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Zukunft mit Passivhäusern die Bauarbeiten in der Klimaschutzsiedlung Mühlenberg haben begonnen

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Academic year: 2022

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KONTAKT WETTER

Unter dem Motto „Kleve gibt den Takt an!“ stellt das Klever Rosenmontagskomitee (KRK) den neuen Prinzen für die kommende Session vor. Am Sonntag, 10. November, ab 11.11 Uhr treffen sich alle Kar- nevalsfreunde in der Mater- borner Mehrzweckhalle, um den zukünftigen Karnevals- prinzen der Stadt Kleve und seine Garde kennen zu lernen.

Feierlich werden die Standarte sowie die Prinzenmütze über- reicht, damit er für die anste- hende Prinzenproklamation am 23. November in der Kle- ver Stadthalle gerüstet ist.

AUF IN DIE SESSION

45� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E V E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 9� NOVEMBER 2013

„Mit Guter laune voraus – Karneval über Grenzen hinaus“

Die neue Bedburg-Hauer Prinzessin Annika (Thißen) stellt sich vor. Seite 2

Kölsche Musik, 1� FC Köln und ein Herz, das für den Karneval schlägt

Der angehende Klever Prinz Dieter der Takt- volle stellt sich elf närrischen Fragen. Seite 3

Stark für andere: NN-leser können ab sofort abstimmen

Gaby Cattelaens aus Bedburg-Hau ist eine von zehn Kandidaten, die zur Wahl stehen. Seite 12-13

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10° 7°

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9° 7°

Strahlende Sieger

Gewinner des Klever Unternehmerpreises 2013: Wim abbing (l�) und Carsten van dornick�

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Für Sie als Beilage!

Zukunft mit Passivhäusern

die Bauarbeiten in der Klimaschutzsiedlung Mühlenberg haben begonnen

KLEVE. Eine Wohnung ohne Heizung? Für viele Häuslebauer unvorstellbar. Dabei bietet das milde Klima am Niederrhein op- timale Voraussetzungen für die Passivhausbauweise. Sagt Tho- mas Willemsen vom Planungs- team Weber/Willemsen/Schäfer, das den Zuschlag für das Baufeld 6 in der Klimaschutzsiedlung Mühlenberg erhalten hat. Hier sollen in Kürze verschiedene Wohneinheiten entstehen.

Der Prozess habe einige Zeit in Anspruch genommen, aber jetzt ginge es endlich an die Ver- marktung, erklärte Kämmerer Willibrord Haas und spricht von

„flexiblen, zukunftsorientierten Projekten“. Die Stadt Kleve nimmt teil an dem Programm

„100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“. Das Stu- dentenhaus an der Brienerstraße ist ebenfalls als Klimaschutzbau anerkannt, für Neubauten an der Küpperstraße wurden die entsprechenden Anträge gestellt.

„Wir gehen davon aus, dass die Klimaschutzsiedlung am Müh- lenberg nach dem ersten Bauab-

schnitt zum Selbstläufer wird“, erklärt der Technische Beigeord- nete Jürgen Rauer.

Sieben der acht Baufelder sind bereits vergeben, zwei davon aus- schließlich an private Käufer von Einzelgrundstücken. Da die In- vestoren, die Bauabschnitte 1,2,3 und 7 gingen an die Firma Repp- co Architekten, bei den Grundris- sen flexibel auf die Kundenwün- sche reagieren möchten, haben Großfamilien oder Wohngrup- pen immer noch die Chance, sich einzubringen. Reihen- und Mehrfamilienhäuser sind vor-

gesehen, darunter auf Baufeld 7 drei Wohnhäuser mit insgesamt 30 Einheiten und Tiefgarage.

Bei allen Bauvorhaben handelt es sich um reine Passivhäuser – entsprechende Fördermittel vom Land und von der Stadt Kleve (hier auf den Grundstückspreis) werden von den Investoren bean- tragt. „Wir geben die Hülle und die Energietechnik vor“, erklärt Willemsen. Ansonsten seien die Käufer frei in ihren Gestaltungs- wünschen. Er sehe es als eine Art

„Bauherren-Selbsthilfegruppe“, die von den Fachleuten ange-

leitet wird. Im Baufeld 6 wird es Reihenhäuser geben, die je nach Wohnfläche 300.000 bis 320.000 Euro kosten. Bis zu 30.000 Euro könne man durch das Einbrin- gen von Eigenleistung einsparen.

Als eine „Riesen-Chance“ für die Stadt Kleve sieht der Geld- erner Architekt Philipp von der Linde die Klimaschutzsiedlung am Mühlenberg. Er war Vorsit- zender der Empfehlungskom- mission, die über die Vergabe der Baufelder entschieden hat. Dass sich die Bürger von Anfang an mit einbringen konnten, betont Klaus Keysers, Fachbereichsleiter für Finanzen und Liegenschaften der Stadt Kleve. „Für die Auswahl der Investoren wurde ein offenes zweistufiges Interessenbekun- dungsverfahren durchgeführt“, erklärt er. Die Entwürfe werden am Montag, 25. November, ab 19 Uhr im Kolpinghaus in Kleve vorgestellt. Dann können sich in- teressierte Käufer und Mieter di- rekt bei den Projektpartner über das Angebot an Häusern, Eigen- tums- und Mietwohnungen in- formieren. Verena Schade

Karnevalisten gehen

„taktvoll“ an den Start

Die Investoren und Verantwortliche der Stadt Kleve präsentieren die Pläne für die Bauvorhaben am Mühlenberg.

Schlemmen auf Burg Ranzow

MATERBORN. Am morgigen Sonntag, 10. November, öffnet der traditionelle Martinsmarkt auf Burg Ranzow in Materborn wieder seine Pforten. Zwischen 10 und 16.30 Uhr werden Hand- werkskunst, Marmeladen und Liköre aus eigener Herstellung, indisches Gebäck und vieles mehr zum Kauf angeboten.

Für die Freunde des guten Ge- schmacks gibt es ab 12 Uhr wie- der das Martinsmenü mit Gans, Rotkohl und Klößen. Das Cafe ist durchgehend geöffnet

Ganztagsschule und Montessori

KELLEN. Um Eltern von Grund- schülern eine Entscheidungshilfe zu geben, lädt das Konrad-Ade- nauer-Gymnasium Kleve, Kö- stersweg 41, zum Tag der offenen Tür am Mittwoch, 13. November, ein. Im Verlauf der Führungen (15 und 16.30 Uhr) werden al- le Fragen des Übergangs von der Grundschule zum Gymnasium angesprochen und erörtert. Auch über die Angebote des Ganztags- gymnasiums und die Klassen mit Montessori-Profil wird infor- miert.

Planen & Bauen in der Gemeinde

KALKAR. „Planen & Bauen in der Gemeinde“ ist das Thema des Seminars der Kommunalpo- litischen Vereinigung (KPV) der CDU des Kreises Kleve am Mitt- woch, 13. November, ab 19 Uhr im Landhaus Beckmann, Römer- straße 1. Als Referent konnte der Baurechtsexperte und Rechts- anwalt Oliver Lind gewonnen werden. Teilnehmen können alle Bürger, die sich für dieses Thema interessieren. Anmeldung unter info@cdu-kreis-kleve.de oder Telefon: 02821/997790.

Gedenken an die Pogromnacht

KLEVE. Die Stadt Kleve und die Nachbarn ohne Grenzen/

Buren zonder grenzen laden am heutigen Samstag ab 15 Uhr auf dem Platz der ehemaligen Syna- goge an der Reitbahn in Kleve zum Gedenken an die Pogrom- nacht ein. Eine Ausstellung zum Gedenken an das Novemberpo- grom in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ist ab heute und bis zum 30. November während der Öffnungszeiten in der Stadtbücherei Kleve auf der ersten Etage zu sehen.

Diabetes-Experten aus dem St.-Antonius-Hospital laden am Mittwoch, 13. November, ab 16.30 Uhr zum 4. Klever Diabetestag in die Stadthalle ein. Im Zentrum stehen per- sönliche Beratungsgespräche.

Fachleute stellen Hilfsmit- tel vor, es werden Gesund- heitschecks angeboten und ab 17 Uhr folgen die Vorträge.

Unter dem Titel „Diabetische Neuropathie – welche Auswir- kungen hat Diabetes auf die Nerven“ informiert Dr. med.

Britta Ziemus, Oberärztin der Föhrenbachklinik in Bedburg- Hau, über mögliche neurolo- gische Komplikationen und ihre Behandlung. Im zweiten Vortrag geht es um die richtige Ernährung. Die Diabetesbera- terinnen Dagmar Güttler und Gabriele Buckermann beant- worten die Frage „Muss ich wirklich auf Zucker verzichten und Diät machen?“ Die Teil- nahme am Diabetestag ist ko- stenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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Der Hoppeditz erwacht wieder

KALKAR. Die Kalkarer Karne- valsgesellschaft (KKG) gibt am Freitag, 15. November, um 19.11 Uhr den Startschuss für die 5.

Jahreszeit. Dann treffen sich die Karnevalisten zu ihrer ersten Veranstaltung der neuen Session auf dem Markt von Kalkar. Im Mittelpunkt wird dabei der Mu- sikverein von Kalkar stehen, der in diesem Jahr sein 185-jähriges Bestehen feiert und als Ausdruck der guten Vereinszusammenar- beit den Hoppeditz stellen wird.

Gleichzeitig wird die KKG den Musikern den Sessionsorden widmen. Jung und Alt sind einge- laden, auf dem Markt mitzufei- ern. Der Musikverein wird dabei für den musikalischen Rahmen sorgen. Auch der Elferrat und der Senat sowie die Kompanien der Garde haben ihr Kommen ange- kündigt und werden sicherstel- len, dass die Kalkarer Lieder weit hörbar sind. Von Jahr zu Jahr versammeln sich mehr „Gecke“

und Schaulustige im Herzen der Nikolaus-Stadt, um den aufwän- digen Beginn der Karnevalszeit mitzuerleben. Die KKG lädt alle Bürger ein, erst auf dem Markt und anschließend im Vereinslo- kal Siekmann eine paar vergnüg- liche Stunden zu verbringen.

Mit viel Elan, neuem Motto, hoch motiviert und einem Um- zug der Karnevalssitzung in ei- nen neuen Saal startet die KG Flying Familli in die neue Sessi- on mit dem Motto „Familli, Kar- neval für Klein und Groß“. Nach den erfolgreichen Sitzungen der letzten Jahre im Schützenhaus in Keeken und im Kolpinghaus findet die nächste Sitzung am Samstag, 25. Januar, in der Aula des ehemaligen Johanna Sebus Gymnasiums auf der Ackerstraße

statt. Die Flying Familli will sich bei allen Freunden, Gönnern und Zuschauern für 22 Jahre gutes Zusammenwirken mit einer tol- len Sitzung bedanken. 22 Jahre veranstaltete die Flying Familli in jedem Jahr den Kinderkarneval, das Tanzturnier und natürlich die Sitzungen. Jährlich gab es auch noch einen neu gestalteten Rosenmontagswagen. 2014 zau- bern sie ein Programm mit viel Witz und Klamauk, mit Bütt und Gesang, mit Akrobatik und Tanz

auf der Bühne. Für den musi- kalischen Bereich haben sich Sandra Kuzikowski, Mani Rosen- berg und das Original Humus- ballett toll vorbereitet. In die Bütt gehen Sebastian Fischer, Petra Dersch, Hilla Heinen und Robert Achten. Die Lachmuskeln wer- den stark strapaziert. Der ganze Stolz der Flying Familli sind die Tanzmädchen. Kein anderer Kar- nevalsverein kann diese Vielfalt bieten, jede Altersgruppe ist ver- treten. Die Tanzmädchen werden

mit neuen Supertänzen am Start sein, es werden Solotänze der Spitzenklasse gezeigt. Der Klever Prinz „Dieter der Taktvolle“ mit seiner Garde wird mit Spannung erwartet. Alle haben sich gut vor- bereitet und stehen in den Start- löchern. Eintrittskarten gibt es ab sofort beim Präsidenten Theo Kepser unter Telefon 02821/

23170. Der Eintritt kostet zehn Euro, Beginn um 19.11 Uhr, Ein- lass ab 18 Uhr.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

„Familli, Karneval für Klein und Groß“

BEDBURG-HAU. Wer am Nie- derrhein aufgewachsen ist, dürfte von Haus aus mit dem jecken Virus infiziert sein. Bei Annika Thißen trifft das zu- mindest zu. Zumal die ange- hende Karnevals-Prinzessin in Hau auf der Funkturmstraße zu Hause war und der Nachbar gleich gegenüber Hubert Stam hieß, seines Zeichens Grün- dungsmitglied und Vorsitzen- der der Karnevalsgesellschaft

„Gute Laune“. Ehrensache, dass auch die Familie Thißen dem Verein gleich 1999 geschlossen beitrat und mit Tochter Petra Verstärkung für die Tanzgarde beisteuerte. Kurze Zeit später zog es auch die zwei Jahre jün- gere Annika auf die Bühne. „So richtig jeck bin ich aber erst ge- worden, als Katrin Prinzessin war“, sagt die 24-Jährige.

Vor fünf Jahren, als die „Gute Laune“ ebenfalls die Prinzessin stellte, durfte sie ihre nicht min- der jecke Nachbarin Katrin Stam begleiten und mit der Prinzes- sinnen-Tanzgarde durch die Lan- de ziehen. „Das hat unglaublich viel Spaß gemacht“, blickt Anni- ka zurück. Schon damals habe sie mit dem Gedanken geliebäugelt, selbst einmal die Prinzessin zu sein. Richtig konkret wurde die- se Überlegung zwei Jahre später.

„Da bin ich Jugendwartin un- seres Vereins geworden“, erklärt Annika. Mittlerweile ist sie üb-

rigens die Geschäftsführerin. Im Mai 2012 stand es dann endgül- tig fest. „Ich war die einzige Be- werberin“, räumt sie ein. Trotz- dem habe sie eine entsprechende Bewerbung geschrieben und sich offiziell beim Vorstand um das Amt bemüht. Annika kann nach- vollziehen, weshalb es sich viele junge Leute zweimal überlegen, bevor sie eine derartige Aufgabe übernehmen. Schließlich bedeu- te es nicht nur, seinen Jahresur- laub zu nehmen und sehr viel Zeit zu investieren, sondern auch jahrelang Geld dafür zu sparen.

Da muss man schon mit viel Herzblut bei der Sache sein.

Zur Seite steht Annika in der bevorstehenden Session der Freund ihrer Schwester, Tim Dickerboom aus Kalkar. „Er ist sehr aktiv im Karneval“, erklärt Annika und freut sich auf die

„familiäre“ Unterstützung. Und wenn der 1. Adjutant mal nicht kann, steht als Stellvertreter An- nikas Vater Willi bereit. Der ist übrigens Kassierer bei der „Gu- ten Laune“ und Mutter Ineke, die 2010 für ihr ehrenamtliches Engagement bei der DLRG mit dem Robin-Hood-Orden ausge- zeichnet wurde, ist das „Mädchen für alles“.

Zum Tanzen hat Annika heute keine Zeit mehr. „Im ersten Jahr fand ich es traurig, nur zuschau- en zu können“, sagt sie. Aber der Beruf habe nun einmal Vorrang.

Sie arbeitet als Bürokauffrau bei der südafrikanischen Firma Ca- dac Europe im niederländischen Duiven. „Gerade im Sommer, wenn die Proben für die Session beginnen, mache ich viele Über- stunden“, erklärt Annika. Sie ist zuständig für die Belieferung des gesamten deutschen Markts – und im Sommer ist die Nach- frage nach Grillgut eben beson- ders hoch. Auch für andere Hob- bys bleibt der 24-Jährigen wenig Zeit. Zumal sie im April mit

ihrem Freund Simon die erste gemeinsame Wohnung bezogen hat und es noch längst nicht so gemütlich eingerichtet ist, wie sie es gerne hätte. „Die Wände sind noch ganz kahl“, bedauert sie.

Und räumt ein, dass sich das in absehbarer Zeit wohl auch nicht ändern wird. Denn jetzt stehen die ersten Termine an und nach Weihnachten geht es Schlag auf Schlag. Das Motto: Mit guter Lau- ne geht Prinzessin Annika voraus – Karneval über Grenzen hinaus.

„Weil ich in Holland arbeite und meine Mama Niederländerin ist“, erklärt Annika. Ihr Onkel Jan war auch schon mal Karnevalsprinz in Holland. Das sei allerdings schon ewig her. „Der war hellauf begeistert“, freut sich Annika. Ihr Chef sei „Gott sei Dank“ auch karnevalistisch veranlagt und die Kollegen wurden kurzerhand zwangsverpflichtet – „die kom- men alle zu meiner Proklamati- on und unterstützen mich“, freut sich Annika. Auch Lebensgefähr- te Simon lässt sich das nicht ent- gehen. Nur in der ganz heißen Karnevalsphase, da macht er sich aus dem Staub. Mit Erlaubnis.

„Simon hat es nicht so mit Kar- neval“, sagt Annika. Der Student gönnt sich mit Freunden eine Woche Urlaub. „Dann bin ich sowieso von morgens bis abends unterwegs“, weiß die 24-Jährige, dass sie keine Langeweile haben wird. „Ich freue mich auf alles“, macht Annika klar, dass sie, ab- gesehen vom Tulpensonntagszug

„bei strahlendem Sonnenschein“

und der Proklamation, viele Hö- hepunkte erwartet. Kleid, Orden, alles ist fix und fertig. Prinzessin- liedsänger Hubert (Stam) steht in den Startlöchern, das Tiller Tambourcorps, die drei Tanz- garden und die Mitglieder der

„Guten Laune“ – alle sind bereit.

Es kann also losgehen: Mit guter Laune voraus.

Verena Schade Annika Thißen freut sich auf die anstehende Session.

Prinzessin Annika geht mit „Guter Laune“ voraus

Gestern wurde die neue Tulpenprinzessin vorgestellt – proklamiert wird sie am 15. November in der Tiller Mehrzweckhalle

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SAMSTAG 9. NOVEMBER 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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guckt sie eben völlig unschuldig aus der Wäsche. Malue ist entwurmt, geimpft und gechipt

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Überfüllte Hörsäle gehören mittlerweile zum Standard deutscher Universitäten. Die Umstellung auf das G8 hat ein Übriges ge- tan: die Wartelisten gehen ins Unendliche.

Jetzt heißt es für alle die leer ausgegangen sind: umorientieren und die Wartezeit nicht einfach absitzen. „Wichtig ist es, die Leerstellen im Lebenslauf in etwas Positives umzuwandeln, die Zeit sinnvoll zu nutzen und Initiative zu zeigen. Das macht Ein- druck!“, so Niklas Kukat, Geschäftsführer bei EF Education Deutschland. Doch wel- che Optionen gibt es? In Zeiten einer glo- balisierten Welt sind vor allem Fremdspra- chenkenntnisse und Auslandserfahrung wichtig. Ob es sich hierbei um wenige Wochen oder mehrere Monate handelt, ist letztlich zweitrangig. „Es kommt darauf an, wie die Zeit vor Ort genutzt wird. Natürlich hinterlässt ein Sprachexamen oder ein Praktikum einen anderen Eindruck als ein bloßes Urlaubmachen am Strand“ sagt Herr Kukat. Und die Nachfrage steigt.

EF Education hat als weltweit größter An- bieter von Cambridge-Examenskursen den Überblick: Der nächste Starttermin für die

Vorbereitungskurse im Januar ist bereits gut gefüllt; wer einsteigen möchte, muss sich bald entscheiden. Starken Zulauf ver- zeichnet auch das Praktikumsprogramm:

„Mit unserem Praktikumsprogramm geben wir unseren Sprachschülern die Möglich- keit, das Erlernte in einer realistischen Um- gebung, der Arbeitswelt, anzuwenden. Ein Auslandsaufenthalt ist ein Muss in jedem Lebenslauf“, so der Sprachreisenexperte.

Interessierte können ihre Sprachkenntnisse kostenlos unter www.ef.de/test testen. Das Ergebnis wird dann, angelehnt an den europäischen Referenzrahmen, per E-Mail zugesandt. Informationen zu den Pro- grammen können online oder telefonisch angefordert werden: 0211 – 08857200

Immer mehr Studenten werten ihren Lebenslauf frühzeitig auf

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ANZEIGE KLEVE. „Ich liebe meine Hei-

matstadt Kleve, aber mein Herz schlägt auch für Köln“, sagt Die- ter „Stöcki“ Timmer, der mor- gen in der Materborner Mehr- zweckhalle als Prinz Dieter der Taktvolle vorgestellt wird. Der 53-Jährige, der mit Gattin Hei- ke in Hasselt lebt, wird die Kle- ver Narrenschar in der Session 2013/14 anführen. Bei den NN schaute die Musik- und Fuß- ball-begeisterte Tollität bereits vorbei, um elf närrische Fragen zu beantworten.

Wie bist du zum Karneval gekom- men?

Prinz Dieter: Bei mir war es die Liebe zur Musik. Im Alter von neun Jahren hat mich mein Va- ter im Tambourcorps der Klever Feuerwehr angemeldet, weil ich auf allem rumgetrommelt habe, was mir in den Weg kam. Da ha- be ich dann auch bei den Karne- valszügen mitgemacht – und war total begeistert. Außerdem gab es damals die ersten Übertragungen von Karnevalssitzungen im Fern- sehen. Zu dem Zeitpunkt stand für mich schon fest: Ich will ein- mal Karnevalsprinz werden.

Du warst also schon von Kindes- beinen an aktiv. Wann wurde

„mehr“ daraus?

Dieter: Ich bin seit 14 Jah- ren Mitglied bei der Germania Materborn, die in diesem Jahr 60-jähriges Vereinsjubiläum fei- ert. Zurzeit bin ich im Elferrat und Zweiter Vorsitzender. Zur Germania gekommen bin ich wegen der „Klever Räuber“, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiern. Seit 14 Jahren spiele ich dort Schlagzeug.

Was macht für dich den Reiz der fünften Jahreszeit aus?

Dieter: Karneval ist nicht ein Fest für das Volk. Ich zitiere Goethe:

Der Karneval ist ein Fest, was dem Volke nicht gegeben wird, es ist ein Fest, welches sich das Volk nimmt. Meiner Meinung nach macht das den Karneval zu etwas ganz Besonderem. Feiern macht natürlich immer Spaß, aber Kar- neval kommt von Herzen. Ein bisschen hat es vielleicht auch mit meiner Liebe für die Stadt Köln zu tun. Als „Klever Räuber“

spielen wir das ganze Jahr über die Hits von Brings, den Höh- nern, BAP, den Paveiern, Tommy Engel – und natürlich den Räu- bern. Karneval und kölsche Mu- sik gehören einfach zusammen.

Wie „jeck“ muss das Umfeld eines angehenden Karnevalsprinzen sein?

Heike: Ziemlich „jeck“. Ich habe schon eine genaue Vorstellung davon, was auf mich zukommt.

Von den „Taxi“-Diensten und dem Waschen der Klamotten nachts nach einem langen Tag ganz zu schweigen.

Dieter: Meine Frau steht zum

Glück voll dahinter. Sie weiß, was mir das bedeutet. Wir wissen es schon seit 2009 – wir hatten also genug Zeit, uns darauf vorzube- reiten.

Heike: ...und die Tage bis zur Proklamation zu zählen.

Und wie steht es um die Karne- valsbegeisterung eurer Kinder?

Dieter: Nadine ist karnevals- begeistert und hat auch bis zu einer Knieverletzung im Verein als Tanzmädchen getanzt. Bei Dennis... ich glaube, der Funke könnte jetzt überspringen.

Hast du schon einen Überblick darüber, wie viele Termine in der Session anstehen?

Dieter: Rund 260 soviel ich weiß.

Genauer darüber Bescheid wis- sen meine beiden Adjutanten, Jürgen Röös und Willi Mülle- jans, die unermüdlich für Prinz und Garde arbeiten. Schön wäre natürlich, wenn sich noch der ein oder andere Termin in Köln erge- ben würde...

Und wer begleitet dich außerdem noch?

Dieter: 22 Gardisten, die Gar- defrauen, die Germania Ströpp- kes, das Bundestambourcorps Hönnepel und die Kleefse Tön.

Begleiten wird mich auch mein Prinzenliedsänger Dieter Litjens, Sänger bei den „Klever Räubern“.

Er hat meinen Prinzenorden ent- worfen, das Lied selbst kompo- niert und zusammen mit Bernd Rinke den Text geschrieben. Und Prinzenbusfahrer Dirk Weiser ist auch mit von der Partie. Der kennt sich bestens aus und wird uns wohl überall pünktlich hin- bringen.

Hast du dir von deinen Vorgän- gern Tipps geben lassen?

Dieter: Klar. Ich war aber selbst

auch schon einmal als Gardist dabei – bei Prinz Michael dem Leuchtenden. Das war schon toll damals. In meiner Garde sind auch Ex-Prinzen vertreten, zum Beispiel Jürgen der Sprudelnde (Röös), Frank der Köchelnde (Koenen) und Frank der Haar- monische (de Schauwer). Letz- terer ist auch der Frontmann der

„Klever Räuber“.

Worauf freust du dich während der Session am meisten?

Dieter: Auf die Kinder. Und auf die Besuche in den sozialen Einrichtungen. Das ist für mich Karneval – mit den Menschen zu feiern und ihnen Freude zu bereiten. Aber jetzt würde ich mich erst einmal freuen, wenn morgen möglichst viele Leute zur Prinzenvorstellung in der Mater- borner Mehrzweckhalle kämen.

Was machst du, wenn du nicht gerade das Oberhaupt der Klever Narren gibst?

Dieter: Ich arbeite bei einer Fir- ma, die in Köln-Pulheim behei- matet ist, als Kalkulator. Mein Einsatzort ist seit vielen Jahren in Bayer-Uerdingen. In meiner Freizeit probe ich einmal in der Woche mit den „Klever Räubern“

und fahre zum Fußball. Ich bin Mitglied beim 1. FC Köln und mein größter Wunsch ist, dass wir im Jahr meiner Regentschaft wieder in die 1. Liga aufsteigen.

Überhaupt verbringen wir gerne Zeit in Köln. Für Heike und mich ist das wie eine zweite Heimat.

Uns gefällt einfach die Mentalität der Leute.

Was machst du ab Aschermitt- woch?

Dieter: Ausruhen. Vielleicht in Köln...

Verena Schade Ein bisschen verrückt ist er schon: Prinz Dieter der Taktvolle steht auf Karneval, kölsche Musik – und den 1. FC Köln. NN-Foto: vs

„Mit den Menschen feiern und ihnen Freude bereiten“

Der angehende Prinz Dieter der Taktvolle stellt sich elf närrischen Fragen

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SamStag 9. November 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Auge und Ohr

KLEVE. Am kommenden Don- nerstag, 14. November, um 19 Uhr wird im Rahmen der The- menabende am Turm in Koope- ration mit dem Tichelpark Kino der Kinofilm „Amadeus“ im Re- staurant des Aussichtsturms, Kö- nigsallee 260, gezeigt.

Anlass dazu ist das Konzert der Städtischen Singgemeinde, die das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart am darauffol- genden Samstag, 16. November, um 20 Uhr zusammen mit dem Collegium Musicum Kleve un- ter der Leitung von Stefan Burs aufführt. Der Film ist ein opu- lentes Werk, das fast durchweg exzellente Kritiken zu dem na- hezu perfekten Zusammenwir- ken von hervorragender Regie, sehr gutem schauspielerischen Können und Musik aus Werken von Wolfgang Amadeus Mozart bekommen hat. Einige Kritiker waren der Meinung, der Opern- genuss sei etwas getrübt, da die ursprünglich deutschen Libretti im Film auf englisch gesungen werden. Der Eintritt zum Film beträgt fünf Euro. Die Küche am Turm komponiert passend zum Film kleine Fingerfood-Mozart- häppchen. Karten für das Konzert der Städtischen Singgemeinde sind für 15 Euro im Vorverkauf im Buchladen Hintzen, bei Optik Verbeet und im Eine-Welt-Laden im EOC sowie an der Abendkasse zum Preis von 18 Euro erhältlich, Schüler und Studenten zahlen sieben und zehn Euro.

Am Freitag, 15. November, lädt die Klangfabrik ein zu einer Rei- se durch fast 40 Jahre Rock- und Popmusik. Ab 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr) ist die Band Second Edi- tion zu Gast auf der Klangfabrik- Bühne im Coffeehouse Kleve, Hoffmannallee 53d (EOC). Die seit 1995 existierende Band ist am ganzen Niederrhein wohl-

bekannt und präsentiert ein Re- pertoire quer durch die Musik- geschichte – von AC/DC bis ZZ TOP, von Deep Purple bis Metal- lica, Evanesence bis Alanis Mori- sette u.v.a., das ganze verbunden mit enormer Spielfreude und ei- ner mitreissenden Bühnenshow.

Tickets für dieses Konzert gibt es für acht Euro beim Stadtmarke-

ting, Telefon 02821/ 895090, im Coffeehouse, bei CD Line/Lese- lust und beim Ticketservice unter www.klangfabrik-kleve.de sowie für zehn Euro an der Abendkas- se. Klangfabrik-Mitglieder sowie Schüler und Studenten (mit Aus- weis) bezahlen die Hälfte (nur Abendkasse).

Foto: veranstalter

Second Edition im Coffeehouse

Am 16. November findet im Schützenhaus in Keeken, Düf- felgaustraße 83, zum sechsten Mal das Irish Rhine Festival statt.

Die Besetzung ist international:

Aus Edinburgh (Schottland) hat sich die Electric-Harp-Spielerin Mary Mac Master angekündigt und mit dabei ist auch Donald Hay. Die belgisch-holländische Band EBBFB und die multinati- onale Band Wild Geese runden

den Abend ab. Wie jedes Jahr gibt es um Mitternacht ein Finale, bei dem alle Künstler auf der Büh- ne zusammenspielen. Beginn ist um 21 Uhr, Einlass um 20 Uhr.

Karten gibt es im Vorverkauf für zehn Euro beim Klever Stadt- marketing im Haus Schmidt- hausen und bei Salon Schilder in Kranenburg. An der Abendkasse kostet der Eintritt zwölf Euro.

Foto: privat

Internationales Irish Rhine Festival

VHS: Nachmittag eines Fauns

KLEVE. Die nächste Ballettfahrt der Volkshochschulen Kleve und Gelderland führt am Dienstag, 3. Dezember, zur Deutschen Oper am Rhein nach Duisburg.

Getanzt wird dann Debussys

„Nachmittag eines Fauns“ in der berühmten Choreografie von Jerome Robbins. Dazu kommen zwei Tanzstücke von Hans van Manen und Martin Schläpfer.

Der VHS-Bus startet um 17.10 Uhr am Klever Bahnhofsplatz und um 18.05 Uhr am Gelderner Busbahnhof, Rückkehr 23 Uhr, beziehungsweise 23.40 Uhr. An- meldungen nimmt die VHS Kle- ve bis zum 11. November entge- gen. Infos unter www.vhs-kleve.

de, Telefon 02821/ 723118.

Martinszug der Grundschule

KLEVE. In diesem Jahr wird am Dienstag, 12. November, zum ersten Mal der Martinszug der ehemaligen Lutherschule und Christus-König-Schule als ge- meinsamer Zug der Gemein- schaftsgrundschule An den Lin- den durchgeführt. Die Kinder vom Standort Hagsche Poort ziehen mit ihren gebastelten Laternen ab 18 Uhr über die Backermatt und Frankenstraße zunächst zum Standort Linden- allee. Die Kinder des Förderzen- trums Kleve reihen sich ein. Ab Standort Lindenallee beginnt der große gemeinsame Martinszug.

Das Martinsfeuer und das Bett- lerspiel finden auf dem Schulhof des Standortes Lindenallee statt.

KLEVE. Wim Abbing, Carsten van Dornick und Stefan Reich- mann: Das sind die Gewinner des Klever Unternehmerpreises 2013. Hinter den Namen ver- bergen sich bekannte Unterneh- men: Probat (Wim Abbing), Van Dornick Brunnenbau (Carsten van Dornick) und „Haldern Pop“, beziehungsweise die Agentur „Einfach, König und Du – die Begeisterungsmanu- faktur“ (Stefan Reichmann).

Zum neunten Mal wurden am Donnerstagabend in der aus- verkauften Klever Stadthalle die Unternehmer des Jahres gekürt.

In diesem Jahr zeichnen sich die Gewinner durch ihre Wand- lungsfähigkeit aus. Es handelt sich um Traditionsunternehmen, die sich gewandelten Marktbe- dingungen erfolgreich angepasst haben. Die Firma van Dornick

beispielsweise ist seit 300 Jahren am Standort Kalkar verwurzelt, hat sich aber in den vergangenen Jahren komplett neu erfunden und sich damit einem radikal veränderten internationalen Wettbewerb gestellt. Bildeten früher die guten Kundenbezie- hungen die Geschäftsgrundlage, so leistet das Unternehmen heute Maßarbeit in Brunnenbau und Bodensanierung.

Probat ist seit fast 150 Jahren in Emmerich beheimatet – und unangefochtener Weltmarktfüh- rer in der Produktion und dem Vertrieb von Kaffeeröstmaschi- nen. Dank der Anpassungsfähig- keit an die Veränderungen der Weltwirtschaft – und dank in- novativer Strategien. So war das Unternehmen jahrzehntelang Produktführer und entwickelte immer wieder neue Maschinen.

Heute werden gezielt individuelle Anlagen für Großkunden kon- struiert. Mit einem ganzen Dorf verbunden ist der dritte Preisträ- ger: Stefan Reichmann hat nicht nur das „Haldern Pop“ erfunden und zu einem der beliebtesten Festivals des Landes entwickelt, sondern er bezieht den ganzen Ort mit ein; jeder Bewohner ist Teil des Events. Neben dem Live- Erlebnis auf und vor der Bühne hat der Festivalmacher auch die Möglichkeiten der neuen Medi- en entdeckt – und beispielswei- se erste Crowdfunding-Projekte realisiert. Als Gastredner schlug Wolfgang Clement, ehemaliger Ministerpräsident von Nordr- hein-Westfalen und Bundesmi- nister für Wirtschaft und Arbeit, den Bogen von der regionalen Wirtschaft zur europäischen Wirtschaftspolitik.

Unternehmerpreis: Kaffee, Brunnen und Popmusik

Donnerstagabend wurden in der Klever Stadthalle die Preisträger geehrt

Kekerdom-Wanderung: Die DAV Sektion Bergfreunde Kle- verland laden alle die gerne wan- dern zu einer Wanderung am Sonntag, 10. November, nach Kekerdom in den Niederlanden ein. Unmittelbar neben der Kir- che führen mehrere Wanderweg durch das bekannteste Auenge- biet der Niederlande, dem Na- turschutzgebiet Millingerwaard.

Die Wanderstrecke liegt bei 15 Kilometern. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Kol- pinghaus Kleve. Informationen und Anmeldung bei K.H. Cro- nauer, Telefon 02821/ 453002.

Arbeitskreis Mundart: Der Ar- beitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Cel- lina trifft sich erstmals nach der Sommerpause. Im Mittelpunkt des Abends stehen Geschichten rund den Monat November. Da an diesem Abend auch der Hop- peditz wieder erwacht, geht`s auch um Karneval. Die Veran- staltung findet nämlich statt am Montag, 11. November, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Kellener Krug“. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Ausschuss tagt: Im großen Sit- zungssaal des Rathauses kommt am Dienstag, 12. November, um 18 Uhr der Haupt- und Finanz- ausschuss der Stadt Kalkar zu- sammen.

Durch die Cotswolds: Am Don- nerstag, 14. November, 20 Uhr, lädt die VHS Kleve zu einem

Vortrag für Gartenfreunde ein.

Die Hohe Schule der englischen Gartenkunst steht auf dem Pro- gramm des Abends. Dr. Susanne Paus, bekannt als Gartenfach- frau und Buchautorin, und Pe- ter Zweil stellen unter dem Titel

„Unterwegs im Shakespeare- Land“ einige der schönsten Gär- ten in den Cotswolds vor. Voran- meldung nicht erforderlich, Abendkasse fünf Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Weitere Infos im In- ternet unter www.vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22, Telefon 02821/

723116.

Rentenberatung: Der Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät am Donners- tag, 14. November, von 15 bis 17Uhr im Haus der DAK-Ge- sundheit, Lindenallee 45 in Kle- ve. Außerhalb dieser Beratung steht Thermann auch unter der Rufnummer 0170/ 3833352 zur Verfügung. Dieses kostenlose Beratungsangebot richtet sich an alle Rentenversicherten, egal bei welcher Krankenkasse oder Ren- tenversicherung sie versichert sind. Eine telefonische Termin- vereinbarung ist unter 02821/

719190 erforderlich.

Nachtsafari: Der letzte Termin in diesem Jahr für eine „Nachtsafa- ri“ durch den Klever Tiergarten ist am 16. November, 18 bis 20.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 14 Euro, Mindestalter ist vier Jahre.

Mitzubringen sind Taschenlam- pen und gute Laune! Anmeldung beim KJW-Team unter Telefon 02821/ 7389866.

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Neue Diagnoseverfahren machen es möglich, das genetische Profil von Tumoren genau zu analysieren. Dabei wird die Krebserkrankung auf Gen- veränderungen und Mutationen un- tersucht, die am Wachstum des Tumors beteiligt sind. Hier setzt die so genannte „personalisierte Krebs- medizin“ an: Eine neue Generation von Arzneimitteln nutzt bestimmte Genveränderungen, häufig auch On- kogene genannt, als Angriffspunkte.

Um die Patienten zu identifizieren, die von diesen zielgerichteten Me- dikamenten profitieren könnten, ist vorher jedoch eine molekulargeneti- sche Testung des Tumors erforderlich.

Auch bei Lungenkrebs, der Krebs- art, die am häufigsten zum Tod führt, eröffnen solche Tests neue Behand- lungsmöglichkeiten: Bei der häufigs- ten Form von Lungenkrebs, dem nicht- kleinzelligen Lungenkrebs, gibt es für einen Teil der Patienten bereits solche personalisierten Therapien, die auf be-

stimmte Genveränderungen in Tumo- ren oder auf deren Folgen ausgerichtet sind. Experten empfehlen deshalb, das Tumorgewebe aller Patienten, die an nicht-kleinzelligem Lungenkrebs erkrankt sind, molekulargenetisch zu testen. Weitere Informationen unter www.lungenkrebs-testen.de.

Lungenkrebs:

Moderne Behandlung setzt Testung voraus

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Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Bedeutung Ihre Füße für Sie haben? Meist wird den unteren Extremitäten wenig Beachtung und Fürsorge geschenkt, obwohl sie uns Schritt für Schritt durchs Leben tragen und erheb- lich zur Lebensfreude beitragen.

Warnsignale: Kribbeln, Taubheit, Schmerzen Menschen mit Diabetes sollten ihren Fü- ßen besonders viel Aufmerksamkeit schen- ken. Denn hier machen sich die schädli- chen Auswirkungen des gestörten Zucker- stoffwechsels oftmals zuerst bemerkbar.

Wenn die Füße oder Beine kribbeln, bren- nen, schmerzen oder sich taub anfühlen, können das ernst zu nehmende Warn- signale sein, dass der erhöhte Blutzucker die Nerven geschädigt hat. Etwa jeder dritte Patient mit Diabetes bekommt diese Nervenerkrankung, die als diabetische Neuropathie bezeichnet wird. Die Be- schwerden können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und ihnen den Schlaf rauben. Denn typischer- weise treten sie besonders stark in Ruhe auf.

Gleichzeitig birgt die gestörte Wahr- nehmung in den Füßen die Gefahr, dass Verletzungen und Druckstellen unbemerkt bleiben und sich bis zum diabetischen Fußsyndrom zuspitzen können.

Was tun?

Wichtig zu wissen: Achtsamkeit und frühes Handeln helfen „die Nerven zu bewahren“ und Komplikationen zu ver- meiden. Wer zuckerkrank ist, sollte seine Füße immer im Blick haben und Auf- fälligkeiten dem Arzt mitteilen: Werden leichte Berührungen oder Temperatur- unterschiede wahrgenommen? Beste- hen Wunden oder Druckstellen? Ist die Haut besonders tro- cken und rissig?

Eine gute Blutzuckereinstellung ist die wichtigste Maßnahme gegen diabetische Folgeerkrankungen wie die Neuropathie.

Zusätzlich stehen gut verträgliche Mittel zur Verfügung, die die Symptome lindern und Zuckerschäden entgegenwirken:

Hier hat sich der Wirkstoff Benfotiamin, eine Vorstufe des Vitamins B1, bewährt (enthalten in milgamma®protekt, Apo- theke). Der vitaminähnliche Wirkstoff blockiert die schädlichen Auswirkungen des erhöhten Blutzuckers, schützt so vor Nerven- und Gefäßschäden und kann bei regelmäßiger Einnahme nachweis- lich gegen Neuropathiebeschwerden wie Kribbeln, Brennen, Schmerzen und Taub- heit helfen. milgamma®protekt ist re- zeptfrei in Apotheken erhältlich. Weitere Informationen unter www.milgamma.de.

Bei Diabetes immer auf die Füße hören!

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Therapie oder Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1- Mangelzuständen, sofern diese nicht ernährungsmäßig behoben werden können. Zu Risiken und Nebenwir- kungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Wörwag Pharma GmbH &

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KLEVE. Ende Oktober fand im baden-württembergischen Donzdorf der Deutsche Vol- tigierpokal statt. Dies ist die Deutsche Meisterschaft der 8er- Teams im Voltigiersport.

Im Laufe des Jahres wurde auf verschiedenen Turnieren gesich- tet, um anschließend drei rhei- nische Gruppen für diesen natio- nalen Wettkampf nominieren zu können. Für die 3. Mannschaft des Vereins für Voltigiersport Kleve war schon allein die Nomi- nierung ein riesen Erfolg, starten sie doch eigentlich in der nied- rigeren Leistungsklasse.

Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ machte sich das Team bestehend aus Johanna Abbing, Sophie Klaßen, Judith Lamers, Jennifer Plein, Jane Hendricks, Leonie Brüx, Kathrin Tekath, Theresa Killewald, Kim-Jose- phine Born und Anna Gertsen

gemeinsam mit Trainerin Pia Walter und ihrem Pferd Mr. Ba- lou auf den Weg Richtung Süden.

Nach zwei sehr zufriedenstel- lenden Umläufen lag die Mann- schaft in der Gesamtwertung auf Platz 18. So verpassten sie leider ganz knapp um 0,02 Punkte und zwei Platzierungsplätze den Fina- lumlauf. Einen Grund zur Freude gab es allerdings noch. Pia Walter und Mr. Balou wurden in ihrer Abteilung mit einem 3. Platz für Zusammenspiel zwischen Lon- genführer und Pferd geehrt.„Es war für uns ein unglaublich tol- les Erlebnis bei diesem großen Event auf dem Gestüt Birkhof dabei sein zu dürfen und die rheinischen Farben zu vertreten.

Dieses Erlebnis werden wir so schnell nicht vergessen“, so Pia Walter. Für das Team geht es jetzt ins Wintertraining, um sich auf die nächste Saison vorzubereiten.

„Dieses Erlebnis werden wir so schnell nicht vergessen“

Klever voltigierer bei Deutscher meisterschaft

Die dritte Mannschaft der Vereins für Voltigiersport Kleve war im baden-württembergischen Donzdorf am Start. Foto: privat

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