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B Ü C H E R & M E D I E N

BIOspektrum | 05.21 | 27. Jahrgang

schen Weihen. Probieren Sie es

aus! ó

Jochen O. Ley, Humboldt-Universität zu Berlin, jochen.ley@uv.hu-berlin.de

Diese Rezension erscheint Open Access.*

* Funding note: Open Access funding enabled and organized by Projekt DEAL.

Open Access: Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnen- nung 4.0 International Lizenz veröffent- licht, welche die Nutzung, Vervielfälti- gung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ur- sprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Artikel enthalte- nen Bilder und sonstiges Drittmaterial unter liegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts ande- res ergibt. Sofern das betreffende Mate- rial nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betref- fende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterver wendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen. Weitere De- tails zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf

http://creativecommons.org/licenses/

by/4.0/deed.de.

Das Ziel der Herausgeber ist es, ein „Kochbuch“ mit Rezepten für den humorvollen Umgang mit Wissenschaft zu schreiben und zu zeigen, dass „die Wissenschaft“

nicht immer bierernst, humorbe- freit und hochgelehrt daherkom- men muss. Das ist eine gute und wichtige Sache, denn Wissen- schaft, die breitentauglich sein und rezipiert werden will, muss die Zuhörer:innen bzw. Le- ser:innen erreichen und eine Ge- schichte (ebenfalls bekannt als das Narrativ) daraus machen.

Somit ist es im Ende ein Buch über Kommunikation aus Sicht der Sender, die sich versuchen in die Empfänger:innen hineinzuver- setzen, Erfahrungswerte vorzu- stellen und die Leserschaft im besten Sinne auch zu unterhalten.

Ist das nun ein „fesselndes Feuerwerk“ geworden? Humor ist subjektiv, und so mögen die einen Leser:innen die Beiträge und Bei- spiele witzig und hilfreich fi nden, die anderen sie eher für durch- schnittlich unterhaltsam bis ab- wegig halten. Es sind gute Ideen und Ansätze für eine unterhalt- same, wirksame Wissenschafts- kommunikation dabei. Sicherlich ist Komik als Kommunikationsele- ment ebensowenig neu wie Wis- senschaftshumor, doch die Ver- bindung zwischen den beiden ist relativ modern und frisch – und wichtig. Vermutlich hat nicht jede:r Lust, gleich einen Science Slam zu organisieren oder ein Lied mit gereimtem Text zu kreie- ren. Doch dem eigenen Vortrag, dem Artikel in einer Publikation oder der Präsentation im Seminar etwas mehr Würze mit Humor zu verleihen, sich Ideen aus dem Drehbuch zu holen und es mit Selbstironie zu versuchen, kann niemandem schaden.

Womit auch die Frage beant- wortet ist, an wen sich die Her- ausgeber wenden: an alle, die Wissenschaft „machen“ und die- se in die Welt bringen wollen, vom Beginn des Studiums bis zum pro- fessoralen Gipfel der akademi-

Buchrezension zu:

Kann Wissenschaft witzig?

© Springer

Kann Wissenschaft witzig?

Wissenschaftskommunikation zwischen Kritik und Kabarett Marc-Denis Weitze, Wolfgang C. Goede, Wolfgang M. Hecke (Hrsg.)

266 S., Springer, 2021. SC, 20,00 O.

ISBN: 9783662615812 Auch als E-Book erhältlich DOI: 10.1007/s12268-021-1634-0

© Der Autor 2021

ó Witzigkeit kennt keine Gren- zen, das wissen wir spätestens seit dem letzten Jahrtausend. Ob Witzigkeit auch vor der Wissen- schaft nicht haltmachen kann oder darf und diese nachhaltig bereichert, muss jede:r Leser:in nach der Lektüre dieses Buchs von Marc-Dennis Weitze, Wolf- gang Goede und Wolfgang Heckl für sich entscheiden. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall. Denn diese drei Herren, ihres Zeichens Wissenschaftler und erfahrene Lehrende bzw. Dozenten, haben dafür andere Herren eingeladen, ihre (wissenschaftliche) Komik sowie ihre Gedanken und Erfah- rungen dazu in Beiträgen vorzu- stellen. Und so fi ndet man neben sehr bekannten Namen wie Eckart von Hirschhausen und Jean Pütz auch eher unbekannte und jüngere Komödianten jeder Couleur. Allerdings mit Ausnahme einer Münchner Komikerin und einer spanischen Kabarettistin als Ko-Autorinnen keine Frauen; wit- zige Wissenschaft scheint auf den ersten Blick also entweder sehr männlich zu sein oder fast nur von Männern beherrscht zu werden.

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