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Leseprobe. Vera Griebert-Schröder, Franziska Muri Vom Zauber der Rauhnächte Weissagungen, Rituale und Bräuche für die Zeit zwischen den Jahren

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Leseprobe

Vera Griebert-Schröder, Franziska Muri

Vom Zauber der Rauhnächte

Weissagungen, Rituale und Bräuche für die Zeit

zwischen den Jahren

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Seiten: 128

Erscheinungstermin: 17. September 2012

Mehr Informationen zum Buch gibt es auf

www.penguinrandomhouse.de

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Inhalte

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Zum Buch

Alte Bräuche neu und individuell leben

Es ist eine geheimnisvolle Zeit, die zwölf Tage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar, auch "Rauhnächte" genannt. Nach altem Volksglauben sind diese Nächte eine Vorbereitung auf das kommende Jahr. Viele Brauchtümer, Orakel und Erzählungen ranken um sie. Neben Wissenswertem und spannenden Geschichten rund um die Rauhnächte erfahren Sie neue praktische Deutungen für die alten Bräuche. Aber auch Orakel, allerlei kreative Rituale und Wunderbares für Kinder befinden sich in diesem zauberhaft illustrierten Geschenkekoffer voller Ideen. Für jede Rauhnacht gibt es eine extra Seite - ein Zyklus, der Ihnen in verdichteter Form das ganze Potenzial dieser inspirierenden Zeit offenlegt. Stellen Sie die Weichen für ein kraftvolles, glückliches neues Jahr!

Autor

Vera Griebert-Schröder, Franziska Muri

Franziska Muri ist Kultur- und

Geisteswissenschaftlerin, Coach für The Work of Byron Katie und seit vielen Jahren als Lektorin in der

Buchbranche tätig. Beruflich wie privat sind ihre Themen ganzheitliche Heilung und Spiritualität. Als Autorin verfasste sie gemeinsam mit Vera Griebert- Schröder die Bestseller »Vom Zauber der

Rauhnächte« und »Die Rauhnächte als Quelle der

Ruhe und Kraft«. Zuletzt erschien von der im

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VERA GRIEBERT-SCHRÖDER FRANZISKA MURI Vom Zauber der Rauhnächte

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Inhalt

Die Zeit zwischen den Jahren ...7

Eine alte Tradition ... 9

Tiefstes Dunkel – und Geburt des Lichts ...10

Wann genau wird’s rauh? ...11

Uraltes Wissen, uralte Bräuche ... 13

Der treue Eckart ... 19

Vorbereitung auf das Kommende ... 22

Die Anderszeit ...24

Die Lücke im Kalender ... 24

Das Licht im Dunkel bewahren ... 25

Orakelzeit – Weissagung und Vorausschau ... 26

Mondzeit ... 27

Ihre ganz persönliche Zeit ...29

Raus aus dem Immergleichen ... 29

Das Potenzial entdecken ... 30

Die zwölf Monate ... 32

Alte Bräuche neu gelebt ... 39

Bräuche sind Magie ...40

Die Bräuche der Rauhnächte ... 40

Bräuche und Regeln der Zeit zwischen den Jahren ... 41

Was geht, was bleibt? ... 44

Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

Das Weihnachtsgeschenk ...46

Stets ein Licht im Fenster ... 47

Keine Wäsche waschen ... 49

Die Räder stillstehen lassen ... 50

Den zukünftigen Liebsten sehen ... 53

Die Zeit, in der die Tiere sprechen ... 53

Ordnung schaffen ... 54

Die Perchten ... 55

Die Böllerei zum Jahreswechsel ... 58

Was wäre die Welt ohne Bräuche? ...59

Tag für Tag, Nacht für Nacht ...61

Die heiligen Nächte feiern ...62

Rauhnächte – Rauchnächte ... 62

Die unermessliche Welt der Orakel ... 66

Helfer und Begleiter einladen ...74

Die Kraft der Rituale ... 76

Pfeffernüsse und Brummeisen ...78

Rauhnächte individuell gestalten...84

Eigene Rituale finden ... 84

Dem Innenleben äußerlich Gestalt geben ... 91

Drei Wünsche ...97

Zauberhaftes für Kinder ... 98

Der Mond ... 102

Vorfreude – schönste Freude? ... 104

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Inhaltsverzeichnis

Wegbegleiter durch die zwölf heiligen Nächte ...105

Jahreskreisläufe ... 106

Wintersonnenwende ...110

Die erste Rauhnacht ...111

Die zweite Rauhnacht ... 112

Die dritte Rauhnacht ...113

Die vierte Rauhnacht ...114

Die fünfte Rauhnacht ...115

Die sechste Rauhnacht ...116

Die siebte Rauhnacht ...117

Die achte Rauhnacht ...118

Die neunte Rauhnacht ...119

Die zehnte Rauhnacht ... 120

Die elfte Rauhnacht ... 121

Die zwölfte Rauhnacht ... 122

Die Schwelle ins Neue ...123

Der Jahresauftakt ... 124

Ein gutes neues Jahr! ... 125

Danksagung ... 126

Einige weiterführende Hinweise ... 127

Impressum, Quellennachweis ... 128

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Die zeit zwischen den jahren

Die Zeit zwischen den Jahren

S

eit alters kennen die Menschen unserer Breiten eine Zeit, die nicht von dieser Welt ist. In den Tagen und Nächten zwischen Weihnachten und dem 6. Januar, dem Tag der Hei- ligen Drei Könige, erlebten sie sich herausgehoben aus allem Alltäglichen, hineingesunken in eine Phase der Stille und des Rückzugs in die Stuben, während es draußen stürmte, fror – und spukte. Die Wilde Jagd scheuchte verlorene Seelen über die Lande und durch die Dörfer, allerlei Geister trieben ihr Unwesen. Also blieb man lieber am warmen Ofen sitzen, ruh- te sich von den Mühen des letzten Jahres aus und lauschte den Märchen und teilweise ordentlich gruseligen Geschichten, die die Alten zu erzählen wussten. Die Uhren schienen stehen geblieben zu sein in diesen rauhen Nächten. Jetzt galten  andere Regeln als im übrigen Jahr …

Und heute? Mit diesem Buch halten Sie einen ganzen Ge schenkekoffer voller Ideen in der Hand, wie sich die Rauh- nächte in unserer Zeit leben lassen: Da finden sich Fakten und Geschichten rund um diese ungewöhnliche Zeit, neue praktische Deutungen für die alten Bräuche, Orakel, allerlei Vorschläge für Rituale, Zauberhaftes für Kinder, Märchen zum Vorlesen und vieles mehr. Gegen Ende gibt es für jede Rauhnacht eine Einzelseite – ein Zyklus, der Ihnen in verdichteter Form das kraftvolle Potenzial dieser inspirierenden

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8 Die zeit zwischen den jahren

Zeit offenlegt. Mit all dem sind Sie eingeladen, das Lebendige in dieser alten Tradition zu entdecken. Einer Tradition, die uns Heutigen viel Wertvolles zu geben hat.

Beschenken Sie sich während der Rauhnächte mit genau dem, was Sie sich während der übrigen Zeit des Jahres nicht oder niemals genug geben können. Vielleicht einen gemütli- chen Austausch in der Familie und mit Freunden, Bewegung, Spaziergänge, Tanz und Freude. Vielleicht Ruhe, Besinnung, Rück- und Vorschau zur Orientierung über den Platz, an dem Sie in Ihrem Leben gerade stehen.

Mit der dabei neu gewonnenen Kraft starten Sie dann erfrischt und aufgetankt, inspiriert und »bei sich« in ein neues Jahr. Denn auch dafür dienen die Rauhnächte: zur Vorberei- tung des Neuen, das da kommen wird. Und je besser diese Vorbereitung vor allem innerlich glückt, umso größer sind die Chancen fürs Gelingen. Und vielleicht öffnet es auch die Türen für die kleinen und großen Wunder, die das Leben manchmal bereithält.

Viel Freude mit dem Zauber der Rauhnächte wünschen Ihnen

Vera Griebert-Schröder und Franziska Muri

Eine alte Tradition

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Eine alte Tradition

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Tiefstes dunkel – und geburt des lichts

Tiefstes Dunkel – und Geburt des Lichts

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auhnächte, das klingt schaurig und schön zugleich. Sie umfassen die Zeit »zwischen den Jahren«, schließen Weihnachten, Silvester und Neujahr mit ein und enden mit dem 6. Januar, dem Tag, an dem die drei Könige aus dem Morgen land vor dem Jesuskind erschienen. Doch auch in vor- christlichen Jahrhunderten ist diese Zeitspanne bereits als etwas Außergewöhnliches angesehen worden.

Was aber bedeutet das eigentümliche Wort? »Rauh« könnte auf den ersten Blick besagen, dass es in dieser Zeit draußen kalt, nass, unwirtlich, eben rauh ist. Letztlich aber leitet es sich von »rauch« ab und damit ursprünglich von einem Begriff für »behaart, pelzig, von Fell bedeckt«. Unsere Vorfahren bezogen sich dabei auf die Felle, die die Perchten trugen – untrennbar mit den Rauhnächten verbundene, wüste und angsteinflößende Gestalten, die wir uns später noch etwas ge- nauer ansehen werden.

Zugleich bezieht sich »rauch« auf den uralten Brauch, ins- besondere in dieser Zeit zwischen den Jahren mit verschiedenen Harzen und Kräutern zu räuchern, um böse Geister zu vertreiben, von denen es gerade in der sogenannten fünften Jahreszeit nur so wimmelt.

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Tiefstes dunkel – und geburt des lichts

Wann genau wird’s rauh?

Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, welche Tage und Nächte denn nun tatsächlich die Rauhnächte sind. In alten Zeiten wurden sie regional unterschiedlich angesetzt, heute handhaben es die Menschen zudem recht individuell, einfach so, wie es sich für sie stimmig anfühlt.

Damit es nicht zu verwirrend wird, beginnen wir gleich mit der Zählweise, die wir auch hier im Buch nutzen.

Von Weihnachten bis Dreikönig

Meist geht man davon aus, dass die Rauhnächte um Mitter- nacht nach dem Heiligen Abend beginnen und mit dem Null- Uhr-Glockenschlag zum 6. Januar enden. Man zählt dann vom 25. Dezember bis einschließlich 5. Januar zwölf Nächte.

Auch wir gehen hier so vor: Die erste Rauhnacht ist also der komplette 25. Dezember, die zweite der 26. Dezember und die zwölfte der 5. Januar, stets von Mitternacht bis Mitternacht (siehe auch Übersicht auf Seite 23).

Manche zählen auch ausschließlich die Nächte von der Abenddämmerung bis zur Morgendämmerung. Jede einzelne Rauhnacht erstreckt sich dann über einen Datumswechsel:

Die erste beginnt am Heiligen Abend und endet am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags und so weiter.

Vom Thomastag bis Dreikönig

Nach einer anderen Zählweise beginnen die Rauhnächte be- reits am Thomastag, dem 21. Dezember. Dies ist gleichzeitig die Wintersonnenwende und somit der kürzeste Tag des Jahres.

Es ist die Hoch-Zeit des Dunkels. Und damit wirklich der per- fekte Auftakt für diese Zeit. Auch wenn es rein rechnerisch

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Tiefstes dunkel – und geburt des lichts

jetzt schon wieder heller zu werden beginnt, merkt man davon noch lange nichts.

Fängt man früher an zu zählen, ergeben sich natürlich mehr Tage. Will man dennoch von zwölf Tagen beziehungsweise Nächten ausgehen, wird es etwas komplizierter. Man zieht dann beispielsweise die Feiertage und Silvester ab und kommt so wiederum auf diese magische »runde« Zahl.

Aber auch ganz ohne die Zwölf kommt man zuweilen aus, mancherorts beginnt die zauberhafte Zeit bereits am 13. De- zember, in der Nacht der Lucia – der Heiligen, die als »Niko- laus der Frauen« eine Woche nach ihrem männlichen Pendant die Mädchen beschenkte.

Man kann ebenfalls den Brauch finden, 13 Rauhnächte zu begehen, oft vom 24. Dezember an. Sie beziehen sich, wohl aus dem Keltischen stammend, stärker auf den Mond aspekt und entsprechen den 13 Mondmonaten des kommenden Jahres.

Dagegen steht jede der zwölf Rauhnächte für einen Sonnen- monat des nächsten Jahres.

Die ganz besonders »anderen« Nächte

Ein paar Rauhnächte stechen aus dem Reigen der üblichen hervor, sie sind mit ganz besonderen Bräuchen verbunden und allesamt auch den meisten Menschen bekannt, die sonst noch nie etwas von den Rauhnächten gehört haben. Je nach Zählweise gehören dazu:

• Wintersonnenwende, Thomastag, 21. Dezember

• Die Heilige Nacht vom 24. auf den 25. Dezember

• Silvester, 31. Dezember

• Die Drei-Königs-Nacht vom 5. auf den 6. Januar

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Vorbereitung: Adventszeit

Eingeleitet werden die Rauhnächte in gewisser Weise bereits von den Adventssonntagen. Der Name kommt vom lateini- schen Wort für »Ankunft« – die Christen erwarten die Ankunft, die Geburt von Jesus, letztlich auch sinnbildlich für die Wiedergeburt des Lichts, die im gleichen Zeitraum liegt und auch in vorchristlicher Zeit gefeiert wurde.

Uraltes Wissen, uralte Bräuche Im Zeitalter von gut geheizten Wohnungen, stets verfügbarer heißer Badewannen und luxuriös gefüllten Kühlschränken mag es uns seltsam erscheinen, von rauhen Nächten zu sprechen, an welche Herleitung des Wortes wir auch denken mögen. Wir sitzen im Warmen, feiern Weihnachten, schlemmen und genießen. Beim Blick oder einem Gang nach draußen allerdings könnte uns auch heute noch bewusst werden, warum sich um diese Zeit so sonderbare Bräuche ranken: Es ist eisig kalt, tief dunkel, Wind und Schneetreiben lassen es zusätzlich ungemütlich werden.

Tiefstes dunkel – und geburt des lichts

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