Barth/Baartz
SCHWIMMEN
MODERNES NACHWUCHSTRAINING
www.m-m-sports.com
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DAS BUCH
DIE AUTOREN
Schwimmlehrer und Trainer stehen oft vor der Frage, wie das Nachwuchstraining anspre- chend und altersgerecht gestal- tet werden kann. Das hier vor- gestellte Konzept gibt Lehrern und Trainern praktische Anre- gungen für ihre Arbeit in der Schwimmhalle sowie für zusätz- liche Übungen, die den Kindern als Hausaufgaben mitgegeben
werden können. Viele Kopiervorlagen sowie eine Sammlung alter- nativer Schwimmwettkämpfe erleichtern die Trainingsvorberei- tungen. Darüber hinaus geben die Autoren konkrete Hinweise, wie junge Sportler trainiert und in den Lern- und Trainingsprozess einbezogen werden können. Wie die Trainingsziele formuliert und erreicht werden, die Selbstbewertung und Selbstkontrolle der Sportler gefördert werden und wie die Motivation aufrecht erhal- ten wird, erfahren die Trainer im abschließenden Teil. Die in diesem Buch angesprochenen Hilfen für das Lehren sind in allen Altersstufen von Belang, besonders aber im Bereich von 6-12 Jahren.
Darüber hinaus gibt dieses Buch Tipps zum Einsatz der Kindersportbücher „Ich lerne Schwimmen“ und „Ich trainiere Schwimmen“.
Prof. Dr. Berndt Barth war langjähriger Hochschullehrer für Trainingswissenschaft und Autor zahlreicher Artikel und Bücher zum Nachwuchs- und Spitzensport. Er ist Mitglied im Bundesaus- schuss Bildung und Stellvertretender Vorsitzender des Vereins Trainerakademie Köln des DSB.
Dr. Dr. Roland Baartz ist langjähriger Lehrbeauftragter der Universität Hamburg für den Bereich Schwimmen sowie Lehrreferent des Hamburger Schwimmverbandes. Als Studienrat eines Hamburger Gymnasiums ist er als Autor und Referent zum Thema Schwimmen in Schule und Kindertagesstätten tätig.
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Empfohlen vom
Empfohlen von der Trainerakademie Köln des Deutschen Sportbundes
UMSCHL. Nachw. Schwimmen 02.09.2003 6:25 Uhr Seite 1
Schwimmen
Modernes Nachwuchstraining
S CHWIMMEN
M ODERNES N ACHWUCHSTRAINING
Berndt Barth & Roland Baartz
Meyer & Meyer Verlag
Schwimmen – Modernes Nachwuchstraining Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Details sind im Internet über
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© 2004 by Meyer & Meyer Verlag, Aachen Adelaide, Auckland, Budapest, Graz, Johannesburg, Miami,
Olten (CH), Oxford, Singapore, Toronto Member of the World Sportpublishers’ Association (WSPA) Druck und Bindung: Finidr s. r. o., Cesky´ Teˇsˇin
ISBN 3-89124-986-1 E-Mail: verlag@m-m-sports.com
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Reihe „Modernes Nachwuchstraining“:
Herausgeberin: Katrin Barth
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...D ER I NHALT
Vorwort Dr. Klaus Rudolph . . . .7
1 Einleitung durch die Autoren . . . .10
2 Der Kindertrainer . . . .16
3 Kinderschwimmbücher adäquat nutzen . . . .32
Lerntypen, Lerntraining, Lernhemmungen Hinweise zur Arbeit mit dem Buch 4 Lehr-, Lern- und Erziehungsmethoden . . . .42
4.1 Die methodischen Grundformen der Bildung . . . .42
4.1.1 Die darbietende Methode . . . .43
Das Vormachen und Vorleben, das Vorzeigen und Vorführen, das Vortragen, die problemhafte Darlegung . . . . 4.1.2 Die erarbeitende Methode . . . .47
4.1.3 Die aufgebende Methode . . . .47
4.1.4 Ideomotorisches Training . . . .50
4.2 Die methodische Gestaltung der Erziehung . . . .51
4.2.1 Methoden des Überzeugens . . . .52
Das Gespräch, die Diskussion, der erzieherische Hinweis 4.2.1 Methoden des Gewöhnens . . . .56
Die Forderung, der Auftrag, das Üben 4.2.3 Methoden des pädagogischen Stimulierens . . . .60
Das Lob, das Vertrauen, der Leistungsvergleich und der Wettbewerb, der Tadel 5 Didaktisch-methodische Grundlagen . . . .66
6 Üben und Trainieren lehren . . . .76
7 Pädagogische Führung und Selbstständigkeit . . . .80
7.1 Zur Effektivität des Lernprozesses . . . .84
7.2 Psychische Regulation der Lerntätigkeit . . . .87
7.3 Förderung der Zielbildung . . . .88
7.3.1 Lern- und Trainingsziele . . . .92
7.3.2 Grundorientierung . . . .93
7.4 Förderung der Motivation . . . .94
7.4.1 Wie lässt sich Motivation fördern? . . . .98
7.4.2 Was passiert im Kopf des Sportlers . . . .99
7.4.3 Motivationsfördernde Rahmenbedingungen . . . .100
7.4.4 Besonderheiten im (Klein-)Kinderbereich . . . .101
7.4.5 Weitere, zu beachtende Aspekte . . . .103
7.4.6 Positive Verstärkung . . . .106
7.5 Förderung der Selbstkontrolle und der Selbstbewertung . . . .113
7.5.1 Kontrolle und Selbstkontrolle im Training . . . .115
7.5.2 Vorausschauende Kontrolle und Selbstkontrolle . . . . .121
8 Anhang . . . .127
Alternative Schwimmwettkämpfe . . . .128
Kinderfreundlichkeitspass . . . .142
Kopiervorlagen . . . .144
•Einladung zum Wettkampf . . . .145
•Informationen zum Wettkampf . . . .146
•Persönliche Bestzeiten . . . .147
•Leistungsentwicklung in verschiedenen Tests . . . .148
•Stations-/Zirkeltraining . . . .149
•Schwimmtrainingsumfang im Kalenderjahr . . . .150
•Schwimmtrainingsumfang in den Jahren 2004-2013 . . . .151
•Leistungsentwicklung: 25 m . . . .152
•Leistungsentwicklung: 50 m . . . .153
•Leistungsentwicklung: 100 m . . . .154
•Leistungsentwicklung: 200 m . . . .155
•Leistungsentwicklung . . . .156
•Schwimmtrainingsumfang für ein Jahr . . . .157
•Langzeittrainingsumfang . . . .158
•Bestenliste des Vereins . . . .159
Literatur . . . .160
Bildnachweis . . . .162
Sachregister . . . .163 IINN HH AA LLTT
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...V ORWORT
Kürzlich erlebte ich, wie ein Trainer seiner Trai- ningsgruppe die Schwimmtechnik erklärte. Da war von Ellbogenvorhalte, Drehmoment und Winkelgeschwindigkeit die Rede. Die Kleinen reckten die Hälse und verdrehten die Augen ob des unerschöpflichen Wissens ihres Trainers und – verstanden nichts. Eine Bahn weiter stand sein Kollege ganze 60 Minuten am Startblock und achtete darauf, dass der Plan „abgearbeitet“
wurde. Er „trainierte“ die Kinder nicht, er beauf- sichtigte sie.
Gut zwei Drittel der Mitglieder im Deutschen Schwimmverband sind Kinder. Um ihnen die Technik der vier Schwimmarten zu vermitteln
und sie zu sportlichen Erfolgen zu führen, wurden viele Bücher geschrieben – für die Trainer. Deshalb ist es zu begrüßen, wenn die eigentliche Zielgruppe, die Kinder, mit den beiden Bänden „Ich lerne Schwimmen“ und „Ich trainiere Schwimmen“ direkt angesprochen wird. Dabei gelang es dem Autorengespann Katrin Barth und Prof. Dr.
Berndt Barth, erfahrene Koautoren zu gewinnen. So mit Dr. Jürgen Diet- ze, einem unserer profiliertesten Hochschullehrer „in Sachen Schwim- men“ und ehemaligem Leistungsschwimmer, bei den ersten beiden Bänden und nun Dr. Roland Baartz, der vor allem praktische Erfahrung aus seiner Trainertätigkeit im Verein, aber auch in der Ausbildung von Sportlehreranwärtern und jungen Trainern mit einbringt.
Das Grundkonzept und die darauf basierenden Lehr- und Lernmethoden zur Wirkung zu bringen, dazu wurde – als Pendant gewissermaßen –
„Schwimmen – Modernes Nachwuchstraining“ geschrieben, das sich vorrangig auf die Praxis des Trainers bezieht. Damit ist der vorliegende Band als Begleitbuch zu den beiden Kinderbüchern zu verstehen und
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