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Kleverland in NarrenhandSitzungen,Rathausstürme und Umzüge - Ausnahmezustand bis Aschermittwoch

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SAMSTAG

21. FEBRUAR 2009

KLEVERLAND

Wenn die Tollitäten auf Achse sind Tulpensonntagsprinzessin Katrin III und der Klever Prinz Achim der Tierische sind in diesen Tagen rund um die Uhr unterwegs, um in Kindergärten und Seniorenheimen, Schulen, bei Sitzungen oder Wagenbaufeten jecke Stimmung zu verbreiten.

Am Wochenende steht ihnen mit dem Rathaus- sturm und den Karnevals- zügen der Höhepunkt ihrer Regentschaft bevor.

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Mit geballter Kraft gingen die Jecken dem Kalkarer Rathaus ans Leder. Zwar verteidigte eine Römergarde das Verwaltungsgebäude mit Speer und Schild. Doch darüber konnten die Karnevalis- ten nur müde schmunzeln. In Vertretung von Bürgermeister Gerd Fonck musste Frank Sundermann am Ende doch den Schlüssel abgeben und KKG-Präsident Hans-Georg Bisemann jubelte: „Wir haben ihn“. Eine Fotonachlese vom Sturm und Zug in Kalkar gibt es im Innenteil. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Rote Nasen im Verkehr

KREIS KLEVE. Mit roten Nasen will jetzt der ACE Auto Club Europa, Kreis Kleve/Nie- derrhein, gegen die schlechte Laune im Verkehr vorgehen.

Der Club greift damit eine ent- sprechende Empfehlung des Mediziners und Kabarettisten Dr. Eckard von Hirschhausen auf. Dieser sieht in der be- rühmten roten Clownnase ei- nen „emotionalen Airbag“ für Autofahrer. „Als praktische Maßnahme zur Unfallverhü- tung könnte sie eine große Wirkung entfalten“, zeigte sich Hirschhausen überzeugt. Die Nase zaubere mehr Gelassen- heit in den Straßenverkehr.

„Ärger, den man nicht gehabt hat, hat man nicht gehabt“.

Trotz der Hoffnung auf mehr rote Nasen auf den Straßen bleibt Hirschhausen einiger- maßen konventionell und be- tont die Wirksamkeit her- kömmlicher Verkehrsstrafen:

„Die Erhöhung der Bußgelder ist ein Schritt in die richtige Richtung“.

Unterdessen zerstreut der ACE Befürchtungen, Autofah- rer, die sich mit einer roten Nase maskieren, könnten wegen des gesetzlichen Vermummungs- verbots belangt werden. „Für Narren gelte Narrenfreiheit“, weiß Walter Stark, Vorsitzender des ACE-Kreises Kleve/Nie- derrhein. Wenn automobile Kar- nevalsfans im Rheinland etwa als Clown verkleidet durch die Gegend tourten, könnten sie sich auf das Grundgesetz beru- fen. Dieses garantiere die per- sönliche Freiheit (im Artikel 2) und die Freiheit der Kunst (Arti- kel 5). Nähere Infos gibt es unter www.ace-online.de.

UEDEM

Uedems eigene Eigenheimzulage?

Uedem soll eine Wir-Ge- meinde werden. Die Bür- germeisterkandidatin der SPD, Kathrin Plotke stellte nun ihren Zehn-Punkte- Plan vor, der eine eigene Uedemer Eigenheimzula- ge für Familien vorsieht, die Revitalisierung des Ortskerns und ein neues Tourismuskonzept.

KREIS KLEVE

Kommunalwahl ist geplatzt, was nun?

Die Kommunalwahl am 7.

Juni ist geplatzt. Manche Politiker jubeln, andere sind enttäuscht. Doch in- wieweit haben sich Kom- munen und Parteien be- reits auf die Wahl vorbe- reitet? Wurde jetzt viel Geld in den Sand gesetzt?

Die NN haben sich um- gehört.

KLEVERLAND.Seit Altwei- ber gibt es kein Halten mehr.

Die ersten Rathäuser wurden erstürmt und mancher Bürger- meister hat jetzt bis Ascher- mittwoch frei. Doch auch in den letzten vier Tagen der fünf- ten Jahreszeit wird noch man- ches karnevalistische Feuer- werk gezündet.

Ein Höhepunkt wird heute Abend der Prinzenkostümball sein, zu dem das Klever Rosen- montags-Komitee und Prinz Achim der Tierische ab 19.11 Uhr in die Materborner Mehr- zweckhalle einladen. Stürmisch los geht es aber bereits heute Vormittag. Ab 11.11 Uhr werden die Rathäuser in Kleve und Bed- burg-Hau erstürmt.Verstärkung aus der Bürgerschaft ist unbe- dingt erwünscht. Am Nachmit- tag lädt Funkturm Hau ab 15.11 Uhr zum Kinderkarneval ins Casa Cuccu, Alte Landstraße 11, ein.

Spätestens am morgigen Sonntag pünktlich um 13.11 Uhr sollte die Sonne scheinen.

Dann startet nämlich in Bed- burg-Hau der Tulpensonntags- zug mit Prinzessin Katrin III.

Los geht es für die Jugend schon ab 11 Uhr. Im Festzelt An der Molkerei sorgt ein DJ für Stim- mung. „Wir warten auf den Tulpensonntagszug“ heißt es ab 12 Uhr auch auf dem Dorfplatz.

Und auch nach dem Zug ist noch lange nicht Schluss. Aktu- elle Charts-Musik und Karne-

valshit wechseln sich im Fest- zelt ab 16 Uhr ab. Außerdem gibt es eine Cocktailbar.

Am Sonntag gibt es auch einen besonderen Höhepunkt in der Klever Stiftskirche. Um 11.30 Uhr wird die plattdeut- sche Karnevalsmesse gehalten.

Der Rosenmontagszug beginnt in Kleve tags darauf um 12.11 Uhr. Anschließend gibt es für die Jecken mehrere Alternati- ven, um den Tag gebührend aus- klingen zu lassen. Das KRK lädt zum Rosenmontagsball in die Materborner Mehrzweckhalle, in der Disko Nachttheater kön- nen Jugendliche ab 14 Jahren von 17 bis 1 Uhr feiern. Und natürlich locken unzählige Lokale mit Karnevals-Specials.

Zum Abschluss der närrischen Tage lädt das Team aus dem Kin- der- & Jugendcentrum Kalle am Veilchendienstag zum Kinder- Karneval ein. Alle Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis elf Jahren erwartet von 15 bis 17 Uhr eine bunte Karnevals- Party. Kindgerechte Musik, gemeinsames Tanzen und viele lustige Spiele laden zum Mit- machen und Mitfeiern ein.

Der Bürgerschützenverein Rees veranstaltet seinen großen Karnevalsball am heutigen Samstag im Bürgerhaus am Markt. Zum Empfang der kostü- mierten Narren und der Masken gibt es ab 19.11 Uhr im Foyer Freibier und Damengetränke.

Der Bürgerschützenverein Rees-

Feldmark lädt alle Narren zu seiner Karnevalssitzung am heu- tigen Samstag um 19.11 Uhr in den Spiegelsaal des Sportcen- ters Kullmann ein. Die Feld- marker haben es wieder geschafft, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen und laden somit nicht nur ihre Mit- glieder, Freunde und Gönner ein, sondern jeden, der gerne Karneval feiert. Nach der Sit- zung darf natürlich wie immer noch kräftig das Tanzbein geschwungen werden. Der Ein- tritt ist frei.

Der Karnevalstrubel geht auch am Reeser Jugendhaus Remix nicht spurlos vorüber.

Während es am Rosenmontag geschlossen bleibt, erwartet alle verkleideten Besucher am Veil- chendienstag, 24. Februar, von 15 bis 17 Uhr ein buntes Kar- nevalsprogramm mit verschie- denen Aktionen. Und die Rosen- montagszüge in haffen und Mehr bzw. in Rees setzen sich um 10.11 Uhr in Bewegung.

Die letzten jecken Sitzungen im Gocherland finden heute und morgen in Kessel statt. Und die Pfalzdorfer Schützen laden am heutigen Samstag ab 19.11 Uhr zum großen Kostümball in den Saal Tophofen ein. Die Hochburg des Karnevals steht allerdings in Goch auf dem Marktplatz. Dort ist ein großes Festzelt errichtet, in dem das Prinzenpaar Ingo I. und Anne II.

samt ihrer Feuerwehrgarde und

allen feierwütigen Narren ihren großen Rathaussturm feiert.

Willi Girmes sorgt musikalisch für die entsprechende Partylau- ne, bevor am Rosenmontag ab 14.11 Uhr die große Sause mit Zug und anschließender Party stattfindet. Frühaufsteher sind in Keppeln goldrichtig. Hier wird es am Rosenmontag bereits ab 10.30 Uhr bunt. Warm und trocken lässt es sich an- schließend im Festzelt vor der

„Dorfschule“ bis tief in die Nacht feiern. Für alle, die eine Alternative zum jecken Treiben suchen, wird der Musenpark in Goch ein gutes Domizil sein.

Hier rocken am Rosenmontag ab 20.30 Uhr die Bands Sim- pletones A.D. aus Hannover und Diamond Heights aus Kalbeck.

Getrübte Stimmung herrscht dagegen in Kranenburg. Prinz Heini Toon Buur dän Glöckner ist bei einem Termin zusam- mengebrochen und liegt seit- dem im Krankenhaus. Der für heute geplante Rathaussturm wurde bereits abgesagt. Der Frühschoppenzug soll jedoch, wie geplant, am morgigen Sonn- tag durch die Gemeinde rollen.

Start ist um 11.11 Uhr auf dem Markt. Zur gleichen Zeit setzt sich auch der Tulpensonntags- zug in Emmerich in Bewegung, während der Kinderkarnevals- zug in Elten sich bereits am heu- tigen Samstag um 14.11 Uhr in Bewegung setzt.

Redaktion

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Lokal am Niederrhein

Die Qual der Kommunalwahl

Auch der neue Termin stößt bei vielen Politikern am Niederrhein auf Unverständnis

NIEDERRHEIN. Die Kom- munalwahl in NRW kann nicht wie geplant auf den 7. Juni vor- gezogen werden. Das Landes- verfassungsgericht in Münster gab einer Klage der Oppositi- onsparteien SPD und Grüne gegen entsprechende Pläne der Landesregierung statt. Die CDU/ FDP-Koalition hatte den Urnengang auf den Tag vor- ziehen wollen, an dem auch die Europawahlen stattfinden.

Hintergrund des Streits war die in diesem Fall entstehende lange Übergangszeit von der Wahl bis zum Amtsantritt. Die neu gewählten Stadtverordne- ten, Bürgermeister und Land- räte hätten fast 20 Wochen war- ten müssen, bis sie ihre Ämter hätten übernehmen können.

Denn so lange dauert noch die Amtszeit ihrer 2004 gewählten Vorgänger. SPD und Grüne hat- ten darüber hinaus kritisiert, die Regierungsparteien wollten sich durch den frühen Kommunal- wahltermin einen politischen Vorteil verschaffen. Aber wie weit waren die Vorbereitungen bereits im Gange?

Frank Brändel vom Kreis Wesel bestätigte, dass alle bis- herigen vorbereitenden Arbeiten für den Kommunalwahlkampf sowieso getroffen werden mus- sten und daher keine zusätzli- chen Kosten entstanden seien. Er machte jedoch darauf auf- merksam, dass Wahlvorschläge bisher noch bis zum 20. April gemacht werden konnten und sich diese Zeit nach hinten ver- schiebt, weil der neue Termin vom NRW-Innenministerium auf den 30. August festgelegt wurde. „Außer einer Bekannt- machung, in der dazu aufgeru- fen wird, die Wahlvorschläge einzureichen, haben wir bislang noch nichts unternommen“, ist Eduard Großkämper, Presse- sprecher des Kreis Kleve froh, dass auch auf die Kreisverwal- tung bislang noch keinerlei Kosten zugekommen sind.„Und vorsichtshalber haben wir darin auch kein Wahldatum angege- ben.“ Auch die SPD in Uedem hatte noch nichts unternom- men.„Wir haben damit gerech- net, dass die Kommunalwahl doch erst im September statt- findet. Hätten wir jetzt schon

Plakate drucken lassen, hätten wir das Geld ja zum Fenster rausgeschmissen.“ Bloß die Fototermine für die Bürger- meisterkandidatin Kathrin Plot- ke und ihr Wahlkampftermin verschieben die Sozialdemo- kraten von März auf einen spä- teren Zeitpunkt.

„Moderat“ nennt Ulrich Berns von den Zentralen Diens- ten der Stadt Kevelaer die Kosten, die der Stadt bisher für die Vorbereitung auf den frühe- ren Wahltermin entstanden seien.„Wir mussten den Termin sowieso abwarten, bevor wir weitere Maßnahmen ergreifen“, sagt er. Bisherige Eingaben könnten auch für den neuen Termin übernommen werden.

„Da haben wir quasi vorgear- beitet“, sagt er weiter. Proble- matischer sehe er es allerdings in Bezug auf die freiwilligen Wahl- helfer: „Wenn wir nun die Hel- fer für drei Wahlen organisie- ren müssen, wird das ganz schwierig.“ Bei der Stadt Gel- dern sind bislang noch keine

nennenswerten Summen für den Wahltermin 7. Juni ausge- geben worden. „Da wir noch keine Wahlvorstände akquiriert haben, fallen diese Kosten nicht doppelt an“, erklärt Herbert van Stephoudt, Pressesprecher der Stadt Geldern.„Allerdings rech- nen wir aufgrund des zusätzli- chen Wahltermins mit Mehr- kosten von rund 30.000 Euro.“

Die Klever Wahlmaschine wurde bislang ebenfalls noch nicht angworfen. Bürgermeister Theo Brauer hat sich sowieso von Anfang an für eine Zu- sammenlegung mit der Bun- destagsswahl stark gemacht:

„Mit einer Bündelung holt man die Wähler verstärkt an die Urnen. Denn die Bürger kön- nen durchaus differenzieren, ob es sich um lokale oder bundes- politische Themen handelt.“

Kein Verständnis hat das Stadt- oberhaupt jedoch dafür, dass die Kommunalwahl jetzt am 30.

August (vier Wochen vor der Bundestagswahl) stattfinden soll: „Neben den dann zu be-

fürchtenden Wahlmüdigkeit kommen auch noch 30.000 Euro Mehrkosten durch die zwei Wahltermine auf die Stadt zu.“

Auf die Stadt Xanten kom- men für den separaten Wahl- termin Extrakosten in Höhe von rund 11.000 Euro zu, rechnete Bürgermeister Christian Strunk die Portokosten, die Aufwand- sentschädigungen für die Wahl- helfer, die Einrichtung der Wahl- lokale sowie die Mehrarbeit der Verwaltungsleute zusammen:

„Ich hätte es bevorzugt, die Kommunalwahlen mit dem Zeitpunkt der Europawahlen im Juni zusammenzulegen. Damit hätte die Europawahl einen rich- tigen Schub bekommen. Von einer Zusammenlegung mit der Bundestagswahl halte ich nichts, weil dann die kommunalpoliti- schen Themen untergehen wür- den. Gerne hätten wir uns den Aufwand von einem dritten Wahltermin erspart.“

Ganz anders sehen dies jedoch viele andere Kommu- nalpolitiker. „Die Kommunal- wahlen in Nordrheinwestfalen müssen nun zwingend mit der Bundestagswahl auf den 27.Sep- tember zusammengelegt wer- den“, fordert Bettina Trenck- mann, Bürgermeisterkandida- tin und Pressesprecherin für die Gocher SPD. „Alles andere ist nicht verantwortbar und den Menschen nicht zu vermitteln.“

Entscheidendes Argument für die SPD ist die nutzlose Geld- verschwendung. Zusätzliche Kosten in Höhe von 42 Millio- nen Euro verursacht ein isolier- ter Wahltermin im Land NRW.

„Gerade in Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrise müssen die Menschen nicht akzeptieren, wenn mit ihren Steuergeldern völlig verantwortungslos umge- gangen wird“, appelliert Trenk- mann an die Vernunft der Ver- antwortlichen. Unterstützung findet sie bei Rolf Schumacher.

„Eine Bündelung auf den 27.

September ist gut für die Demo- kratie, weil somit eine hohe Wahlbeteiligung sicher ist“, sagt der Stellvertretende Vorsitzender der Gelderner SPD. „Es ist gut für die Bürger, weil sie nicht innerhalb weniger Wochen zweimal wählen gehen müssen.“

Redaktion Die Qual der Wahl findet diesmal bereits vor der Wahl statt.Nach

dem Aus für den 7. Juni ist auch der neue Wahltermin der Kom- munalwahl (30. August) wieder heftig umstritten.

Ordnungspartnerschaft von Polizei und Stadt

„Rote Karte“ bei Verstößen gegen Jugendschutz

REES. Spätestens seit Don- nerstag herrscht sowohl bei den „Jecken“ als auch beim Rettungsdienst und in den Ambulanzen der Kranken- häuser wieder Ausnahmezu- stand.

Nicht selten enden Karneval- sumzüge oder -feten für Jugend- liche nämlich im Krankenhaus.

Während des karnevalistischen Treibens sind aber auch die Erwachsenen nicht immer Vor- bilder für den Nachwuchs. Aus diesem Grunde appellieren die Mitglieder des Arbeitskreises Suchtprävention der Stadt Rees, bestehend aus Vertretern des Jugendhauses Remix, des Ord- nungsamtes und der Polizei, an alle Erwachsenen, besonders während der „närrischen Tage“

auf die Kinder und Jugendli- chen in ihrem Umfeld zu achten.

„Im Vorfeld der Karnevals- veranstaltungen werden wir die Besitzer, Pächter und Betreiber von Gaststätten, Verkaufsstellen und Kiosken besuchen, um sie konkret über die Jugendschutz- bestimmungen zu informieren“, erklären Michael Braam und Annette Bonnes vom städti- schen Ordnungsamt sowie Wer- ner Schwarz und Thomas Rup- precht vom Bezirksdienst Rees der Polizei. „Für branntwein- haltige Getränke gilt eine Alters- begrenzung von 18 Jahren. Alle anderen Alkoholika dürfen we- der an Kinder und Jugendliche

unter 16 Jahren abgegeben wer- den, noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden.“ Im Vorfeld der Veranstaltungen leisten die Teams der Ordnungspartner Polizei und der Stadt Rees Auf- klärungsarbeit.

Darüber hinaus werden sie besonders während der Karne- valsveranstaltungen und der Rosenmontagszüge in Rees und Haffen-Mehr flächendeckend Kontrollen durchführen und Verstöße gegen das Jugend- schutzgesetz konsequent ahn- den. „Wir werden den betref- fenden Person, egal ob Jugend-

liche oder Erwachsene, die „Rote Karte“ zeigen“, erklärt Michael Braam. Natürlich wird die Akti- on auch vom Reeser Karneval Verein als Veranstalter des Ree- ser Rosenmontagszugs unter- stützt.

„Die Zuschauer sollen beim Rosenmontagszug und den wei- teren Karnevalsveranstaltungen ihren Spaß haben, aber nicht übermäßig oder unzulässiger- weise alkoholische Getränke zu sich nehmen und so ihre Gesundheit aufs Spiel setzen“, resümiert Karl-Heinz Böing vom Reeser Karneval Verein.

Jugendschutz beim Karneval wird in Rees groß geschrieben.Bei Verstößen ist mit der „Roten Karte“ zu rechnen.Thomas Rupprecht und Werner Schwarz vom Bezirksdienst machen sich mit der Stadt- verwaltung (Annette Bonnes und Michael Braam) dafür stark,dass Jugendliche nicht ihre Gesundheit aufs Spiel setzen.NN-Foto: Privat

Auto beschädigt I:Am Mitt- woch Nachmittag gegen 14.30 Uhr beschädigte ein unbekann- ter Fahrzeugführer einen an der Straße Zur Ladestraße in Emmerich geparkten schwarzen Fiat.Vermutlich streifte ein LKW im Vorbeifahren das Auto. Dabei wurde die gesamte rechte Fahr- zeugseite des Fiat zerkratzt und teilweise eingedrückt. Der Scha- den wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Bei dem Verursacher könnte es sich um einen LKW mit hellem oder beigem Aufbau gehandelt haben. Zeugen hat- ten einen derartigen LKW während der fraglichen Unfall- zeit dort passieren gesehen.

Auto beschädigt II: In der Nacht zu Samstag machten sich unbe- kannte Vandalen an einem am Grüttweg abgestellten VW Polo zu schaffen. Sie brachen an dem Auto einen Außenspiegel ab und traten eine Delle in den Kotflü- gel. .

Vandalen beschädigten zwei Autos: In der Nacht zu Sonntag beschädigten unbekannte Vand- laen zwei am Borgheeser Weg geparkte Fahrzeuge in Emme- rich. An einem VW Polo und an einem Nissan Micra schlugen oder traten die unbekannten Täter gegen die Außenspiegel der beiden Autos, so dass die Gehäuse sowie die Spiegel selbst beschädigt wurden.

Einbruch in Getränkemarkt:

Zwei bisher unbekannte Täter warfen am 14. Februar gegen 1 Uhr, mittels Pflastersteinen die Scheibe einer Eingangstür ein und gelangten in den Markt an der Wallstraße in Emmerich.

Hier versuchten sie aus dem dor- tigen Kassenbereich die dort gelagerten Zigarettenstangen zu entwenden, in dem sie diese in Plastiktüten einpackten. Der Einbruch wurde aber durch eine Anwohner bemerkt, die die Poli- zei alarmierten. Den Tätern gelang unbemerkt zu fliehen.

Dies geschah jedoch unter Zurücklassung des bereits ein- gepackten Diebesgutes.

Fensterscheibe eingeschlagen:

Bisher unbekannte Täter warfen mit einem circa 25 Kilo schwe- ren Findlingsstein am Samstag 14. Februar gegen 3 Uhr die zum Kundenparkplatz gelegene Fen- sterscheibe des Supermarktes am Portenhövel in Emmerich ein und entwendeten eine noch nicht bezifferbare Menge an Whiskey- und Cola- Flaschen.

Kennzeichen entwendet:Im Laufe des vergangenen Wochen- endes machten sich unbekann- te Diebe auf einem Parkplatz am Westring in Rees in der Nähe der Realschule an einer Sattel- zugmaschine zu schaffen. Die Diebe entwendeten von dem Fahrzeug beide Kennzeichen KLE-TK 23.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Emmerich unter Telefon:

02822/7830.

Gegen Taxi:In der Nacht zu Mittwoch ereignete sich auf der Wasserstraße in Kleve ein Zusammenstoß zwischen einem unbekannten Fußgänger und einem Taxi. Der Taxifahrer war gegen 1.40 Uhr von der Loh- stätte kommend nach links in die Wasserstraße eingebogen.

Kurz darauf stieß der Taxifahrer dann mit einem unbekannten Fußgänger zusammen. Der Fuß- gänger war zunächst zu Boden gestürzt, sprang dann jedoch wieder auf und rannte in Rich- tung Königsgarten davon. Der Fußgänger wird beschrieben: ca.

20-30 Jahre, männlich, sportli- che Figur, trug helle Turnschu- he, eine dunkle Jeans und eine dunkle Jacke.

Spiegel abgefahren: Ein unbe- kannter Autofahrer beschädig- te am Dienstag Mittag auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes Lidl an der Materborner Allee in Kleve einen Ford Fiesta. Ver- mutlich bei einem Rangier- manöver fuhr der Unbekannte an dem Fiesta einen Außen- spiegel ab.

Hinweisein beiden Fällen an die Polizei Kleve unter Telefon:

02821/5040.

POLIZEITICKER

Ratskandidat vorgeschlagen

REES.Einstimmig bei jeweils eigener Enthaltung hat der CDU-Ortsverband Bienen- Grietherbusch- Grietherort noch vor der Entscheidung Lan- desverfassungsgerichts Bernd Tenberge und Horst Becker als seinen direkten Vertreter dem Stadtverband Rees als Ratskan- didaten für den Wahlbezirk Bie- nen vorgeschlagen.

Die endgültige Nominierung der beiden wird am 13. März durch die Mitgliederversamm- lung des CDU-Stadtverbandes Rees erfolgen, wie Parteichef Andre Fenger, der die Ver- sammlung leitete, den Mitglie- dern erläuterte.

Christoph Gerwers, Bürger- meisterkandidat der CDU Rees, nutzte die Gelegenheit, sich auch den Mitgliedern der Bienener CDU vorzustellen. Erfreut zeig- te sich Gerwers von der Ent- scheidung der Reeser FDP, die Gerwers als Bürgermeisterkan- didaten unterstützen wird.

„Das gibt uns weiteren Rückenwind für den bevorste- henden Wahlkampf“, meinte der Spitzenkandidat der CDU, der um tatkräftige Unterstützung durch die CDU Bienen warb.

In der Versammlung disku- tierten die Mitglieder mit Chri- stoph Gerwers und Fraktions- chef Franz-Josef Hollands aktu- elle politische Themen wie Betu- weline, Schulsanierung und das Konjunkturpaket II der Bun- des-regierung. Hier erhoffen sich die Mitglieder der CDU finanzielle Zuwendungen des Bundes und des Landes auch für die Stadt Rees.

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Einzelbäume werden gefällt

KREIS KLEVE.Die Der Lan- desbetrieb Straßenbau Nord- rhein-Westfalen, Regionalnie- derlassung Niederrhein führt in der nächsten Woche Baumfäll- arbeiten an der B 9 zwischen Goch-Pfalzdorf und Kleve (Am Weißen Tor) durch. In diesem Bereich werden Einzelbäume (Ahorn) gefällt, welche nicht ausreichend standsicher sind und daher aus Verkehrssicher- heitsgründen entfernt werden müssen.

Die Arbeiten werden in den kommenden Wochen von der Straßenmeisterei Kleve durch- geführt. Für die Arbeiten erfol- gen gegebenenfalls kurze Voll- sperrungen der B 9. Die Entfer- nung der Einzelbäume wurde mit der unteren Landschafts- behörde (ULB, Kreis Kleve) abgestimmt. Später wird für die entfallenen Bäume an geeigne- ter Stelle eine Ersatzpflanzung geschaffen.

GOCH.Im Bereich einer Lagerhalle am Emmericher Weg in Goch brach in der Nacht zu Donnerstag aus noch unklarer Ursache ein Feuer aus.

Gegen 2 Uhr hatten Anwoh- ner das Feuer bemerkt und die Feuerwehr sowie die Polizei informiert. Unterhalb eines offenen Überdaches einer Lager- halle waren alte Möbelstücke und Sperrmüll in Brand geraten.

Das Feuer beschädigte schließ- lich das Dach und die Dach- konstruktion des Überbaus. Das Gelände ist zwar eingefriedet, jedoch offen zugänglich. Durch den Brand entstand an der Halle ein Schaden von circa 30.000 Euro.

Ermittler der Kalkarer Kripo haben mit der Untersuchung des Brandortes begonnen. Der- zeit kann jedoch noch keine Aussage zur Brandursache getroffen werden.

Zeugen des Brandes sind daher gebeten, sich bei der Kripo in Kalkar unter Telefon 02824/- 880 oder jeder anderen Polizei- dienststelle zu melden.

Lagerhalle in Goch brannte

EMMERICH.In der Nacht zu Sonntag wurde ein 73-jähriger Mann aus Emmerich das Opfer eines Straßenraubes.

Der Mann war gegen 1 Uhr alleine zu Fuß im Bereich des Neumarkt unterwegs, als er plötzlich von einem unbekann- ten jungen Mann angesprochen wurde. Der unbekannte Täter bat den älteren Mann um eine Zigarette. Als das Opfer diesen Wunsch ablehnte, schlug der unbekannte Täter zunächst gegen den Kopf des Opfers. Der ältere Mann ging dadurch zu Boden.

Trotzdem schlug und trat der unbekannte Täter noch mehr- mals auf das am Boden liegen- de Opfer ein. Der 73-jährige Emmericher verlor dann offen- bar für einige Zeit das Bewusst- sein. Nachdem das Opfer dann wieder zu sich gekommen war, stellte es fest, dass der unbe- kannte Täter ihm offenbar die Geldbörse geraubt hatte. Der ältere Herr begab sich daraufhin zunächst nach Hause und zeig- te erst später den Vorfall bei der Polizei an. Der Täter wird beschrieben: 18 bis 20 Jahre, circa 165 cm, trug eine weiße tief ins Gesicht gezogene Strick- mütze. Er sprach akzentfreies Deutsch. Durch die Schläge und Tritte hatte das Opfer Schwel- lungen und Hämatome davon- getragen, so dass eine ärztliche Behandlung im Krankenhaus erfolgte. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Emmerich unter der Telefonnummer 02822 /7830.

Opfer eines Straßenraubs

Rees Löwenberg aufgelöst

Klage des Deichverband ist gescheitert

REES. Das Verwaltungsge- richt Düsseldorf hat die Klage des ehemaligen Deichverban- des Rees Löwenberg gegen seine Auflösung und die damit zusammen hängende Errich- tung des Großverbandes Bis- lich-Elten zurückgewiesen.

Nachdem der Kläger bereits im gerichtlichen Eilverfahren im Jahre 2007 sowohl vor dem Ver- waltungsgericht als auch dem Oberverwaltungsgericht Nord-

rhein-Westfalen gescheitert war, hat nunmehr das Verwaltungs- gericht Düsseldorf die Rechts- position der Bezirksregierung Düsseldorf zur Errichtung des Großverbandes in vollem Umfang bestätigt. In der münd- lichen Urteilsbegründung wies das Gericht darauf hin, dass sowohl den formalen Anforde- rungen (etwa bezüglich der ord- nungsgemäßen Anhörung der Beteiligten) wie auch den inhalt-

lichen Gesichtspunkten Rech- nung getragen worden sei. Ins- besondere sei der Aspekt der Schaffung eines einheit-lichen Verbandes für den Deichschutz im Großpolder zwischen Wesel- Bislich und Emmerich-Elten sachgerecht. Die ausführliche Urteilsbegründung wird vor- aussichtlich in einigen Wochen vorliegen. Gegen das Urteil ist vom Verwaltungsgericht keine Berufung zugelassen worden.

EMMERICH. Die Veranstal- tung „Emmerich im Lichter- glanz" findet vom 3. bis 5. Juli statt. Erstmalig wird diese Großveranstaltung in Eigen- regie durchgeführt.

Daher ruft die Stadt Emme- rich am Rhein alle Emmericher Musikvereine, Bands, Chöre und

Gruppen dazu auf, sich in die- ses Event mit einzubringen und zu beteiligen. Wer sich an die- ses Event beteiligen möchte oder nähre Informationen benötigt, sollte sich bis Freitag, 27. Febru- ar, mit Michael Rozendaal unter 02822/ 939911 oder mit Hilde- gard Keusgen von der Wirt-

schaftsförderung- und Stadt- marketing Gesellschaft Emme- rich am Rhein mbH, unter der Rufnummer: 02822/ 931016 in Verbindung setzen. Gerne wer- den auch Wünsche und Anre- gungen die das Bühnenpro- gramm betreffen, entgegen genommen.

Ideen für den Lichterglanz

Großveranstaltung wird in Eigenregie geführt

ELTEN. Aus Sicherheits- gründen wurden die Duschen in der Eltener Kleinschwimm- halle und der Turnhalle der Luitgardisschule für voraus- sichtlich zehn Tage geschlos- sen. Bei einer routinemäßigen Überprüfung wurde an einer von insgesamt 22 Duschen ein Legionellenbefall festgestellt.

Bereits im Jahre 2001 traten erhebliche Probleme mit Legio- nellen an den Duschen in der Kleinschwimmhalle und in der Turnhalle in Elten auf. Zu die- ser Zweit waren die Beprobun- gen noch freiwillig und unter- lagen keiner gesetzlichen Vor- schrift. Die Beprobungsergeb- nisse hatten zur Folge, dass kurze Zeit später ein kompletter Umbau der Warmwasseranlage erfolgte. Nur so konnte eine Beseitigung des Legionellenbe- falles erreicht werden. Die durchgeführten Maßnahmen gab den Verantwortlichen bei der Stadt Emmerich Recht. Alle

seither durchgeführten Bepro- bungen - die mittlerweile auch gesetzlich vorgeschrieben sind - lagen vom Ergebnis her, deut- lich unterhalb der Grenzwerte.

Erst die jetzt turnusmäßige Beprobung ergab an einer von insgesamt 22 Duscheinrichtun- gen einen deutlich erhöhten Wert. Dieser erhöhte Wert ist derzeit nicht nachzuvollziehen, da alle anderen Duschen, die am gleichen Verteilstrang liegen und zum Teil nur einen Meter ent- fernt sind, keinerlei Auffällig- keiten ergaben. Neben einer sofort veranlassten Nachbepro- bung wurde aus Sicherheits- gründen im Einvernehmen mit dem Eltener Bürgerbad und der Schulleitungen eine Schließung aller Duschen in der Klein- schwimmhalle und der Turn- halle veranlasst. Diese Schließung wird voraussichtlich zehn Tage lang gelten, da erst dann die neuen Untersu- chungsergebnisse vorliegen.

Duschen in Schule und Schwimmhalle gesperrt

Neue Ergebnisse liegen in zehn Tagen vor

GOCH.Die Bahnübergänge an der Kalkarer Straße in Goch, an der Gartenstraße und an der Voßheider Straße werden vom Freitag, 27. Februar, bis zum 5.

März abschnittweise voll gesperrt. Die Gleisarbeiten wer- den nicht durchgehend statt- finden und nicht an allen betrof- fenen Stellen zeitgleich durch- geführt.

So soll der Bahnübergang an der Kalkarer Straße nach Aus- kunft der Bahn vom Abend des 27. Februar bis zum Morgen des 2. März gesperrt sein. An den Bahnübergängen Gartenstraße und Voßheider Straße finden die Arbeiten parallel vom Mor- gen des 2. März bis zum Abend des 5. März statt.

Da die Baustellen nur großräumig umfahren werden können, verläuft die Umleitung über den gesamten Ring. Die Umleitungsstrecken sind aus- geschildert.

Die Stadt Goch bittet Orts- kundige, den Baustellenbereich möglichst zu meiden. Fußgän- ger können die Bahnübergänge in ausgewiesenen Bereichen wei- terhin passieren.

Grund für die Sperrung ist die Modernisierung der Gleis- anlagen.

Bahngleise

sind gesperrt

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 21. FEBRUAR 2009

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Eine Karnevalsfeier mit tollem Bühnenprogramm feierten die Seni- oren vom Haus Maternus und dem Betreuungszentrum Bedburg- Hau im Teamsports. Viethens Bullen und die Klever Schildbürger gestalteten gemeinsam diesen Nachmittag. Heinz Lippe führte durch das Programm,es wurde geschunkelt,gesungen und gelacht.

KLEVE/ GOCH. Nicht von schlechten Eltern war das Pro- gramm des Seniorenkarnevals in Materborn. Das Pflegeteam Dennemans aus Goch hatte diesen Nachmittag organisiert, den schließlich Günther Lif- fers, der Präsident des Comi- tees Klever Herrensitzung, moderieren durfte.

Mit dabei im Lindenhof in Materborn die Tanzmariechen Alina Bonk (Flying Family) und Lisa-Marie Aunkover (Freiwil- lige Feuerwehr Goch), die beide von Christina Valenta trainiert werden, sowie die Stimmungs- Sänger Wilfried Wolters (KG Blau-Gelb Schneppenbaum) und Hermann Seeger (erster Vorsitzender Comitee Klever Herrensitzung). Hier waren erprobte Karnevals-Profis am Werk. Die Büttenrednerin Hilla Heien aus Kehrum galt als eines der Highlights der Veranstal- tung. Als alte Oma mit Vogel- käfig begann sie ihren Auftritt in lupenreinem Klever Platt, um sich dann in Sekundenschnelle in ein fesches Funkenmariechen zu verwandeln. Sogar seine Tol- lität Prinz Achim der Tierische

und die Bedburg-Hauer Tulpen- prinzessin Kathrin III. gaben sich die Ehre. Und nicht etwa allein, sondern jeweils mit kom- plettem Gefolge sorgten sie für Riesenstimmung. Eine gut orga- nisierte, professionelle Karne- valsveranstaltung, bei der übri- gens sämtliche Akteure unent- geltlich dem Aufruf des Orga- nisators Günther Liffers gefolgt waren.

Für das Publikum war diese Veranstaltung viel mehr als eines von vielen Karnevals-Events.

Denn wer den oft tristen Alltag pflegebedürftiger Senioren kennt, der weiß auch um den Stellenwert eines solchen Nach- mittages. Das ist Urlaub vom Alltag. „Seit einiger Zeit bieten wir derartige Veranstaltungen für unsere pflegebedürftigen Patienten an. Auch die an Demenz erkrankten Menschen nehmen dieses Angebot mit Freude an“, so Winfried Den- nemans, Inhaber des Pflege- teams in Goch. „Wir werden diese Art von Veranstaltungen weiterhin regelmäßig durch- führen - um unseren Patienten weitere Lichtblicke zu bieten.“

Patienten und Senioren Lichtblicke schaffen

Gocher Seniorenkarneval in Materborn

Erprobte Karnevalsprofis wie Funkenmariechen und Bütten- redner waren beim Seniorenkarneval ehrenamtlich am Werk.

PFALZDORF. Ihre große Kostüm- und Prunksitzung fei- erte die IPK Pfalzdorf im toll dekorierten Narrensaal in Pfalzdorf und erfüllte ihr Motto „Im Dschungel brennt es lichterloh, die IPK löscht far- benfroh“.

Pünktlich um 19.11 Uhr marschierten der erste Sit- zungspräsident Johannes Behet und der zweite Sitzungspräsi- dent Thomas Hagt mit allen IPK Tanzgarden, musikalisch beglei- tet vom Pfalzdorfer Fanfaren- zug und einem lauten Helau in den Saal voller feierfreudiger Freunde der IPK. Die beiden Herren begrüßten das gut gelaunte, prächtig kostümierte Publikum und versprachen dem Narrenvolk im Saal einen fan- tastischen Aufenthalt im IPK- Dschungelcamp. Und so war die Stimmung bestens, als der Fan- farenzug mit seinen Liedern zum Mitsingen und Schunkeln einlud. Diese überraschten dann auch den Sitzungspräsidenten Thomas Hagt mit einem klei- nen Geburtstagsständchen, denn er feierte seinen 30.

Geburtstag. Und wenn er nicht gerade für die IPK aktiv ist, dann lässt er beim Fanfarenzug die

Trommelstöcke fliegen. Dann zeigten die IPK-Bambinis mit

„finsteren Mienen“ und gezück- ten Messern ihren Piraten-Sho- wtanz, den sie mit ihren Trai- nerinnen Andrea Sluiters, Birgit Drießen und Kerstin Grötker einstudiert hatten. Als Zugabe tanzten die 15 Mädels mit den Jecken im Saal, den Partyhit

„Der Flieger“ und kassierten viel Beifall für die geleistete Darbie- tung. Nun war es an der Zeit den ersten Büttenredner des Abend auf die Bühne zu lassen.

Der „Kleinkarierte“ Manfred Hagt stellte sich als Fahrschul- lehrer (im wahren und im Büt- tenleben) seinem aufmerksa- men Publikum vor. In seinem hervorragenden Wortbeitrag erklärte er, dass man mit Ver- kehrsschildern nicht nur den Straßenverkehr regeln kann, sondern sich auch Liebesaben- teuer erläutern lassen. Für seine wahrlich kurzweilige Bütt wurde er mit der ersten Rakete des Abends belohnt.

Im Anschluss begeisterten die Minis der IPK mit ihrem Gar- detanz, den sie mit Tanja Hol- termann, Andrea Arens, Jenni- fer Toonen und Katherina Bruns einstudiert hatten. Als „Dschun-

gelqueen“ trat Bianca Joosten, die Tochter des Sitzungspräsi- denten Johannes Behet, den viele sicher noch aus seiner Bütten- rednerzeit als „Groofkarierten“

kennen, in die Bütt. Mit soviel närrischem Blut gewappnet, berichtete sie mit Wort und Gesang gekonnt über das Leben und die zu bestehenden Aben- teuer im Dschungelcamp.

Nun war es an der Zeit die Bühne für das erste Prinzenpaar des Abends frei zu machen.

Begleitet vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch zog das amtieren Prinzenpaar der Stadt Goch, Prinz Ingo der I. und Prinzessin Anne die II., samt Prinzengar- de und Funken mit viel Frohsinn und guter Laune in den Dschun- gel der IPK. Getreu ihrem Motto

„Ganz Goch ein großes Flam- menmeer, verzaubert von der Feuerwehr“ war es ein leichtes Spiel für sie das Dschungelfieber beim närrischem Volk zu entfa- chen. Dann wurde es feierlich im Saale Tophofen. Für seine über jahrzehnte lange geleistete Vereinsarbeit wurde der erste Prinz der IPK vom Jahr 1995, Heinz Welbers, zum Ehrenmit- glied der IPK ernannt. Auch der

Klever Prinz Achim der Tieri- sche mit Gefolge beehrte die Pfalzdorfer Jecken mit seinem Besuch. Mit seinem Prinzenlied, gesungen von Sandra, lud Prinz Achim zum Mitsingen ein.

Erwin Baumann aus Rindern, der schon im Vorjahr das Nar- renvolk begeisterte, kam ver- kleidet als Hund auf die Bühne.

Mit viel Witz und Humor erzählte er einige Döntjes aus dem Alltag eines Polizeihundes.

Dass sich die IPK um ihren tänzerischen Nachwuchs keine Sorgen machen muss, zeigte ein weiteres Mal der Gardetanz der IPK Teenies. Einstudiert unter der Leitung von Petra Merten und Marion Drießen stellten die Mädels ihr ganzes Können unter Beweis. Dann war es Zeit für den nächsten Wortbeitrag. Mit viel Humor und tänzerischer Höchstleistung präsentierte sich Maritta Gerold als Tanzmarie- chen auf den Brettern der IPK- Bühne. Sie erzählte gekonnt von ihrem großen Traum einmal als Tanzmariechen vom schnassen Tanzmajor auf Händen durch einen großen Saal getragen zu werden. Spitzenleistungen zeig- te die Funkengarde der IPK, die ihren Gardetanz, einstudiert mit

ihren Trainerinnen Sonja Pier und Inga van Eyckels, präsen- tierten.Von Viethens Bullen kam zum ersten Mal auf die Pfalz- dorfer Bühne, Klaus Hendricks, der als Bauchredner Ossi mit seinem gefiederten Freund Rolfi die Lachmuskeln der Narren strapazierte.

Immer gern gesehene Gäste bei der IPK sind die Jungs und Mädels des Clubs der Pferde- freunde Goch, die mit ihrem Ernie und Bert-Showtanz für viel Stimmung und Heiterkeit sorgten. Diese verbreitete auch die Gocher Powergirlband „Die Schneiders“ mit ihren Auftritt, der mit viel Applaus belohnt wurde.

Zum Finale bezauberten die IPK-Funken mit ihrem Super- women Showtanz dann noch einmal das Publikum, nachdem die Gocher Powergirlband „Die Schneiders“ die IPK-Bühne für sich eroberten und für ihren Auftritt mit viel Applaus belohnt wurden. Nach einem fast fünf- stündigen Lach- und Klat- schmarathon konnten dann Johannes Behet und Thomas Hagt die Sitzung schließen und auf einen gelungenen Abend zurück blicken.

Dschungelqueen und Superwomen

Kostüm- und Prunksitzung im farbenfrohgeschmückten Dschungel-Saal Tophofen

Das Kölner Stunksitzungs- Ensemble präsentiert Kabarett- Klassiker aus 25 Jahren Stunk- sitzung. Zu sehen sein werden lieb gewonnene, kultverdächti- ge, beinahe schon vergessene Nummern, wobei der Schwer- punkt der großen Show beim Kabarett liegt. Musikalisch gibt

dazu das „stunkerprobte Duo“

Purple Schulz und Josef Piek den Ton an. Jahr für Jahr zieht es viele Fans der Stunksitzung in die Hochburg des anderen Kar- nevals, ins E-Werk nach Köln.

Jetzt bedanken sich die Stunker und kommen zu ihren Fans. Da die Karten zur Stunk Unplugged

Sitzung am 27. Juni im Rahmen der 20 Jahre Kleinkunstverein cinque Jubiläumsfeier schnell vergriffen waren, wird es am Sonntag, 28. Juni, um 12 Uhr einen Zusatztermin geben. Ab 12 Uhr gibt es im Spiegelzelt auf dem Gelände hinter dem Klever Tiergarten das Beste aus 25 Jah-

ren Stunksitzung. Die Karten kosten 22,50 Euro. Ab 10 Uhr besteht die Möglichkeit, auf dem Gelände zu frühstücken. Das Frühstück ist nicht inbegriffen.

Karten gibt es beim Kulturbüro Niederrhein, Telefon 02821/

24161, Bioladen Kleve, Telefon 02821/ 27877. Foto: Privat

Sie kommen nach Kleve und machen Stunk Musizierstunde

bei den Strings

REES.Gleich zwei öffentliche Musizierstunden stehen bei den

„Haldern Strings“ an: Am Sams- tag, 21. Februar und am Sonn- tag, 1. März, jeweils um 17 Uhr im Domizil des Vereins, Irm- gardisweg 15. Die Nachwuchs- musiker wollen bei dieser Gele- genheit ihr Können unter Beweis stellen und wie immer entstehen dadurch abwechs- lungsreiche Programme mit jüngeren und fortgeschrittenen Schülern, die Stücke unter- schiedlichster Genres spielen.

So spielt heute der neun- jährige Jasper Lieckfeldt ein

„Allegro giocoso“ von Aldo Serio. Trotz seiner jungen Jahre gibt er damit seine Abschieds- vorstellung bei den „Haldern Strings“: Am Tag darauf geht es nach Leipzig, wo er die Aufnah- meprüfung beim Thomaner- Chor bestanden hat. Ihr Debüt geben Jost Klinkhammer und Alexander Beltermann am 1.

März. Sie kommen aus der Klas- se von Wulff-Dieter Irmscher, der seit gut einem Jahr bei den

„Haldern Strings“ Klavier unter- richtet. Der Eintritt ist frei.

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Februar

9.30 - 19.00 Uhr Nach Aschermittwoch legen die

Tanzgarden noch einmal richtig los. Denn die 1. Große Gocher Karnevalsgesellschaft 1956 lädt am 1. März zu ihrem 18. Garde- und Showtanzturnier im Kul- tur- und Kongresszentrum Kastell ein. Und so bleiben für viele Tanzmariechen die Stiefel ausgepackt und werden noch

einmal zur sportlichen Ausein- andersetzung geschnürt. Tanz- garden und Showtanzgruppen der karnevalstreibenden Verei- ne und Interessengemeinschaf- ten aus Nah und Fern haben ihre Teilnahme zugesagt. Das Turnier beginnt um 9 Uhr mit den Garde- und Showtänzen bis zehn Jahre und in der Folge in

den Kategorien der Altersklasse zehn bis 15 Jahre und der Alter- sklasse ab 15 Jahre. Die fachliche und sportliche Kompetenz der Tanzschule Seidl-Heinen gewährleistet auch in diesem Jahr eine objektive und unpar- teiische Wertung. Der Eintirtt kostet drei Euro, für’s leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt.

Die Tanzstiefel bleiben geschnürt

„Unser erster Karneval“ - die Mitarbeiterinnen der Marien-Apo- theke haben ihre Chefs und Kolleginnen mit ihren Babys über- rascht (v.l.): Matti Bienemann (acht Monate), Maya Jansen (acht Monate),Greta Reinders (sieben Monate),Ben Scholten (vier Mona- te) und Philipp Jacobs (vier Monate) sagen „Helau“.NN-Foto: Privat

Eine Reise um die Welt

GRIETHAUSEN.Am Karne- valsdienstag , 24. Februar, feiert die Abteilung VII des LVR - HPH-Netz Niederrhein im Bür- gerhaus Griethausen von 14.30 bis 18.30 ihren Abteilungskar- neval. Unter dem Motto „Eine Reise um die Welt - Wir haben Spaß auch ohne Geld“ erwar- ten über 100 Bewohner des HPH -Netz Niederrhein einen bunten Nachmittag mit Vorträ- gen , Tanz und Musik. Der Kle- ver Karneval Prinz Achim der Tierische mit seiner Garde sowie die Tulpensonntag-Prinzessin Katrin III mit ihrer Garde berei- chern mit ihrem Besuch diese Veranstaltung. Zu den Gästen gehören ebenfalls die Kinder- tanzgruppen vom Karnevalver- ein de Wölfkes. Die Bauchtanz- gruppe der Evangelischen Kir- che führt uns in den fernen Ori- ent.

Beate Steger war auf dem Jakobsweg unterwegs

Digitale Multivisionsshow wird im Bürgerhaus Rees gezeigt

REES. Der Jakobsweg zieht seit Jahren die Menschen in sei- nen Bann. Auch die Fotogra- fin und Filmemacherin Beate Steger hat sich auf den Weg gemacht und ist 800 Kilome- ter gepilgert - auf dem Camino Francés und auf den weniger bekannten Nebenwegen. Ihre digitale Multivisionsshow kommentiert sie am Donners- tag, 5. März, um 20 Uhr live im Reeser Bürgerhaus.

Die Zuschauer gehen mit ihr auf die Reise - eine Reise durch grandiose und weite Land- schaften, aber auch eine Reise zu sich selbst. Die Reisenden begegnen anderen Pilgern, über- nachten in schlichten Herber- gen, trotzen Wind und Wetter, laufen durch beeindruckende Landschaften mit alten Klöstern und Kirchen. Der Hauptstrom der Pilger ist unterwegs auf dem Camino Francés. Es werden jedoch noch sechs weitere Wege gezeigt, die gute und wenig genutzte Alternativen sind: der Küstenweg, der jährlich nur von

bis zu 5.000 Pilgern gegangen wird, oder der primitive Weg, der älteste Jakobsweg überhaupt.

In der Kombination der Wege entstehen Routen, die Einsam- keit und Ruhe mit den Sehens- würdigkeiten des Hauptweges verbinden. Schon viele Zuschau- er beschrieben die Vorträge als

„herzerfrischend, kurzweilig, wunderschön, perfekt, authen-

tisch, ohne jegliche Angeberei, informativ und humorvoll“ - praktische Tipps zur Reisevor- bereitung inklusive. Der Abend wird organisiert von der VHS Kleve. Karten zum Preis von acht Euro gibt es im Vorverkauf im Bürgerbüro Rees und bei der VHS sowie an der Abendkasse.

Infotelefon VHS Kleve:

02821/723118.

Pilgern auf dem Jakobsweg.Beate Steger hat das auf zahlrei- chen Fotos und Filmen festgehalten. NN-Foto: privat

UEFA-Cup-Teilnehmer sind zu Gast in Rees

Am Veilchendienstag tritt FK Moskau zu einem Freundschaftsspiel gegen Alemannia Aachen an

REES. Die Rheinstadt hat in den vergangenen Jahren immer wieder unter Beweis gestellt, dass Rees optimal als Trai- ningsstandort für Fußball- mannschaften geeignet ist.

Aus diesem Grund absolvie- ren die Spieler des russischen Erstligisten und UEFA-Cup- Teilnehmers FK Moskau nun bis Samstag, 7. März, ein vier- zehntägiges Trainingslager in Rees. „Es ist toll, dass sich die

Verantwortlichen von FK Moskau für Rees als Trainings- quartier entschieden haben“, freut sich der fußballbegeister- te Bürgermeister Dr. Bruno Ket- teler. „Hier finden Sie mit dem Hotel Rheinpark und dem Redi- Sportpark optimale Unter- kunfts- und Trainingsbedin- gungen, um sich bestmöglich auf die kommende Saison vor- bereiten zu können.“ Während des Aufenthaltes stehen neben

zahlreichen Trainingseinheiten auch einige Freundschaftsspie- le an. Günter Brandt, Zweiter Vorsitzender des SV Rees kün- digt an: „Am Veilchendienstag, 24. Februar, treten die Spieler von FK Moskau gegen die Kicker des Zweitligisten Alemannia Aachen an, die ebenfalls bereits ein Trainingslager in der Rhein- stadt absolviert haben.“ Die Begegnung findet im Redi- Sportpark an der Ebentalstraße

statt, Anstoß ist um 15 Uhr. Der Eintritt beträgt acht Euro für Erwachsene, ermäßigt 5 Euro.

Kinder bis 12 Jahren haben frei- en Eintritt. „Für das leibliche Wohl der Zuschauer ist natürlich auch gesorgt“, so Brandt weiter.

„In Rees ist die Begeisterung für den Fußball groß und ent- sprechend groß ist auch das Engagement bei der Organisa- tion und Durchführung von Trainingslagern und Freund-

schaftsspielen“, resümiert der Bürgermeister. „Ich bin mir sicher, mit dem Trainingsauf- enthalt von FK Moskau erhöhen sich auch die Chancen für die Bewerbung als Mannschafts- quartier für die Frauen-Fußball- WM 2011.“

Schließlich wurde Rees bereits im Vorfeld der Fußball-Welt- meisterschaft 2006 von der Fifa offiziell als Trainingsstandort zertifiziert.

KURZ & KNAPP

Easy English Conversation and Fluency Training bei der VHS Goch ab Dienstag, 3. März, um 19 Uhr in der Realschule Hüls in Kevelaer. Info und Anmeldun- gen unter Telefon 02823/ 6060.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 21. FEBRUAR 2009

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Feuerwerk der guten Laune und des Frohsinns

Karneval in Appeldorn: Sitzungen, Umzug, Fete und Fischessen

APPELDORN. Ein Feuer- werk der guten Laune und des karnevalistischen Frohsinns brannten die Aktiven des Appeldorner Carnevals Clubs in der ausverkauften Narren- burg „Op den Huck“ ab. Als Überraschungs für die Damen, lagen auf den Tischen durch Sylvia Nehnes und Katrin Sahm selbstgebackene, liebe- voll verzierte Muffins.

Den Anfang des närrischen Treibens machte das Appel- dorner Kinderprinzenpaar Mar- vin I und Dörthe I. mit ihrer Begleitung den Sternchen und den Sternen, sowie ihrem Adju- danten. In einem herzerfri- schenden Streitgespräch kamen sie auf einen gemeinsamen Nen- ner: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“.

Nach dieser bahnbrechenden Feststellung übernahmen Vater und Sohn die Showbühne. Kuno Convent als Golfer und sein Gast Lukas Podolski alias Niklas Con- vent, berichteten über das Spiel mit großen und kleinen Bällen.

Eine tänzerisch und akrobati- sche Höchstleistung vollbrach- te danach das Appeldorner Männerballett und ernteten die erste Rakete. Dass es um den Nachwuchs in Appeldorn bes- tens bestellt ist, bewiesen in der Bütt Olli Sander und Anna van Laak als Pastor und Nonne, sowie die im vergangenen Jahr eingeschulten „Atakis“ mit einem hervorragenden Show- tanz unter der Leitung von Kir- sten Bienemann und Jennifer Welles. Vor der Pause brachten Sonja Senger und Fritz Janssen unter ihrem Motto „Jeder ist für etwas zu gebrauchen“ den Saal und den Elferrat in Schwung.

Der Elferrat ruderte als „10-er mit Steuermann“ auf Aloha he auf der Bühne und flog anschlie- ßend zum Fliegerlied in die

Pause. Anschließend starteten Jüppi Bossmann als Landärztin und Andre te Boekhorst als Doofnuss XXL weitere Angrif- fe auf die Lachmuskeln der Nar- renschar. Die 1. Kompanie der Kalkarer KKG Garde begeister- te die Zuschauer mit ihrem Garde- und Showtanz. Außer- dem hatte sich noch hoher Besuch angekündigt, Die amtie- rende Königin Simone I hatte ein naheliegendes Thema gewählt. Sie gab als „Der Schüt- zenkönig“ einen humorvollen Einblick in die Interna von Thron und Königspaar. Das große Finale, mit kölschen

Tönen rundete einen gelunge- nen Karnevalsabend unter der Leitung des Sitzungspräsiden- ten Carsten Naß gekonnt ab.

Anschließend verwies der Sit- zungspräsident noch auf die anstehenden karnevalistischen Veranstaltungen des ACC am Karnevalssamstag Bunte Kar- nevalsfete im Wirtshaus „Op den Huck“ am heitigen Samstag bei freiem Eintritt und auf den Veilchendiensttagszug in Appel- dorn am 24. Februar. Die närri- sche Session in Appeldorn schließt am Aschermittwoch mit dem Fischbuffet im „Op den Huck“ ab.

Proppevoll war die Narrenhochburg auf der Sitzung des Appel-

dorner Carnevals Clubs. NN-Fotos: privat

Gekonnt ist gekonnt.Die jungen Damen bewiesen bei ihrem Auftritt ihre tänzerischen Fähigkei- ten.

Auch der Nachwuchszeigt sich bei der Sitzung in Appeldorn von seiner karnevalistischen Seite.

KLEVE. Hallo Kinder. Schon was vor an Aschermittwoch?

Es gäb’ da einen Tip: Am 25.

Februar um 16 Uhr mal zum Klever Kino gehen und ein

„Hexe-Lilli-Buch“ mitnehmen.

Da sitzt dann der Autor und schreibt was rein. Signierstun- de nennt man das. Im An- schluss : Der Film.

Marketing ist eine zielgrup- penorientierte Angelegenheit.

Knister zum Beispiel. Vielleicht nicht wirklich bekannt in der gereatrischen Abteilung. Bei den Kids allerdings dürfte Knister ein Begriff sein. Und wenn’s nicht Knister ist, dann die Hexe Lilli - die nämlich ist Knisters wohl bekannteste Schöpfung. U

Knister ist berühmt. Nicht nur in Deutschland. Barbara Völcker-Janßen muss es wissen.

Sie ist Buchhändlerin und sagt, dass bei den Kindern die Hexe Lilli einen mit Pipi Langstrumpf vergleichbaren Status genießt.

Bei Jungs und Mädchen. Welt- weit. Den Hexe-Lilli-Autor kennt Völker-Janßen persön- lich. Der kommt schließlich von um die Ecke.

Berühmtheiten leben nicht immer nur in Metropolen. Kni- ster lebt in Wesel. Normaler- weise. Dieser Tage lebt der Autor eher in Hotels, denn die erste Verfilmung einer Hexe-Lilli-Ge- schichte ist soeben in die Kinos gekommen.„Vorher gab es Zei-

chentrickfilme über die Hexe“, sagt Reinhard Berens. Ab sofort ist die Hexe großes Kino. Walt- Disney-Productions. Reinhard Berens ist der Leiter des Klever Kinos. Er und Barbara Völcker- Janßen haben es geschafft, Kni- ster nach Kleve zu holen, wo der doch momentan eher Groß- stadthopping betreibt. Zu einem Filmstart gehört Präsenz - da muss auch der Autor ran. Kni- ster reist durchs Land: Berlin, Braunschweig, Hannover, Leip- zig ... und: Kleve. Am Mittwoch wird er anreisen und zwischen 16 und 17 Uhr im Klever Kino Bücher signieren. (Einlass ist um 16.30 Uhr.) Im Anschluss, um 17 Uhr, gibt’s dann „Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch“.

Altersfreigabe: Null. Mit anderen Worten: Jeder darf rein. Ein Prä- dikat hat der Film auch schon:

Besonders wertvoll. Der Eintritt kostet fünf Euro oder (mit ein bisschen Glück) nichts. Denn fünf NN-Leser können mit etwas Glück zusammen mit je einer Begleitung kostenlos ins Kino.

Die NN verlosen 5x2 Ein- trittskarten. Einfach am Rosen- montag, 23. Februar, um 11.11 Uhr zum Hörer greifen und Telefon: 02831/9777099 wählen.

Die ersten fünf Anrufer, die durchkommen, gewinnen.

Heiner Frost

Der „Vater“ der Hexe Lilli signiert im Klever Kino

Ein weltbekannter Kinderbuchautor zu Besuch im Tichelpark

Freuen sich auf Knister:Reinhard Berens und Barbara Völcker- Janßen haben es geschafft,ihn zum Signieren nach Kleve zu holen.

Anschließend gibt’s Kino für Jung und Alt. NN-Foto: Heiner Frost GOCH.Kleine Bildhauer lädt

das Königshaus in Goch ein. Aus einer gegossenen Gipsplatte wer- den sie mit Schnitzten, Schnei- den und Schaben ein Bild modellieren. Zunächst ganz flach, entwickelt sich langsam ein dreidimensionales Bildwerk.

Das Bild kann nicht nur betrachtet sondern nun auch ertastet und so im wörtlichen Sinne begriffen werden.

Spannende Effekte entstehen, wenn sich das Licht in den ver- schiedenen Bildschichten bricht und Schatten wirft. Wie genau man so ein Bild herstellt und was es dabei alles zu beachten gibt, wird im Königshaus genau gezeigt und erklärt.

Der Kurs findet statt am Samstag, 28. Februar, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Königs- haus in Goch. Die Anmeldefrist endet am 25. Februar. Anmel- dungen sind montags bis sonn- tags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch möglich. Auch per Telefon unter 02823/970811 oder per Email unter info@museum-goch.de.

Bildschichten werfen Schatten

Dreidimensionale Bilderwerke entstehen im Königshaus.

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