35. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 31. AUGUST 2019
Frischer Wind bei den Referees – Interview mit Sandra Jung
Neue Schiedsrichter-Chefin im
Fußballkreis Kleve-Geldern. Seite 2
Freikarten gewinnen für „High Fidelity“
im Kevelaerer Bühnenhaus
Rock- und Poporchester präsentiert am 28. September sein neues Programm. Seite 12
„Wir brauchen auch Wohnungen für Menschen mit mittleren Einkommen“
120 Interessierte beim Unternehmerabend zum Thema „Wohnungsbau in Straelen“. Seite 13
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Die Herbstkirmes in der Innen- stadt in Straelen findet vom 6.
bis zum 10. September statt. Die Schausteller hoffen auf regen Zulauf aus der Straelener Be- völkerung und auf auswärtige Gäste. In diesem Jahr wird die Kirmes bereits am Freitag, 6.
September, um 17 Uhr eröff- net. Los geht es dann mit einer anschließenden einstündigen Happy Hour mit reduzierten Preisen der Schausteller. Der Wochenmarkt fällt am Donners- tag, 5. September, aus organisa- torischen Gründen aus.
AKTUELL ������������
Herbstkirmes in Straelen beginnt bereits am Freitag
Wohin der Wind uns trägt...
XANTEN. Heißluftballons ha- ben eine große Faszination, je- der schaut zum Himmel, wenn ein buntes Fluggefährt sich vom Wind treiben lässt. „Das ist ein super Werbeträger“, dachte sich Xantens Bürgermeister Thomas Görtz und konnte mit der Tou- rist Information Xanten und der Firma „Xanten Ballooning“ die Anschaffung ermöglichen. In großen Lettern ist zu lesen „Luft- kurort Xanten erleben“. Wer mit- fahren möchte, kann eine Fahrt über www.wolkentaxi.de buchen.
Drei Personen plus Fahrer passen in den Korb, maximal zwei Stun- den ist man unterwegs. „Richtung und Geschwindigkeit hängen vom Wind ab“, erklärt Michael Krämer von Xanten Ballooning.
Die Jungfernfahrt mit dem Bür- germeister konnte am Dienstag- abend aufgrund einer Unwetter- warnung leider nicht stattfinden.
Nun braucht der Ballon noch einen Namen. Den dürfen Xante- ner Grundschüler in einem Wett- bewerb bestimmen. L. Christian
25 Jahre ArToll Kunstlabor
13 Sichtweisen auf Kunst und Welt werden im Kunstlabor ausgestellt. Der Weg lohnt sich.
NIEDERRHEIN. Man hat nicht mitgezählt in Sachen ArToll. Da ist nur dieses Gefühl, dass man es mit einer Art Institution zu tun hat – etwas das schon ziem- lich lange existiert. Etwas, über das nicht nachgedacht werden muss. Letzteres ist selbstredend ziemlich falsch, denn über Kunst sollte immer nachgedacht wer- den. Kunst an sich ist eine Ge- dankenmachmaschine.
Das ArToll Kunstlabor – fast reibt man sich erstaunt die Au- gen – ist 25 Jahre alt. Klar, dass zur Jubiläumsschau geladen wird. Dergleichen kann schnell zur Falle, weil Selbstbespiege- lung, werden, aber so viel sei gleich gesagt: Niemand ist in die Falle gegangen.
Was vom 31. August bis zum 22. September im Kunstlabor, Zur Mulde 10, in Bedburg-Hau zu sehen ist, lohnt den Weg. An- gestaubt kommt nichts daher und auch nicht rückblicksweinerlich.
Die Ausstellung im Kunstlabor ist – ganz im Gegenteil – ein Zeugnis für das, was geht. Obwohl nicht wenige der Namen gute alte Be- kannte sind, zeigt die Ausstellung in großen Teilen einen frischen Blick auf Kunst und Welt und ist nicht ein Fishing-for-Compli- ments der Kunstwelt.
Mit dabei sind: Claus van Bebber, Toon Elfrink, Regina Friedrich-Körner, Stephan Fro-
leyks, Sigrid Neuwinger, Michael Odenwaeller, Maren Rombold, Hans Uwe Schmidt, Anja Maria Strauss, Dini Thomsen, Mart- je Verhoeven, Hildegard Weber und Günter Zins.
Das Kunstlabor – das ist vor allem auch eine Räumlichkeit, die schon ohne Bespielung ein Rufzeichen darstellt. Es gibt ge- nügend Raum, was bedeutet, dass hier auch bei Gruppen- ausstellungen Grenzen gezogen werden können – es geht um Ab- grenzungen im besten Sinne. Al- les hier ist in einem simultanen Nacheinander verwoben – es bleibt genügend Raum, sich auf das Einzelne und also die Ein- zelnen einzustellen, einzulassen.
Die Akteure kennen sich aus mit
der Dramaturgie von Ausstel- lungen. Handschriften werden leserlich: Zum Beispiel Günther Zins. Er ist, was seine Formen- sprache angeht, Purist: Raum und Linie treten in Konkurrenz, indem sie ineinander überge- hen. Man kennt Zins‘ Arbeiten aus dem öffentlichen Raum – manchmal vielleicht, ohne sie unter dem Prädikat „Zins“ ge- speichert zu haben.
Ganz anders gehen Künstle- rinnen wie Hildegard Weber und Dini Thomsen mit der Welt um.
Ihre beeindruckenden Installa- tionen müssen bedacht werden, weil sie ins Denken eingreifen.
Man spaziert nicht einfach vor- bei. Die aktuelle Präsentatition stellt unterschiedlichste Positi-
onen vor und degeneriert nicht zur simplen Gegenüberstellung.
Wenn heutzutage in der Kunst von Positionen gesprochen wird, sollte nie vergessen werden, dass zur Wahrnehmung von Kunst nicht nur die Position des Künst- ler gehört sondern immer auch die eigene. Im Kunstlabor kann im wahrsten Sinne des Wortes raumübergreifend kommuni- ziert werden. Wer sich für die Geschichte von ArToll interes- siert, findet auch verschiedene Kataloge aus den vergangenen 25 Jahren.
Eröffnet wird die Ausstellung am heutigen Samstag, 31. August, um 15 Uhr. Für Klänge sorgt das erweiterte ArToll-Klanglabor- Ensemble, das auch am Freitag, 13. September, um 19 Uhr spie- len wird. Dann geht es um Musik von Stephan Froleyks.
Ein geistreiches Jubiläumsge- schenk zum Jubiläum hat Claus van Bebber mit seiner Arbeit
„silbrig glitzernd“ installiert:
Ein stroposkopbestrahlter Berg silberner Kissen. „Das sind die Versandschutzverpackungen von Weinflaschen“, erklärt van Bebber. Sie seien aus den letzten 15 Jahren. Nicht jeder weiß von der Herkunft der Silberkissen, aber das Schöne an der Kunst ist, dass sie im Idealfall auch ohne Erklärungen funktioniert.
Heiner Frost Aus Dini Thomsens beeindruckender Installation „Vogelfrei“.
Seit neun Wochen läuft die Online-Erhebung des Sprach- teams vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalge- schichte. 2.300 Menschen haben sich schon beteiligt, eine Teilnah- me ist noch bis Ende September möglich. Wer kennt und benutzt welche Wendungen? Das wollen Dr. Charlotte Rein und Sarah Puckert, Sprachwissenschaft- lerinnen des LVR-ILR, wissen.
Eine der bekanntesten Rede- wendungen an Rhein und Ruhr ist etwas „mit Schmackes“ tun.
Auch „am Rad drehen“, „sich schieflachen“ und „etwas nicht abkönnen“ kennen nahezu alle Menschen im Rheinland. Erste Ergebnisse zeigen aber auch, dass es regionale Unterschiede gibt:
So sind einige Redewendungen im zentralen Rheinland rund um Köln und Bonn bekannter als am Niederrhein oder im Ruhrgebiet – und andersherum. Interessierte können sich noch an der Online- Umfrage beteiligen unter https://
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KREIS KLEVE. Sandra Jung ist die neue Schiedsrichter-Chefin im Fußball-Kreis Kleve-Geld- ern. Sie führt den Kreis-Schieds- richter-Ausschuss als Nachfol- gerin von Holger Hahn an. Im Interview mit NN-Redakteurin Sabrina Peters spricht sie über ihre neue Aufgabe, den Schieds- richter-Mangel und wie neue Schiedsrichter eingegliedert werden.
Frau Jung, Sie sind die erste Frau an der Spitze des Kreis- Schiedsrichter-Ausschusses Kleve- Geldern. Wie kamen Sie zu dem Entschluss, die Nachfolge von Hol- ger Hahn anzutreten?
Sandra Jung: Ich bin seit 2000 Schiedsrichterin. Nach meiner aktiven Laufbahn habe ich erst- mal eine Ruhephase eingelegt, weil die Tätigkeit im DFB-Be- reich ziemlich zeitintensiv war.
Während dieser Zeit hat Holger mich gefragt, ob ich nicht wie- der in die Schiedsrichtertätigkeit wieder einsteigen möchte. Hier habe ich schnell gemerkt, dass mir vor allem das Coachen von jungen Schiedsrichtern liegt. Im Kreis-Schiedsrichter-Ausschuss wurde dann im Jahr 2013 ein Posten frei und ich habe den Part Coaching übernommen. Holger hatte mich vor zirka drei Jahren gefragt, ob ich nicht seinen Po- sten übernehmen möchte. Das erschien mir damals aber noch zu früh. Zunächst wollte ich Er- fahrungen sammeln. Jetzt fühlte und fühle ich mich aber bereit.
Holger Hahn war für Sie in den vergangenen Jahren ohnehin stets ein wichtiger Ansprechpartner.
Jung: Holger hat mich von Beginn an gefördert – bereits zu meiner aktiven Zeit. Mit seiner Hilfe bin ich als Schiedsrichte- rin bis in die Frauen-Bundesliga aufgestiegen. Für die Ausschuss- Tätigkeit hat er mich damals auch vorgeschlagen, mich ein- gegliedert und mir immer mehr Aufgaben übertragen, bis er jetzt den Platz freigemacht hat, auch um auch „frischen Wind“ in die Ausschussarbeit zu bekommen.
Im Fußball-Verband Niederr- hein findet ohnehin gerade ein Generationenwechsel statt. Nun möchte man versuchen viele junge Leute zu integrieren und für das Ehrenamt zu begeistern.
Ihr neuer Posten bringt viel Ar- beit mit sich. Wieso haben Sie sich trotzdem dazu entschieden?
Jung: Die Arbeit macht mir einfach unfassbar viel Spaß. Die Förderung der Jung-Schieds- richter liegt mir sehr am Herzen.
Außerdem ist die Zusammenar- beit mit dem Fußball-Verband Niederrhein, anderen Kreisen und dem DFB einfach super. Ich bin ja selber auch noch im DFB- Bereich als Beobachterin und Coach tätig und kann so auch im Kreis den passenden Input für die jüngeren Leute geben, was für sie sehr förderlich ist. Da ich in den verschiedensten Gremien
mitarbeite, bin ich einfach sehr nah am Geschehen. Aber auch unsere erfahrenen und älteren Schiedsrichter sind einfach un- fassbar toll. Sie stecken so viel Herzblut in ihr Hobby. Von des- sen Lebenserfahrung kann ich noch viel lernen und für die Zu- kunft mitnehmen. Zudem habe ich einen hervorragenden Kreis- Schiedsrichter-Ausschuss um mich herum, welcher mir viele Aufgaben abnimmt und mich tatkräftig unterstützt.
Was gehört zu Ihren Aufgaben?
Jung: Meine Aufgaben sind vor allem administrative Tätigkeiten.
Dazu gehört die Kommunikati- on mit den Schiedsrichtern, dem Fußball-Verband Niederrhein, dem Kreisvorstand, den Sportge- richten, die DFBnet-Pflege sowie die Organisation von Lehrgän- gen und Veranstaltungen jegli- cher Art. Unter anderem planen wir ein Kicker-Turnier, gemein- same Frühstücke mit den älteren, verdienten Schiedsrichtern, ei- nen Ausflug zu einem Bundesli- ga-Spiel im Februar oder einen Saison-Abschluss. Mit diesen Er- haltungsmaßnahmen hoffen wir möglichst viele Schiedsrichter in unserer Gemeinschaft halten zu können.
Was ist Ihnen in Ihrer Amtszeit besonders wichtig?
Jung: Ich habe es selbst erlebt, wie wichtig eine gute Förderung ist. Mir haben meine Beobach- ter und Coaches viel mit auf den Weg gegeben. Das möchte ich nun auch anderen in meiner neuen Funktion vermitteln. Was mir aber auch wichtig ist, sind die geplanten Erhaltungsmaß- nahmen im Kreis. Ich möchte Schiedsrichter, welche keine Per- spektive mehr haben, höher zu pfeifen, zukünftig in die Kreisar-
beit integrieren. Viele von ihnen hören ohne Perspektive jedoch auf. Zudem haben wir sehr viele ältere Schiedsrichter. Auch sie möchte ich wieder mehr einbin- den und entsprechende Beach- tung schenken. Denn genau diese Schiedsrichter pfeifen für uns je- de Woche so viele Spiele und sind damit unser wertvollstes Gut.
Wie hat sich das Schiedsrichter- Wesen in den vergangenen Jahren verändert?
Jung: Die Schiedsrichter- Tätigkeit ist viel leistungsorien- tierter. Früher mussten wir zwölf Minuten laufen und 2.600 Meter absolvieren. Heute sind dagegen viele kurze Intervalle Bestandteil des Lauftests, die sich an dem Spielcharakter orientieren. Der Fußball ist heute einfach schnel- ler geworden. Auch die Beobach- ter und die damit verbundene Schiedsrichter-Betreuung haben heute ein höheres Niveau. Aber nicht nur das hat sich geändert, sondern auch die Gesellschaft.
Früher war der Umgang auf und neben dem Platz respektvoller.
Hier hat sich vor allen Dingen die Hemmschwelle gegenüber den Unparteiischen – leider – zum negativen entwickelt.
Der Schiedsrichter-Mangel ist auch im Kreis Kleve-Geldern seit Langem ein Thema. Wie sieht die Situation aktuell aus?
Jung: Aktuell haben wir 165 Schiedsrichter, aber das reicht bei weitem nicht aus, um alle Spiele besetzen zu können. Viele von ih- nen sind auf DFB- und Verband- sebene unterwegs, darunter auch unsere Aushängeschilder Guido Winkmann und Martin Thom- sen. Für die Spiele auf Kreisebene stehen uns letztendlich noch 119 Schiedsrichter zur Verfügung – und die können auch nicht im-
mer jedes Wochenende ein Spiel leiten. Demgegenüber stehen al- lein sieben Herren-Ligen. Hinzu kommen noch die Frauen und die Spielklassen der Jugend. Da- her können wir schon seit Jahren nicht mehr alle Spiele – vor allem im Jugend-Bereich und in den unseren Seniorenklassen – beset- zen, weil wir einfach nicht genü- gend Schiedsrichter haben.
Beim Anwärterlehrgang im Frühjahr haben sie eine ganze Reihe an Nachwuchskräften be- kommen. Wie verläuft für sie der Einstieg in die Tätigkeit?
Jung: Die Jung-Schiedsrichter unter 18 Jahren nehmen mitt- lerweile an dem neueingeführten Tandem-Projekt teil. Dabei be- treut ein erfahrener Schiedsrich- ter einen Jung-Schiedsrichter.
Das erste Spiel pfeift der erfah- rene Schiedsrichter, der soge- nannte Tandem-Pate. Im zweiten Spiel pfeift der junge Schieds- richter und der Pate läuft mit, im dritten Spiel läuft der Pate dann nur noch eine Halbzeit mit und ist ansonsten vierter Offizieller.
Im vierten Spiel pfeift der Jung- Schiedsrichter alleine und der Tandem-Pate ist nur noch vierter Offizieller. Mit dieser Maßnahme möchten wir den jungen Leuten erste Ängste nehmen und ihr Selbstbewusstsein für die näch- sten Aufgaben stärken. Aber auch unsere neuen Senioren-Schieds- richter werden nicht unberück- sichtigt gelassen. Im Gegensatz zu den Jung-Schiedsrichtern werden diese von einem Coach in den ersten Spielen begleitet. Die- ser gibt in der Halbzeitpause und nach Schlusspfiff entsprechende Verbesserungsvorschläge mit auf dem Weg und hilft beim Ausfül- len des Online-Spielberichtes.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Tandem-Projekt ge- macht?
Jung: Vor allen Dingen ist es in den ersten Spielen oft so, dass es zum Beispiel Eltern gibt, die ih- ren Unmut über aus ihrer Sicht falsch getroffenen Schiedsrich- terentscheidungen äußern. Mit dem Tandem-Paten haben die Jung-Schiedsrichter nun einen starken Ansprechpartner an der Seite, falls es zu solchen Situa- tionen kommt. Der Pate kann dann entsprechend einschreiten und den Jung-Schiedsrichter bei der weiteren Vorgehensweise un- terstützen und stärken.
Sandra Jung mit Schiedsrichter und Öffentlichkeitsmitarbeiter Elias
Papke. NN-Foto: SP
Frischer Wind bei den Referees
Sandra Jung leitet den Schiedsrichter-Ausschuss im Fußball-Kreis Kleve-Geldern
Werde Schiedsrichter!
Der Fußballkreis Kleve-Geldern sucht neue Schiedsrichter. Ab Samstag, 7. September, fi ndet von 9 bis 14 Uhr ein neuer Lehrgang im Kreissportheim Kleve, Mühlenstra- ße 1, statt. Weitere Termine für den Lehrgang sind am11. September (18.30 bis 21 Uhr) und 14. Septem- ber (9 bis 14 Uhr). Die Prüfung ist am 16. September ab 18.30 Uhr.
Anmeldungen nimmt Rolf Camps per E-Mail an rolf.camps@aol.com oder unter Telefon 0172/8157509 entgegen. Mindestalter: 14 Jahre.
Betriebsferien verlängert
STRAELEN. Die Betriebsferien des Fitnessbads wasserstraelen in Straelen müssen aus technischen Gründen um eine Woche verlän- gert werden. Für den öffentlichen Badebetrieb bleibt das Schwimm- bad bis einschließlich Montag, 9. September, geschlossen. Das Schul- und Vereinsschwimmen sowie die Aqua-Fitness-Kurse und fast alle Kurse aus dem Pro- gramm der Schwimmschule star- ten wie geplant in der Woche ab 3.
September. Ausgenommen sind die Kurse Baby-, Kleinstkinder- und Bambinischwimmen sowie die Wassergewöhnung. Für die genannten Kurse verschiebt sich der Beginn ebenfalls in die Woche ab Dienstag, 10. September.
Vereinsheim wird offi ziell eröffnet
AUWEL-HOLT. Zur Eröffnung und Einweihung des neuen Ver- einsheimes lädt der SC Auwel- Holt am Sonntag, 1. September, um 11 Uhr ein. Nach dem Wort- gottesdienst kann man sich in der Cafeteria und am Grill stär- ken. Für die Kinder stehen eine Hüpfburg und eine übergroße Fußball-Dartscheibe bereit. Um 15 Uhr findet das Meisterschafts- spiel der 1. Herren gegen Vernum statt und ab 17.15 Uhr spielt die 2. Herren gegen Twisteden.
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Großer Räumungsverkauf bei Traumpolster wegen Umbau
Ein großer Räumungsverkauf fi ndet aktuell bei Traum- polster wegen Umbauarbeiten statt. Zur bestehenden Halle wird eine weitere Halle dazu- kommen, die insgesamt eine Fläche von 600 Quadratme- tern hat. Die Ausstellungsfl ä- che kann somit erweitertet werden, sodass den Kunden noch mehr attraktive Polster- möbel zur Auswahl stehen.
Ganz neu im Angebot sind
dann auch Boxspringbetten.
Um die aktuelle Ausstellung aufzufrischen, werden Rabatte auf Couchgarnituren, Couch- tische und TV-Sessel gegeben.
Der Verkauf wird während der Umbauphase ganz nor- mal weitergehen.
Traumpolster in Goch ist der größte Polstermöbel- Fachmarkt in der Region.
Kunden genießen die gren- zenlose Planungsvielfalt und
individuelle Beratung. Neben Couchgarnituren von vielen namhaft en Herstellern bietet Traumpolster auch eine große Auswahl an TV- & Relaxses- seln in verschiedenen Größen und die passenden Couch- tische dazu an.
Als inhabergeführtes Un- ternehmen mit einem hand- verlesenen Mitarbeiterstab ist Traumpolster ganz nah am Kunden.
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Foto links: Derzeit wird mit Hochdruck an der Fertig- stellung der neuen Halle gearbeitet. Spätestens Anfang 2020 soll diese dann eröff net werden.
Foto unten: Neben der bereits bestehenden 2-stöckigen Ausstellungs- halle entsteht eine weitere Halle, die sowohl als Lager dient, aber auch neue Ausstellungsfl äche für Boxspringbetten bietet.
11,6 Millionen Euro für Klimaschutzprojekt in Alpen
Die Gemeinde Alpen hat für die Umsetzung ihrer innovativen Klimaschutzprojekte mehr als 11,6 Millionen Euro von Land und der Europäischen Union am Donnerstag erhalten. Wirt- schaftsstaatssekretär Christoph Dammermann überreichte den Förderbescheid. Dammermann:
„Effektiver Klimaschutz fin- det vor Ort in den Städten, Ge- meinden und Kreisen statt. Die heute ausgezeichneten Kommu- nen sind mit tollen Konzepten, Ideenreichtum und Motivation an das Thema herangegangen.
Ich hoffe, dass ihr vorbildliches
Engagement viele Nachahmer finden wird.“ Bei dem Projekt
„Klimaschutz und Klimaanpas- sung – Schulzentrum, Turnhalle und des Umfeldes“ werden das Schulzentrum Anbauten und die Mehrfachturnhalle aus dem Jahr 1981 energetisch saniert. Da das stark versiegelte Umfeld zu Pro- blemen bei Starkregen führt und die Aufwärmung an heißen Ta- gen verstärkt, werden außerdem Maßnahmen zur Klimaanpas- sung umgesetzt, wie Dachbegrü- nung oder Regenwassernutzung.
Der Projektaufruf „Kommu- nalerKlimaschutz.NRW“ wurde
bereits zum zweiten Mal durch- geführt. Insgesamt haben sich an den beiden Projektaufrufen 87 Kommunen beteiligt. Davon wurden durch eine unabhängige Jury 27 Projekte mit 33 Kommu- nen zur Förderung empfohlen.
Für die Förderung stehen insge- samt rund 180 Millionen Euro Landesmittel und Mittel aus dem Europäischen Fonds für regio- nale Entwicklung (EFRE) bereit.
Insgesamt sind es fünf Kommu- nen in Nordrhein-Westfalen die 32 Millionen Euro für ihre inno- viativen Projekte erhalten haben.
Foto: mWIDE NRW/R. Sondermann
Entwicklung der Gemeinde
WWg lädt zum meinungsaustausch in Wachtendonk und Wankum ein
Wachtendonk. Vor 50 Jah- ren wurden Wachtendonk und Wankum bei der kommunalen Neuordnung „vermählt“. Nach dieser „Goldhochzeit“ stehen wichtige Entscheidungen, wie zum Beispiel ein integriertes Handlungskonzept für Wachten- donk oder das Verkehrskonzept und die Ortsentwicklung für Wankum an, sowie die Ent- wicklung weiterer Baugebiete
in beiden Ortsteilen. Mit allen Mitbürgern und Interessenver- tretern möchte die Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) einen Meinungsaustausch an- stoßen, um über Wünsche und Vorstellungen zu sprechen, wie sich die Gemeinde in den kom- menden Jahren entwickeln soll.
Der erste Termin ist am Mitt- woch, 4. September, um 19 Uhr in der Dorfstube in Wankum,
Marienplatz 4. Der zweite Ter- min findet am Mittwoch, 18.
September, um 19 Uhr „Gaststät- te Hermann‘s Treff“, Bruchstraße 18 in Wachtendonk statt.
Das Ziel der WWG ist es, die Wohnorte Wachtendonk und Wankum weiter miteinander zu verbinden und die damit zusam- menhängenden Interessen der Bürger entsprechend zu vertre- ten.
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31. | Samstag
BIRTEN
Schützenfest der St.Viktorbruderschaft Birten
Schützenhaus Birten, Gindericher Stra- ße 1, 20 Uhr, Krönungsball nach der Parade
GELDERN
Offene IMI-Treff mit kleinen Mit- mach-Angeboten
Ideen- und Mitmachwerkstatt, Markt 18a, 10 bis 13 Uhr
20. TurmStipendium: Ausstellung im Wasserturm am Bahnhof in Geldern Wasserturm, Am Bahnhof, 11 bis 17 Uhr
geldernsein-Festival
Holländer See, ab 13 Uhr, Einlass ab 12 Uhr, Tagesticket zwölf Euro, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren freier Eintritt
Boulen mit dem Kneipp-Verein Gelderland
Adelheid-Haus, Issumer Tor 55, 13.30 Uhr
Stadtspaziergang mit den Grünen Bürgerbüro Geldern, Issumer Tor 36, 14 Uhr
HARTEFELD
Kirmes und Schützenfest in Hartefeld:
Offizielles Wecken, Abholen des Königs, Festakt, Königsgalaball Festzelt, 7 Uhr, 7 Uhr: Traditionelles Wecken, 17 Uhr: Abholen des Königs, 20 Uhr: Königsgalaball im Festzelt KERKEN
Schützenfest in Rahm: Maienschlagen, Erbsensuppenessen und Vorstellung Ingrid Kühne
Festzelt Rahmer Kirchweg, Rahmer Kirchweg, 10 Uhr, 10 Uhr: Maienschla- gen, 12.30 Uhr: Erbsensuppenessen, 19.30 Uhr: Vorstellung Ingrid Kühne KEVELAER
Workshop „Zwischen Feuer und Was- ser“Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 10 bis 13 Uhr, 15,00 Euro pro Person
Awo-Spielenachmittag
Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr
Kinder- und Familienführung „Nachts im Museum“ mit Taschenlampe Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 17 Uhr, Kinder 3,50 Euro, Erwachsene 5 Euro
LÜLLINGEN
Kirmes in Lüllingen: Festumzug, Fah- nenschwenken und Königsgalaball Lüllingen, 14.45 Uhr, Treffen am Land- gasthaus Luyven, Umzug zum Königs- haus, ab 17.15 Uhr Umzug zum Pfarr- garten, Fahnenschwenken, ab 19.30 Uhr Königsgalaball bei Luyven PONTSchützenfest in Pont: Festmesse, Kir- meseröffnung und Party-Time Pont, 16 Uhr, Festmesse mit Kranznie- derlegung, 17.30 Uhr Umzug zum Fest- zelt am Burchweg, Kirmeseröffnung, 19.30 Uhr Party-Time mit DJ Porree Discoteam,Eintritt frei
SCHAEPHUYSEN Hügelmarkt
Michaelsturm, Am Michaelsturm SONSBECK
Jugendfußballturniere beim SV Sons- beckWilly-Lemkens-Sportpark, Parkstaße 4, 9 Uhr, 9 Uhr U 13-Juniorinnen, 9.30 Uhr F-Junioren, nachmittags D-Juni- oren
Farm- Pulling vom Trecker Treck Team Sonsbeck
Gelände, Lichtweg, 12 Uhr, Mit End- lauf der 3,5 T Freie Klasse, abends After-Show-Party
STRAELEN Kinderkleidermarkt
Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 9 bis 12 Uhr
Tag des Pferdes Kommunikation &
Gesundheit
Leas Reitschule, Niersstraße 17, 11 bis 17 Uhr
Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen Kneipenfestival „Straelen Live“ mit über 18 Bands in neun Locations Straelen, ab 20 Uhr, um 18 Uhr auf dem Marktplatz: Duo „Ouwe“
UEDEM
Ausstellung: Stücke aus dem Kalbecker Hügelgräberfeld
Heimatverein Uedem
Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 bis 17 Uhr
VYNEN
Segelregatta des Schiffer- und wasser- sportclub Vynen
Hafen Vynen, Alt-Vynscher-Weg 5, 10.30 Uhr, Opti-Vereinsmeister wird gekürt
WARDT
70er Jahre Party mit Glam Bam Strandbad Xantener Südsee, Am Mee- rend 2, 20 Uhr, Eintritt frei
WEEZE
Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei
Euro
Kirmeseröffnung mit den Schaustel- lernRathaus Weeze, Cyriakusplatz 13-14, 14.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst, anschlie- ßend Kirmeseröffnung im Vittinghoff- Schell-Park
Pfarrkirche St. Cyriakus Weeze, Kirch- platz 6, 17 Uhr
Kirmes: Festball des TSV Weeze Festzelt Weezer Rathaus, Cyriakusplatz 13-14, 19.30 Uhr
1. | Sonntag
AUWEL-HOLT
Eröffnung des neuen Vereinsheims des SC Blau-Weiß Auwel-Holt
Sportanlage SC Blau-Weiß Auwel-Holt, ab 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Seg- nung, anschl. Cafeteria, Grill und Kin- derbelustigung
BIRTEN
Schützenfest der St.Viktorbruderschaft Birten
Schützenhaus Birten, Gindericher Stra- ße 1, 11.30 Uhr, Frühschoppen GELDERN
Trödelmarkt
Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 10 Uhr 20. TurmStipendium: Ausstellung im Wasserturm am Bahnhof in Geldern Wasserturm, Am Bahnhof, 11 bis 17 Uhr
geldernsein-Festival
Holländer See, Einlass ab 12.30 Uhr, Eintritt frei
HARTEFELD
Kirmes und Schützenfest in Hartefeld:
Familiengottesdienst, Konzert mit Rai- ner Niersmann und „DJ Shorti“
Festzelt, 10 Uhr, 10 Uhr: Familiengot- tesdienst, danach Konzert im Festzelt, ab 13 Uhr: Eröffnung Kirmes-Cafeteria ISSUM
Frühschoppen des Löschzuges Issum, FFW Issum mit Brandschutz-Informa- tionen, Hüpfburg, Rundfahrten, Entenrennen u.v.m.
Am Tapp, 11 bis 16 Uhr KERKEN
Schützenfest in Rahm: Festhochamt, Kranzniederlegung am Ehrenmal, Frühschoppen
Festzelt Rahmer Kirchweg, Rahmer Kirchweg, 9 Uhr, 9 Uhr: Antreten am Festzelt für die Bruderschaften, 9.30:
Festhochamt St. Peter und Paul, danach Kranzniederlegung und Frühschoppen KERVENHEIM
„Tryout“ im American Football der Kevelaer Kings
Sportplatz Kervenheim, Et Everdonk, 11 Uhr, Die Teilnehmer werden verschiede- ne Stationen durchlaufen, an denen sie einen kleinen
Einblick in die verschiedenen Positionen und deren Aufgaben erha
KEVELAER
Pontifikalamt mit Weihbischof Her- man Woorts aus Utrecht/NL Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz
Familien-Picknick innerhalb der „pro- fit“ Gesundheits-Tage in Kevelaer Jugendzentrum Kompass, Kroatenstra- ße 87, 13 bis 17 Uhr, Die Teilnahme ist kostenlos
Stadtführung - Auf den Spuren von Bert Gerresheim
Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 1, 14.30 Uhr, Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6,00 Euro, Kinder bis fünf Jahre sind frei, der
Familienpreis beträgt 15 Euro Trauer-Café „Wegbegleiter“
Ambulante Hospizgruppe Kevelaer - Regionalgruppe der IGSL
Geschäftsstelle Ambulante Hospizgrup- pe, Luxemburger Galerie, Neustraße 3-15, 15 bis 17 Uhr, weitere Auskünfte gibt es gerne unter der Rufnummer 0160/5047162
Liedernachmittag (Oldies, Evergreens, Balladen, Hits und Schlager) mit Chri- si Maas
Wohnstift St. Marien Kevelaer, Neustra- ße 3, 16 Uhr, Die Veranstaltung findet im Forum statt, die Teilnahme ist kostenlos
LÜLLINGEN
Kirmes in Lüllingen: Festhochamt, Kirmesfrühschoppen, Cafeteria und Kinderbelustigung
Lüllingen, 11 Uhr, Festhochamt, anschl.
Frühschoppen im Landgasthaus Luy- ven, 15 Uhr Cafeteria auf dem Kirmes- markt, 16 Uhr Kinderbelustigung auf dem Markt
MARIENBAUM
Jubiläums-Familienfest des Musikver- eins Cäcilia Marienbaum
Dorfplatz, Dorfplatz, 11 bis 18 Uhr, Mit großem Platzkonzert
NIEUKERK
Open-Air-Gottesdienst der drei evan- gelischen Kirchengemeinden aus Issum, Kerken und Straelen-Wachten- donkMichael-Buyx-Platz, 10.30 Uhr, anschl.
gemütliches Beisammensein PONTSchützenfest in Pont: Festumzug, Parade und Königsgalaball
Pont, 15 Uhr, Festumzug, 17 Uhr Para- de mit Fahnenschwenken am Sport- platz, 18 Uhr Königsgalaball im Fest- zelt, es spielen „Die Budberger“, Eintritt frei
SCHAEPHUYSEN Hügelmarkt
Michaelsturm, Am Michaelsturm SONSBECK
Jugendfußballturniere beim SV Sons- beckWilly-Lemkens-Sportpark, Parkstaße 4, 9.30 Uhr, E-Junioren spielen gen Scahl- ake 04, Mannschaften aus der Region und den Niederlanden
Farm- Pulling vom Trecker Treck Team Sonsbeck
Gelände, Lichtweg, 10 Uhr, Infos unter www.trecker-treck-team-sonsbeck.de STRAELEN
Ganztagesradwanderung des „Verein Niederrhein Straelen“ ohne Fahrradt- ransport
Parkplatz P1, Rathausstraße, 10 Uhr TWISTEDEN
Grillfest Awo und SPD
Minigolfplatz, Martinistraße 35, 14.30 Uhr, Grillgut und Salate sind kostenlos, Getränke müssen selbst bezahlt werden UEDEM
Ausstellung: Stücke aus dem Kalbecker Hügelgräberfeld
Heimatverein Uedem
Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 bis 17 Uhr
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35. Nibelungentritahlon
Strandbad Xantener Südsee, Am Mee- rend 2, 8.30 Uhr, Start um 8.30 Uhr mit der NRW-Liga, ab 9.40 Uhr Olympische Distanz, ab 12.30 Uhr Draxi-Distanz WEEZE
Kirmes: Familiengottesdienst Festzelt Weezer Rathaus, Cyriakusplatz 13-14, 10 bis 11 Uhr
Kirmes: Familientreff im Festzelt Festzelt Weezer Rathaus, Cyriakusplatz 13-14, 11 bis 13 Uhr
Kirmes in Weeze - Frühschoppen der Kolpingsfamilie auf dem Kirmesmarkt Cyriakusplatz, Cyriakusplatz, 11 Uhr Kirmes: Spiel ohne Grenzen der Land- jugend
Park am Fährsteg, Fährsteg, 13 Uhr Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
Kirmes: Vereinsentenrennen und 20.
Weezer Entenrennen
Park am Fährsteg, Fährsteg, 14.30 Uhr XANTEN
Sonntagsführung „Einblicke in vorrö- misches Leben“
LVR Römermuseum, 11 Uhr
Ludger Kazmierczak in Issum: Die Schattenseiten des Zölibats treiben ihn ebenso um, wie der Klimawandel, die Gendergerechtigkeit oder die Qualitätsunterschiede bei Hundekotbeuteln. Doch worüber auch immer Ludger Kazmierczak sinniert und lamentiert, am Ende landet er stets wieder am Niederrhein, wo Grammatik keine Pflicht, sondern ein unverbindliches Angebot ist. So auch am Donnerstag, 12.
September, um 20 Uhr im Bürgersaal Issum. Als waschechter Klever weiß der Journalist und Freizeit-Kabarettist, wie die Eingeborenen zwischen Zyfflich und Neukirchen-Vluyn so ticken. Außerdem liebt er Teilchen, Schnupp und Bollebäuskes, die in seinem Programm ge- nauso vorkommen, wie die Klassiker der niederländischen „Haute Friteuse“: Frikandel, Kroket und Kaassouflé. Tickets gibt es zum Preis von 20,80 Euro bei Bücher Keuck in Geldern, bei Schreibwaren Op de Hipt in Straelen oder online unter www.niederrhein-nachrichten.de/
ticketshop. Foto: privat
Kerkener Landjugend lädt zur Scheunenfete ein
Zur Scheunenfete lädt die KLJB Kerken am Samstag, 7. Septem- ber, am Winternamer Mühlen- weg 2 ein. Ab 20 Uhr erwartet die Besucher in der „Halle Leurs“
ein vielfältiges Angebot an Ge- tränken, guter Musik und Stim- mung in einem tollen Ambiente.
Auch in diesem Jahr verwandelt sich die Maschinenhalle wieder in eine Partylocation mit beson-
derem Feeling. Für jeden Ge- schmack ist etwas dabei: Ob ein gekühltes Bier an der Theke oder im großen Outdoorbereich, ein paar Cocktails oder Longdrinks in der bunten Cocktailbar oder einfach bei guter Musik abfei- ern. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Für die gute Musik und Stimmung sorgt erneut dance- sensation.de. Um den Hunger
der Partygäste zwischendurch kümmert sich der Hühnerdieb aus Aldekerk und an der Gar- derobe sind Jacken und Taschen bestens aufgehoben. Für eine rei- bungslose Anfahrt steht ein aus- geleuchteter Parkplatz für Autos und Fahrräder bereit. Die KLJB Kerken freut sich auf zahlreiche Besucher mit guter Stimmung und viel Durst. Foto: privat
Katharinenhaus:
Kunst und Musik
WINNEKENDONK. Wer sich mit Kunst auseinandersetzt, taucht in eine andere Welt ein und sieht sie mit den Augen des Künstlers. Dazu lädt die Caritas am morgigen Sonntag, 1. Sep- tembe, um 15 Uhr, zu der neu- en Ausstellung „Aquarell trifft auf Beton“ in das Katharinen- Haus in Winnekendonk (Pasto- ratsweg 2) ein. Schon seit zehn Jahren werden alle drei Monate verschiedene Ausstellungen im Katharinen-Haus präsentiert, um den Bewohnern die Kunst zugänglich zu machen und deren Alltag zu verschönern. Dabei ist die Ausstellung nicht nur für die Bewohner zugänglich, sondern für alle Bürger geöffnet. In der Ausstellung „Aquarell trifft auf Beton“ werden unter anderem Motive von Marlies Bertlich aus- gestellt, die hauptsächlich Land- schaften in Acryl oder Aquarell gestaltet. Als Partnerin konnte sie Alina Östrich gewinnen. Ihre Werke werden im Sinnesgarten des Katharinen-Hauses zu be- wundern sein, denn sie gestaltet Kunstwerke aus Beton: Blätter, Schalen, Kerzenhalter, Dekora- tives. Zudem wird die Ausstel- lung von einem musikalischem Rahmenprogramm begleitet.
Weitere Informationen bei Clau- dia Püschel vom Sozialen Dienst des Katharinen-Hauses unter Te- lefon 02832/9866022.
Mit Klimpansen auf Klettertour
SONSBECK. Im Rahmen des 100–jährigen Jubiläums des SV Sonsbeck und des 20-jährigen Jubiläums der Klimpansen bieten die Klimpansen am Samstag, 7.
September, im Landschaftspark Duisburg ein „Offenes Training“
an. Dazu sind Gäste willkom- men, die mitklettern möchten oder nur zuschauen. Mit dieser Veranstaltung beteiligen sich die Klimpansen des SV Sons- beck auch an der bundesweiten Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Eine Voranmeldung ist bis zum 4. September erwünscht – eine spontane Teilnahme ist allerdings auch möglich. Das An- meldeformular (bitte für jeden Teilnehmer ein eigenes Formular ausfüllen) gibt es unter : https://
forms.gle/sDJxeQdMX79P9YJc6 Start des offenen Trainings ist am 7. September um 11 Uhr, En- de um 15.30 Uhr. Der SV Sons- beck stellt am kostenfrei einen Bus zur Verfügung, der um 10 Uhr am Schweinemarkt in Sons- beck abfährt; bei eigener Anrei- se ist um 11 Uhr Treffpunkt am DAV-Heim im Landschaftspark.
Rückfahrt des Busses in Duisburg um zirka 16 Uhr. Sportkleidung ist erforderlich, die Sportschuhe sollten dünne Sohlen haben. Im- biss und Getränke werden zur Verfügung gestellt. Es entstehen keine Kosten; Spenden werden gerne entgegengenommen.
Tag des Pferdes heute in Straelen
STRAELEN. Ein „Tag des Pferdes Kommunikation & Gesundheit“
findet am heutigen Samstag, 31.
August, in Leas Reitschule, Niers- straße 17 in Straelen, statt. Von 11 bis 17 Uhr gibt es ein buntes Programm an Vorstellungen, Kinderspielen, Verlosungen und Trödelmarkt. Rund 20 Ausstel- ler sind vor Ort mit Themen rund um Pferd und Hund, wie zum Beispiel Verladetraining mit Problempferden, Gymnastik für Pferde, Dualaktivierung, Erste Hilfe am Pferd und Tierpsycholo- gie Hund. Auch für die Kleinen ist mit Ponyreiten, Kinderschmin- ken, Hüpfburg und vielen Spielen gesorgt. Beim Reitertrödel und an den Ausstellerständen kann ge- bummelt werden und auch eine Stallbesichtigung ist möglich. Mit Kaffee, Kuchen und Würstchen ist für das leibliche Wohl gesorgt.