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Digitale Wertschöpfungskette für Unternehmen. So begegnen Sie dem fundamentalen Wandel in Ihrer Organisation und Strategie.

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Academic year: 2022

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So begegnen Sie dem fundamentalen Wandel in

Ihrer Organisation und Strategie

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Unternehmer aller Art befinden sich derzeit flächendeckend in einem fun- damentalen Wandel ihrer Organisation und Strategie. Nachdem die IT lange Zeit ein Schattendasein in vielen Unternehmen besass, wird sie künftig der zentrale Knotenpunkt des Geschäftsalltags. Mit der Vernetzung und Digi- talisierung der Unternehmen, die keinen Fachbereich komplett unberührt lassen wird, ist die IT verstärkt die alles entscheidende Basis, um wettbe- werbsfähig zu bleiben und Kunden und Partner adressieren zu können.

So gelangen Sie zu Ihrer Digitalsierungsstrategie

Innerhalb der Phase der Digitalisierungsstrategie liegt der Fokus auf drei inhaltlichen Schwerpunkten:

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Bestandsaufnahme des Unternehmens: Wo steht mein Unterneh- men in Sachen Digitalisierung?

¼

Handlungsinitiativen: Was wird mein Unternehmen im Rahmen der Digitalisierung tun?

¼

Ziele und KPIs: Welche Faktoren sind Indikator für eine erfolgreiche Digitalisierung meines Unternehmens?

Im Rahmen der Bestandsaufnahme wird dokumentiert, wie gut das Unter- nehmen schon heute auf die Digitalisierung vorbereitet ist und welche Fachbereiche ganz besonders vom Digitalisierungsdruck beeinflusst sind.

Hier könnten Beispiele aus Unternehmen anderer Branchen dienen, die in der Digitalisierung bereits erste Erfolge verbucht haben. Im Ergebnis hat der Unternehmer eine konkrete Einschätzung zur individuellen Situation im Kontext der Digitalisierung vorliegen. Diese kann als Basis dienen, um die Intensität und gezielte Umsetzung der Digitalisierung festzulegen.

Darauf aufbauend ist es möglich, die konkreten Handlungsfelder für die Digitalisierung festzulegen. Dazu zähle ebenso organisatorische wie techno- logische Initiativen. Diese können sowohl die gesamte Unternehmung als

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auch einzelne Fach- und Teilbereiche betreffen. Für die Handlungsinitiativen sollten dabei neben den einzelnen Projekten auch die Verantwortlichkeiten festgelegt werden.

Darüber hinaus enthält eine optimale Digitalisierungsstrategie die ange- strebten Ziele und Erfolgskriterien, die direkt durch einzelne Handlungs- initiativen oder durch das gesamte Projekt «Digitalisierung» erzielt werden sollen. Hier können Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Umsatz auf Unternehmensebene ebenso wichtig sein, wie die Motivation und Produkti- vität auf Mitarbeiterebene.

Digitale Infrastruktur-Plattform

Mit der Digitalisierung steigen die Anforderungen der Nutzer zunehmend.

Nicht nur die Geschwindigkeit und Nutzererfahrung der bestehenden An- wendungen sollen mittels Anpassungen und Verbesserungen auf ein neues Niveau gebracht werden. Auch neue Anwendungsbereiche, wie der mobile Arbeitsplatz, Big Data oder das Internet of Things stehen auf der IT-Agenda vieler Unternehmen weit oben. Das Problem ist häufig, dass die bestehende IT-Infrastruktur in vielen Unternehmen für diese Szenarien nur bedingt aus- gelegt ist. Schnell werden die Infrastrukturen in die Knie gezwungen, wenn es darum geht, kurze Update-Zyklen einzuhalten oder Antwortzeiten nahe Echtzeit zu gewährleisten. Auch sind besonders umfangreiche Infrastruktu- ren notwendig, um für alle Eventualitäten hinsichtlich Lastspitzen, Ausfall- sicherheit und Krisenmanagement (Disaster Recovery) gerüstet zu sein.

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Vorteile der Infrastrukturen der nächsten Generation

Unternehmer stehen im Rahmen ihrer Digitalisierung zunächst vor der Auf- gabe, einen umfassenden Neu- und Umbau ihrer IT-Infrastruktur voranzu- treiben. Infrastrukturen der nächsten Generation sind dafür ausgelegt, die

«neuen» Anwendungsszenarien optimal betreiben zu können. Sie zeichnen sich massgeblich durch folgende Eigenschaften aus:

• Agilität

• Flexibilität

• Skalierbarkeit

• Anpassbarkeit

• Konnektivität

• Sicherheit

Es hat sich bereits gezeigt, dass Cloud-Infrastrukturen, die derzeit immer stärkeren Einzug in der Unternehmens-IT halten, besonders gut die oben genannten Anforderungen abbilden können.

Damit ist es möglich, neue Anwendungszenarien, wie beispielsweise hoch performante Online-Portale, Web-Shops oder auch Echtzeit-Analysen grosser Datenmengen effizient zu betreiben.

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« Die Server von bexio stehen bewusst in der Schweiz. Die Daten werden in einem mehrfach

zertifizierten und gesicherten Rechenzentrum gespeichert. Mit

dieser modernen Infrastruktur garantieren wir schnellen Zugriff und höchste Datensicherheit. »

— Joël Ben Hamida, Head of Community & Education, bexio AG

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Digitale Partnerlandschaft und Ökosystem

Im Rahmen der Digitalisierung werden nicht nur neue Technologie-Dienst- leister als Partner gewonnen. Tatsächlich ändern sich das gesamte Partner- Modell, die Anzahl der Partner sowie die Kommunikation untereinander.

Der Wissensaustausch sowie die gemeinsame Entwicklung von Geschäfts- modellen sind gerade in der digitalen Ära ganz besonders wichtig. Denn insbesondere die neuen strategischen Partner sind nicht mehr der Wert- schöpfungskette vor- oder nachgeschaltet, sondern wirken fortan aktiv in der Ausübung des Kerngeschäfts der Unternehmen mit.

Die Unternehmen erhalten durch ein solches «Innovationspartner-Modell»

einen direkten Zugang zu den Technologien und Innovationen der Provider, Startups oder Internetunternehmen.

Es ist damit möglich, die Entwicklung und den Betrieb digitaler Workloads durch die neuen Partner zu realisieren. Auch die Bereitstellung von klassi- schen IT-Infrastruktur- und Software-Services kann durch die Partner über- nommen werden.

Die Partner helfen vor allem bei der Optimierung der IT-Infrastruktur und in der Erschliessung neuer Geschäftspotentiale.

Unternehmer können aber auch ein wenig von den digitalen Vorreitern ler- nen, um so ihre Prozesse und Organisation auf das digitale Zeitalter vorzu- bereiten. Viele Abläufe, die noch analog existieren, können auch vereinfacht und digitalisiert werden, um auf der digitalen Wertschöpfungskette einen weiteren Schritt zu machen.

Digitale Organisations- und Prozesslandschaft

Auf Basis der zuvor geschaffenen Grundlagen sind nun Unternehmer in der Lage mit Hilfe ihrer Strategie, Infrastruktur und Partnerlandschaft die tat- sächlichen Mehrwerte der Digitalisierung zu generieren. Durch den Aufbau einer zentralen Steuerungsinstanz, die verantwortlich für die Diffusion und Umsetzung der Digitalisierung ist, wird schliesslich die Möglichkeit

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geschaffen, den Fachbereichen und Mitarbeitern digitale Werkzeuge für mehr Produktivität und Motivation zur Verfügung zu stellen.

Für die Realisierung des digitalen Wandels bietet sich dabei die zentrale Steuerung der Initiativen und Massnahmen durch festgelegte Verantwort- liche an.

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Schaffung eines «Digital Office»: Eine organisatorische Einheit, die für die Initiierung und Koordination der Digitalisierungsprojekte verantwortlich ist.

¼

Workshops oder Events: Veranstaltungen, die aktuelle Trend- themen, wie Cloud, Internet of Things oder Big Data behandeln.

¼

Talentförderung: Auch mit entsprechenden Weiterbildungsmass- nahmen kann Digitalisierung im Unternehmen gefördert werden.

¼

Innovationsmanagement: Hiermit soll das Produkt- und Service- portfolio sowie das Geschäftsmodell des Unternehmens in das digitale Zeitalter überführt werden.

Mit dem Einsatz digitaler Lösungen durch die Mitarbeiter wandelt sich auch die Kultur des Unternehmens. So führt der praktische Umgang mit den Er- gebnissen der digitalen Transformation schnell zu einer veränderten Denk- weise.

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Digitale Unternehmenskultur

Die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette funktioniert nur, wenn alle Personen jeder Hierarchieebene im Unternehmen überzeugt sind, dass sie für die Umsetzung des digitalen Wandels mitverantwortlich sind.

Folgende Initiativen und Massnahmen bieten sich im Unternehmen an, um die digitale Denkweise und Kompetenzen auf allen Unternehmensebenen zu verankern:

¼

Klare Kommunikation der Digitalisierungsstrategie «von oben»;

das Top-Management als Vorbild.

¼

Motivation der Mitarbeiter und Schaffung von Anreizmodellen.

¼

Weiterbildungsoffensive für interne Mitarbeiter.

¼

Umfassendes Change Management.

¼

Ausbau der interdisziplinären Teamarbeit.

¼

Einführung agiler Methoden in Projektmanagement.

¼

Beauftragung externer Experten und Zusammenabeit mit Partnern im Rahmen der Digitalisierungsinitiativen.

Damit ist das Unternehmen in der Lage, mit der Digitalisierung neue Um- satzpotenziale und Märkte zu erschliessen.

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Digitale Produkte und Kundenbeziehung

Auf Basis der Digitalisierung der Prozesse und Etablierung einer digitalen Organisationskultur können neue Geschäftsmodelle und der Kundenzugang Teil der Digitalisierung werden. Die Bereitstellung eines positiven digitalen Kundenerlebnisses, der «Digital Customer Experience», ist die Königsdis- ziplin der Digitalisierung. Nur der Kunde entscheidet, ob die Initiativen des Unternehmens Früchte tragen werden.

Die «Digital Customer Experience» lässt sich über zwei Bereiche optimieren:

¼

Digitalisierung des Produkts und Dienstleistungsportfolios.

¼

Digitalisierung der Unternehmens-Kunden-Interaktion.

Konkrete Optimierungsmöglichkeiten für Unternehmen:

Produkte und Dienstleistungen um digitale Funktionen modernisieren.

Integration von digitalen Lösungen in das bestehende Portfolio.

Erschliessung neuer Geschäfts- und Servicemodelle.

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voran und wird für Unternehmer immer wichtiger. Die Beratung der Kunden wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Die Generation Z ist bereits in den Startlöchern.

Versuchen Sie also, Ihr Marketing und Ihre

Kommunikationsmittel an die zukünftige

Zielgruppe anzupassen.

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Referenzen

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