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Lehr-Erfahrungen in Corona-Zeiten

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Ärzteblatt Sachsen 8|2020

Lehr-Erfahrungen in Corona-Zeiten

Interview mit Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer

Sie sind als Hausarzt in der Lehre am Uniklinikum Leipzig engagiert. Was genau ist dabei Ihre Aufgabe und in welchem Umfang nehmen Sie diese normalerweise wahr?

Ich halte im Rahmen der Vorlesungs- reihe „Allgemeinmedizin“ Vorlesungen . In der Regel sind das drei bis vier Ver- anstaltungen im Jahr zu den Themen

„Chronische Erkrankungen“, „Hausbe- such“, „Hauterkrankungen“ und seit die- sem Jahr zu dem Thema „Patientenver- fügung/Vorsorgevollmacht“ .

Zusätzlich betreue ich Studenten im Rahmen des Blockpraktikumsunter- richts, in Famulaturen und weiteren Praktika bis hin zum Praktischen Jahr .

Das Corona-Virus hat auch an den Uni- versitäten in der Lehre zu einschnei- denden Veränderungen geführt. Was hat das für Sie bedeutet?

Die Medizinische Fakultät der Univer- sität Leipzig hat im Frühjahr fast alle Präsenzveranstaltungen abgesagt . Dem- zufolge musste der Lehrstoff in eine andere Veranstaltungsform umgesetzt werden . Dafür gab es unterschiedliche Möglichkeiten, wie vertonte Power Point Präsentationen oder Vorlesungen vor leerem Hörsaal . Sie alle hatten aber zur Konsequenz, dass man als Lehren- der kein direktes Feedback von den Studierenden erhielt . Zumindest war dies bei meinen Veranstaltungen so . Die Inhalte wurden vorab für die Stu-

Erik Bodendieck, Facharzt für Allgemeinmedizin und Präsident der Sächsischen Landesärztekammer

© SLÄK

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