Wenn die heile Welt zerbricht - Weihnachten im Frauenhaus

Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.

Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher

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DIENSTaG 23� DEZEMbER 2014

Erneut Spitzenwerte bei ptientenzufriedenheit

AOK bestätigt dem St. Josef-Hospital

Xanten beste Umfrageergebnisse. Seite 10

Verdienstorden der bRD für Clemens Geßmann

Rhheinberger Unternehmer freut sich über die

hohe Auszeichnung. Seite 18

Wenn die heile Welt zerbricht - Weihnachten im Frauenhaus

Gerade an den Festtagen brauchen Mütter und Kinder ein Stück „Normalität“ Seite 24

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WETTER AKTUELL

Aaldering kauft DESOWAG

Die Aaldering Unterneh- mensgruppe mit Sitz in Rheinberg hat zur Verlage- rung ihrer Hauptverwaltung die ehemalige Liegenschaft der Firma DESOWAG an der Xantener Str. 235 (an der B 57, neben dem Gewerbegebiet Nord) in Rheinberg erwor- ben. Auf dem rd. 45.000 qm großen Grundstück befinden sich unterschiedliche Indus- trie-, Gewerbe- und Lagerhal- len, teils mit Büroflächen, die für nahezu jeden Zweck zur sofortigen Anmietung und Nutzung geeignet und aller- bestens verkehrstechnisch, auch für LKW und schweres Gerät, erschlossen sind. Der Verwaltungssitz der Aalde- ring Unternehmensgruppe wird bis Mitte 2015 aus der derzeitigen Zentrale im Pfle- gezentrum am Wiesenhof, in das 1.300 qm große ehemalige Verwaltungsgebäude an der Xantener Str. 235 umziehen.

Neben dem Bezug der neuen Konzernzentrale werden die über 13.000 qm großen La- ger- und Produktionsflächen sowie weiträumige Außenflä- chen sukzessive gewerblich vermietet.

Die Aaldering Unternehmens- gruppe ist tätig in den Sparten Immobilienwirtschaft, Alten- pflege und Hotellerie.

Flüchtlinge sind herzlich willkommen

arbeitskreis asyl engagiert sich seit mehr als 20 Jahren in Xanten dafür, dass Menschen aus aller Welt ein neues Zuhause finden

XANTEN. In Deutschland ist der Flüchtlingsstrom zurzeit ein großes Thema. In Xanten leben bereits 95 Asylbewerber, für das Jahr 2015 rechnet die Domstadt mit weiteren 150 bis 180 Zuwan- derern. Der Arbeitskreis Asyl aus der Eine-Welt-Gruppe Xanten setzt sich bereits seit mehr als 20 Jahren dafür ein, diesen Men- schen in Not ein neues Zuhause zu geben.

Gute Beispiele gelungener Inte- gration haben die Mitglieder des Arbeitskreises Asyl in den Jahren motiviert, sich intensiv um die Menschen aus aller Herren Län- der zu kümmern. Pfarrer Joach- im Wolff ist Geschäftführer der Diakonie im Kirchenkreis Kleve, sie hat die teilzeitbeschäftigte Flüchtlingsberaterin Heike Pul- lich vor 15 Jahren für Xanten ein- gestellt. Pfarrer Wolff nennt vier Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um Integrationsarbeit zum Erfolg zu führen: „Zunächst geht es um die Unterbringung, dabei sind stadtnahe Unterkünf- te vorzuziehen und möglichst ei- ne Ghettobildung zu vermeiden.

Die Kommunen sollten die Asyl- bewerberleistungen in bar aus- zahlen. Sprachkursangebote sind ein weiterer wichtiger Baustein zur Integration. Wünschenswert ist auch die Sicherung der sozi- alen Betreuung von Flüchtlingen

in Zusammenarbeit mit Flücht- lingsinitiativen und Freien Wohl- fahrtsverbänden.“

Heike Pullich-Stöffken bestä- tigt die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Xanten hinsicht- lich Unterbringung und Auszah- lung der zustehenden Regelsätze an die Asylbewerber. Allerdings räumt sie ein, dass momentan

die Stadt an ihre Grenzen gerät, weil wöchentlich rund fünf neue Flüchtlinge zugeteilt werden.

„Es werden private Wohnungen angemietet, damit Familien zu- sammen untergebracht werden können. Doch da ist die Stadt auf die Unterstützung der Bürger angewiesen“, berichtet sie. Im- mer häufiger kommen Menschen

mit Handicaps, eine zusätzliche Herausforderung, um eine pas- sende Unterbringungsmöglich- keit für Blinde oder Rollstuhl- fahrer zu finden. Damit alleine ist es nicht getan, es geht um die Ausstattung von Wohnungen.

Spenden von Möbeln, Bettwä- sche, Handtüchern und Geschirr sind sehr willkommen (Telefon

02838 96186 oder im Weltladen Xanten). „Ich habe neuerdings David an meiner Seite, der nicht nur Hausmeister in den Flücht- lingsunterkünften ist, sondern gleichzeitig Ansprechpartner für Ängste und Sorgen der Bewoh- ner. Ganz besonders engagieren sich auch die Damen der Caritas Kleiderkammer. Sie sorgen für die Erstausstattung der Neuan- kömmlinge“, berichtet Heike Pullich-Stöffken.

Hilfe und Unterstützung bei ihrer Arbeit erhält sie von wei- teren ehrenamtlichen Mitar- beitern des Arbeitskreises sowie von Pfarrer Willnauer-Rosseck, der Kontakt zu den christlichen Flüchtlingen herstellt und die Ge- meinde für das Flüchtlingsthema sensibilisiert. Ein Kreis von 20

„DeutschlehrerInnen“ vermittelt den Flüchtlingen nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch die deutsche Kultur, begleitet zu Ämtern, geht mit ihnen einkau- fen. Barbara Kleinpass ist eine der Deutschlehrerinnen der er- sten Stunde. Sie berichtet aus Er- fahrung: „Wir haben bisher einen Raum in der Unterkunft am Kü- venkamp für den Deutschunter- richt zur Verfügung gehabt, der inzwischen aber als Wohnraum gebraucht wird. Der Vorteil für die Asylbewerber ist, dass sie in ihnen vertrauten Räumen den

Unterricht erhalten. Einige ha- ben so schreckliche Erfahrungen mit Staatsgewalt gemacht, dass sie aus Angst öffentliche Räu- me meiden. Da unser Team in- zwischen aus 20 Leuten besteht, ist ein individueller Unterricht möglich, so dass die Lernwilligen schnellen Zugang zu unserer Sprache bekommen. Darüber hinaus vermitteln wir auch deut- sche Gepflogenheiten.“

Der TuS Xanten sorgt mit sei- nen Sportangeboten (ganz be- liebt Fußball und Bauchtanz) für Freizeitgestaltung in der neuen Heimat (Heimat auf Zeit?)

Pfarrer Wolff erinnert daran, was viele der „Gestrandeten“ in ihrer Heimat und auf der Flucht erlebt haben und spricht von

„posttraumatischen Störungen“.

„Die Menschen brauchen drin- gend Hilfe, doch leider gibt es kaum Ärzte, die das diagnosti- zieren können“, gibt er zu be- denken. Doch hier muss auch das engagierte Team passen.

„Wir dürfen erst einen Arzt ein- schalten, wenn Leib und Leben bedroht sind“, erklärt Heike Pul- lich-Stöffken und weiter „Es geht um die Kostenübernahme. Wir können nicht beurteilen, ob psy- chologische Betreuung notwen- dig ist. Wir können uns nur im Rahmen unserer Möglichkeiten kümmern.“ Lorelies Christian Für Dienstag, 30.12.2014:

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Dienstag, 30. Dezember, 13 Uhr bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Im Einsatz für Flüchtlinge: (vorne v.l.): Pfarrer Willnauer-Rosseck, Pfarrer Joachim Wolff, Geschäftsfüh- rer der Diakonie im Kirchenkreis Kleve, Dr. Wolfgang Schneider, Vorsitzender der Eine-Welt-Gruppe Xanten, (hinten v.l.): Adelheid Wolbring-Wefers, Flüchtlingsberaterin Heike Pullich-Stöffken, David Abdolahian, Hausmeister für die Flüchtlingsunterkünfte und Barbara Kleinpaß, mit verantwortlich für den Deutschun-

terricht. NN-Foto: lorelies Christian

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Frohe Weihnachten und einen „guten Rutsch“

dienstag 23. dezember 2014 niederrHein naCHriCHten

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Widder 21.03.-20.04.

Abgesehen davon, dass die Nerven in dieser Woche schnell mal ins Flattern kommen, ist der gesundheitli- che Trend durchaus positiv. Genießen Sie die Feiertage und lassen Sie das Jahr in ruhig und besinnlich ausklingen.

Stier 21.04.-21.05.

Immer langsam voran.

Setzen Sie sich nicht selbst unter Zeit- und Leistungsdruck. Dazu besteht gar kein Anlass. Überlegen Sie lieber welchen Ihrer Freunde Sie noch spontan zu Ihrer Silvesterparty einladen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Mit Energie sind Sie jetzt wahrlich gut versorgt, mit guter Laune ebenso.

Und das Tollste ist, dass Sie den privaten und amüsanten Dingen des Lebens mehr Auf- merksamkeit schenken dürfen. Genau das richtige für eine gelungene Silvesterfeier.

Krebs 22.06.-22.07.

Da die Liebessterne jetzt nicht sonderlich aktiv sind, sollten Sie selbst häufi ger die amouröse und verführerische Initiative er- greifen, damit nicht zuviel Routine herrscht. Zum Glück sind Sie aber einfallsreich! Und die letzte Woche des Jahres kommt Ihnen dabei zu Gute.

Löwe23.07.-.23.08.

Dieser Tag dürfte Ihnen gehören. Heute läuft nicht nur alles schön nach Plan, sondern auch nach Wunsch. Speziell berufl iche und fi nanzielle Dinge stehen unter erfreulichen Sternen. Auch Ihre Stimmung ist prächtig, da steht der Silvesterparty nichts mehr im Weg.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Anforderungen, die an Sie gestellt werden, sind nicht von Pappe.

Speziell im Job werden Sie gefordert. Da sollten Sie nicht auch im Privatleben noch Stress verursachen. Wie wär’s da mit einer Kurzreise, Silvester einmal ganz anders?

Waage 24.09.-23.10.

Hüten Sie sich vor Eigenmächtigkeit und emotionalen Ego-Trips.

Beweisen Sie Ihrem Schatz lieber, wie wichtig er bzw. sie Ihnen ist. Dann könnte sich das Liebesleben zum Jah- reswechsel recht aufregend gestalten.

Skorpion 24.10.-22.11.

Da die Sterne heute re- lativ friedlich sind, könn- ten Sie sich dem Partner intensiver widmen. Möglicherweise gibt es den einen oder anderen Frustpunkt zu klären. Beziehen Sie ihn einfach in Ihre Pläne fürs kommende Jahr mit ein.

Schütze 23.11.-21.12.

In diesen Tagen ist Ihre Leistungskurve zwar recht zufriedenstellend, weil Mars einen positiven Winkel bildet.

Dennoch sollten Sie sich nicht zu gesund- heitlichem Leichtsinn verleiten lassen. Ma- chen Sie Urlaub zwischen den Feiertagen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Der Zahn der Zeit mag an der Beziehung genagt haben. Werfen Sie trotzdem nicht gleich das Handtuch.

Bevor Sie wie wild um sich fl irten, sollten Sie der Partnerschaft noch eine Chance geben.

Überraschen Sie Ihren Partner mal wieder.

Wassermann 21.01.-19.02.

Beißen Sie sich nicht an bestimmten Ideen und Vorstellungen fest. Es könnte nämlich anders kommen, als Sie denken. Lassen Sie 2015 auf sich zukommen, da bekommen Sie neue Eindrücke und werfen manch alte Vorstellung über Bord.

Fische 20.02.-20.03.

Mit einem Venus-Trigon ist in diesen Tagen geis- tige und emotionale Übereinstimmung vorprogrammiert und Gefühle gehen sehr tief unter die Haut. Ziehen Sie auch ein paar verführe- rische und leidenschaftliche Register.

So stehen Ihre Sterne

KW52 2014

Jolinchen Sportabzeichen für Büdericher Kinder

Auf Einladung der Kinderturn- gruppe des SV Büderich fand das Jolinchen Sportabzeichen statt.

Auch die ortsansässigen Kinder- gärten St. Marien und Regenbo- genhaus nahmen die Einladung gerne an und nahmen mit ihren Kindergartenkindern im Alter

von 3 bis 6 Jahren begeistert teil.

Die Kinder erprobten ihr Können an vielen Stationen. Es galt, ei- nen Berg herunterzurollen, einen dunklen Tunnel mit dem Rollbrett zu durchfahren, Hindernisse zu überwinden und die Geschick- lichkeit mit Bällen und beim

Balancieren zu beweisen. Dafür musste das eine oder andere Kind schon mal tief Luft holen und allen Mut und Können zusam- mensuchen, aber geschafft habe n es alle. Mit stolzen Gesichtern nahmen die Kinder ihre Urkun- den in Empfang und freuten sich

über das Geschenk, einen Ball. Ein Dankeschön auch an die vielen Helfer des Sportvereins, die diesen Tag organisiert und durchgeführt haben und mit viel Engagement den Kindern einen lustigen und erfolgreichen Nachmittag be- schert haben. Foto: privat

Mountainebiker fährt von Sieg zu Sieg

BÜDERICH. Edward Szraucner, wohnhaft in Büderich, fährt seit vielen Jahren aktiv für die RG Haldern 03. Inzwischen in der Altersklasse Senioren III angekommen, zeigt er in den anspruchsvollen MTB-Rennen, dass er noch ganz vorne mitfah- ren kann.

Schon im März startete Sz- raucner beim Rothaus-Bulls- Cup in Büchel und nach Been- digung aller Rennen stand der Halderner Sportler als Sieger des Cup fest.

Ebenfalls den 1. Platz sicherte sich Szraucner am 13. April beim Kellerwald-Marathon. Er absol- vierte die anspruchsolle Strecke (80 Kilometer, 2200 Höhenme- ter) in nur 3:35 Stunden.

Am 26. April ging es dann in Ha- gen auf die Strecke des Sundern Marathon. Nach 100 Kilometern und 2600 Höhenmetern in nur 4:19 Stunden Fahrzeit fuhr Sz- raucner auch hier auf Rang 1.

Platz 1 gab es dann noch am 11.

Mai beim Saalhausen-Marathon und am 18.Mai beim Marathon in Schotten.

Vom 19.bis zum 22. Juni startete Szraucner bei der Beskiden-Tro- phy. Hierbei handelt es sich um ein viertägiges Etappenrennen im Dreieck Polen-Tschechien- Slowakei. Insgesamt waren dort mehr als 400 Teilnehmer aus 19 Nationen vertreten. Nach 280 Kilometern und 9000 Höhenme-

tern fuhr Szraucner auf Rang 32 aller Starter und damit auf den 1.

Platz in der AK Senioren III.

Vom 26. Juli bis zum 1. August folgte dann noch die Sudeten- Challenge im polnisch-tschechi- schen Grenzgebiet. Bei schlech- ten Bedingungen (extreme Nie- derschläge) konnte Szraucner unter 380 Teilnehmern auf Rang 1 in seiner AK fahren. Hinzu kommen etliche weitere Podest-

platzierungen bei MTB-Rennen.

Nach eigenen Angaben war 2014 das erfolgreichste Jahr für Sz- raucner. Dafür hat sich der ehr- geizige Sportler einem strengen Trainings- und Ernährungsplan unterzogen. Neben ausgiebigen Trainingseinheiten von bis zu 7 Stunden an 6 Tagen in der Wo- che ernährt sich der Rennfahrer inzwischen erfolgreich vegeta- risch.

Edward Szraucner ist stolz auf seine Erfolge. Foto: privat

Broschüre zu Sportfortbildung

KREIS WESEL. Im neuen Jahr bietet der Kreissportbund Wesel (KSB) wie gewohnt eine breite Palette an Aus- und Fortbildun- gen aus dem Bereich der Sport- praxis an.

Übersichtlich zusammengefasst sind die Angebote in der neuen Qualifizierungsbroschüre des KSB, die jetzt kostenfrei in der Geschäftsstelle, Telefon-Num- mer 0281/3009493 oder per E- Mail an info@ksb-wesel.de, be- stellt werden kann. Der Versand erfolgt im Januar 2015.

Neben dem Erwerb der allge- meinen Übungsleiterlizenz kön- nen Lehrgänge in den Bereichen Kinder- und Jugendsport, Ge- sundheitssport und Sport der Älteren absolviert werden.

Weitere Informationen und die Möglichkeit der Online- Anmeldung im Internet unter der Seite des Kreissportbundes www.ksb-wesel.de.

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Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Wir wünschen Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Lieben. Herzlichen Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Zugleich hoffen wir, dass das Jahr 2015 viel Gutes für Sie bereithält. Wir freuen uns schon jetzt darauf, Ihnen auch zukünftig in allen Finanzfragen zur Seite stehen zu dürfen.

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Zur Präsentation des neuen Küchenfilms im Internet führte die Firma Rennings Küchen aus Wetten eine Kundenbefragung durch. Unter den zahlreichen Teilnehmern wurden einige Toppreise verlost.

Glückliche Gewinnerin einer KitchenAid Küchenmaschine ist Marina Buchholz aus Alpen. 3 Kindle e-Book-Reader gehen an Bart Oomens, Beate Mooren und Denise Köllner. Walter Rennings (links) und Frank Manders gratulieren herzlich.

Beratung für Verbraucher weiterhin im Kreis gesichert

stadt moers und Kreis Wesel beteiligen sich an der Finanzierung des angebots

KREIS WESEL. Seit vielen Jahren ist die Verbraucher- beratungsstelle in Moers eine wichtige Anlaufstelle für Bür- ger bei Fragen zum rechtlichen und wirtschaftlichen Verbrau- cherschutz, zu Themen des Verbraucherrechts und zu Ent- scheidungen rund ums Geld.

Um auch in Zukunft eine bür- gernahe Beratungsinfrastruktur anbieten zu können, wird sich der Kreis Wesel ab Januar 2015 neben der Stadt und dem Land an der Finanzierung der Bera- tungsstelle in Moers sowie an weiteren Beratungsstellen in Dinslaken und Wesel beteiligen.

„Verbraucher stehen heutzu- tage vor immer komplexeren Fra-gestellungen. In den Ver- braucherzentralen im Kreis We- sel wird wichtige Arbeit für die Bürger geleistet. Ich freue mich, dass diese tolle Arbeit erhalten bleibt“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.

Seit 1978 berät die Verbrau- cherzentrale in eigenen Büros in Moers. 2010 zog die Beratungs- stelle vom damaligen „Alten Rat- haus“ in ein Ladenlokal in der Kirchstraße. „Dieses Angebot ist für viele Moerser, aber auch für Bewohner unserer Nachbar- städte ein wichtiger Service. Ich freue mich sehr, dass wir diesen Standort gemeinsam erhalten konnten“, erläutert Bürgermei-

ster Christoph Fleischhauer.

Einen entsprechenden Be- schluss hat der Kreistag in seiner Sitzung am 25. September 2014 gefasst. Neben der 50 prozen- tigen Finanzierungsbeteiligung

an der Verbraucherberatung durch das Land Nordrhein- Westfalen ist dann auch der Kreis Wesel mit einem Anteil von 25 Prozent sowie die Stadt Moers mit ebenfalls 25 Prozent

an der Finanzierung der Bera- tungsstelle beteiligt. Die Unter- zeichnung des entsprechenden Vertrages fand am 10. Dezember in der Beratungsstelle in Moers statt.

Bei der Vertragsunterzeichnung in Moers v.l. der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Matthias Arkenstette (Verbraucherzentrale NRW), Landrat Dr. Ansgar Müller und Gisela Daniels (Verbrau-

cherberatungsstelle Moers). Foto: Kreis Wesel

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Kabarett zum Internationalen Frauentag im März mit Anka Zink: „Sexy ist was anderes“

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Loggen Sie sich ein – Anka Zink nimmt Sie mit auf eine ver- gnügliche Reise vom Highspeed Dating über Bits, Bytes, TANs

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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März läd die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheinberg Diana Schrader erstmals in Kooperation mit dem DGB Ortsverband Rheinberg- Alpen-Xanten zur 1. Rheinber- ger Frauen-Matinee in die Stadt- halle Rheinberg ein.

Anka Zink hat viele Namen bekommen, seit sie deutsche Ka- barettbühnen unsicher macht.

„Powerfrau“ wird sie vielleicht am häufigsten genannt, aber

„Rheinischer Satansbraten“

bringt es besser auf den Punkt.

Das Rheinische kann man bei der Bonnerin nicht überhören, und den Satansbraten serviert sie genau so, wie er sein soll: deftig, reichhaltig, scharf gewürzt und knusprig.

Die Kabarettistin Zink ist an einem Karnevalssonntag im Rheinland geboren. Und irgend- wie muss Anka immer schon zum Lachen gewesen sein. Der Ulk nistet in ihren Augen, da half auch kein Klosterinternat.

Und selbst das Soziologiestudi- um konnte ihr den Humor nicht nehmen. Als die Diplom-Sozio- login eine Freundin zu einen Ca- sting in Bonn begeleitet, machte sie spontan als Kandidatin mit.

Der Theaterdirektor, dem es vor- zusprechen galt, hieß Bill Mock- ridge, heute Stammspieler bei der „Lindenstraße“ (ARD).Anka Zink zählte zum erlauchten Ko- mikerkreis (z.B. Dirk Bach, Bern- hard Hoecker), der das „Spring- maustheater“ in Bonn aus der Taufe hob.

Als die Mäuse die Erfolgstrep- pe heraufsprinteten, wechselte Anka auf die Anfrage von Lore Lorenz nach Düsseldorf an das legendäre „Kom(m)ödchen“, wo sie sich mit Harald Schmidt und Volker Pispers die Bühne teilte.

Das absehbare Ende des klas- sischen deutschen Ensembleka- baretts ermunterte Anka Zink, die von 1985 bis 1992 sieben Bühnen-Revuen mit produzierte, sich als Solistin zu profilieren. Ei- ne Frau in den besten Jahren, ko- kett in trashiger Weibchen-Kluft

mit Boa und Tigermuster - das gab es bisher noch nicht, und barg das Potential zur „Ikone“.

Am Sonntag, 8. März präsen- tiert Anka Zink um 11 Uhr in der Stadthalle Rheinberg ihr Pro- gramm “Sexy ist was anderes“.

Einlass ist ab 10 Uhr und das Ende der Veranstaltung ist für 13 Uhr geplant. Karten sind ab sofort im Vorverkauf für jeweils 10 Euro an der Information des Stadthauses Rheinberg zu erwer- ben. An der Tageskasse kosten die Karten 13 Euro.

Anka Zink wurde der Humor in die Wiege gelegt.

Trotz Sparzwängen ist die Stadt auf einem guten Weg

grußwort zum Jahreswechsel von bürgermeister Hans-theo mennicken

Liebe Rheinbergerinnen und Rheinberger,

verehrte Gäste unserer Stadt!

Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu ... Weihnachten steht vor der Tür und wir stel- len einmal mehr fest, wie schnell das Jahr vorüber gegangen ist.

Vielfältige Termine, Aktivitäten und Veranstaltungen lassen es uns manchmal so erscheinen, als würden die Jahre immer schnel- ler verfliegen.

Die Weihnachtstage und der Jahreswechsel bieten uns Gele- genheit, Ruhe zu finden und auf das abgelaufene Jahr zurückzu- blicken bzw. den Blick nach vor- ne in das neue Jahr zu lenken. In Rheinberg konnten trotz der en- ger werdenden finanziellen Situ- ation vielfältige Dinge umgesetzt werden.

Mit dem in 2013 einstimmig im Rat beschlossenen Haushalts- sicherungskonzept waren wir in 2013 und auch in 2014 auf einem guten Weg und die gemeinsam beschlossenen Ziele konnten und können erreicht werden. Leider werden wir uns für 2015 neuen Herausforderungen stellen müs- sen, die allerdings nicht „haus- gemacht“ sind, sondern sich aus der Finanzierung der Kommu-

nen ergeben. In Rheinberg er- fahren und erleben wir vielfältige Aktivitäten der Vereine, Verbän- de und Organisationen, die für unsere Stadt wichtige Aufgaben erfüllen und gerade in Zeiten knapper Haushaltsmittel für die Entwicklung unserer Stadt uner- setzlich sind.

Dies wird durch viel ehren- amtlichen Einsatz (trotz Ab- strichen bei den Förderungen) geleistet und dafür spreche ich namens Rat und Verwaltung un- seren Vereinen, Verbänden, Or- ganisationen und den vielfältig ehrenamtlich Tätigen ein herz- liches „Dankeschön“ aus.

Danke auch den Mitgliedern des Rates und der Ausschüsse, die in den Fraktionen und den Gre- mien für das Wohl unserer Stadt arbeiten. Der Dank gilt weiter den Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung, die trotz der fi- nanziellen Engpässe immer wie- der versuchen, Wege zu finden, um die notwendigen Aufgaben zu erfüllen.

Mir ist es in diesem Jahr wich- tig, denen zu danken, die sich dafür einsetzen, dass den Men- schen, die auf der Flucht sind und in Rheinberg eine Unterkunft er- halten haben, beizustehen und zu helfen. Ich freue mich, dass wir

die Menschen gut aufnehmen und ihnen eine hoffentlich bes- sere Zukunft bieten dürfen.

In meinen Grüßen zum Weih- nachtsfest und Jahresende habe ich auch Gedanken eines unbe- kannten Verfassers einfließen lassen. In diesem Text heißt es u. a.: „Vor lauter Jagd nach den Geschenken - in Unrast und Ge- schäftigkeit. Vor lauter kurzem Alltagsdenken, vor lauter Lärm und Heftigkeit. Lasst dieses Fest vor allen Dingen - ein Fest euch der Besinnung sein. Und Frieden in die Herzen bringen - und mit ihm Kraft, um zu verzeihn.“

Ich wünsche uns allen, dass wir die Tage des Weihnachtsfestes und die letzten Tage des Jahres in ruhiger und guter Atmosphäre verleben dürfen, dass wir neue Kraft tanken können, um die für 2015 vor uns liegenden Aufgaben zu schaffen.

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern Rheinbergs sowie allen Besucherinnen und Besu- chern unserer schönen und lie- benswerten Stadt ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein fried- volles und glückliches Jahr 2015.

Mit herzlichen Grüßen Ihr Hans-Theo Mennicken Bürgermeister

Rheinbergs Bürgermeister Hans-Theo Mennicken

Gutschein für den richtigen Tip an den Weihnachtsmann

Die Gewinner des Advents-Ge- winnspiels der Rheinberger Wer- begemeinschaft haben nun ihre Einkaufsgutscheine erhalten. Bei der Aktion „Der schiefe Baum von Rheinberg“ sollten die Teil- nehmer dem Weihnachtsmann helfen, die Geschenkkartons an die Zweige zu hängen, ohne dass der Weihnachtsbaum umfällt.

Hatte man die Pakete richtig am Weihnachtsbaum angeordnet,

dann ergab sich durch die buch- staben ein Tipp an den Weih- nachtsmann, der lautete: „Erst denken, dann handeln.“

Die Rheinberger Werbegemein- schaft und der Spielentwickler Ludger Jackowiak (Luja) freuten sich über die gute Resonanz.

Als Gewinner wurden ermittelt:

Hauptgewinnerin Larissa Kre- mer hat einen Gutschein in Höhe von 150 Euro gewonnen, Andrea

Neitzel einen Gutschein in Hö- he von 100 Euro und Angelika Gohres freut sich über einen 50- Euro-Gutschein. Die Preise wur- den von Frank Tatzel übergeben.

(von links): Frank Tatzel (1. Vor- sitzender Rheinberger Werbe- gemeinschaft), Larissa Kremer, Monika Ruminski-Rother (als Vertreterin ihrer Tochter Andrea Neitzel) und Angelika Gohres.

Foto: Peter meulmann

dienstag 23. dezember 2014 niederrHein naCHriCHten

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Wir wünschen allen Kunden und Bekannten ein geruhsames

Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2015.

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Weihnachtsfest und gute Fahrt im Neuen Jahr.

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Freude auf den neuen Bürgerbus

Der Bürgerbusverein Alpen durf- te auf der Jahreshauptversamm- lung einige Fahrer für besondere Dienste mit der Ehrennadel des Bürgerbusverbandes NRW ehren.

Sie sind seit der Vereinsgründung vor über 15 Jahren als Fahrer für die Alpener Bevölkerung aktiv.

Der Vorsitzende Jan Höpfner und der Geschäftsführer Bürgermei- ster Thomas Ahls sprachen ihren ganz besonderen Dank im Na-

men der Alpener Bewohner und die Anerkennung für tausende unfallfrei gefahrene Kilometer in den vergangenen 15 Jahren aus.

Auf dem Bild v.l. Herbert Den- nert, Erich van Bebber, Thomas Ahls, Heinz Wellmann, Franz Robert Meyers, Heinz Thielen, Josef van Beek, Leo Raskopp, Jan Höpfner und Helmut Kiwitt. Im Anschluss daran bekamen die Versammelten einen Ausblick, was

im nächsten Jahr ansteht. So gibt es ab Januar ein neues Fahrerun- terstützungs- und Kassiersystem, das satellitengestützt den Fahrern hilft, die Abfahrtzeiten pünktlich einzuhalten sowie Abweichungen sofort registrieren kann. Auf den Oktober 2015 fiebern schon alle hin. Dann gibt es nach fünf Jah- ren und über 350.000 Kilometern einen neuen Bürgerbus. Alle Geld- er sind bereits bewilligt, sodass die

Ausschreibungen schon laufen.

Der neue Bus wird größer und rollstuhlgerecht werden. Mit einer Rampe versehen werden die Fahr- gäste keine Stufe mehr zur Fahr- bahn überwinden müssen. Der besondere Dank der Fahrer ging an die Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in Alpen Deselaers. Das Grünkohlessen wurde durch eine Spende der Sparkasse übernom-

men. Foto: privat

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POLIZEIBERICHT

Unfall durch alkoholisierten Dieb: Ein 55-jähriger Sonsbe- cker überquerte am Donners- tagmorgen, 18. Dezember gegen 8.15 Uhr zu Fuß die Geldener Straße mit mehreren Kupfer- rohren und zog hierbei ein Starkstromkabel hinter sich her.

Daraufhin musste eine 41-jäh- rige Xantenerin, die mit einem PKW in Richtung Sonsbeck fuhr, stark abbremsen. Eine hinter ihr fahrende 45-jährige Gelderne- rin, die mit ihrem neunjährigen Sohn in einem PKW in gleicher Richtung unterwegs war, stieß daraufhin mit dem Fahrzeug der Xantenerin zusammen. Hierbei verletzten sich der Neunjährige, seine Mutter sowie die Xantene- rin, so dass Rettungswagen sie in ein Krankenhaus brachten.

Die Verletzten konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

Der 55-jährige alkoholisierte Sonsbecker Fußgänger hatte sich zunächst von der Unfallstel- le entfernt, konnte aber durch zwei Zeugen verfolgt und bis zum Eintreffen der Polizei fest- gehalten werden. Da er später über Rückenschmerzen klagte, flog ihn ein Rettungshubschrau- ber in ein Krankenhaus, in dem er stationär verblieb. Polizei- beamte stellten später fest, dass sowohl das Kabel als auch die Kupferrohre aus einem Dieb- stahl von einem Rohbau am Grunewaldweg stammten.

Der durch den Verkehrsunfall entstandene Sachschaden be- läuft sich auf ca. 7.000 Euro.

Pkw aufgebrochen: Unbekann- te stahlen in Alpen von Sams- tag, 20. Dezember 14 Uhr und Sonntag, 16.30 Uhr, Navigati- onsgeräte aus mindestens vier Pkw. Die Fahrzeuge parkten an der Rathaus-, der Rosen und der Ulrichstraße sowie der Straße An den Teichen. An der Haag- straße erbeuteten sie aus einem BMW Kegelschuhe und eine Ke- gelkugel. In fünf weiteren Fällen flüchteten die Täter ohne Beu- te. Diese Fahrzeuge parkten an der Lindenallee, der Straße Die Schraag sowie der Straße Zum Wald. Am Beekfeldweg flohen die Täter, nachdem eine Pkw- Alarmanlage ausgelöst hatte.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.

Frauen überrumpelten Ehe- paar: Am Samstag, 20 De- zember verschafften sich zwei Frauen gegen 12.10 Uhr un- ter einem Vorwand Zutritt zu einem Haus eines 82-jährigen Ehepaars in Marienbaum.

Nachdem eine der Unbekannten das Paar ablenkte, durchsuchte die andere das Obergeschoss.

Die Täterinnen flüchteten in einem dunklen Kombi, der in Höhe einer Bäckerei abgestellt war, in Richtung Xanten. Bei- de waren circa 20 Jahre alt, sa- hen südländisch aus und hatten schwarze lange Haare. Eine trug eine dunkle Jacke, die andere einen hellen Mantel sowie ei- nen Aktenordner in der Hand.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.

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Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer

Familien und Freunde und bedanken uns für das Jahr 2014.

Wir freuen uns bereits jetzt auf das kommende Jahr mit besonders vielen Highlights!!

„Wir wünschen unseren Patienten, Kunden, Kooperationspartnern und Mitarbeitern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein Frohes Neues Jahr!“

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Der Caritasverband wünscht allen Patienten, Kunden, Kooperationspartnern und Mitarbeitern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr.

Anerkennung für langjährigen ehrenamtlichen Einsatz

Mit Kaplan Rothe feierten die Mitglieder der Caritas-Konfe- renzen im Xantener Dom eine Hl. Messe zum Elisabethfest.

Nach der Messe erfolgte im Haus der Begegnung die Ehrung langjähriger Mitglieder.

Als Vorsitzende begrüßte Ro- switha Dickmann die Gäste.

Sie wies auf die vielen Dien- ste der Caritas-Konferenz hin.

Kleiderkammer, Besuche alter und kranken Menschen, Seni- orenwallfahrt, Weihnachtsfeier

für die Senioren, Krankenhaus- besuche und die alljährlichen Sammlungen. Sie sei sicher, dass dadurch Not gelindert und vie- len Hilfesuchenden geholfen wird.

Den Jubilaren dankte sie für unermüdlichen Einsatz. Geehrt wurden für zehn jährige Mit- gliedschaft mit einer Ansteck- nadel Martina Haveling, Hil- degard Mummert und Gisela Wenten aus Lüttingen sowie Bärbel Post, Paul Kaufmann

und Rainer Michels aus Xanten.

Für fünfzehn Jahre erhielt Maria Bongers aus Vynen eine Urkun- de. Das silberne Elisabethkreuz erhielten Waltraud Michels und Ursula Schulte für zwanzig Jah- re Mitgliedschaft. Das silberne Ehrenzeichen mit Urkunde er- hielten Anneliese Brauers aus Lüttingen sowie Irmgard Witjes aus Xanten für 25 bzw. 35 Jahre Mitgliedschaft.

Das goldene Ehrenzeichen mit Urkunde wurde Käthi Jorissen

für 35 Jahre Dienst am Näch- sten verliehen. Mit einer Ur- kunde wurden verabschiedet Anneliese Vehring als Vorsitzen- de der Caritas Konferenz Vynen und Maria Olfen aus Xanten als langjährige Mitarbeiterin.

Als neue Mitglieder wurden Monika Diepmann, Ingrid Fi- scher, Marlies Haber, Christel Hegmann und Hanne Voet und Huberta Deymann willkommen geheißen.

Foto: privat

Jägerball

des Hegerings

XANTEN. Am Samstag, 24.Ja- nuar veranstaltet der Hegering Xanten im Schützenhaus Xanten wieder seinen Jägerball. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Als einer der letzten Vereine bie- tet die Jägerschaft Xanten noch einen Tanzball nach alter Traditi- on an. In einem stilvollen Ambi- ente kann man nach den Klängen der Band „ Flamingos“ sein Tanz- bein schwingen.

Die Bläsergruppe des Hegering Xanten sorgen mit ihren Signalen und Märschen für die jagdlich musikalische Unterhaltung. Ei- ne Tombola mit tollen Preisen wird ebenfalls vorhanden sein.

Karten im Vorverkauf können zum Preis von 13 Euro (inklusive eines Loses für den Hauptpreis) ab dem 5.Januar 2015 bei der Fa. Omnibus Verhuven, Telefon 02801/77580 erworben werden.

Um rechtzeitige Reservierung wird gebeten.

Herzlich willkommen sind natürlich auch die Jäger aus den umliegenden Hegeringen. Da es ein öffentlicher Ball ist, sind auch Nichtjäger, die sich der Jagd und Natur verbunden fühlen, gern gesehene Gäste.

Die Anerkennung als Luftkurort

bedeutet gleichzeitig Verpflichtung

grußwort zum Jahreswechsel von bürgermeister thomas görtz

Liebe Xantenerinnen und Xantener,

ein sowohl für unsere Heimat- stadt Xanten als auch für mich persönlich als neu gewählter Bürgermeister ereignisreiches, aufregendes Jahr 2014 geht nun zu Ende.

Am 25. Mai 2014 haben Sie mir mit deutlicher Stimmenmehrheit das Vertrauen ausgesprochen, in den kommenden Jahren die Er- folgsgeschichte Xantens unter dem Motto „Weiter so - aber anders“ fortzuführen. Hierfür danke ich Ihnen nochmals auf diesem Wege herzlich.

Bei meinem Amtsantritt habe ich Ihnen versichert, dass ich für eine aktive, umsichtige und zu- kunftsorientierte Stadtentwick- lung sowie für eine bürgernahe Politik stehen werde und mir hierzu Ihre Ideen und Ihre Mei- nung sehr wichtig sind. Um diese Versprechen einzulösen, habe ich in den vergangenen Monaten be- reits Teilbereiche der Verwaltung neu strukturiert, die Stabsstelle für Bürgerdialog und Bürgerbe- teiligung und das Beratungsbüro für soziale Angelegenheiten ein- gerichtet sowie gemeinsam mit dem Rat der Stadt den neuen Ausschuss für Bürgerbeteiligung ins Leben gerufen.

Ich freue mich sehr, dass al- le diese Angebote bereits sehr gut angenommen werden und ich habe die Hoffnung, dass die durchgeführten Umorgani- sationen zu noch effektiveren Verwaltungsabläufen und noch mehr Bürgernähe führen.

Auch in diesem Jahr konn- ten wir wieder eine Vielzahl von Neubürgern in Xanten begrüßen.

Ein wesentlicher Grund für den Umzug in unsere altehrwürdige und attraktive Stadt war sicher- lich auch die hohe Wohn- und Lebensqualität Xantens, die durch die abwechslungsreichen Freizeit-, Sport- und Kulturmög- lichkeiten, die vielfältigen Schul- und Bildungseinrichtungen so- wie durch das herrliche und at- traktive Umfeld geprägt ist.

Unsere gemeinsamen Be-

mühungen und Kraftanstren- gungen, die in den letzten Jahren zu dieser ausgezeichneten Infra- struktur geführt haben, wurden am 7. Juli 2014 durch die Prädi- katisierung als erster Luftkurort im Regierungsbezirk Düsseldorf belohnt. Wir alle sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, die für unsere Außenwirkung als gast- freundliche Stadt von enormer imagefördernder Bedeutung ist und die die Rolle Xantens als überregional bekannter Gast- geberort stärken wird. Diese Entwicklung wird sich darüber hinaus auch günstig auf unsere lokale Wirtschaft vor Ort und damit auch auf das Arbeitsplatz- angebot in Xanten auswirken.

Allerdings stellt die ausgespro- chene Anerkennung als Luftkur- ort auch Auftrag und Verpflich- tung und lediglich das Ende einer Etappe dar, denn in den nächsten Jahren werden wir gezielt daran arbeiten müssen, das Projekt mit Leben zu füllen. Erste Pläne und Ideen hierzu wurden bereits entwickelt, so dass wir nach der Aufnahme des Kurbetriebes am 1. August 2014 im nächsten Jahr mit weiteren konkreten Maß- nahmen, z. B. im Grünflächen- bereich, einem Klimaschutzkon- zept etc. beginnen werden.

Dass sich Xanten darüber hi- naus weiterhin auf einem guten Weg befindet, machen die teils noch in der Planung, teils schon in der Umsetzung befindlichen Stadtentwicklungskonzepte sehr

deutlich. Beispielhaft seien hier die weitere Ausweisung von Bau- gebieten, die Fortsetzung des Ausbaues der Straßen in den Ortschaften und der Haupt- achsen im Stadtgebiet, die An- siedlung von Nahversorgern in Birten und Marienbaum, die Er- weiterung des Gewerbegebietes in Birten, die Entwicklung eines Grünflächen- und Spielflächen- konzeptes oder das für unsere Region bedeutsame Leader-Pro- jekt zur Stärkung und Sicherung der ländlichen Räume genannt.

Mit der Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerkes En- de November haben wir einen entscheidenden ersten Schritt gemacht, dauerhaft auf dem Energiesektor unabhängiger zu werden, gleichzeitig erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen und eine ökologischere und kli- mafreundlichere Wärmeversor- gung zu erreichen. Unter diesen Gesichtspunkten ist es unser Ziel, das Nahwärmenetz in den kom- menden Jahren kontinuierlich auszubauen.

Die beschriebenen und ge- meinsam mit dem Rat der Stadt eingeleiteten Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, sich auch zukünftig in unserer Hei- matstadt sehr wohlfühlen kön- nen.

Neben allen diesen positiven Aspekten dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass uns in den nächsten Jahren nicht unerheb- liche Herausforderungen erwar- ten, die wir nur gemeinsam mit Kreativität und großem Engage- ment bewältigen können:

So erwarten wir beispielsweise im nächsten Jahr ein Haushalts- defizit, insbesondere bedingt durch die erheblichen Mehr- ausgaben im Zusammenhang mit der - menschlich wie sozial absolut notwendigen - Aufnah- me einer immer höheren Zahl von Flüchtlingen und durch ei- ne deutlich höhere Kreisumlage.

Dieses Defizit können wir aller- dings noch durch eine Rückla- genentnahme ausgleichen. Schon jetzt ist aber erkennbar, dass wir

über das Jahr 2015 hinaus mit schwierigeren Haushaltsbedin- gungen rechnen müssen.

Die in nächster Zeit zu erwar- tenden weiteren Flüchtlingsauf- nahmen bringen für die Stadt Xanten große humanitäre Auf- gaben hinsichtlich der Unter- bringung und der Versorgung der Asylbewerber mit sich. Un- abhängig von Fragen zum finan- ziellen Aufwand hierfür bitte ich jedoch zu bedenken, dass sich hinter jeder „Fallzahl“ und Sta- tistik Menschen verbergen, die in unserer Gesellschaft Schutz vor Bedrohung und Verfol- gung suchen, und meist ein von Angst, Leid und Sorge geprägtes Schicksal mitbringen!

Der demographische Wan- del wird sich zunehmend auch in unserer Stadt auswirken und insbesondere weiterhin Einfluss auf unsere Schullandschaft sowie auf die Stadt- und Dorfentwick- lung haben. Nur im intensiven Austausch mit Ihnen werden es die politischen Vertreter und ich schaffen, geeignete Lösungsan- sätze und verträgliche Maßnah- men zur Bewältigung dieser He- rausforderungen zu finden.

Ich bin der festen Überzeu- gung, liebe Bürgerinnen und Bürger, dass der Rat und die Verwaltung gemeinsam mit Ih- rer Unterstützung die vor uns liegenden Aufgaben meistern werden und wir daher optimi- stisch auf das neue Jahr 2015 bli- cken können. Für Ihre Hilfe bei der Lösung dieser Herausforde- rungen möchte ich mich bereits an dieser Stelle bei Ihnen herzlich bedanken.

Ebenfalls danke ich den Mit- gliedern des Rates, den Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern der Verwaltung und den vielen eh- renamtlich Engagierten, die sich jeden Tag für die Belange unserer Heimatstadt einsetzen.

Ich wünsche Ihnen und uns allen ein gesegnetes Weihnachts- fest und alles Gute für das neue Jahr 2015.

Thomas Görtz Bürgermeister Xantens Bürgermeister Tho-

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