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Selektive Charakterisierung von N1-Methyladenosin neben N7-Methylguanosin im Harn

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J. Clin. Chem. Clin. Biochem.

Vol. 19, 1981, pp. 55-60

Selektive Charakterisierung von Nl-Methyladenosin neben N7-Methylguanosin im Harn Von E. Schlimme, K. 5. Boos

Laboratorium für Biologische Chemie der Universität (GH) Paderborn und M. Weise

Zentrum für Innere Medizin am Klinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen

(Eingegangen am 30. Mai/29. September 1980)

Zusammenfassung: Die selektive Bestimmung der harngängigen, im Heterocyclus N-methylierten Ribonucleoside Nl-Methyladenosin (n^Ado) und N7-Methylguanosin (m

7

Guo) neben anderen Nucleosiden wird beschrieben. Der Nachweis von m

x

Ado und m

7

Guo beruht auf chromatographischen Techniken unter Einbeziehung substanzspezifi- scher chemischer Reaktionen.

Die in Kinderurinen gemessenen m

1

Ado-Werte zeigen neben einem offenbar altersabhängigen Gang eine deutliche Beziehung zur Höhe der Harnstoffausscheidung.

Selective characterisation ofNl-methyladenosine and N7-methylguanosine in urine

Summary: We describe the selective analysis of N-methylated ribonucleosides, i.e., Nl-methyl adenosine (mlAdo) and NT-methyl guanosine (m

7

Guo) in the presence of other nucleosides in urine, m

1

Ado as well as m

?

Guo were characterized by use of Chromatographie techniques including substance specific chemical reactions.

m

1

Ado values in children urines seem to be age-dependent and related to urea elimination.

Einführung

Die analytische Erfassung der Grundbausteine von Nucleinsäuren in Körperflüssigkeiten eröffnet weitere diagnostische Möglichkeiten im Bereich der klinischen Chemie (1^-6). Das Hauptinteresse der vorliegenden Ar- beit gilt der selektiven Bestimmung der im Purinkern N-methylierten Ribonucleoside Nl-Methyladenosin (n^Ado) und NT^Mfethylguanpsin (m

7

Guo) neben ande- ren Nucleosiden, Nl-Methyladenosin wurde im -1 (Position 58) vieler Transfer-Ribonucleinsäuren (tRNA) nachgewiesen (7). N7-Methylguanosin ist Bestandteil der 5'-terminalen Kappe eukaryotischer Messenger- Ribonucleinsäure (mRNA) (8, 9). Beide inethylierten Nucleoside geben als Ausscheidüngsprodukte im Urin somit Aufschluß über den Katabolismus ("turnover") von tRNA und mRNA und lassen damit Rückschlüsse auf den metaboKschen Status, wie z.B. der Transkrip- tions- und Proteinbiosyntheserate, des Organismus zu.

Material und Methoden Nucleoside

Adenosin (Ado), 2'-Desoxyadenosin (2' dAdo) und Guanosin (Guo) wurden von Boehringer, Mannheim, Nl-Methyladenosin (m1 Ado), N6-Methyladenosin (m6 Ado), N7-Methylguanosin (m7Guo), Pseudouridin ( ) und 2'-OMethyladenosin (Ado2'm) von Sigma Chemical Company, St. Louis, Mo., USA, bezogen.

Bor on säure-Biogel

l g Biogel Hydrazid (Bio-Gel P 2-Hydrazide, 200-400 mesh, Biorad Laboratories, Richmond, Cal., USA) wurde gemäß einer Literaturvorschrift (1) mit Bernsteinsäureanhydrid (Sigma, s.o.) umgesetzt; das succinylierte Gel wurde anschließend in Anwesen- heit äquimolaxer Mengen an l-Ethyl-3K3-dimethylaminopropyl)- carbodiimid (EDAC) (Biorad, s.o.) mit m-Aminophenylboron- saure (Sigma, s.o.) gekuppelt.

Unter alkalischen Bedingungen, d.h. nach Äquilibrierung des Boronsäure-Biogels in 0,25 mol/1 Ammoniumacetatpuffer, pH 8,8, ist das Affinitätsgel in der Lage, Nucleoside mit ci>

Diolgruppen selektiv zu binden (l, 2,10,11) während z.B.

2'-Desoxyribonucleoside nicht retiniert werden.

0340-076X/81/0019-0055$02.00

© by Walter de Gruyter & Co. · Berlin - New York

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niumacetatpuffer, pH 8,8, und Aufgabe des Harns wurde die Biogelsäule zunächst mit bidest. Wasser gewaschen. Hierdurch werden die ungeladenen Ribonudeoside wie z. B. Adenosin, Guanosin und Pseudouridin eluiert. Anschließend wurden mit 0,1 mol/1 Essigsäure die kationischen im Purinkern N-methylier- ten Nucleoside wie m!Ado und m7Guo von der Biogelsäure ab- gelöst (Abb. 2).

HPLC-Trennung der N-methylierten Ribonudeoside Das Eluat der im Kern N-methylierten Ribonudeoside (etwa 5-10 ml) wurde lyophilisiert und in 250 bidest. Wasser gelöst.

5-10 dieser Lösung wurden liquid chromatographisch analy- siert (siehe Abb. 3,4).

Ein Aliquot des Biogelsäule-Eluates wurde mit NaOH auf pH 10 eingestellt, nach 4-5 h Reaktionszeit bei Raumtemperatur neu- tralisiert und davon wiederum 10 liquid chromatographisch untersucht (siehe Abb. 3,4). Die liquid chromatographische Dif- ferenzierungstechnik beruht auf dem chemischen Verhalten der N-methylierten Ribonudeoside m1 Ado und m7 Guo. Unter alka- lischen Bedingungen unterliegt m1 Ado einer Dimroth-Umlage- rung unter irreversibler Bildung des stabilen N6-Methyladenosins, m6Ado (Abb. 1).

Beim m7 Guo tritt im alkalischen Milieu (pH 9-10) eine Spal- tung des Imidazolringes unter Bildung eines Pyrimidinnucleo sides auf (Abb. 1) (13,14), die ebenfalls beim Neutralisieren nicht reversibel ist.

Der Harnstoffgehalt wurde im enzymatischen Farbtest (Test- Combination Boehringer, Mannheim) unter Einbeziehung einer internen Qualitätssicherung mit Precinorm RU (Boehringer, Mannheim) bestimmt.

Ergebnisse und Diskussion

Abbildung 2a zeigt das Elutionsdiagramm eines syntheti- schen Nucleosidgemisches in 0,25 mol/1 Ammonium- acetatpuffer, pH 8,8, von einer Boronsäure-Biogelsäule.

In Abbildung 2b ist das Elutionsdiagramm abgebildet, das bei der Chromatographie einer mit Ammonium- acetat (0,25 mol/1) auf pH 8,8 gepufferten und mit syn- thetischen Nucleosiden aufgestockten Urinprobe erhal- ten wurde.

Die „Recovery" lag für die eingesetzten Nucleoside im untersuchten Konzentrationsbereich bei > 90 Prozent.

Abbildung 2c schließlich zeigt als Beispiel ein Elutions- diagramm einer reinen Harnprobe (3 ml vorbereiteten Morgenurins s.o.; H. S. 6 11 Jahre). Bei allen in der vor- liegenden Arbeit untersuchten Harnproben (Tabelle 1)

HO OH

N7-Methylguanosin HO OH

Imidazolring^-geöffnetes N7-Methylguanosin

Abb. 1. Struktur von Nl-Methyladenosin (m1 Ado), N6-Me- thyladenosin (m6Ado), N7-Methylguanosin (m7Guo) und 2-Amino-4-ribofuranosylamido-5-formamidomethyi- 6-oxopyrimidin (Imidazolring-geöffnetem N7-Methyl- guanosin).

wurde - um die beschriebenen Umlagerungen von im Purinkern N-methylierten Ribonucleosiden weitgehend zu unterdrücken — eine Pufferung auf pH 8,8 vermieden und der ursprüngliche pH-Wert der Harnprobe unver- ändert belassen. Dieses war bei der Zielsetzung der Ar- beit möglieh, da eine selektive Bestimmung von m

1

Ado neben m

7

Guo angestrebt wurde und deshalb auf eine Analyse aller wassereluierbaren Nucleoside verzichtet werden konnte.

Die Abbildungen 3 und 4 zeigen die HPLC-Chromato- gramme der Nucleoside sowie als Beispiel eines über die Boronsäure-Biogelsäule gewonnenen nucleosidhaltigen Harneluates (H.S. ci 11 Jahre; entspricht Elutionspeak III in Abb. 2c). Die Zuordnung der Retentionszeiten von m

1

Ado und m

6

Ado bzw. m

7

Guo und dem Imidazolring- geöffneten m

7

Guo gelang mit authentischem Material unter Einbeziehung von UV-Spektren (Shimadzu UV-200 Spektrometer) für die Charakterisierung der Nucleoside m

1

Ado OW,* = 258 nm, e = 13,9 cm

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1

, pH 7), m

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, pH 7), m

7

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= 259 nm [Schulter bei

= 280 nm], e = 9,7 cm

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, pH 7) und Imidazol- ring-geöffnetes m

7

Guo (X

max

= 265 nm, e = 10 cm

2

X

1

, 11).

Durch zusätzliche ^-NMR-spektroskopische Untersu- chungen mit in

1

Ado und m

7

Guo konnte sichergestellt werden, daß während der Vortrennung über die Boron- säure-Biogelsäure ~ wobei der Harn ohne Ammonium- acetatpufferzugabe (pH 8,8) auf die· Säule aufgegeben und sofort mit Wasser eluiert wurde — nur etwa 5 Pro- zent des eingesetzten m

1

Ado in m

6

Ado umgelagert und

< 10 Prozent m

7

Guo in Imidazolring-geöffnetes m

7

Guo

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Abb. 2. Elutionsdiagramm von Boronsäure-Biogelsäule.

a) In l ihl 0,25 mol/1 Ammoniumacetatpuffer, pH 8,8 wurden 4 mmol - in äquimolaren Konzentrationen - an Ado, 2'dAdo, 2'-O-Methyl Ado, m1 Ado, Guo, m7Guo und auf eine Boronsäure-Biogelsäule (5 X 0,5 cm) gegeben und nacheinander mit (A) 0,25 mol/1 Ammoniumacetatpuffer, pH 8,8, (B) Wasser, (C) 0,1 mol/1 Essigsäure eluiert. Peak I: 2'dAdo, 2'-O-Methyl-Ado; Peak I (Schulter); ; Peak II: Guo, Ado; Peak III: m1 Ado, m7Guo.

b) 3 ml eines vorbereiteten und auf 0,25 mol/1 Ammoniumacetat, pH 8,8, eingestellten Urins (B. B. 9 2,5 Jahre) wurden mit Nucleosiden bis auf 2'dAdo und 2'-O-Methyl Ado wie bei Abb. 2a beschrieben aufgestockt und über eine mit 0,25 mol/1 Ammoniumacetat, pH 8,8, äquüibrierte Boronsäure-Biogelsäule chromatographiert. Elutionsfolge: (A) 0,25 mol/1 Ammoniumacetatpuffer, pH 8,8, (B) Wasser, (C) 0,1 mol/1 Essigsäure. Peak I: * neben absorbierenden Harninhaltsstoffen;

Peäk II: Ado, Guo; Peak III: m1 Ado, m7Guo. .

c) 3 ml vorbereiteter und auf 0,25 mol/1 Animoniumacetat, pH 8,8, eingestellter Urin (H. S. 6 11 Jahre) wurde über eine mit 0,25 mol/1 Ammoniumacetatpuffer, pH 8,8, äquüibrierte Boronsäure-Biogelsäule chromatographiert. Die Elution erfolgte wie in der Legende (Abb. 2b) beschrieben. Peak : und Desoxyribonucleoside neben absorbierenden Harninhaltsstoffen;

Peak II: Ribonucleoside (nicht näher charakterisiert); Peak III: charakterisiert wurde Hauptkomponente m Ado neben m7Güo.

aufgespalten wurden. Bei einer Vortrennung mit 0,25 mol/1 Ammpniumacetatpuffer, pH 8,8, über etwa 2 Stunden (Abb. 2c) ist mit einer m-Ado -» m

6

Ado Umlagening von etwa 10 Prozent und mit einer m

7

Guo- Spaltung von etwa 15 Prozent zu rechnen.

In den bisher untersuchten Urinen (siehe Tab. 1) konnte n^Ado als Hauptkomponente der N-methylierten Nucleoside nachgewiesen werden. Dieser Befund bestä-

tigt frühere Beobachtungen (1,15), nach denen n^Ado ausgeschieden wird und nachgewiesenes m

6

Ado ein während der Analyse durch Umlagerung aus m

1

Ado ent- standenes artefizielles Produkt ist. Der Ausscheidungs- spiegel an m

7

Guo ist um eine Größenordnung geringer.

Der Nachweis von n^Ado im Bereich von 5—10 mg

1

im Urin des Menschen wirft die Frage auf, ob diese Ver- bindung als Modell für die renale Elimination von Ri-

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J. CHn. Chem. C n. Biochem. / Vol. 19,1981 / No. 2

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Zeil Zeit

Abb. 3. HPLC-Analyse von m1 Ado und m7Guo

a) HPLC-Diagramme vor, während und nach der Umla- gerung (in dieser Reihenfolge) von m1 Ado (I) in m6Ado (2). Retentionszeiten Rt [min]: m1 Ado (1) = 14,0; m6 Ado (2)= 18,8.

b) HPLC-Diagramme vor, während und nach der Umla- gerung (in dieser Reihenfolge) von m7Guo (3) in das ringoffene Pyrimidinderivat (4). Retentionszeiten Rt [min]: m7Guo (3) = 14,8; (4) = 5,6.

Fließgeschwindigkeit der mobilen Phase: 18 ml X h"1

bei einem Druck von 800 pounds/inch2.

Abb. 4. HPLC-Analyse von m1 Ado neben m7Guo

a) HPLC-Diagramme eines Gemisches von m1 Ado (1) und m7Guo (3) vor und nach der Umlagerung in m6 Ado (2) und ringoffenes Pyrimidinderivat (4).

Retentionszeiten Rt [minj: m1 Ado (1), m7Guo (3) = 12,8; (4) = 5,4, m6 Ado (2) = 14,8.

b) HPLC-Diagramme eines Boronsäure-Biogel-Eluates (Aliquot von Peak III, Abb. 2c - entspricht etwa 120 Ausgangsharn -, H. S. 6 11 Jahre) vor und nach der Umlagerung unter alkalischen Bedingungen.

Retentionszeiten Rt (min): m1 Ado (1), m7Guo (3) = 12,8; (4) = 5,4, m6Ado (2) = 14,8.

Fließgeschwindigkeit der mobilen Phase: 18,5 ml X h ]

bei einem Druck von 900 pounds/inch2.

bonucleosiden dienen kann. Unbekannt ist bisher — und das läßt sich auch noch nicht durch die vorliegenden Er- gebnisse beantworten —, ob Ribonucleoside wie z. B.

m

1

Ado aus dein Serum stammen oder von den ableiten- den Hamwegen sezerniert werden.

Die experimentellen Befunde zeigen, daß die Methode zum Nachweis von m*Ado in etwa l ml Urin geeignet ist. Die gemessenen Werte zeigen neben einem offenbar altersabhängigen Gang in der n^Ado-Konzentration eine deutliche Beziehung zur Höhe der Harnstoffausscheidung.

Der Quotient aus m

1

Ado und Harnstoff bei den unter-

suchten Kinderurinen liegt bei 67 (s = ± 17) ol/mol.

Die Einbeziehung von Urin mit pathobiochemischen Aus- scheidungsmustern wird zeigen, ob der m

1

Ado/Harn- stoff-Quotient eine klinisch-diagnostisch verwertbare Aussage erlaubt.

Danksagung

Wir danken Frau Renate Schroer für geschickte technische Mit- arbeit. Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemein- schaft finanziell gefördert.

Literatur

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