Der Mensch besitzt ca. 1014 Zellen
Im Zellverband eines Mensche ereignen sich im Laufe des Lebens dieses Menschen ca. 1016 Zellteilungen
Somit liegt die Zahl der Zellteilungen pro Tag bei einem Menschen bei ca. 1011. Pro Sekunde finden ca. 107
Zellteilungen statt.
Leben entstand vor ca.
3,5 - 4 Milliarden Jahren, und es entstand auf der Basis von Prinzipien, die immer weiter entwickelt wurden und die heute nach die Basis aller
biochemischer Prozesse bilden.
Die ersten eukaryonti- schen Zellen entstehen von ca. 1,5 Milliarden Jahren und die ersten multizelluläre Organis- men vor ca. 500 – 600 Millionen Jahren.
Der Mensch hingegen ist ca. 150.000 Jahre alt.
Vor ca. 550 – 600 Millionen Jahren entwickelten sich multizelluläre Organismen. Davor existierten nur
einzellige Organismen.
Wahrscheinlich haben sich einzellige Organismen vor 3 Milliarden Jahren entwickelt.
Der Mensch ist erst ca. 150.000 Jahre alt.
Die ersten eukaryontischen Zellen entstehen vor ca. 1,5 Milliarden Jahren.
Stoffliche Hierarchie einer Zelle
Kern Mitochondrien Chloroplasten
Endoplasmatisches Retikulum Ribosomen
Cytoplasmamembran Tonoplast Zellwände
Nukleinsäuren Proteine Polysaccharide Lipide
Mono-
nukleotide einfache
Zucker Fettsäuren, Glycerin Amino-
säuren
Ribose, Carbamyl-
phosphat
Phosphoenol- pyruvat,
Malat
Acetat, Malonat α-Ketosäuren
CO2 H2O N2
Zelle
MG 18-44
MG 50-250 100-350MG
MG 103-109
Biomasse
Metaboliten
Resourcen
Die Basis der Biochemie ist Wasser!
Wasser ist überall:
• eine Kartoffel besteht zu 80 % aus Wasser
• eine Tomate ist mit 95 % eigentlich kaum etwas anderes als Wasser
• ein Bakterium besteht zu 75 % aus Wasser
• selbst bei uns Menschen macht das Wasser 65 % aus, das heißt, wir
bestehen nur zu 1/3 aus
Festsubstanz, wohingegen 2/3 Wasser sind.
Die Basis der Biochemie ist Wasser!
Wasser ist überall:
Die Basis der Biochemie ist Wasser!
Wasser ist ein seltsamer Stoff:
• es ist formlos und durchsichtig, und doch sehnen wir uns danach, in seiner Nähe zu sein
• es hat keinen Geschmack, und doch lieben wir seinen Geschmack
• da Wasser so allgegenwärtig ist, übersehen wir häufig seine wahrhaft außergewöhnlichen Eigenschaften
• fast nichts davon ist geeignet, zuverlässige Aussagen über andere Flüssigkeiten zu machen, und umgekehrt
Die Basis der Biochemie ist Wasser!
Wasser ist ein seltsamer Stoff von:
• würden wir nichts über das Wasser wissen und unserer
Annahmen auf das Verhalten der Verbindungen stützen, die Wasser chemisch am stärksten ähneln – insbesondere
Wasserstoffselenit (H2Se) und Schwefelwasserstoff (H2S) -, würden wir damit
rechnen, dass Wasser bei -93°
siedet und bei
Zimmertemperatur ein Gas ist.
Die Basis der Biochemie ist Wasser!
Die meisten Flüssigkeiten ziehen sich beim Abkühlen um bis zu 10 % zusammen: das gilt auch für Wasser, aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Knapp
oberhalb des Gefrierpunkts dehnt sich Wasser wieder aus – eine paradoxe, rätselhafte, äußerst unwahr-
scheinliche Eigenschaft.
Die Basis der Biochemie ist Wasser!
Wird Wasser fest, ist sein Volumen um fast 1/10 größer als bei 4°C!
Wegen dieser Ausdehnung schwimmt Eis auf Eiswasser.
Ohne diese Besonderheit würde Eis nach unten sinken, Seen und Ozeane würden von unten nach oben
zufrieren.