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Archiv "Preise Im Internet" (10.04.2009)

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A720 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 15⏐⏐10. April 2009

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

HTAcademy-Stipendien- und Förder- programm –ausgeschrieben von der Pfizer Deutschland GmbH zur Unterstüt- zung von Nachwuchswissenschaftlern aus Fachbereichen wie Gesundheits- ökonomie, Medizin und Medizinethik, die sich mit der Bewertung medizinischer Verfahren beschäftigen. Die Förderung läuft über einen Zeitraum von zwölf Mo- naten und wird mit 20 000 Euro unter- stützt. Zusätzlich zu dem Stipendienpro- gramm bietet die Pfizer Deutschland GmbH im Rahmen der HTAcademy den Stipendiaten ein Förderprogramm an, das mit bis zu 5 000 Euro zusätzlich pro Stipendiumsjahr den Besuch von Kon- gressen oder einen forschungsbeding- ten Umzug ins Ausland unterstützen soll.

Einsendeschluss ist der 30. April. Be- werbungen an: Pfizer Deutschland GmbH, Stichwort: HTAcademy, Dr. Marc Valentin, Postfach 61 01 94, 10922 Berlin. Weitere Infos im Internet unter:

www.htacademy.de.

Hufeland-Forschungspreis –ausge- schrieben von der Hufelandgesellschaft, Dotation: 1 500 Euro. Der Preis wird für Forschungsarbeiten aus der Komple- mentär- oder integrativen Medizin, ins- besondere auf dem Gebiet der Versor- gungsforschung ausgelobt. In die Bewer- tung gehen alle relevanten Arbeiten, ins- besondere auf den Gebieten der primä- ren und sekundären Prävention sowie Therapie unter Anwendung komple- mentärer und integrativer Methoden ein.

Bewerbungsschluss ist der 15. Mai. Be- werbungen an: Geschäftsstelle der Hufe- landgesellschaft, Chausseestraße 29, 10115 Berlin, Kennwort: Hufeland-For- schungspreis. Infos im Internet unter:

www.hufelandgesellschaft.de.

Förderung medizinisch-humanitärer Hilfe –ausgeschrieben von der Else- Kröner-Fresenius-Stiftung zur Entwick- lung und zum Ausbau von Kooperations- projekten vor allem mit Entwicklungslän- dern. Die Dotation ist variabel. Im Fokus steht die Verbesserung folgender Be- reiche: medizinische Aus-, Weiter- und Fortbildung, Gesundheitsversorgung sowie der Aufbau von Präventions- und Informationsprogrammen. Bewerbungs- schluss ist der 30. Juni. Weitere Infor- mationen im Internet unter: www.

ekfs.de. Bewerbungen an: Else-Kröner-

Fresenius-Stiftung, Postfach 18 52, 61288 Bad Homburg.

Hartmann-Preis –ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Phlebolo- gie, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma Hartmann, Heidenheim. Der Preis wird für innovative klinische Ansät- ze, Vorträge, Berichte oder bereits abge- schlossene wissenschaftliche Arbeiten mit praktischem Nutzen für die phlebolo- gische Diagnostik und Therapie verlie- hen. Einsendeschluss ist 30. Juni. Be- werbungen an den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie, Prof. Dr. med. E. Rabe, Dermatologische Universitätsklinik Bonn, Sigmund-Freud- Straße 25, 53105 Bonn, E-Mail: eber hard.rabe@ukb.uni-bonn.de.

Goldene Doktorurkunde –Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ehrt ihre Alumni, die vor 50 Jahren an der Charité promo- viert haben, mit der Vergabe einer „Golde- nen Doktorurkunde“. In diesem Jahr erfolgt dies zum zweiten Mal im Rahmen eines größeren Festakts im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte. Sollten Sie vor etwa 50 Jahren an der Charité pro- moviert haben oder jemanden kennen, auf den das zutrifft, melden Sie sich unter Tele- fon: 0 30/ 4 50 57 6-0 18, -0 16. EB

VERLEIHUNGEN

Förderpreis der Deutschen Odd Fellows – verliehen an Dr. med. Alice Yu, Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit dem Preis wurde zum

zweiten Mal eine herausragende For- schungsarbeit aus dem Bereich Augen- heilkunde gewürdigt. Yus wissenschaftli- che Arbeiten unterstützen die Theorie, dass oxidativer Stress glaukomtypische Veränderungen induzieren kann. Dotati- on: 5 000 Euro.

Chica-und-Heinz-Schaller-Preis – verliehen an den Biochemiker Dr. Tobias Dick, Leiter der Nachwuchsgruppe Re-

doxregulation am Deut- schen Krebsforschungs- zentrum in Heidelberg.

Er wird für die wissen- schaftliche Arbeit zur Aufklärung von Oxida- tions- und Reduktions- prozessen in Zellen aus- gezeichnet. Krankheiten wie Krebs, Parkinson, Alzheimer, aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alterungsprozesse hängen mit oxida- tivem Stress zusammen. Dotation:

100 000 Euro.

Adolf-Fick-Preis –verliehen von der Physikalisch-Medizinischen Gesell- schaft in Würzburg, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. med. Peter Jonas, Di- rektor des Physiologischen Instituts an der Universität Freiburg. In seinen hoch- karätigen Arbeiten untersucht Jonas, wie Nervenzellen innerhalb von Gehirn- netzwerken miteinander kommunizie- ren. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit dem Hippocampus.

Hanse-Preis für Intensivmedizin –ver- liehen von den Veranstaltern des 19. Sym- posiums Intensivmedizin und Intensivpflege in Bremen sowie der Fresenius SE, Dota- tion: 5 000 Euro. Ausgezeichnet wurde Priv.-Doz. Dr. med. Heidrun Fink von der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität Mün- chen. Sie erhielt den Preis für ihre Arbeit

„Systemic inflammatory response syn- drome increases immobility-induced neu- romuscular weakness“. Fink hat ein Tier- modell zur Ursachenforschung von Mus- kelbeschwerden entwickelt, die nach län- gerer intensivmedizinischer Behandlung gehäuft auftreten (Critical-Illness-Myopa- thie). Die Ärztin konnte nachweisen, dass die verminderte Muskelkraft mit einer ge- neralisierten Entzündungsreaktion und der Hochregulation von Acetylcholin-Rezepto-

ren verbunden ist. EB

Tobias Dick

Foto:privat

PREISE IM INTERNET

Eine Übersicht über aktuell ausgeschriebene und verlie- hene Wissenschaftspreise sowie Forschungsförderungen finden Interessierte auf der Seite www.aerzteblatt.de in der Rubrik „Förderpreise“. Eine Suchfunktion ermöglicht eine gezielte Recherche nach Themengebieten, Fach- richtungen oder ganz bestimmten Auszeichnungen. So finden Ärzte und andere Wissenschaftler problemlos die Stipendien und Förderungen, die für sie infrage kommen.

In der Rubrik befindet sich außerdem eine Eingabemaske für neue Auslobungen und Preisverleihungen. Über dieses Online-Meldesystem nimmt die Redaktion alle notwendigen Informationen entgegen. Die Auszeichnungen werden dann zeitnah nach Einreichung im Internet sowie in der Printfas- sung des Deutschen Ärzteblattes kostenfrei veröffentlicht.

Referenzen

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