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Archiv "Spezialzentrifuge für das Labor" (07.12.1978)

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Zur Fortbildung Aktuelle Medizin

TECHNIK IN DER MEDIZIN

Bei einer Spezialzentrifuge für das Arztlabor wird die Auslösung der im- mer wiederkehrenden Zentrifugier- vorgänge zur Gewinnung von Serum oder Harnsedimenten auf einen Ta- stendruck reduziert. Je ein Pro- grammtaster für Blut (rot) und Urin (gelb) garantieren einen reprodu- zierbaren Programmablauf mit opti- maler Ausbeute, ohne daß Drehzahl und Zeit jeweils eingestellt werden müssen. Für die Bedienung insge- samt genügen vier Drucktasten:

• Ein-/Austaster schaltet die Zen- trifuge ein beziehungsweise aus.

• Starttaster löst die Zentrifuga- tionsprogramme für Blut oder Urin aus,

(1) Programmtaster „Blut" (rot) be- stimmt den Anlauf auf 3000 U/min und schaltet die Zentrifuge nach der

für die Serumgewinnung optimalen Laufzeit von zehn Minuten zum Sanftauslauf wieder ab,

0 Programmtaster „Urin" (gelb) bewirkt schonenden Zentrifugier- vorgang bei 1200 U/min über fünf Minuten und gewährleistet, daß et- wa vorhandene Harnzylinder nicht zerstört werden.

Das Gerät ist in einem Kompaktge- häuse aus Kunststoff untergebracht und mit einem rauchgetönten Poly- carbonatdeckel versehen. Zur Aus- stattung gehört ein Gehängearbeits- kopf für 8 x 15 ml, der infolge der horizontal verlaufenden Trennlinie zwischen Überstand und Sediment das Dekantieren oder Absaugen spürbar erleichtert. Ha Hersteller: Heraeus-Christ GmbH, Postfach 12 20, 3360 Osterode Sondenkost und Elementardiät

sten Fällen auf die Zufuhr von Nähr- stoffen bei Patienten an, die nicht schlucken können, wollen oder sol- len, beispielsweise nach Apoplex, in der Intensivmedizin oder postopera- tiv. In einer vereinfachten Zusam- menstellung werden die angebote- nen Präparate eingeteilt in normale Sondenkost und Alternativen zu normaler Sondenkost bei Unverträg- lichkeitserscheinungen. Die als Al- ternative zu normaler Sondenkost aufgeführten Präparate sind lakto- se- und ballaststoffarm beziehungs- weise -frei und eignen sich daher auch zur Darmvorbereitung für dia- gnostische und operative Eingriffe.

Ein eigenes Kapitel wird der speziel- len Indikationen vorbehaltenen Ele- mentardiät gewidmet, die mit ihren leicht resorbierbaren Bestandteilen vor allem bei schwerer Malabsorp- tion und -digestion indiziert ist. Es werden praktische Hinweise zur An- wendung gegeben, weiter wird auf Komplikationen und Kontraindika- tionen hingewiesen.

Spezialzentrifuge für das Labor

Literatur

(1) Canzler, H.: Grundlagen der Sondenernäh- rung, Internist 19 (1978) 28-43 — (2) Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr, Umschau Verlag, Frank- furt am Main, 1975 — (3) Ahrens, E. H.: The use of liquid formula diets in metabolic studies: 15 years experience. Adv. Metab. Disord. 4 (1970) 297-332, Ed. Levine, R. and Luft, R., Academic Press New York/London — (4) Press, M., Ki- kuch, H., Shimoyama, T., Thompson, G. R.:

Diagnosis and treatment of essential fatty acid deficiency in man, British Medical Journal 2 (1974) 247-250 — (5) Caspary, W. F.: Peptide oder freie Aminosäuren — ein Problem der Ele- mentardiät, Dt. Ärztebl. 45 (1978) 243-247 — (6) Russel, R. I.: Progress report. Elemental diets, Gut 16 (1975) 68-79 — (7) Steinhardt, H. J., Hartmann, F., Malchow, H.: Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen mit vollre- sorbierbaren Diäten, Internist 19 (1978) 44-51 — (8) Brenner, W. I., Lansky, Z., Engelman, R. M., Stahl, W. M.: Hyperosmolar coma in surgical patients: an iatrogenic disease of increasing incidence, Ann. Surg. (1973) 651-654 — (9) Edi- torial: When does lactose malabsorption mat- ter in adults?, Brit. Med. J. 1 (1975) 351-352 — (10) Walike, B. C., Walike, J. W.: Relative lacto- se intolerance, JAMA 238 (1977) 948-951 — (11) Editorial: Food and the handling of drugs, Brit.

Med. J. 1 (1977) 1304-1305

Anschrift der Verfasser:

Dr. med. Peter Oster

Professor Dr. med. Günther Schlierf Ernährungsberaterin Gabriele Vogel Klinikum der Universität Heidelberg Medizinische Universitätsklinik Bergheimer Straße 587 6900 Heidelberg

Spezialzentrifuge für das Arztlabor, bei der die Programmierung für das Zentrifugie- ren von Blut oder Urin auf einen Tastendruck reduziert ist Werkfoto

2970 Heft 49 vom 7. Dezember 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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