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Ethik fachfremd Kl.3/4: Ästhetische Kompetenz und Umweltbewusstsein

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Academic year: 2022

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Hofmann/Horsche/Wolf: Ethik fachfremd unterrichten 3./4. Klasse © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Die Entstehung der Erde – Verschiedene Weltbilder

Didaktische Hinweise

Die Frage „Wie ist die Welt entstanden?“ ist für Kinder jeden Alters von großem Interesse. Meistens verfügen sie bereits über bruchstückhaftes Vorwis- sen und sind begierig darauf, Neues zu erfahren.

Manchmal fällt es ihnen schwer, die wissenschaft- lichen Erkenntnisse und ihr religiöses Weltbild miteinander in Einklang zu bringen. Daher empfiehlt es sich, diese Erklärungsmodelle gleichberechtigt nebeneinander stehenzulassen. Doch wie ent- stand eigentlich das Universum? Hat Gott die Welt erschaffen oder gab es einen Urknall? Diese und ähnliche Fragen werden in dieser Unterrichtseinheit behandelt. Vielleicht reizt es die Schüler, ein eige- nes Erklärungsmodell für die Entstehung der Welt zu entwickeln, nachdem sie die unterschiedlichen Weltbildmodelle verschiedener Vordenker kennen- gelernt haben.

Unterrichtsverlauf

Variante 1: Die Entstehung der Erde Material:

Fotos von Planeten, Sternen, Galaxien, der Erde usw., Leporellovorlage „Die Entstehung der Welt“

(KV 5.1) Ablauf:

Einstieg: Die Schüler betrachten verschiedene Fotos von Planeten, Sternen, Galaxien, der Erde usw. Möglicher Impuls: Wie hat wohl alles ange- fangen? Das bereits existierende Wissen wird im Gespräch gesammelt.

Arbeitsphase: Die genauen wissenschaftlichen Abläufe werden nochmals in einem Leporello veranschaulicht. Mögliche Frage: Wie hat sich das Leben entwickelt?

Vertiefung / Reflexion: Es wird über die Frage dis- kutiert: Was war vor dem Urknall? Woher kommt die Materie?

Ausklang / Abrundung: Da die Thematik recht kompliziert ist, formulieren die Schüler am Ende nochmals ihre eigenen Gedanken bzw. halten sie zeichnerisch fest. Möglicher Arbeitsauftrag: Wie stellst du dir den Anfang vor?

Variante 2: Verschiedene Weltbilder kennenlernen Material:

Ebstorfer Weltkarte (KV 5.2), „Das Weltbild des Kosmas Indikopleustes“ (KV 5.3)

Ablauf:

Einstieg: Die Schüler betrachten die Abbildung der Ebstorfer Weltkarte als Beispiel einer alten Weltkarte (KV 5.2). Möglicher Impuls: Früher dachten die Menschen, die Erde sei eine Schei- be. Sie nahmen an, über diese Scheibe würde sich die Himmelskugel wie eine Käseglocke wöl- ben. Außerdem nahmen sie an, um die Scheibe herum sei Wasser. Wer also über den Rand der Scheibe fiel, der verschwand im Nichts. Unter der Erde befand sich die Unterwelt, das Reich der Toten. Die Weltkarte stammt aus dem 13. Jahr- hundert, als man dachte, Jerusalem sei der Mittelpunkt der Welt.

Arbeitsphase: Die Schüler lernen eine weitere Vorstellung von der Gestalt der Erde kennen.

Möglicher Impuls: Viele Wissenschaftler beob- achteten die Natur sehr genau. Bald stellten sie fest, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel sei. Bevor der Mensch 1961 die Erde aus dem Weltall betrachten konnte, gab es neben der Vorstellung von der Erde als Scheibe viele an- dere seltsame Erklärungen, wie die Erde und der Himmel aussehen könnten. Eine wundersame Theorie stammt von einem Mann aus Griechen- land der im 6. Jahrhundert gelebt hat. Er hieß Kosmas Indikopleustes. Die Schüler lesen den Text und gestalten ein Bild zum Text (KV 5.3).

Vertiefung / Reflexion: Es findet ein zusammen- fassendes Unterrichtsgespräch statt: Auch wir wissen nur das, was wir bis jetzt erforscht und entdeckt haben. Es kann aber noch vieles im Weltraum geben, von dem wir bislang noch nichts wissen.

Ausklang / Abrundung: Die Schüler beschreiben oder zeichnen ihre eigenen Vorstellungen von der Erde. Möglicher Arbeitsauftrag: Beschreibt, wie ihr euch die Welt vorstellt. Ihr könnt auch ein Bild zum Thema „So sieht meine Welt aus“

malen.

Weiterführende Literatur

Janisch, Heinz: Wie war das am Anfang?

Wiener Dom-Verlag 2010.

Hohler, Franz / Schubiger, Jörg: Aller Anfang.

Beltz 2008.

www.kids-and-science.de

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Die Entstehung der Erde – Leporellovorlage

Urknall: Es entstehen Galaxien, Sterne und Planeten.

Entstehung der Erde:

Wasserdampf und Gase umhüllen die Erde.

Es wird kühler: Meere, Berge und Täler bilden sich heraus. Die Sonne scheint.

Hier kleben

Es entsteht das erste Leben im Meer.

Das Leben geht an Land: Entstehung der Kriechtiere. Es gibt verschiedene Pflanzen.

Es gibt Dinosaurier und Flugsaurier. Bäume beginnen zu wachsen.

Hier kleben

Entstehung der Säuge- tiere: Mammuts, Büffel, Urpferde.

Die ersten Lebewesen, die auf zwei Beinen gehen können, leben in der Steppe. Das sind die Urzeitmenschen.

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Die Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft

Didaktische Hinweise

In dieser Unterrichtseinheit machen sich die Schü- ler darüber Gedanken, welche Bedeutung die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft für uns Men- schen haben. Werden die in dieser Einheit durchge- führten Experimente besprochen, sollte also immer auch die Frage gestellt werden: „Was hat dieses Phänomen mit uns zu tun? Was wäre, wenn es dieses Element nicht gäbe?“ Die Kinder entdecken, dass wir uns die Natur zunutze machen und auf sie angewiesen sind. Dabei sollte auch der Umwelt- gedanke, Ressourcen sinnvoll und überlegt ein- zusetzen, Berücksichtigung finden. Ebenso sollte darüber diskutiert werden, wie gefährlich die Natur für die Menschen sein kann.

Unterrichtsverlauf

Variante 1: Experimente mit den vier Elementen Material:

4 Tücher (z. B. blau für das Wasser, rot für das Feuer, braun für die Erde, weiß für die Luft), Malkas- ten und Pinsel, Zeichenpapier, meditative Musik, Arbeitsblätter „Experimente mit den vier Elementen“

(KV 5.4), Knete, Schüsseln mit Wasser, Büroklam- mern, Löschpapier, Papier, Spülmittel, Papierta- schentücher, Trinkgläser, Luftballons, Glasflaschen, Eiswürfel, Wasserkocher, quadratische Stoffstücke, gleich lange Fäden, kleine Spielzeugfiguren, Por- zellanteller, Teelichter, Stoppuhr, Feuerzeuge oder Streichhölzer, verschieden große Gläser, Tannen- baumkerzen, Komposterde, Lupen, Blumentöpfe mit Blumenerde, Bohnensamen, Radieschensamen, Sonnenblumensamen, Pappe, Folie

Ablauf:

Einstieg: Die Schüler werden aufgefordert, ein Bodenbild zu den vier Elementen zu gestalten.

Dazu benötigen sie die vier Tücher, eine Kerze, eine Schüssel mit Wasser, eine Schüssel mit Erde, Steine, Holz und einen Luftballon. Im Hin- tergrund läuft meditative Musik. Wichtig ist, dass die Schüler während der Gestaltung des Boden- bildes nicht miteinander sprechen.

Ein Unterrichtsgespräch über die vier Elemente als Grundlage unseres Lebens schließt sich an.

Mögliche Fragen: Wie hängen die vier Elemente zusammen? (Verknoten der Tücher: z. B. rot, weiß, braun, blau – Feuer braucht Luft, Erde braucht Wasser) Welche Eigenschaften haben sie? Wo kommen sie vor? Welche Bedeutung haben diese Elemente für uns Menschen?

Arbeitsphase: Die Schüler führen in Gruppen die Experimente zu den einzelnen Elementen durch (KV 5.4). Die Versuche können auch als Statio- nen aufgebaut werden.

Vertiefung / Reflexion: Im Anschluss werden die Versuche ausgewertet. Mögliche Fragen: Wel- cher Versuch hat euch besonders gut gefallen?

Warum? Was habt ihr anhand der Experimente über die vier Elemente gelernt? Was wäre, wenn es eines der vier Elemente nicht gäbe?

Ausklang / Abrundung: Die Schüler malen ein Bild, in dem die Elemente in abstrakter Form dargestellt werden. Möglicher Arbeitsauftrag:

Versucht, die vier Elemente in Farben und For- men darzustellen. Teilt dazu vorab das Blatt in vier Abschnitte (durch Falten) ein.

Variante 2: Die Entstehung des Feuers Material:

evtl. Bild eines Lagerfeuers, „Die Entstehung des Feuers“ (KV 5.5)

Ablauf:

Einstieg: Die Schüler betrachten das Bild eines Lagerfeuers oder entzünden gemeinsam mit der Lehrperson ein Feuer im Feuerkorb (Pausenhof, Schulgarten).

Sie berichten über ihre Erfahrungen mit Feuer.

Mögliche Fragen: Welche Erfahrungen habt ihr mit Feuer gemacht? Was wäre, wenn die Men- schen das Feuer früher nicht gehabt hätten?

Arbeitsphase: In Gruppenarbeit gehen die Schüler der Frage nach, wozu Menschen in der Vergangenheit das Feuer brauchten.

Mögliche Ergebnisse: Feuer diente als Wärme- quelle, Feuer erhellte die Dunkelheit, auf dem Feuer gekochtes oder gebratenes Essen war bekömmlicher als rohes Essen, Feuer diente als Schutz vor wilden Tieren, Feuer brauchte man, um Metalle zu schmieden, Feuer diente als Waffe im Krieg.

Vertiefung / Reflexion: Die Schüler lesen den Text

„Die Entstehung des Feuers“ (KV 5.5). Mögliche Frage zur Texterarbeitung: Wie kam das Feuer zu den Menschen?

Ausklang / Abrundung: Die Schüler spielen den Text im Rollenspiel nach. Alternativ können sie den Text mit Stabpuppen darstellen, ihn mit Orff- Instrumenten musikalisch begleitet lesen oder ein

„Jeux dramatiques“ durchführen.

Weiterführende Literatur

www.kids-and-science.de

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Experimente mit Wasser

Für die folgenden Experimente mit Wasser brauchst du:

• eine große flache Schüssel Wasser • Löschpapier/Küchentuch

• einen Klumpen Knete • ein Blatt Papier (DIN A6)

• eine Büroklammer • Spülmittel

1. Versuch: Schaffst du es, Knete zum Schwimmen zu bringen?

• Forme aus dem Stück Knete einen Schiffskörper.

• Probiere aus, welche Form der Schiffskörper haben muss, damit er im Wasser nicht umkippt.

2. Versuch: Auch ein Stück Metall kann schwimmen!

• Setze die Büroklammer ganz vorsichtig auf das Wasser.

Falls du keine ruhige Hand hast, lege die Klammer zuerst auf ein Stück Löschpapier oder ein Küchentuch.

• Wenn Löschpapier und Büroklammer im Wasser sind, geht das Papier unter, während die Büroklammer noch schwimmt.

3. Versuch: Das Papierschiff mit Antrieb

• Falte aus einem Blatt Papier ein Schiff, das schwimmt.

Setze das Schiff ins Wasser.

• Gib dann auf deinen Finger einen Tropfen Spülmittel und halte den Finger hinter dem Boot ins Wasser. Was passiert?

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Experimente mit Erde

Für die folgenden Experimente mit Erde brauchst du:

• eine Handvoll Komposterde • Radieschensamen

• eine Lupe • Sonnenblumensamen

• drei Blumentöpfe mit Blumenerde • Pappe

• Bohnensamen • Folie

1. Versuch: Was lebt in der Erde?

• Schütte eine Handvoll Komposterde auf ein weißes Blatt Papier.

• Betrachte unter der Lupe, was du entdecken kannst.

• Zeichne die Lebewesen auf und erforsche ihre Namen.

2. Versuch: Welcher Samen keimt am schnellsten?

• Stecke drei verschiedene Samen in je einen Blumentopf.

• Begieße die Erde vorsichtig mit Wasser.

• Stelle die drei Töpfe ans Fenster.

• Lege auf den einen Topf eine Pappe und spanne um den anderen Topf eine durchsichtige Folie. Den dritten Topf lässt du so, wie er ist.

• Begieße die Erde mit Wasser, bevor sie ganz trocken ist.

• Beobachte, was nach einer Woche / zwei Wochen geschieht.

KV 5.4

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Die Entstehung des Feuers

Es gab eine Zeit, wo die Bäume und Steine gehen und sprechen konnten, aßen und tran- ken und ihren Geschäften geradeso nachgingen wie die Menschen. Das war eine gar glückliche Zeit für die Menschheit; denn wenn jemand Äpfel benötigte, so rief er nur dem ersten vorüberspazierenden Apfelbaume zu: „Komm her und schüttle dich!“ Und der Baum schüttelte sich und die Äpfel fielen dem Menschen ohne Mühe in den Schoß. Oder wenn jemand Gold brauchte, so rief er dem ersten besten Goldstein zu: „Komm her und gib mir ein Stück von deinem Fell; es wächst dir ja ohnehin wieder nach!“ Der Stein trat sogleich an den Menschen heran und ließ sich von ihm ein Stück seines Goldfells abreißen.

Die Menschen lebten ohne Sorgen und Mühe, denn sie ließen sich von den Steinen und Bäumen bedienen, die ihnen alles Nötige herbeischaffen und besorgen mussten. Alle Ge- schöpfe lebten in Frieden und Eintracht miteinander.

Dies ärgerte den Teufel sehr und er sann nach, diese Zustände zu stören, und hatte bald einen Plan ausgeheckt. Er ging zu Gott und sprach also zu ihm: „Himmlischer Vater! Du hast alles geschaffen und gut eingerichtet. Aber etwas, das ich eben benötige, hast du vergessen! Erlaube mir, dass ich es mir erschaffe, damit ich auch, gleich den übrigen Ge- schöpfen, glücklich und zufrieden werde.“

Gott schüttelte sein Haupt und sprach: „Du wirst Zufriedenheit für dich und Unheil für die übrigen Geschöpfe erschaffen. Das weiß ich, denn ich kenne dich gar zu gut. Trotzdem soll deine Bitte gewährt sein, damit du nicht sagen kannst, ich sei ungerecht! Geh hin und erschaffe dir das, was du willst und kannst!“

Der Teufel flog sofort lächelnd und vergnügt auf die Erde hinab und begab sich in die Ver- sammlung der Steine, die zusammengekommen waren, um sich einen König zu wählen.

Lange konnten sie sich über die Wahl nicht einigen und wählten schließlich den Goldstein zu ihrem König. Da lachte der Teufel hell auf und rief: „Ihr seid doch recht dumme Kerle!

Ihr wählt den Goldstein wegen seines schönen, glänzenden Gewandes zu eurem König und wisst nicht einmal, dass der Kieselstein bedeutend mehr kann als ihr alle zusammen.

Wartet, gleich sollt ihr es sehen, was der Kieselstein zu leisten imstande ist!“

Hierauf sammelte er sehr viel Stroh, Mist und Reisig zu einem großen Haufen und rief dann: „Komm her, du Kieselstein und auch du Eisenstein! Stellt euch her vor diesen Hau- fen und rennt mit den Köpfen aneinander!“

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Mensch und Tier – Jeder hat ein Recht auf Leben

Didaktische Hinweise

Kinder haben zu den meisten Tieren einen emotio- nalen Zugang. Sie finden Tiere niedlich und hegen freundschaftliche Gefühle. Nicht selten besitzen sie ein Haustier oder wünschen sich eins. Der Sach- unterricht greift das Thema „Haustiere“ meist unter dem Gesichtspunkt der artgerechten Haltung auf und gewährt Einblicke in die Lebensart der Tiere.

Im Ethikunterricht gehen die Kinder dagegen den Fragen nach, ob alle Tiere nützlich sind und eine Daseinsberechtigung haben und was das Tier vom Menschen unterscheidet. In dieser Unterrichtsein- heit erkunden die Schüler weniger geliebte Tiere (Schnecken, Fliegen, Spinnen) und lernen im Märchen der Bienenkönigin einen Menschen ken- nen, der die Tiere achtet und deshalb auf ihre Hilfe vertraut.

Unterrichtsverlauf

Variante 1: Sind alle Tiere wertvoll?

Material:

Schnecken, Fliegen oder Spinnen in einem Glas mit Stöcken, Blättern, Steinen usw., Lupen (Becherlu- pen), Bilder von Tieren, Tierlexika, Steckbrief eines Tieres (KV 5.6)

Ablauf:

Einstieg: Die Lehrperson bringt Schnecken, Flie- gen oder Spinnen in einem Glas mit, das mit Stö- cken, Blättern, Steinen usw. gefüllt ist, und zeigt sie den Schülern. Die spontanen Reaktionen der Kinder können als Gesprächsanlass genutzt werden: Was denkt ihr über diese Tiere?

Arbeitsphase: Anschließend erhalten die Schüler den Arbeitsauftrag, die Tiere mit der Lupe zu be- trachten und eine Skizze anzufertigen: Seht euch das Tier genau an und versucht es abzuzeichnen, so wie das früher die Forscher gemacht haben, wenn sie Tiere im Urwald entdeckt haben.

Folgender Auftrag schließt sich an: Beobachtet, wie das Tier über ein Hindernis klettert, und versucht, etwas über ihre Lebensweise heraus- zufinden.

Die Schüler wählen sich danach aus den Tierbil- dern ein Tier aus, das ihnen gefällt aus. Danach teilt die Lehrperson den Steckbrief (KV 5.6) aus:

Schreibt einen Steckbrief zu eurem Tier. Wenn ihr Informationen benötigt, schlagt in den Tierlexika nach. Klebt das Tierbild auf den Steckbrief. Nach Beendigung der Aufgabe werden die Arbeitser- gebnisse vorgelesen und verglichen.

Vertiefung / Reflexion: Es erfolgt ein philosophi- sches Gespräch: Sind alle Tiere wertvoll? Kann die Fliege / Spinne / Schnecke etwas fühlen?

Welche Unterschiede gibt es zwischen den ver- schiedenen Tieren? Warum gibt es Fliegen / Spin- nen / Schnecken überhaupt? Darf man eine Flie- ge / Spinne / Schnecke töten oder quälen? Wie ist das bei anderen Tieren? Was unterscheidet ein Tier von einem Menschen? Ist der Mensch auch ein Tier? Können Tiere Freunde sein? Haben Tie- re eine Sprache? Haben Tiere eine Seele? …

Ausklang / Abrundung: Die Schüler sammeln Sprüche über Tiere, z. B.

Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.

Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht. (Mark Twain)

Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht. (George Bernard Shaw)

Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück. (Charles Darwin)

Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot. (Bernhard Grzimek)

Alternativ schreiben die Schüler Elfchen.

Variante 2: Die Bienenkönigin Material:

ein Glas Honig, Zahnstocher für jedes Kind zum Probieren des Honigs, „Die Bienenkönigin“ (KV 5.7) Ablauf:

Einstieg: Die Lehrperson präsentiert ein Glas Honig. Die Schüler werden gefragt, was sie über Bienen wissen. Anschließend probiert jedes Kind mithilfe eines Zahnstochers etwas Honig aus dem Glas.

Arbeitsphase: Die Lehrperson liest das Mär- chen „Die Bienenkönigin“ der Gebrüder Grimm (KV 5.7) vor. Sie stoppt an der Stelle: „ich leid‘s nicht, dass ihr sie verbrennt.“ Die Textstelle wird besprochen: Welche Einstellung haben die beiden älteren Brüder zu den Tieren und welche Einstellung hat der Dummling?

Danach liest die Lehrperson weiter vor bis: „in sein eigenes Schlafgemach“. Auch diese Text- stelle wird besprochen: Was ist das Besondere an dem Schloss, zu dem die Brüder kommen?

Die Lehrperson liest weiter vor bis: „und ward zu Stein“. Wieder wird die Textstelle besprochen:

Welche Bedeutung hat es, wenn Menschen zu Stein werden? Wie wird es wohl dem Dummling ergehen?

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Die Bienenkönigin

Zwei Königssöhne gingen einmal auf Abenteuer und gerieten in ein wildes, wüstes Leben, sodass sie gar nicht nach Hause kamen. Ihr jüngerer Bruder, welcher der Dummling hieß, machte sich auf und suchte seine Brüder; aber wie er sie endlich fand, verspotteten sie ihn, dass er mit seiner Einfalt sich durch die Welt schlagen wollte und sie zwei könnten nicht durchkommen und wären doch viel klüger.

Sie zogen alle drei miteinander fort und kamen an einen Ameisenhaufen.

Die zwei Ältesten wollten ihn aufwühlen und sehen, wie die kleinen Amei- sen in der Angst herumkröchen und ihre Eier forttrügen, aber der Dumm- ling sagte: „Lasst die Tiere in Frieden, ich leid‘s nicht, dass ihr sie stört.“

Da gingen sie weiter und kamen an einen See, auf dem schwammen viele Enten. Die zwei Brüder wollten ein paar fangen und braten, aber der Dummling ließ es nicht zu und sprach: „Lasst die Tiere in Frieden, ich leid’s nicht, dass ihr sie tötet.“

Endlich kamen sie an ein Bienennest, darin war so viel Honig, dass er am Stamm herunterlief. Die zwei wollten Feuer unter dem Baum legen und die Bienen ersticken, damit sie den Honig wegnehmen könnten. Der Dummling hielt sie aber wieder ab und sprach: „Lasst die Tiere in Frieden, ich leid’s nicht, dass ihr sie verbrennt.“

Endlich kamen die drei Brüder in ein Schloss, wo in den Ställen lauter steinerne Pferde standen, auch war kein Mensch zu sehen und sie gingen durch alle Säle, bis sie vor eine Tür ganz am Ende kamen, davor hingen drei Schlösser; es war aber mitten in der Tür eine Öffnung, dadurch konnte man in die Stube sehen. Da sahen sie ein graues Männlein, das am Tisch saß.

Sie riefen es an, einmal, zweimal, aber es hörte nicht. Endlich riefen sie zum dritten Mal, da stand es auf, öffnete die Schlösser und kam heraus. Es sprach aber kein Wort, sondern führte sie zu einem reich besetzten Tisch, und als sie gegessen und getrunken hatten, brachte es einen jeglichen in sein eigenes Schlafgemach.

Am anderen Morgen kam das graue Männchen zu dem Ältesten, winkte und leitete ihn zu einer steinernen Tafel, darauf standen drei Aufgaben geschrieben, wodurch das Schloss erlöst werden könnte.

Die erste war die folgende: Im Wald unter dem Moos lagen die Perlen der Königstochter, tausend an der Zahl, die mussten aufgesucht werden und wenn vor Sonnenuntergang eine einzige fehlte, so ward der, welcher gesucht hatte, zu Stein.

Der Älteste ging hin und suchte den ganzen Tag, als aber der Tag zu Ende war, hatte er erst hundert gefunden; es geschah, wie auf der Tafel stand, er ward in Stein verwandelt.

Am folgenden Tag unternahm der zweite Bruder das Abenteuer; es ging ihm aber nicht viel besser als dem Ältesten. Er fand nicht mehr als zweihundert Perlen und ward zu Stein.

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Bedrohte Umwelt – Umweltschutz geht uns alle an

Didaktische Hinweise

Es ist sicherlich nicht einfach, die Kinder davon zu überzeugen, dass wir uns umweltbewusst verhalten müssen. Wir wollen einerseits keine Katastrophen- stimmung verbreiten, wie die Schüler sie eventuell aus den einschlägigen Filmen kennen, andererseits können wir Überlegungen nicht verhindern, die uns die Gefahren vor Augen führen. Einerseits sieht die Umwelt bei uns in weiten Teilen intakt aus, anderer- seits führt unser Verbraucherverhalten in anderen Teilen der Erde zu großen Umweltbelastungen.

Auch das immer wieder herangeführte Argument

„Was kann ich als Einzelner denn schon ausrich- ten?“ muss aufgenommen und im Sinne einer ethischen Moralvorstellung beleuchtet werden. Es geht also nicht nur um die Wissensvermittlung, wie im Sachunterricht, sondern vielmehr um die Frage:

„Was habe ich mit den Umweltproblemen zu tun?

Wie kann ich mich zusammen mit vielen anderen Menschen so verhalten, dass die Erde weniger belastet wird?“

Unterrichtsverlauf

Variante 1: Umweltverschmutzung Material:

Fotos oder Illustrationen als Beispiele für Umwelt- verschmutzung (KV 5.8), Arbeitsblatt „Giftiger Elekt- roschrott“ (KV 5.9)

Ablauf:

Einstieg: Die Lehrperson klebt die Beispiele für Umweltverschmutzung – Müllberge, qualmende Schornsteine, schmutzige Flüsse, verstopfte Autobahnen – (KV 5.8) auf je ein großes Papier auf und legt sie aus. Die Kinder gehen herum und notieren ihre Gedanken dazu auf die Plakate.

Arbeitsphase: Die Gedanken werden im Unter- richtsgespräch ausgewertet: Die verschiedenen Meinungen werden vorgelesen, das Vorwissen abgerufen und ergänzt und die Probleme werden herausgearbeitet.

Mögliches Ergebnis: In vielen Teilen unserer Erde sieht es tatsächlich so schlimm aus. Die betroffe- nen Menschen werden krank, weil sie nicht ein- fach wegziehen können. Viele Menschen achten nicht darauf, ob sie der Umwelt damit vielleicht schaden. Sie verschmutzen die Umwelt, um eine Arbeit zu haben und Geld zu verdienen. Denn sie brauchen ja das Geld, um ihre Familie ernähren zu können. Also haben viele oft keine andere Wahl.

Vertiefung / Reflexion: Das Thema wird anhand des Beispiels Elektroschrott vertieft. Möglicher Impuls: Was haben wir damit zu tun, wenn es so aussieht? Bei uns ist doch eigentlich alles in Ordnung! Bei uns kann man in den Flüssen baden und der Müll wird pünktlich abgeholt! Das Arbeitsblatt „Giftiger Elektroschrott“ (KV 5.9) wird ausgeteilt und der Text gelesen. Anschließend werden die Fragen dazu besprochen. Mögliche Lösungsvorschläge für den Verbraucher: überlegt einkaufen, Konsumverhalten bewusst machen, ordnungsgemäß entsorgen.

Die Antworten werden besprochen und die fol- gende Vorschläge vonseiten der Politik und der Wissenschaft werden dagegengestellt:

die Ausfuhr von Elektroschrott stärker kontrol- lieren

Sammelplätze einrichten, die leichter zu kontrollieren sind

die wertvollen Stoffe in Europa umweltgerecht recyceln und wieder nutzen

die Geräte so bauen, dass sie einfacher zu recyceln sind

den Verbraucher aufklären

Ausklang / Abrundung: Es kann eine Sammel- aktion durchgeführt werden: Zuerst können sich die Schüler auf dem Wertstoffhof erkundigen, wie Elektrogeräte entsorgt werden können. Danach werden alte Handys oder andere kleinere Elek- trogeräte, die oft im Hausmüll landen, gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt.

Variante 2: Bedrohte Umwelt Material:

Zeichenpapier und Stifte, Papierstreifen, Computer mit Internetzugang, Schülerbefragung zum Thema

„Umwelt geht uns alle an“ mit Auswertung (KV 5.10) Ablauf:

Einstieg: Die Schüler versetzen sich in folgende Situation: Stell dir vor, du bist ein Zeitungsrepor- ter und sollst eine Reportage zum Thema „Be- drohte Umwelt“ machen. Als Erstes überlegst du dir ein Foto, das zu deinem Thema passt. Was sollte auf deinem Bild zu sehen sein? Zeichne es auf! Das Bildnerische Gestalten dient dazu herauszufinden, welches Vorwissen die Schüler haben.

Arbeitsphase: Wer fertig ist, überlegt sich eine gute Überschrift für seinen Zeitungsartikel und hängt sein Bild an der Tafel auf. Wenn alle Bilder an der Tafel hängen, werden sie besprochen und verschiedenen Erklärungen auf den Papierstrei- fen zugeordnet: Was hast du dargestellt? Welche

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Giftiger Elektroschrott

Alte Elektrogeräte wie zum Beispiel Computer, Handys, Fernseher und Bildschirme enthalten bis zu einhundert verschiedener Stoffe, die unterschiedlich entsorgt werden müssen. Darunter sind Metalle wie Kupfer, Platin und sogar Gold, aber auch viele ge- sundheitsgefährdende Stoffe wie Quecksilber oder Brom enthalten. Die richtige Ver- schrottung dieser Geräte kostet natürlich viel Geld. Daher kommen manche Firmen auf die Idee, diese Geräte ins Ausland zum Beispiel nach Asien oder Afrika zu verschicken.

Damit sie keine Probleme bekommen, sagen sie einfach, dass die Handys oder Bild- schirme noch „funktionstüchtig“ seien. In den fernen Ländern verbrennen die Leute den Schrott, um so die wertvollen Metalle herauszuholen. Sie verdienen sich damit etwas Geld, schaden aber natürlich auch ihrer Gesundheit und der Umwelt. Leider kontrolliert keiner, was mit den vielen Tonnen Elektroschrott passiert.

Wie kann man diese schreckliche Umweltverschmutzung verhindern?

Welche Vorschläge hast du dazu?

Diskutiert in der Gruppe darüber.

Unsere Vorschläge sind:

1.

2.

3.

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Waren aus der ganzen Welt – verantwortungsvolles Einkaufen

Didaktische Hinweise

Im Anschluss an das Thema „Umweltverschmut- zung“ bietet es sich an, noch einmal im Besonderen auf unser Verhalten als Verbraucher und Käufer einzugehen. Der Blick der Kinder wird dabei auf die Herstellung von Kleidung und Nahrungsmitteln gelenkt und auf ihren Vertriebsweg. Ein Besuch in einem „Eine-Welt-Laden“ mit seinen „Fair-Trade“- Produkten bietet sich ebenso an wie der Unter- richtsgang zu einem Bauernhof, der seine Produkte selbst vermarktet.

Unterrichtsverlauf

Variante 1: Obst und Gemüse Material:

verschiedene Früchte, Wortkarten mit den Her- kunftsländern der Früchte (vorbereiten), Würfelspiel

„Wer kauft umweltfreundlich ein?“: Spielplan, Spiel- anleitung und -vorbereitung, Spielgeld, Ereigniskar- ten und Lösung, Obst- und Gemüsekarten (KV 5.11), Würfel und Spielsteine

Ablauf:

Einstieg: Verschiedene Früchte liegen in einem Korb in der Mitte. Die Kinder benennen sie und erfahren durch die Zuordnung der Wortkarten, woher sie kommen.

Arbeitsphase: Es erfolgt ein Unterrichtsgespräch:

Unter welchen Bedingungen wachsen die Früch- te? Wie kommen diese Früchte zu uns? Warum kann man sie bei uns kaufen? Wie wichtig sind sie für unsere Ernährung? Brauchen wir dieses Obst bei uns? Die Schüler stellen Vermutungen an.

Vertiefung / Reflexion: Das Würfelspiel „Wer kauft umweltfreundlich ein?“ (KV 5.11) wird gespielt:

Markttag! Es gibt viele Pflanzen, die aus fernen Ländern nach Deutschland gekommen sind und hier angebaut werden. Der Mais und die Kartof- fel sind Beispiele dafür. Im Unterschied zu den tropischen Früchten, wachsen diese Pflanzen bei uns unter ganz normalen Bedingungen. Anders ist es bei Tomaten, Erdbeeren oder Gurken. Die gedeihen bei uns in Deutschland nur zu bestimm- ten Jahreszeiten.

Ausklang / Abrundung: Gemeinsam wird ein Obst- salat aus Früchten der Saison zubereitet.

Variante 2: Kleidung

Material:

„Der Weg eines T-Shirts“ (KV 5.12) Ablauf:

Einstieg: Die Kinder schneiden aus Werbepros- pekten Kleidungsstücke aus und kleben sie auf ein Gemeinschaftsplakat: Schneidet schicke Kleidungsstücke aus, die möglichst preiswert sind. Klebt sie mit dem Preis zusammen auf das Plakat.

Arbeitsphase: Im sich anschließenden Unter- richtsgespräch soll ein Problembewusstsein da- für geschaffen werden, dass diese billigen Waren nur unter schlechten Arbeitsbedingungen erzeugt werden können. Mögliche Impulse: Wir freuen uns, wenn wir billig einkaufen können. Aber wie kann das sein, dass ein T-Shirt nur 2,99 Euro kostet? Das Kleidungsstück muss ja erst einmal hergestellt werden!

Die Kinder stellen Vermutungen an, wie ein T-Shirt entsteht. Die Lehrperson leitet die Schü- ler entsprechend an. An der Tafel entsteht ein Verlaufsplan, der den Herstellungsprozess zeigt.

Dazu werden auch die Nachteile erarbeitet, die bei der Produktion und dem Transport entste- hen. Als Muster dient „Der Weg eines T-Shirts“

(KV 5.12).

Vertiefung / Reflexion: Kinder aus der Klasse, deren Eltern in der Textilindustrie, z. B. im Ver- kauf, beschäftigt sind, berichten. Evtl. kann auch die T-Shirt-Produktion nochmals anhand eines Textes (z. B. von Wikipedia) vertieft werden.

Ausklang / Abrundung: In der Schule bzw. in der Klasse wird eine Tauschaktion durchgeführt:

Dazu bringt jeder ein Shirt (oder mehrere) mit, das er nicht mehr anziehen möchte, und tauscht es gegen ein anderes ein.

Weiterführende Literatur

Rivoli, Pietra: Reisebericht eines T-Shirts. Ullstein 2009.

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200 g Feldsalat aus Frankreich

2 €

100 g Feldsalat aus Deutschland

1,20 €

Italienische Radieschen

1,80 € 250 g Weintrauben

aus Chile

2,50 €

Wassermelone aus Spanien

2,50 €

Honigmelone aus Italien

3,50 € 500 g Holländische

Paprika

2 €

Eisbergsalat aus Deutschland

70 ct

Spanischer Eisbergsalat

1,70 € 1 kg Bio-Bananen

2,90 €

2 kg Spanische Orangen

3 €

1 kg Israelische Orangen

3 € 2 kg Äpfel

aus Südtirol

2,50 €

3 Neuseeländische Kiwis

1,90 €

500 g Pflaumen aus Spanien

2,40 €

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