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Mit Robustrindern und Wildpferden badenMit unseren „Ausflugstipps“ geht es diesmal von Rindern aus am Rhein entlang in die Millingerwaard und zur Bisonbaai

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WETTER _____________

32. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 10. AUGUST 2016

Chemische Industrie in den Fokus rücken

Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startet

ihre Sommertour in der Region. Seite 5

Den Traum von der großen Musikkarriere leben

Open Air-August: Goli Kino zeigt Komödie im Gocher Museumsgarten. Seite 6

„Sexy Forever“: Olaf Schubert geht ganz neue Wege

NN-Leser können 3 x 2 Karten für seine

Comedy-Show in Kessel gewinnen. Seite 8

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AKTUELL ____________

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Bahn setzt Sonderzüge zur Tamilenwallfahrt ein Die Schüler der Klassen 3 aus dem Schuljahr 2015/2016 der Geschwister-Devries-Schule in Uedem haben das Thema „Ue- demer Wappen“ im Unterricht besprochen. Im Rahmen eines Besuches von Bürgermeister Rai- ner Weber haben sie dann das Wappen gemalt und die fertigen Bilder dem Bürgermeister über- geben. Diese sind nun im Rat- haus, Mosterstraße 2, im Trep- penaufgang zum 2. Obergeschoss zu sehen.

Schüler malten Uedemer Wappen

Wegen Weichenarbeiten der DB Netz in Düsseldorf-Bilk können die Züge der NordWestBahn-Li- nie RE 10 „Niers-Express“ vom 10. bis 16. sowie vom 20. bis 21.

August den Düsseldorfer Haupt- bahnhof nicht anfahren (die NN berichteten am Samstag). Zur Tamilenwallfahrt in Kevelaer am Samstag, 13. August, setzt die NordWestBahn 18 Sonderzüge ein. Damit steht den Fahrgästen von 8 bis 18 Uhr ein durchgän- giger Halbstundentakt zwischen Kevelaer und Krefeld zur Ver- fügung. Zwei der Sonderzüge fahren über Krefeld hinaus und sind somit auch von der Um- leitung nach Neuss betroffen.

Die konkreten Fahrzeiten der Züge erhalten Reisende über die VRR-App oder unter mobil.vrr.

de. Der Sonderfahrplan für die Tamilenwallfahrt ist unter http://

ow.ly/EEx0301PiSg erreichbar.

Von der Leyen besucht Uedem

UEDEM (CDS). Die Bundesmi- nisterin der Verteidigung, Ursula von der Leyen (CDU), besucht auf ihrer diesjährigen Sommer- reise am morgigen Donners- tagvormittag, 11. August, das Zentrum Luftoperationen am Doppelstandort Kalkar/Uedem.

Im Bereich der Operationszen- trale der Luftwaffe wird Ursula von der Leyen insbesondere die ressortgemeinsame Zusammen- arbeit im Nationalen Lage- und Führungszentrum Sicherheit im Luftraum präsentiert. Die Ope- rationszentrale der Luftwaffe ist zusammen mit dem NATO- Gefechtsstand (Combined Air Operations Centre), der für die Überwachung des gesamten Luftraums nördlich der Alpen zuständig ist, auf dem Paulsberg bei Uedem angesiedelt. Das Zen- trum Luftoperationen arbeitet zudem auch sehr eng mit dem in Kalkar beheimateten multinati- onalen Kompetenzzentrum zur Entwicklung der Luftstreitkräfte der NATO zusammen.

Das Traditions-Ferienlager Port van Kleef auf der niederländischen Insel Ameland bekam Besuch vom Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm (l). Oft war er als Kind und später als Betreuer mit dabei, jetzt folgte er der Einladung der Ferienlager-Verantwortlichen. Lager- leiter Jörg („Bomber“) Scholz, Betreuer und Kinder begrüßten den Bürgermeister und führten ihn durch den Bauernhof, der im Sommer den Besuchern aus Goch, Kleve und Umgebung als Lager dient. Den Grundstein der Ferienfreizeiten auf Ameland legte Pfarrer Edmund

Janssen 1921. Weitere Infos: www.portvankleef.de. Foto: privat

Kaczmierzak und die Sommernacht

NIEDERRHEIN. Die Vorberei- tungen für die Cinque Sommer- nacht am 27. August laufen auf Hochtouren. Kabarettfreunde wird es freuen: Der Kleinkunst- verein hat Lokalmatador Ludger Kaczmierzak für einen Auftritt auf der Sommernacht gewinnen können. Der Leiter des Klever WDR-Büros hat sich in der Kle- ver Szene einen Namen erspielt unter anderem durch seinen sati- rischen Jahresrückblick über Kle- ve am Aussichtssturm „Von oben herab“. Neben Jürgen Becker, Hans Liberg, YeoMen, Öczan Cosar und natürlich Köbes Un- derground ist nun auch ein Klever Original mit dabei, ohne Berührungsängste. Jetzt noch schnell Karten sichern. Tickets gibt es für 29,60 Euro, ermäßigt 27,40 Euro, unter anderem in der Buchhandlung Hintzen, im Bio- laden an der Kalkarer Straße, im Kulturbüro Niederrhein, Tele- fon 02821/24161, und online bei www.adticket.de. An der Abend- kasse kostet der Eintritt 34 Euro.

NIEDERRHEIN. Wer in den letzten zwei Ferienwochen noch aktiv werden möchte, findet zahlreiche Natur- und Kulturpa- radiese direkt vor der Haustür.

Zum Beispiel bei einer Radtour zur Millingerwaard und der Bi- sonbaai in den Niederlanden.

Vorbei an Griethausen, Schen- kenschanz und Bimmen führt der Deich zunächst am Altrhein und schließlich am Rhein ent- lang ins Nachbarland.

Unterwegs warten tolle Aus- sichten und viele Geheimtipps, weiß die Klever Designerin Ma- ren Rombold. Sie hat das Buch

„Neugierig auf Kleve?“ herausge- geben. Starten kann die Radtour beispielsweise an der Wasserburg Rindern – ein Abstecher in das

Museum Forum Arenacum bie- tet sich an. Anschließend führt der Weg nach Wardhausen, wo

das Café „Zum Johanna Sebus Denkmal“ zu einer Rast einlädt.

Von dort aus hat man einen guten Blick auf die aus dem 17.

Jahrhundert stammende, denk- malgeschützte Briener Schleuse.

Direkt gegenüber befindet sich das Johanna-Sebus-Denkmal, das an die tapfere Johanna Se- bus erinnert, die im Jahre 1809 eine Mutter und deren Kinder aus dem Rhein retten wollte und selbst in den Fluten ertrank.

Wer nun die Schleuse über- quert, gelangt ins alte Fischer- dörfchen Griethausen, vor des- sen Toren auf der linken Seite die alte Eisenbahnbrücke ins Auge fällt. Alternativ kann die Tour auch direkt auf dem Altrhein- deich in Richtung Düffelward

und Keeken fortgesetzt werden.

Für eine weitere Pause lohnt sich das Ausflugslokal Café im Gärtchen. Gleich nebenan, im Informationszentrum Keeken, erhalten Wissensdurstige unter dem Motto „Eine Landschaft am Fluss“ interessante Einblicke in die Geschichte des Gebiets und des Niederrheins. Über Bimmen geht es schließlich weiter in die Niederlande, durch den Ort Mil- lingen, bis hin zum Dörfchen Kekerdom. Von dort aus führen viele Wanderwege in die Mil- lingerwaard, eine Landschaft, die zum Naturschutzgebiet „De Gelderse Poort“ gehört. Ein Ab- stecher dorthin lohnt sich, denn hier sind zahlreiche Tierarten wie Schmetterlinge, Störche, Biber

und Salamander zu entdecken.

Wildlebende Galloway-Rinder und Konik-Pferde beweiden zu- dem – gewissermaßen als Land- schaftspfleger – das Gebiet und sorgen für tierische Begegnungen der besonderen Art.

Wer nach ausgiebigen Wande- rungen und Radtouren in einer grünen Oase entspannen möch- te, kann im Theetuin, einem asi- atisch gestalteten Garten, einkeh- ren. Das Café liegt inmitten der Millingerwaard, nur wenige Me- ter vom Rheinufer entfernt. Eini- ge Kilometer weiter rheinabwärts sorgt im so genannten Ooijpol- der der Bisonbaai für Abkühlung.

Ein Badesee mitten im Grünen, den sich die Schwimmer mit Robustrindern und Wildpferden

teilen. Anschließend bietet sich eine Rückfahrt über Zyfflich und Kranenburg an. Auch dort gibt es viele Ausflugsziele, wie die Pfarr- und Wallfahrtskirche St.

Peter und Paul, den Mühlenturm oder das Caféhaus Niederrhein.

Von Kranenburg aus gelangen die Radler über Nütterden und Donsbrüggen zurück zur Was- serburg.

Mit Robustrindern und Wildpferden baden

Mit unseren „Ausflugstipps“ geht es diesmal von Rindern aus am Rhein entlang in die Millingerwaard und zur Bisonbaai

Konik-Pferde gibt es in der Mil- lingerwaard. Foto: privat

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Die NN verlosen wieder zwei Reiseführer „Neugierig auf Kleve?“.

Einfach eine E-Mail mit dem Be- treff „Ausflugstipps“ und Angabe des Namens und Wohnortes an gewinnspiel@nno.de senden. Ein- sendeschluss ist der 14. August.

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*nur in Goch und Kleve

SSV

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10.

Mittwoch

Kleve: Sprechstunde des Vdk, Kolping- haus, Kolpingstraße 11, 9 bis 12 Uhr.

Kleve: Frühstück für Eltern/Großeltern mit kleinen Kindern, ab 9 Uhr, SOS- Kinderdorfzentrum, Kalkarer Straße 10.

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der KAB trifft sich von 14 bis 18 Uhr im Pfarrheim.

Uedem: Treffe der Evangelischen Frau- enhilfe Uedem, ev. Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21. Ab 14.30 Uhr.

Kleve: Seniorentreff im "Kalkarer 10", ab 14.30 Uhr, SOS-Kinderdorfzentrum, Kalkarer Straße 10.

Kleve: Hafen der Hoffnung e.V. , Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis Kleve, bietet von 15 bis 17 Uhr im EFFA Jugendheim, Feldmannstege 2, Bera- tung an.

Goch: Treffen der Selbsthilfegruppe Plasmozytom/Multiples Myelom

„Nördlicher Niederrhein“, Seminar- raum des Sanitätshauses Mönks &

Scheer, Klever Straße 16. Ab 16 Uhr.

Kalkar: Rosenkranzgebet um 17 Uhr in Hönnepel, um 18 Uhr in Grieth und um 18.30 Uhr in St. Nicolai Kalkar.

Materborn: In der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie wird von 16 bis 17 Uhr das Projekt "Caritas-Sozial-Punkt"im Pfarrheim Materborn angeboten.

Goch: Der Bouleclub PF Goch trifft sich auf dem Vereinsgelände des TC Rot- Weiß Goch, Jahnstraße 4. Infos: www.

pfgoch.de. Ab 18 Uhr.

Goch: Inline-Skater-Treff um 19 Uhr am Parkplatz bei Sport Matern.

Kleve: Gaytreff Kleve, 20 bis 22 Uhr, Regenbogen 14 (Café Hope).

11.

Donnerstag

Kellen: Die Bahn-Sozialwerk-Beratun- gen finden im Geschäftsraum im Schützenhaus Kellen, an der alten Kir- che 48, von 9 bis 11 Uhr, statt.

Goch: Englische Lesung mit Heinz van de Linde „Dip in the Pool“, Stadtbüche- rei, Pfalzdorfer Straße 47 (Karten nur vorab in der Bücherei, fünf Euro). Ab 10.30 Uhr.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum Kellen.

Goch: Öffentliche Führung durch die aktuelle Ausstellung im Museum Goch, Kastellstraße (Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei). Ab 15 Uhr.

Uedem: Schachklub Uedem, Trainings- abend für Kinder und Jugendliche, Hanns-Dieter-Hüsch-Hauptschule, Meursfeldtstraße 8. Ab 17 Uhr.

Goch: Offenes Awo-Sprachcafé in der Seniorentagesstätte Am Markt 15. 15 bis 17.30 Uhr.

Rindern: Jam-Session im Culucu, 20 Uhr, Hohe Straße 123, Eintritt frei.

Kalkar: Rosenkranzgebet um 18 Uhr in Wissel und um 18.30 Uhr in Kehrum.

Goch: Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“, Treffen im Evangelischen Gemeindehaus, Am Markt (Kontakt:

wiegen-in-Goch@email.de). Ab 19 Uhr.

Geldern: Treffen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe – Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4; Kontakt unter Telefon 0157/36176323.

Kalkar: Treffen der Anonymen Alkoho- liker, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer, 20 bis 22 Uhr, St.

Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88.

12.

Freitag

Kleve: Frühstück für jedermann, 9 bis 13 Uhr, SOS-Kinderdorfzentrum, Kalka- rer Straße 10.

Kleve: Spieletreff für Flüchtlingskinder, 9 bis 12 Uhr, SOS-Kinderdorf-Zentrum Kalkarer Straße 10.

Goch: Awo Kaffee- und Spielenachmit- tag, in der Seniorentagesstätte Markt 15. 14.30 bis 17 Uhr.

Goch: Vorlesen für Kinder von fünf bis sieben Jahren in der Stadtbücherei, Pfalzdorfer Straße 47: „Harry und Lil.

Der schreckliche Krach“ (kostenlose Eintrittskarten nur vorab in der Stadt- bücherei). 16 Uhr.

Goch: Der Bouleclub PF Goch trifft sich jeden Freitag auf dem Vereinsgelände des TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4.

Infos: www.pfgoch.de. Ab 18 Uhr.

Bedburg-Hau: Trainingszeiten Boule Club Kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 18.30 Uhr.

Kranenburg: Chorprobe beim Kichen- chor St. Peter und Paul, 19 Uhr, Don- Bosco-Heim, Roghmanstraße 10.

Goch: Englische Lesung mit Heinz van de Linde „Dip in the Pool“, Stadtbüche- rei, Pfalzdorfer Straße 47 (Karten nur vorab in der Bücherei, fünf Euro). Ab 19 Uhr.Uedem: Schachklub Uedem, Vereins- abend, Gasttätte Lettmann (Mühlhoff- straße). Ab 20 Uhr.

Kleve: Treffen der Al-Anon-Familien- gruppe, 20 bis 22 Uhr, Familienbil- dungsstätte, Am Regenbogen 4.

Keeken: Heimatverein lädt zum Bin- goabend, Vereinsgaststätte Schmidt- hausen, 20 Uhr.

Qualburg: Kirmes und Schützenfest,

20 Uhr Karibische Nacht, Eintritt: acht Euro.

13.

Samstag

Donsbrüggen: Backtag in der Alten Mühle, 10 bis 14 Uhr.

Uedem: Das BürgerBüro im Rathaus, Mosterstraße 2, hat geöffnet. 10 bis 12 Uhr.Donsbrüggen: Alte Schmiede Hei- ster, Mehrer Straße 39, von 11 bis 15 Uhr geöffnet.

Goch: Open-Air Kino mit dem Goli Theater und der Kultourbühne Goch im Museumsgarten, Kastellstraße 9:

„Becks letzter Sommer“. Einlass ab 19 Uhr.Materborn: Bürgerschützenverein Materborn 1924 feiert, 14 Uhr Heilige Messe, 15.30 Uhr Trophäen- und Pfän- derschießen, 19 Uhr Kommersabend.

Uedemerfeld: 25 Jahre Knollenfest in Uedemerfeld, Start mit Bauernolympi- ade. Ab 19 Uhr.

Qualburg: Kirmes und Schützenfest, 20 Uhr Heldenzeit, 20 Uhr, Eintritt frei (Spende für den Kinderhospizverein erbeten).

14.

Sonntag

Materborn: Bürgerschützenverein Materborn 1924 feiert, 6 bis 8.30 Uhr Wecken, Frühstück, Königsschießen ab 11 Uhr.

Uedemerfeld: 25 Jahre Knollenfest in Uedemerfeld, Feldgottesdienst um 9.30 Uhr, im Anschluss wird der Knol- lenkönig ermittelt, Klumpenball ab 19.30 Uhr.

Goch: Freie Evangelische Gemeinde Goch (FeG), Mühlenstraße 72, Gottes- dienst mit Glaubenserfahrungen und Miniclub. Ab 10 Uhr.

Goch: Öffentliche Stadtführung (vier Euro Gebühr), vom Treffpunkt am Marktplatz aus führt der Weg zu histo- rischen Gebäuden und Plätzen im Stadtzentrum. Ab 11 Uhr.

Kleve: Öffentliche Führung um 11.30 Uhr im Museum Kurhaus Kleve.

Pfalzdorf: Ausstellung „Von stolzen Bauern und vergessenen Höfen“ (bis 9.

Oktober) in der Pfalzdorfer Ostkirche anlässlich des Jubiläums „275 Jahre Pfälzer am Niederrhein“. 14 bis 16 Uhr.

Bedburg-Hau: Trainingszeiten Boule Club Kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 14 Uhr.

Kleve: Schuhmuseum, Siegertstraße 3, hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Kleve: Führung durch die Schwanen- burg, Treff am Innenhof der Burg, 14.30 Uhr, Kosten: sechs Euro, Familien 14 Euro, Anmeldung unter 02821/ 895090.

Uedem: Der VdK-Ortsverband Uedem lädt zum Tanztee ins Bürgerhaus, Aga- thawall 11, ein (fünf Euro, Anmeldung

bei Karl-Heinz Hermsen unter 02825/1457). 16 bis 20 Uhr.

Kleve: Klevischer Klaviersommer in der Konzertmuschel im Blumenhof des Forstgartens, Klavierduo Martijn Blaak und Stefan Blaak (NL), 17 Uhr.

Qualburg: Kirmes und Schützenfest, Familientag beginnt um 15 Uhr mit Festgottesdienst, anschließend Kaffee- tafel und Ehrungen im Festzelt, Däm- merschoppen..

15.

Montag

Uedem: Jeden ersten und dritten Montag im Monat: Café International – Flüchtlinge treffen Uedemer Bürger.

Ev. Gemeindezentrum „Arche 80“, Turmwall 21 Ab 14.30 Uhr.

Kalkar: Offene Sprechstunde Schuld- ner- und Insolvenzberatung der Caritas von 15.30 bis 17 Uhr, Kirchplatz 3.

Kleve: Offener Treff der Aids-Hilfe Kreis Kleve im "Cafe Hope", Regenbogen 14, 19 bis 21 Uhr.

Qualburg: Kirmes und Schützenfest, 18 Uhr Abholen der Königspaare, Fest- umzug, 19 Uhr Krönungsball.

16.

Dienstag

Goch: „Café miki“, Müttertreffen, in den Räumlichkeiten der Stadtbüche- rei Goch, Pfalzdorfer Straße 47. Kinder bis drei Jahre können mitgebracht werden. Von 10 bis 12 Uhr.

Donsbrüggen: Besichtigung der Al- ten Mühle, 14 bis 17 Uhr.

Kalkar: Um 14.30 Uhr trifft sich der

„Fair-Strickkreis"im Gemeindezentrum, Jan-Joest-Straße.

Kranenburg: Erwerbslosenberatung der Awo, 14.30 bis 16 Uhr, Kindertages- stätte "Storchennest", Elsendeich 27.

Goch: Begegnungscafé des Runden Tisches Flüchtlinge in der Freien evan- gelischen Gemeinde (FeG), Mühlen- straße 72. 15 bis 17 Uhr.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im Evangelischen Gemeinde- haus am Markt.

Kranenburg: Kriminalhauptkommis- sar Rudi Dinkhoff informiert auf Einla- dung des VdK Ortsverbands zum Thema Einbruchschutz, Gasthaus Hün- nekes, Klever Straße 62, 19 Uhr.

Kleve: Guttempler-Gesprächsgruppe um 19.30 Uhr, Emmericher Straße 109.

Goch: Clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve im Clubheim an der Benzstraße 24. (Gocher Industrie- gebiet West). Ab 18 Uhr.

Goch: Jeder dritten Dienstag im Monat:

Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe

„Frauen nach Krebs“ von 19.30 bis 21 Uhr im Rehazentrum Mönks & Scheer, Klever Straße.

MITTWOCH 10. AUGUST 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Widder 21.03.-20.04.

Die positive Neuord- nung, die Sie erleben, bringt allerdings auch ein wenig Mühen für Sie und Ihren Liebsten mit sich. Doch es lohnt sich und einige lang gehegte Träume gehen bald für Sie in Erfüllung.

Stier 21.04.-21.05.

Auch wenn Sie noch so gut drauf sind, sollten Sie keinen Raubbau mit Ihrer Gesundheit treiben. Gegen- wärtig wäre es bedeutend vernünfti- ger, für eine kontinuierliche Stärkung Ihrer körperlichen Kräfte zu sorgen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Wenn Ihnen Ihre Welt zu klein ist, brauchen Sie vielleicht einfach mehr Freiraum, um Ihre Kräfte zu entfalten. Schütteln Sie ab, was Sie behindert und gehen Sie mutig vor- an. Die Sterne sind auf Ihrer Seite.

Krebs 22.06.-22.07.

Was Sie an Einsatz zei- gen, wie viel Wissen Sie zur Verfügung ha- ben und wie viel Fingerspitzengefühl Sie zeigen, ist wirklich einmalig. Dass man deshalb voller Bewunderung für Sie ist, war doch wohl klar.

Löwe23.07.-.23.08.

Bewahren Sie sich Ihren Humor, so manche dunkle Wolke verzieht sich dann ganz schnell von alleine, wenn Sie ihr entgegenlächeln.

Mit Ihrem Charme und Ihrem Lächeln, schaff en Sie alles mit Leichtigkeit.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Das Ziel, welches Sie gerade vor Augen haben, werden Sie ganz bestimmt erreichen, auch wenn es etwas langsamer voran geht, als Sie es sich erhoff t haben. Vertrauen Sie auf Ihre Stärken. Am Ende zählt das Ergebnis.

Waage 24.09.-23.10.

Gönnen Sie sich mal wieder eine Auszeit.

Einfach mal wieder raus an die frische Luft, am besten mit ein paar guten Freuden in einer netten Umgebung, das schenkt jede Menge neue Kraft und Energie.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ob im Beruf oder in der Partnerschaft, Sie können alles schaf- fen, auch wenn es mal anstrengend wird. Wenn Sie es wirklich wollen und an Ihre Fähigkeiten glauben, schaff en Sie mit Leichtigkeit jede Hürde.

Schütze 23.11.-21.12.

Räumen Sie jetzt in aller Ruhe jeden Zwei- fel aus, dann werden Sie sehen, wie sich neue Wege für Sie öff nen und Sie der Erfüllung Ihres Traums ein großes Stück näher kom- men. Die Sterne stehen günstig!

Steinbock 22.12.-20.01.

Verbringen Sie Ihre Zeit jetzt nicht mit der Suche nach Hindernissen, vielleicht sind ja keine da. Steuern Sie direkt auf Ihr Ziel zu und Sie werden überrascht sein, wie einfach es zu erreichen war.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie haben ein großes Projekt vor sich und wissen aller Anfang ist schwer. Legen Sie einfach los und den- ken Sie daran, dass tausend Meilen auch mit dem ersten Schritt beginnen.

Mars schenkt Ihnen die nötige Kraft.

Fische 20.02.-20.03.

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Seit Jahrhunderten werden traditionell Mitte August vor allem im süddeutschen Raum zu Mariä Himmelfahrt Kräutersträuße gebun- den, denn viele Pflanzen sind im Brauchtum mit Maria, der Muttergot- tes, verbunden. Im Sommer zusammengebundene Kräuter bewahren ihre Kraft und Heilwirkung bis in die kalte, kahle Jahreszeit, helfen bei Erkältungen, Entzündungen oder bringen dem Haushalt Segen. Die Kräuterpädagogin Gabi Habersetzer stellt das Geheimnis der Kräu- tersträuße am Sonntag, 14. August, 11 bis 13 Uhr, in ihrer Kräutergar- tenführung vor. Die Kosten betragen fünf Euro plus zwei Euro Par- keintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zusätzlich findet um 13 Uhr eine Kräutergartenführung statt, die neben Wissenswertem rund um die Verwendung und Wirkung, den Wuchs und die Pflege von Kräutern auch kulturhistorische Aspekte anspricht. Die Kosten be- tragen drei Euro plus zwei Euro Parkeintritt. Eine Anmeldung ist nicht

erforderlich. Foto: Sofia Tuchard

SV Nütterden: Die Mitglieder der Wandergruppe des SV Nüt- terden treffen sich am kommen- den Sonntag, 14. August, um 9 Uhr am Parkplatz Fingerhutshof in Wissel.

Offene Bühne und Jam-Session

RINDERN. Am Donnersta- abend, 11. August, ist die Bühne im Culucu, Hohe Straße 123, wieder offen für Sänger, Musi- kanten aller Couleur und Stil- richtungen, Poeten, Akrobaten, Profi- oder Hobbykünstler. Und natürlich ist ein interessiertes Publikum ebenso willkommen – daher ist der Eintritt frei. Es geht um den Spaß am (freien) Zusammenspiel mit anderen, um vielleicht ungewohnt kom- binierte Instrumente, einen Mix aus Verschiedenem. Bitte eigene Instrumente und (Schlagzeug-) Stöcke mitbringen, die Stimme ist eh dabei. Schlagzeug, Key- board und PA ist da.

Einstieg in die Bundeswehr

NIEDERRHEIN. Bei einer Info- veranstaltung im Berufsinforma- tionszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel können sich in- teressierte Jugendliche am Don- nerstag, 11. August, 9 bis 15 Uhr, über berufliche Perspektiven bei der Bundeswehr informieren.

Ein Vertreter der Karrierebera- tung der Bundeswehr ist dann zu Gast. Er stellt die breite Palette der Ausbildungs- und Studien- möglichkeiten vor. Interessierte Jugendliche können ohne Ter- min kommen und Fragen stellen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Ver- anstaltungsort ist das Berufsin- formationszentrum (BiZ), Ree- ser Landstraße 61, Wesel. Weitere Infos: Wesel.BiZ@arbeitsagentur.

de.

DJK bietet

Ferienfreizeit an

NIEDERRHEIN. Auf fünf Tage voller Erlebnisse und Abenteu- er können sich Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren in der ersten Herbstferienwoche freuen.

Vom 10. bis 14. Oktober bietet die DJK Sportjugend Münster eine Ferienfreizeit im Sport- und Er- lebnisdorf in Nettetal-Hinsbeck an. Viele sportliche Aktivitäten in Wald, Sporthalle oder Schwimm- bad stehen auf dem Programm, von Wasserspielen bis Schnitzel- jagd. Ruhigere Aktionen von kre- ativen Stunden bis Chillen am La- gerfeuer werden angeboten. Kin- der aus der gesamten Region des DJK-Diözesanverbands Münster können teilnehmen. Wer sich bis zum 14. August anmeldet, spart fünf Euro pro Person. Danach gilt der reguläre Preis von 110 Euro für DJK-Vereinsmitglieder bzw. 140 Euro für Nicht-DJK’ler.

Anmeldungen sind unter info@

djk-dv-muenster.de oder Telefon 0251/609229-0 möglich. Infos unter www.djk-dv-muenster.de.

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Triftstr. 49, Goch, Tel. 0 28 23/37 03 KLEVE. „Was ist eigentlich pas-

siert“, fragt man sich nach 300 Gerichtsminuten. Was, wenn man einen Film drehen müsste über diese Tat?

Geschichten werden über Ge- schehenes erzählt und manch- mal auch über die Lücken dazwi- schen. Was aber, wenn alles Lücke wird, Lücke ist, Lücke war? Was, wenn der Eisberg noch weniger ist als seine sichtbare Oberfläche?

Die Tat: Eine nicht klar definier- bare Anzahl von Männern be- findet sich in einem Raum. Zwei von ihnen geraten aneinander.

Zurück bleiben ein Täter und ein Opfer. Das Opfer – verletzt mit mindestens zwei Messerstichen.

Ein Lungenflügel kollabiert. Not- operation. Gesehen hat eigent- lich niemand etwas. Gehört auch nicht. Einen Anlass für die Tat scheint es nicht zu geben. Keiner der Zeugen hat eine Erklärung.

Der Täter könnte etwas erklären.

Aber er will nicht sagen, was sich da – kurz vor dem Kerngesche- hen – zugetragen hat. Eigentlich hat keiner der Zeugen die Tat ge- sehen. Eigentlich hatten sie alle dem Geschehen den Rücken zu- gewandt. Es waren Georgier und Russen im Raum. Die einen ver- standen die anderen nicht. Das ist der Film. Zahl der Darsteller:

Mindestens zwei.

Das Opfer: Ein Mann sitzt in einem Sessel. Er ist auf Kranken- besuch. Um 23 Uhr hat er seinen Besuch angetreten. Eine schräge Zeit für einen Krankenbesuch.

Er sitzt im Sessel und spielt mit seinem Smartphone. Kurze Zeit später wird er angegriffen. Er weiß nicht warum. Er hat ja nicht einmal mitbekommen, was um ihn herum vor sich ging.

Der Täter

Das Gericht fragt sich ins Le- ben des Täters. Es ist einer dieser Echo-Prozesse: Frage, Überset- zung, Antwort, Übersetzung. Al- les braucht seine Zeit. Ein Täter, der anfangs flüstert – und nur manchmal ins Laute durchbricht.

Eine Übersetzerin, die zwischen Gericht und Täter ihr Bestes gibt.

Ein Täter, der Auskunft geben möchte – aber über sein Leben möchte er nicht sprechen. Das ist nicht wichtig. Das Gericht fragt beharrlich nach: Eltern, Schule, Ausbildung. Warum macht sich einer auf und verlässt die Heimat, um nach Deutschland zu gehen?

Es geht „um ein besseres Leben“.

Fußball spielen in Deutschland.

Der da sein Leben erzählt ist, so scheint es, einer von denen, die schon am Start verloren haben.

Der Vater: Ein Trinker. Das sagt der Angeklagte nicht selbst – das sagt später sein Cousin. Der An- geklagte hat einen Bruder. Eine Mutter. Er verlässt die Schule

nach der neunten Klasse „wegen eines Vorfalls“. Er möchte darü- ber nicht sprechen. Einmal ist er in seiner Heimat mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Betrunken hat er irgendetwas mit einem Geldautomaten angestellt. Von der Polizei ist er geschlagen wor- den. Gemeint ist die Polizei in Georgien. Das erzählt später der Cousin und die Dolmetscherin ergänzt: „Das machen die Poli- zisten bei uns.“ Der Angeklag- te hat Fußball gespielt. 1. Liga.

Dann hat er aufgehört. Bis heu- te weiß er den Grund nicht. Er kommt nach Deutschland. Dort- mund ist die erste Station. Da ge- fällt es ihm nicht. Das Asylbewer- berheim – zu voll. Er macht sich davon, landet in Kleve. „Ich war mal hier, mal dort“, sagt er. Heu- te hier, morgen dort. Er hat viel getrunken. Auch Drogen hat er genommen. Dies und das. Er hat keine Arbeit und man fragt sich, wie er den Rausch finanziert.

Man möchte all die Lücken ausfüllen, die das Erzählen lässt.

Was gehört in die „mal-hier-mal- da-Lücke“? Welcher Vorfall hat in Georgien dazu geführt, dass Schluss war mit der Schule?

Dann die Tat: Der Täter – ein Betrunkener. Bier, Wodka. Viel- leicht auch Drogen – am Tag davor. Nie erzählt er vom Essen.

Immer vom Trinken. Die Tat?

Ein Ausraster. „Es ist etwas pas- siert.“ Er möchte nicht darüber sprechen, was da passiert ist.

„Ich könnte mir einfach etwas ausdenken“, sagt er, „aber das tue ich nicht.“ Alles Fragen hilft nichts. „Wurden Sie beleidigt?“

„Hat man sie angefasst?“ Alles wird zur Lücke. Irgendwann hat der Angeklagte ein Messer. Er schlägt das Opfer mit der Faust.

Das Messer hat er schon in der Hand. Das Opfer steht auf. Hat – Sekunden später – mindestens zwei Stichverletzungen. Der Tä- ter: „Ich dachte, ich hätte ihn nur einmal getroffen.“ Schaden wollte er dem Opfer. Töten wollte er – Gott weiß das – bestimmt nicht. Man denkt: Wenn dieser Täter betrunken war und sich an nichts erinnert, werden die Zeu- gen Licht ins Dunkel bringen.

Das Opfer

Das Opfer: Der Mann hat Angst, sagt er. Er weiß nicht, was passiert ist. Er weiß auch nicht, warum es passiert ist. Auch er sagt mit Dolmetscherin aus. Jetzt wird Russisch gesprochen. Das Echo wird größer, denn was der Russe sagt, muss die Überset- zerin des Täters in Georgische stemmen. Das Opfer: Es gibt kei- ne Erklärung. Das Opfer erzählt eine andere Geschichte als der Täter. Nein, nichts ist vorgefallen und wenn der Täter ein Mann ist, dann wird er das bestätigen. Er wird bestätigen, dass nichts war.

Er, das Opfer, hat nichts gesagt.

Niemanden beleidigt. Zwischen- durch steht der Mann auf, hebt das T-Shirt und zeigt seine Nar- ben. Sieben. (War in der Anklage nicht von nur zwei Messerstichen die Rede?)

Der Richter regt an, in der Pau- se die Narben des Angeklagten zu fotografieren, damit der Arzt, der für den zweiten Verhand- lungstag geladen ist, das erklä- ren kann. Der Staatsanwalt stellt sein Smartphone zur Verfügung.

Fotografiert wird im Berazungs- zimmer. Das Opfer ist einver- standen. Als die Zeit der Tatzeu- gen gekommen ist, ändert der Angeklagte sein Verhalten. Plötz- lich beginnt er, laut zu reden, wirkt wirr. Diese Männer – er meint die Zeugen – sollen nicht in den Saal kommen. Er spricht auf die Übersetzerin ein, auf den Richter, auf den Anwalt. Die Luft im Gerichtssaal beginnt sich mit

Energie aufzuladen. Man hat Mitleid mit der Übersetzerin, die zwischen das Gericht und den Angeklagten gerät und irgendwie zerrieben wird. „Der Angeklagte sagt, dass er nicht hören möch- te, was diese Männer sagen“, er- klärt sie dem Gericht. „Muss ich trotzdem übersetzen?“, fragt sie.

„Übersetzen Sie weiter und sa- gen Sie dem Angeklagten, er soll sich die Ohren zuhalten“, sagt der Richter, der zwischendurch mehrmals laut wird.

Immer wieder fragt der Rich- ter den Angeklagten nach dem Grund für die Tat. Immer wie- der verwehrt der Angeklagte den Zugang zu seinen Gründen. „Es gab einen Grund. Ohne einen Grund würde nur ein Verrückter so etwas tun“, sagt der Angeklag- te und der Richter antwortet:

„Dann haben wir jetzt zwei Mög- lichkeiten.“ Angeklagter: „Es gab einen Grund, aber ich werde ihn nicht nennen.“

Keiner der Zeugen kann sich einen Reim machen. Irgendwie ist alles Gesagte nur ausgemaltes Schweigen. Am Ende bleibt eine sekundenschnelle Tat, für die niemand eine Erklärung hat. Wo ist der Subtext? Wenn es keinen Subtext gibt, kein verschwiegenes Motiv, dann bleibt ein Ausge- rasteter, der betrunken zum Tä- ter wurde – quasi grundlos. Ir- gendwie ferngesteuert. Man fragt sich, ob hier ein Inneres Chaos seinen Weg nach außen findet oder ob es umgekehrt ist – ob da einer das Chaos, in dem er lebt, internalisiert hat. Vielleicht ist beides eins.

Was ist eigentlich passiert?

Der Angeklagte – zwischen- zeitlich wirkt er wie ein gehetztes Tier, wie einer, der sich fürchtet.

Dann wieder wirkt er wie einer, mit dem man nicht allein sein möchte, wenn er von seinen Dä- monen geritten wird. Aber: Gibt es Dämonen? Ist all das hier eine Art Aufführung? Am Ende ist der Saal gefüllt mit Hilflosen – jeder in seiner Rolle. Was ist eigentlich passiert an jenem Tag im Janu- ar? Schon die Antwort auf diese Frage wird zum Problem. Bei der Frage nach dem „Warum“ ist Scheitern vorprogrammiert.

Justizia trägt einen Augenver- band. Manchmal, denkt man, geht es ihr nicht darum, ohne Ansicht der Person zu urteilen – manchmal, denkt man, gibt es einfach für sie nichts zu sehen.

Heiner Frost

Justizias Augenbinde

Vor dem Klever Landgericht geht es derzeit um eine Messerattacke. Der Fall ist undurchsichtig

Wieder einmal zeigt sich der Verhandlungssaal A 105 von sei- ner schlechten Seite. Die Akustik ist ein fortgesetztes Ärgernis und macht das Zuhören zur Quälerei. NN-Foto: hF

„Ich dachte, ich hätte ihn nur einmal

getroffen.“

Angeklagter

„Es gab einen Grund, aber ich werde ihn

nicht nennen.“

Angeklagter

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Erdbeeren im Januar, Äpfel im Mai – Obst und Gemüse zu jeder Jahreszeit ist heute normal. Die tra- ditionellen Erntezeiten scheinen nicht mehr so wichtig zu sein. Doch wie ist das möglich?

Das Geheimnis dahinter ist die Technologie der Vorreife, ein Trick der Natur. Einige Sorten wie Avoca- dos, Bananen, Tomaten oder Äpfel produzieren den Stoff Ethylen, wel- cher dafür verantwortlich ist, dass sie auch nach der Ernte weiterrei- fen. Damit sie aber nicht schon ver- dorben sind, wenn sie im Super- markt ankommen, werden die Sor- ten bevor sie voll ausgereift sind, geerntet und unter kontrollierten Bedingungen transportiert und ge- lagert. Wie die Lebensmittelexper- ten von TÜV SÜD wissen, wird da- bei der Sauerstoff reduziert und das Obst und Gemüse in einen künst- lichen Tiefschlaf versetzt. Damit

stehen alle Reifeprozesse still. Die übliche und selbstständige Nachrei- fung, die während des Transports normalerweise eintritt, entfällt. Kurz bevor das Obst und Gemüse im Handel in die Auslage kommt, wird es „aufgeweckt“ und unter Zugabe des Gases Ethylen im Reifeprozess unterstützt. Deshalb ist es auch so- fort nach dem Kauf verzehrbar.

(mdd)

Obst und Gemüse zu jeder Saison – Wie geht das ?

Foto: wwpress

Mit sicherem Gefühl in die schönsten Wochen des Jahres

Oft gelangen Einbrecher über ungeschützte Fenster und Terrassentüren ins Haus

Der Urlaub steht vor der Tür, alle Koffer sind gepackt, das Auto beladen, die Ferien kön- nen beginnen. Doch neben der Vorfreude begleitet viele Eigen- heimbesitzer ein mulmiges Ge- fühl auf dem Weg in den Urlaub.

Die Angst, dass Einbrecher die Abwesenheit im eigenen Zuhau- se ausnutzen – denn Reisezeit ist Einbruchzeit.

Effektiver Widerstand gegen Einbrecher

In den meisten Fällen gelangen Einbrecher über ungeschützte Fenster, Balkon- und Terrassen- türen ins Haus. Schutz gegen Eindringlinge bieten einbruch- hemmende Rollläden.

Wie eine forsa-Umfrage belegt, wissen jedoch nur rund 40 Pro- zent der Deutschen, dass entspre- chend ausgerüstete Rollläden vor Einbrüchen schützen können.

Ausgestattet mit stabilen Mate- rialien für den Rollpanzer, ver- stärkten Führungsschienen und Hochschiebesicherungen wirken einbruchhemmende Rollläden wie ein Schutzschild und steigern somit die Sicherheit.

Sind Rollläden mit Motor und automatischen Steuerelementen wie einer Zeitschaltuhr ausgerü- stet, schließen sie zur program- mierten Uhrzeit. Zudem wirken Gebäude durch ein regelmäßiges Hoch- und Herunterfahren der Anlagen auch in der Ferienzeit bewohnt und geraten gar nicht erst in den Fokus von Einbre- chern. Zufallsgeneratoren vari- ieren die jeweiligen Zeiten des Öffnens und Schließens und verstärken so den Eindruck, dass jemand zuhause ist. Mit der ent- sprechenden App können die smarten Rollläden von unter- wegs angesteuert werden – also

auch ganz entspannt vom Strand aus. Motorisierte und automati- sierte Rollläden lassen sich ohne weiteres in Smart Home Systeme einbinden.

Dank der vernetzten Hausau- tomation werden beispielsweise mit dem Abschließen der Ein- gangstür alle Sicherheitsfunkti- onen des Hauses aktiviert. Damit einher geht nicht nur ein Zuge- winn an Komfort, sondern auch eine Wertsteigerung der Immo- bilie.

Wer noch keine einbruch- hemmenden Rollläden hat, kann sie auch nachträglich vom Fach- mann einbauen lassen.

Die Fachbetriebe des Rollla- den- und Sonnenschutzhand- werks beraten zu individuell passenden Lösungen. Sie rüsten Motor, Steuerung und moderne Bedienelemente auch bei beste- henden Anlagen nach.

Reisezeit ist Einbruchzeit. Foto: BVRS/spp-o

Gartenmauern aus Naturstein

Vom Hochbeet über die Terrassierung bis zum Sichtschutz

Mauern aus Naturstein haben einen ganz besonderen Reiz.

Vielseitig, robust und zeitlos schön geben sie Ihrem Garten ein natürliches Flair. Natur- steinmauern sind seit tausen- den Jahren ein prägendes Ele- ment herausragender Garten- gestaltung. Es gibt vielfältige Bauweisen und Anwendungen, die oft miteinander kombiniert werden können. Durch Terras- sierung können beispielsweise Freiflächen in abschüssigen Gärten besser genutzt oder vorhandene Mauern durch Ver- blender verschönert werden.

Gartenmauern aus Natur- stein ermöglichen eine natür- lich ästhetische Strukturierung des Gartens, durch Terrassie- rungen, Nischen, Sichtschutz, Böschungsmauern, Hochbeete, und Kräuterspiralen.

Im Unterschied zu Betonmau- ern werden Natursteinmauern mit der Zeit immer attraktiver.

„Natursteine unterstreichen das natürliche Flair des Gartens, egal ob es sich um einen wild-roman- tischen Garten handelt oder um eine puristisch gestaltete Stad- toase. Die unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten der Mauersteine (gebrochen, gesägt, naturbelassen usw.) ermöglichen variable Gestaltungsmöglich- keiten wie zum Beispiel Trocken- mauern, doppelschaliges Mauer- werk oder die Verarbeitung der Mauersteine in Mörtel“, erklärt

die Expertin Kristina Klösser.

Mit Mauersteinen aus Naturstein sind in erster Linie Bruchsteine gemeint, die es in vielen Größen gibt.

Neben der Größe unterschei- den sie sich dadurch, dass ein oder mehrere Flächen gesägt sind. Neben diesen rustikalen Mauertypen sind auch elegante Mauern aus gerade geschnitte- nen Natursteinquadern mög- lich. Außer bei Trockenmauern sind Abdeckplatten zum Schutz der Mauer empfehlenswert und auch optischer Blickfang. Bei ge- ringem Platzbedarf werden auf vorhandenen Mauern, Wänden

oder Sockeln Bossen aufgesetzt.

Im Unterschied zu den glatten Verblendern sind die Oberflä- chen rustikal, also bossiert. Mau- erverblender und Sockelplatten aus Naturstein können die Op- tik jedes Gebäudes aufwerten.

Verblendersteine bieten zudem einen guten Spritzwasserschutz sowie einen hervorragenden Käl- te- und Wärmeschutz.

Sie sind dauerhaft, pflegeleicht und können selbst nach vielen Jahren einfach renoviert werden.

Travertin, Kalkstein, Sandstein und Dolomit haben sich seit Jahrtausenden als Mauersteine bestens bewährt.

Gartenmauern aus Naturstein geben dem Garten ein natürliches

Flair. Foto: Traco/Thomas Wolf Gotha

Zu einer kleinen Niederrheintour machte sich die Katholische Frauengemeinschaft Pfalzdorf kürzlich auf. Auch der Besucht der Parkanlage in einer Kempener Baumschule mit ihren vielen Ruheoasen stand

auf dem Programm. Foto: privat

Buntes Rahmenprogramm beim Tönnissen-Rennen

Beste Unterhaltung: Familien sollen sich wohlfühlen

KLEVE. Wenn am Sonntag, 21.

August, ab 12 Uhr, der Start- schuss zum 18. Klever Radren- nen rund ums Tönnissen Cen- ter fällt, kommt auch das Pro- gramm für die ganze Familie nicht zur kurz.

Nach dem erfolgreichen Auf- tritt im vergangenen Jahr wird die Showtanzgruppe „No Na- me“ erneut für Rhythmus und gute Laune sorgen. Ab 15 Uhr sind die Mädels vor dem Café Rhino´s, Albersallee 150, zu se- hen. Eine Reise zum Regenbo- gen verspricht Clown Pepe mit seinem neuen Programm beim Radrennen rund ums Tönnissen

Center. Mitbringen wird Pepe sein Clowntheater, die Highlights aus Zauberei und Jonglage sowie

„Das schnellste Miniradrennen der Welt“ und den „rollenden Wahnsinn“ sowie vieles mehr.

Ein mobiler Klettergarten aus dem Hause HD Promotion wird vor dem Cafe Rhino´s zu finden sein.

„Uns ist es wichtig, dass sich Familien auch am Rande der Rennstrecke sowie in den Pau- sen bei uns wohlfühlen und beste Unterhaltung erleben“, unter- streicht Organisator Rudi Tön- nissen. Eingerahmt in das Rad- rennen ist auch ein Trödelmarkt.

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MITTWOCH 10. AUGUST 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Feldversuche und tonnenweise Kosmetik

Sommertour „Chemie und Kunststoff“ des Kreis Klever Wirtschaftsförderung: Erste Stationen sind BioChem agrar GmbH in Keppeln und Kao Chemicals GmbH in Emmerich

UEDEM. Nach Fahrzeugbau, Maschinenbau und Elektroin- dustrie ist die chemische In- dustrie der viertgrößte Wirt- schaftszweig in der Bundesre- publik. Grund genug für die Wirtschaftsförderung (WfG) +Kreis Kleve, die diesjährige Sommertour unter das Motto

„Chemie und Kunststoff“ zu stellen – bietet dieser Industrie- zweig doch 2.000 Arbeitsplätze im Kreisgebiet.

„Diese Sommertour war längst überfällig“, betont Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers – das vor allem auch im Hinblick auf Fachkräftemangel und die Nachfrage nach Ausbil- dungsplätzen. „Mit der Tour sind wir richtigerweise kreisweit un- terwegs und legen so eine Klam- mer über beide Rheinseiten“, un- terstreicht Kuypers.

Erste Station war am Montag die BioChem agrar Gmbh, Nie- derlassung Agroplan in Uedem.

Insgesamt gehören dem Unter- nehmen 106 Mitarbeiter an, die der Zentrale in Gerichshain zu-

geordnet sind. In Uedem erläu- terten der Niederlassungsleiter Ulrich Janßen und der technische Koordinator Dr. Karl-Wilhelm Maßmann die Aufgaben des Un- ternehmens, das seit dem 1. April 2015 am Bünnert 72 in Keppeln ansässig ist. Aktuell sind hier 15 Mitarbeiter tätig: zehn Agrar- und Gartenbauingenieure, tech- nische und landwirtschaftliche Angestellte, eine Laborantin und eine kaufmännische Angestellte.

„Das sind 100 Prozent mehr als zum Zeitpunkt des Wechsels“, so Ulrich Janßen. Versuche sind das tägliche Brot der BioChem, sie gilt als Partner für Ökotoxikolo- gie, Freilandprüfung und Agrar- analytik. Jährlich werden 200 Projekte bearbeitet. Die Firma liefert den Auftraggebern mit di- versen Wirksamkeits- und Rück- standsversuchen wichtige Daten, die zur Zulassung und Registrie- rung von Pflanzenschutzmitteln dienen. Mit rund 50 Landwirten aus der Region arbeitet die Bio- Chem agrar zusammen. Sie bau- en in genau abgeteilten Parzellen

auf ihren Feldern die Pflanzen an, die für die Versuchsreihe benötigt werden, zum Beispiel Getreide, Raps, Kartoffeln oder Rüben. Im Bereich der Ökotoxi- kologie wird untersucht, welche Auswirkungen die zu testenden Stoffe auf Lebewesen wie Regen- würmer, Bienen oder Bodenor- ganismen haben. Unterlagen der Versuchsreihen müssen 30 Jahre

aufbewahrt werden. Das ermög- licht auch, einmal durchgeführte Versuche nach einigen Jahren ex- akt zu wiederholen. Bürgermei- ster Rainer Weber, ebenfalls zum Start der Sommertour zu Gast bei der BioChem agrar GmbH, freut sich über ein „junges und wach- sendes Unternehmen“. Dieses Beispiel zeige, dass Ansiedlung nicht nur im Gewerbegebiet,

sondern auch im Außenbereich möglich sei.

Am zweiten Tag der „Som- mertour“ ging es gestern auf die rechte Rheinseite, zur Kao Chemicals GmbH in Emmerich.

Das Unternehmen als Teil der Kao Chemicals Europe gehört zur Kao Corporation mit Sitz in Japan, die weltweit 33.000 Mit- arbeiter beschäftigt, davon 7.000

außerhalb Japans. In Emmerich werden im Werk an der Kupfer- straße, das seit der Übernahme durch Kao im Jahr 1992 stetig gewachsen ist, Produkte für Kör- perpflege, Öl-/Fettchemikalien, Waschen/Reinigen und für tech- nische Anwendungen gefertigt.

Die Gesamtkapazität liegt bei rund 160.000 Tonnen im Jahr, 2015 betrug die Auslastung 80

Prozent. 130 Mitarbeiter sind hier tätig, weitere 100 arbeiten im Bürogebäude an der Reeser Straße 81. Mit dem Produkti- onsstandort an der Kupferstra- ße sei man sehr zufrieden, sagt Geschäftsführer Herbert Tripp:

„Wir haben hier reichlich Platz und hätten neben Straße und Schiene mit der Anbindung an den Hafen auch die Möglich- keit, künftig unsere Produkte per Schiff zu transportieren.“

Bereits heute ist das Thema Nachwuchskräfte bei Kao in Em- merich von großer Bedeutung.

„Denn in zehn Jahren gehen viele unserer Mitarbeiter in Ren- te“, blickt Tripp voraus. Aktuell gehören 20 Auszubildende zur Belegschaft (neun Prozent), „und die brauchen wir auch, um einen Teil der Abgänge durch eigene Leute zu ersetzen“, sagt Tripp.

Neben dem Tagesgeschäft en- gagiert sich Kao auch im sozialen Bereich, unterstützt in Emmerich beispielsweise Kindergärten oder den Förderkreis Kriegskinder.

C. Denzer-Schmidt/M. Bühs Mitten „im Grünen“ bei BioChem agrar GmbH: der technische Ko-

ordinator Dr. Karl-Wilhelm Maßmann, Uedems Bürgermeister Rainer Weber, Niederlassungsleiter Ulrich Janßen und Kreis-Wirtschaftsför- derer Hans-Josef Kuypers (v. l.). NN-Foto: CDS

Zweite Station der „Sommertour“ bei Kao Chemicals mit (v. l.) Emmerichs Wirtschaftsförderer Sascha Terörde, Bürgermeister Peter Hinze, Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, Geschäftsfürher Herbert Tripp und Bernd Liske (beide Kao). NN-Foto: MB

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