34. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 25. aUGUST 2018Erweiterung der Werkstätten bei der Karl-und-Maria-Kisters-Stiftung
Die Nachfrage nach Aus- und Weiterbildung an der Klever Boschstraße steigt. Seite 5
afd beim Kreissportbund Kleve:
Politk-Talk oder Hausbesichtigung?
Eine Einladung des KSB „im Namen“ der Partei verärgert die Sportvereine. Seite 6
Graffiti im Grenzland: Sommerlabor vereinigt licht und Sound
Spannende Ausstellung im ArToll-Kunstlabor:
Eröffnung am 25. August um 18 Uhr. Seite 28
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Eröffnung des neuen Fitnessparks
Kazmierczak gibt noch zwei Zugaben
Der neue Fitnesspark an der Brüningstraße in Kleve wird am Samstag, 1. September, von 16 bis 18 Uhr in feierlichem Rahmen offiziell eröffnet. Hier konnte aus Fördermitteln eines Landesprogramms zur Förderung von Quartieren mit besonderem Entwicklungsbe- darf und finanziellen Mitteln der Stadt Kleve eine Fläche im öffentlichen Raum neu gestaltet werden. Am Projekt beteiligte Jugendliche, Mitarbeiter des Projektes „Jugend Stärken im Quartier“, des Jugendzentrums
„Moms“ und des Fachbereichs Jugend und Familie der Stadt Kleve laden zu diesem Anlass alle sportlich Interessierten aus der Nachbarschaft und aus dem gesamten Stadtgebiet ein, sich bei Grillwürstchen und Snacks die neue Outdoor Sportanlage anzuschauen und deren Trai- ningsmöglichkeiten kennenzu- lernen.
Alle 20 Veranstaltungen mit dem
„Satirischen Jahresrückblick – Von oben herab“ mit Ludger Kazmierczak am Aussichtsturm in Kleve sind ausverkauft. Je- doch: Das Programm spielt Lud- ger Kazmierczak im Frühjahr 2019 noch zweimal: in Goch im Kastell am 22. März und in Rees im Bürgerhaus am 11. April.
Karten gibt es unter https://kul- turbuero-niederrhein.reservix.
de/events und ab 27. August im Kulturbüro Niederrhein, Nim- weger Straße 58, in Kleve.
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Eine traumhafte Welt auf Gleisen
Familie Gendritzki aus Issum war für die Niederrhein Nachrichten als leserreporter im Starlight Express
Kerstin, Lia, Ralf und Zoe Gendritzki schauten beim Starlight Express hinter die Kulissen. Fotos: Gendritzki
Ein Traum wird für Lia und Zoe wahr: Sie dürfen Dinah, den Speisewagen, kennenlernen und ein Foto machen.
NIEDERRHEIN. Nachdem un- sere Mädchen schon seit Wo- chen die Tage gezählt haben, war er endlich gekommen, der lang ersehnte Tag. Total aufgeregt machten wir uns am 12. August auf den Weg nach Bochum zum Starlight Express. Wir, die Familie Gendritzki, sind Ralf und Kerstin mit unseren Töchtern Zoe (zehn Jahre) und Lia (sechs Jahre) und wir wohnen in Issum.
Um 18 Uhr erwartete uns Frau Heinen am Bühneneingang, um uns hinter den Kulissen alles zu zeigen. Unsere Reise begann auf Gleis 5. Von hier konnten wir von oben auf das Theater schauen, wo gerade noch die letzten Proben stattfanden. Wir erfuhren, dass die Akteure in den schnellsten Rennen auf 60 Stundenkilometer kommen. Jeder neue Darsteller kann, wenn er an das Theater kommt, kein Rollschuhlaufen.
Das lernt er dort von Februar bis Juni vom Skatecoach. In den ers- ten Wochen tragen die Darsteller die Rollschuhe zehn Stunden pro Tag.
Überarbeitete Show
In diesem Jahr feiert Starlight Express den 30. Geburtstag. Zu diesem Anlass hat Andrew Lloyd Webber das Musical komplett überarbeitet, um es noch spek- takulärer und zauberhafter zu gestalten. Dabei war es ihm ein großes Anliegen, die Rolle der Frau zu stärken. Erstmals gehen
bei der Weltmeisterschaft der internationalen Züge weibliche Lokomotiven ins Rennen. Aus der Figur des „Papas“, der Rusty darin bestärkt, an sich selbst und an seine eigene Kraft zu glauben, wurde die Figur der „Mama“. Un- ter die Züge mischt sich ab sofort ein weiblicher Zug. „Coco“ die Rennlok. Sie repräsentiert Frank-
reich beim Rennen der internati- onalen Züge.
Danach haben wir den Skate Mechaniker kennengelernt. Er ist mit seinem Team für die Herstel- lung, Anpassung und Reparatur der Rollschuhe verantwortlich.
Alle Rollschuhe werden vor Ort hergestellt, ein Schuh besteht aus 146 Einzelteilen. Die Mechani- ker benötigen circa 15 Sekunden für einen Räderwechsel pro Rad.
Zoe und Lia, beide riesige Pearl- fans, bekamen ein Rad von ihren Rollschuhen. Das liegt jetzt als Andenken in ihren Zimmern.
Total begeistert ging unsere Reise hinter den Kulissen weiter, vorbei an vielen Kostümständern und geschminkten Akteuren (je- der Akteur schminkt sich übri- gens selbst), zur Visagistin. Sie passt den Darstellern die Perü- cken an. Wir durften zusehen wie „Belle“, der Getränkewagen gestylt wurde. Selbstverständlich haben wir auch mal eine Perü- cke aufgezogen. Für eine selbst geknüpfte, aus Echthaar oder Büffelhaar bestehende Perücke braucht sie circa 38 bis 40 Stun- den.
Live-Musik aus dem Keller Unsere letzte Station war der Keller. Hier war zu unserem Er- staunen das Orchester unterge- bracht. Über Bildschirme wird der Dirigent in den Saal über- tragen. Wir hatten geglaubt, dass die Musik vom Band kommt.
Hier unten befindet sich auch das Helmlager. Zoe und Lia durf- ten einen Helm aufsetzten und haben festgestellt, dass er sehr schwer ist. Ein Helm wiegt näm- lich ungefähr vier Kilogramm.
Eine Schneiderei und eine Ko- stümmalerei befinden sich auch hier, denn jedes Kostüm wird selbst bemalt und geschneidert.
Eins wiegt circa 20 Kilogramm.
Eine Darstellerin hat mal den Ka- lorienverbrauch während einer Vorstellung gemessen, er lag bei 3.000 Kalorien.
Wir waren total geplättet von diesen ganzen Informationen und mittlerweile war es schon 18.30 Uhr. Aber es gab keine Zeit sich entspannt auf den Sitz fallen zu lassen – zu unserer totalen Be- geisterung durften wir noch „Di- nah“, den Speisewagen, kennen- lernen. Sie hat uns viele Fragen beantwortet und mit uns Fotos gemacht und wir bekamen jeder eine Autogrammkarte von ihr.
Mit dem Versprechen, ihr bei der Show kräftig zuzuwinken, be- gaben wir uns auf unsere Plätze.
Pünktlich um 19 Uhr begann eine atemberaubende Vorstellung. In zweieinhalb Stunden wurden wir in eine spektakuläre und traum- hafte Welt entführt. Mit schönen Liedern, tollen Lichteffekten und atemberaubenden Stunts. Es war für uns vier ein unvergessliches Erlebnis.
Zoe darf den Helm von Rusty, der Dampflok, aufsetzen.
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Knapp ein Viertel der deutschen Frauen leidet an Adipositas, das heißt starkem Übergewicht. Diese Frauen haben im wahrsten Sinne des Wortes ein schweres Leben, körperlich wie see- lisch. Denn gerade Frauen mit starkem Übergewicht begegnen viele Vorur- teile. Schnell wird ihnen unterstellt, sie seien willensschwach, faul, hätten gar eine geringe Bildung. Im Alltag werden sie häufi g diskriminiert, z. B. im Beruf oder bei der Partnerwahl. Erschwerend kommen die gesundheitlichen Folgen des Übergewichts hinzu: So kann sich eine Adipositas beispielsweise negativ auf den Zyklus oder auch den Kinder- wunsch auswirken. Studien haben gezeigt, dass bei schwer übergewich- tigen Frauen außerdem das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigt.
Abnehmen mit ärztlicher Unterstützung
„Viele denken, Adipositas sei selbst verschuldet. Dabei handelt es sich um
eine ernsthafte Erkrankung, die unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden sollte“, betont Dr. Anne Lautenbach, UKE Hamburg. „Mit der richtigen Therapie können wir helfen, Gewicht langfristig zu reduzieren und Folgeer- krankungen vorzubeugen.“ Ernäh- rungs-, Bewegungs- und Verhaltensthe- rapie bilden die Basis. In bestimmten Fällen können Medikamente bei der Gewichtsabnahme unterstützen. Wei- tere Infos zu den Behandlungsmöglich- keiten erhalten Sie bei Ihrem Arzt und unter www.novonordisk.de.
Frauen mit Übergewicht leiden – seelisch und körperlich
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Ein geteiltes Echo auf
die Minoritenplatz-Pläne
IHK informierte die Klever Händler zu Bebauungsplänen
KLEVE. Lob und Kritik hat es zuletzt in Kleve gegeben. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer (IHK) stellte den dortigen Unterneh- men die Planungen der Stadt zur Bebauung des Minoriten- platzes vor. Die Meinung der Händlerschaft ist geteilt.
Die Stadt hat nach dem Be- teiligungsverfahren zur weiteren Entwicklung des Minoriten- platzes im Herbst 2016 nun einen Planentwurf vorgelegt. Dieser sieht vor, auf dem Minoriten- platz zwei zusätzliche Baufelder auszuweisen. Michael Rüscher, Dr. Andreas Henseler und Marc Sextro von der IHK informierten die rund 25 Teilnehmer.
Die anschließende Diskussi- on zeigte deutlich die Chancen und Risiken, die die Händler bei dem Projekt sehen. Positiv werteten die Händler, dass ihre Vorschläge aus vorangegangenen Planungen teilweise aufgegriffen wurden: Die vorgesehenen Bau- felder sind deutlich kleiner und passen sich besser in die Umge- bung ein. Stadtmauer und Wall- grabenzone sollen nicht bebaut werden. Ebenfalls umgesetzt: Die Forderung nach einer Angebots- planung, die viele Möglichkeiten offenhält.
„Wir freuen uns, dass die Kle- ver Verwaltung einige unserer Vorschläge für eine kleinteiligere Bebauung aufgegriffen hat. Es wird jetzt darauf ankommen, bei der weiteren Umsetzung eine ho- he gestalterische Qualität sicher- zustellen. Das betrifft sowohl die Bebauung selbst, aber auch die
Plätze“, gibt Susanne Rexing, In- nen-Architektin und Inhaberin des Einrichtungshauses Rexing, zu bedenken. Sie schlägt vor, ei- nen Gestaltungsbeirat einzurich- ten, der den weiteren Prozess be- gleitet und Bausünden, wie in der Vergangenheit in Kleve oft erlebt, verhindern könnte.
Chancen sahen die Anwe- senden auch darin, dass die Pla- nung die Kavarinerstraße besser anbindet. Durch den entstehen- den Rundlauf profitieren die Anlieger, weil mehr Kunden den Weg hierhin finden.
Der Planentwurf erlaubt auf dem Minoritenplatz eine Viel- zahl an Nutzungsmöglichkeiten.
Sie reichen von Wohnen über Büros bis hin zu Gastronomie.
Auch weitere Handelsflächen in einer Größenordnung von bis zu 4.700 Quadratmetern sind erlaubt. „Wenn Kleve aus Exper- tensicht weitere Handelsflächen verträgt und diese mit Qualität besetzt sind, steigert das die An- gebotsvielfalt und damit die At- traktivität der Stadt. Zusätzlicher Handel, der sich nicht länger als ein paar Jahre hält, könnte je- doch hier und dort zu weiteren Leerständen führen. Es muss ein Gesamtkonzept geben, dass Neue Mitte und Hagsche Straße nicht ausbluten lässt“, fordert Sigrun Hintzen von der Buchhandlung Hintzen.
Vor dem Hintergrund, dass der Onlinehandel immer mehr Kunden gewinnt, fragten sich einige Teilnehmer jedoch, ob nicht ein Umdenken stattfinden müsse. „Angesichts sinkender
Besucherzahlen und vermehrt zu beobachtender Leerstände in der Innenstadt müssen wir überle- gen, ob es sinnvoll ist, zusätzliche Handelsflächen auf dem Mino- ritenplatz zu schaffen. Wichtiger ist es meines Erachtens, die beste- hende Struktur zu stärken. Dabei sollte auch der Klever Bürger die Möglichkeit haben, seine Vorstel- lungen in die Planung einbringen zu können“, meint Barbara Pauls, Inhaberin von GastHaus.
Sorgen bereitet den Händ- lern auch das Thema Parkplät- ze. Zwar seien im Planentwurf Tiefgaragen vorgesehen, aber inwieweit diese allen Besuchern oder nur den Nutzern der neu zu errichtenden Gebäude zur Verfügung stehen, sei offen. Da die große Anzahl an Stellplätzen auf dem Minoritenplatz für den Handel ein wichtiger Standort- vorteil sei, müsse zum Beispiel über ein Parkraumkonzept si- chergestellt werden, dass Kunden und Besuchern auch zukünftig Stellplätze in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.
„Ziel des Austauschs war es, die Händler über die Planungen zu informieren und die Stim- mung einzufangen. Wenn es uns gelingen will, die Innenstadt ge- meinsam voranzubringen und aufzuwerten, dann sollte man die wichtigen Akteure einbeziehen und deren Er-fahrungen nutzen“, so IHK-Geschäftsführer Michael Rüscher. Die Planunterlagen lie- gen derzeit öffentlich aus. Stel- lungnahmen dazu können noch bis zum 24. September abgege- ben werden.
BFG-Stammtisch radelt nach Kessel
KESSEL. Die zweite Ausgabe des
„radelnden BFG-Stammtischs“
findet am kommenden Montag, 27. August, statt. Ziel ist dieses Mal der Gocher Stadtteil Kessel.
Treffpunkt ist um 18.30 Uhr das Bürgerbüro des BFG (Blumen- platz 8 in Goch). Gegen 19 Uhr besteht die Möglichkeit, am Frei- zeitbad GochNess zum radeln- den Stammtisch hinzuzustoßen.
Eine Anmeldung zur Radtour ist nicht erforderlich. Die Radtour wird begleitet von Vereins- und Fraktionsmitgliedern des BFG.
Sie stehen während der Tour und beim abschließenden gemüt- lichen Ausklang für Informati- onen, Diskussionen und Anre- gungen gerne zur Verfügung.
Beratung in Rentenfragen
KALKAR. Die nächste Ren- tenberatung durch den Versi- chertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund Udo Schaale findet am Donnerstag, 30. August, von 15.30 bis 17 Uhr in der Volksbank Kleverland, Ge- schäftsstelle Kalkar statt. Neben den Rentenunterlagen ist der Personalausweis mitzubringen.
Dieses Angebot gilt für Versi- cherte aller Krankenkassen und aller Rentenversicherungsträger.
Neben anderen Anträgen kön- nen auch Rentenanträge gestellt werden. Außerhalb der Sprech- stunde können Termine werk- tags unter Telefon 02821/98749 vereinbart werden.
Sozialberatung in Kranenburg
KRANENBURG. Am Donners- tag 30. August, findet ab 18 Uhr die monatliche Sozialberatung im Don-Bosco Heim, Rogh- mannstraße 10 statt. Anwesend sind die Klever Rechtsanwältin Annette Kröll-Riepe, kompe- tent in Arbeit- und Mietrecht, sowie Rechtsanwalt Roland Oppermann, Ansprechpartner in Sachen Sozial-und Schwer- behindertenrecht. Wer nicht persönlich anwesend sein kann, wende sich gegebenenfalls an die Sozialberatung Telefonnummer 0281/69808 oder nehme Kontakt über www.kleve-sozial.de auf.
KURZ & KNAPP
Sprechstunde: Die Bürger- sprechstunden – ohne vorherige Anmeldung – mit der Kalkarer Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz finden stets eine gute Re- sonanz, auch in den Stadtteilen.
Am Donnerstag, 30. August be- steht von 16.30 bis 18 Uhr im Pfarrheim Niedermörmter (Ker- kend 11) wieder die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch.
Nach dem schriftlichen Bekennt- nis der neuen Staatsangehörigen zur deutschen Verfassung begann die aktuelle Einbürgerungsfeier mit einem musikalischen Beitrag der Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Kleve. Die 85 Gäste kamen aus 16 Nationen.
Von Polen bis zu den Niederlan- den, von Italien bis nach Somalia, Türkei und Südkorea reicht die Palette ihrer Herkunftsländer der Menschen, die hier im Kreis Kle- ve heimisch geworden sind. Die 41 Neubürgerinnen und Neu- bürger sind zwischen wenigen
Monaten und 79 Jahre alt. Sie leben seit durchschnittlich zwölf Jahren in Deutschland. Nach zwei Filmbeiträgen und der Na- tionalhymne sprachen sie das fei- erliche Bekenntnis und erhielten ihre Einbürgerungsurkunde.
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mit Remouladensauce,
Kartoffeln und Blattspinat
6. 6. 6.
909090FREITAG, 04.11.
FREITAG, 04.11.
FREITAG, 04.11.
RINDERROULADE
mit Salzkartoffeln und Blumenkohl
6. 6. 6.
909090SONNTAG, 06.11.
SONNTAG, 06.11.
SONNTAG, 06.11.
PFEFFERRAHMSCHNITZEL
mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat
6. 6. 6.
505050DONNERSTAG, 03.11.
DONNERSTAG, 03.11.
DONNERSTAG, 03.11.
ERBSENSUPPE
mit Knackwürstchen
4. 4. 4.
909090SAMSTAG, 05.11.
SAMSTAG, 05.11.
SAMSTAG, 05.11.
CORDON BLEU
vom Schwein mit herzhafter Jus,
Kartoffelgratin und Farmersalat
6. 6. 6.
505050MONTAG, 07.11.
MONTAG, 07.11.
MONTAG, 07.11.
UNGARISCHER GULASCH
mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi
5. 5. 5.
909090DIENSTAG, 08.11.
DIENSTAG, 08.11.
DIENSTAG, 08.11.
SCHINKENWURST
Alle Kinder fordern hier - wenn Schinkenwurst,
dann von Quartier!
1. 1. 1.
191919am Stück geschnitten
RINDERFILET
1a Fleischqualität
4.
4.
4.
2929294.
4.
4.
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KALBSRÜCKENSTEAKS
Köstliche Steaks aus dem Kalbsrücken geschnitten!
3. 3. 3.
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69LACHSSCHINKEN
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mit Sauce, Kartoffelpüree und Porreegemüse
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6.
50DIENSTAG, 28.08.
HÄHNCHEN- CORDON-BLEU
mit Rahmsauce, Salzkartoffeln und Farmersalat
Portion
7.
90MONTAG, 27.08.
RINDERGESCHNETZELTES
„Stroganoff“ mit Spätzle und Brokkoli Portion
8.
50SONNTAG, 26.08.
HÄHNCHENCURRY
Indisch mit Gemüsereis und Blattsalat Portion
6.
90MITTWOCH, 29.08.
Freuen sich über einen gut gefüllten „Gocher Kulturbeutel“ (hinten, vl): Inga van Beek (Kultour- bühne), Crischa Ohler (mini-art), Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Fachbereichsleiter Dr. Stephan Mann sowie (sitzend) Marlies Flören (Kultourbühne) und Sjef van der Linden (mini-art). NN-Foto: CDS
Verbindendes in der Kultur betonen und ausbauen
In der Spielzeit 2018/2019 geht der „gocher Kulturbeutel“ an den Start
GOCH. Der Ort der Pressevor- stellung – die Alte Dorfschule des Nierswalder Landhauses – war mit Bedacht gewählt:
Schließlich ist die Ortschaft einer der Standorte, an denen Veranstaltungen im Rahmen des „Gocher Kulturbeutels“
2018/2019 stattfinden werden.
„Kunst spielt sich nicht nur im Museum Goch ab“, so Bür- germeister Ulrich Knickrehm bei der Begrüßung, „sie soll sich überall wiederfinden, eben auch in allen Ortsteilen.“ Ein Ansatz, den Fachbereichsleiter Dr. Ste- phan Mann nur unterstreichen kann. Er erklärt, wie die Idee zum „Kulturbeutel“ entstand.
Verliere man seinen Koffer, dann sei meist auch der Kulturbeutel weg und mit ihm wichtige Din- ge wie Zahnpasta und Zahn- bürste. „Dann vermisst man ihn erst richtig.“ Genauso großen Stellenwert habe das Kulturpro- gramm, das ein Jahr lang ganz gewiss „kein schmückendes Bei- werk“ sei. „Es ist essentiell für die Stadt; ich verstehe den ,Kultur- beutel‘ als Behältnis, in den im- mer wieder etwas hineinkommt“, so Dr. Mann. Ob Lesungen, Ka- barett, Musik, Vorträge, Theater und vieles mehr: alles werde im
„Kulturbeutel“ zusammenge- führt. „Ohne Kultur wäre es wie ein Aquarium ohne Wasser“, macht Dr. Mann deutlich, „zu einem miteinander kommt man nur über Kultur.“ Für ihn ist der Begriff weit gefasst: Streetart, Es- sen und Trinken, Integration, der Umgang untereinander – das al- les sei Kultur.
Zum Konzept des „Kulturbeu- tels“ gehören ebenfalls Koope- rationen, zum Beispiel mit dem Theater mini-art aus Bedburg- Hau. „Wir wollen in Zukunft en- ger zusammenarbeiten, um die
Qualität des jungen Theaters in Goch weiter zu stärken“, führt Dr.
Mann aus. Beim Theaterspazier- gang durch Goch, im September 2017, war auch mini-art dabei.
Die Performance „Zwei Königs- kinder. Oder: Das Verschwin- den der Sehnsucht“ weckte die Lust auf eine Kooperation, wie Marlies Flören von der Kultour- bühne Goch berichtet. Denn so müsse Theater sein – anregend für Bauch und Kopf. Crischa Oh- ler und Sjef van der Linden vom Theater mini-art mussten nicht lange überlegen: „Wir haben Goch als offene, lebendige Stadt erlebt, die sich auch um andere Formate kümmert, das hat man Niederrhein nicht so oft“. Kul- tur, das sei die Sensibilisierung von Menschen, damit sie spüren, was um sie herum passiert, so Sjef van der Linden. Das mache das Gocher Programm aus, das dafür eine unglaubliche Breite und Vielfalt biete. Am 18. No- vember, 18 Uhr, gastiert mini-art dann mit der szenischen Lesung
„Oskar und die Dame in Rosa“in der Evangelischen Kirche Niers- walde. Und eigens für das Gocher Abonnenten-Publikum führt mini-art am 23. Dezember das Stück „Ox und Esel“ auf. „Wir hoffen sehr darauf, dass die Go- cher kommen“, so die beiden Theaterleute.
Auch musikalisch bietet der
„Kulturbeutel“ einiges. Am Sonn- tag, 23. September, ab 19 Uhr, heißt es in der Evangelischen Kir- che Nierswalde „Stringtime for- ever“ mit Jacek Ropski (Violine) und Antoni Brozek (Klavier), die Werke von Mozart, Franck, Pen- derecki, Sarasate und anderen spielen. „Wir möchten die String- time ein bisschen popularisieren, um die Gocher an die klassische Musik heranzuführen“, berichtet
Dr. Mann. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden zugunsten der Stringtime Niederrhein ge- beten. Diese Gocher Streicher- akademie mit internationaler Strahlkraft feiert 25. Geburtstag und das gleich zweimal. 2019 soll an den geistigen Vater, den 2015 verstorbenen, langjährigen Leiter der Kultourbühne, Hel- mut Lintzen, erinnert werden.
Aufgrund seiner Erkrankung musste die Stringtime einmal ausfallen; 2020 wird dann das 25. Konzertprogramm in einem noch festlicheren Rahmen statt- finden. Quasi als „Gegenstück“
zur Stringtime findet in diesem Herbst die erste Rock-Academy in Goch statt (die NN berichte- ten). Hier können sich Kinder und Jugendliche kreativ einbrin- gen und eine Abschluss-Show ge- stalten, die im Dezember Kastell gezeigt wird. Zusammen mit der Rockschule Marco Launert wird vom 15. bis 21. Oktober, jeweils 12 bis 17 Uhr, der Musikwork- shop „Street Band“ in der Go- cher Innenstadt angeboten. Der Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, auch an jene mit Migrationshin- tergrund. Der Mix der Gruppe bildet den integrativen Anspruch des Projekts. „Die Kids werden auf musikalische Weise an Kul- tur herangeführt, sie können sich mit anderen austauschen, die die gleichen Interessen haben,“
berichtet Inga van Beek von der Kultourbühne, „auch hier gibt es wieder eine Abschlussperfor- mance.“
Infos zu allen Veranstaltungen gibt es bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, Markt 2, unter www.goch.de und natürlich in der Broschüre, die ab sofort an vielen Stellen in der Stadt aus- liegt. Corinna Denzer-Schmidt
Erste Neonparty im Radhaus
KLEVE. Ein Outfit mit leucht- enden, grellen Farben anzie- hen, sich vor Ort an der „Free Make-up“-Station mit Glow- Farben schminken lassen und für drei Stunden bei coolen Beats eintauchen in den abso- luten Neon-Rausch: Das wird möglich am kommenden Frei- tag, 31. August, in der Zeit von 18 bis 21 Uhr, denn dann steigt im Radhaus am Sommerdeich 37 in Kleve die erste „Back To School Neonparty“ für Schüler im Alter von zwölf bis 15 Jah- ren aus Kleve. Gemeinsam wird diese Veranstaltung von den Mitarbeitern der verschiedenen Klever Jugendhäuser und dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Kleve organisiert. Ne- ben verschiedenen kostenlosen Aktionen gibt es alkoholfreie Getränke und Snacks für kleines Geld. Der Eintritt zur „Neon- party“ ist frei.
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„Grenzüberschreitungen“ mit Seewerk und Künstlern aus Suriname
In Kooperation mit der nie- derrheinischen Künstlerkolonie Seewerk Moers, und der Künst- lervereinigung FVAS aus Suri- nam präsentiert das Städtische Museum Kalkar in nahezu al- len Räumen des Museums eine Gruppenausstellung von über 20 internationalen Künstlerinnen und Künstlern zugleich mit ei- ner Skulpturenausstellung im Dominikaner Bongert (Graben- straße). Das Projekt, unterstützt unter anderem vom Verein der Freunde Kalkars, wird am Sams- tag, 25. August um 15.45 Uhr im Städtischen Museum Kalkar er- öffnet. Anschließend wird nach einer Performance an einer „Voo- doo Doll“ die kleine Prozession zum Bongert ziehen und dort die Ausstellung mit fünf großen Skulpturen in dem alten Kloster- garten eröffnen. Das Programm in Kalkar bildet den Auftakt für weitere Ausstellungen in Moers und Neukirchen-Vluyn. Die Aus- stellung im Museum ist zu sehen bis zum 6. Seüptember montags
von 10 bis 13 Uhr, dienstags bis Sonntags von 10 bis 17 Uhr. Fol- gende Künstlerinnen und Künst- ler nehmen in Kalkar teil: Anatol Herzfeld, Dini Thomsen, Frank Merks, George Struikelblok, Ben Severin, Günter Krajewski, Peter Thielen, Frank und Gloria Göll- mann, Radovan Matijek, Sancha Boksteen-Sullivan, Gabriella Fe- kete, Manuela Asoe, Bernardin Langezaal, Ardie Setropawiro, Mahmut Saracoglu, Meltem Ka- rakoyuni, Arti Abhelak, Peter Menge, Viktor Nono, Victor Pop- ov, Isidoor Wens, Kirsten Bud- deberg, Zurab Gikashvili, Jörg Parsick-Mathieu.
Das Foto zeigt: (vorne v.l.) Harald Münzner, Städtisches Museum, und Angelika Petri, Seewerk, freuen sich mit den Künstlerinnen Gabriella Fekete und Sancha Boksteen-Sullivan sowie den Vertretern des Vereins der Freunde Kalkars und den weiteren ausstellenden Künstlern über die Torte zur Eröffnung.
Fotos : Stadt Kalkar Den großen Reis-Mann hat Frank Merks angefertigt.
„Querbeat Rhythm & Brass“
spielt auf Kloster Graefenthal
Kostenloser Workshop für Blasmusiker im Vorfeld – Restplätze frei
Asperden. die Band „Quer- beat rhythm & Brass“ lädt am sonntag, 2. september, um 18 Uhr, zum Konzert auf Kloster Graefenthal ein.
Die 16-köpfige Band aus Kleve hat sich schon über die Stadt- grenzen hinaus einen Namen gemacht und freut sich, nach dem Sommerauftritt im Go- cher Stadtpark nun auch wieder auf der Bühne auf Graefenthal zu stehen. Die Rock-Pop-Soul- Coverband spielt Hits, die jeder kennt, aber selten live gespielt werden. Das Repertoire besteht aus Songs verschiedener Stilrich- tungen, von den 1950er-Jahren
bis zu aktuellen Titeln, unter an- derem von den Blues Brothers, Stevie Wonder, Robbie Williams, Jan Delay, Tom Jones, Bruno Mars, Phil Collins und vielen mehr. Die Musik ist geprägt vom knackigen Bläsersatz, der der Band ihren unverwechselbaren Stempel aufdrückt. Der Lead- sänger Jeroen Blok wird von drei Backgroundsängerinnen virtuos unterstützt. Die Basis der Band bildet eine fulminante Rhyth- musgruppe, die perfekt aufei- nander eingespielt ist und jedem Song den nötigen Groove ver- leiht. Zuvor veranstaltet die Band
„Querbeat Rhythm & Brass“ auf
Kloster Graefenthal einen klei- nen Workshop für Blasmusiker.
Der Workshop findet von 14 bis 17.30 Uhr für verschiedene Blas- instrumente statt. Es werden zwei Musikstücke einstudiert und an- schließend im Konzert mit der gesamten Band präsentiert. Die Teilnahme ist kostenlos! Es sind noch Restplätze frei.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind auf der Homepage www.querbeat- kleve.com abrufbar. Schon ab 16.30 Uhr bekommen alle Gäste Livemusik geboten und auch für Essen und Trinken wird gesorgt sein.
„Querbeat Rhythm & Brass“ spielt Hits, die jeder kennt, die aber selten live zu hören sind. Foto: privat
KURZ & KNAPP
Wilde Kräuter: Wilde Kräuter haben einiges zu bieten, denn Unkraut ist nicht gleich Un- kraut. Interessenten erkunden in Kranenburg die vielfältige Welt der Wildkräuter am Samstag, 1.
September, um 11 Uhr, bei einer Führung. Teilnahmegebühr für die zirka zweistündige Führung inklusive Verkostung: zwölf Eu- ro, Kinder bis neun Jahre zahlen sechs Euro. Info/Anmeldung im Tourist InfoCenter Alter Bahn- hof, Telefon02826/7959 und un- ter touristik@kranenburg.de.
* Im Angebot enthalten sind 2 Freiform-Gleitsichtgläser im innovativem FreeForm-Design aus leichtem Kunststoff im Index 1.50, sowie eine frei wählbare Fassung aus der brillen.de Kollektion im Wert von 80 € (Ausstattung kann je Optiker variieren). Kostenlose Brillenversicherung (Helvetia Versicherung- AG, Berliner Straße 56, 60311 Frankfurt/Main) zur Absicherung bei Sehstärkenän- derung (ab 0.50 dpt) und Bruch in den ersten 12 Monaten ab Kaufdatum mit einem Eigenanteil von 25%. Sehtest nach Standardverfahren inklusive. Lieferbereich soweit technisch möglich und solange der Vorrat reicht. • Das Angebot wird von der SuperVista AG, Mittenwalder Str. 9, 12529 Schönefeld, zur Verfügung gestellt und ist pro Standort auf 50 Kunden limitiert; das Kontingent kann seitens der SuperVista AG erhöht werden. Eine Kombination mit anderen Rabatten und Aktionen ist ausgeschlossen.
Reservierung unter: Tel.: 0800-2240044-7
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Erweiterung der Werkstätten bei der Kisters-Stiftung
Die Nachfrage an aus- und Weiterbildung steigt an der Klever Boschstraße
KLEVE. Eine gute Ausbildung ist für junge Leute wichtig. Auch für Unternehmen wird sie zur- zeit immer existenzieller. „Der Fachkräfte-Mangel ist mittler- weile auch am Niederrhein sehr groß. Für viele Unternehmen ist dagegen das beste Mittel, selbst Fachkräfte auszubilden“, sagt Rainer Hendricks von der Klever Karl-und-Maria-Kisters- Stiftung. Die gemeinnützige GmbH hilft den Betrieben bei der Aus- und Weiterbildung und hat, da die Anfragen immer mehr wurden, ihre Werkstätten an der Boschstraßen deshalb vergrößert.
Von 500 auf 1000 Quadratme- tern sind die Hallen rechtzeitig zum Start des neuen Ausbil- dungsjahres angewachsen. Mög- lich machte das die Karl- und Maria-Kisters-Stiftung, die das Vermögen verwaltet. Insgesamt drei Millionen Euro steckte sie in den Anbau der Werkstätten, weitere 500.000 Euro in die Aus- stattung. „Es soll eine Ausbildung auf höchstem Niveau ermöglicht werden. Karl und Maria Kisters hatten mit der Stiftung für Aus- und Weiterbildung anfangs eine gute Idee, die aber nur funktio- niert, wenn nachhaltig viel Geld investiert wird“, sagt Michael Rübo, Geschäftsführer der Karl- und-Maria-Kisters-Stiftung.
In der Aus- und Weiterbildung ist die Karl-und-Maria-Kisters- Stiftung gGmbH mittlerweile breit aufgestellt. „Wir helfen den
Betrieben bei der Ausbildung in sämtlichen technischen Berufen wie Mechaniker, Elektroniker oder Industriemechaniker“, sagt Hendricks. Dazu schicken die Betriebe ihre Auszubildenden für mehrere Wochen in die Werkstät- ten an der Boschstraße, um dort modulabhängig das nötige Fach- wissen erlernen zu können. Viele Betriebe nehmen mittlerweile dieses Angebot wahr. „Darunter sind nicht nur kleine Betriebe mit 20 Mitarbeitern, sondern auch mittelständische mit 200 Mitarbeitern und große Firmen“, sagt Rübo. Zudem werde mittler- weile nicht nur der Niederrhein abgedeckt. „Wir haben sogar Anfragen aus Mönchengladbach und Krefeld“, sagt Hendricks und fügt hinzu: „Wenn wir den Neu- bau nicht hätten, könnten wir gar
nicht alle Auszubildenden unter- bringen. Durch die Erweiterung geht das aber nun.“ Ein weiterer großer Bereich ist die Weiterbil- dung. Bei der Karl-und-Maria- Kisters-Stiftung gGmbH können sich etwa angehende Meister, Fachwirte oder praktische auf ih- re Prüfungen vorbereiten. Auch die Ausbildereignungsqualifika- tion von der Industrie- und Han- delskammer (IHK) kann bei der Karl-und-Maria-Kisters-Stiftung absolviert werden. „Wir haben in diesem Bereich mittlerweile sechs Kurse im Jahr, die alle aus- gebucht waren“, sagt Rübo. Stolz ist der Geschäftsführer auch da- rauf, dass die von der IHK aner- kannten Abschlussprüfungen in den Räumen an der Boschstraße abgehalten werden dürfen.
Sabrina Peters Die neuen Werkstätten haben Michael Rübo, Renate Joosten, Joa- chim Schmidt (beide vom Vorstand der Karl-und-Maria-Kisters-Stif- tung) sowie Peter Hendricks bereits begutachtet. NN-Foto: SP
Reiterferien im Herbst
KRANENBURG. „Ob das Glück auf dem Rücken der Pferde liegt, können wir nicht mit Sicherheit sagen. Wir garantieren aber ein tolles Gruppenerlebnis für Pfer- debegeisterte und diejenigen, die sich gerne bewegen und dabei mit Tieren umgehen“, sagen sie bei den Kranenburger Jugendrei- sen. Unter fachlicher Leitung von qualifizierten Reitlehrern haben Teilnehmer die Möglichkeit, in den Herbstferien mit dem Kra- nenburger Jugendreisen e.V.
fünf Tage auf dem Reiterschloss Altenhausen in der Nähe von Magdeburg eine herrliche Zeit in der Gruppe zu verbringen. Im Reisepreis von 245 Euro sind fünf Übernachtungen in Mehrbett- zimmern, Vollpension, Hin- und Rückreise im Kleinbus, Tägliches Reiten und Reitunterricht unter Aufsicht der örtlichen Reitlehrer, Ausflüge sowie Eintrittsgelder enthalten. Für diese Fahrt sind noch zwei Plätze frei. Auskünfte und Buchungen unter der Tele- fonnummer 02826/8216 sowie im Internet unter www.kranen- burger-jugendreisen.de.
Klever Kinder entdecken das Wunderland
Erneut hat das Klever Kinder- netzwerk (KKN) Kinder zu einem Ausflug eingeladen. Die- ses Mal war das Wunderland in Kalkar das Ziel. Knapp 40 Kin- der folgten der Einladung. Mit ihren Betreuern verbrachten die Kinder einen tollen Tag im
„Kernie“. Es gab kein Karussell
und kein Fahrgeschäft, das aus- gelassen wurde. Pommes und Eis rundeten den erlebnisreichen Tag ab. Auf der Rückfahrt strahl- ten sie, wenn man sie fragte, wie es ihnen gefallen habe. „Fahren wir dort noch einmal hin?“ und
„Darf ich nächstes Jahr wieder mitfahren?“, war oft im Bus zu
hören. Alle Betreuer freuten sich, dass sie den Kindern mit diesem Ausflug einen so wunderschö- nen Tag bescheren konnten. Das KKN dankt auch allen, die mit ihren Spenden und Mitgliedsbei- trägen solche und die vielfältigen anderen Aktivitäten des Klever Vereins unterstützen. Foto: privat
KURZ & KNAPP
XXL-Trödelmarkt: In der Han- seHalle des Messe- und Kon- gresszentrums Kalkar findet am morgigen Sonntag, 26. August, von 10 bis 17 Uhr, der XXL- Trödelmarkt „diefloh“ statt. Der Eintritt und das Parken auf der Wiese ist an diesem Tag kosten- los. Außerdem sind noch einige Ausstellerplätze frei. Weitere In- formationen und Aussteller-An- meldungen bei Rainer M. Vogt unter Telefon 0281/89151 oder per E-Mail an office@vogt24.de.
Schokolade: „Paradiesische Welt der Schokolade“: In diesem Kurs öffnet sich für Schokoladenlieb- haber und Genussmenschen das Tor zum Paradies. Am Samstag, 1. September, zeigt die Kondito- rin Britta Hiob in der Familien- bildungsstätte Kalkar, Mühlen- stege 11, von 14.30 bis 17.30 Uhr, die Vielseitigkeit der Schokolade.
Wirbelsäulengymnastik: In den Wirbelsäulengymnastik-Kursen in der Familienbildungsstät- te Kalkar, Mühlenstege 11, ab Montag, 3. September, von 19 bis 19.45 Uhr, oder ab Dienstag, 4. September, von 19 bis 19.45 Uhr, sind noch einige wenige Plätze frei. Dozent der beiden Gymnastik-Kurse ist Wolfgang Dzionsko.
Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.