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V1 – Die blaue Flamme

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Academic year: 2021

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V1 – Die blaue Flamme

Gefahrenstoffe Wasserstoffperoxid-Lösung

(w=30%) H: 271-332-302-314 P: 220-261-280-

305+351+338-310

Kaliumpermanganat H: 272-302-410 P: 210-273

Schwefel H: 315 P: 302+352

Sauerstoff H: 270-280 P: 244-220-370+376-403

Materialien: Standzylinder, Verbrennungslöffel, Tiegelzange, Bunsenbrenner, Uhrglas, Rote Rosenblätter oder Iod-Stärke-Papier

Chemikalien: Kaliumpermanganat, Wasserstoffperoxid (w=30%), Schwefel, Wasser Durchführung: In einem Standzylinder wird vorsichtig eine verdünnte

Kaliumpermanganatlösung tropfenweise mit Wasserstoffperoxid versetzt.

Mit einem Uhrglas wird anschließend der Zylinder kurz abgedeckt, sodass das entstandene Gas nicht entweichen kann. Unter dem Abzug wird eine Spatelspitze Schwefel in den Verbrennungslöffel gegeben und über den Bunsenbrenner erhitzt. Anschließend wird der Verbrennungslöffel in den Standzylinder und nach kurzer Zeit rote Rosenblätter mit einer Tiegelzange über den Verbrennungslöffel gehalten.

Beobachtung: Bei der Zugabe von Wasserstoffperoxid zu der Kaliumpermanganatlösung entsteht unter Wärme ein Gas (Sauerstoff). Der Schwefel brennt an der Luft leicht bläulich, im Standzylinder ist eine kräftigere blaue Flamme zu beobachten. Die roten Rosenblätter werden weiß.

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Abb. 1 - Verbrennung von Schwefel in Sauerstoffatmospäre (links) und Nachweis von Schwefeldioxid mittels Rosenblüten (rechts)

Deutung: Bei der Verbrennung reagiert Schwefel mit Sauerstoff zu Schwefeldioxid (Oxidation). Schwefeldioxid wirkt auf Farbstoffe der Rosenblätter stark reduzierend und kann diese zerstören. Somit eignen sich die Blätter gut, um Schwefeldioxid nachzuweisen.

S(s)+O2

(g)→ SO2(g)

Entsorgung: Die Entsorgung der Kaliumpermanganat-Lösung erfolgt im Schwermetallbehälter.

Literatur: Nach:

D. Wiechoczek, http://www.chemieunterricht.de/dc2/haus/v103.htm, 08.01.1999 (Zuletzt abgerufen am 06.08.2015 um 00:01 Uhr).

Abbildung

Abb. 1 -  Verbrennung von Schwefel in Sauerstoffatmospäre (links)  und Nachweis von Schwefeldioxid  mittels Rosenblüten (rechts)

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