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Academic year: 2022

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10. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 10. März 2021

abläufe im impfzentrum kreis kleve gehen wieder reibungslos

Nach großem Rückstau am Samstag ergriff Kreis Kleve sofort Maßnahmen. Seite 7

klarissenschwestern übernehmen internet-fürbitten aus Online-Portal

Einzelne Schwestern schließen Anliegen ins persönliche Gebet ein. Seite 10

kreispolizeibehörde kleve stellt kriminalstatistik 2020 vor

Fallzahlen bei Computerkriminalität

im Kreis um 52,7 Prozent gestiegen. Seite 16

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KEVELAER. Kulturinteressierte dürfen seit gestern wieder das Niederrheinische Museum in Kevelaer besuchen. Die Leiterin Veronika Hebben freut sich sehr, die ersten Besucher des Jahres begrüßen und ihnen direkto mit der Wiedereröffnung die mono- grafische Schau „Anderwelt - Der Künstler Paul Jansen-Sprenger“

zeigen zu können.

Die Sonderausstellung zeigt die außergewöhnlichen (Auf-) Glasmalereien und Zeichnungen des in Geldern lebenden Künst- lers Paul Jansen-Sprenger. Die Besucher der Ausstellung werden ermuntern, in einen Dialog mit den Werken zu treten und das Dargestellte näher zu ergrün- den. Man sucht nach Motiven, Formen und Farben und findet diese bei genauerem Hinsehen mal schnell und mal langsam. Sie sind verborgen und doch sicht- bar: Menschen, Tiere, Pflanzen und Fantasiewesen.

So zeigt sich in den Arbeiten des Künstlers ein Spannungs- feld zwischen Realität und Ab- straktion sowie zwischen den unterschiedlichen Techniken, aus denen die Objekte bestehen.

Das Nicht-Gegenständliche in

seinen Werken ist dabei stark ausgeprägt. Wie Paul Jansen- Sprenger selber schreibt, findet er seine Quelle und Inspiration in seiner Naturverbundenheit, die er bewusst zum Ausdruck bringen möchte. Dies strahlt bei einer näheren Betrachtung jedes

Objekt durch Farbwahl und/oder Motivik aus.

Als freischaffender Künstler präsentierte Jansen-Sprenger seine Arbeiten schon bei Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen am Niederrhein. Neben der Aus- bildung in der Aquarell- und Öl-

malerei sowie der Zeichenkunst ist es vor allem seine Ausbildung und langjährige Arbeit als Glas- maler, die dem 1958 geborenen Künstler eine gute Grundlage für sein heutiges Schaffen bereitet.

Im Besonderen möchte er dem Betrachter seinen eigenen Inter-

pretationsspielraum geben.

Museumsbesuch mit Termin Die Sonderausstellung und die Sammlungen des Museums kön- nen aktuell nur nach vorheriger Terminvereinbarung besucht werden. Eine Terminabsprache ist per Telefon 02832/954120 von 10 bis 17 Uhr möglich. Auch die ständigen Sammlungen sind be- gehbar und ermöglichen anhand originaler Objekte sich die nie- derrheinische Kunst und Kultur wieder in Erinnerung zu rufen.

Für den Besuch gelten die ak- tuellen Hygienebestimmungen und Schutzmaßnahmen.

Veranstaltungen können der- zeit noch nicht stattfinden. So- bald Führungen und Workshops wieder durchgeführt werden, wird dies über die digitalen Me- dien des Museums und auch die Niederrhein Nachrichten bekannt gegeben. Weitere Infor- mationen gibt es auf der Interne- tseite des Museums unter www.

niederrheinisches-museum- kevelaer.de sowie auf facebook.

com/NiederrheinischesMuse- umKevelaer und instagram.com/

niederrheinisches_museum Kerstin Kahrl

Museum öffnet zum ersten Mal in 2021 und zeigt Sonderausstellung „Anderwelt“

Zu sehen sind glasmalereien und Zeichungen des künstlers Paul Jansen-Sprenger. Besuch nur nach terminvereinbarung

info

Kontakt zur Redaktion:

Kerstin Kahrl Telefon 02831/9777043

kahrl@nn-verlag.de

SONDERSEITEN �������

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite zum Thema „Homeoffice“ (Seite 3).

Zwei Seiten sind dem Thema

„Wir sind für Sie da“ (Seiten 6 und 7) gewidmet. Infos zu

„Bauen und Wohnen“ gibt es auf Seite 8 und 9.

Infos zm Homeoffice und zum Bauen und Wohnen

Die Niederrheinische Wildblumenmischung ist wieder im Handel und gleich in zwei Varianten erhältlich: Mit Samen für Wildblumen mit einer Wuchshöhe von 20 bis 40 Zentimetern oder Samen mit einer Wuchshöhe von 50 bis 80 Zentimetern. Die Mischung verantwortlich zusammengestellt hat Johannes Baaken, Gärtnermeister der

Stadt Kevelaer. Mehr dazu im Innenteil auf Seite 2. nn-foto: gerhard Seybert

Im Januar 2021 starben in Nord- rhein-Westfalen etwa 21.200 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, lag die Zahl der Todes- fälle voraussichtlich um etwa 15 Prozent höher als im Januar des Vorjahres (2020: 18.400). In der Regel bleiben die Sterbefall- zahlen zwischen Dezember und Januar in etwa auf dem gleichen Niveau. Auch in diesem Winter erfassten die Statistiker für Janu- ar annähernd so viele Verstorbe- ne wie im Vormonat (Dezember 2020: 21.500). Das Statistische Landesamt veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen Sterbe- geschehen zu ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch nicht abschließend geprüft und die Sterbefallzahlen für 2020 und 2021 können sich durch Nach- meldungen der Standesämter noch erhöhen. Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle von Personen, die innerhalb des Lan- des verstarben und dort auch gemeldet waren. (Quelle: it.nrW)

Verstorbenenzahl im Januar höher

Mit der monografischen Schau „Anderwelt – Der Künstler Paul Jansen-Sprenger“ eröffnet das Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte in Kevelaer wieder seine Türen. foto: nMk

Impftermine für Priorisierte

KREIS KLEVE. Für diese zehnte Kalenderwoche hatte der Kreis Kleve für die Mitarbeitenden aus den priorisierten Berufsgruppen insgesamt 3.400 Termine im Impfzentrum angeboten. Diese 3.400 Impftermine mit dem AstraZeneca-Impfstoff waren innerhalb weniger Stunden „aus- gebucht“. Der Kreis Kleve hat sich nun erfolgreich beim NRW- Gesundheitsministerium (MAGS) für ein zusätzliches Impfstoff- Kontingent eingesetzt. Das MAGS bestätigte dem Kreis Kleve nun 600 zusätzliche AstraZeneca- Impfdosen. Diese zusätzlichen Termine werden ab sofort über das Buchungsportal des Kreises Kleve für den Donnerstagvormit- tag, 11. März, angeboten. Alle weiteren Informationen – wer gehört zu den priorisierten Berufsgruppen und wo können Impftermine gebucht werden – gibt es auf der Internetseite des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.

de). In der Infobox gibt es einen Direktlink zu den Internetseiten zum Impfzentrum.

Handel stärken mit Stadtgutschein

WEEZE. Der lokale Handel lei- det schon seit Jahren unter der starken Konkurrenz im Online- Handel. Eine Entwicklung, die durch die Corona-Krise auch in Weeze deutlich an Fahrt aufge- nommen hat. Die Weezer Ge- schäftswelt, die Politik und die Verwaltung sind sich einig: Die Einzelhändler müssen in der an- dauernden Coronakrise unter- stützt werden! So hat der Vorsit- zende des Weezer Werberings in Zusammenarbeit mit dem Büro für Kultur und Tourismus eine Aktion der „lokalen Verkaufs- förderung“ ins Leben gerufen, um den Kauf vor Ort zu unter- streichen und unterstützen. Der Werbering und die Gemeinde- verwaltung kamen überein, dass eine Art der Gutschein-Subventi- onierung – wie bereits in einigen Kommunen als „Stadtgutschein“

– eingeführt werden muss. Dieser

„Gemeinde-Gutschein“ wurde seitens der Politik mit einem po- sitiven Ratsbeschluss genehmigt.

Die Kunden und Käufer kön- nen die Gutscheine des Weezer Werberings wie gewohnt bei der Volksbank an der Niers und der Sparkasse Weeze erwerben.

Der Gutscheinwert wird mit zehn Prozent von der Gemeinde Weeze subventioniert. Die Akti- on beginnt am Montag, 15. März, und soll bis Ende Dezember lau- fen. Informationen unter Telefon 02837/910116 und 118 oder per Mail an tourinfo@weeeze.de.

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Abk.: id est

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Sohn Noahs (A.T.) baumar- me Ebe- ne in den Tropen

Abk.: ad libitum

mund- artl.:

Ziege Lohnab- zug der Arbeit- nehmer

austral.

Strau- ßenvogel

himmel- blau

festlich gedeck- ter Tisch

Schutt- abhang

v. Urtext abwei- chende Fassung

Ost- afrikaner

veralt.:

Barbier

Himmels- richtung

Venedig in der Landes- sprache

EDV-An- wender

Abk.: und so fort

knusprig ge-backen

besitzan- zeigen- des Für- wort

ungleich

Utensil zur Frei- heitsbe- raubung Haus- errichter

Stadt in den USA

moderne Mietform

größter Strom Afrikas

kurz für:

an das

Bundes- land Ös- terreichs

Zu�uss der Adria franz.

Weichkä- se aus Zie- genmilch

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eh. Ja- mes-Bond Darsteller (Pierce)

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Abk.: Un- tersu- chungs- haft

Abk.: Cor- porate Identity

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Arbeits- entgelt

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Wortteil unterster Teil des Beines

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persön- liches Fürwort

Kose- name des Groß- vaters

Balearen- insel

eh. österr.

weib- licher Adelstitel Ostwind der Tropen

Kurz- schrift (Kw.)

Teil des Fußes auf mehrere verteilter Betrag

Eintritt ins Leben

Ober-

�ächen- glättung

Punkt auf dem Würfel

franz.

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lustiger Unfug Aare Zu�uss in der Schweiz

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Künst- liche In- telligenz

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Abk.: Re- algymna- sium

Initialen Fontanes

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Märchen eines der Grund- rechte

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AUSLOSUNG

Gut gemeint, aber auch gut gemacht?

Betr. Neugestaltung des Peter- Plümpe-Platzes

Die Enttäuschung war schon groß, als der Siegerentwurf als Quintessenz aller Überlegungen und Vorgaben aus der Politik präsentiert wurde. Hier werden erneut Chancen vertan – nicht alleine für die Optimierung des Platzes, sondern auch für die gesamte Attraktivität und Funk- tionalität der Innenstadt. Wa- rum tut sich Kevelaer mit der Planung und deren Umsetzung so schwer? Wenn man es auf den Kern bringt, liegt es vielleicht oft an der allzu simplen, subjektiven Fragestellung: „Wollt ihr einen schönen Platz, mit viel Grün und möglichst wenigen stinkenden Autos?“

Natürlich wollen das alle, aber wo bleibt die Funktionalität die eine sinnvolle Neugestaltung mitbringen sollte? Die letzte umfangreiche, gelungene Gestal- tung Kevelaers, auf die wir alle so stolz sind und die dieses Flair ausmacht, liegt rund 120 Jahre zurück. Zu der gehört auch die an den Plümpe-Platz angren- zende Annastraße mit ihren prä- genden Ansichten, auf die bei der

Neugestaltung des Platzes nicht genügend Rücksicht genommen wird. Kann diese Ansicht bei der zu erbringenden dichten Baum- bepflanzung noch ihre Wirkung zeigen?

Der seit ewigen Zeiten ge- wünschte großzügige Ein- und Aussteige-Bereich mit Toiletten- anlage für die mit dem Bus- und Auto ankommenden Pilger und Besucher, dass für das Entrée ei- ner Wallfahrtsstadt verpflichtend sein sollte, ist nicht zu erkennen.

Ob man sich mit der Minimie- rung des Parkplatzangebotes aus verkehrlicher und ökologischer Sicht einen Gefallen getan hat bleibt abzuwarten und wird die Zeit zeigen. Es ist kaum zwei Monate her, da wurde deutsch- landweit zur besten Sendezeit eine Weihnachtsfeier aus der Ba- silika übertragen, in der verkün- det wurde, dass jährlich 800 000 Besucher in die Wallfahrtsstadt Kevelaer strömen.

Rechnet man hier hauptsächlich nur noch mit Fußpilgern oder kommen nach wie vor noch viele mit dem Bus oder dem Auto? Wo können sie ein- und aussteigen, wo können sie verweilen, wo können sie sich sammeln, vor allem bei Regen?

Die auf weniger als 100 redu- zierten Parkplätze werden si- cherlich schon für Personal und Besucher des Rathauses und für kurzfristige Erledigungen in der Apotheke oder der Sparkasse benötigt. Wo aber parken die

gewünschten Besucher und vor allem das dringend benötigte Klientel für die Einzelhändler in den umliegenden Hauptge- schäftsstraßen?

Immer wieder hört man, dass die Zukunft und Attraktivität der In- nenstätte entscheidend von dem Parkplatzangebot und der Park- platzsituation abhängt. Hat man hierüber ernsthaft nachgedacht?

Auch ein zum Beschluss vorlie- gendes, für eine Stadt wie Keve- laer überzogenes Park-Leit-Sys- tem, ist mehr als Entschuldigung als ein innovativer Fortschritt zu verstehen.

Denn letztendlich soll es doch nur dazu dienen, dass die verblie- benen Parkplätze von Besuchern überhaupt aufgefunden werden können. Mit der Reduzierung von 135 Stellplätzen auf dem Peter-Plümpe-Platz, den auszu- schließenden 138 Stellplätzen auf dem Rewe-Parkplatz und den 132 Stellplätzen auf dem Antwer- pener Platz werden ca. 400 inner- städtische Parkplätze im Park- Leit-System nicht ausgewiesen und sind somit für Besucher der Stadt scheinbar nicht existent.

In letzter Zeit hat es den An- schein, dass man sich das „un- verwechselbar“ erspart und man den Dingen freien Lauf lässt.

Man entschuldigt dies indem man sagt, dass es mit Innenstäd- ten von Rheinberg, Marxloh und Wanne-Eickel auch nicht besser bestellt ist. Kevelaer hat ein völlig anderes Potenzial, oft verspielt

durch zeitlichen Druck bei der Erstellung von Förderanträgen.

Hier müsste öfter gefragt werden, ist diese Maßnahme so sinnvoll, dass wir diese auch bei einer Ei- genfinanzierung durchführen würden? Der „Kirschblüten- Boulevard“ vor dem Rathaus, hat sicherlich manchen beeindruckt, aber man sollte Realist bleiben und erkennen, dass die Blüten nur drei bis fünf Tage halten.

Ich war überrascht über die deutschlandweit angereiste Me- ga-Fachjury, die alle mindestens einen Prof.- oder Dr.-Titel in ihrer Anrede mitbrachten. Wer von diesen Honoratioren hat sich jahrelang mit der Kevelaer Problematik befasst, um erwägen zu können, ob alle Erfordernisse hier Berücksichtigung gefunden haben? Am Ende wird es so sein, - wie so oft. Der Vorschlag 1 wird schöngeredet und abgenickt.

Alle Beteiligten erhalten ih- re Aufwandsentschädigung und freuen sich, dass die Wall- fahrtsstadt Kevelaer mit einem

„Kirschblüten-Boulevard“ berei- chert wurde.

Otto Rogmans Kevelaer

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

KEVELAER. Die Erfolgsge- schichte der niederrheinischen Wildblumenmischung geht in diesem Kalenderjahr/Frühling bereits in die dritte Runde. Ab sofort steht das bewährte Saat- gut wieder zum Verkauf im Gar- tencenter Breuer in Kevelaer, Am Schleußgraben 20, zur Ver- fügung. „Der Umwelt helfen so- wie soziale Projekte unterstüt- zen“, lautet das Verkaufsmotto auch in 2021.

Jeder zusätzliche Quadratme- ter Blumenwiese hilft der Natur ungemein. Auch am Niederr- hein ist in vielen Vorgärten ein Trend zu erkennen. Trotz zahl- reicher Kampagnen wird dort eine naturferne „pflegeleichte“

Umgestaltung vorgenommen.

Vollständig versiegelte und mit Steinsplitt oder Pinienrinde be- deckte Flächen, ohne jegliche ökologische Wertigkeit, haben in den vergangenen Jahren stark zu- genommen. Dies sind Tatsachen, obwohl Grünanlagen Naturer- fahrung, aktiven Klimaschutz und soziale Kontakte ermögli- chen. Mäkelei und Anprange- rungen helfen bekanntlich wenig und zahlreiche positive Beispiele zur Umwandlung geeigneter Flächen gibt es auch in der Wall- fahrtsstadt Kevelaer und ihren

Ortschaften. Zum Beispiel wur- den in der Ortschaft Twisteden/

Kleinkevelaer in enger und kon- struktiver Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Natur- und Heimartverein (Vorsitz: Werner Neumann), Erwerbsgärtnern, Landwirten und der Mannschaft vom Betriebshof allein im ver- gangenen Jahr ca. 3,5 Hektar geeignete Gesamtflächen um- gewandelt. Zudem verteilt der engagierte Verein in Twisteden weitere 100 gefüllte Gläser der Niederrheinmischung an Gar-

tenbesitzer. Mit relativ einfachen Mitteln lassen sich Gärten und/

oder deren Teilbereiche naturnah umgestalten und der Pflegebe- darf ist, falls überhaupt erforder- lich, recht überschaubar.

Seit 2011 arbeitet der Betriebs- hofleiter und Gärtnermeister der Wallfahrtsstadt Kevelaer Jo- hannes Baaken, beruflich wie auch privat mit seinen Famili- enangehörigen an der Zusam- menstellung einer nahezu op- timalen Wildblumenmischung für den Niederrhein. Diese Mi-

schung besteht unter anderem aus Ringelblume, Schafgarbe, Goldlack, Margerite, Bartnelke, Natternkopf, Schleifenblume, Bechermalve, Roter Lein, Stau- denlein, Zwerglupine, Basilikum, Klatschmohn und Mittagsblu- me. Wichtig sind Blühdauer und unterschiedliche Blühverhalten damit der Insektenwelt über ei- nen möglichst langen Zeitraum Nahrung geboten wird und das menschliche Auge sich daran erfreuen kann. Die Wuchshöhe beträgt 50 – 80 Zentimeter.

Neu im Verkaufsangebot ist eine niedrig bleibende, boden- deckende Wildblumenmischung mit einer Wuchshöhe zwischen 20 bis 40 Zentimeter. Diese Mi- schung besteht unter anderem aus Flockenblume, Winde, Phlox, Zinnie, Studentenblume, Stein- kraut und Kapkörbchen. Die wiederverwertbaren Einmach- gläser und deren für die Natur wertvoller Inhalt können auch ein Ostergeschenk sein. Die Zu- sammenarbeit der Firma Breuer, der Wallfahrtsstadt Kevelaer und der Familie Baaken wird auch in diesem Jahr trotz und besonders in den schwierigen Pandemie- zeiten fortgesetzt. Schirmherr der Aktion ist erneut Bürgermei- ster Dr. Dominik Pichler.

Niederrhein-Mischung in zwei Größen

Mit Blumensamen der Umwelt helfen und soziale Projekte unterstützen

Die Niederrhein-Mischung begeistert Johannes Baaken, Lea Heuvelmann (Klimaschutzmanagerin), Petra Baaken, Heino Breuer, Dr. Dominik Pichler (v.l.). Foto: © Sabrina Brünkmans/wallfahrtsstadt Kevelaer

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Jedes Jahr neu ist die Steuererklärung fällig. Wer zur Abgabe verpflichtet ist, muss diese in der Regel bis 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt einreichen. Bei den vielen Formularen, gesetzlichen Änderungen und neuen Vorgaben ist es gut zu wissen wo man Hilfe erhält. Eine kosten- günstige Alternative zum Steuerberater kann die Zuhilfenahme eines Lohnsteuerhilfevereins sein. Anja Minten berät Mitglieder begrenzt nach

§ 4 Nr. 11 StBerG und erstellt dann die Einkommensteuererklärung.

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Genussvoll durch das Jahr

Worauf Dialysepatienten bei ihrer Ernährung achten sollten Die aktuelle Fastenzeit nutzen viele,

um Gewohnheiten umzustellen und ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun.

Ganz oben steht bei den Deutschen dabei traditionell der Verzicht auf Süßes oder Fleisch.

Im Gegensatz dazu müssen rund 80.000 Dia- lysepatienten in Deutsch- land das ganze Jahr über auf ihre Ernährung ach- ten. Denn wer an einer Nierenerkrankung leidet, ist jeden Tag dazu ge-

zwungen, seine Ernährung zu planen und einige Lebensmittel nur in Maßen zu genießen. Da die Nieren der Betrof- fenen nicht mehr ausreichend arbeiten, können sie viele Mineralien und andere Stoffe nicht mehr richtig ausscheiden.

Über ihre Ernährung dürfen sie daher nur die vom Arzt empfohlenen Mengen an Flüssigkeiten und Mineralstoffe auf- nehmen.

Ideal für Dialysepatienten ist eine ei-

weißbalancierte Ernährung, bei der die Betroffenen täglich Fleisch, Fisch oder Eier zusammen mit stärkehaltigen Bei- lagen wie Nudeln, Kartoffeln oder Brot zu sich nehmen. Aufgrund der Dialyse- behandlung haben Nie- renkranke einen beson- ders hohen Bedarf an vita- minreichen und kaliumar- men Lebensmitteln wie Gurken und Salat. Bei Obst sollten sie zu Äpfeln, Heidelbeeren und Manda- rinen greifen – idealerwei- se aus der Tiefkühltruhe oder der Kon- serve, da die Lebensmittel dann einen niedrigeren Kaliumwert aufweisen.

Unter www.dialyse.definden Dialy- sepatienten und ihre Angehörigen eine leicht verständliche Übersicht mit einer breiten Auswahl an Lebensmitteln, die für Dialysepatienten geeignet sind, so- wie Anregungen, wie sich bestehende Rezepte mit verträglichen Lebensmit- teln anpassen lassen.

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noch nicht bekämpft und so müssen die Bürger auch in Weeze weiter mit Einschrän- kungen leben. Zudem müssen die Veranstaltungen im ersten Quartal des neuen Jahres müs- sen abgesagt werden: So wird auch die für Ende März geplante Aktion „Sauberes Weeze und Wemb“ coronabedingt nicht stattfinden.

Doch es gibt viele Dinge, die trotz Corona nicht abgesagt wer- den können: Das Frühlingserwa- chen, das Erstrahlen der Natur in ihrer bunten Vielfalt oder das Vo- gelgezwitscher. Der Frühling lädt zu Spaziergängen und Fahrrad- touren an der frischen Luft ein – derzeit noch ohne Einkehrmög- lichkeiten in Cafés und Biergär-

ten – und vor allem unter Einhal- tung aller Coronaregeln. Damit ihre Heimatkommune passend zu den ersten Sonnenstrahlen in sauberem Glanz erstrahlt, hätte die Gemeindeverwaltung Weeze gerne in einer gemeinsamen Ak- tion mit Bürgern die Weezer und Wember Natur von herumlie- genden Müll befreit und danach zu einem leckeren Süppchen auf dem Bauhof der Gemeinde Weeze eingeladen. Damit Weeze und Wemb dennoch aufgeräumt werden, setzt die Gemeinde- verwaltung in diesem Jahr auf das freiwillige Engagement der Bürger. „Wir müssen das Be- wusstsein für die Natur und die Umwelt schaffen, bürgerliches Engagement fördern und Verant- wortung übernehmen“, so Bür-

germeister Koenen. „Wir wür- den uns freuen, wenn die Bürger beim nächsten Spaziergang die Natur von dem ein oder anderen Teil Müll befreien würden und dies in den eigenen Abfallbehäl- tern entsorgen würden. An ober- ster Stelle steht natürlich die ei- gene Gesundheit und die Einhal- tung aller Corona-Regeln. Wir alle hoffen, dass bei der Aktion im nächsten Jahr nicht mehr so viel Müll vorgefunden wird und die Aktion wieder gemeinsam mit Hilfe aller Freiwilligen statt- finden kann.“ Große Mengen an gesammeltem Müll oder große Müllgegenstände können Bür- ger an steueramt@weeze.de oder tourinfo@weeze.de melden oder telefonisch unter 02837/910125 und 02837/910118.

Die Aktion „Sauberes Weeze – fit in den Frühling“ kann in diesem Jahr coronabedingt nicht stattfin- den. Im Jahr 2019, aus dem das Bild stammt, nahmen viele Bürger teil. In diesem Jahr sind sie eingeladen,

sich einzeln als „Müllsammler“ zu betätigen. Foto: privat

Müllsammeln geht auch alleine

Bürger können weeze und wemb in Eigeninitiative von Unrat befreien

CDU Wetten: Der Wettener Ortsvorsteher Guido Küppers ist werktäglich von 9 bis 17 Uhr mobil unter Telefon 0163/980 2444 für Bürger zu erreichen und steht ihnen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Sie können auch per WhatsApp mit ihm kommunizieren.

FDP Weeze: Die Bürgersprech- stunde der FDP Weeze kann mittwochs und samstags von 11 bis 13 Uhr corona-bedingt nur telefonisch stattfinden. Die Libe- ralen sind unter Telefon 02837- 3099960 oder per E-Mail an:

ortsverband@fdp-weeze.de zu erreichen.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 13.

März, von 11 bis 12 Uhr, mit dem Fraktionsvorsitzenden Günther Krüger besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger aus- schließlich unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen. Auf- grund des Corona-Virus ist eine persönliche Beratung im Bürger- büro derzeit nicht möglich

FDP Weeze: Am Bürgertelefon des FDP–Ortsverbandes Keve- laer sitzt am Samstag, 13. März, 10 bis 12 Uhr, Jürgen Hendricks.

Zur angegebenen Zeit ist er für Bürger unter Telefon 02832/8751 zu erreichen.

CDU Weeze: Die nächste Bür- gersprechstunde der CDU Weeze findet am am Samstag, 13. März, von 10 bis 12 Uhr, mit Ozan De- mirli. Er ist unter Telefon 0157- 31644693 für Bürger erreichbar.

KURZ & KNAPP

KREIS KLEVE. Die Vereinigten Wählergemeinschaften bean- tragen, am 1. März die LUCA- APP im Kreis Kleve einzufüh- ren. Die Kreistagsgruppe will so den Kreis Kleve fit für die Zu- kunft machen. Das „Luca“-Sys- tem versteht sie als Ergänzung zur offiziellen Corona-Warn- App, der SORMAS Software.

Mit dem Sicherheitskonzept soll der sichere Austausch mit den Gesundheitsämtern geför- dert werden.

„Ein dritter Lockdown muss unbedingt verhindert werden, auch zum Schutze der Wirt- schaft“, so Ralf Janssen, Vorsit- zender der Wählergemeinschaf- ten. „Wir sehen in der Einfüh- rung der LUCA-App als eine zusätzliche Unterstützung der Arbeit des Kreisgesundheits- amtes“, so Janssen. „Wir müssen uns auf eine Zeit mit Corona einstellen. Als einen von vielen Bausteinen muss dazu die Kon- taktnachverfolgung verbessert werden. In den letzten Wochen und Monaten wurden neben der Corona Warn-App weitere Apps für Handys entwickelt, die eine Kontaktnachverfolgung verein- fachen sollen. Zur „Luca-App“

liegen nun die ersten vielver- sprechenden Mitteilungen aus Gesundheitsämtern vor.“ Ne- ben den Friesischen Inseln Sylt, Amrum und Föhr habe nun auch die Hansestadt Rostock der Salzlandkreis in Sachsen- Anhalt, Jena in Thüringen und Husum die Luca-App eingeführt.

In Hamburg, Thüringen und Baden-Württemberg prüfe man, wie über eine Schnittstelle eine Anbindung an die Gesundheits- ämter ohne großen Aufwand re- alisiert werden könne. Das auch die Wirtschaft mitmache, hätten die Friesischen Inseln gezeigt.

Dort hätten sich innerhalb ei- ner Woche über mehr als 160 Händler, Restaurants und Hotels angemeldet. In Büros sei die App ebenfalls schon im Einsatz. Gast- wirte, Einzelhändler, Restaurants und Hotels müssten zudem kei- ne Ordner voller Listen mehr im Keller lagern, wo sie im Zweifel jeder lesen könnte. Für die Nut- zer sei die Luca-App kostenlos und Datenschutzkonform. Nach Ansicht der Luca-Betreiber kann ihre App eine Nachverfolgung von Kontakten auch bei höheren Inzidenzen gewährleisten, so Janssen.

Kreis Kleve soll Einführung der Luca-App prüfen

wählergemeinschaften stellen im Kreistag

KREIS KLEVE. Zur Ergänzung der Impfmöglichkeiten im Impfzentrum in Kalkar wur- den weitere Vorschläge von der Politik in der jüngsten Sitzung des Kreistags Kleve eingebracht.

Dabei sollte über weitere Impf- möglichkeiten als Ergänzung zum Impfzentrum in Kalkar be- raten werden.

Hierzu hatte unter anderem die Vereinigten Wählergemeinschaf- ten zur Unterstützung des Impf- zentrums in Kalkar die Einfüh- rung eines Impfbusses beantragt.

„Wir haben in unseren Recher- chen festgestellt, dass zahlreiche Kreise und Städte einen Impfbus bereits erfolgreich eingeführt haben. Deshalb müssen wir verwundert feststellen, dass die Verwaltung zum jetzigen Zeit- punkt eine Einführung für nicht umsetzbar hält“, so Ralf Janssen Vorsitzender der Kreiswählerge- meinschaft. „Die Begründung, dass ein Impfbus derzeit nicht mit Impfstoff beliefert werden kann, ist für uns nicht nachvoll- ziehbar. Schaut man in andere Bundesländer klappt es dort wunderbar“, so Janssen weiter.

Die Aussage der Kassenärztlichen Vereinigung, ein Impfbus werde nicht mit Impfstoff beliefert, kann die Kreistagsgruppe nicht nachvollziehen. In mehreren Pressemitteilungen sei sogar da- rüber berichtet worden, dass der Impfstoff von BioNTech/Pfizer in Impfbussen verabreicht werde.

„Die Mitteilung der Kreis Klever Landrätin, dass die Hausärzte mit einbezogen werden sollen begrü- ßen wir sehr“, so Janssen. „Was uns aber verwundert ist, dass die Verwaltung einen Tag nach der Kreistagssitzung mitteilt, das die Hausarztpraxen die Schnell- tests für Physiotherapeuten usw.

nicht durchführen können, weil sie überlastet seien. Wie sollen dann neben dem ganz norma- len Tagesgeschäft der Arztpraxen noch Impftermine und wenn ja in welchem Umfang angeboten werden?“ fragt Kreistagsmitglied Patricia Gerlings-Hellmanns, selbst Arzthelferin.

Die Durchführung der Co- ronaschutzimpfungen müsse von vielen gleichzeitig getragen und durchgeführt werden. „Wir würden es sehr begrüßen wenn sich die Hausärzte in einem be- stimmten Rahmen beteiligen.

Wir denke aber nicht, dass dies neben dem normalen Tagesge- schäft und den bisherigen Öff- nungszeiten der Praxen möglich sein wird.“ Wie diese sich ins Ta- gesgeschäft der Praxen einfügen soll, sei den Kreistagsmitgliedern noch nicht erläutert worden. Die Vereinigten Wählergemeinschaf- ten erhoffen sich durch die Ver- schiebung in den Fachausschuss, dass dort eine Lösung erarbeitet wird. Diese Lösung werde dann durch den Kreistag beschlossen und müsse durch die Verwaltung umgesetzt werden.

Wählergemeinschaften wollen Impfbus einsetzen

Fachausschuss soll eine Lösung bringen

NIEDERRHEIN. Seit sechs Jah- ren präsentiert sich Agrobusi- ness Niederrhein mit seinen Mitgliedern auf der Grünen Woche. Auch in 2021 wollten zwölf Unternehmen wieder dabei sein. Jetzt präsentieren sie sich über die App und schauen mit Zuversicht auf das nächste Jahr.

Im Rahmen der digitalen Präsentation hat Agrobusiness Niederrhein unter dem Titel

„Agrobusiness Niederrhein e.V.

- ein Netzwerk für mehr Erfolg!“

einen Film erstellt, der auf die Produkte des Niederrheins und die Aussteller der Grünen Woche fokussiert. https://www.youtube.

com/watch?v=Kf8zWLUBlTM Die Internationale Grüne Wo- che (IGW) hat 2021 aufgrund der Corona-Pandemie nur als digitale Veranstaltung stattge- funden. Die Aussteller aus NRW

möchten jedoch ihre Produkte und Angebote den Verbrau- chern präsentieren und haben ihre Informationen daher in eine Smart-phone-App verlegt. Über diese App ist der direkte Kontakt zu insgesamt 90 Unternehmen möglich.

Die Menschen in NRW wün- schen sich mehr regionale An- gebote. „Mit unserem neuen digitalen Angebot gehen wir auf diesen Wunsch konkret ein.“, sagt Jürgen Sons, IGW-Projekt- leiter des Landesamtes für Natur, Um-welt und Verbraucherschutz und Leiter des NRW-Netzwerkes zur Regionalvermarktung.In der neuen Smartphone-Apphaben die Ausstellenden Informa- tionen zu ihren Unternehmen hinterlegt. Die App ist dazu ge- eignet, sich ganzjährig über die Aktivitäten des Netzwerkes zur Regionalvermarktung zu infor-

mieren.Sobald wieder eine In- ternationale Grüne Woche mit Publikums-verkehr stattfindet, dient sie als Wegwei-ser während einesMessebesuches.Die NRW- Appkann über die Stichworte:

„NRW Halle“, „NRW Halle Grü- ne Woche“ gefunden und he- runtergeladen werden.Das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sich seit vielen Jahren an der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Im Auftrag des NRW- Landwirtschafts-und Verbrau- cherschutzministeriums hat das Landes-amt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) das Netzwerk zur Re- gionalvermarktung gegründet und den NRW-Messeauftritt realisiert. Gemeinsam mit dem Ministerium wurde das Konzept unter dem Motto „Nordrhein- Westfalen Stadt.Land.Fluss.“ ent- wickelt umgesetzt.

Das Team der Geschäftsstelle des Agrobusiness Niederrhein. Von links:Simone de la Motte, Dr. Anke Schirocki, Kathrin Poetschki, Kirsten Hammans. Foto: werner ruessel

Angebote werden in einer App statt auf Grüner Woche präsentiert

Agrobusiness Niederrhein stellt Produkte in einem Film vor

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Die Installation geht selbst Laien schnell von der Hand. Foto: devolo/akz-o

Damit das Homeoffice während Corona gelingt

Fünf wichtige tipps für gesundes und effektives Arbeiten

NIEDERRHEIN. Es klingt ver- lockend: kein Dresscode, kein Arbeitsweg und flexible Zeitein- teilung bei der Arbeit. Der Emp- fehlung der Bundesregierung, möglichst vielen Mitarbeitern die Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen, sind viele Unter- nehmen nachgekommen. Im Fokus dabei: die Kontaktreduk- tion, um die Corona-Infekti- onszahlen zu senken. Doch so attraktiv Homeoffice im ersten Moment klingt, so herausfor- dernd kann es sein, die tägliche Arbeit zu Hause zu organisie- ren. Hier fünf Tipps, wie die Ar- beit zu Hause gesund und effek- tiv gestaltet werden kann.

Jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland bewertet die Arbeit im Homeoffice als positiv, so das Ergebnis einer Sonderanalyse zum DAK-Gesundheitsreport.

Drei Viertel von ihnen möch- te auch nach der Corona-Krise – zumindest teilweise – von zu Hause aus arbeiten. „Bei allen Vorzügen, die das hat, sollten wichtige Grundsätze auch da- heim berücksichtigt werden.

Die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit verschwimmt allzu leicht“, sagt Volker Dorissen von der DAK-Gesundheit in Kleve.

Dies sei aber nur ein Aspekt, der zum gesunden und effektiven Arbeiten zu berücksichtigen sei.

„Alles, was wir in den vergan- genen Jahrzehnten an Verbesse- rungen der Arbeitsplätze und an betrieblichem Gesundheitsma- nagement erreicht haben, darf

nun nicht einfach vergessen wer- den“, so Dorissen weiter.

Fünf Tipps fürs Homeoffice:

Fester Arbeitsplatz und Zeit- plan: Auch zu Hause sollte ein fester Platz zum Arbeiten ge- schaffen werden. So fällt es auch leichter, die nötige Konzentrati- on aufzubringen und zwischen Arbeitszeit, Pausen und Feiera- bend zu unterscheiden.

Austausch mit Kollegen: Im Bü- ro wird oft auf Zuruf gearbeitet und offene Fragen lassen sich schnell und unkompliziert mit der Kollegin gegenüber oder im Nachbarzimmer klären. Das ist im Homeoffice anders. Ein Tele- fonat oder eine E-Mail kann das Problem oft schnell lösen.

Pausen und Arbeitszeit: Feste Pausen- und Essenszeiten sind

gut für das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit.

Bewegung und Lüften: Bewe- gung und ausreichend Sauerstoff sind auch im Homeoffice ein Muss. Regelmäßiges Lüften und Spaziergänge bringen frische En- ergie.

Feierabend: Homeoffice bedeu- tet nicht, rund um die Uhr zu arbeiten. Da aber bei vielen das Gefühl vorhanden ist, sich be- sonders beweisen zu müssen, weil die direkte Kontrolle durch anwesende Kollegen entfällt, neigen sie schnell zur Selbstaus- beutung. Laut einer Studie der Universität Basel kommen viele im Homeoffice auf 2,5 Stunden mehr pro Woche als die Kollegen im Büro. Weitere Tipps gibt es im Internet unter www.magazin.

dak.de.

Arbeiten im Homeoffice: Viele Unternehmen sind der Empfehlung der Bundesregierung nachgekommen. Foto: DAK-Gesundheit/V. weinbeer

Die Home-Office-Pauschale ist eine wichtige Änderung

Maximal können 600 Euro abgesetzt werden

Das deutsche Steuerrecht ist komplex und wird durch die Corona-Regelungen noch un- übersichtlicher. Private Haus- halte und Gewerbetreibende müssen sich immer wieder mit neuen Bestimmungen ausein- andersetzen. Das hat ebenfalls Auswirkungen auf steuerliche Angelegenheiten, bei denen bei- spielsweise nun auch die Home- officepauschale berücksichtigt werden muss.

Sie gehört wohl zu den be- rühmtesten Steueränderungen 2021: die Home-Office-Pau- schale. Bisher galten strenge Vo- raussetzungen für alle, die ihr heimisches Arbeitszimmer ab- setzen wollten. Waren diese nicht erfüllt, ging man in der Regel leer aus. Doch nun wurde die Home-

Office-Pauschale eingeführt. Da- durch können auch diejenigen Kosten für das Arbeiten von Zuhause absetzen, die die bishe- rigen Voraussetzungen für das Arbeitszimmer nicht erfüllen. Es gilt: Pro Home-Office-Tag kön- nen 5 Euro als Werbungskosten abgesetzt werden – maximal je- doch 600 Euro im Jahr.

Der Haken: Wer nur geringe Werbungskosten hat, läuft hier leider ins Leere. Denn die Home- Office-Pauschale wird nicht zusätzlich zum Arbeitnehmer- Pauschbetrag von 1.000 Euro gewährt. Liegt man also mit der Home-Office-Pauschale und den übrigen Werbungskosten unter der 1.000 Euro-Marke, profi- tieren man leider nicht von der neuen Pauschale.

Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten wegen der Corona-Pandemie im Homeof- fice. Über die Vor- und Nachteile wird ausgiebig diskutiert.

Es können dabei aber auch knifflige rechtliche Fragen ent- stehen. Wann springt bei einem Unfall die gesetzliche Unfallversi- cherung ein und wann ist er dem privaten Bereich zuzuordnen?

Grundsätzlich gilt der gesetz- liche Unfallversicherungsschutz auch im Homeoffice. Daher werden beispielsweise Unfälle berücksichtigt, die sich beim In- standsetzen oder Aufstellen von Arbeitsgeräten im Arbeitszim-

mer zu Hause ereignen – wie beim Auffüllen von Drucker- papier oder Anschließen eines Arbeits-PCs.

Nicht immer aber liegen die Dinge so eindeutig, oft genug entscheiden Gerichte in Streit- fällen zugunsten der Berufsge- nossenschaften und gegen die Beschäftigten.

Auf der sicheren Seite ist man häufig dann, wenn man über eine private Unfallversicherung verfügt.

Bei schweren Unfällen mit nachfolgender Invalidität etwa bietet sie Schutz durch eine le- benslange Unfallrente.

Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice

Grundsätzlich gilt die gesetzliche Unfallversicherung

Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice. Die Tätigkeit zu Hause wirft manchmal auch knifflige rechtliche Fragen auf.

Foto: djd/Nürnberger Versicherung/thx

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lerin Nina Stiber erschaffen zehn Freizeitkünstlerinnen seit Jahren Werke, die regelmäßig in Ausstellungen in Geldern und Umgebung für Aufsehen sorgen.

Schon einmal haben die „Pinsel- schwinger“ im Katharinen-Haus in Winnekendonk eine ganz besondere Atmosphäre geschaf- fen. Nun sind sechs der Künst- lerinnen mit neuen Werken in das Seniorenhaus des Caritas- verbandes Geldern-Kevelaer zu-

rückgekehrt – ganz unter dem Motto: „Kunst ist das, was ge- fällt.“ Unabhängig von Trends ist jedes Werk ein erfahrbares Stück einzigartiger Kunst.Durch die vielfältige Motivwahl und die völlig unterschiedlichen Aus- drucksweisen ist eine außerge- wöhnliche Ausstellung gelungen, die gerade in der entbehrungs- reichen Corona-Zeit den Bewoh- nern und Mitarbeitern des Seni- orenhauses viel Freude bereitet.

Und dies war auch das erklärte

Ziel der Künstlerinnen. Bis En- de Mai sind Werke zu sehen von Marlene van Dop, Angie Wei- hofen (r.), Karola Hacks, Birgit Paesch, Marion Frenzen und Ka- rina Vermöhlen (l.). Die Ausstel- lung ist derzeit nicht öffentlich, die Bilder können auch Fenster aus betrachten und später auch erworben werden. Interessenten für die Kunstwerke wenden sich bitte an den sozialen Dienst des Katharinen-Hauses.

Foto: caritas

Kunst im Katharinenhaus Bücher jetzt

kontaktlos abholen

WEEZE. Da die Bücherei Weeze bis voraussichtlich zum 28. März geschlossen bleiben muss, kön- nen Leser ab sofort Bücher und andere Medien nach dem „Click and Collect”-System vorbestel- len und an der Bücherei abho- len. Nicht mehr benötigte Artikel können bei dieser Gelegenheit auch zurückgegeben werden.

Die Bücherei wird dienstags 15 bis 18 Uhr) und freitags (10 bis 12 Uhr) besetzt sein. Zu diesen Zeiten können Medien telefo- nisch unter 02837/664809210 vorbestellt und bestellte Medi- en abgeholt werden. Per E-Mail (koeb-weeze@web.de) und über die Homepage (https://webopac.

bistum-muenster.de) können Bestellungen auch außerhalb dieser Zeiten vorgenommen werden. Besucher beachten bitte, dass auch bei der Abholung und Rückgabe der Medien „am Fen- ster“ eine medizinische Maske getragen und Abstand gehalten werden muss.

NIEDERRHEIN. Die Öffnung von Museen in Kommunen mit einer Inzidenz von maximal 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern unter Berücksich- tigung strenger Hygienevorkeh- rungen wieder zulässig.

Vor diesem Hintergrund öff- nen in einer ersten Stufe ab Don- nerstag, 11. März die drei Frei- lichtmuseen des Landschaftsver- bands Rheinland (LVR) wieder ihre Türen: der LVR-Archäolo- gische Park Xanten, das LVR- Freilichtmuseum Kommern und das LVR-Freilichtmuseum Lind- lar. Für den Besuch der drei ge- nannten Museen gelten folgende Regelungen: Ein Besuch ist aus- schließlich mit vorab gebuchten Online-Tickets möglich. Dies betrifft ebenfalls Personenkreise,

die ohnehin freien Eintritt in die LVR-Museen haben (Förderver- einsmitglieder, Kinder und Ju- gendliche unter 18 Jahren sowie Inhaber einer LVR-Museums- karte). Der jeweilige Webshop der Museen ist unter www.shop.

apx.lvr.de, www.shop.kommern.

lvr.de oder www.shop.freilicht- museum-lindlar.lvr.de aufrufbar.

Tickets sind in den Webshops der LVR-Museen erhältlich. Der Museumsbesuch in den drei ge- nannten Museen ist bis auf wei- teres kostenlos. Geöffnet werden nur die Außenbereiche der Mu- seen. Das LVR-RömerMuseum und die Wohn- und Handwer- kerhäuser in den LVR-Freilicht- museen sowie Dauer- und Son- derausstellungsbereiche bleiben weiterhin geschlossen. Die Öff-

nungszeiten der Museen sind:

LVR-Archäologischer Park Xan- ten: täglich 10-18 Uhr; LVR-Frei- lichtmuseum Kommern: täglich 9-19 Uhr, LVR-Freilichtmuseum Lindlar: Dienstag – Sonntag, 10 bis 18 Uhr.

Es gelten die aktuellen Ab- stands-und Hygienevorschriften.

Die Museumsöffnungen sind abhängig von der Entwicklung der Inzidenzwerte vor Ort. Der Landschaftsverband Rheinland empfiehlt, sich vor dem Muse- umsbesuch aktuell über die je- weilige Situation und die getrof- fenen Hygienevorkehrungen auf der jeweiligen Museumswebseite zu informieren. Im Falle einer kurzfristigen Schließung verlie- ren bereits gebuchte Online-Ti- ckets ihre Gültigkeit.

Drei LVR-Freilichtmuseen öffnen

Archäologischer Park Xanten gehört auch dazu

Der Spezialist für Photovoltaik-Anlagen - PC-Service GmbH - ist umgezogen von Kevelaer nach Xanten. In den neuen Firmenräumen an der Boxteler Straße 13 beraten Geschäftsführer Vera und Ulrich Schurer, wie sonnige Erträge zu machen sind. Sie bieten den Neubau von Photovoltaik-Anlagen für Indus- trie, Gewerbe und Eigenheime sowie die Wartung, Instandhaltung und Reinigung. Das komplette Angebot

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WEEZE. Das Royal Air Force Museum Laarbruch bleibt wei- ter geschlossen, das teilt jetzt der Vorsitzende des Museumsförder- vereins Heinz Willi Knechten mit.

Nach den jüngsten Beschlüssen zu Öffnung/Nichtöffnung/teil- weiser Öffnung (unter welchen Bedingungen?) von Geschäften, Kinos, Theatern, Museen etc. sei die Verunsicherung groß. „Es er-

scheint uns schwierig, die jewei- ligen Inzidenzwerte (ob unter, zwischen oder über 35/50/100) im Blick zu behalten. Ist die Her- kunft der potentiellen Besucher dabei wichtig oder nicht? Auch die Aufsichtspersonen gehö- ren den Risikogruppen an“, so Knechten. Von daher bleibt das Museum weiterhin geschlos- sen. Für Anfang April wird eine

Öffnung angestrebt. Sollten sich zwischenzeitlich Einzelpersonen oder Kleingruppen für einen Be- such unter Corona-Bedingungen interessieren und anmelden wol- len, kann darüber von Fall zu Fall entschieden werden.

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des Museums unter der Adresse www.laar- bruch-museum.net

Museum Laabruch bleibt geschlossen

Eine Öffnung wird für Anfang April angestrebt

Kneippverein tagt online

GELDERLAND. Der Kneipp- Verein Gelderland lädt seine Mitglieder für Sonntag, 28. März um 11 Uhr zur seiner ersten vir- tuellen Jahreshauptversammlung ein. Auf Basis des Covid-Abmil- derungsgesetzes werden Berichte und Ergebnisse via ZOOM vor- gestellt und alle notwendigen Be- schlüsse im Rahmen eines online gesteuerten Abstimmungsver- fahren durchgeführt. Bürger- meister und Kneipp-Mitglied Sven Kaiser wird ein Grußwort halten. Eine Anmeldung zur Jah- reshauptversammlung ist aus- schließlich per E-Mail möglich an geschaeftsstelle@kneippver- ein-gelderland. Nähere Informa- tionen www.kneippverein-geld- erland.de.

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