauglich ge- macht wird.

Wer selbst mitmachen oder die Veranstaltung unterstützen möchte, kann sich noch melden.

Infos und Kontaktdaten gibt es im Internet auf der Seite www.

bts-kalkar.de. Verena Schade

Treckertreff und Rommelcross

Boeren-treck-Spektakel für die ganze Familie am 22. und 23. September im Wunderland Kalkar

Die Organisatoren des Boeren-Treck-Spektakels freuen sich auf den 22. und 23. September. NN-Foto: VS

KLEVE. Für Montag, 23. Juli, werden noch Kinder im Grund- schulalter gesucht, die Lust ha- ben, die Schwanenburg zu ent- decken. Mit Stadtführerin Wil- trud Schnütgen wird dann die Burg vom Keller bis zur Spitze erkundet.

Bei der anschließenden „Rit- terprüfung für Schwanenburgex- perten“ können die Teilnehmer dann ihr neu erlerntes Wissen

unter Beweis stellen und bekom- men ein kleines Geschenk. Die zweistündige Tour beginnt um 10.30 Uhr am Eingangsportal zum Innenhof der Schwanen- burg und kostet vier Euro.

Am Dienstag, 31. Juli, kön- nen sich Kinder zwischen acht und zwölf Jahren dann in der Innenstadt auf die Spuren von Klever Räubern begeben und erfahren Spannendes über die

großen Diebe und Verbrecher der Stadtgeschichte. Treffpunkt für das Programm ist um 10.30 Uhr am Narrenbrunnen am Klei- nen Markt, der Preis beträgt drei Euro.

Für beide Touren ist eine An- meldung im Kleve Marketing unter Telefon 02821/895090 er- forderlich. Alle Kinder sind zu den Erlebnistouren in Kleve ein- geladen.

Kleine Entdecker sind gesucht

mit der Stadtführerin Wiltrud Schnütgen die Schwanenburg erkunden

„Grill & Chill“

im Jugendcafé

EMMERICH. Mal ganz an- ders wollen die Jugendlichen des Jugendcafés am Brink ihre Ü-12-Party feiern. So haben sie sich das Motto „Grill & Chill“

ausgedacht und möchten bei der Party mit Grillwürstchen ver- sorgt werden und dabei mit alten und neuen Bekannten feiern. Die Ü-12-Party findet am heutigen Samstag ab 18 Uhr statt, der Eintritt kostet einen Euro. Infos unter Telefon 02822/791634 und unter www.am-brink.de.

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SamStag 21. Juli 2012 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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GOCH/ HIRSCHBERG. Aus Hirschberg im Sauerland grü- ßen 95 bestens gelaunte Kinder und deren Betreuer alle Da- heimgebliebenen. Die Ferien- freizeit des Ferienwerks Goch stand diesmal unter dem Motto

„Hirschberg vor der Kamera, hier wird jeder Superstar“ und fand zum 39. Mal statt.

Untergebracht waren die Teil- nehmer in der Hirschberger Schützenhalle. An Programm- punkten warteten unter anderem das Betreuersuchspiel, die Gelän- despiele „45“ und „Tutorial“, das Dorfspiel „Ein Appel und ein Ei“, die Abendshows „Schlag den Be- treuer“ und „1, 2 oder 3“, sowie ein Kinoabend und eine Disco auf die Kinder und Jugendlichen.

Am Donnerstag fand das tradi-

tionelle Königswerfen statt. Den entscheidenden Wurf machte nach über zwei spannenden Stunden Daniel Weller. Er wur- de somit Kinderkönig des Jahres 2012. Zu seiner Königin wählte er sich Louisa Coenen. Den Hof- staat bilden: Jan Verhalen und Sara Coenen, Jaqueline Kille- wald und Oliver Driessen, Isabell Marx und Jonas Schotten, sowie Yannik und Annika Gembler.

Im Anschluss führte auch das Betreuerteam das Königswerfen durch. Hier gelang es Marleen Haack die Königinnenwürde zu erlangen. Zu ihrem König wählte sie Ivan Solaja.

Den Abschluss der ersten Wo- che bildete der traditionelle Krö- nungsball, der mit Gästen aus Goch und Sauerländer-Freunden

aus Hirschberg gefeiert wird. In diesem Jahr wurde der Festum- zug durch Hirschberg vom Spiel- mannszug der Freiwilligen Feu- erwehr Goch unterstützt.

In der zweiten nun vergange- nen Woche wartete unter ande- rem der Besuch des Freizeitparks

„Fort Fun“ auf die Teilnehmer der Ferienfreizeit.

Am heutigen Samstag, 21. Juli, werden die Kinder in Goch schon wieder zurück erwartet.

Eine Vielzahl an Bildern und weitere Informationen zur Feri- enfreizeit in Hirschberg finden sich bald auf den Internetseiten des Ferienwerks Goch unter der Domain www.ferienwerk-goch.

de und alle können sich anschau- en, wie viel Spaß die Ferienfrei- zeit in Hirschberg gemacht hat.

Hirschberg vor der Kamera:

Hier wird jeder Superstar

Ferienwerk-teilnehmer kehren heute aus ihrem Hirschberg-lager zurück

Es war windig aber trocken, als Hubertina Croonenbroek die Amelandfähre verließ und mit dem Besuch der Kinder aus Kle- ve, Bedburg-Hau und Griethau- sen auf Ameland startete. 194 Kinder und Jugendliche sind zurzeit dort in vier Lagern un-

tergebracht. Hubertina Croo- nenbroek wurde herzlich emp- fangen und freute sich über die gute Stimmung in den Lagern.

Sie nahm ihren Besuch auch zum Anlass, den Lagerleitungen, Betreuern und Küchencrews für ihr selbstloses, ehrenamtliches

Engagement zum Wohl der Kin- der zu danken. Der Fußballwett- kampf um den Landratspokal, der in den vorherigen Jahren am Besuchstag der stellvertretenden Landrätin ausgespielt wurde, wird noch im Lauf dieser Woche nachgeholt. Besonders herzlich

und mit Tanzeinlagen wurde die stellvertretende Landrätin, Hu- bertina Croonenbroek, im Lager der Klever Stifts Pfarre (Foto) be- grüßt. Hier konnte sie dem Lager auch zum 90-jährigen Bestehen gratulieren.

Foto: privat

Besuch auf der Insel

KALKAR.Pastor Alois van Doornick fand die 71 Personen starke Crew im Messdienerla- ger der fünf Ortschaften der Kalkarer Heilig-Geist-Gemein- de in munterer Stimmung vor.

Vor kurzem besuchte er die Gruppe in den gut ausgestat- teten, ehemaligen Bundeswehr- häusern nahe am Wattenmeer.

Die Reste vom üppigen Sams- tags-Disko-Buffet ließen eine ausgeprägte Lagerküche spüren, das selbstgebackene Brot über- traf alle gekauften Brötchen, die vielen „gesunden“ Zutaten wurden wahrscheinlich stärker in Anspruch genommen als zu Hause. Die Betreuer hatten die Leitung in straffen, aber ideen- reichen Händen und setzten viel persönliche Zeit mit den Kindern ein. Kurz: Die Stimmung war bei

den Kochfrauen, den Leitern und den Kindern ausgesprochen kurzweilig, vertrauensvoll und fröhlich. Bruder Marcus hatte am Sonntagnachmittag mit den Kindern über Paulus gearbeitet.

Nach einem Film ging es auf den Stationslauf mit den Lebensstati- onen des Apostels. In der Messe am Abend kam die Arbeit der ersten Jünger, des Völkerapostels und der heutigen Seelsorger zur Sprache, wobei die Kinder und Betreuer rege Anteilnahme am Tod des 85-jährigen Pfar- rers Walter Schepers zeigten. Sie sandten eine große Karte an die Familie. Am Montag stand bei einigermaßen Wind, aber Sonne Strandtag auf dem Programm.

Dabei zeigte sich, dass man mit 70 Rädern durchaus einen Kur- ort durchqueren, eine Strand-

wiese belagern und auch sauber verlassen kann. Nicht wenige stiegen in die 17 Grad „warmen“

Fluten, wobei die Lufttemperatur fast kühler war. Im Lagerleben wechselten offene Angebote und sportliche Spiele, kreative Dinge und Ausflüge, Spiele- und Thea- terabende und manche Überra- schung ab. Das Küstenwechsel- wetter machte nicht wirklich zu schaffen, obwohl das Sonnenba- den ein wenig kurz kam. Am En- de des Tages schrieben wechselnd die Kinder ihre Lagereindrücke ungeschminkt ins Internet-La- gertagebuch, so dass die Eltern tagesgenau informiert waren.

Der Pastor lobte beim Abschied die vielfältige Arbeit im Lager- und Küchenteam und dankte für so viel ehrenamtlichen Einsatz zugunsten der Messdiener.

Lagerleben an der Küste mit vielen Überraschungen

am Wattenmer: Ferienlager der messdiener der fünf Kalkarer Ortschaften

17 Grad „warme“ Fluten am Wattenmeer konnten die Messdiener nicht erschüttern. Die Lufttemperatur war fast noch kühler.

KREIS KLEVE. Nachdem die Futsal-Mannschaft der WG Köln im vergangenen Novem- ber die Deutschen Hochschul- meisterschaften (DHM) im Fu- tsal an der Hochschule Rhein- Waal gewann, reisen die zehn Studenten jetzt zu den Europä- ischen Hochschulmeisterschaf- ten ins spanische Cordoba.

Die Hochschule Rhein-Waal richtete im November 2011 die Deutsche Hochschulmeister- schaft (DHM) 2011 im Futsal, dem offiziellen FIFA-Hallenfuß- ball, in Kleve aus. Bereits zum zweiten Mal in Folge konnte die Futsal-Mannschaft der WG Köln den Titel „Deutscher Hoch- schulmeister Futsal“ gewinnen.

In einem spannenden Finalspiel setzte sich der Favorit und Vor- jahressieger mit 9:7 gegen den Überraschungsfinalisten von der Uni Rostock durch und holte erneut verdient den Titel. Dem neuen deutschen Hochschul- meister winkten neben dem Sie- gerpokal aus den Händen von Hochschul-Präsidentin Prof.

Dr. Marie-Louise Klotz zusätz- lich zehn Flüge nach Spanien, wo der Sieger in Cordoba bei den Europäischen Hochschul- meisterschaften 2012 (European Universities Games 2012, EUSA- Games) die deutschen Farben vertreten wird, die der Flughafen Weeze und Ryanair spendierten.

Ein halbes Jahr hartes Training und konzentrierte Vorbereitung der Siegermannschaft später, verabschiedeten Holger Terhorst, Marketing Manager vom Flugha-

fen Weeze und Christin Hasken, Pressesprecherin von der Hoch- schule Rhein-Waal die Spieler der WG Köln am 15. Juli am Air- port Weeze.

Holger Terhorst, Marketing- leiter des Flughafens, sagte:

„Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Kollegen von Ryanair, dass wir unseren Teil zum Er- folg dieses Wettbewerbs an der Hochschule Rhein-Waal bei- tragen konnten. Wir wünschen dem Gewinnerteam viel Glück in Cordoba!“ Die European Uni- versities Games 2012 gelten auch als die europäische „Champions

League“ des Hochschulsports.

Erstmalig werden dort Wettbe- werbe in zehn verschiedenen Sportarten durchgeführt: in den Sportarten Badminton, Basket- ball, Beachvolleyball, Volleyball, Fußball, Futsal, Handball, Rugby 7s, Tennis und Tischtennis durch- geführt. Aktuell rechnet das adh- Wettkampfsportreferat mit über 200 Aktiven aus Deutschland, die von rund 20 Hochschulen kom- men und in rund 20 Einzelteams in allen angebotenen Sportarten an den Start gehen werden. Für die Hochschule Rhein-Waal, selbst eines von 176 Mitglie-

dern im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh), war es die erste Hochschulmei- sterschaft in der noch jungen Geschichte. Zwölf Universitäts- und Hochschul-Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet kämpften an zwei Turniertagen in insgesamt 38 Spielen um den begehrten Titel, mit dem die Siegermannschaft sich für die Europäische Hochschulmeister- schaft 2012 in Cordoba qualifi- zierte. Die Zuschauer konnten zahlreiche packende Matches auf höchstem Niveau in Kleve be- wundern.

Zur Hochschulmeisterschaft im Futsal nach Cordoba

airport Weeze und Ryanair sponsern Flug der Studierenden von der Wg Köln

Machen den Abflug: Holger Terhorst, Marketing Manager vom Airport Weeze, und Christin Hasken, Pressesprecherin der Hochschule Rhein-Waal, verabschieden die Sieger der Deutschen Hochschulmeister- schaft im Futsal, die Futsal-Mannschaft der WG Köln, zur Hochschul-EM nach Cordoba. Foto: privat

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MARIENBAUM. Familie Küß- ner aus Marienbaum leidet un- ter Kopfschmerzen und Übel- keit. Vater Burkhard Küßner glaubt die Ursache dafür zu kennen. Er macht die Geruchs- belästigung durch den in Kehr- um ansässigen Aromenherstel- ler Silesia verantwortlich für die Beschwerden.

„Die Abgase dieser Firma ,verstinken‘ die Luft um das Werk über mehrere Kilometer“, lautet sein Vorwurf, den er mit Tages- angaben untermauert, an denen die Beeinträchtigung durch die Abluft besonders spürbar war.

Ihn stört, dass man wegen des penetranten Geruchs die Fens- ter im Haus nicht öffnen könne.

„Die Häufigkeit der Luftverun- reinigungen im Monat Mai 2012 lässt für die Zukunft nicht Positi- ves erahnen“, befürchetet er und sieht einen Zusammenhang mit der Erweiterung der Produktion am Standort Kehrum der Firma Silesia.

In seiner Sorge schrieb er Xantens Bürgermeister Strunk an und informierte auch die Bezirksregierung Düsseldorf.

Zuständig für baurechtliche Be- lange ist in diesem Fall der Kreis Kleve.

Die Pressesprecherin Elke San- ders erläutert: „Die baurechtliche Abnahme des Produktionsbe- reiches ist inzwischen erfolgt.

Obwohl normalerweise der Im- missionsschutz im Baurecht kei- ne Rolle spielt, nehmen wir die Beschwerde von Herrn Küßner ernst und haben eine differen- zierte Stellungnahme von der Firma Silesia angefordert. Die liegt aber noch nicht vor. Aus dem Geruchs-Gutachten, das vor Baubeginn vorgelegt werden musste, geht hervor, dass die Ab-

luft nicht gesundheitsgefährdend ist. Unsere Immissionsschutzab- teilung und das Gesundheitsamt werden das Thema weiter verfol- gen.“

Silesia-Geschäftsführer Micha- el Mausbach bestätigt: „Die Pro- duktion im erweiterten Bereich ist noch nicht komplett ange- laufen. Wir können aber bereits versichern, dass sich die Immissi- onswerte verringern werden. Ein Gutachten ist in Arbeit, das dem- nächst beim Umweltamt einzu- sehen ist.“ Burkhard Küßner will nicht locker lassen. Nachdem

seine Bedenken gegen die Firma Silesia öffentlich wurden, haben sich bereits andere Personen aus der Stadt Xanten, aus Kalkar- Wissel und Rees-Haldern bei ihm gemeldet. Er denkt daran, eine Bürgerinitiative zu gründen.

Wer sich ebenfalls durch die Gerüche des Aromaherstel- lers belästigt fühlt und sich der Bürgerinitiative anschließen möchte, kann sich melden bei Burkhard Küßner unter Telefon 0170/7327349 sowie per E-mail an info@kuessner-weiding.de.

Lorelies Christian

Geruchsbelästigung durch Aromenhersteller Silesia

Bernhard Küßner macht abgase für Kopfschmerzen verantwortlich

Geruchsbelästigung wirft Burkhard Küßner aus Marienbaum dem Aromenhersteller Silesia in Kehrum vor. NN-Foto: l. Christian

Wartung an der Erdgastankstelle

GOCH. Die Erdgastankstelle am Ostring in Goch ist derzeit außer Betrieb. Der Grund ist ein tech- nisches Problem, das nur durch die Herstellerfirma zu lösen ist.

Die Stadtwerke bedauern sehr, ihren Kunden derzeit nicht den Tank-Service vor Ort anbieten zu können. Carlo Marks, der Geschäftsführer der Stadtwerke, versichert: „Wir setzen alles da- ran die Wartungszeit so kurz wie möglich zu halten und hoffen die Tanksäule schon nächste Woche wieder in Betrieb nehmen zu können.“

Um alle Kunden der Erdgas- tanksäule demnächst zeitnah über aktuelle Geschehnisse in- formieren zu können, bieten die Stadtwerke nun die Möglichkeit an, sich in einen Email-Verteiler einzutragen. Hierbei soll es sich nicht um einen Werbe-News- letter handeln, sondern um ein wertvolles Informationsinstru- ment, das zukünftig frühzeitig über anstehende Wartungen oder auftretende Störfälle infor- miert. Eine Liste zum Eintragen liegt an der Tankstelle bereit. Es genügt aber auch eine Mail an info@stadtwerke-goch.de mit dem Betreff „Infoverteiler Erd- gastankstelle“.

Straßenausbau am Hettsteeg

KRANENBURG. Ab Ende Juli wird ein Teilbereich der Straße

„Hettsteeg“ von der Nimweger Straße bis zur Bahnhofstraße ausgebaut. Für die Durchfüh- rung der Arbeiten wird die Stra- ße in zwei Bauabschnitten voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Ortskundige Ver- kehrsteilnehmer sind gebeten, den Baubereich weiträumig zu umfahren. Die Bauarbeiten wer- den voraussichtlich bis Anfang Dezember dieses Jahres dauern.

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Windhose zerstörte Dach

STRAELEN. Ein Mitarbeiter der Firma Dahlmann self in Straelen befand sich am 30. Mai für kleinere Reperaturarbeiten auf dem Flachdach der Filiale in Straelen, als er gegen 15 Uhr einen unscheinbaren, dunklen Streifen am Himmel bemerkte und einen seichten Luftzug ver- spürte.

Unvermittelt hob sich das Blech am Fuß der Brüstung, Luft geriet unter die Bedachung, blies es wie einen Ballon auf und hat- te in wenigen Augenblicken eine Fläche von rund 40 Meter Breite in drei Meter Höhe gestemmt - inklusive drei Lichtkuppeln. Der Mitarbeiter reagierte schnell und konnte sich unverletzt in Sicher- heit bringen.

Derzeit befindet sich das Dach im Wiederaufbau, durch den an- dauernden Regen ist ein erheb- licher Wasserschaden entstan- den.

Geldern spielt um den Boule-Pokal

GELDERN. Die 13. offene Stadt- meisterschaft im Boule findet am kommenden Samstag, 9. Juni, auf dem Sportplatz „Am Brühl“ in Geldern statt. Gespielt wird um den großen Pokal der Volks- bank an der Niers. Der Modus ist in diesem Jahr Doublette Formée - mit festem Partner. Wie jedes Jahr stehen dank der Sponsoren viele Geld- und Sach- preise zur Verfügung. Los geht es am Samstag, 9. Juni, um 10 Uhr. Anmeldeschluss ist um 9.30 Uhr. Voranmeldungen nimmt Ernst Kempkens gerne entgegen, Tele- fon 02831/3251.

Große Sprünge standen bei den Sevelener Reitertagen des RV Blücher Sevelen wieder auf dem Programm. Neben den Springpferde-Prü- fungen der Klassen M (Foto oben) und S war auch die S-Dressur (unten, r.) ein Publikumsmagnet. Als Sieger der M*-Dressur freuten sich Lucia van Husen und ihr „Lutz“ über die gelbe Schleife (unten, l.). Insgesamt 1.200 Nennungen waren für die drei Turnier-Tage eingegangen.

nn-Fotos: theo Leie

Voltigiergruppen treffen sich in der Diebels-Reithalle

Reit,- Fahr,- und Pferdezuchtverein Ziethen issum

ISSUM. Am Donnerstag, 7. Ju- ni, findet das diesjährige Volti- giergruppentreffen der Issumer Voltigierer in der Josef-Diebels- Reithalle am Koetherdyck statt. Begonnen wird um 10 Uhr mit einem Wettbewerb für A-Grup- pen, die Kür und Pflicht im Ga- lopp machen.

Um 10.45 Uhr geht es mit dem Wettbewerb der Hölzpferdekür weiter. Hier können die Voltigie- rer am sogenannten „Bock“ auch Übungen zeigen die auf dem Pferd eventuell noch zu schwie- rig sind. Gegen 10.30 Uhr folgt die Prüfung Galopp-Schritt. Hier wird die Pflichgt im Galopp und

die Kür im Schritt voltigiert. Die ganz jungen Talente des Issumer Vereins freuen sich wenn es end- lich 13 Uhr ist, denn dann zeigen die Zwerge was sie schon alles gelernt haben. Circa 13.30 Uhr starten die Schrittprüfungen. Unterteilt wird in Schritt 1 und Schritt 2. In beiden werden alle Übungen im Schritt gezeigt, aller- dings nach Alter getrennt. Wie auch die Jahre zuvor wird für das leibliche Wohl zum Frühstück, Mittag oder auch zum Kaffee bestens gesorgt. Auch eine Verlo- sung ist dabei. Alle Interessenten sind zu einem spannenden Tur- niertag eingeladen.

Deutsche Meisterschaft im Muay Thai

Wie bereits berichtet, konnten die Gelderner Thai Boxer bei der NRW-Meisterschaft zwei Lan- desmeisterschaftstitel und zwei Vize-Landesmeisterschaftstitel gewinnen. Die drei Besten in ihrer Gewichtsklasse aus NRW, starten nun am 9. Juni bei der Deutschen Amateur Muay Thai Meisterschaft. „Das Starterfeld aus ganz Deutschland ist sehr stark, aber die Jungs sind gut

trainiert“, so Trainer Achim Wa- gener. „Dass wir uns überhaupt qualifizieren konnten, ist schon super. Jetzt fahren wir erst ein- mal nach Neuwied und geben alles auch für Geldern“. Bei der Deutschen Meisterschaft wird sich zeigen, wo der Verein, der durch verschiedene Veranstal- tungen in der Welt des Muay- Thai-Boxens bekannt ist, sport- lich steht. Foto: privat

Länderspiel in der Blumenstadt

STRAELEN. Die Einladung zum Rückspiel der Aktiven der Tafeltennis-Vereniging VETA Velten beim TTC Straelen/ Wachtendonk trug die Über- schrift „Länderspiel in Straelen“. Immer noch sind Begegnungen mit niederländischen Sportver- einen auch an der Grenze in di- rekter Nachbarschaft eher selten. Um das zu ändern, knüpften die Tischtennis-Spieler aus Straelen und Wachtendonk im letzten Jahr den ersten Kontakt nach Velden.

„Ein zartes Pflänzchen, das wir wachsen lassen wollen“ sagt der 2. Vorsitzende Christian Bouten und sah sich darin mit seinem Gegenüber aus Velden, Marc van Eijndt, einig. Das gute Gelingen vor allem aber ein Verdienst von Björn Meens, aus der 1. Herren des TTC, der mit seinen Sprach- kenntnissen gekonnt durch die Veranstaltung führte. Im sport- lichen Teil traten auf jeder Seite vier Mannschaften gegeneinan- der an. Die nächste Begegnung soll dann an einem Wochenen- de stattfinden, damit mehr Zeit

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(6)

SamStag 21. Juli 2012 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

06

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Der Spielmannszug der Freiwil- ligen Feuerwehr der Stadt Goch freut sich über ein neues Instru- ment: Der Feuerwehrchef Georg Binn hatte die neue große Trom- mel, auch Bassdrum oder Pauke genannt, nun offiziell dem Spiel- mannszug der Freiwilligen Feu- erwehr Goch übergeben. Unter anderem sie wird ab sofort den Takt bei den zahlreichen Auftrit- ten des Spielmannszuges ange- ben. „Neubesetzungen“ wurden auch auf der Jahreshauptver-

sammlung des Spielmannszuges beschlossen: Sven Janssen (Ver- gnügungsausschuss) und Marco Melcher (Jugendwart) sind neu in den Vorstand gewählt.

Peter Jenneskens hat nach sei- ner kommissarischen Amtszeit jetzt auch offiziell den Posten des Geschäftsführers übernommen.

Ulrich Papen (zweiter Vorsitzen- der) und Sandra Martens (Kas- siererin) und Sascha Schreven (Beisitzer) wurden in ihren Äm- tern bestätigt. Björn Verhoeven

und Susanne Gisbers standen nicht mehr für die Vorstandsar- beit zur Verfügung.

Neu durch den ersten Vorsit- zenden Martin Lagarden in den Spielmannszug aufgenommen wurden Stefan Alfieri, Lian Gilles, Svenja Hasselkuß, Jason Kollmann, Torsten Matenaers, Luka Martens und Marc Tim- mer. Spielmann des Jahres 2011 wurde Peter Jenneskens, der sich bereits zum zweiten Mal den Ti- tel angeln konnte. Für fünf Jah-

re Mitgliedschaft wurde Dustin Pouwels mit einer Urkunde aus- gezeichnet. Auf stolze zehn Jahre können Lisa Mierzwa und Silke Vogel zurück blicken.

Seit 15 Jahren Mitglied ist Ma- rius Hermsen. Ehrenmitglied Arthur Ross bekam für 60 Jahre Mitgliedschaft im Spielmanns- zug eine Auszeichnung und darf sicher zu Recht stolz darauf sein, denn eine so lange Mitgliedschaft in einem Verein findet man nicht häufig.

Neue Pauke für den Spielmannszug

EMMERCH. Freude und Stolz über den großen Erfolg des Mu- sikvereins Hüthum sprachen aus den Worten des Vorsitzen- den Rainer Holtkamp und Diri- genten Siegfried während eines Konzertes im Saal Hebben.

Nach einer Goldmedaille beim Landeswettbewerb wurde der Musikverein Hüthum Vize-Mei- ster auf Bundesebene. Die Jury in Erfurt bedankte sich vor 4.000 Zuhörern bei den Hüthumern ,,für die schöne Musik, die ihr uns mitgebracht habt“, und Diri- gent Siegfried Zampietro wurde vom ,,Kleinen zum großen Itali- ener befördert.“

Klar, dass der mitgereiste Fan- club seinen Verein an Ort und Stelle feierte und auch am Sams- tag seine Anwesenheit und Un- terstützung mit einem großen Transparent anzeigte. Von dieser Motivation getragen, gab das ,,Meistercorps des DBV“, wie sich

der Verein jetzt nennen darf, vor heimischem Publikum ein Kon- zert, bei dem die drei Wertungs- stücke, die zum Titelgewinn führten, natürlich von besonde- rem Interesse waren. Der ,,Duft der großen weiten Welt“ kam mit den Klingen des ,,Arsenal“- Konzertmarsches, komponiert von Jan van der Roost, in den Saal. Bombastisch wirkten die Anfangstakte der ,,Free World Fantsy“ von Jacob de Haan.

Fantastisches Wechselspiel zwischen Holz und Blech, span- nungsvolles Zusammenspiel und mit langem Atem durchgeführte Klangbögen kennzeichneten die- se in eine überwältigende Hymne mündende Komposition.

Das dritte Wertungsstück, die ,,Sakvicka-Polka“ von Metodey Prajka, assoziierte das heitere Treiben eines Dorffestes, wobei das Thema von den voluminösen Tuben serviert und dann von

den anderen Instrumenten voller Leichtigkeit reflektiert wurde. Al- le drei Stücke belegten, dass sich der Musikverein Hüthum auf dem Höhepunkt seiner Kunst befindet.

Als dem Publikum die nach Märschen, Opernmelodien, Wal- zer, Polka, James-Last-Hits und ,,Abenteuer-Medley“ die wohl verdiente Musikerpause we- gen der Tombola als zu lang er- schien, riefen sie den Dirigenten mit dem Fangesang ,,wir wollen unsern Siggi sehen“ herbei und der ,,große Italiener“ führte sein Orchester noch einmal von Hö- hepunkt zu Höhepunkt bis hin zum Hit ,,Time To Say Goodbye“

und Zugaben. Übrigens über- raschte auch das Nachwuchs- Orchester unter Rob Donkers mit drei Schlagzeugern, die mit gelungenen Percussion-Effekten ebenfalls zur guten Unterhaltung der Besucher beitrugen.

Musikverein Hüthum darf sich „Meistercorps“ nennen

Erst gold beim landeswettbewerb, jetzt Vizemeister auf Bundesebene

Der Kindergarten hatte zum Sommerfest gerufen und keiner meldete sich ab wegen Urlaub:

Auch die neuen Kindergarten- kinder schnupperten gerne mit ihren Eltern beim Sommerfest des Kindergartens Dünennest.

Zudem gab es einen großen Grund zu feiern: Die Frühjahr- sinitiative der Eltern, der Spon- soren und des Fördervereins konnte nun nach Abschluss al- ler Arbeiten bewundert werden.

Ein großer Berg mit Rutsche und Tunnel war wegen des neu-

en Konzepts auch unter Drei- jähriger und aus Altersgründen abgetragen worden. Tatkräftige Helfer mit großem technischen Gerät hatte der Förderverein ge- winnen können.

Ferner bescheinigte der TÜV den Eltern, dass sie an manchen Wo- chenenden ganze Arbeit geleistet hatten mit der Installation meh- rerer Spielgeräte, darunter ein großes Klettergerüst. So konnte sich Pastor van Doornick mit den Kirchenvorstandsmitglie- dern bei den Helfern, Sponsoren

und beim Kindergartenteam bedanken. Er segnete die neue Spielfläche zusammen mit den Kindern und betete mit den Fa- milien um Schutz vor kleinen und großen Unfällen. Die ange- botenen Spiele und die Cafeteria wurden den ganzen Nachmittag über intensiv genutzt und von Eltern großzügig betreut. Der Förderverein, der Elternrat, Frau Schaeben mit ihrem Team und die Pfarrgemeinde konnten auf einen gelungenen Nachmittag zurückblicken. Foto: privat

Starker Förderverein im Kindergarten

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