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DURCH EINEN SPIEGEL: MUSIKTHEATERPROJEKT MIT HÄNDEL-MUSIK UND EINER URAUFFÜHRUNG IM STUDIOTHEATER BELVEDERE

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Foto: Maik Schuck

DURCH EINEN SPIEGEL: MUSIKTHEATERPROJEKT MIT HÄNDEL-MUSIK UND EINER URAUFFÜHRUNG IM

STUDIOTHEATER BELVEDERE

Johann Wolfgang von Goethes Jugendwerk "Jahrmarktsfest zu Plundersweilern" ist der Ausgangspunkt für einen szenischen Abend: Das Musiktheaterprojekt "Durch einen Spiegel" feiert am kommenden

Donnerstag, 21. Mai um 19:30 Uhr im Studiotheater Belvedere Premiere.

Eigens für diese Präsentation von Gesangsstudierenden des zweiten Jahrgangs der Opernschule, beheimatet am Institut für Gesang und Musiktheater der Weimarer Musikhochschule, hat der

Kompositionsstudent Alex Vaughan ein neues Werk beigesteuert. Neben Gesangspartien aus der Feder Georg Friedrich Händels erklingt die Uraufführung von Vaughans "Plundersweilern" für "eine Handvoll Sänger und präpariertes Klavier".

Am präparierten Klavier sitzt dabei Jihye Ha. Die musikalische Gesamtleitung des szenischen Abends liegt in den Händen von Gerd Amelung, Regie führt Paul Enke. Neben Gerd Amelung (Cembalo) musizieren Julia Horenburg und Julius Petrak (Barockvioline) sowie Isabelle Küster (Barockviola) vom Institut für Alte Musik, und - als externer Gast - Carsten Hundt (Leipzig) an der Violone.

Folgeaufführungen finden am 23. Mai um 18:30 Uhr sowie am 25. Mai um 16:30 Uhr im Studiotheater Belvedere statt. Tickets zu 7,50 Euro, ermäßigt 5 Euro, gibt es bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse.

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Als ein dramatisches Fragment verbindet Goethes "Jahrmarktsfest zu Plundersweilern" in dieser jüngsten Bearbeitung als eine Art Scharnier die Alte mit der Neuen Musik, das Groteske mit dem Ernsthaften, die Bühne mit dem Publikum. Goethes Text ist vom mehrfach ausgezeichneten Weimarer Kompositionsstudenten Alex Vaughan dabei völlig neu vertont worden.

Im Spannungsfeld mit dieser Uraufführung erklingen Ausschnitte aus Georg Friedrich Händels "Esther"- Oratorium (1732). Der alttestamentarische "Esther"-Stoff erhielt durch das Libretto des Händelschen Oratoriums eine ebenso verknappte wie ernsthafte Form und wurde auch von Goethe innerhalb seines

"Plundersweilern"-Textes satirisch verkürzt.

Zu hören sind unter vielem anderem die "Esther"-Arien und Duette "Watchful Angels", "Tears, assist me"

und "How art thou fallen". Ohne direkt mitspielen zu müssen, befindet sich das Publikum in dieser Studiotheater-Inszenierung inmitten der agierenden Sänger wie in einem großen Spiegelkabinett.

Auf der Bühne dieses "Jahrmarkts" spielt die Esther-Geschichte mit ihrer großen Frage, wie aus einer scheinbar homogenen Gruppe plötzlich ein einzelner Mensch herausgeschnitten, ausgegrenzt und letztlich

"vernichtet" werden kann.

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