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GOCH · UEDEM

GOCH. Langfristig ist sogar Kleinkunst geplant. „Lesungen, kleine Kabarett- und Kunstver- anstaltungen“ könnte sich Joa- chim Lück fürs Goli vorstellen und freut sich, dass auch die Stadt Goch das nostalgische Kino an der Brückenstraße ins Kultur- programm integriert hat. Genau darum geht‘s dem neu gegrün- deten Goli-Verein nämlich: „Wir wollen das alte Kino mit Leben füllen und den Gochern als neue Spielstätte anbieten.“

Zwei Kinotage haben bereits stattgefunden. Und das mit grandiosem Erfolg. „Eine der Kindervorstellungen war fast

ausverkauft“, ist Joachim Lück begeistert. Und am Sonntag, 19. Februar, wenn der Karneval für einen Tag in Goch ruht, soll der erste reguläre Kinotag statt- finden. Denn ab sofort soll das Goli an jedem ersten und drit- ten Sonntag im Monat öffnen und „gute, alte Filme zeigen, die man dann endlich mal auf einer großen Leinwand zu sehen be- kommt“, sagt Karl-Heinz Silz. Er ist für die rechtlichen Fragen im Goli-Verein zuständig und merkt an: „Wir können leider nicht offen für die Filme werben, die wir zeigen. Aber, das müssen wir auch nicht.“ Denn wenn er sagt,

dass im nächsten Kinderfilm am Sonntag ein kleines rosa Schwein die Hauptrolle spielt, das an einem Wettbewerb für Hüte- hunde teilnehmen darf, „dann weiß eh jeder, was gemeint ist“, lacht Silz. Es sind halt nicht die Blockbuster, die der Verein im Goli zeigen darf. Das wäre viel zu teuer. „Und wir konzentrie- ren uns lieber auf ein Nischen- programm für ein nostalgisches Kino“, so Lück. „Wir wollen ja keine Gewinne erzielen, sondern ein Erlebniskino bieten. Und das alles für ne schmale Mark, da- mit sich jeder einen Kinobesuch leisten kann“, sagt er. Drei Euro

kostet der Eintritt. Popcorn gibt‘s für einen Euro. Mindestens vier Ehrenamtliche sind an jedem Ki- notag vor Ort, besetzen die Kasse, schenken Getränke aus, schalten den Beamer ein und sind schon am Vortag damit beschäftigt, Popcorn zu backen. Die Mit- glieder machen all das aus purer Leidenschaft fürs Kino. Norbert Spenner ist der Nachbar und war immer schon eng mit dem Goli verbunden. „Ich bin hier praktisch groß geworden“, sagt er. Wenn am Kinotag der Saal fast voll ist und draußen vorm Eingang lauter Fahrräder stehen, dann leuchten seine Augen. „Das

ist wie früher“, jubelt er. Ab so- fort wird sich an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat also der Vorhang heben. Nach- mittags um 15 Uhr zuerst für die Kinder, abends ab 20 Uhr für die Erwachsenen. Einlass ist dann schon um 19 Uhr. „Man trifft sich hier im Foyer und trinkt was zusammen“, so habe es sich schon eingebürgert. Versuchs- weise wird der Goli-Verein an einem der Kinotage auch einen dritten Film für Jugendliche zei- gen. „Darin geht‘s dann um die erste Liebe“, sagt Uwe Taggruber,

„oder um Themen wie Mobbing oder Gewalt.“ Er hält für den

Goli-Verein den Kontakt zu den Schulen in Goch. „Im März wird die Gustav-Adolf-Schule hier mit einem Projekt eine Veranstaltung haben“, sagt er. Alle Schulen und alle Vereine können das Goli für Projekte oder Filmvorführungen mieten. Demnächst haben sich die AWO und die Seniorenunion angekündigt. Das Goli am Le- ben erhalten, liegt allen hier am Herzen. „Planungssicherheit ha- ben wir bis mindestens Ende des Jahres“, sagt Karl-Heinz Silz und meint: „Da kann ruhig ein Käu- fer kommen.“ Der Pachtvertrag des Vereins besteht mindestens noch ein Jahr. Steffi Deckers

MITTWOCH 15. FEBRUAR 2012 GOCH | 7. WOCHE

Alle kleinen Narren und auch die großen schunkelten sich im Bürgerhaus mit der Fidelitas Uedem warm für ihre letzte große Sitzung am Samstag, 18. Februar, und für ihren

bunten Kinderkarnevalszug am Veilchendienstag in der Schustergemeinde. Foto: Rüdiger Dehnen

Nischenprogramm mit Nostalgie

Der Goli-Verein plant regelmäßige Kinotage an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat: Langfristig sind auch Kleinkunst und Lesungen möglich

Es darf geschunkelt werden

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UEDEM

20 Jahre Aktion pro Humanität

Die Vorsitzende Dr. Elke Kleuren-Schryvers legt die Jahresbilanz vor. Das Enga- gement der APH ist nach wie vor gefragt.

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Seite 16

Urgestein Hein Ries schreibt Geschichte

Er wurde für 60 Jahre Mit- gliedschaft in der CDU geehrt.

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35 Zugnummern im Keppelner Lindwurm

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Seite 8

Alle Partys im Gocher Festzelt

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Närrisches auf Goch.TV

GOCH. Goch.TV, das Miteinan- der-Stadt-Fernsehen hat natür- lich auch die fünfte Jahreszeit im Programm. So waren die Goch.TV-Kameras zum Beispiel bei Auftritten des amtierenden Prinzenpaares Aki I. und Marijke I. und haben die schönsten Sze- nen dokumentiert.

Zu sehen ist das alles im Inter- net bei www.goch.tv. Hier kön- nen die Gocher Karnevalsjecken natürlich auch eigene Videos rund um den Fasteloovend hoch- laden, schnell und unkompli- ziert. Außerdem freut sich Goch.

TV auf viele neue Videos.

Prinzenpaar gibt seinen Ausstand

GOCH. Am Samstag, 18. Fe- bruar, beim Rathaussturm wird die Narretei wohl endgültig die Macht ergreifen. Am Veil- chendienstag aber wollen das Prinzenpaar Aki I. und Marijke I. und ihre Garde ihren Ausstand geben und werden um 17.11 Uhr im Rathaus ihre Statuten dem Bürgermeister Karl-Heinz Otto zurück geben. Danach lädt die schwarz-rote Garde zum Um- trunk ein.

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UEDEM. Für 60 Jahre Mitglied- schaft in der CDU hat jetzt der Bundesminsiter Ronald Pofalla höchstselbst Heinrich Ries ge- ehrt.

In einer bewegenden Anspra- che berichtete der Ehrenbürger Werner van Briel über den Wer- degang seines alten Weggefähr- ten. Heinrich Ries wurde im Jahr 1948 Mitglied der Jungen Union in Keppeln und 1952 Mitglied der CDU. Von 1956 bis 1999 war Heinrich Ries 43 Jahre lang im Vorstand der CDU Keppeln und später der CDU Uedem.

Als er 1961 in den Rat von Kep- peln gewählt wurde, fanden die Ratssitzungen in der Gaststätte Hellmann statt. Bei den öffent- lichen Sitzungen konnten die Besucher der Gaststätte die Rats- sitzung verfolgen. Als am Ende der Ratssitzung der nichtöffent- liche Teil begann, mussten der Wirt und die Gäste die Gaststätte verlassen. Der Gemeindedirek- tor Bruns sorgte später dafür, dass auch die Keppelner Rats- sitzungen im Uedemer Rathaus abgehalten wurden. Auch nach der kommunalen Neugliederung war Heinrich Ries Ratsmitglied in Uedem. Die ersten zehn Jah- re war er stellvertretender Frak- tionsvorsitzender und seit 1979 bis 1997 war er Fraktionsvorsit- zender der CDU im Gemeinde- rat. Mit dem Gemeindedirektor Michels und dem Bürgermeister van Briel zählte er zum Dreige- spann, das die wesentliche Dinge der Gemeinde Uedem in diesen Jahren steuerte. Manchmal wur- de mehrmals am Tag zusammen telefoniert. Am 18. Dezember 1997 übergab er die Fraktion an Peter Thyssen. In seinem Resü- mee nach 38 Jahren Ratsarbeit sagte Heinrich Ries, dass er ein

bisschen stolz darauf ist, die Ge- meinde Uedem liebens- und le- benswert gestalten zu haben.

Werner van Briel beendete seine Ansprache, in dem er die Ratsarbeit von Heinrich Ries als einsatzfreudig, mit großem Steh- vermögen und großen Dienst am Wähler auszeichnete. Wei- ter sagte er: „Heinrich, du hast ein Stück der Geschichte der Gemeinde Uedem geschrieben.

Darauf kannst du sehr stolz sein.

Wir zollen dir größte Anerken- nung und tiefen Dank.“ Ronald Pofalla bedankte sich bei Hein- rich Ries, in dem er sich an die Jahre 1979 bis 1989 erinnerte.

Zu jener Zeit war Ronald Pofal- la in Weeze Fraktionsvorsitzen- der der CDU. In vielen Gesprä- chen konnte Heinrich Ries ihm einige strategische Tipps und

Ratschläge geben. Pofalla, der Gemeindeverbandsvorsitzende Michael Lehmann und die stell- vertretende Kreisvorsitzende und stellvertretende Bürgermeisterin Maria Ingenerf nahmen die Eh- rung vor.

Heinrich Ries wurde im feier- lichen Rahmen die Urkunde für 60-jährige Mitgliedschaft über- reicht, sowie eine Nadel von der CDU halt.

Als Dank und Anerkennung bekam er einen Frühstücks- korb, seine Frau, die ihm immer hilfreich zur Seite stand, einen Blumenstrauße. Heinrich Ries bedankte sich für die Ehrungen und sicherte zu, auch künftig das politische Geschehen der CDU Uedem und die Entwicklung in seinem lebens- und liebenwerten Uedem mit zu beobachten

Ein Urgestein, das Uedemer Geschichte geschrieben hat

heinrich ries für 60-jährige Mitgliedschaft in der uedemer cDu geehrt

Ratskollegen und der Bundesminister Ronald Pofalla (2.v.l.) ehrten Heinrich Ries für seine langjährige und kontinuierliche Mitar- beit für ein liebens- und lebenswertes Uedem.

15.

Mittwoch

Goch: Kinderkarneval ab 15 uhr im Michaelsheim.

Kessel: erkundung der Niersvallei.

treffpunkt 15 uhr in Kessel an der Stiftskirche.

Uedem: treffen des Männerkreises um 19.30 uhr im Gemeindezentrum arche 80.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-uedem-Sons- beck um 15 uhr in der Grenzstraße 70.

16.

Donnerstag

Goch: Möhneballparty im Festzelt.

ausverkauft!

Keppeln: Möhnefrühstück der kfd ab 9 uhr in der bürgerbegegnungsstätte Zur Dorfschule ab 9 uhr. Danach Möh- neball!

Kranenburg: „Kein Platz für...“-Kon- zert mit den bands „Klangtest“ und

„From Major to Minor“ ab 21 uhr in der artLounge. eintritt frei.

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17.

Freitag

Keppeln: abendsitzung der KG Queekespiere ab 19.11 uhr in der bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorf- schule“.

Goch: Friday Night Live mit der band

„royal Flash“ ab 20 uhr im Festzelt.

Goch: Die Gruppe Padre feiert Karne- val um 19 uhr im cafe Padre.

Goch: Preisskat im Skatverein Vier asse Goch um 19.30 uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.

Pfalzdorf: wanderung der rad- und wanderfreunde St. Martinus. tref- punkt 13 uhr am Leo-Deppe-Platz.

Goch: awo Kaffee- und Spielenach- mittag, 14.30 bis 17 uhr, in der Seni- orentagesstätte Markt 15.

18.

Samstag

Goch: rathaussturm ab 11.11 uhr auf dem Marktplatz vor dem rathaus. da- nach große Party im Festzelt.

Pfalzdorf: Kostümball des Schützen- vereins Pfalzdorf 1926 ab 19.11 uhr im Saal tophofen.

Uedem: Karnevalssitzung der KG Fi- delitas ab 19.11 uhr im bürgerhaus.

Keppeln: abendsitzung der KG Queekespiere ab 19.11 uhr in der bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorf- schule“.

Kessel: Kappensitzung der Spielver- einigung Kessel und ihrer Karneva- listen ab 19.11 uhr im Saal Stoffelen.

Asperden: Freispringturnier mit hengstpräsentation des Landgestüts Nrw ab 10.30 uhr beim reit- und Fahrverein von Driesen asperden- Kessel.

Uedem: Der bürgerbüro im rathaus hat von 10 bis 12 uhr geöffnet.

19.

Sonntag

Goch: Karnevalistenmesse um 9.30 uhr in der St. Maria Magdalena Kirche.

Goch: im Festzelt ist heute ruhetag!

Kessel: Kappensitzung der Spielver- einigung Kessel und ihrer Karneva- listen ab 19.11 uhr im Saal Stoffelen.

Goch: abendvorstellung im Goli ab 20 uhr. eintritt 3 euro. Überraschungs- film für Kinder um 15 uhr.

Nierswalde: Kinderkarneval ab 14.11 uhr in der turnhalle.

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20.

Montag

Goch: rosenmontagszug ab 14.11 uhr in der innenstadt. Danach große Party im Festzelt.

Keppeln: rosenmontagszug ab 10.30 uhr durch den ort. Danach open-air- Veranstaltung und Party im Festzelt vor der Dorfschule.

Keppeln: rosenmontagstreiben ab 12 uhr in der reithalle thoenes.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 uhr im Petrus-canisius-haus.

21.

Dienstag

Goch: Zum Karnevalsausklang laden das Seniorenteam Liebfrauen und die arbeiter- und rentnergemeinschaft der Kab um 14.11 uhr in Pfarrheim St.

arnold Janssen ein.

Goch: Karnevalsausklang mit Sta- tutenrückgabe um 17.11 uhr im rat- haus.

Keppeln: heringsessen der Queeke- spiere ab 19.11 uhr in der Dorfschule.

Uedem: Kinderkarnevalszug ab 11.11 uhr. Danach Kinderkarnevalssitzung im bürgerhaus.

Uedem: Spieleabend für erwachsene um 20 uhr in der bücherei St. Lauren- tius.

Goch: Nachtwächterführung mit rob Miesen. treffpunkt 19.30 uhr am Klo- sterplatz.

Klärwerk in Goch überlastet

GOCH. Vor rund zwei Wochen kam es vermutlich zu einer illega- len Einleitung von bis jetzt unbe- kannten Stoffen in die Kanalisati- on der Stadt Goch. Diese konnten im Klärwerk Goch nicht entfernt werden.

Nach bisherigen Erkenntnis- sen des Niersverbandes kam es jedoch nicht zu einem Schaden im Gewässer. „Die Stoffe konn- ten im Klärwerk nicht abgebaut werden, scheinen aber für die Gewässerorganismen nicht giftig zu sein“, erklärte Professor Diet- mar Schitthelm, der Vorstand des Niersverbandes, der das Klär- werk Goch betreibt.

Trotz einer sofort eingeleiteten umfangreichen Untersuchung ist die Ursache bis heute ungeklärt.

Für den Verband ergeben sich durch die Überschreitung der behördlich vorgegebenen Ablaufwerte und die damit zu erwartenden erhöhten Abwas- serabgabezahlungen erhebliche Zusatzkosten.

Trauer um Ehrenmitglied

KESSEL. Der Schützenverein Kessel-Nergena e.V. 1912 trauert um sein Ehrenmitglied Johann van Loveren, der im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Johann van Loveren war seit 1946 Mitglied des Vereins. Die Mitglieder des Schützenvereins treffen sich am Freitag, 17. Fe- bruar, um 9.45 Uhr an der Fried- hofshalle in Reichswalde, um ihn auf seinem letzen Weg zu beglei- ten und ihm die letzte Ehre zu erweisen.

Zum Schutz für Fahrradfahrer

GOCH. Schutzmaßnahmen für Fahrradfahrer im Bereich des Bahnübergangs Kalkarer Straße/

Bahnhofstraße beantragt die Gocher SPD-Fraktion und wird diesen Antrag in der nächsten Ratssitzung am 23. Februar erklä- ren.

„Die unübersichtliche Ver- kehrssituation im Bereich des Bahnübergangs Kalkarer Straße/

Bahnhofstraße, die in der Ver- gangenheit bereits zu Unfällen geführt hat, soll verbessert wer- den“, findet die SPD-Fraktion.

Es soll ein Warnzeichen für Au- tofahrer aufgestellt werden, dass auf querende Fahrradfahrer hin- weist. Der vom Stellwerk stark verschattete Kreuzungsbereich soll besser ausgeleuchtet wer- den und der Fahrradüberweg im dortigen Bereich soll farblich markiert werden. „Dies alles sind Maßnahmen, die Fahrradfah- ren ebenso viel Nutzen bringen würden wie den Benutzern mo- torisierter Verkehrsmittel. Die geforderten Maßnahmen lassen auch nicht befürchten, dass der städtische Haushalt hierdurch über Gebühr zu belastet würde“, so die SPD.

Kränze für den Frühling

GOCH. Karneval ist vorbei, schon steht der Frühling vor der Tür. Jetzt lässt sich die Woh- nung mit strahlenden und hel- len Farben schmücken. Nicht nur Wandkränze, sondern auch Kränze für Schalen, Gefäße auf Ständern, Kränze zur Gestaltung hoher Glasvasen und spezielle Kranzgestelle können in diesem VHS-Kurs am Sonntag, 26. Fe- bruar, vion 10 bis 17 Uhr in der Arnold-Janssen-Schule in Goch erarbeitet werden.

Bitte entsprechende Gefäße oder Gestelle mitbringen. Au- ßerdem eine Schere, Zange oder Drahtschneider und eine Heißklebepistole. Die weiteren Materialkosten werden mit der Dozentin verrechnet. Infos unter Telefon 02823/ 973116, oder per Internet unter www.vhs-goch.de.

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Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Fußball und Viktoria sind die Themen, mit denen der KCC Goch sich in den Rosenmontags- zug einreihen wird. Bei der Vor- stellung des neuen Wagens waren auch Prinz Aki I. und Prinzessin Marijke I. nebst Garde und Mu- sikbegleitung begeistert. Mit dem Motto „Die Grünen von Concor- dia stoßen an auf 100 Jahr, Prost

und Helau Viktoria“ wird der KCC im närrischen Lindwurm dabei sein. Auf dem Wagen pran- gen vier große Papageien, die sich gegenseitig zuprosten. Vorne auf dem Motiv-Wagen des KCC ist eine Krähe auf einen riesengroß- en Fußball abgestürzt.

Für die kommende Session su- chen die Wagenbauer des KCC

allerdings dringend eine neue Wagenbauerhalle, die am besten direkt Ende Februar 2012 bezo- gen werden kann. Wer dem KCC Goch helfen kann, der wendet sich bitte an den ersten Vorsit- zenden und Wagenbauchef Peter Toenders unter der Rufnummer 02823/ 29826 oder mobil unter 0171/ 6004086. Foto: privat

KCC stellt seinen grün-weißen Wagen vor

„Willst Du Deine Rente sehn, musst Du zu den Griechen gehen.“ So lautet das Motto der 1. GGK Rot-Weiß für ihren Prunkwagen am Rosenmontag. Eine wahre Investition für den Straßenkarneval. Natür- lich zieht die GGK wieder mit einer starken Fußgruppe und mit süßen Kamellen durch die Straßen. Da hilft kein Murren und kein Ruckeln - Wir müssen für Europa puckeln!

Musikverein plant Karneval 2013

GOCH. Der Gocher Musikverein lädt am Freitag, 24. Februar, um 19.30 Uhr ins Gymnasium Goch zur Mitgliederversammlung ein. Alle aktiven und passiven Mitglieder sowie alle Ehrenmit- glieder sind bereits schriftlich eingeladen und man hofft auf eine rege Teilnahme. Eines der wichtigsten Themen der Mit- gliederversammlung wird bevor stehende Konzert am 24. April sein. Organisatorische und auch musikalische Dinge wie die end- gültige Stückeauswahl müssen besprochen werden.

Weiterhin ist eine Statuten- änderung in Planung. Denn die alten Statuten müssen den heu- tigen Begebenheiten angepasst werden. Die einzelnen Paragra- fenänderungen werden nur vor- gestellt und stehen anschließend zur Debatte.

Während der Mitgliederver- sammlung geht es auch um den Tagesordnungspunkt „Karneval 2013“. Im Jahr 2013 wird der Gocher Musikverein das künf- tige Prinzenpaar der 1. GGK Rot-Weiß begleiten. Auch wenn der 11. November noch einige Monate voraus ist, gibt es viele wichtige Punkte, die schon jetzt geregelt werden müssen.

Besinnungstag der kfd Pfalzdorf

PFALZDORF. Der Besinnungs- tag der Frauen der kfd Pfalzdorf findet statt am 28. Februar in der Abteil Mariendonk in Grefrath.

Abfahrt mit dem Bus ist um 8.45 Uhr an der St. Martinus Pfarrkir- che.

Im Kostenbeitrag von 25 Euro sind die Busfahrt und die Ver- pflegung enthalten. Um Anmel- dung wird gebeten bis zum 24.

Februar bei Toni Symens, Tele- fon 02823/ 29583 oder bei Ursula Kohl unter Telefon 02823/ 41400.

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gewöhnliche Sachgewinne, die zum Träumen einladen.

Grund zum Feiern haben die Teilnehmer der Jubiläumslotterie, denn in der 128. Lotterie (1. April – 30. September 2012) spielt die NKL den höchsten Jack- pot ihrer Geschichte aus. Der Ju- biläums-Sonder-Jackpot kann auf bis zu 32 Millionen Euro anwach- sen. Außerdem werden in einer Historische Lostrommel

Ziehungsanlage Heute

400 Jahre Staatslotterie in Deutschland

Die NKL feiert dieses Jubiläum mit spektakulären Gewinnen in der 128. Lotterie

Die in Hamburg ansässige NKL Nordwestdeutsche Klas- senlotterie feiert in diesem Jahr das 400-jährige Bestehen der Staatslotterie. Hätten Sie ge- wusst, dass die Geschichte des Lotteriespiels somit bis ins frühe 17. Jahrhundert zurückreicht?

1612 wurde in Hamburg die ers- te staatliche Lotterie Deutsch- lands ausgerufen und bis zum heutigen Tag ermittelt die NKL Gewinner – seit langem auch weit über die Grenzen der Han- sestadt hinaus.

Ein dringend benötigtes Armen- haus sorgte 1612 dafür, dass die Hamburger sich einer in Holland beliebten Tradition be- dienten und die erste staatliche Lotterie Deutschlands ausriefen.

Die aus der Not geborene Lotterie, die damals tatsächlich zum Bau des benötigten Hauses führte, leg- te den Grundstein für die heutige NKL Nordwestdeutsche Klassen- lotterie. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg versteht es, Traditio- nen zu pflegen und dennoch zeit- gemäß auf die Anforderungen des Marktes einzugehen: Wie in den Anfängen der Lotterie steht auch heute einer limitierten Anzahl von Losen ein festgelegtes Gewinn- angebot gegenüber – staatlich garantiert. Allerdings gibt es im 21. Jahrhundert keine mit Namen versehenen Loszettel mehr, son- dern nummerierte Ziehungsku- geln, die vollautomatisch gezogen werden. Die Gewinne entsprechen seit jeher den Sehnsüchten der Menschen und so sind es heut- zutage nicht mehr Pokale und Silberlöffel, sondern Geldgewinne in Millionenhöhe sowie außer-

Sonderziehung 400 Goldbarren- Gewinne im Wert von je 40.000 Euro verlost. Aber damit nicht ge- nug, es winken über 400 Millio- nengewinne, darunter 230 x 1 Mil- lion Euro im Millionen-Joker, zahlreiche attraktive Sachgewinne (Traumautos, -reisen und -häuser), eine private Insel im Wert von 3 Millionen Euro (einschl. Er- werbsnebenkosten) sowie 300 Kreuzfahrtreisen à 12.000 Euro für 2 Personen und viele weitere Geld- gewinne. Außerdem wartet im Renten-Joker die Chance auf 300 10-Jahres-Sofort-Renten. Die Teil- nahme an den Spielergänzungen Millionen- und Renten-Joker ist optional. Sie interessieren sich für den Jubiläums-Sonder-Jackpot?

Dann können Sie hier lesen, wie der Jackpot der NKL funktioniert:

In der 1. Klasse werden dem Jackpot 3 Millionen Euro und von der 2. bis zur 5. Klasse jeweils 2 Millionen Euro zugeführt. In der 6. Klasse kommen dann 5 Millio- nen Euro dazu. In dieser Klasse kann der Jackpot auf bis zu 32 Mil- lionen Euro verdoppelt werden.

Über die Ausspielung des Jackpots in den Monaten April bis August 2012 sowie über die Verdoppelung des Jackpots im September 2012 wird jeweils durch eine Vorzie- hung entschieden. Nur sofern bei der Vorziehung aus den Ziffern 0 bis 2 die Ziffer 0 gezogen wird, er- folgt die Ausspielung (im April bis August 2012) bzw. Verdoppelung (im September 2012) des Jackpots.

Die Chance, den 32-Millionen-Eu- ro-Jackpot der 128. Lotterie zu ge- winnen, beträgt 1 : 68.343.750.

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GOCH. „Da haben die Ex- Prinzessinnen eine gute Idee gehabt“, findet Frank Bömler auch noch sechs Jahre später.

Solange wird schon Möhneball im Gocher Festzelt gefeiert. Und ohne ihre Idee, Altweiber auch in Goch zu feiern, gäb es dieses Festzelt nicht, das mittlerweile Jahr für Jahr mit viel Aufwand und logistischem Kraftakt auf dem Klosterplatz fast eine ganze Woche lang aufgebaut wird.

Auch jetzt sind die meisten Materialien für den Zeltaufbau bereits angeliefert und der Klo- sterplatz steht als Parkplatz nicht mehr zur Verfügung. Bis Ascher- mittwoch wird hier wieder das Drei-Mast-Zirkuszelt prangen, das 3.500 Gästen genug Raum bietet zum Feiern, Schunkeln und lustig sein. „Wir sind sehr stolz“, sagt Frank Bömler, „dass wir unseren Karneval in dieser Form feiern können. Straßenkr- neval in Goch“, sagt er, „ist eine Marke am Niederrhein gewor- den!“

Der Vorsitzende mit seinem

„Festkomitee Gocher Karneval“

hat die Schirmherrschaft für die heiße Partyphase im Festzelt übernommen. Fürs Rundum- Wohlfühl-Paket ist wie immer die Catering-Gesellschaft Bruns

& Schmallenbach zuständig. Ei- nige tausend Liter Bier werden hier von Altweiber bis Rosen- montag über die Theke gehen.

Dass wieder zünftig gefeiert wird, ist vorprogrammiert. Der Möhneball ist nämlich schon lange ausverkauft. Für alle, die eine Tageskarte haben, geht‘s um 13 Uhr los „mit einem lockeren,

lustigen Programm“, sagt die Ex- Prinzessin Karin Arntz. DJ Mitch aus Uedem hat sich in all den Jahren bewährt und wird sich am Altweibertag mit Livegästen abwechseln. Ein Solomariechen tritt auf, Isabell Marks wird al- len Gästen zeigen, dass sie in die Fußstapfen ihres Vaters Willi Gir- mes tritt. Und Cäptn Willi ist na- türlich auch im Showprogramm dabei, genauso wie die Lokal- matadore K6 und Die „Funkert- wens“ aus Kleve. Gegen 17 Uhr wird das Prinzenpaar Aki I. und

Marijke I. samt rot-schwarzer Viktoria-Garde erwartet. Weitere Stargäste sind Markus Becker und Ikke Hüftgold. Wer eine Ta- geskarte hat, kann sich noch fürs Frühstück ab 11 Uhr mit den Ex- Prinzessinnen anmelden.

Der Tag danach wird kaum ruhiger. Am Morgen stellen die Veranstalter zunächst der Haus Freudenberg GmbH das Festzelt zur Verfügung. „650 Mitarbeiter aus allen Werkstätten im Kreis Kleve werden hier ihren Kar- neval mit einem richtig tollen

Programm feiern“, sagt Miriam Schmallenbach. Abends geht‘s für die Öffentlichkeit weiter mit der „Friday Night Live“ und der Band „Royal Flash“. Einlass ist ab 18 Jahre und der Eintritt kostet 7 Euro an der Abendkasse .

Einen Vorgeschmack aufs kar- nevalistische Finale bekommen alle Karnevalisten am Samstag beim Rathaussturm. Der Markt- platz wird übervölkert sein mit tausenden von Narren, die das Gocher Prinzenpaar Aki I. und Marijke I. samt Garde darin un- terstützen werden, das Rathaus zu erobern und somit die när- rische Macht an sich zu reißen.

Die Garden treffen sich schon um 9 Uhr im Festzelt. Los geht das Spektakel auf dem Markt- platz dann ab 11.11 Uhr. „Das ist eine Pracht“, sagt Frank Bömler,

„wie fast 2.000 Karnevalisten wie in einem kleinen Rosenmontags- zug vom Markt zum Festzelt zie- hen.“

Aktion „Rote Karte“

Der Eintritt zur Party im Zelt ist diesmal frei und auch junge Jecken unter 18 Jahren haben Einlass. Es gilt aber wie an allen anderen Tagen auch die Aktion

„Rote Karte“ gegen den Aus- schank von Alkohol an Minder- jährige. Die Bewirtung überneh- men an diesem Tag die Gardisten des SV Viktoria Goch und die Funken. Für die perfekte Party- stimmung sorgen K6, Ina Colada und DJ Mitch. Nach der Karne- valsmesse am Tulpensonntag um 9.30 Uhr in der St. Maria Mag- dalena Kirche soll kurz Ruhe im

Festzelt einkehren, bevor die Sau- se am Rosenmontag erst richtig los geht. Für alle Zugteilnehmer ist das Zelt am Klosterplatz ab 11 Uhr geöffnet, um sich aufzuwär- men und zu stärken, ehe sie sich um 12 Uhr in der Mühlenstraße aufstellen. Ab 14.11 Uhr wird der närrische Lindwurm mit rund 100 Zugnummern, Musikverei- nen und Fußgruppen durch die Innenstadt ziehen. „Trotz stren- gerer ordnungsrechtlicher Aufla- gen“, so Frank Bömler, habe sich die Beteiligung nicht verringert.

„Am Rathaus werden die Zug- teilnehmer begrüßt“, erzählt er und freut sich auf die fantasie- vollen Mottowagen. „Die Qua- lität der Wagen hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht.“

Erst nach drei Stunden wird sich der Zug am Blumenplatz auf- lösen. Und während dieser Zeit bis zum nächsten Tag wird die Nierswelle an der Bahnhofstraße abgesperrt und nicht begehbar sein. Gefeiert wird schließlich im Festzelt. Dort tritt zur After-Zug- Party Willi Girmes auf, der sich mit DJ Mitch abwechseln wird.

Eintritt kostet 8 Euro, Einlass ist ab 18 Jahre. Erst am nächsten Tag klingt die närrische Zeit in Goch aus mit einer „kleinen, feinen Abschiedsfeier“ ab 17.11 Uhr im Rathaus. Das Prinzenpaar gibt dann seine Insignien ab und auch wenn sich der Hoppeditz allmählich wieder schlafen legt, hat Frank Bömler an die Zukunft gedacht. „Bis zum Jahr 2015 wer- den die großen Karnevalspartys im Festzelt steigen. Das“, sagt er,

„war ausdrücklicher Wunsch des Festkomitees.“ Steffi Deckers

Alle großen Partys im Festzelt

Von Möhneball bis rosenmontag feiern tausende Narren im Drei-Mast-Zirkuszelt am Klosterplatz in Goch

Die schwarz-rote Garde des SV Viktoria Goch marschiert noch mal ein und wird an allen heißen Karnevalstagen zeigen, wie man in Goch Karneval feiert. NN-archiv: rüdiger Dehnen

GOCH. Eine „voll supi“ Par- ty feierten die Schwarz-Roten mit all ihren Mannschaften und Fans. Und mit einem Pro- gramm, durch das Mike Theis- sen beim großen Kappenabend im Kastell schwungvoll führte,

„Raketen“ anstimmte und ei- nen Top-Programmpunkt nach dem nächsten in den Saal rief.

Nach ihrem Fledermaustanz

„flogen“ die Viktoria-Minis nicht direkt wieder aus, sondern um- rahmten Tanja Hoesch auf der Bühne. „Sie hat alles gemacht, was es in allen Funkengarden zu tun gibt“, zählte Mike Thei- ßen auf: „Sie hat Kleider genäht, Masken bemalt, Perücken ge- baut, alle Tänzerinnen betreut und heute training sie die Show- tanzgruppe.“ Ohne sie wären die Tanzgarden des SV Viktoria nicht das, was sie heute sind.

Der Verdienstorden dieser Prin- zensession 2012 ging deshalb an Tanja Hoesch mit viel Beifall und einem schwarz-roten Blumen- strauß. Und weil „fesche Tänze das Salz einer jeden Karnevalssit- zung sind“, so Theißen, tanzten an diesem Abend alle Tanzgarden von den Bambini, Minnis, Tee- nies bis zu den professionellen Viktoria-Funken. Auch die Tanz- und Reitergarde des Clubs der Pferdefreunde Goch taten das, was sie am besten können: „Nicht die Pferde reiten“, meinte Major Markus Coenen nach einem imposanten Einmarsch und viel Getöse, „sondern tanzen“.

Doch nicht nur „leichte Kost“, so Theißen, hatte der Viktoria Kappenabend im Programm, sondern auch das ernste Thema der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve. Hierzu hatte der El- ferrat einen „Chefarzt und seine Krankenschwester“ eingeladen.

Jörg Thonen und Melissa Trit von den „Viethens Bullen“ „refe- rierten“ aus einem etwas anderen Krankenhausalltag. Und da alle im Saal schon herzhaft lachten, setzte die wohlbekannte Anna van Bruck als Daniela „Katze“

Katzenberger noch einen oben drauf und begab sich bei dieser Gelegenheit auf Männersuche.

Dass in nahezu allen Famili- enmitgliedern der van Brucks Comedyblut fließt, wurde spä- testens klar, als Sarah van Bruck ihre „Stargäste“ aufs Sofa holte.

„Rickys Popsofa“ war der Knaller des Abends und Sarah van Bruck ganz nah am Original. Wenig Ähnlichkeit hingegen hatten ihre beiden „voll supi“ Prinzendouble Prinz Rüdi aus Hülm-Helsum und Prinz Jupp aus Nierswalde, die sich diskriminiert fühlten, weil der Gocher Prinz immer ein Städter sei. Und so wurde er auch

umjubelt, als dann tatsächlich der echte und einzig wahre Aki I. mit seiner Marijke I. samt Gar- de, Fanfarenzug und Tambour- corps den Saal stürmten und die Stimmung zum Überkochen brachten. Warm geschunkelt wa- ren ja alle närrischen Gäste vom Auftritt von K6. Und das Tanz- korps der Pumpengemeinschaft Vrouwenpoort ließ mal wieder die Funkenmariechen durch die Lüfte wirbeln und bewiesen, dass sie sich locker auf Augenhöhe mit dem Kölner Karneval messen können. Eine Bütt auf höchstem Niveau gab‘s dann von „Herby

& Hennes“ alias Herbert Simens und Hans Bürren, bevor Ria Ha- milton als Verwandlungskünst- lerin und knackige Topsängerin das Finale einer rundum bunten, urkomischen, schwungvollen Viktoria-Sitzung einläutete.

Steffi Deckers

Zwei Prinzen auf dem Popsofa

rauschender Kappenabend im Jahr der Prinzstellung des SV Viktoria Goch

Viel zu lachen gab‘s beim Viktoria-Kappenabend im Kastell - vor allem mit der „Katze“ und Rickys Popsofa. Foto: rüdiger Dehnen

Kinderkarneval in Nierswalde

NIERSWALDE. „Mit Kostümen und Masken, knallig bunt - geht es in Nierswalde rund!“ Unter diesem Motto veranstaltet die Volkstanzgruppe Nierswalde in Zusammenarbeit mit dem VFL den Kinderkarneval in der Niers- walder Turnhalle. Eine Menge Gastauftritte, unter anderem vom Gocher Prinzenpaar und

„Revolution Dance“ sorgen für gute Laune. Für die Eltern sind Kaffee und Kuchen bereit gestellt!

Der Eintritt ist kostenlos, da der Kinderkarneval durch Spenden finanziert wird. Der Nierswalder Kinderkarneval findet statt am Sonntag, 19. Februar, ab 14.11 Uhr in der Turnhalle.

Kostümball mit Queekensound

PFALZDORF. Der Kostümball des Schützenvereins Pfalzdorf 1926 e.V. ist einer der Höhepunkte der fünften Jahreszeit im Gocherland.

Gleich nach dem Rathaussturm am Samstag, 18. Februar, um 19.11 Uhr geht‘s im Saal Tophofen los. Einlass ist ab 18 Uhr.

Höhepunkt des Abends ist der Besuch des Prinzenpaares der Stadt Goch, Aki I. und Marijke I.

Für eine bombastische karnevali- stische Stimmung in der Festhalle ist der „Queekensound“ zustän- dig. Aber auch die tanzwütigen Karnevalisten kommen nicht zu kurz, denn die „Atomics“ werden im Saal richtig einheizen. Die

„Dancing Pistols“ des Schützen- vereins Pfalzdorf 1926 e.V., die IPK-Funkengarde, „Revolution Dance“, die Lou Bailandos aus Louisendorf und die Reitergarde werden ihr Können zum Besten geben. Alle, die gerne mit Gleich- gesinnten feiern und fröhlich sein wollen, sind eingeladen.

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Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Bunte Fußgruppen bevölkern am Rosenmontag die Straßen und ziehen von der Mühlenstraße quer durch die Innenstadt bis zum Blumenplatz. NN-archiv: rüdiger Dehnen

GOCH. Der Gochse Fasteloo- vend geht am Samstag, 18. Fe- bruar, in die heiße Phase. Dann wollen Prinz Aki I. und Prinzes- sin Marijke I. das Rathaus ero- bern und dem Bürgermeister Karl-Heinz Otto den Schlüssel abluchsen.

Die Aktiven der Karnevalsver- eine ziehen vom Festzelt zum Rathaus und werden gegen 11.11 Uhr dort eintreffen. Sollte die Prinzengarde des SV Viktoria Erfolg haben und den Rathaus- Schlüssel in Besitz nehmen (wo- von eigentlich auszugehen ist), machen sich die Karnevalisten im Anschluss wieder auf in Rich-

tung Klosterplatz zum Festzelt.

Mit Verkehrsbehinderungen ist während des Rathaussturms in der gesamten Innenstadt zu rechnen.

Der Marktplatz und die Stein- straße sind ab dem Morgen bis mindestens 13 Uhr voll ge- sperrt. Während des Umzuges der Karnevalisten sind zeitweise auch die Mühlenstraße in Höhe Klosterplatz, die Voßstraße, die Kastellstraße, die Herzogenstra- ße, die Straße „Am Steintor“ die Bahnhofstraße, die Wiesenstraße und die Brückenstraße betroffen.

Hierfür bittet die Stadt Goch um Verständnis.

Die Karnevalisten reißen den Schlüssel an sich

Großer rathaussturm am Samstag am Marktplatz

Gocher Prinzenpaar Prinz Aki I.

und Prinzessin Marijke I. unter- stützen die DAK-Gesundheits- Aktion „Don‘t drive drunk“ und sind Botschafter in der Kampa- gne „gegen Alkohol am Steuer“.

„Alkohol am Steuer ist nach wie vor eine der häufigsten Un- fallursachen im Kreis Kleve“, so Volker Dorissen von der DAK.

„Rund 137 Verkehrsunfälle in Kleve wurden in einem ganzen Jahr von alkoholisierten Ver- kehrsteilnehmern verursacht. Es

gab es zwei Tote, 13 Schwer- und 32 Leichtverletzte.“, so Reinhard Deppe von der Polizei Goch.

„Wir unterstützen die Aktion der DAK-Gesundheit gerne als präventive Aktion, vor allem in Hinblick auf die bevorstehenden tollen Tage“, so Heinz van Baal von der Polizei Goch.

Für das Prinzenpaar und die Gar- disten ist dies übrigens selbstver- ständlich: „Wir lassen uns wäh- rend der gesamten Session von Gustav fahren.“

Botschafter von „Don‘t drive drunk“

GOCH. Auch die Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Goch feiern Karneval.

Aus diesem Grund wird das Rathaus an Möhneball, 16. Fe- bruar, um 12 Uhr geschlossen, die Stadtbücherei ist den ganzen Tag geschlossen. Am Rosen- montag bleibt auch das Rathaus ganztägig zu. Jedoch stehen die Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter der Stadtverwaltung am kommenden Aschermittwoch, 15. Februar, bis 18 Uhr und da- mit länger als gewohnt zur Verfü-

gung. Um genau eine Woche ver- schoben wird der zweite „Offene Samstag“ des Bürgerservice in diesem Monat. Nach normalem Rhythmus am ersten und drit- ten Samstag des Monats wäre der Bürgerservice am Rathaussturm- Samstag geöffnet. Da an diesem Tag jedoch der Karneval und nicht die Verwaltung im Rathaus das Sagen hat, weicht das Bürger- service-Team auf den 25. Febru- ar aus. Zur Verfügung steht der Bürgerservice an diesem Tag wie gewohnt in der Zeit von 10.30 bis 12.30 Uhr.

An den närrischen Tagen ticken die Uhren anders

Gocher Stadtverwaltung hat geschlossen

Mit viel Liebe haben sich alle närrischen Vereine der Stadt Goch auf den Rosenmontag vorbereitet. Ein Tag, dem Bützen erwünscht ist.

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Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

RUMPELSTILZCHEN

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 21. Februar 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Prinz Aki I. und Prinzessin Ma- rijke I. haben ihren ersten Test- lauf für den Gocher Rosenmon- tagszug gut überstanden.

Gemeinsam mit der Prinzen- garde, der Funkengarde und den Fanfaren des Fanfarenzuges Pfalzdorf, unterstützt durch ei- nige Musiker aus Weeze haben sie einen ersten Blick auf den Prinzen- und Gardewagen wer-

fen können. Und obwohl man insbesondere Aki I. nachsagt, dass er mit beiden Beinen ei- gentlich lieber auf dem Boden bleibt und luftige Höhen mei- det, hat er sich mit seiner Lieb- lichkeit „getraut“, seinen Platz hoch oben einzunehmen und von Gardistenhand geschockelt zu werden. Jetzt weiß er, was am Rosenmontag ab 14.11 Uhr auf

ihn zukommt. Der Chef des Fest- komitees Gocher Karneval Frank Bömler übergab dieses zeitlich befristete Geschenk gerne an die gesamte „Mannschaft“ der Kar- nevalsabteilung des SV Viktoria Goch. Ausgezeichnet mit dem Prinzessinnenorden wurden die beiden Zugleiter Willi Arians und Helmut Hannen sowie der Chef der Wagenbauer Uli Joosten

als Dankeschön für ihren jahre- langen und unermüdlichen Ein- satz für den Gocher Karneval.

Matthias Degen, der Eigentümer und vermieter der Wagenbauer- halle, wurde mit dem Prinzen- orden für sein immer offenes Ohr und seine Unterstützung im Sinne des Gocher Karnevals aus- gezeichnet.

Foto: rüdiger Dehnen

Prinzenpaar hat die Schockelprobe gut überstanden

PFALZDORF. Alle drei Jahre werden diese Instrumente wie- der ausgepackt, die dem Verein noch heute ihren Namen geben:

Die Fanfaren und die Lands- knechttrommeln.

Und sie werden gescheckt, gereinigt, mit den passenden Wimpeln versehen und es geht los. Dann trifft sich eine lustige Truppe, bestehend aus aktiven und passiven Mitgliedern und probt wöchentlich Märsche, die noch von den Gründern des Fan- farenzugs übernommen wurden.

Im Jahr 1979 fing im Fanfa- renzug Pfalzdorf alles ganz klein an. Willi van Bruck, der Prinz des SV Viktoria Goch, fragte bei der Probe, ob der Pfalzdorfer Fanfarenzug denn auch mal eine Garde begleiten würde. Gesagt, getan, vier Fanfaren und eine Trommel begleiteten die Garde bei den Auftritten und spielten den Herold in die Säle rein und kündigten mit einem Signal die Ankunft des Prinzenpaares an.

Damals ging das alles noch ge- mütlich und unaufgeregt zu.

Ganz im Gegensatz zu heute:

Heute begleiten 28 Musiker das Prinzenpaar und seine Garde zu

fast 80 Auftritten pro Woche in der ganz heißen Karnevalszeit.

In diesem Jahr unterstützen den Fanfarenzug sogar noch eini- ge Spieler vom Tambourcorps Weeze.

Bei zwölf Garden war der Fan- farenzug bisher dabei und es haben sich in dieser langen Zeit viele Freundschaften und auch feste Beziehungen gefunden.

Ein Beispiel sind Günter und Jutta Borchers. Die Fanfare und die Funke haben sich 1979 ken- nen gelernt und haben sich ver- liebt, verlobt, geheiratet. Günter Borchers war bei allen Garden dabei und genießt es in diesem Jahr besonders mit Aki und Ma- rijke ein zu marschieren. Danach ist Schluss und es geht in den verdienten „Fanfaren(un)ruhe- stand“.

Und es ist eine Freude zu se- hen, mit wie viel Elan und Spaß die Mädels und Jungs bei der Sache sind, da wird einem nicht bange um die Zukunft weiterer Gardebegleitungen. Das schöns- te Lob gibt‘s immer in den Sälen, wenn die Landsknechttrommel Gänsehaut bei allen Gästen er- zeugt.

Gänsehaut, wenn Fanfaren und Trommel erklingen

Seit 33 Jahren begleitet der Fanfarenzug die Garde

UEDEM/ KRANENBURG. Das nächste Konzert in der Ue- demer Reihe „Kein Platz für...“

findet diesmal in Kranenburg statt. Zwei regionale Bands sind am Altweiber-Donnerstag, 16.

Februar, in der ArtLounge Kra- nenburg mit dabei.

Die Band „Klangtest“ hat schon viele Musikfans mit ihren ehrlichen und sehr persönlichen Songtexten überzeugt. „Klang- test“ singen deutsch und bleiben somit „nah am Leben“.

„Klangtest“, das klingt irgend- wie nach jemandem, der aus- probiert, nach jemandem, der sucht. Und alle drei, Christ, Phi- lipp und Fabian suchen etwas.

„Wenn man aus einem Dorf mit 8.000 Einwohner, kommt, dann sucht man immer irgendetwas“, sagen sie. Philipp schreibt fast alle Texte und fast alle Texte be- schreiben Philipp. Es klingt nach Dingen die man kennt: Altem Kram, Scherbenhaufen, Tagträu- men, Blauen Briefen, Romantik oder so. Alles worüber das Herz weint und der Kopf lacht und andersrum. Auch wenn man kein

„Ich liebe dich“ hören wird: Ver- trackte Poesie und Holzgitarre können mehr sagen.

Der zweite Band an diesem Abend ist „From Major To Mi-

nor“ aus Uedem und besteht nur aus einer Person. Texte schreiben, Instrumente spielen, Songs auf- nehmen, Konzerte organisieren und sogar den eigenen Infotext schreiben - das alles macht einer ganz alleine. Arndt Jansen ist der Menschen hinter der Musik. In diesen Tagen erscheint das dritte, selbstgemachte Album mit dem Titel „You Should Be Happy The- re“. Die Cds sind gebrannt, die Cover sind ausgeschnitten. Die Musik will nun gehört werden.

Ein Album über Nähe, räum- liche Trennung, den Alltag und eigentlich über alles was passiert:

„Singe nur über Dinge, über die du Bescheid weißt“. meint er. Im

Jahr 2005 begann er mit einem Kassettenrecorder Stimme, Mu- sik und Keyboard aufzunehmen.

2010 hat sich das für den 22-Jäh- rigen kaum verändert. Ein Com- puter nimmt nun die Töne auf, Indie-Pop und Songwritermusik und das, was er selber mag.

Das Konzert am 16. Februar ist mittlerweile das 15. in der Reihe

„Kein Platz für...“ und die Reihe besteht seit zwei Jahren. Und weil diesmal zwei Songwriter spielen und eine Akustikband, lautet das Motto dieser Veranstaltung:

„Kein Platz für Gitarren!“ Einlass ist am Donnerstag um 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr, der Eintritt in der ArtLounge ist frei.

Songs, über die das Herz weint und der Kopf lacht

Konzert „Kein Platz für Gitarren“ am altweiber-Donnerstag in der artLounge

„Klangtest“ live gibt‘s am Altweiber-Donnerstag in Kranenburg zu erle- ben.

Prinzenpaar bei der AWO zu Gast

GOCH. Hoch gings her beim Karnevalsfrühstück der AWO in der Seniorentagesstätte in Goch.

Das Prinzenpaar hatte sich mit Garde und Musikbegleitung angesagt. Zunächst heizte Karl- Heinz Kehren, begleitet von Lothar Dierkes, den Narren ge- hörig ein mit seinem Verständ- nis von Fußball in Deutschland.

Mit Pauken und Musik hielt die Prinzengarde Einzug und wur- de aufs herzlichste begrüßt vom Publikum und dem „Chef“ der Veranstaltung, Hansi Colter, 1993 selbst einmal Prinz des Kar- nevalsvereins der Feuerwehr in Goch. Das nächste Frühstück der AWO Goch, zu dem wieder alle Mitglieder der AWO und des Vdk Goch, und natürlich alle Bürger eingeladen sind, findet statt am 5.

März ab 9 Uhr in der Seniorenta- gesstätte in Goch. An diesem er- sten Montag im März beginnt die AWO Goch ein Projekt mit der Verkehrswacht Kleve zum The- ma Senioren im Straßenverkehr mit insgesamt sechs geplanten Veranstaltungen, Vorträgen und praktischen Trainingsmöglich- keiten mit Gocher Unternehmen aus der Fahrzeugbranche. Infos unter Telefon 0178/1497853 oder per Email unter pressesprechera- wo-vdkgoch@freenet.de.

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