Werte – was uns bewegt!
Skript hr 13.11.2006
Rolle Emotionen Werte-Bildung
Rangordnung (Hierarchie)
Wahrnehmung Wahrgebung Filter
(Fokus, Ausblendung
Äquivalenzen VAKOG
Wichtigkeit Bedeutsamkeit
Bedürfnisse
Werte
Motivation Beweggrund weg von hin zu Strategie
bewusst unbewusst
Logische Ebenen Submodalitäten
Bewertung Interpretation Maßstab Kritiker
Ursachen Definition Evidenz Konsequenz
Zeit
Wertewandel Werteveränderung
Werte-Konflikte Gesundheit- Genuss (Rauchen )
Absichten Interessen
Positionen Verhalten
? Wünsche
? Ziele
Werte-Balance Sprache
Verbales
Physiologie, nonverbales Gesten, Tonalität Kongruenz
Fragen
Nominalisierung Universalquot Für wen gilt das?
U-W wenn-dann Verlorener Performativ „es“
Wer sagt das?
Komperativ
Notwendigkeit ? Möglichkeit
Orientierung Rapport Ähnlichkeit
(ZUGEHÖRIGKEIT)
Kontext Was hat Sie hierher bewegt?
Was sind Ihre Erwartungen?
Warum: Was Wie Wozu
??Politik: Ehrlichkeit gestern und heute
??Was bewegt
??Vermeidung/Erreichung
??Was ist ein Wert?
??Wie bilden sich Werte?
??Wie kann ich das hinterfragen?
??Welche Fragen
??Was sind Lebenswerte
??Werte beim Kauf
??Erziehung
??Theorie, Beispiele
??kleine Übungen
??Fragestellungen
??eigenen Werte
??Diskussion
??Fragen stellen
??Zukunft
??Kaufentscheidungen
??Klarheit in der Diskussion
??Kommunikation
??Lebenswerte
??Zeit Gibt es so etwas wie Miss World oder Mr. Universum?
Sätze aus dem Alltag:
Warum tun Sie das was Sie tun? (Verhalten) Was bringt Sie dazu aufzustehen?
Was ist Ihnen (un)wichtig? „Ich lege Wert auf...“ Ist mir egal.
„Was ist falsch/ richtig?“ „Das ist recht / unrecht.“ „Es ist wertvoll.“
Das gehört sich (nicht) „...macht man nicht.“ Das ist gut/schlecht.
Wert
Motiv Beweggrund
Nominalisierung
Verständnis
Emotion
pos Absicht Sek Gewinn
Kriterien
nur ein Weg es gibt mehrere Wege
Vergleich: Das ist besser/schlechter als...
Das wäre wünschenswert.
Beispiele für Werte:
Erfolg, Respekt, Reichtum, Ruhm, Anerkennung, Verantwortung, Liebe, Leistung, Kreativität
Was ist ein Wert?
WICHTIGKEIT! Warum Sie tun was Sie tun.
Was wichtig und Bedeutsam ist
Orientierung, Bildung von Überzeugungen wie die Welt sei ? Weltmodell Motivation / Ziele - es bewegt uns, wir werden angezogen.
Absicht / Interesse - Position, Verhalten, und Handeln / Unterlassen Regeln, Normen - Bewertung – Maßstab - Zugehörigkeit
Innere / äußere Werte
UNBEWUSST ? Werte können einschränken oder stärken
Hinter jedem Verhalten steckt ein Bedürfnis / Absicht/ Interesse ein Wert.
hrWie bilden sich Werte?
fast unbemerkt / Hirnforscher haben im Gehirn lokalisiert.
Bedürfnisse ? Folie
Übernahme von Eltern, Freunden, wichtigen glaubhaften Bezugspersonen Erfahrung, Erkenntnis ? Prägung
Modell der Welt: (Ansichten wie die Welt sei)
Einstein : Weltbild, Weltanschauung, innere Haltung, Einstellung, Meinungen
Werte geben unseren Erfahrungen und Überzeugungen einen Sinn
.1 Werte entstehen,?? wenn viele das Gleiche für wertvoll halten (empirischer Wertebegriff),
?? wenn eine Handlungsweise durch eine höhere Autorität motiviert wurde (idealistischer und ethischer Wertebegriff).
??häufig UNBEWUSST
? Kontextbindung
1 Dilts, Die Magie der Sprache S. 160
WERT ist Wichtigkeit!
Funktionen von Werten, Wertsystemen und Wertorientierungen
??der Handlungssteuerung (sofern Alternativen bestehen, also keine Zwänge vorliegen),
??der Rechtfertigung des eigenen Handelns (Rationalisierung),
??der Identitätssicherung (Kontinuität des Handelns) und stellen
??eine wichtige personale Copingressource
(Bewältigung von kritischen Ereignissen und/oder von dauerhaften Belastungen) dar.
Regeln Normen Maßstäbe Beurteilungen (Gemeinschaften – Zugehörigkeiten)
Ich muss wissen, wo die Grenzen meiner Autonomie liegen und wo das Un-Werte beginnt.
Das Un-Werte beginnt, wo ich am Lebensrecht des Anderen und der Natur vorbeigehe oder wo ich zwanghaft getrieben in den Sog der Selbstzerstörung geraten bin.
„Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." Kant
Landkarte von Werten entsteht aus vielen kleinen Bewertungen - Spuren werden eingeprägt.
Wahrnehmungs-Filter:
Bsp: Autokauf Werte der Frau / Mann ? verschiedene Werte Fokussierung – Ausblendung
Die Art und Weise, wie unterschiedlich Menschen das Kriterium der Attraktivität von Männern und Frauen sehen, ist die Kraft, die die Welt in Schwung hält.2
Schlüsselfrage: Was ist Ihnen bei X wichtig?
Werte können einschränken und stärken
?? Logische Ebenen (Identität – Fähigkeiten, Zugehörigkeit)
?? Lernen
?? egal
?? Konflikte
Motivation
?? Antrieb –Motivation – Vermeidung – Erreichung (Ziel)
?? Vorteile / Konsequenzen
Erfahrung (manchmal nur eine Referenzerfahrung)
Schlüsselfrage: Warum ist dieser Wert wichtig für Sie? (weg von – hin zu) Heckhausen:
?? intrinsische Lernmotivation (Interessantheit)
?? extrinsiche (Belohnung d. Eltern) Wünsche – Ziele
Wert, Motivation, Emotion ist dabei
Übung: Angenommen Wunsch Ziel ist schon erreicht (als ob) Was wäre sichergestellt?
Was hättest Du gewonnen?
Was wäre erfüllt für Dich?
2 O`Conner, Seymour, NLP Gelungene Kommunikation, S.224
Was wäre das Beste, das Schönste, das Allerwichtigste daran?
(letzte Antwort wiederholen und Frage erneut stellen)
Wenn Du auch das lange Zeit gehabt hättest, was wäre dann erfüllt? (wäre dann für dich wichtig?)
Was ist Ihnen wichtig genug es heute noch zu beginnen?
Werte-Hierarchie
Schlüsselfrage: Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit (=Kontext) wichtig? Was noch?
Rang Reihenfolge ? am wichtigsten?
Physiologie: (nonverbale Nebenwirkung ? Gestik, Mimik, Be-Tonung (In) Kongruenz
Kontexte - Was ist wichtig?
Familie, Beruf, Geld, Bildung, Gesundheit, Zeit, Beziehung, Ziele
?? Wie verbringst Du Deine Zeit?
?? Wofür gibst Du Dein Geld aus?
?? Wofür investierst Du Deine Energie?
?? Wofür stehst Du auf?
Sprache
besser, muss, soll, darf nicht, beste, schlimmste, gut-schlecht, richtig, falsch, brav, böse, wichtig, wichtigste, unwichtig, egal ...
Übung: Liebe
Beispiel: Liebe ? Frau / Mann
Erkennen was sich und dem anderen wichtig ist und was ich / er darunter versteht.
Schlüsselfragen: Was ist Deine Absicht/Interesse/Bedürfnis? Was ist Dir wichtig? Was versuchst Du zu bezwecken?
Übung:
Werte, Kontext und Kriterien-Äquivalenzen ? Kontext festlegen:
Wert Woran zu erkennen?
(sinnspezifisch, SM)
Mit wem wann, wo, Situation
Warum ist der Wert wichtig?
(Richtung, Vorteile)
Nominalisierung
„Ich bekomme kein Anerkennung.“ ? Wer erkennt dich nicht an?, In welcher Situation?, Immer?
Klärung: Nomen in ein Verb verwandeln! ? wandeln in Prozesswörter
Modaloperatoren der Notwendigkeit (Universalquantoren) (müssen, sollen nicht dürfen ? Regeln Normen)
„Ich sollte nicht widersprechen.“
? Was würde geschehen, wenn du das tun würdest?
? Sonst passiert was?
„Man muss lernen, seine Gefühle im Griff zu haben.“
? Was würde geschehen, wenn Du Deine Gefühle loslassen würdest?
„Du sollst nicht bei Rot über die Ampel gehen.“
? MM: Sonst passiert was? MMM Beste/Schlimmste
Was ist das Beste/das Schönste, das geschehen wird, wenn die Aktion (nicht) ausgeführt wird?
„Ich muss meine Freundin sehen.“ ? MM: Sonst geschieht was?
MMM: Was ist das Schlimmste, was passieren würde, wenn Sie Ihre Freundin nicht sehen?
Was ist das Beste, was passieren würde, wenn Sie Ihre Freundin sehen?
Vergleich (Komperativ), Superlative
„Dies ist interessanter.“ ? Für wen? Als was?
„Das war das Schlimmste, was mir passieren konnte.“ „Das Beste was ich je erlebt habe“
? Im Vergleich wozu, im Vergleich zu wem?
? In Bezug auf wen?
MMM: Innerhalb welcher (Menge von) Erlebnissen?
„Das ist das schnellste Auto.“ ? : Innerhalb welcher Menge von Autos?
Die Ihrer Straße?, Ihrer Nachbarn?
Verlorener Pe rformativ „es“ ? Bewertung
„Es ist gut im Recht zu sein.“
? Wer sagt das?
? Woher wissen Sie, dass das so ist?
? Aufgrund welcher Erfahrungen?
?? Aufgrund welcher Kriterien/Werte / Maßstäbe?
?? Aufgrund welcher Fakten/Infos?
?? Welche Autorität könne Sie anführen?
?? Was wäre die Konsequenz, wenn nicht?
Allgemeine Urteile
„Schweigsamkeit ist gut.“ ? Ist es immer gut? ? In jeder Situation?
Fehlender Bezug (klar, offensichtlich )
„Offensichtlich ist er sehr gut geeignet.“
? Für wen offensichtlich?
? Was genau?
? Wer sagt das?
? Woher wissen Sie das, dass so ist?
„Das ist klar, dass man sich in dieser Situation zurückhalten muss.“
?? Woher wissen Sie das? (Info)
?? Aufgrund welcher Information, basierend worauf, verlangen Sie, dass...? (Kriterium)
?? Welche Autorität haben Sie/können Sie anführen für X?
?? Was wird für Sie gewonnen, wenn? (universell?)
?? Was denken Sie ist die Konsequenz, wenn ...? (Erwartungen, Konsequenzen) Sprache und innere Repräsentation
Räumliche Dimension: höher, größer, näher, oben
Woran erkennen Sie, dass ein Wert wichtiger ist? Woher wissen Sie, dass ein Wert höher ist.
Körper: Gestisch oder Tonal unterstützt
Übung: Interview zu Werten (Kontext festlegen =x)
?? Was ist Dir wichtig mit x?
?? Was davon ist am wichtigsten?
?? Woran kannst Du erkennen dass dieser Wert wichtig ist?
?? Was darf nicht passieren?
?? Wie dürfte ich mich /andere nicht verhalten das x nicht erfüllt wird?
?? Wie dürfte sich der andere nicht verhalten?
?? Wie müsste ich mich Verhalten, das x erfüllt wird?
Wertekonflikte zwischen Motiven nach Lewin
?? Appetenz-Appetenz-Konflikte:
2 gleichstarke positive Möglichkeiten (Kaufe ich mir eine Hose oder für das gleiche Geld einen Pullover?)
?? Aversions -Aversions -Konflikte:
2 gleichstarke negative Möglichkeiten (Abwaschen oder Abtrocknen?)
?? Appetenz-Aversions -Konflikte:
Vor dem erreichen des positiven Ziels muss eine unangenehme Tätigkeit erledigt werden (Kaufen – Geld ausgeben)
?? Ambivalenzkonflikt: Es sind mehrere positive und neg. Charakteristika des angestrebten Zieles vorhanden.
?
Kongruenz
-Physiologie hin-und hergerissen entweder oder„Zwei Seelen, ach, in meiner Brust.“ ? Botschaft, Information
Kognitive Dissonanz (Festinger): In einem Individuum stehen 2 Erkenntnisse im Widerspruch, die in Eintracht gebracht werden müssen (Kognitive Konsonanz), indem eine der beiden Erkenntnisse angezweifelt wird.
?? Rauchen macht Spaß (Affektive Komponente)
?? Man sagt Rauchen ist Gesundheitsschädlich (Kognitive Dissonanz)
Es gibt Leute die lange rauchen und trotzdem alt werden! (Versuch kognitive Konsonanz zu erreichen)
Übung:
Selbstwert - Skala
Werte und Koppelung
Bei Verlust von Menschen und Objekten
Wert ? starre Kopplung (muss) ? Verhalten, Erleben (sinnliche)
? auf welche andere Art und Weise noch möglich? (Möglichkeit, Flexibilität) Hebelfrage:
“Ist Dir Deine Absicht so wichtig, dass Du bereit bist Dein Verhalten auch auf anderem Weg auszuprobieren?“
Kommunikation und Gespräch
Verhalten / Interessen - Absicht / Werte
Wer den Wert und die / Bedürfnis / Absicht/ Wert hinter den Sätzen und Verhalten erkennt wird besser verstehen, weil der Beweggrund und der Sinn klar wird.
Übereinstimmung und Verstehen sich selbst / anderen - Menschen mögen Ähnlichkeiten Spiegel / Pacen der Werte einer anderen Person bedeutet nicht, dass Sie ihnen zustimmen müssen, es zeigt lediglich, dass Sie ihn respektieren3
3 O´Conner, NLP, Gelungen Kommunikation
Wir partizipieren mit der Weisheit, wenn wir mit anderen die Differenz diskutieren ohne sie verändern zu wollen. Gregory Bateson
Pygmalioneffekt von Rosenthal
Zugehörigkeit - gleiche Werte (Familie, Interressengruppen, Vereine, Parteien, Staaten, Kulturen (Andere Länder – andere Sitten) Hund – Essen China, Rülpsen
Un-Werte
Anwendung bei
Konflikten
:Erfragen welche Werte, Absichten, Interessen hinter der Aussage / Verhalten stecken Fragen:
?? Was ist Ihnen dabei wichtig? Was wollen Sie damit erreichen?
Was ist Ihre Absicht / Interesse? Welchen Weg gibt es noch die Absicht/Wert zu verwirklichen?
Eine Verhandlung zu beginnen hat erst Sinn, wenn alle Parteien die Position der anderen Partei(en) zu deren Zufriedenheit darstellen können. (nach Paul Watzlawick)
Konflikt – Konsens Werteleiter hinauf
Beispiel: Entspannung und Arbeit Was ist noch wichtiger als beide Werte? (Balance) Neudefinition von Werten – Werte verbinden
PROFESSIONALIÄT ? persönliche Integrität Selbstausdruck ? FREIHEIT
Wie Sie Kritiker helfen Ratgeber zu sein
„Was Du da vorgeschlagen hast ist oberflächlich“
Welche positive Absicht / Interesse / Wert?
Was willst Du mit der Kritik erreichen?
tiefergehende und dauerhafte Veränderung. Angenommen dies ist die Absicht, welche Wie-Frage muss dann gestellt werden um die Absicht zu erfüllen
Wie kannst Du sicher sein, dass der Vorschlag eine tiefgreifende und dauerhafte Veränderung berücksichtigt?
Lassen Sie Ihren „Ratgeber“ die Kritik in eine Wie-Frage verwandeln
Anwendung Im Umgang mit sich selbst ? „Inneren Kritiker“
Optimismus-Strategie4
Neigen Sie manchmal auch dazu sich fertig zu machen? Ist das eine Fähigkeit die man auch umkehren kann?
angenehmes Ereignis unangenehmes Ereignis
Dauer andauernd/gegenwärtig vorübergehend
Geltungsbereich global spezifisch
Präsentation internal external
Statt: Richtig:
„Ich bin ein Blödmann.“ (Identitätsebene) Ich war damals noch nicht in der Lage richtig zu
4 nach Martin Seligmann
handeln.“
„Ich bin doof.“ „In diesem Fall war das Thema so umfangreich.“
„Ich kann keine gute Beziehung aufbauen.“ „An diesem Tag war mein Gesprächspartner nicht gesprächsfähig, weil er zerstreut war.
„Ich hatte Glück.“ „Ich bin ein Glücklicher!“
„Das Thema des Gespräches war leicht.“ „ Ich bin ein guter Kommunikationspartner.“
„Mein Gesprächspartner war in Kauflaune.“ „Ich kann Mensche begeistern.“
Wertewandel Werteveränderung
Jede Altersperiode hat eigene Motivationsschwerpunkte:
bis 17: Lernen, Spielen 17-25: Partnersuche, Sex 25-35: Geld, Auto, Kinder
35-45: Erfolg, Haus 45-55: Macht 55-65: Gesundheit, Zeit 65-85: Gesellschaft
Wert ist Wert soll Wert Wunsch
Lebenswerte (Vitamine für die Seele – Spurenelemente; Schutzimpfung – Prophylaxe) 1. Was macht mein Leben lebenswert? (Bist du sicher?)
2. Was macht mein Leben sinnvoll?
3. Wo/ in welchem Ausmaß verwirkliche ich diese Werte/ diesen Sinn?
4. Wo / in welchem Ausmaß weiche ich (noch) von diesem Wert / Sinn ab?
5. Wo / was müsste ich in meinem Leben ändern, um diese Werte / Sinn näher zu kommen?
?? Welche Ressourcen habe ich?
?? Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung? ? Welche Ressourcen bräuchte ich?
An Werte glaubt man wie an religiöse Offenbarungen, für Werte kämpft man, sie bilden als Grundwerte den letzten Sinn eines Menschen, einer Gemeinschaft."
Ursache Def Erfahrungen Konsequenz
5?? Was erzeugt den Wert? ? Sein bestes geben.
?? Wie ist der Wert definiert? Wozu steht es noch in Beziehung?
? etwas erreichen, mit sich selbst zufrieden sein
?? Wozu Woran ist der Wert zu erkennen? ? Ein bestimmtes Gefühl haben
?? Welche Konsequenzen hat das? Wohin führt das? ? Sicherheit, Anerkennung von anderen
Übung:
Kauf proaktiv - passiv1 Was ist Ihnen dabei wichtig? (drei bis fünf Werte) ? in eine Hierarchie bringen.
2 Warum ist das wichtig? (Stellen Sie diese Frage dreimal – Motivationsrichtung)
5 Dilts Magie der Sprache, S 121
Wert z. B. EROLG Ursache
Definition
Kon- sequenz
Evidenz
3 Woran erkenne Sie, dass das Produkt / Service gut ist? (internal / external)
4 Aus welchen Gründen haben Sie sich für das Produkt / Service entschieden? (Optionen – Prozeduren)
5 Welche Beziehung besteht zwischen dem Produkt / Service das früher erworben wurde (=, ungleich)
6 Überzeugungskanal, Modus
Sinneskanal: Modus :
Sehen Wie oft? __________
Hören Automatisch __________
Lesen Konsistent __________
Tun/Spüren Zeitdauer __________
Erkennen eines zentralen Wertes /Core-Zustand
Zustand des seins, Existierens, Erfüllung, Friede, Ok sein, Wert sein, Schönheit, Erleuchtung, Verbundenheit.
Nicht mehr:
?? Etwas zu tun (Erfolg) - etwas von anderen (Anerkennung) zu bekommen - etwas von sich selbst (Selbstliebe) - etwas zu wissen (Weisheit)
Zeitmanagement
Wichtig Dringend egal Rempt 1/100 tel
Verantwortung
Dringend nicht dringend
Wichtig
ICH
A Notwendig ich muss
B
Lebensqualität Ich will und kann
nicht wichtig jmd.
C
Täuschung jemand muss
D
Verschwendung jemand will / kann
Übung
Werte erkunden ? Kontext festlegen
Was ist das wichtige daran? Was erwartest Du Dir von ...?
Freiheit
Was ist das wertvolle daran?
Was tut das für Dich?
Was ist dabei wichtig?
Was tust Du da und warum?
Woran erkennst Du das?
Was erwartest Du vor allem?
Was willst Du, wenn Du ...?
Was ist Dir daran wichtig ...?
Worauf kommt es Dir an?
Was ist für Dich unverzichtbar?
Was würdest Du gerne haben, sein tun?
Warum ist Dir dies wichtig?
Anwendungen:
Lernen, Buch markieren, Entscheidungen (Auswahl), Konflikte, Motivationsklärung, Lebenswerte feststellen, Bewusstsein, Umgang mit Verlusten, Kommunikation, Zeitmangement
Kindliche Entwicklungsziele, Erfolgsfertigkeiten, elterliche Unterstützungsmaßnahmen
6 nach Borba, 1999, S 5Erfolgskriterien Elterliche Unterstützungsmaßnahmen Entwicklungsziele Persönliche Fertigkeiten
Positives
Selbs twertgefühl
Dem Kind beibringen, wie es in Ruhe die besten Lösungen findet und verantwortliche Entscheidungen treffen kann
Selbstverantwortlichkeit
Selbstvertrauen
Kultivierung von Stärken
Sensibilität der Aufmerksamkeit des Kindes für seine speziellen Talente und Stärken, so dass es auf seine Individualität stolz sein und sein persönliches Potenzial erweitern kann
Selbstbewusstsein
Emotionale Fertigkeiten
Kommunizieren Das Kind unterstützen, aufmerksam zuzuhören, für sich selbst zu sprechen und das was es sagen will mitzuteilen, um das eigene Wissen zu vergrößern und
Missverständnisse zu reduzieren
Verstehen
Problemlösen Dem Kind beibringen, wie es in Ruhe die besten Lösungen findet und verantwortliche Entscheidungen treffen kann
Selbst-
verantwortlichkeit
Soziale Fertigkeit Mit anderen auskommen
Unterstützung des Kindes bei der Entwicklung seiner Fähigkeiten, Freundschaften zu schließen und mit schwierigen Beziehungen zurechtzukommen.
Kooperation
Motivationale Fertigkeiten
Ziele setzen Dem Kind helfen, wie es lernen kann, die Ziele zu bestimmen, die es erreichen möchte und die Schritte für eine erfolgreiche Zielerreichung festzulegen
Selbstmotivation
Nicht aufgeben Dem Kind zeigen, wie es etwa, das begonnen hat, zu Ende bringen kann, auch wenn sich Schwierigkeiten
Ausdauer
6 Entwicklungspsychologie Oerter, Montada S120
auftun Moralische Fertigkeit
Sich kümmern Stärkung des kindlichen Mitgefühls und seiner Sensibiliät für die Gefühle und Bedürfnisse anderer
Empathie
Werte Erziehung stark machen
1.
Liebenschenke n
Gefühl von Geborgenheit, Selbstvertrauen, angstfrei Schwächen und Stärken kennenlernen
körperliche Nähe, Wärme, Berührung, Umarmung, Blickkontakt, Schulterklopfen, gut trösten, Interesse zeigen, Liebe ohne Leistung!
Kinder wollen wegen ihrer Person geliebt werden nicht für ihre Leistung!
2.
Streitendürfen
Streit ist normal, Bedürfnisse des anderen erkennen, soziale Fähigkeit Spannungen aushalten, „nein“ sagen können
Kompromisse Konsens und Lösungen (er)finden Regeln beachten, Toleranz,
Zwei Meinungen dürfen nebeneinander stehen
Negative Gefühle wie Abneigung und Wut dürfen sein und werden nicht bestraft.
Kinder in ihrem Anliegen ernst nehmen
Kinder dürfen miteinander zanken – einschreiten u zur Rücksichtnahme auffordern Erwachsene sind wichtige Vorbilder (Streitkultur)
vertragen, versöhnen (vor dem Schlafengehen)
3.
Zuhörenkönnen
ganze Aufmerksamkeit schenken Regelmäßig Gespräche führen Familienkonferenz (nach Gordon) Ausreden lassen
gemeinsame Lösungen erarbeiten
vergewissern ob man sich verstanden hat Störungsfrei
Redefluss bremsen oder zum Reden ermuntern 4. Grenzen
setzen
Grenzen: wg Schutz vor Gefahren und Sicherheit Konsequent einhalten (Ausnahmen zulassen)
Grenzen, Spielregeln gemeinsam klar festlegen (Sinn) Eltern sollen auch danach leben (Zähne putzen)
Einhaltung: ermahnen, eindeutiges „nein“, logische „Strafen“ > Lernen Tabu: GEWALT!
5. Freiraum geben
Freiräume wegen Selbständigkeit und Verantwortung, Loslassen, Selbstsicherheit Schrittweise Freiheiten (Taschengeld wöchtl. mtl.
Übernachten,
Selbstentscheidungen: Kleidung, Hobbys ...
Toleranz hat Grenzen 6. Gefühle
zeigen
Liebe, Freude, Trauer, Schmerz, Wut (Gefühle erkennen – umzugehen)
Gefühle zeigen dürfen positive wie negative (Jungen weinen nicht! ? Mädchen toben nicht! ?)
Gefühle dürfen sein – Verhalten kann kritisiert werden ( Trennen Gefühl von Verhalten)
Können ihr Herz ausschütten
Kinder spüren wenn etwas in der Luft liegt (Offenheit und Ehrlichkeit) sich entschuldigen (Vorbild!) Ein zugegebener Fehler ist keine Schwäche 7. Zeit Spielen, Reden, Lesen, gemeinsame Aktivitäten (Band der Familie)
haben Zuwendung schenken
Zeitfresser (Computerspiele, TV) Rituale zB. Gute–Nacht–Geschichte Auch Großeltern dürfen einspringen 8. Mut
machen
Selbstvertrauen und Mut durch Unterstützung für Neues
Zufriedenheit, Anerkennung (auch schon was sie versucht haben) Übernahme von kleinen Aufgaben und Verantwortung
Kinder brauchen „angemessenes“ LOB! allein schon für die Anstrengung kleine Hilfestellungen, Hilfe geben, wenn es gefordert wird
Fehler machen dürfen (lernen), Erfolgserlebnisse
Erwachsene die Kinder Fehler zugestehen, dürfen selbst auch welche machen!
Übungen
1. Wiese Rolle und Werte 2. Was ist Liebe
3. Kanal Bsp „Du liebst mich nicht?
4. Wunschtreppe
5. Wert – Kriterium - Kontext
6. Werte erkunden ? Kontext festlegen
? Hierarchie, Physiologie 7. Lebenswerte erkunden
8. Was ist Ihnen bei der Kommunikation wichtig?
9. Werte: soll ist wunsch
10. Innerer Kritiker - Umgang mit Selbstkritik
1. Problemfokus von Objekt auf SELBST verschieben braucht Unterstützung; muss geschult werden
+A des Kritikers; eigentliches Anliegen
2. Kritiker(= Teilpersönlichkeit) mit Misserfolg konfrontieren
Kritisieren des i Kritikers (hat ja bisher nicht gewirkt! hat nix genützt bisher) 3. Hebelfrage
“Ist Dir Deine Absicht so wichtig,
dass Du bereit bist Dein Verhalten auch auf anderem Weg auszuprobieren?“
...Dich dem SELBST gegenüber so zu verhalten, dass...
“Ist die Lösung so wichtig, dass
Problem: Verhalten (das WIE =starre Koppelung) Die +A bleibt oft im dunklen
Auf welche Art und Weise geht es auch noch?
Botschaft
SELBST
i Kritiker
Was ist hilfreich?
Wie kann der i. Kri dich unterstützen?
+A Nutzen
i kri
Unterstützt das SELBST
Wie noch? – bessere Wege?
Wo ist die beste Position (Psychogeografie)
(Ist man zu sich selbst unfreundlicher als zu anderen ?) 11. Wertewandel7
a) Welches ist ein Wert von hoher, mittlerer, geringer Bedeutung b) Vorstellung wie sich diese Werte repräsentieren
c) Identifikation/ Submodalitäten
Woran erkennst Du, dass das ein wichtiger Wert ist?
Wie weißt Du dass sie eine Rangfolge von großer bis geringer Bedeutung haben?
12. Verhandlungsreframing (Konsensbildung – Integration) Kontextreframing (In welchen Kontext gut?)
13. Wert ist Wert soll Wert Wunsch
14. Werte und Logische Ebenen ? siehe Dokument Literatur
NLP Master, NLPt (übungen)
Robert Dilts Magie der Sprache Wertebeschreibung O`Conner Werte
http://www.schader-stiftung.de/gesellschaft_wandel/452.php http://www.karrierefuehrer.de/arbeitswelt/lebens-werte.htm
?? Erziehungswerte
?? aus dem Skript ADHS und Erziehung
?? pC
?? Ralf Stumpf folien
?? Werte und Kriterien sind eine spez. Kategorie von GS
Mprog beschreiben Muster / Strukturen / Regelmäßigkeit in Wahrnehmung und Verhalten Werte entscheiden wie wir uns bei Handlungen fühlen
7 NLP M