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Lernmodul 2   Abbildung auf Tabellen

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Academic year: 2022

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(1)

Lernmodul 2 Abbildung auf Tabellen

(2)

Abbildung auf Tabellen Übersicht

l Motivation des relationalen Datenmodells

l Von Objekten zu Tabellen

l Abbildung von Objekten

l Schlüssel

l Abbildung von Beziehungen

l Referentielle Integrität

l Spezialfälle Aggregation, Generalisierung

l Anfragen an Datenbanken

l Zusätzliche Vereinfachung

l Strukturen von ArcMap

(3)

Relationales Datenmodell Motivation

l Bisher...

¡ Abbildung der Realität auf Strukturen und Prozesse eines Informationssystems

¡ Beschreibung der logischen Gesamtstruktur der Daten, ihrer Eigenschaften, ihres Verhaltens und ihrer Beziehungen untereinander

l Jetzt...

¡ Wie werden die Daten auf die Strukturen eines konkreten Datenbanksystems abgebildet?

Relationales Datenmodell

(4)

Abbildung Von Objekten zu Tabellen

(5)

Abbildung Begriffe

Eine relationale Datenbank besteht aus einer oder mehrerer Tabellen

(Relationen)

l Die Spalten einer Tabelle heißen Attribute und sind typisiert

l Die Zeilen einer Tabelle heißen Tupel

l Eine Relation erhält einen Relationennamen

l Vorgabe der Attribute legt die Struktur einer Tabelle fest:

Relationenschema

(6)

Abbildung Vorschriften für Objekte

Jeder Klasse entspricht (mindestens) eineTabelle

l Der Name der Tabelle entspricht dem Namen der Klasse

l Jedem Objektattribut entspricht ein Tabellenattribut

l Hinzu kommt in der Regel ein zusätzliches

Tabellenattribut „Identifier“, welches die Identität des Objekts repräsentiert

l Der Identifier bildet den >Schlüssel der Tabelle

l Methoden werden nicht berücksichtigt

l Darstellung des Relationenschemas:

NAME(Identifier, Attribut1, ..., Attribut n)

(7)

Abbildung Beispiel zu Objektvorschriften

(8)

Abbildung Schlüssel

Minimale Menge von Attributen, deren Werte ein Tupel innerhalb einer Relation eindeutig identifizieren

Achtung:

l Ein Identifier muss nicht eingeführt werden, es lassen sich auch

vorhandene Attribute verwenden

l Vorteil des Identifiers: Dieser kann möglichst "einfach" gewählt werden

l Wir verwenden im Folgenden einen Identifier

(9)

Abbildung Beispiel zu Schlüsseln

An der Universität Bonn ist ein Student durch seine Matrikelnummer eindeutig identifizierbar

In Nordrhein-Westfalen ist ein Student nur über seine Matrikelnummer und die jeweilige Universität eindeutig

identifizierbar

(10)

Abbildung Assoziationen - allgemeiner Fall

Allgemeinfall: m:n-Assoziation

l Jede Beziehung wird durch eine eigene Tabelle repräsentiert; der Name der Beziehung wird zum Namen der Tabelle

l Beteiligte Klassen werden durch ihre Schlüssel (Identifier) repräsentiert; die Schlüssel sind die Attribute der Beziehung

l Die Menge aller Attribute bildet den Schlüssel der Tabelle

l Darstellung des Relationenschemas:

NAME(Schlüssel Klasse 1,..., Schlüssel Klasse n)

(11)

Abbildung Beispiel für den allgemeinen Fall

FLIESST_DURCH(FlussId : Zahl, LandId : Zahl)

FLUSS(FlussId : Zahl, Bezeichnung : Text, Länge : Zahl)

LAND(LandId : Zahl, Bezeichnung : Text, Einwohner : Zahl, Fläche : Zahl)

(12)

Abbildung Referentielle Integrität

l Integritätsannahme, Existenz des zugeordneten Tupels ("referentielle Integrität"): Für Attribute einer Beziehung existiert ein Identifier in den Relationen der beteiligten Klassen

l Fehlerfall: Ein "Zeiger" auf ein Objekt, der ins Leere führt ("Dangling Pointer")

(13)

Abbildung Beispiel Dangling Pointer

(14)

Abbildung Spezialfall 1:n-Beziehung

Verfeinerung bzw. Vereinfachung des allgemeinen relationalen Schemas (m:n-Beziehung) für die 1:n-Beziehung

l Aggregation und Komposition sind meist 1:n-Beziehungen

l Ein Objekt einer Klasse 1 steht mit n Objekten einer Klasse 2 (Teilklasse) in Beziehung

l Relationenschema: NAME(1-KlasseId, n-KlasseId)

l Übung: Warum ist der Schlüssel der n-Klasse Schlüssel der Beziehung?

l Zusammenfassung bzw. Elimination von Relationen

¡ Die Beziehung wird der Relation der Teilklasse als weiteres Attribut hinzugefügt (>Beispiel).

¡ Beachte: Es werden Relationen mit gleichem Schlüssel zusammengefasst!

¡ Vorteil: Einsparung einer zusätzlichen Tabelle

(15)

Abbildung Beispiel zur Aggregation

(16)

Abbildung Spezialfall 1:1-Beziehung

Verfeinerung bzw. Vereinfachung des allgemeinen relationalen Schemas (m:n-Beziehung) für die 1:1-Beziehung

l Ein Objekt einer Klasse 1 steht mit einem Objekt einer Klasse 2 in Beziehung

l Relationenschema: NAME(1-KlasseId, 2-KlasseId)

l Übung: Was gilt in diesem Fall für die Wahl des Schlüssels?

l Zusammenfassung bzw. Elimination von Relationen analog zur 1:n-Beziehung

¡ Die Regel der 1:n-Beziehung gilt nur bedingt!

¡ Zusammenfassung ist prinzipiell beliebig - abhängig von der Wahl des Schlüssels

(17)

Abbildung Beispiel zur 1:1-Beziehung

(18)

Abbildung Modellierung der Generalisierung

l Die Generalisierung ist eine 1:1-Beziehung (zwischen Tabellen!)

l Es gibt keine explizite Beziehung, die als Relation darstellbar ist – es existiert nur eine Hierarchie von Klassen

l Es gibt zwei Optionen zur Modellierung

¡ Option 1: Ergänze die Oberklasse und alle Unterklassen durch ein zusätzliches Attribut ObjektID, welches die Verknüpfung zwischen Ober- und Unterklasse realisiert

¡ Option 2: Ergänze die Tabellen der Unterklassen durch die Attribute der Oberklasse

(19)

Abbildung Beispiel zur Option 1

GEOMFIGUR(ObjektId, Mittelpunkt, Sichtbar)

DREIECK(ObjektId, a,b,c)

Um die volle Information über ein Dreieck zu

erhalten, müssen die Relationen verbunden werden.

(20)

Abbildung Beispiel zur Option 2

DREIECK(ObjektId, Mittelpunkt, Sichtbar, a, b, c)

Es gibt nur spezialisierte Relationen.

Die Vererbung ist nicht mehr sichtbar.

(21)

Relationale Datenbank Anfragen

(22)

Relationale Datenbank SQL

l Sprache zur Definition und Manipulation relationaler Datenbanken ist SQL (Structured Query Language)

l Typische Anfragen an relationale Datenbanken:

¡ Projektion - blendet Spalten aus einer Tabelle aus

n SELECT Attribut(e) FROM Tabelle(n) WHERE Bedingung

¡ Selektion - selektiert Tupel

¡ Verbund - verschmilzt Tabellen

(23)

Datenbanken Beispielanfrage

KREIS(

KreisId,

KreisBezeichnung, KreisEinwohner, KreisFläche) GEMEINDE(

GemeindeId,

GemeindeBezeichnung, GemeindeEinwohner, GemeindeFläche

KreisId)

Die Namen der Gemeinden im Rhein-Sieg mit mehr als 50 000 Einwohnern

SELECT GemeindeBezeichung FROM GEMEINDE, KREIS

WHERE

GemeindeEinwohner > 50 000 AND

GEMEINDE.KreisId = KREIS.KreisId AND

KreisBezeichnung = „Rhein-Sieg“

(24)

Vereinfachte Abbildung Beispiel Landkarte

Zusätzliche Überlegungen führen gelegentlich zu noch einfacheren Tabellenstrukturen

(25)

Vereinfachte Abbildung Tabellenstruktur Landkarte

(26)

Vereinfachte Abbildung Beispielanfrage

(27)

ArcMap Tabellen

(28)

ArcMap Strukturen

l Ein Layer ist in ArcMap die Darstellung einer Menge von Objekten des gleichen Geometrietyps

(Punkt, Polygon oder Polyline)

l Die Thematik dieser Geoobjekte wird durch eine zugeordnete Tabelle dargestellt

l jedem Geoobjekt entspricht eine Zeile der zugeordneten Tabelle

l Aggregation ist implizit (über den Bezeichner)

Beispiel: Es gibt kein Objekt "Rhein", sondern nur einzelne Polylinien, die den Rhein bilden

l Anfragen an die Tabelle in SQL

(29)

ArcMap Bundesländer

(30)

ArcMap Länder, Regierungsbezirke und Kreise

(31)

ArcMap Attributtabelle der Kreise

(32)

ArcMap Identifizierung eines Kreises mit der Maus

(33)

ArcMap Länder und Flüsse

(34)

ArcMap Attributtabelle der Flüsse

(35)

Abbildung auf Tabellen Literatur

Kemper, Alfons, André Eickler: Datenbanksysteme. 3. Auflage - Oldenbourg, München, Wien, 1999

Rumbaugh, James et al.: Object-Oriented Modeling and Design. Prentice Hall, 1991

Referenzen

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