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Herz und Hypophyse

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Academic year: 2022

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Di D ie e Z Zu uk ku un nf ft t d de er r M Me en ns sc ch hh he ei it t a au us s a an nt th hr ro op po os so op ph hi is sc ch he er r S Si ic ch ht t

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23. Vortrag

(18.2.2003)

Aktive und passive Organe Gehör- und Sprachorgan

Das Ohr ist das passive Aufnahmeorgan; der Kehlkopf und die weiteren angeglieder- ten Sprachorgane das aktive Hervorbringungsorgan für den Ton. In der Luft bildet sich der Ton zunächst als Schwingung ab (die kann zur Not auch ein Lautsprecher wieder- geben) und weiter als eine charakteristische Folge von Luftlautformen (diese kann der Lautsprecher nicht wiedergeben). Die Luftlautformen verwehen sehr schnell - doch ihre innere Ordnung, ihre innere Arithmetik organisiert die Klangätherkräfte. Das, was in unserem Sprechen arithmetisch ist, bleibt in der Akasha-Chronik vorhanden. Äu- ßerlich verweht das Wort - ätherisch bleibt es bestehen. Vergleiche dazu die bekann- ten Worte des Christus aus der apokalyptischen Ölbergrede:

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. (Mt 24,35)

Der Ton ist verbunden mit dem Devachan, mit der Welt der Sphärenharmonie. Von hier kommen die Kräfte, aus denen sich unser Geistselbst, unser Manas bildet.

Herz und Hypophyse

Wie das Ohr von außen den Ton aufnimmt, so das Herz die äußere (seelische) Wär- me. Die Hypophyse ist nun das aktive Parallelorgan zum Herzen. Sie ist das Organ, durch das wir einmal so bewußt Wärme hervorbringen werden, wie wir durch den Kehlkopf den Ton erzeugen. Man nimmt im Herzen die Wärme der Welt auf und strömt sie durch den Schleimkörper aus. Die Schleimdrüse ist allerdings erst am An- fang ihrer Entwicklung, sie regelt heute vorwiegend das naturhafte Feuer des Trieble- bens - aber einmal werden wir bewusst Seelenwärme ausströmen wie jetzt Worte.

Die Wärme ist verbunden mit dem Buddhiplan, aus dessen Kräften sich unser Le- bensgeist bildet, in dem der Christus ganz besonders seine Wirkung entfaltet. Das Herz ist das eigentliche Buddhi-Organ.

Auge und Zirbeldrüse

Im Ton, den das Ohr wahrnimmt, offenbart sich etwas vom Inneren des tönenden Wesens. Auch die Wärme, die das Herz wahrnimmt, strömt uns aus dem Inneren der Wesen zu. Das Auge steht noch auf einer viel niedereren Entwicklungsstufe - es über- liefert uns nur ein äußeres Bild der Welt. Das liegt daran, weil sein aktives Parallelor- gan, die Zirbeldrüse, erst ganz am Anfang ihrer Entwicklung steht. Ein Wahrneh- mungsorgan lässt uns um so tiefer in ein anderes Wesen blicken, je aktiver sein zuge- höriges Parallelorgan geworden ist.

Die Epiphyse wird einmal den Bildern, die das Auge erzeugt, Wirklichkeit verleihen und diese wesensschaffend ausstrahlen. Die Phantasie ist heute die erste Anlage zu diesem späteren Schaffen; die Imagination ist eine weitere Stufe.

Zirbeldrüse und Schleimdrüse organisieren eine zweite "Wirbel- säule"

Epiphyse und Hypophyse gemeinsam organisieren ein neues Vorgrat, das vorne vom Kopf aus heruntergeht und sich später mit dem Rückgrat zu einem geschlossenen System vereinigen wird. Dieses Vorgrat kündigt sich heute in der Kette der Lotosblu- men, der Chakras an:

1000-blättrige Lotosblume (Zirbeldrüse) 2-blättrige Lotosblume (Hypophyse) 16-blättrige Lotosblume (Kehlkopf) 12-blättrige Lotosblume (Herz) 10-blättrige Lotosblume (Nabel) 6-blättrige Lotosblume (Milz)

4-blättrige Lotosblume (Sakralchakra)

GA 93a, 30.9.1905

Der wohlgeordnete Rhythmus der Spra- che bleibt in der Akasha-Chronik erhalten Æ Euryth- mie

GA 93a, 29.9.1905

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Durch die Meditation wird dieses Vorgrat der Lotosblumen geschaffen bzw. verstärkt ausgebildet. Die Meditation wirkt dabei zunächst auf den Astralleib, der mit dem Rük- kenmarksnervensystem eng verbunden ist. Die Seelenorgane, die sich im Astralleib durch die Meditation bilden, drücken sich im Ätherleib ab, wodurch das Vorgrat aus- gebildet wird, das natürlich nicht physisch, sondern ätherisch-astralisch vorhanden ist.

Es liegt hinter dem Brustbein (im 7. nachatlantischen Zeitalter wird der Mensch das Brustbein nicht mehr haben). Zugleich wird der Ätherleib gelockert. Die Wundheilfä- higkeit wird gesteigert; allerdings können auch Gebrechen des physischen Leibes, die früher verdeckt waren, nun hervorbrechen, was gewisse Schmerzen und Leiden ver- ursachen kann.

Die Ausbildung des Vorgrates ist nun durchaus verwandt dem Prozeß der Gedächt- nisbildung. Nur wird bei der herkömmlichen Gedächtnisbildung das, was zunächst dem Ätherleib eingeprägt wird, bis an den physischen Leib weitergereicht; das ist bei der geistigen Schulung nicht der Fall. Da bleiben alle Kräfte im Ätherleib und verstär- ken sich hier - und gerade dadurch werden die Lotosblumen ausgebildet, statt das sich wie üblich Gedächtnisspuren bilden.

Wie die geistige Übung auf die Atmung zurückwirkt und welche Rolle dabei Zirbeldrü- se und Hypophyse spielen, wird im übernächsten Vortrag zu behandeln sein.

GA 266/2, S 119

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