27 Direkt- / Indirekteinleitung und Versickerung von Grund- und Oberflächenwasser, Prozess- oder Sickerwasser
27.1 Direkteinleitung
27.1.1 Leistungsbeschreibung (rechtliche / technische Grundlagen)
Die Direkteinleitung umfasst das unmittelbare Einleiten von unbehandeltem oder behandeltem Abwasser und ungenutzt eingeleitetem Wasser in ein Oberflächengewässer oder in den Untergrund (s. Versickerung Kap. 27.3).
Hierzu ist eine wasserrechtliche Erlaubnis nach dem Wasserhaushaltsgesetz erforderlich. Das direkte Einleiten von Abwässern mit gefährlichen Inhaltsstoffen bedarf einer Einzelgenehmigung der zuständigen Wasserbehörde, ist aber in der Regel nicht genehmigungsfähig.
Das jeweilige Einleitvolumen wird bei der Einleitung dekontaminierten Wassers über den Durchsatz der Be- handlungsanlage bestimmt, die Behandlungsdauer wird in der Genehmigung festgeschrieben. Bei unbehandel- tem Wasser ergibt sich das Einleitvolumen über den Durchsatz der Fördereinrichtungen.
Entsprechend der Rahmenbedingungen der Einleitung (befristete Einleitung, Wasser aus Reinigungsanlagen etc.) ist gegebenenfalls eine Einzelfallprüfung vorzunehmen.
27.1.2 Kostenermittlung
27.1.2.1 Abrechnungseinheiten, Kostenkalkulation
In der Kostenkalkulation sind die Abrechnungseinheiten wie folgt vorgesehen:
Leistung Abrechnungseinheit alternativ
Direkteinleitung m³
Wassermengenzähler liefern und installieren Stck.
Das Kostenmodul kann im Kapitel 27.3.2 eingesehen werden.
27.1.2.2 Leistungsregister weiterführende Leistungen:·
LB 11-00-00 Umwelt- und geotechnische Felduntersuchungen, Probenahme LB 13-00-00 Chemisch-physikalische Analytik
LB 21-00-00 Baustelleneinrichtung
LB 24-00-00 Brunnenbau und Pumpversuche LB 25-00-00 Wasserhaltung
LB 30-00-00 Erdarbeiten
LB-AF Nr. Leistungsbereich
27 10 00 Direkteinleitung von Grund- und Oberflä- chenwasser, Prozess- und Sickerwasser
OZ Text Preis in Euro Daten-
Einh. min max mittel anzahl
27 11 00 Direkteinleitung
01 Direkteinleitungsgebühren (Gebührenordnung NRW) Berechnung mind. 100 m³
bis 2.000 m³/a m³ 3,00
2.001 - 10.000 m³/a m³ 1,75
10.001 - 100.000 m³/a m³ 0,60
100.000 - 1.000.000 m³/a m³ 0,20
1.000.001 - 10.000.000 m³/a m³ 0,08
über 10 Mio m³/a m³ 0,01
02 Wassermengenzähler installieren Stck. 573,93 573,93 573,93 1
27 12 00 Zuleitung zum Vorfluter
01 Einleitbauwerk an der Böschung des Vorfluters herstellen, aus Naturstein in Mörtelbett, inkl.
Materiallieferung, b / h / t = 1,2 / 1,2 / 1,2 m
Stck. 182,63 5.521,95 1.198,84 20
# keine Kostendaten vorhanden
* Daten aus LB 1997 / 1998
27.2 Indirekteinleitung
27.2.1 Leistungsbeschreibung (rechtliche / technische Grundlagen)
Unter Indirekteinleitung versteht man die Einleitung von Grund-, Oberflächen-, Niederschlags- oder Sickerwas- ser in öffentliche Kanalisationen und / oder Abwasserbehandlungsanlagen.
Nach § 7a Abs. 1 WHG darf eine Erlaubnis für das Einleiten von Abwasser nur erteilt werden, wenn die Schad- stofffracht des Abwassers so gering gehalten wird, wie dies nach dem Stand der Technik und für die jeweils in Betracht kommenden Verfahren möglich ist. Die Indirekteinleiterverordnungen der Bundesländer machen eine Genehmigungspflicht zur Ableitung von Abwasser in die öffentliche Kanalisation von der Überschreitung vor- gegebener Konzentrations- und Frachtwerte bestimmter Abwasserinhaltsstoffe abhängig. Dabei orientieren sich die Bundesländer für bestimmte Herkunftsbereiche an den Anhängen zur Abwasserverordnung. Diese definiert in zurzeit 57 Anhängen für verschiedene Herkunftsbereiche die Bedingungen, nach denen eine Einleitgenehmi- gung für Abwässer erteilt wird.
Das Einleitvolumen von dekontaminierten Wasser wird über den Durchsatz der Behandlungsanlage bestimmt, die Behandlungsdauer wird in der Genehmigung festgeschrieben. Bei unbehandeltem Abwasser / Grundwasser ergibt sich das Einleitvolumen über den Durchsatz der Fördereinrichtungen.
Entsprechend der Rahmenbedingungen der Einleitung (befristete Einleitung, Wasser aus Reinigungsanlagen etc.)
ist gegebenenfalls eine Einzelfallprüfung vorzunehmen.
27.2.2 Kostenermittlung
27.2.2.1 Abrechnungseinheiten, Kostenkalkulation
In der Kostenkalkulation sind die Abrechnungseinheiten wie folgt vorgesehen:
Leistung Abrechnungseinheit alternativ
Indirekteinleitung 100 m³
Wassermengenzähler liefern und installieren Stck.
Das Kostenmodul kann im Kapitel 27.3.2 eingesehen werden.
27.2.2.2 Leistungsregister weiterführende Leistungen:·
LB 11-00-00 Umwelt- und geotechnische Felduntersuchungen, Probenahme LB 13-00-00 Chemisch-physikalische Analytik
LB 21-00-00 Baustelleneinrichtung
LB 24-00-00 Brunnenbau und Pumpversuche LB 25-00-00 Wasserhaltung
LB 30-00-00 Erdarbeiten
LB 52-00-00 Hydraulische Maßnahmen
LB 53-00-00 Behandlung von Grundwasser, Prozess- oder Sickerwasser
LB-AF Nr. Leistungsbereich
27 20 00 Indirekteinleitung von Grund- und Oberflächenwasser, Prozess- und Sicker- wasser
OZ Text Preis in Euro Daten-
Einh. min max mittel anzahl
27 21 00 Indirekteinleitung
01 Indirekteinleitungsgebühren (Gebührenordnung NRW) Berechnung mind. 100 m³
bis 10.000 m³ 100 m³ 2,50
10.001 - 50.000 m³ 100 m³ 2,00 50.001 - 100.000 m³ 100 m³ 1,50 100.001 - 1.000.000 m³ 100 m³ 0,75
> 1.000.000 m³ 100 m³ 0,40 02 Wassermengenzähler installieren Stck. 573,93 573,93 573,93 1
03 Beantragung der Abwassereinleitung bei Stadt- werken inkl. Anschlussgebühren,
Abmeldung
psch. 94,59 766,94 288,21 5
# keine Kostendaten vorhanden
* Daten aus LB 1997 / 1998
27.3 Versickerung
27.3.1 Leistungsbeschreibung (rechtliche / technische Grundlagen)
Die Versickerung von Grund-, Oberflächen-, Prozess- oder Sickerwasser gehört grundsätzlich zu den Verfahren der Direkteinleitung. Mit dem neuen ATV-A 138 „Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser“ (Januar 2002) wurde der Geltungsbereich des Arbeitsblattes auf alle Siedlungsflächen sowie auf Flächen des ruhenden und fahrenden Verkehrs erweitert. Das Arbeitsblatt gilt für die Versickerung von Niederschlagsabflüssen, die auf durchlässig und undurchlässig befestigten Flächen anfallen.
Für die Versickerung von Niederschlagswasser sowie in besonderem Maße für die Versickerung von dekontami- nierten Grund- und Oberflächenwasser, Prozess- oder Sickerwasser sind die Anforderungen des BBodSchV zu berücksichtigen. Es ist immer eine Abwägung zwischen dem Schutzanspruch des Bodens und dem Nutzungsan- spruch an den Boden vorzunehmen.
In der Tabelle 1 des ATV-A 138 werden die Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Versickerungsanlagen (für Niederschlagswasser) in Abhängigkeit von Abflussfläche und Belastungssituation dargestellt. Die Zulässig- keit der Versickerung von dekontaminiertem Abwasser ist stets als Einzelfall in enger Abstimmung mit der zu- ständigen Behörde zu prüfen.
Für Versickerungsanlagen gibt es in Abhängigkeit der vorhandenen Standortbedingungen folgende technische Ausführungsmöglichkeiten:
Versickerungsanlage Oberboden- passage
Beschreibung
Flächenversickerung X i. d. R. Versickerung durch bewachsenen Boden auf Rasenflächen oder unbefes- tigten Randstreifen
Muldenversickerung X begrünte Versickerungsfläche, Durchlässigkeit kf > 5 x 10-6 m/s, Einstauhöhe auf ca. 30 cm begrenzt,
Beschickung möglichst oberirdisch über offene Rinnen
Mulden-Rigolen-Element X Versickerung des Wassers über begrünte Mulde in darunter liegende Rigole, Durchlässigkeit kf bis 1 x 10-6 m/s möglich ,
Entlastung der Mulde durch Überlauf in Rigole möglich Rigolenversickerung - Zuleitung oberirdisch in kiesgefüllten Graben,
Zwischenspeicherung und verzögerte Ableitung in den Untergrund entsprechend der Durchlässigkeit des umgebenden Bodens,
Kombination mit Rohr-Rigolenversickerung möglich
Rohr-Rigolenversickerung - Zuleitung unterirdisch in einen in Kies gebetteten Rohrstrang, Absetzeinrichtung im Zulauf und Spülschacht Rigolenende, Überdeckung des Rohrstrangs mit Füllboden bis zur GOK, Kombination mit Rigolenversickerung möglich
Schachtversickerung - Mindestdurchmesser Betonschachtringe DN 1000,
Abstand OK Filterschicht zu mittlerem höchstem GW-Stand > 1,5 m, a) seitliche Durchtrittsöffnungen oberhalb Filterschicht (Sohle) mit eingebautem Filtersack (Filtersackwechsel erforderlich),
b) seitliche Durchtrittsöffnungen unterhalb Filterschicht (Sohle) ohne Filtersack (Abschälen der Filterschicht erforderlich)
Versickerungsanlage Oberboden- passage
Beschreibung
Beckenversickerung X Oberbodenauflage > 0,1 m,
Durchlässigkeit kf > 10-5 m/s erforderlich, i. d. R. mit Absetzanlage vor dem Zulauf,
Verhältnis angeschlossene Fläche / versickerungswirksame Fläche: > 15 Mulden-Rigolen-System X Zusammenschluss mehrerer Mulden-Rigolen-Elemente mit gedrosselter Ablei-
tung der Rigole in Rohrsystem (Kanal) oder offenen Graben (Vorfluter), Drosseleinrichtung in Schacht am Ende jeder Rigole
Grundsätzlich sind hydraulisch gering belastete Versickerungsanlagen mit Oberbodenpassage (Mulden, Mulden- Rigolen, Becken- und Flächenversickerung) Anlagen ohne Oberbodenpassage (Rigolen, Rohrrigolen oder Schächte) vorzuziehen.
Als wesentliche qualitative und quantitative Voraussetzung für die Versickerung gilt die Durchlässigkeit des Sickerraums (günstig: k
fvon 1 x 10
-3bis 1 x 10
-6m/s). Die Mächtigkeit des Sickerraums sollte 1 m nicht unter- schreiten, um eine ausreichende Sickerstrecke für das eingeleitete Wasser zu gewährleisten. Mit zunehmender Belastung des zu versickernden Wassers und hoher Durchlässigkeit des Sickerraums sollte der Sickerraum mög- lichst groß sein. Die Leistungsfähigkeit des Sickerraums im Hinblick auf die Reinigungsfähigkeit und den Stoff- rückhalt wird durch die Filtrations- und Sorptionsprozesse sowie durch den biologischen Abbau im Boden be- stimmt.
Das Arbeitsblatt ATV-A 138 stellt in Tabelle 3 Empfehlungen für hydrologische Grundlagen zur Bemessung von Versickerungsanlagen zusammen (z. B. maßgebliche Regendauer, Häufigkeit des Niederschlagsereignisses).
Beim Bau von Versickerungsanlagen sind Mindestabstände zu benachbarten Gebäuden einzuhalten. Dabei sind Art und Tiefe der Unterkellerung und der Grundwasserflurabstand besonders zu berücksichtigen. Bei nicht un- terkellerten Gebäuden ist die Tiefe der Fundamente zur Ermittlung des erforderlichen Abstandes heranzuziehen.
Das Arbeitsblatt ATV-A 138 zeigt im Bild 2 eine Skizze zum Mindestabstand dezentraler Versickerungsanlagen von Gebäuden ohne wasserdruckhaltende Abdichtung.
Betriebliche Unterhaltungs- und Pflegemaßnahmen sowie die dabei einzuhaltenden Intervalle sind für alle Versi- ckerungsanlagen in Tabelle 5 des ATV-A 138 zusammengestellt.
27.3.2 Kostenermittlung
27.3.2.1 Abrechnungseinheiten, Kostenkalkulation
In der Kostenkalkulation sind die Abrechnungseinheiten wie folgt vorgesehen:
Leistung Abrechnungseinheit alternativ
Zuleitungsgerinne herstellen m m³
Schlammfang, Stoßbeschicker, Kontrollschachte liefern und setzen Stck.
Anschluss an Schächte herstellen Stck.
Rigole herstellen m³ m
Sickerrohr, Sickerpackung liefern und verlegen m
Sickerbrunnen herstellen Stck.
L
EISTUNGSBEREICH27-00-00 E
INLEITUNG VONG
RUNDWASSER, P
ROZESS-
ODERS
ICKERWASSERDirekteinleitung (LB 27-10-00) Indirekteinleitung (LB 27-20-00) Versickerung (LB 27-30-00) Erstellen einer Vorflutleitung; oberirdisch,
einschließlich der erforder- lichen Formstücke und Schieber;
DN 500
Indirekteinleitung von gereinigtem Grundwasser / Oberflächenwasser / Sickerwasser sowie
von unbelastetem Grund- wasser und Niederschlagswasser
Schluckbrunnen herstellen, vor- und unterhal- ten, sichern, entfernen, einschließlich Sumpf-,
Filter-, Aufsatzrohr;
DN 800 Kostenansatz K [€/m] Einleitgebühr G [€/m³]
bis 100.000 m³ Baustelleneinrichtung BE [€]
38,00 2812,00 Einleitgebühr G [€/m³]
bis 100.000 m³
1,50 Kostenansatz je m Brunnen K [€/m]
0,60 193,00 Kosten LB 27-10-00 =
∑ Vorflutleitungslänge x K [€/m] + Einleitvolumen V [m³] x G [€/m³]
= ____________ €
Kosten LB 27-20-00 = Einleitvolumen V [m³] x G [€/m³]
= ____________ €
Kosten LB 27-30-00 = BE + (∑ Brunnenmeter x K [€/m])
= ___________ €
27.3.2.2 Leistungsregister weiterführende Leistungen:·
LB 11-00-00 Umwelt- und geotechnische Felduntersuchungen, Probenahme LB 13-00-00 Chemisch-physikalische Analytik
LB 21-00-00 Baustelleneinrichtung
LB 24-00-00 Brunnenbau und Pumpversuche LB 25-00-00 Wasserhaltung
LB 30-00-00 Erdarbeiten
LB-AF Nr. Leistungsbereich
27 30 00 Versickerung von Grund- und Oberflächen- wasser, Prozess- und Sickerwasser
OZ Text Preis in Euro Daten-
Einh. min max mittel anzahl
27 31 00 Zuleitung, Gerinne
01 Ton-Schluff-Gemisch liefern und einbauen als Basis für Entwässerungsrinne,
Einbauhöhe 0,70 m,
(3-lagig à 0,20 m bzw. 0,30 m),
Einbaubreite 1,70 m,
97 % Proctordichte, Gefälle 0,5 %
lfm 5,46 30,88 16,36 18
02 Entwässerungsrinne herstellen, Gerinne aus Ton-Schluff-Gemisch der Vorposition mit halb- kreis- / trapezförmigem Querschnitt; Q = 140 l/s, Gefälle 0,5 %
lfm 1,66 35,29 7,09 19
03 Entwässerungsrinne herstellen, Gerinne aus Ton-Schluff-Gemisch mit trapezförmigem Querschnitt
m³ 6,71 23,96 14,99 6
04 Schotter / Sickerpackung aus Naturstein in Gerinne einbauen
m 23,40 29,40 26,33 4
05 Kaskade profilieren m 9,95 9,95 9,95 1
27 30 00 Versickerung von Grund- und Oberflächen- wasser, Prozess- und Sickerwasser
OZ Text Preis in Euro Daten-
Einh. min max mittel anzahl 06 Übergang zwischen Tongerinne und Schlamm-
fang herstellen, durch Einbindung eines Beton- rohrs DN 300
Stck. 3,92 531,92 162,44 18
27 32 00 Schächte, Kontrolleinrichtungen
01 Manometer, Bauart nach DIN 16064, Manome- terhahn R 1/2", drehbare Muffe, d=100mm, Anzeigebereich 0-3 bar, Druckstufe bis 10 bar
Stck. 159,78 159,78 159,78 1
02 Schlammfang, V = mind. 3,1 m³ DN 2000, liefern und einbauen vor Versickerungsanlage, einschl. Bodenaushub bis 2,5 m uGOK, Ver- bau, Bodentransport zum Zwischenlager, Ver- füllung mit Kiessand, Schutzanstrich innen / außen
Stck. 413,04 2.564,45 1.491,07 18
03 Stossbeschicker liefern und einbauen als Über- gang zur Rigolenversickerung,
einschl. Aushub, Verbau, Transport zum Zwi- schenlager, Rückverfüllung, Schutzanstrich innen / außen;
Betonfertigteile DN 1500, Einlauf DN 150, 3 Ausläufe DN 100, Einstau min. 350 mm
Stck. 548,98 3.526,07 1.227,75 18
04 Spül- und Kontrollschacht DIN 4095, PVC-U- Wellrohr DN 315, mit Sandfang liefern und einbauen
Stck. 34,90 388,60 222,33 4
05 Kontrollschacht aus Betonfertigteilen liefern und setzen, bestehend aus Betonring und Betonko- nus DN 625 mit Steigeisen und befahrbarer Schachtabdeckung D 400
Stck. 117,20 1.492,97 696,02 14
lichte Schachttiefe t:
bis 2,0 m 117,20 1.492,97 x 1,0
bis 3,0 m # # x #
bis 4,0 m # # x #
bis 5,0 m # # x #
Durchmesser:
DN 1000 117,20 1.446,20 x 1,0
DN 1200 491,30 1.492,97 x 1,3
27 33 00 Rigolen- / Rohrversickerung
01 Planum für Rigole herstellen m² 9,95 9,95 9,95 1 02 Boden für Rigole profilgerecht ausheben, seit-
lich lagern
m³ 2,10 18,00 7,17 44
03 Gräben für Rigolen ausheben, Boden seitlich lagern und über Kiesschicht wieder verfüllen
m 2,10 30,73 14,38 16
Aushubtiefe:
0,5 m 2,10 26,33 x 0,6
1,0 m # # x #
2,0 m 7,98 30,73 x 1,0
Sohlbreite:
0,5 m 2,10 30,73 x 1,0
1,0 m # # x #
2,0 m # # x #
04 Gräben für KG-Rohre ausheben, Boden lösen, seitlich lagern und wieder verfüllen
m 9,97 45,50 21,51 5
Aushubtiefe:
1,0 m # # x #
1,5 m 9,97 45,50 x 1,0
2,0 m # # x #
Sohlbreite:
1,0 m 9,97 45,50 x 1,0
LB-AF Nr. Leistungsbereich
27 30 00 Versickerung von Grund- und Oberflächen- wasser, Prozess- und Sickerwasser
OZ Text Preis in Euro Daten-
Einh. min max mittel anzahl 05 Vollsickerrohr DN 150 - DN 300 liefern und
verlegen in vorh. Gräben
m 2,00 87,94 21,48 15
06 Filterstabile Sickerpackung aus Kiessand 16/32 zur allseitigen Ummantelung der Sickerrohre liefern und einbauen
m 2,15 7,15 5,53 5
07 Vollsickerrohr DN 200 liefern, in filterstabile Sickerpackung verlegen, Wände und Sohle mit Geotextil auskleiden, einschl. Lieferung aller Materialien
m 3,14 48,30 16,51 30
08 KG-Rohre DN 150 liefern und verlegen m 7,03 19,02 14,02 6 09 Endkappe DN 150, DA 160 liefern und
einbauen Stck. 8,46 59,80 22,68 7
10 Drainagevlies liefern und verlegen m² 0,10 2,53 0,88 30 11 Kies für Rigole liefern und einbauen m³ 16,46 57,47 31,85 12 12 Rigole mit Geotextil abdecken m 2,50 9,41 4,87 8 13 Rigole mit seitlich gelagertem Aushub
abdecken m 7,00 10,30 8,17 3
14 Versickerungs- und Vollrohrleitungen an Schächte anschließen, einschl. aller Pass- und Formstücke
Stck. 62,20 313,76 115,76 13
15 Rigolenversickerung gem. ATV-Regelwerk:
Breite 2 m, Tiefe 2,5 m, Länge 3 x 22 m einschl. Bodenaushub; Verbau; Einbau Sicker- rohre, Kiespackung, Geotextil; Anschluss an Stossbeschicker
m 25,32 133,55 87,08 18
16 Sickerstrang herstellen, T = bis 0,5 m, einschl.
Sickerpackung aus Kies 16/32 m³ 7,70 27,40 19,30 4
27 34 00 Schachtversickerung
01 Sickerbrunnen herstellen, einschl. Filterkies- schüttung; Brunnentiefe bis 20 m;
Bohrdurchmesser 1000 mm;
Ausbaudurchmesser DN 400, einschl-. An- schlussarmaturen
Stck. 2.797,31 6.074,15 3.861,51 11
02 Sickerschacht aus Betonfertigteilen Ausbau- durchmesser DN 800-1000 mit dreistufigem Kiesfilter (8/16, 4/8, 2/4)
Stck. 997,02 *
lichte Schachttiefe t:
bis 2,0 m x 1,0 *
bis 3,0 m x 1,3 *
bis 4,0 m x 1,8 *
bis 5,0 m x 2,3 *
Rohrdurchmesser:
DN 1000 x 1,0 *
DN 1200 x 1,3 *
03 Klarpumpen einzelner Sickerbrunnen Stck. 84,36 628,89 213,37 11
27 35 00 Muldenversickerung
01 Erdbecken als Versickerungsgrube herstellen, wieder verfüllen und verdichten,
Einleitstelle mit Magerbeton befestigen und nach Beendigung beseitigen
m³ 8,18 *
02 Versickerungsmulde in Bkl. 3-5 herstellen, T = 0,3 m, Oberbodenandeckung, Ansaat
m³ 4,00 38,10 12,72 9
03 Vorflut-, Abfang-, Sickergräben, Mulden Bkl 3-5 herstellen; bis T = 0,50 m
m³ 5,28 13,34 9,89 5
04 Versickerungsmulden mit Grobschotter befestigen
m² 4,90 7,60 6,63 4
# keine Kostendaten vorhanden
* Daten aus LB 1997 / 1998