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Liebe Gemeinde, Mönch hat.

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Academic year: 2022

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4 7. Predigttext und Predigt zu 2. Tim 1, 7-10 (Pfr. Jeschua

Hipp)

Gottesdienstart: Predigtgottesdienst

Datum: 27.9.20

Reihe: II, (16. S.n.T.),

„Das Wort heiliger Schrift für die heutige Predigt steht im 2.

Brief an Timotheus, im 1. Kapitel, die Verse 7 bis 10.

7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

8 Darum schäme dich nicht des Zeugnisses von unserm Herrn noch meiner, der ich sein Gefangener bin, sondern leide mit mir für das Evangelium in der Kraft Gottes.

9 Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt,

10 jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium.

Erinnerungen Liebe Gemeinde,

als ich vor einiger Zeit diese Worte las, da musste ich an viele Dinge denken:

Ich musste daran denken, dass diesen Worten der Trauspruch von mir und meiner Frau entnommen ist:

„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“

Ich musste daran denken, dass einer meiner wichtigsten geistlichen Begleiter und Mentoren genau diesen Bibelvers als Leitspruch seines langen Lebens als Ordensmann und Mönch hat.

Und ich musste an einen Menschen denken, den ich vor vielen Jahren in Berlin kennengelernt habe, den ich sehr schätze und mag, und der an einem bestimmten Punkt seines Lebens im Begriff war, alles zu verlieren, der tatsächlich auch sehr viel verloren hat. (-)

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5 Es waren verschiedene Umstände, die dazu beigetragen

hatten: Ein Steuerverfahren, eine Scheidung, der Verlust der großen Altbauwohnung in bester Berliner Lage.

Und ich habe ihn dann damals getroffen, als er sich völlig neu sortieren musste. Es war in seiner kleinen Einzimmerwohnung, die er gerade erst bezogen hatte:

Er hat so ein wenig von sich erzählt. Und dann kamen von ihm irgendwann die Worte, die ich nie vergessen werde:

„Weißt Du Jeschua, was wirklich das Schlimmste ist? (-) Angst. Angst ist so etwas Gemeines, Niederträchtiges, so etwas Widerliches. Es vergiftet alles, dein ganzes Leben.

Angst ist das Schlimmste.“

Worum geht es?

Liebe Gemeinde,

in dem Bibelwort, das wir heute hören, blitzen ganz viele wichtige Themen auf:

- Der Geist, den Gott uns gibt

- Das mutige Zeugnis für unseren Glauben, die Bereitschaft, für das Evangelium, also für den christlichen Glauben auch zu leiden,

- Dass wir unser Heil nicht verdienen müssen - Dass Jesus dem Tode die Macht genommen hat.

Für mich steckt hinter all diesen Worten letztlich ein großes Thema: Die Überwindung der Angst! (-)

Wieso werden Timotheus diese Worte zugesprochen?

Wieso werden uns diese Worte heute zugesprochen?

Worauf zielen sie ab?

Es geht um die Überwindung der Angst, die uns immer wieder lähmt. Und insofern sind diese Worte für uns heute höchst relevant. Denn ich bin überzeugt: Angst ist eines der stärksten negativen Gefühle, das wir haben.

Ich glaube, dass Angst, dass Ängste, faktisch unser Handeln und Denken in viel stärkerem Maße negativ prägen als Wut, Zorn und Hass es tun.

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6 Angst

Was plagen uns für Ängste?

Es sind Ängste unterschiedlichster Art:

- Angst zu scheitern, zu versagen

- Angst einen Fehler zu machen (nach Bonhöffer ist diese Angst der größte Fehler, den man im Leben machen kann)

- Angst um unseren Ruf, davor, schlecht dazustehen - Angst um unsere Familie, um Kinder, Eltern,

Ehepartner oder Geschwister

- Angst um unsere materielle Sicherheit: Um unseren Beruf, dass wir abgesichert sind im Alter, dass der Euro bis dahin noch etwas wert ist

- Angst um unsere Gesundheit

Die Angst um unsere Gesundheit ist wegen Corona derzeit ein großes Thema. Sie ist aber letztlich keine neue Angst, sondern eine sehr alte Angst.

Als Pfarrer und Krankenhausseelsorger habe ich regelmäßig mit Kranken, Schwerstkranken und Sterbenden zu tun. Die Angst um die Gesundheit ist letztlich die Angst um das eigene Leben, und das ist eine Urangst, ob sie nun durch Corona geweckt wird, durch Kriege, durch Hungersnöte. (-)

Ich denke, die Grundängste wandeln sich nicht, aber manchmal erscheinen sie in neuem Gewand:

Vor 100 Jahren hatte noch niemand Angst vor einem Atomkrieg, weil es noch keine Atombomben gab.

Die Menschen in den 80er Jahren haben sich - bis auf Ausnahmen - noch keine größeren Sorgen um den Klimawandel gemacht. Aber jetzt, wo die Folgen unübersehbar werden, da funktionieren unsere Verdrängungsmechanismen nicht mehr. Die Angst ist da.

Und selbstverständlich: Auch im Fahrwasser von Corona tauchen Ängste auf, die uns in dieser Form bisher fremd waren.

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7 Ich formuliere es mal so:

Vor Corona hatte ich keine Angst, dass zu viele Leute zu meinem Gottesdienst kommen könnten. Und jetzt feiern wir Gottesdienste, und hoffen, dass nicht zu viele kommen, weil wir niemanden wegschicken wollen, weil wir fürchten, dass das Infektionsschutzkonzept nicht mehr funktioniert. (…)

Gerade Menschen, die in Bereichen arbeiten, wo man es mit Personengruppen zu tun hat, mit Veranstaltungen, wo man Verantwortung trägt, den Kopf hinhalten muss, die sind seit Corona mit ganz neuen Ängsten konfrontiert:

Bürgermeister, Ortsvorsteher, Verantwortungsträger in Kirchengemeinden und Schulen. Das weiß ich aus vielen Gesprächen.

Obwohl man versucht, alles umzusetzen, ist doch die Angst da, das etwas passieren kann, dass irgendwo ein Abstand nicht eingehalten wird,

dass man etwas nicht richtig macht – man macht ja nie alles richtig - und dafür angegriffen wird. (-)

Ängste vergiften unser Leben. Sie sind wie eine Wolke, die sich über alles legt. Und eine der schlimmsten Wirkungen der Angst ist, dass sie uns erpressbar macht. Das ist übrigens auch ein bekanntes Motiv, das in Filmen immer wiederkehrt: Angst bringt uns dazu, Dinge zu tun oder zu unterlassen, die uns nicht entsprechen, die wir niemals tun oder unterlassen würden, wenn wir frei von Angst wären.

Eine Freundin von mir sagt deshalb oft: Sie hat vor allem Angst vor Leuten, die Angst haben. (-)

Immer wieder sind wir in unserem Leben Ängsten ausgesetzt. Es scheint irgendwie dazuzugehören.

Wie hat Jesus einmal gesagt:

„In der Welt habt ihr Angst.“ (Joh 16, 33)

Es gibt wohl kaum einen Menschen, der völlig angstfrei ist. Und wenn es einmal so scheint, dann macht das Eindruck auf uns, weil wir es bei uns anders erleben.

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8 Ich hatte auf Salem einen jüdischen Klassenkameraden.

Der hatte einen Großvater, der den zweiten Weltkrieg mit allem, was dazugehörte, überlebt hat. Und der hat einmal gesagt: Mein Großvater hat keine Angst mehr. Nicht nach dem, was er als Jude im Dritten Reich erlebt und überlebt hat.

Sehr traurig und sehr tragisch.

Aber ich weiß, wie das damals Eindruck auf mich gemacht hat:

Ein Mensch, der keine Angst mehr hat. Das ist außerhalb der Norm.

Überwindung der Angst

„In der Welt habt ihr Angst.“

Ja, durchaus. Und zugleich ist die Botschaft, die Jesus den Menschen immer wieder zuruft:

„Fürchtet Euch nicht!“ (Mt 14, 27 u.a.)

Und: „Seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Joh 16, 33)

Es geht in einer christlichen Existenz nicht darum, einen angstfreien Zustand anzustreben, erst recht geht es nicht darum, einen Zustand anzustreben, in dem wir nicht mehr verwundbar sind, denn dann müssten wir aufhören zu lieben, denn Liebe macht immer auch verwundbar.

Nein, es geht in einer christlichen Existenz darum, die Angst, unsere Angst, unsere Ängste immer wieder aufs Neue mit Gottes Hilfe zu überwinden.

Dass uns Ängste, auch als Christen, nicht erspart bleiben, das erkennen wir, wenn wir auf Jesus schauen.

Jesus ist im Garten Gethsemane tausend Tode gestorben.

Er hat Blut und Wasser geschwitzt, so groß war seine Angst.

Es ist nicht so, dass Jesus sich um das Kreuz gerissen hat.

Jesus wollte nicht sterben:

„Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir;

doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe.“

Jesus hatte furchtbare Angst:

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„Und er rang mit dem Tode und betete heftiger.

Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.“ (Lk 22, 44)

Jesus hatte furchtbare Angst. Aber er hat sich von der Angst nicht überwinden lassen. Er ist nicht weggerannt.

Was hat Jesus geholfen?

Sein Glaube. Seine Beziehung zu seinem himmlischen Vater. Das Gebet als Verbindung zu ihm. Und natürlich die Hilfe seines Vaters: Gott antwortet auf das Gebet seines Sohnes, indem er ihm einen Engel sendet, der ihn stärkt. All das hilft.

Und mit Blick auf Jesus ist noch eine weitere ganz konkrete Erkenntnis festzuhalten, die hilft:

Jesus behält seine Angst nicht für sich.

Jesus teilt sie: Mit Gott, und auch mit seinen Freunden, mit seinen Jüngern.

Und das ist etwas, das ich als Seelsorger immer wieder erlebe, ebenso im Privaten, bei mir selber:

Solange unsere Ängste unausgesprochen und diffus im Untergrund und Hintergrund wabern, haben sie die größte Macht über uns. Sie vergiften alles. Und wir können sie nicht fassen.

Wenn wir aber die Kraft und den Mut finden, sie zu benennen, sie auszusprechen, sie einem Menschen unseres Vertrauens mitzuteilen, dann verlieren sie ihre Macht.

Dann wird die Angst selbst angreifbar und verletzlich.

Es ist ein wenig wie in dem Märchen von Rumpelstilzchen:

Sobald man Rumpelstilzchens Namen kennt und ausspricht, muss es sterben. So ist es mit unseren Ängsten oft auch. (-)

Das Kreuz

Was kann uns helfen, unsere Ängste zu überwinden?

Der Glaube. Das Aussprechen unserer Ängste.

Und etwas, das mit unserem christlichen Glauben zusammenhängt: Der Blick auf das Kreuz!

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10 Das Kreuz ist für mich alles andere als nur ein Bild des

Schmerzes und der Qual. Es ist für mich Ausdruck der Überwindung:

Der Überwindung des Todes, der Angst, vor allem der Erpressbarkeit durch Angst, die uns zu Sklaven macht.

Das Kreuz ist für mich das Zeichen dafür, dass Christus alles Dunkle, alles was uns Angst macht, überwindet.

Darin besteht für mich die Schönheit des Kreuzes.

Obwohl wir in einem christlich geprägten Kulturraum leben, sind viele, vielleicht sogar die Mehrheit, nicht in der Lage, die Schönheit des Kreuzes zu erfassen.

Ich werde es nie vergessen:

Ich war mit meiner Frau auf der Veste Coburg in der Abteilung für sakrale Kunst.

Da betrat eine Mutter mit ihrer Tochter den Raum und die Tochter lief stracks zu einem großen, gotischen Kruzifix, mit einem großen Schmerzensmann, und es blickte fragend zu seiner Mutter auf.

„Das gefällt mir nicht“ - war die spontane Reaktion der Mutter. (-)

Tatsächlich ist das Kreuz für mich einer der Orte, wo ich immer wieder tiefen Frieden finde, weil es zu mir spricht:

Gottes Liebe zu mir ist unendlich groß, und sie wird alles Dunkle in meinem Leben überwinden.

Wem geben wir Raum?

Liebe Gemeinde, es ist natürlich alles Gnade. Der Glaube ist Gnade. Die Überwindung der Angst, die Überwindung all unserer Ängste ist Gnade.

Aber die Frage ist, ob wir dieser Gnade Raum in unserem Leben geben.

Vielleicht kennen Sie die alte Geschichte von den zwei Wölfen. Sie ist schon oft erzählt worden. Aber sie hat doch etwas Wahres:

Ein Indianer sitzt mit seinem Sohn am Lagerfeuer und spricht:

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„Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen zwei Wölfen. Der eine Wolf ist böse. Er kämpft mit Angst, Neid, Eifersucht, Gier, Lügen, Egoismus.

Der andere Wolf ist gut. Er kämpft mit Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.”

Der Sohn fragt: „Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“

Der Indianer schweigt eine Weile.

Dann sagt er: „Der, den du fütterst.“

Liebe Gemeinde, ich denke, das ist eine Lebensfrage und Lebensaufgabe für jeden Christen. Ich selbst arbeite mich daran immer wieder aufs Neue ab:

Wem gebe ich Raum in meinem Leben?

Womit nähre ich meine Seele?

Geben wir Jesus Christus Raum in unserem Leben? Dem Heiligen Geist? Dem Gebet, das uns mit Gott verbindet?

Geben wir dem Kreuz, mit allem, was es bedeutet, Raum in unserem Leben? (-)

„Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.“

„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (Joh 16, 33)

Jesus Christus hat uns nicht zur Angst berufen, sondern zur Freiheit und zur Liebe. Amen.

II. Lied EG 115, 1-2.5-6 „Jesus lebt, mit ihm auch ich“

8. Fürbittgebet und Vater unser

„Ich bitte Sie, sich zum Fürbittgebet und zum Vaterunser zu erheben. Wir antworten auf die Fürbitten mit:

Herr, wir bitten Dich, erhöre uns.“

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12 Himmlischer Vater, wir bitten Dich:

Mach uns frei von den Dingen, die uns niederhalten, die uns die Luft zum Atmen und die Freude am Leben nehmen.

Mach uns frei von unseren Ängsten. (-)

Stärke Du uns so, wie Du Deinen Sohn Jesus Christus gestärkt hast.

Reiß uns aus unserem Gräbern heraus.

Schenke Du uns Auferstehung, bereits in unserem irdischen Leben.

Herr, wir bitten Dich, erhöre uns.“

Jesus Christus, Gottes Sohn:

Öffne unsere Augen für die Liebe unseres himmlischen Vaters und für Deine Liebe.

Öffne unsere Augen für die Schönheit Deines Kreuzes, für den Trost Deines Kreuzes, für den Sieg Deines Kreuzes.

Hilf uns, alle Dunkelheit zu überwinden.

Gib, dass Deine Auferstehung unser Leben prägt und bestimmt.

Herr, wir bitten Dich, erhöre uns.“

Heiliger Geist,

komm auf uns herab und erfülle uns.

Schenke uns Kraft, Liebe und Besonnenheit.

Schenke uns Freude an Gott, Freude im Glauben, Freude am Leben, das Du schenkst.

Herr, wir bitten Dich, erhöre uns.“

Dreieiniger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, wir bitten Dich:

Wirke Du in unserem Leben, leuchte Du in unserem Leben, schaff Dir Raum in unserem Leben.

Herr, wir bitten Dich, erhöre uns.“

Vater unser

„Wir beten weiter mit den Worten, die Jesus uns gelehrt hat.“

„Vater unser…Amen.“

III. Lied EG 66, 1-3, 8 „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude“

„Wir singen Lied 66, die Strophen 1-3, 8“

Referenzen

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