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Rundgang durch die Stadt Hoya / Weser Auf den Spuren der Grafen von Hoya

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Rundgang

durch die Stadt Hoya / Weser

Auf den Spuren der Grafen von Hoya

Erleben Sie eine

Stadt mit Geschichte!

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Für Hoya war die Lage an der Weser von größter Be- deutung. Erstmals wird es im 11. Jahrhundert als ein

„WIK“, eine neben der We- ser gelegene Kaufmanns- siedlung, erwähnt. Mit der Gründung der Grafschaft Hoya um 1200 verknüpft sich die Geschichte der Stadt mit der der Grafen von Hoya und ihrer Burg auf das Engste.

Die Grafen von Hoya hatten ein stattliches Territo- rium aufgebaut. Die Hoyaer Burg sicherte den ein- zig möglichen Weserübergang zwischen Sebben- hausen und Verden. Nach Aussterben der Hoyaer Grafen fiel die ganze Grafschaft 1582 an die Her- zöge von Braunschweig-Lüneburg. Hoya wurde im 30-jährigen Krieg fast gänzlich zerstört. Erst im 18.

Jahrhundert blühte der Flecken wieder merklich auf, Handel und Gewerbe florierten.

1885 wurde Hoya Kreisort und Sitz des Landrats, 1929 erhielt es Stadtrechte. In dieser Zeit war Hoya der bedeutendste Viehumschlagplatz in Nordwest- deutschland. Als 1932 der Kreissitz des neuen

„Landkreises Grafschaft Hoya“ nach Syke verlegt wurde, war dies ein großer Einbruch für Hoya. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte durch Indust- rieansiedlungen, wie die der Europa-Carton, der wirtschaftliche Niedergang gestoppt werden. Die jetzige Samtgemeinde, deren Sitz die Stadt Hoya/

Weser ist, wurde 1974 gebildet. Seit der Kreisre- form 1977 gehört Hoya dem Landkreis Nienburg/

Weser an. Um die Beziehung zu der ehemaligen Grafschaft aufleben zu lassen, benannte sich die Samtgemeinde 1979 in „Samtgemeinde Grafschaft Hoya“ um und verwendet seitdem in ihrem Wappen auch das ehemalige Grafenwappen, die „Bärentat- zen“.

Rathaus (1)

Das Rathaus am Schloßplatz 2 wurde 1914 als Kreishaus des damaligen Landkreises Hoya im Ju- gendstil erbaut. Als 1932 die Auflösung des Land- kreises erfolgte, wurde das Gebäude Berufsschule.

Nach einer erneuten Kreisreform im Jahre 1977 kam das ehemalige Kreishaus in den Besitz des Landkreises Nienburg/Weser, dieser übergab es der Samtgemeinde Grafschaft Hoya, die es seit Juni 1980 als Rathaus nutzt. An gleicher Stelle stand schon seit 1708 der Ratskeller der Stadt, in dem alle wichtigen Entscheidungen des Fleckens Hoya getroffen wurden, und der das Monopol zum Aus- schank von Wein, Bier und Branntwein innehatte.

Ehemaliges Landratsamt Hasseler Steinweg (2)

Das in der Zeit von 1777 bis 1780 im klassizistischen Stil errichtete Gebäude war bis 1885 Wohn- und Amtssitz des ersten Beamten des damaligen Am- tes Hoya. Nach Bildung des Kreises Hoya, der von 1885 bis 1932 bestand, blieb das Haus bis zur Auf- lösung des Kreises weiterhin Wohnsitz des ersten Beamten, nun Landrat genannt. So wird das Haus auch heute vielfach noch als das alte Landratsamt bezeichnet. Nach 1932 wurde es neuen Nutzungen zugeführt: zunächst als B.D.M.-Landfrauenschule, später als Kinderheim. Heute beherbergt das Ge- bäude Wohnungen.

Herzlich Willkommen in Hoya / Weser

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Bürgerpark (3)

Am östlichen Ortsausgang liegt der Bürgerpark, der ehemals von Staffhorstsche Gutspark. Generatio- nen dieser Adelsfamilie, die 400 Jahre lang in Hoya lebte, gestalteten ihn und ließen ihn mit exotischen Bäumen bepflanzen, wie es dem Stil des englischen Landschaftsparks entsprach. 1899 kaufte der Fle- cken Hoya den 33.000 qm umfassenden Park. Die Vertiefung mitten im Park ist der Rest eines Weser- Altarmes, der eine natürliche Schutzfunktion für das Schloss der Hoyaer Grafen und den alten Stadtkern besaß.

Eine Besonderheit ist auch die über 400 Jahre alte Silberlinde, die im Todesjahr des letzten Hoyaer Grafen (1582) gepflanzt worden sein soll. Zu den weiteren Spuren, die in die Geschichte zurückfüh- ren, gehört ein Findling, einer der in Niedersachsen sehr seltenen Gedenksteine, die an die Schlacht von Langensalza 1866 erinnern. Die Kriegerdenk- mäler für die Opfer der Kriege 1870/71, 1914-18 und 1939-45 sollen zum Frieden mahnen. Die so genannten steinernen Bänke sind Reste einer 1732 erbauten Brücke, die einst über den alten Weser- arm am Hasseler Steinweg führte.

Heimatmuseum Grafschaft Hoya (4)

Das im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert stammende Gebäude im Park, mit den heute als Wohnungen ausgebauten Marställen, gehörte als Burgmannssitz seit dem frühen 16. Jahrhundert der Familie von Staffhorst. Dort informiert heute das Museum Hoya über die Geschichte des 1582 ausgestorbenen Grafenhauses und seiner Burg- mannen sowie über ausgewählte Themen der

Stadtgeschichte. Mehrmals im Jahr wechselnde Sonderausstellungen befassen sich mit Zeitge- schichte, Kunst und Kultur des Hoyaer Landes.

Einer der Torpfeiler am Eingang des Rondells aus dem Jahre 1728 zeigt das Kleeblatt-Wappen der Herren von Staffhorst.

Kulturzentrum / Martinskirche (5)

Die Martinskirche war über Jahrhun- derte das Zentrum der ev. luth. Kirchen- gemeinde Hoya. Mit dem Bau der Martin- Luther-Kirche an der von-Staffhorst-Stra- ße wurde die alte Kir- che 1967 aufgege- ben. Um einen Abriss zu verhindern, wurde 1984 die Stiftung Martinskirche ge- gründet mit dem Ziel, das historische Bau- denkmal zu erhalten und einer kulturellen Nutzung zuzuführen. Seit 1995 wird es als Kulturzentrum ge- nutzt. Archäologisch kann der Ursprung der Kirche bis in das 11. Jh. zurückverfolgt werden. Die heutige Kirche ist in ihren Hauptteilen 1750 erbaut worden und hat ihren barocken Charakter (Doppelempore, Kanzelaltar) bis heute erhalten.

Druckereimuseum (6)

In dem 1758 erbauten ehemaligen Pfarrhaus der ev.-luth. Kirchen- gemeinde Hoya befin- det sich seit 1998 ein Druckereimuseum.

Hier ist eine umfang- reiche Sammlung von Blei- und Holzschrif- ten sowie zahlreicher Hochdruckmaschinen zu sehen. Eine histo- rische Plakatdruckerei ist in Betrieb, wo auf Andruckpressen mit Holzlettern Plakate für örtliche Vereine und Veranstaltungen gedruckt werden.

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Mohrhoff-Haus / Kirchstraße 31 (7)

Wohnhaus von Heinrich Adolf Mohrhoff (1852- 1908), Begründer der „Concordia“-Versicherungs- gesellschaft. Er veröffentlichte 1862 seine „Ge- danken über Versicherungen gegen Feuergefahr“

im „Hoyaer Wochenblatt“. 1864 fand die erste Ver- sammlung der „Concordia“ statt. Von 1869-1872 war Mohrhoff Bürgermeister in Hoya und wirkte noch in 16 weiteren Ämtern führend mit.

Rittergut von Behr (8)

Das alte niedersächsische Adelsgeschlecht, wel- ches bereits 1189 urkundlich erwähnt wird, ist seit 1325 ansässig auf dem Rittergut in Hoya, unmittel- bar neben dem Rathaus am Ostufer der Weser ge- legen. Der Gutshof hat eine wechselvolle Geschich- te. Im Dreißigjährigen Krieg, 1625, wurde er durch die Dänen wahrscheinlich völlig zerstört und im Jah- re 1650 notdürftig wieder aufgebaut. 1721 entstand dann ein schlossähnliches Wohnhaus, das wieder- um gewaltsamen Kampfhandlungen zum Opfer fiel.

Es wurde mit allen Wirtschaftsgebäuden während des Siebenjährigen Krieges am 23. Februar 1758 auf Befehl des französischen Generals Chabot niedergebrannt. Das neue Wohnhaus stammt aus dem Jahr 1765, das 1830 um einen Anbau erweitert wurde.

In diesem Anbau birgt der für festliche Anlässe eingerichtete „Rittersaal“ eine kultur- und kunsthis- torische Besonderheit: Den Raum schmückt eine farbenprächtige Bildtapete. Ein komplett dreißig Bahnen umfassendes Panorama zeigt „Les Vues de Brésil“ aus der Kolonialzeit mit exotisch anmu- tenden Landschaften, Bauten, Szenen aus der Ar- beitswelt der Negersklaven, einem Stierkampf so-

wie Begegnungen zwischen Indianern und Weißen.

Das in dieser Form einmalig in Europa erhaltene Kunstwerk wurde 1829 in der noch heute bestehen- den elsässischen Tapetenmanufaktur Jean Zuber et Cie handgedruckt. Die Motive gehen auf Originale des Malers Johann Moritz Rugendas (1802-1858) zurück, der zwischen 1822 und 1824 an einer Ex- pedition durch Brasilien teilnahm und sich später nochmals längere Zeit in Südamerika aufhielt.

Ehem. Grafenschloss (9)

Um 1213 entstand auf der östlichen Weserseite die Stammburg der Grafen von Hoya als Wasserburg.

Als Residenz der Niedergrafschaft hatte sie im Mit- telalter eine bedeutende Rolle zwischen den Bis- tümern Bremen und Minden inne. Oft belagert und zerstört, aber immer wieder aufgebaut, stammen die Hauptteile der dreiflügeligen Anlage aus dem 19. Jahrhundert. Nur der Ost- und Westflügel ist im Kern mittelalterlich. Seit 2014 ist es im Besitz der Stadt Hoya/Weser.

Deichstraße (10)

Lediglich durch die Hausgrundstücke getrennt, verläuft die Deichstraße auf fast ihrer gesamten Länge unmittelbar am linken Weseru- fer. Mit dem Bau der Deichmauer und der damit verbunde- nen Uferpromenade (1967/68), die paral- lel zur Deichstraße verläuft, hat man einen unmittelbaren Zugang zur Weser geschaffen. Von den Fachwerkhäusern, die früher die Deichstraße prägten, sind nur einige (ori- ginal) erhalten geblieben. So das Haus Deichstraße Nr. 11, das 1616 von dem Kaufmann Heinrich Beh- ling gebaut wurde. Inschrift: „Das Haus der Gottlo- sen wird vertilget, aber die Hütte der Frommen wird im grünen Prov. C.P. AM 14 Spr. Sal. 14.11.“

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Das danebenliegende Haus Deichstraße 13 wurde 1658 von Hoyas damaligem Bürgermeister Heinrich vom Hingste (1650-1665) erbaut. Von 1687 bis 1843 befand sich hier die Hoyaer Apotheke. Danach als Wohn- und Geschäftshaus genutzt, dient es heute reinen Wohnzwecken. Inschrift: „Her, ich bin zu ge- ring aller Barmherzigkeit und aller Treue die du an deinem Knechte getan hast. 1BMk 32 V 10.“ Auf der rechten Seite

lesen wir: „Dies hauß gesegne Gott auß lauter Gnaden, Behüte es vor brand und allen schaden.“

Gedenkstätte Synagoge

Deichstraße 81 (11)

Seit 1713 sind jüdische Familien nachgewiesen, die ihren festen Wohnsitz in Hoya hatten. Auch einen Ort für ihre Begräbnisse konnte die jüdische Ge- meinde erwerben: den jüdischen Friedhof in Hoyer- hagen. Er ist einer der größten im Weserraum und hat die Naziherrschaft überstanden.

Langsam, aber stetig gelang den meisten jüdischen Familien die Integration in die Gesellschaft. Äuße- res Anzeichen dafür war der Bau einer Synagoge in der Deichstraße im Jahr 1833. Sie diente nicht nur religiösen Riten, sondern war auch Versamm- lungsort und Schule. Wie viele andere wurde die Synagoge in der Pogromnacht am 10. November 1938 zerstört und ihr wertvolles Inventar gestohlen.

Das Grundstück übernahm der Besitzer einer Tank- stelle. Bei der Neuplanung übersah man einen schmalen Streifen, der noch jetzt in jüdischem Be- sitz und seit 1996 Gedenkstätte ist. Am 9. Novem- ber eines jeden Jahres findet dort eine Gedenkfeier statt, die an die Opfer von Verfolgung und Vertrei- bung erinnert.

Beckmann-Haus Lange Straße 5 (12)

Das Haus wurde 1614 erbaut. Nach- weisbar befand sich hier die erste Posthal- terei Hoyas, die von Nikolaus Beckmann und seiner Frau ab 1734 betrieben wur- de. Geburtshaus von Johann Beck- mann (1739-1811), dem Begründer der Technologie als aka-

demischem Lehrfach, Mitbegründer der Landwirt- schaftswissenschaften, Förderer der Warenkunde und Stammvater der Technikgeschichtsschreibung.

Er war Professor für Philosophie und Ökonomie in Göttingen. 1987 wurde in Hoya die internationale Johann-Beckmann-Gesellschaft gegründet.

Grundschule Hoya (13)

Das 1864 bis 1865 in neugotischem Stil errichtete Gebäu- de wurde nach den Plänen von Baurat Adalbert Hotzen ausgeführt, der auch von 1861 – 1868 die Bücker Stiftskirche restaurierte. Das Ge- bäude war ehedem eine anerkannte Mit- telschule.

Zwergenbrunnen (14)

Gestiftet wurde der Brunnen mit den metallenen Zwergenfiguren an der Grundschule von der in Hoya gegründeten Concordia Versicherungsgrup- pe Hannover anlässlich ihres 125 jährigen Beste- hens 1989. Die Hildesheimer Künstler Rolf Duwe und Reinhard Kubina versetzen den Betrachter in Zwergenperspektive: Von der Ruhebank aus sieht er dem kleinen Volk ins Auge. Der Brunnen weist auf die folgende Sage hin, mit der die Stadt Hoya/

Weser Mitglied der Deutschen Märchenstraße ist:

Sagenhaft

Die Zwerge im Schlosse zu Hoya

Eines Nachts erschien bei dem Grafen von Hoya ein kleines Männlein. Der Graf erschrak, aber das Männlein meinte, der Graf solle sich doch nicht fürchten und seine Bitte ruhig anhören. Weiter sagte der Kleine: „In der nächsten Nacht möchten meine Gesellen und ich in deinem Schlosse ein Fest feiern.

Keiner soll davon wissen, als du allein. Es wird auch niemandem im Schlosse ein Leid geschehen, und

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wir Zwerge werden dir und deinem Geschlecht all- zeit dankbar sein.“ Der Graf, der wohl wusste, dass man sich mit dem Zwergenvolk gut stellen muss, war einverstanden.

Da kamen in der nächsten Nacht viele Zwerge über die Brücke in das Schloss, brieten und backten in der Küche, und im Saale wurde getanzt und gefei- ert. Am nächsten Morgen suchte das kleine Männ- lein den Grafen wieder auf und bedankte sich herz- lich.

Dann überreichte es dem Grafen seine Geschen- ke, nämlich ein Schwert, ein Salamanderlaken und einen Ring mit einem roten Stein, in den ein Löwe geschnitten war. Dabei sprach das Männlein diese Worte: „Den goldenen Ring, das Salamanderlaken und das Schwert sollst du gut verwahren und deine Nachkommen auch, denn solange diese drei bei- einander bleiben, wird es um die Grafschaft wohl stehen. Geht aber eins davon verloren, werden Unglück und Zwietracht über das gräfliche Haus kommen.“

Lange Jahre verwahrten die Hoyaer Grafen die Ge- schenke des Zwerges mit Sorgfalt und hielten sie in Ehren. Wenn aber ein Graf von Hoya zum Ster- ben kam, wurde kurz vorher der rote Löwe in dem Ring ganz blass. Damals, als Graf Jobst und seine Brüder die Grafschaft gemeinsam regierten, gingen Schwert und Salamanderlaken verloren. Da wurden die Brüder uneins, und es gab Krieg und Blutvergie- ßen in der Grafschaft. Dem letzten Grafen von Hoya gab man den Ring der Zwerge mit ins Grab. Man- che meinen auch, die Fahne der Grafschaft habe das Schwarz und Gelb von dem Salamanderlaken.

Lange Straße (15)

Die Lange Straße war bis zur Bebauung der Deich- straße im 16. Jahrhundert der einzige „Steinweg“ in dem Straßendorf Hoya auf der linken Weserseite.

Im 19. Jahrhundert entstanden, anstelle von Fach- werkhäusern, einige repräsentative Bauten.

Altes Rathaus

Lange Straße 64 (16)

Gebaut wurde das un- ter Denkmalschutz ste- hende Haus 1884/85 und kam als Stiftung der Kaufmannsfamilie Bollmann in den Besitz der Stadt Hoya/Weser.

Von 1934 bis 1980 war es Rathaus der Stadt Hoya/Weser und von 1974 bis 1980 auch der Samtgemeinde Grafschaft Hoya.

Bollmann-Haus Lange Straße 68 (17)

Geburtshaus des Arztes, Reisenden und Abenteu- rers Justus Erich Bollmann (1769-1821). Er be- teiligte sich an politischen Umtrieben im Paris der Revolutionszeit und nahm am Wiener Kongress teil.

An dieser Stelle befand sich bis in die 1940er Jah- re das Stammhaus seiner Familie, die überregional bekannte Essigfabrik E.&M. Bollmann mit Zweignie- derlassungen in Bremen und Bremerhaven.

Bahnhof (18)

Mit der Eröffnung der 7 km langen Bahnstrecke Hoya-Eystrup im Jahre 1881 erfolgte der Anschluss Hoyas an die seit 1847 bestehende Eisenbahnstre- cke Bremen - Hannover. Mit der Eröffnung der 36,6 km langen Kleinbahnstrecke Hoya – Syke – Asen- dorf am 1. Juni 1900 wurde eine Verbindung Hoyas mit der Eisenbahnstrecke Bremen – Osnabrück

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Weitere Ausflugsziele in der Mittelweser-Region

• Wolfcenter Dörverden

• Magic Park Verden

• Deutsches Pferdemuseum Verden

• Museums-Eisenbahnen Bruchhausen-Vilsen und Pingelheini

• Erbhof Thedinghausen

• Schloss Etelsen

• Wassarium Drakenburg

• Spargelmuseum Nienburg

• Romantik Bad Rehburg

• Kloster Loccum

• Glashütte Gernheim

• Dino-Park Münchehagen

• Wind- und Wassermühlen

Veranstaltungen

April: Frühlingsfest Eystrup, Weserfrühling Hoya Mai: Mobile Gewerbeschau - „Grafschaft Hoya ist mo- bil“ (Fahrradrallye) , Pfingstmühlenfest Eystrup September: Tag des offenen Denkmals, Katharinen- markt (mittelalterl. Markt)

November/Dezember: Budenzauber in Eystrup, Zwer- genweihnacht in Hoya, Nikolausmarkt in Bücken

Informationen:

Tourist-Information Grafschaft Hoya Schloßplatz 2

27318 Hoya/Weser Tel. 04251/815-47 Fax 04251/815-50 tourismus@hoya-weser.de www.grafschaft-hoya.de Mittelweser-Touristik GmbH Lange Straße 18

31582 Nienburg/Weser Tel. 05021/91763-0 Fax 05021/91763-40

info@mittelweser-tourismus.de www.mittelweser-tourismus.de

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Mittelweser Region

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hergestellt. Gleichzeitig entstand auf dem westlich der Weser gelegenen Gelände der Alten Hoya der jetzige Bahnhof.

Mit dem Bau der Eisenbahnbrücke 1911 wurde der so genannte „Ostbahnhof“ aufgegeben und mit dem Bahnhof auf der westlichen Weserseite zu- sammengelegt. Genutzt werden die Gleisanlagen heute für den Güterverkehr der Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya (VGH), vom historischen Triebwa- gen „Kaffkieker“ und von der Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vislen. Für den Personenverkehr be- findet sich auf dem Bahnhofsgelände ein zentraler Busbahnhof.

Erlebbares in der Samtgemeinde Grafschaft Hoya

• Stiftskirche Bücken

• Geographischer Mittelpunkt Niedersachsens

• Gästeführungen

• Freizeitbad mit Riesenrutsche und Minigolf- anlage

• Naturfreibad Eystrup mit Wassertrampolin

• Industriedenkmal Senf- und Ölmühle Eystrup

• Weserfähre Schweringen

• Fahrten mit dem historischen Triebwagen

„Kaffkieker“

• Schifffahrten mit der Flotte Weser

• 6 ausgeschilderte Tagesradtouren (bis 75 km)

• 6 ausgeschilderte Nordic-Walking-Strecken in Hoyerhagen, Bücken, Schweringen und Warpe

• Bootsverleih (motorisierte Schlauchboote)

Reisemobilstellplatz „Weserblick“

Der Stellplatz „Weserblick“ in Hoya mit ca. 12 Stellplätzen erreichen Sie über die Stettiner Straße. Der idyllisch im Grünen gelegene Standort bietet ei- nen fantastischen Blick auf die We- ser. Trotz der ruhigen Lage ist die Innenstadt mit vielfältigen Einkaufs- möglichkeiten und Gastronomie in ca. 5 Minuten fußläufig zu erreichen.

Ausgerüstet ist der Stellplatz mit 2 Stromsäulen, einer Ver- und Entsorgungsstation für Frisch- und Abwasser, einer Sitzkombination und einer Informa- tionstafel. Es werden Standplatzgebühren in Höhe von 5 € / 24. Std. erhoben

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1.Rathaus 2.

Ehemaliges Landratsamt

3.Bürgerpark 4.Heimatmuseum 5.

Kulturzentrum Martinskirche

6.Druckereimu- seum 7.Mohrhoff-Haus 8.Rittergut v. Behr 9.Ehem. Grafen- schloss 10. Deichstraße 11.Synagoge 12. Beckmann-Haus 13. Grundschule 14. Zwergenbrun- nen 15.Lange Straße 16.Altes Rathaus 17. Bollmann-Haus 18.Bahnhof

Referenzen

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