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Fortbildung 'Inklusion im Sport'

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Academic year: 2022

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Landesausschuss für Weiterbildung

bei der Senatorin für Kinder und Bildung

Freie

Hansestadt Bremen

1

Gute Praxis: Beispiele einer diversitätsorientierten Weiterbildung

Bereich

diversitätsorientierte Organisations- und Personalentwicklung

diversitätsorientierte Angebotsentwicklung

diversitätsorientierte Öffentlichkeitsarbeit Titel/Thema des Projekt-

beispiels Fortbildung „Inklusion im Sport“

Durchführende Weiterbil-

dungseinrichtung Bildungswerk des Sports im Lande Bremen

Kurzbeschreibung, Ausgangslage

Im Rahmen unserer Übungsleiter*innenausbildungen ist der Umgang mit Verschiedenheit bereits ein durchgängiges Prinzip der Ausbildung und als Sensibilisierung für die Inklusion im Sport not- wendig. So werden unterschiedliche Personengruppen zielgruppenorientiert eingebunden (inklusi- ves Spielfest, inklusive Trainingsstunde). Im Rahmen der Vereinsmanager*innenausbildung ist das Thema Inklusion z. B. im Modul Projektmanagement ebenfalls verankert.

Zusätzlich wurde eine Fortbildung „Inklusion im Sport“ entwickelt und gemeinsam mit einigen Partner*innen durchgeführt.

Erstmalig fand 2017 in Kooperation mit Special Olympics Deutschland im Land Bremen e.V. und dem Behinderten Sportverband Bremen e.V. je eine Fortbildung „Inklusion“ in Bremen und Bre- merhaven mit dem Schwerpunkt Menschen mit „geistiger Behinderung“ statt. 2018 hat je eine Fortbildung der Partner*innen in Bremen und Bremerhaven mit dem Schwerpunkt „körperliche Behinderung“ stattgefunden.

Zielstellung und Zielgruppe

Als wichtiges bildungsrelevantes Ziel gilt es, dass grundsätzlich eine Haltung im Sport bzw. in den Organisationen geschaffen wird, damit sich alle gemeinsam und je nach individuellen Bedürfnissen an den sportlichen Prozessen beteiligen können.

In der Verantwortung stehen hier alle Vereins- und Verbandsfunktionär*innen, Übungsleiter*in- nen und alle Sportler*innen sowie auch Interessierte. Sie zu qualifizieren ist Aufgabe der Bildung und es gilt, mit einfachen Bausteinen zu beginnen.

Zeitrahmen/Dauer

(Unterrichtseinheiten, Termin(e), Rhythmus, Laufzeit)

Je Fortbildung acht Lerneinheiten à 45 Minuten.

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Methoden und Verfahren

(Welche neuen, ungewöhnlichen Methoden wurden genutzt?)

Vermittlung von Theorie und Praxis – wie in jeder anderen Fortbildung auch.

Neu war, dass wir behinderte Teilnehmende in praktische Bewegungsanleitungen mit einbinden konnten (durch Teilnehmende aus der Werkstatt Bremen und Bremerhaven). Durchgeführt wurde auch eine praktische Selbsterfahrung wie z. B. im Rollstuhl bewegen und fahren oder Bewegungs- angebote, die Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam machen können.

Kooperationspartner*innen (Was haben diese beigetragen?)

Kooperation zwischen Special Olympics Deutschland im Land Bremen e.V. und dem Behinderten Sportverband Bremen e.V.: gemeinsame Durchführung, Vermittlung von Kontakten zur Zielgruppe, Kontakt zur Werkstatt Bremen und Bremerhaven.

Öffentlichkeitsarbeit

(War eine spezielle Öffentlichkeitsarbeit notwendig? Was hat sich bewährt?)

Spezielle Flyer und direkte Ansprache der Zielgruppe durch Kooperationspartner*innen sowie Ver- netzung mit Organisationen und Werkstätten.

Finanzierung (Quelle, Höhe)

Je 400 € von Special Olympics Deutschland und aus dem Projekt „Mia“ des Deutschen Olympi- schen Sportbundes (DOSB).

Erfahrungen

(Was hat besonders gut funktioniert (Erfolgsfaktoren)? Wo bestanden ggf. Hürden und wie wurden diese umgangen?)

Die Kooperation der Partner war sehr fruchtbar, die Zusammenarbeit mit den Werkstätten erfolg- reich.

Die Fokussierung auf unterschiedliche Behinderungen (geistige und körperliche Behinderungen) getrennt voneinander ist als sehr hilfreich bewertet worden.

Kontaktdaten

Bildungswerk des Sports im Lande Bremen, Landessportbund Bremen e.V., Hutfilterstr. 16-18, 28195 Bremen

Telefon: 0421 / 79 28 7 36

E-Mail: bildungswerk@lsb-bremen.de Homepage www.lsb-bremen.de

Referenzen

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